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Sterilisierung und Beichte


Flo77

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Hallo Zusammen,

 

gem. KKK und HV (14) ist die Sterilisierung als Mittel der Geburtenkontrolle zu verurteilen.

 

Ein Vater von drei lebenden Kindern geht diesen Weg trotzdem, nachdem die Eheleute gemeinsam ihre Familienplanung abgeschlossen haben .

 

Wie ist die Situation seelsorgerisch zu betrachten?

 

Der Mann geht diesen Schritt in vollem Bewußtsein und aus Verantwortungsgefühl gegenüber seiner Familie.

 

Damit befindet er sich doch zunächst mal im Stand der Ungnade und ist von den Sakramenten erstmal ausgeschlossen.

 

Unter welchen Umständen ist die Aktion beichtbar und vor allem Absolutions-fähig?

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Korrekterweise: Wenn er keusch und enthaltsam leben würde.

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Korrekterweise: Wenn er keusch und enthaltsam leben würde.

Dann bräuchte er keine Sterilisierung!

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Korrekterweise: Wenn er keusch und enthaltsam leben würde.

Dann bräuchte er keine Sterilisierung!

Ich befürchte Peter meint das als Busse ... :lol:

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Korrekterweise: Wenn er keusch und enthaltsam leben würde.

Dann bräuchte er keine Sterilisierung!

Dann hat er sich ja entschieden. Dein JA sei ein JA dein Nein sei ein Nein sagt uns Jesus im hl. Evangelium.

 

Wenn er nicht keusch oder enthaltsam leben will - dann muss er dieser Entscheidung konsequent folgen. Der Weg zum ewigen Leben fordert halt manchmal so etwas wie Buße und Verzicht um eines höheren Gutes willen.

bearbeitet von Mariamante
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Korrekterweise: Wenn er keusch und enthaltsam leben würde.

Du meinst nach der Sterilisierung?

Zur Veranschaulichung folgender Witz:

 

Eine hübsche Dame vertraut sich in ihren Nöten einem Priester an: „Hochwürden, es gibt da jetzt doch so eine Pille.“ „Die darf ich ihnen nicht empfehlen“ sagt der Priester streng. „Ach, sie wissen doch Bescheid. Sagen sie mir doch wenigstens, ob man sie vorher oder nachher nimmt.“ „Wollen sie ganz sicher sein, dass sie hilft?“ fragt der Priester grimmig. „Natürlich, das ist es ja gerade.“ „Dann nehmen sie das Zeug statt dessen.“

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Korrekterweise: Wenn er keusch und enthaltsam leben würde.

Du meinst nach der Sterilisierung?

Zur Veranschaulichung folgender Witz:

Ich wäre dir sehr verbunden, wenn Du dich einer normaleren Sprache befleißigen wolltest.

 

Zumindest meine Wenigkeit steigt bei dir nie ganz durch, was du eigentlich sagen willst.

 

 

Ich lese im Augenblick 2 Ansätze heraus:

 

1. Du bist der Meinung, daß die Sterilisation gleichbedeutend mit einem Keuschheitsgelübde ist.

 

2. Dadurch, daß die Sterilisation nicht umkehrbar ist, befindet sich der Mann in einem dauerhaften Zustand der Sünde, wenn er weiterhin Verkehr hat.

Sollte er sich enthalten kann er beichten und die Absolution empfangen. Die Enthaltsamkeit ist quasi seine Buße.

 

Welcher Ansatz stimmt nun?

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1. Du bist der Meinung, daß die Sterilisation gleichbedeutend mit einem Keuschheitsgelübde ist.
Nein. Eher ist die Sterilisation ein Zeichen dafür, dass der Mensch nicht enthaltsam leben will.

 

2. Dadurch, daß die Sterilisation nicht umkehrbar ist, befindet sich der Mann in einem dauerhaften Zustand der Sünde, wenn er weiterhin Verkehr hat.Sollte er sich enthalten kann er beichten und die Absolution empfangen. Die Enthaltsamkeit ist quasi seine Buße.

 

Welcher Ansatz stimmt nun?

