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*Wir haben hier Bedienung...*


Gast Claudia

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Beutelschneider
Wenn die arme Suppe nicht über´n Tisch langen kann, weil mein Teller bspw zu weit wech steht...

.. dann bist Du jedenfalls nicht in einem besseren Restaurant.

 

 

Was ich eigentlich sagen wollte ist doch nur, dass Du nicht erwarten kannst, dass die Kellner, Friseure, Tankwarte etc Dein Verhalten als rücksichtsvoll ansehen, mehr nicht.

 

Schönen Abend noch....

 

Beutelschneider

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Auch hier die Frage: Bist Du Dir sicher, dem Kellner damit zu helfen, oder sind die wiederum nur zu höflich um Dir zu sagen, dass es besser und schneller gehen würde wenn Du sie einfach machen ließest?

 

Nur mal so als Gedanke...

 

 

Grüße

 

Beutelschneider

Wie lautet das Motto - nur nicht helfen, es ist alleine schon schwierig genug.

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Auch hier die Frage: Bist Du Dir sicher, dem Kellner damit zu helfen, oder sind die wiederum nur zu höflich um Dir zu sagen, dass es besser und schneller gehen würde wenn Du sie einfach machen ließest?

 

Nur mal so als Gedanke...

 

 

Grüße

 

Beutelschneider

Wie lautet das Motto - nur nicht helfen, es ist alleine schon schwierig genug.

oder: darf ich Ihnen behinderlich sein?

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In sehr vielen Einzelhandelsgeschäften in Österreich und Deutschland besonders in Baumärkten ist das beliebteste Gesellschaftsspiel "Verkäufermikado". Wer sich als Erster bewegt muß den Kunden bedienen.

 

Auch noch sehr beliebt - nichts wie weg, denn Kunde droht mit Auftrag.

Kann ich überhaupt nicht bestätigen. 5 Mio Arbeitslose haben meiner Meinung nach zu einem Umdenken geführt. Viele Geschäfte konnten ja in den letzten Jahren nur durch Kostensenkung überleben. Das kriegt das Personal schon mit.

Karstadt ist z.B. ein schönes Beispiel. Früher war der Service dort in der Tat ähnlich der Konsumgenossenschaften im guten alten Karl-Marx-Stadt. Heute läuft da aber kaum mehr ein Mitarbeiter rum, der nicht begriffen hat, wie wacklig sein Job ist.

Dann gehe mal bitte bei uns in den Kaufhof. Da sieht es in der Klamottenabteilung immer aus als hätte eine Bombe eingeschlagen, sind zwar keine Wühltische, aber es sieht immer so aus. Verkäuferinnen findet man weit und breit nicht (auch nicht in den anderen Abteilungen oder man ist zwar da aber nicht zuständig und weiß aber auch nicht wo die Kollegen abgeblieben sind). Das tolle sind auch die Umkleidekabinen, denn da siehts auch aus wie Wühltisch und man weiß gar nicht, ob man nun rein soll oder nicht. Zum einen verstehe ich die Kunden nicht, die das nicht wie es sich gehört wieder zurückhängen und zum anderen auch die Verkäuferinnen nicht, die den Vorhang wieder gerade ziehen, aber alles so lassen wie es ist.

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Ich könnte mir auch nicht sowas wie Fußpflege angedeihen lassen...

Du hast ja keine Ahnung, was du verpasst!!!! Und meine Fußpflegerin, die sich auch gerne Podologin nennt, macht ihren Job seit 20 Jahren und das mit Begeisterung!

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Prima, dann habt ihr ja alle was davon...:lol:

 

(Mir wär´s trotzdem nix...)

Wie bei so vielen Dienstleistungen.... :)

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Beutelschneider
Wie lautet das Motto - nur nicht helfen, es ist alleine schon schwierig genug.

oder: darf ich Ihnen behinderlich sein?

 

Zumindest von den Friseuren weiß ich aber, dass es denen sehr unangenehm ist, wenn die Haare nicht unmittelbar vor dem Schneidern gewaschen worden (ich unterstelle hier niemanden irgendwas...)

 

Und ein gelernter Kellner wird sich den Teller auch schneller und sicherer selber nehmen als wenn ich ihm dem zureiche. Leider findet man solche immer seltener.

