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Wer war Maria?


Halt aus!

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Der Heilige Ludwig Maria schreibt noch sehr viel mehr über die Mutter Gottes. Sein Buch über die Verehrung der Mutter  Gottes ist 639 Seiten lang.

Ist das dann alles in dem zitierten Stil? :)

Falls ja, halte ich es für völlig ausgeschlossen, dass sich mir ein Zugang zur Marienverehrung öffnet.

 

Er schreibt, "Maria war während ihres irdischen Lebens fast völlig unbekannt. In ihrer tiefen Demut hatte sie stets nur das Verlangen, vor aller Welt verborgen zu bleiben." Sie hat sich nie in den Mittelpunkt gestellt. Obwohl sie wußte welch wichtige Rolle sie in der Weltgeschichte zu erfüllen hatte. Hätte eine nicht so demütige Person nicht auch ein wenig mitbestimmen wollen? Sie hat sich immer zurückgenommen.

Woher kommt denn die Erkenntnis, dass sie selbst das Verlangen hatte, vor aller Welt verborgen zu bleiben?

Ich habe den Eindruck, hier wird ihre Demut in den Mittelpunkt gestellt nach dem Motto: "Wäre das schön, wenn alle Frauen so demütig wären."

 

Gerade in der Zeit als Jesus die vielen Wunder gewirkt hat, ist sie nie in Erscheinung getreten.

Falsch. Mt 12,46

 

Maria ist das Meisterwerk des Allerhöchsten. Er allein will sie ganz erkennen und besitzen.

Sind wir Menschen nicht alle Abbild Gottes, jeder einzelne von uns?

Gibt es da mehr oder weniger gelungene Werke des Allerhöchsten?

Der zweite Satz klingt so, als wäre Gott der eifersüchtige Geliebte Marias. Wäre es in diesem Falle nicht besser, diesem eifersüchtigen Gott die Geliebte ganz zu überlassen, anstatt sie mit Fürbitten zu bedrängen und in Anspruch zu nehmen? :lol:

 

Wie sehr sich auch die Patriarchen nach dem Erlöser gesehnt haben, wie sehr die Propheten und Gerechten des Alten Bundes viertausend Jahre lang um ihn gefleht hatten, Maria allein war es, die ihn verdient hatte.

Maria hatte den Erlöser "verdient"?

Bisher dachte ich, dass wir ganz "unverdient" von Jesus erlöst wurden?

Ich dachte, die Erlösung kann sich kein Mensch "verdienen"?

 

Ist es nicht eine Beleidigung Gottes diese, seine Frau nicht zu lieben und zu verehren?

[sarkasmus]

Ach so, Maria ist Gottes Frau. Warum sagt mir das denn keiner?

[/sarkasmus]

Nein, ich fürchte, zu dieser Art von Marienverehrung werde ich keinen Zugang finden, auch nicht, wenn dies die "rechte" Marienverehrung sein sollte.

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Hallo Gabriele, Hallo Hans Peter

 

Nachdem ich die Diskussion angestoßen habe will ich mich auch mal wieder äußern.

 

< Liebe Gabriele, wie wichtig ist für Dich eine Frau die in der gesamten Geschichte der Menschheit als Einzige den zur Welt bringt, der alle Menschen vor dem ewigen Tod errettet? Welchen Menschen würdest Du als wichtiger einstufen? (Jesus einmal ausgenommen)

Kein anderer Mensch vor ihr und keiner nach ihr hat Gottes Sohn geboren.>

 

Das ist schon richtig, allerdings spreche ich mich dagegen aus nach Jesus irgendwelche Gewichtungen vorzunehmen. Reicht es nicht, wenn wir Gott und Jesus verehren? Die Auserwählung Marias durch Gott machte sie zur Mutter des Erlösers, nicht die eignene Entscheidung "ich bringe jetzt den Retter zur Welt".

 

< Petrus war nicht der wichtigere Mensch in der Bibel. Er war derjenige, dem Jesus die Leitung seiner Kirche anvertraut hat. Glaubst Du das?>

 

Wie gesagt – ich will keine Wichtung vornehmen. Jeder der Apostel hat seinen Teil zum großen Ganzen geleistet und auch nach ihnen gab es herausragende Persönlichkeiten. Wer kann es allen Ernstes für sich beanspruchen hier eine Rangfolge aufstellen zu dürfen?