Nr. 2 ist für den richtig, der das ewige Leben wirklich erreichen will. Mir ist klar, dass dies in einer Zeit, wo Sex, Spass und Lust bei manchen einen sehr hohen Rang einnehmen schwer nachvollziehbar ist.

 

Aber man sollte sich klar machen, dass die Worte Jesu im Evangelium den Menschen vor die Entscheidung stellen.

 

Wer meint "zwei Herren" dienen zu können oder das Himmelreich auf einem bequemen Weg zuerreichen- der widerspricht damit zu mindest dem Evangelium.

bearbeitet von Mariamante
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Korrekterweise: Wenn er keusch und enthaltsam leben würde.

Du meinst nach der Sterilisierung?

Zur Veranschaulichung folgender Witz:

Ich wäre dir sehr verbunden, wenn Du dich einer normaleren Sprache befleißigen wolltest.

 

Zumindest meine Wenigkeit steigt bei dir nie ganz durch, was du eigentlich sagen willst.

 

 

Ich lese im Augenblick 2 Ansätze heraus:

 

1. Du bist der Meinung, daß die Sterilisation gleichbedeutend mit einem Keuschheitsgelübde ist.

 

2. Dadurch, daß die Sterilisation nicht umkehrbar ist, befindet sich der Mann in einem dauerhaften Zustand der Sünde, wenn er weiterhin Verkehr hat.

Sollte er sich enthalten kann er beichten und die Absolution empfangen. Die Enthaltsamkeit ist quasi seine Buße.

 

Welcher Ansatz stimmt nun?

Also, ich muß Peter hier zustimmen (wer hätte das gedacht, und noch bei dem Thema!)

 

Nach kirchlicher Lehre ist die Sterilisation nicht erlaubt, sie ist auch nicht rückgängig zu machen.

 

Auch nach einer Beichte kann also die Situation nicht wieder richtiggestellt werden.

 

Die "Offenheit für das Leben" wurde selbstverschuldet vernichtet, also bleibt nur das, was die Kirche denjenigen sagt, die keine solche Offenheit zeigen: Enthaltsamkeit.

 

Alles andere wäre in sich selbst widersprüchlich.

 

Klingt zwar hart, ist aber meiner Meinung nach die logische Konsequenz aus der kirchlichen Lehre.

 

Wer es fassen kann, der fasse es.

 

Werner

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Korrekterweise: Wenn er keusch und enthaltsam leben würde.

Du meinst nach der Sterilisierung?

Zur Veranschaulichung folgender Witz:

Ich wäre dir sehr verbunden, wenn Du dich einer normaleren Sprache befleißigen wolltest.

 

Zumindest meine Wenigkeit steigt bei dir nie ganz durch, was du eigentlich sagen willst.

 

 

Ich lese im Augenblick 2 Ansätze heraus:

 

1. Du bist der Meinung, daß die Sterilisation gleichbedeutend mit einem Keuschheitsgelübde ist.

 

2. Dadurch, daß die Sterilisation nicht umkehrbar ist, befindet sich der Mann in einem dauerhaften Zustand der Sünde, wenn er weiterhin Verkehr hat.

Sollte er sich enthalten kann er beichten und die Absolution empfangen. Die Enthaltsamkeit ist quasi seine Buße.

 

Welcher Ansatz stimmt nun?

Also, ich muß Peter hier zustimmen (wer hätte das gedacht, und noch bei dem Thema!)

 

Nach kirchlicher Lehre ist die Sterilisation nicht erlaubt, sie ist auch nicht rückgängig zu machen.

 

Auch nach einer Beichte kann also die Situation nicht wieder richtiggestellt werden.

 

Die "Offenheit für das Leben" wurde selbstverschuldet vernichtet, also bleibt nur das, was die Kirche denjenigen sagt, die keine solche Offenheit zeigen: Enthaltsamkeit.

 

Alles andere wäre in sich selbst widersprüchlich.

 

Klingt zwar hart, ist aber meiner Meinung nach die logische Konsequenz aus der kirchlichen Lehre.

 

Wer es fassen kann, der fasse es.