 

 

Grüße

 

Beutelschneider

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Ganz unabhängig davon wage ich aber die Behauptung, daß jeder Job mehr Spaß macht, wenn man freundlich zu den Leuten ist, mit denen man zu tun hat. Ich frage mich manchmal wirklich, warum manche sich das Leben selbst vermiesen, indem sie ihre Kunden anmuffeln.

Das stimmt natürlich. Trotzdem gibt es immer einen ganz kleinen Anteil von Kunden, die die Freundlichkeit nicht verdienen, weil sie alberne Machtspielchen im Sinn haben. Die kommen dann Sonntags um 16.55 Uhr auf den Messestand, obwohl sie genau wissen, daß die messe um 17 Uhr schließt. Und obwohl man noch den Stand abbauen, und 300 km fahren muß, mustern sie die gesamte Kollektion durch, und ordern zum Schluß lumpige 35 Paar. Wochen später stornieren sie dann die Hälfte, und wenn der Rest zur Auslieferung kommen könnte, legt die Buchhaltung ihr Veto ein.

 

Wenn dieser Kunde ein halbes Jahr später wieder kurz vor Toreschluss auf der Messe erscheint, wird man sich nicht erneut 90 Minuten von ihm aufhalten lassen. Man teilt ihm das aber trotzdem mit einer freundlichkeit mit, die gerade noch oberhalb von Spott liegt.

Im Geschäftsleben ist das Ganze sowieso noch ein Zahn übler.

 

Ich denke gerade an meine Vertriebsaufwände, die ich habe. Bei allem Verständnis dafür, dass Kunden die beste Wahl treffen wollen, geht die Tendenz dahin, Aufwände eines Projektes möglichst in die Anbieterauswahl zu verlegen, was dann zu Lasten des Lieferanten geht.

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Zumindest von den Friseuren weiß ich aber, dass es denen sehr unangenehm ist, wenn die Haare nicht unmittelbar vor dem Schneidern gewaschen worden (ich unterstelle hier niemanden irgendwas...)

Deshalb mute ich auch seit fast 20 Jahren meinen Kopf keinem Frisör mehr zu (was den Vorteil hat, daß ich mir nicht mehr zumuten muß, was ein Frisör an meinem Kopf verbrochen hat).

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Wie lautet das Motto - nur nicht helfen, es ist alleine schon schwierig genug.

oder: darf ich Ihnen behinderlich sein?

 

Zumindest von den Friseuren weiß ich aber, dass es denen sehr unangenehm ist, wenn die Haare nicht unmittelbar vor dem Schneidern gewaschen worden (ich unterstelle hier niemanden irgendwas...)

 

Und ein gelernter Kellner wird sich den Teller auch schneller und sicherer selber nehmen als wenn ich ihm dem zureiche. Leider findet man solche immer seltener.

 

 

Grüße

 

Beutelschneider

Meine Friseurin beschwert sich immer, wenn ich die Haare kurz vorher gewaschen habe - zumindest wenn es mal wieder Strähnchen werden sollen (da hält wohl die Farbe nicht ganz so lange).

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Meine Friseurin beschwert sich immer, wenn ich die Haare kurz vorher gewaschen habe - zumindest wenn es mal wieder Strähnchen werden sollen (da hält wohl die Farbe nicht ganz so lange).

Meine auch, liegt wohl an der Farbe, die will keine frischen Haare :lol:

Ausserdem geniiiiieeeeße ich das Haarewaschen beim Friseur sehr!! Wieso sollte ich mich um einen Genuß bringen, für den andere auch noch bezahlt werden, wenn sie ihn mir angedeihen lassen? (Trifft auch für die Fußpflege, Kosmetik usw zu) Die boomende Wellnessbranche würde sich wohl beschweren, wenn wir alle unsere Füße, Fingernägel usw selber machen würden.

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dieses unangenehme Gefühl ...

... halte ich in manchen von dir geschilderten Punkten schon für ein Zeichen von schlechtem Selbstwertgefühl.

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Meine Friseurin beschwert sich immer, wenn ich die Haare kurz vorher gewaschen habe - zumindest wenn es mal wieder Strähnchen werden sollen (da hält wohl die Farbe nicht ganz so lange).