 

<... Daraus schließe ich, dass Maria sehr zurückhaltend, sehr demütig gewesen sein muss.>

 

In erster Linie waren die Evangelisten sehr zurückhaltend, wenn sie so wenig über sie schrieben.

Warum will man aus Maria mehr machen, als sie offensichtlich war?

 

Grüßle

Halt Aus!

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Der Heilige Ludwig Maria schreibt noch sehr viel mehr über die Mutter Gottes. Sein Buch über die Verehrung der Mutter  Gottes ist 639 Seiten lang.

Ist das dann alles in dem zitierten Stil? :)

Falls ja, halte ich es für völlig ausgeschlossen, dass sich mir ein Zugang zur Marienverehrung öffnet.

 

Er schreibt, "Maria war während ihres irdischen Lebens fast völlig unbekannt. In ihrer tiefen Demut hatte sie stets nur das Verlangen, vor aller Welt verborgen zu bleiben." Sie hat sich nie in den Mittelpunkt gestellt. Obwohl sie wußte welch wichtige Rolle sie in der Weltgeschichte zu erfüllen hatte. Hätte eine nicht so demütige Person nicht auch ein wenig mitbestimmen wollen? Sie hat sich immer zurückgenommen.

Woher kommt denn die Erkenntnis, dass sie selbst das Verlangen hatte, vor aller Welt verborgen zu bleiben?

Ich habe den Eindruck, hier wird ihre Demut in den Mittelpunkt gestellt nach dem Motto: "Wäre das schön, wenn alle Frauen so demütig wären."

 

Gerade in der Zeit als Jesus die vielen Wunder gewirkt hat, ist sie nie in Erscheinung getreten.

Falsch. Mt 12,46

 

Maria ist das Meisterwerk des Allerhöchsten. Er allein will sie ganz erkennen und besitzen.

Sind wir Menschen nicht alle Abbild Gottes, jeder einzelne von uns?

Gibt es da mehr oder weniger gelungene Werke des Allerhöchsten?

Der zweite Satz klingt so, als wäre Gott der eifersüchtige Geliebte Marias. Wäre es in diesem Falle nicht besser, diesem eifersüchtigen Gott die Geliebte ganz zu überlassen, anstatt sie mit Fürbitten zu bedrängen und in Anspruch zu nehmen? :lol:

 

Wie sehr sich auch die Patriarchen nach dem Erlöser gesehnt haben, wie sehr die Propheten und Gerechten des Alten Bundes viertausend Jahre lang um ihn gefleht hatten, Maria allein war es, die ihn verdient hatte.

Maria hatte den Erlöser "verdient"?

Bisher dachte ich, dass wir ganz "unverdient" von Jesus erlöst wurden?

Ich dachte, die Erlösung kann sich kein Mensch "verdienen"?

 

Ist es nicht eine Beleidigung Gottes diese, seine Frau nicht zu lieben und zu verehren?

[sarkasmus]

Ach so, Maria ist Gottes Frau. Warum sagt mir das denn keiner?

[/sarkasmus]

Nein, ich fürchte, zu dieser Art von Marienverehrung werde ich keinen Zugang finden, auch nicht, wenn dies die "rechte" Marienverehrung sein sollte.

Danke Gabriele, dass Du das schreibst - mir geht es genau so.

 

Ich halte das für einen Beitrag zur Vernebelung und Versüsslichung des Bildes der Mutter Gottes. Ich galube wir sollte sei uns eher als eine sehr tapfere Frau vorstellen, die voll Gottvertrauen das Odium unehelicher Mutterschaft auf sich genommen hat und mit und um ihren "rebeliischen" Sohn sehr viel erduldet und erlitten hat.

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Warum will man aus Maria mehr machen, als sie offensichtlich war?

Bitte nicht verallgemeinern!

Nicht "man" will mehr aus Maria machen, sondern manche User hier gehen in ihrer Begeisterung und Verehrung für Maria ein bisschen zu weit.

In diesem Thread ist nachzulesen, dass dies aber nicht unwidersprochen hier stehen bleibt.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Warum will man aus Maria mehr machen, als sie offensichtlich war?