 

Werner

Das freut mich ja wirklich, dass wir hier konsequent konform denken. :lol:

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Also, ich muß Peter hier zustimmen (wer hätte das gedacht, und noch bei dem Thema!)

 

Nach kirchlicher Lehre ist die Sterilisation nicht erlaubt, sie ist auch nicht rückgängig zu machen.

 

Auch nach einer Beichte kann also die Situation nicht wieder richtiggestellt werden.

 

Die "Offenheit für das Leben" wurde selbstverschuldet vernichtet, also bleibt nur das, was die Kirche denjenigen sagt, die keine solche Offenheit zeigen: Enthaltsamkeit.

 

Alles andere wäre in sich selbst widersprüchlich.

 

Klingt zwar hart, ist aber meiner Meinung nach die logische Konsequenz aus der kirchlichen Lehre.

 

Wer es fassen kann, der fasse es.

 

Werner

Na das ist doch mal eine Aussage mit der man arbeiten kann.

 

*schonmaldieAdressevomAmtsgerichtraussuch*

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Also entweder Sex oder das ewige Leben?

Und hier bin ich jetzt vermutlich anderer Meinung als Peter :lol:

 

Ich sehe nicht die Auswahl "Sex oder ewiges Leben", meiner Meinung nach geht beides.

 

Ich habe lediglich die Konsequenz der kirchlichen Lehre dargestellt, die ist nun mal so (nur merkt ihr Heteros nicht so oft wie unsereiner wie radikal sie ist!)

 

Ich persönlich finde die Sterilisation nach drei Kindern eine gute und verantwortungsvolle Handlung, aber die Kirche sieht das halt völlig anders.

 

Damit muss der Mann von dem du schreibst Leben lernen, wenn er nicht enthaltsam bleiben will.

 

Werner

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Was ist aber, wenn eine sterlilisierter Mitmensch (kann ja auch eine Frau sein....) diesen Schritt wirklich bereut und erkennt, falsch gehandelt zu haben? Sie geht zur Beichte und bekommt Vergebung..... aber nur wenn sie sich verpflichtet ab sofort keusch zu leben oder den aufwendigen und teuren Weg der chirurgischen Wiederherstellung gehen. Mit dieser "Bedingung" klingt es mir nach einer halbherzigen Sündenvergebung! Das finde ich schon sehr hart. Das entspricht irgendwie nicht meinen Gerechtigkeitssinn.

Viele weitere Dinge sind ja auch nicht nach einer Beichte wieder rückgängig zu machen (z.B. Verkehr vor der Ehe, eine abgetriebene Schwangerschaft..... ) trotzdem wird diesen Menschen voll vergeben, oder?

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Was ist aber, wenn eine sterlilisierter Mitmensch (kann ja auch eine Frau sein....) diesen Schritt wirklich bereut und erkennt, falsch gehandelt zu haben? Sie geht zur Beichte und bekommt Vergebung..... aber nur wenn sie sich verpflichtet ab sofort keusch zu leben oder den aufwendigen und teuren Weg der chirurgischen Wiederherstellung gehen. Mit dieser "Bedingung" klingt es mir nach einer halbherzigen Sündenvergebung! Das finde ich schon sehr hart. Das entspricht irgendwie nicht meinen Gerechtigkeitssinn.

Viele weitere Dinge sind ja auch nicht nach einer Beichte wieder rückgängig zu machen (z.B. Verkehr vor der Ehe, eine abgetriebene Schwangerschaft..... ) trotzdem wird diesen Menschen voll vergeben, oder?

Verkehr vor der Ehe oder Abtreibung sind aber Dinge, die sich nach der Tat nicht mehr auf den "Täter" auswirken, die Sterilisation aber schon.

 

Wenn sie chirurgisch wieder rückgängig zu machen ist, ok.

 

Wenn aber nicht, dann hat sich derjenige, der das getan hat, in einen Zustand versetzt, in dem eben nur Enthaltsamkeit für ihn in Frage kommt.

 

Jemand der sich sterilisieren lässt, darf auch nicht mehr heiraten, und dann schon deswegen zu lebenslanger Enthaltsamkeit verdammt.

 

So ist die Lehre der Kirche.

