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NGL


Katta

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Prinzderzweite

Ich finde wirklich ausnahmslos alle NGL furchtbar. Mir kommen da immer schlimme Erinnerungen an wahnsinnig ambitionierte Jugendchöre in den Sinn, die sich in Konsonanten-, statt in Vokalmusik üben:

 

Inns Wass-sser fällllt einnnn Steiiiiinnnn...

 

Ich kann nichts dafür. Andere mögen keinen Jazz, keine Klassik, keinen Pop, Rock, Techno, sonstwas. Ich kann halt alles ertragen, nur keine NGL.

bearbeitet von Prinzderzweite
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Gibt es keine neugeistlichen Lieder in der die HS vorkommt??

"herr deine liebe kommt vom andren ufer"

das wurde hier aber schon genannt, erich.

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Gibt es keine neugeistlichen Lieder in der die HS vorkommt??

"herr deine liebe kommt vom andren ufer"

das wurde hier aber schon genannt, erich.

:lol:

Ach sooooooo!

 

:)

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"herr deine liebe kommt vom andren ufer"

Halelujah lobet den Herrn vom andern Ufer :):lol::)

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Andere mögen keinen Jazz, keine Klassik, keinen Pop, Rock, Techno, sonstwas.

Ich finde z.B. 99% der in den Kirchen gespielten Orgelmusik grauslich ...

 

Laura

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Ohh... Taizé! Weghören, Erich!

Das habe ich in Assisi bei einem Gottesdienst mal vorgesungen... das war total schön. Irgendwann versammelten sich um unsere gruppe noch viel mehr Menschen... ich sang die Strophen und sie immer wieder das Halleluja. Unheimlich eindrucksvoll, wie diese Lieder es immer wieder schaffen, so viele Menschen zu vereinigen.

 

Ach übrigens... wir haben gestern "Ins Wasser fällt ein Schwein" gesungen.

frustratedf.gif

Liebe Leute,

 

ich stell mich bald auf den Marktplatz und schreibe es auf ein Schild, daß es jeder nochmal lesen kann: Dieses nervtötende Lied kommt nicht aus Taizé!

 

Die Legende vom Taizé-Halleluja

 

Liebe Grüße

lumie

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laura, lumie,

das irritiert mich gewaltig, dass Ihr beide den selben Avatar benutzt!!

 

Gruß,

Lucia.

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OneAndOnlySon

Mein persönliches Lieblings-NGL:

  • Danke für diesen guten Morgen,
    danke für jeden neuen Tag.
    Danke, daß ich all meine Sorgen
    auf dich werfen mag.
  • Danke für alle guten Freunde,
    danke, o Herr, für jedermann.
    Danke, wenn auch dem größten Feinde
    ich verzeihen kann.
  • Danke für meine Arbeitsstelle,
    danke für jedes kleine Glück.
    Danke für alles Frohe, Helle
    und für die Musik.
  • Danke für manche Traurigkeiten,
    danke für jedes gute Wort.
    Danke, daß deine Hand mich leiten
    will an jedem Ort.
  • Danke, daß ich dein Wort verstehe,
    danke, daß deinen Geist du gibst.
    Danke, daß in der Fern und Nähe
    du die Menschen liebst.
  • Danke, dein Heil kennt keine Schranken,
    danke, ich halt mich fest daran.
    Danke, ach Herr, ich will dir danken,
    daß ich danken kann.

Natürlich mit einem Tonartanstieg um eine halbe Note je Strophe. Ich finde von dem Lied besonders die Ärzte-Version genial.

 

P.S.: Das Lied feiert in diesem Jahr übrigens seinen 44. Geburtstag!

bearbeitet von OneAndOnlySon
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laura, lumie,

das irritiert mich gewaltig, dass Ihr beide den selben Avatar benutzt!!

 

Gruß,

Lucia.

Mich auch, aber wir hatten ja schon etwas Zeit, uns daran zu gewöhnen, ist halt ein kleines Augentraining.

 

Liebe Grüße

lumie

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Laura schreibt:

 

" Ich finde z.B. 99% der in den Kirchen gespielten Orgelmusik grauslich".

 

Ich finde das sehr schade, Laura. Es mag sein, daß Orgelmusik nicht immer die besten Interpreten hat, und ein alternder Dorforganist mit Gicht in den Fingern vermag auch bei einer weniger musikalischen Gemeinde nicht unbedingt orgiastische Begeisterung auszulösen, aber:

 

Orgelmusik ist ein kultureller Schatz, der von seinen Anfängen im Mittelalter über die Renaissance, die Barockzeit (Bach, Buxtehude u.a.), die Klassik, die Romantik bis in die Moderne einen unermeßlichen Reichtum an musikalischen Ausdrucksformen hervorgebracht hat.