Meine auch, liegt wohl an der Farbe, die will keine frischen Haare :lol:

Ausserdem geniiiiieeeeße ich das Haarewaschen beim Friseur sehr!! Wieso sollte ich mich um einen Genuß bringen, für den andere auch noch bezahlt werden, wenn sie ihn mir angedeihen lassen? (Trifft auch für die Fußpflege, Kosmetik usw zu) Die boomende Wellnessbranche würde sich wohl beschweren, wenn wir alle unsere Füße, Fingernägel usw selber machen würden.

Ja, das tut richtig gut. Außerdem würde sie bei mir mit trockenen Haaren gar keinen richtigen Schnitt hinbekommen, denn lockige Haare kriegt man trocken nur schwer auf eine Länge.

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... halte ich in manchen von dir geschilderten Punkten schon für ein Zeichen von schlechtem Selbstwertgefühl.

psssst...

 

(du bist eine von den unselbstständigen Karrierefrauen, und kannst sowas gar nicht beurteilen :ph34r: )

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... halte ich in manchen von dir geschilderten Punkten schon für ein Zeichen von schlechtem Selbstwertgefühl.

psssst...

 

(du bist eine von den unselbstständigen Karrierefrauen, und kannst sowas gar nicht beurteilen :ph34r: )

Uiuiui...popc1.gif

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... halte ich in manchen von dir geschilderten Punkten schon für ein Zeichen von schlechtem Selbstwertgefühl.

psssst...

 

(du bist eine von den unselbstständigen Karrierefrauen, und kannst sowas gar nicht beurteilen :ph34r: )

Doch, ich kann das beurteilen. Meine Schwelle liegt nur höher. Z.B. lasse ich mich nicht gerne schminken (beim Frisör), weil ich das "doch selbst kann", ich wurde schon inständig darum gebeten, es zuzulassen, weil die Auzbi das für ihre Ausbildung braucht, aber nix zu machen. Haarewaschen, Fußpflege und im Restaurant bedienen lassen, auch wenn der Kellner dafür um den Tisch rumlaufen muss - kein Problem. Letzteres würde er sich auch gar nicht ausreden lassen, schließlich will er ja seinen Standard nicht unterbieten (und das Haus verliert womöglich seinen Stern :lol: ).

 

Kritisch war es am Anfang in Nepal, sich das Gepäck über die Berge tragen zun lassen. Es gab da auch ein paar Überzeugte, die haben ihr GEpäcck selbst getragen, sehr zum Ärger der Ansässigen, denen damit Devisenjobs verloren gehen. Man bedenke, dass ein Sherpa schon mit vier bis fünf 14-Tages-Touren pro Jahr seine meist vielköpfige Familie durchbringt.

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Kritisch war es am Anfang in Nepal, sich das Gepäck über die Berge tragen zun lassen. Es gab da auch ein paar Überzeugte, die haben ihr GEpäcck selbst getragen, sehr zum Ärger der Ansässigen, denen damit Devisenjobs verloren gehen. Man bedenke, dass ein Sherpa schon mit vier bis fünf 14-Tages-Touren pro Jahr seine meist vielköpfige Familie durchbringt.

Da kann ich dir allerdings auch zustimmen. Hatte auch so meine Probleme damit, mir in Asien immer das Ganze Tauchgerödel tragen zu lassen und das über Stock und Stein mit Hochsicherheitsschuhen (Badelatschen), aber nachdem ich eine Frau hab weinen sehen, weil ein serviceresistener Deutscher seine Sachen selbst getragen hat und sie dann nichts verdient, hab ich mein Zeug dann auch abgegeben. Hier bleibt jedoch immer ein komisches Gefühl, was wohl nicht am Selbstwertgefühl liegt.

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Hier bleibt jedoch immer ein komisches Gefühl, was wohl nicht am Selbstwertgefühl liegt.

Richtig. Man spürt fast körperlich, wieviel besser wir gestellt sind, und dass es dafür keine so recht vertretbaren Gründe gibt, wenn man einfach die Personen nebeneinanderstellt und guckt, wieviel jeder so dafür tut.

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