 

Werner

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Korrekterweise: Wenn er keusch und enthaltsam leben würde.

Du meinst nach der Sterilisierung?

Zur Veranschaulichung folgender Witz:

Ich wäre dir sehr verbunden, wenn Du dich einer normaleren Sprache befleißigen wolltest.

 

Zumindest meine Wenigkeit steigt bei dir nie ganz durch, was du eigentlich sagen willst.

:lol::):)

Haben sich Katholiken schon jemals verstanden :)

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Franciscus non papa

tja, eigentlich ein klasse beispiel für die verrücktheiten zu denen die kirchliche morallehre so führen kann.....

 

ich für meinen teil denke, dass man sowohl sex als auch das ewige leben haben kann. weder christentum noch judentum, aus dem wir ja stammen, sind im innersten leibfeindlich, eher das gegenteil: der leib mit seinen möglichkeiten ist ein geschenk gottes, und geschenke soll man dankbar annehmen und nutzen, nicht aber nutzlos in der ecke verstauben lassen. sonst wäre es eine beleidigung des schenkenden, also sünde!

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Was ist aber, wenn eine sterlilisierter Mitmensch (kann ja auch eine Frau sein....) diesen Schritt wirklich bereut und erkennt, falsch gehandelt zu haben? Sie geht zur Beichte und bekommt Vergebung..... aber nur wenn sie sich verpflichtet ab sofort keusch zu leben oder den aufwendigen und teuren Weg der chirurgischen Wiederherstellung gehen.
Die Forderungen des Evangeliums klingen sehr hart. Wer kann sie hören? Da wird davon gesprochen, dass das Himmelreich "Gewalt" leidet und nur jene es an sich reissen, die sich selbst Gewalt antun.

 

Da gibt es die radikalen Ausagen vom "Aug ausreissen" wenn es uns zum Ärgernis wird. Da soll der reiche Jüngling seinen Besitz an dem er sehr hängt veschenken, damit er ein wahrer Jünger des Himmelreiches wird usw. Man sollte diese Forderungen nicht streichen oder übersehen.

 

Mit dieser "Bedingung" klingt es mir nach einer halbherzigen Sündenvergebung! Das finde ich schon sehr hart. Das entspricht irgendwie nicht meinen Gerechtigkeitssinn.
Zur wirksamen Reue gehört, dass man den festen VORSATZ fasst, die begangene Tat nicht mehr zu wiederholen - das bezieht sich sowohl auf Ehebruch, Abtreibung, Diebstahl u.a. Dass die "Gerechtigkeit u. Barmherzigkeit Gottes" oft anders sind wie unsere klingt an. Auf der einen Seite wird dem reumütigen Sünder der aus Schwäche fällt aber seine Tat nicht begehen will großherzig vergeben. Jene aber, die einen "Schlupfwinkel" suchen, um Gott, dem eigenen Ich und dem Teufel zu dienen begegnet Jesus oft mit sehr strengen Worten.

 

Gott weiss dass wir schwach und sündig sind. Daher können wir seine Vergebung als sündige Menschen immer wieder empfanden, wenn wir reumütig umkehren- immer wieder. Aber wer vorsätzlich in einem Stand lebt oder sich in einen Zustand versetzt, der den Forderungen des Evangeliums widerspricht begibt sich in große Gefahr eines "anderen Weges" als den, der zum ewigen Leben führt.

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Mal ganz offen und ehrlich - wenn eine Familienplanung in das Ermessen der Eheleute gelegt wird und dann eben Verhütungsmittel "erlaubt" werden, wieso sollte eine Sterilisation nach abgeschlossener Familienplanung ein Problem sein?

 

Das sind so Fragen an denen ich verzweifeln könnte! Wieso masst sich die Kirche an, in das privateste Leben von Menschen hineinzureichen?

 

Mir wäre es jedenfalls schnurzpiepegal ob mir die offizielle Kirche sagen würde, dass ich in der Hölle brutzele nur weil ich Massnahmen ergreife, dass ich nach mehreren Kindern nicht mehr schwanger werden kann.