 

Generelles Unverständnis für Orgelmusik, liebe Laura, resultiert fast immer aus mangelhafter musikalischer Erziehung. Jemand, der von Kindesbeinen an nur Schlager, Pop, Volksmusik etc. gehört hat und auch nicht über ein gewisses theoretisches Rüstzeug verfügt, kann häufig mit Orgelmusik, aber auch ganz generell mit sog. "klassischer Musik" nicht viel anfangen. Das soll kein Vorwurf sein, sondern eine Feststellung.

 

Hinzu kommt eben die oben erwähnte Tatsache des nicht immer geeigneten Organisten im Gottesdienst. Eine Gemeinde tut sich keinen Gefallen damit, einen Versicherungsvertreter aus dem Ort, der sich das Klavierspiel autodidaktisch beigebracht hat, allsonntäglich mit der musikalischen Gestaltung des Gottesdienstes zu beauftragen (wie in meiner Jugend geschehen). Das kann nur schiefgehen.

 

Und wenn dann noch anstatt eines halbwegs interessanten Instruments von guter Größe nur eine tinnitusfördernde Mini-Kletsche auf der Empore steht, die klanglich eher an einen pfeifenden Wasserkessel als an eine schön rund klingende Orgel erinnert, dann kann ich Dich, liebe Laura, auch ein wenig verstehen.

 

Es gibt viele Gründe, die Orgelmusik zur Qual werden lassen können: schlechte Orgeln, schlechte Organisten, schlechte Raumakustik, schlechte Literatur bzw. kein ausreichendes Improvisationstalent. All diesen Dingen könnte man abhelfen, so man denn wollte.

 

Man kann heute wieder gute Orgeln bauen, man kann Organisten fortbilden bzw. überhaupt ausreichend schulen, man kann schallhemmende Holzdecken entfernen und der Orgel so zu mehr Nachhall verhelfen, und man kann dem Organisten interessante Noten an die Hand geben, bei denen die Gemeinde nicht das Gefühl hat, die Orgel klänge zur Fastenzeit wie zu Ostern annähernd gleich.

 

Das kostet aber alles Geld, unter Umständen viel Geld. Und solange sich die Gemeinde mit unterdurchschnittlichem Orgelspiel zufrieden gibt, nach dem Motto: "Hauptsache, einer bewegt die Tasten", dann wird sich daran auch nicht viel ändern.

 

Schade für die Orgelmusik, und schade für Dich, Laura. Gehe einmal in ein gutes Orgelkonzert an einer tollen Orgel mit einem guten Interpreten, und Du hättest die Chance, Deine Meinung zu ändern...

bearbeitet von RationisCausa
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und man kann dem Organisten interessante Noten an die Hand geben, bei denen die Gemeinde nicht das Gefühl hat, die Orgel klänge zur Fastenzeit wie zu Ostern annähernd gleich.

Manchmal reicht es auch schon am Tempo zu feilen, denn wenn man die freudigsten Loblieder ganz ganz langsam spielt und singt, klingen sie auch wie Trauergesänge.

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Generelles Unverständnis für Orgelmusik, liebe Laura, resultiert fast immer aus mangelhafter musikalischer Erziehung. Jemand, der von Kindesbeinen an nur Schlager, Pop, Volksmusik etc. gehört hat und auch nicht über ein gewisses theoretisches Rüstzeug verfügt, kann häufig mit Orgelmusik, aber auch ganz generell mit sog. "klassischer Musik" nicht viel anfangen. Das soll kein Vorwurf sein, sondern eine Feststellung.

(...)

 

Gehe einmal in ein gutes Orgelkonzert an einer tollen Orgel mit einem guten Interpreten, und Du hättest die Chance, Deine Meinung zu ändern...

Danke für die interessanten Erläuterungen ...

Gut gespielte Orgelmusik auf guten Orgeln schätze ich durchaus - ich wohne im Land der Gabler-Orgeln ... aber das normale "Gespiele" im Sonntagsgottesdienst finde ich mehr oder weniger grauslich ...

 

An der mangelnden musikalischen Sozialisation kann es nicht liegen ... ich bin totaler Klassikfan ... und mache selbst auch Musik und habe lange in verschiedenen großen Chören gesungen - die ganzen klassischen "Schinken" eben ... Elias, Mozart-Requiem, H-moll-Messe ... etc.

 

 

Oft empfinde ich Orgelmusik als etwas düster ...

 

Liebe Grüße! Angelika

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und man kann dem Organisten interessante Noten an die Hand geben, bei denen die Gemeinde nicht das Gefühl hat, die Orgel klänge zur Fastenzeit wie zu Ostern annähernd gleich.

Manchmal reicht es auch schon am Tempo zu feilen, denn wenn man die freudigsten Loblieder ganz ganz langsam spielt und singt, klingen sie auch wie Trauergesänge.

Wird das "richtige" Tempo mit den Noten angegeben, oder kann jeder daraus machen, was er für richtig hält?