 

Dann brutzle ich halt - aber genau dieses wage ich anzuzweifeln..... Wenn Sex ohne Kinder-Hintergedanken sooooooooo fürchterlich wäre, dann wäre er uns nicht geschenkt. In diesem Punkt völlige Zustimmung zum Posting von Franz.

 

Und mal wieder kann ich nur eines sagen: Es bleibt spannend wenn wir nach dem Tod mitbekommen wie viele Gedanken völlig unsinnig waren.... Ich bin jedenfalls gespannt.... :lol:

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Ich persönlich finde die Sterilisation nach drei Kindern eine gute und verantwortungsvolle Handlung, aber die Kirche sieht das halt völlig anders.

Wieso findest Du du eine Sterilisation verantwortungsvoll?

 

Eine solche Tat ist in meinen Augen Selbstverstümmelung. Man kann auch einen anderen Weg gehen, da gibt es z.b. das Zauberwort NFP oder Enthaltsamkeit in den fruchtbaren Tagen.

 

Aber warum sich es so schwer machen, wenn es doch leichter geht, gelle :lol:

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Franciscus non papa
Ich persönlich finde die Sterilisation nach drei Kindern eine gute und verantwortungsvolle Handlung, aber die Kirche sieht das halt völlig anders.

Wieso findest Du du eine Sterilisation verantwortungsvoll?

 

Eine solche Tat ist in meinen Augen Selbstverstümmelung. Man kann auch einen anderen Weg gehen, da gibt es z.b. das Zauberwort NFP oder Enthaltsamkeit in den fruchtbaren Tagen.

 

Aber warum sich es so schwer machen, wenn es doch leichter geht, gelle :lol:

das kannst du ja halten wie du willst. wenn andere menschen sich anders entscheiden, dann ist das ihre sache. mir persönlich wäre es zwar wohl auch zu bedenklich, eine unwiderrufliche entscheidung zu treffen... aber du bist ja so fröhlich dabei, genau diese "unwiderruflichen" entscheidungen zu treffen nach dem motto "dein ja sei ein ja"....

 

die verantwortung der eltern bleibt letztlich ihre sache und die entscheidung, wie sie sie wahrnehmen sollte ihnen überlassen bleiben.

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der leib mit seinen möglichkeiten ist ein geschenk gottes, und geschenke soll man dankbar annehmen und nutzen, nicht aber nutzlos in der ecke verstauben lassen. sonst wäre es eine beleidigung des schenkenden, also sünde!

Ich gebe dir insofern recht, dass der leib ein geschenk Gottes ist, deshalb ist m.E. eine Sünde, wenn man dieses Geschenk entehrt, indem man sich sterilisiert.

 

nicht aber nutzlos in der ecke verstauben lassen. sonst wäre es eine beleidigung des schenkenden, also sünde!

 

Unsinn, nach deiner Meinung müssten alle Priester und jene, die für das Himmelreich enthaltsam sind, in Sünde leben.

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Ich persönlich finde die Sterilisation nach drei Kindern eine gute und verantwortungsvolle Handlung, aber die Kirche sieht das halt völlig anders.

Wieso findest Du du eine Sterilisation verantwortungsvoll?

 

Eine solche Tat ist in meinen Augen Selbstverstümmelung. Man kann auch einen anderen Weg gehen, da gibt es z.b. das Zauberwort NFP oder Enthaltsamkeit in den fruchtbaren Tagen.

 

Aber warum sich es so schwer machen, wenn es doch leichter geht, gelle :lol:

das kannst du ja halten wie du willst. wenn andere menschen sich anders entscheiden, dann ist das ihre sache. mir persönlich wäre es zwar wohl auch zu bedenklich, eine unwiderrufliche entscheidung zu treffen... aber du bist ja so fröhlich dabei, genau diese "unwiderruflichen" entscheidungen zu treffen nach dem motto "dein ja sei ein ja"....

 

die verantwortung der eltern bleibt letztlich ihre sache und die entscheidung, wie sie sie wahrnehmen sollte ihnen überlassen bleiben.

Ganz ehrlich:

 

Nach drei (oder mehr) Kindern halte ich den Vermehrungsauftrag für erfüllt.

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