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Wird das "richtige" Tempo mit den Noten angegeben, oder kann jeder daraus machen, was er für richtig hält?

Ah, interessant. Über den Gotteslobliedern sind doch immer kleine Stichnoten angegeben (halbe, punktierte etc.).

306.jpg

Die sind fürs Tempo verantwortlich. Das Problem ist, dass die meisten Organisten die Gemeinden für zu langsam halten, was meistens auch zutrifft und deswegen werden die Sachen zu lahm gespielt....

Aber manche Weihnachtslieder oder "Erfreue dich Himmel" etc sind richtig flotte Schlager... Man könnte auf die Melodien gut tanzen.

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OneAndOnlySon

Die kleine Note über dem ersten Takt zeigt ja z.B. in Kattas Beispiel an, dass man nicht viertel, sondern halbe Noten zählen sollte. Wenn man also mal ganz gemütlich den Takt schlägt und sich das Lied dann in diesem Tempo (Halbe zählen!) vorstellt, kommt eigentlich etwas sehr schwungvolles dabei raus.

 

Leider entsprechen die Arrangements im Orgelgotteslob diesem Tempo oft nicht. Würde man die vorgegebene Begleitung in dem angegebenen Tempo spielen, würde das Ergebnis total überhetzt klingen und wäre für viele Organisten (ohne Üben) auch nur schwer spielbar. Deswegen drosseln die meisten das Tempo dann doch auf die Hälfte.

 

Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, dass man sich als Organist nach dem Tempo der Gemeinde richten solle? Die Orgel mussdas Tempo vorgeben. Dazu muss der Rhythmus aber auch schon im Vorspiel gut erkennbar und fühlbar sein, damit die Gemeinde nicht in der ersten Strophe von einer rennenden Orgel überrollt wird.

 

Schrecklich finde ich es, wenn Lieder wie "Solang es Menschen gibt" (GL 300), die eigentlich modernes Liedgut darstellen, wie ein Choral aus dem 17. Jhd. begleitet werden. Dieses Lied ist eigentlich ein NGL und kann toll jazzy klingen - die Gemeindepraxis schaut aber meist anders aus. Kein Wunder, dass dieses Lied meist sehr unbeliebt ist.

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Schrecklich finde ich es, wenn Lieder wie "Solang es Menschen gibt" (GL 300), die eigentlich modernes Liedgut darstellen, wie ein Choral aus dem 17. Jhd. begleitet werden. Dieses Lied ist eigentlich ein NGL und kann toll jazzy klingen - die Gemeindepraxis schaut aber meist anders aus. Kein Wunder, dass dieses Lied meist sehr unbeliebt ist.

Oder "Der Geist des Herrn durchschleicht das All".

Da krieg ich einen zuviel. So ein tolles Lied und so ein Lahmarsch-Tempo...

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Bei uns singt manchmal die Gemeinde schneller als der Organist spielt. Und dass bei gar nicht so wenigen Liedern eben "halbe Noten" gezählt werden müssen, scheinen diese herren an der Orgel nie gehört zu haben.

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Aber manche Weihnachtslieder oder "Erfreue dich Himmel" etc sind richtig flotte Schlager... Man könnte auf die Melodien gut tanzen.

Was würde "man" dazu tanzen?

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Aber manche Weihnachtslieder oder "Erfreue dich Himmel" etc sind richtig flotte Schlager... Man könnte auf die Melodien gut tanzen.

Was würde "man" dazu tanzen?

Je nach Instrumentalisierung und Arrangement z.B. Wiener Walzer.

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Ja leider spielt unser Organist auch vollkommen lahm und dann ist die Gemeinde auch lahm und dann denkt er noch, daß er langsamer spielen muß, so daß man am Ende des Liedes fast einschläft (da kann man fast von Glück reden, daß wir nie mehr als 3 Stophen singen, aber das hat wohl einen anderen Grund).

 

Wir standen mal neben der Orgel und haben dann einfach das normale Tempo gesungen. Als Reaktion wurde dann noch lauter und langsamer gespielt und das bei "Daß Du uns einstimmen läßt...", was ja recht zügig sein sollte.

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OneAndOnlySon
Übrigens, hat jemand von Euch anderssprachige Texte vom Irischen Reisesegen?

Ich hab nur Englisch gefunden:

 

May the road rise up

to meet you

may the wind be

always at your back

May the sun shine warm

on your face

And the rain fall soft

upon your fields

And until we meet again,

May God hold you

in the palm of his hand.

 

Stefan

bearbeitet von OneAndOnlySon
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Das hab ich auch, aber das ist auch ne andere Melodie als die beim deutschen Text, oder? (war mir jedenfalls so als ich am WE meine Liederbücher nach internationalem Liedgut abgegrast habe)

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"Die Erde ist schön, es liebt sie der Herr

neu ist der Mensch, der liebt ..."

 

Hat jemand den kompletten Text?

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