Bitte nicht verallgemeinern!

Nicht "man" will mehr aus Maria machen, sondern manche User hier gehen in ihrer Begeisterung und Verehrung für Maria ein bisschen zu weit.

In diesem Thread ist nachzulesen, dass dies aber nicht unwidersprochen hier stehen bleibt.

 

Liebe Grüße, Gabriele

Ich sehe das nicht anders. Bei mir stellt sich dann aber die Frage, warum das (immer noch) so ist.

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Der Heilige Ludwig Maria schreibt noch sehr viel mehr über die Mutter Gottes. Sein Buch über die Verehrung der Mutter  Gottes ist 639 Seiten lang.

Ist das dann alles in dem zitierten Stil? :huh:

Falls ja, halte ich es für völlig ausgeschlossen, dass sich mir ein Zugang zur Marienverehrung öffnet.

Liebe Gabriele, das was die Bibel und die Heiligen eröffnen ist keine Frage der naturwissenschaftlichen Beweisbarkeit. Es ist eine Frage des Glaubens. Der Glaube aber ist eine Gnadengabe Gottes, die wir annehmen können oder nicht. Gott zwingt uns nicht zum Glauben. Obwohl es ihn sehr schmerzt, wenn wir den von ihm angebotenen Glauben ablehnen.

Um den Glauben aber annehmen zu können, müssen wir eine kindliche Bereitschaft mitbringen. Jesus sagte: „Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen." (Makus 10,15)

So ist es auch mit der Bereitschaft, seine Mutter als unsere Mutter anzunehmen. Gott möchte uns damit nicht ärgern. Er möchte uns in seiner Mutter eine Hilfe für unser Glaubensleben anbieten. Dieses Angebot wahrnehmen, ist ein Zeichen unserer Liebe dem Vater gegenüber.

Deine Aussage zu den Worten des Heiligen Ludwig Maria klingen wie eine Trotzraktion. Ich kann das verstehen, denn man traut den Menschen nichts mehr zu. Man meint, man müsse alle Texte, die etwas älter sind in unsere Umgangssprache übersetzen. Das ist aber ein großer Fehler. Denn unsere Umgangssprache ist inzwischen so platt geworden, dass wir gar nicht mehr in der Lage sind solch komplexen Texte, wie den des Heiligen Ludwig Maria, ohne Inhaltsverlust zu Übertragen. Und mit der ständigen Unterforderung, der die Menschen ausgesetzt sind, sind sie es gar nicht mehr gewohnt sich mit etwas schwierigeren Texten zu beschäftigen. Es ist auch ein Fehler sich auf den Standpunkt zu stellen, wenn Gott sich nicht bemüht mir das so zu sagen wie ich das will, dann ist er selber schuld wenn ich das nicht glaube. Wie sehr sich Gott bemüht hat, das können wir aus der Heilsgeschichte entnehmen. Wir Menschen müssen uns aber auch bemühen. Nicht so sehr wie Gott es tat. Letztendlich aber doch erheblich. Es geht ja um unser ewiges Leben.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Der Heilige Ludwig Maria schreibt noch sehr viel mehr über die Mutter Gottes. Sein Buch über die Verehrung der Mutter  Gottes ist 639 Seiten lang.

Ist das dann alles in dem zitierten Stil? :lol:

Falls ja, halte ich es für völlig ausgeschlossen, dass sich mir ein Zugang zur Marienverehrung öffnet.

Liebe Gabriele, das was die Bibel und die Heiligen eröffnen ist keine Frage der naturwissenschaftlichen Beweisbarkeit. Es ist eine Frage des Glaubens. Der Glaube aber ist eine Gnadengabe Gottes, die wir annehmen können oder nicht. Gott zwingt uns nicht zum Glauben. Obwohl es ihn sehr schmerzt, wenn wir den von ihm angebotenen Glauben ablehnen.

Um den Glauben aber annehmen zu können, müssen wir eine kindliche Bereitschaft mitbringen. Jesus sagte: „Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen." (Makus 10,15)

So ist es auch mit der Bereitschaft, seine Mutter als unsere Mutter anzunehmen. Gott möchte uns damit nicht ärgern. Er möchte uns in seiner Mutter eine Hilfe für unser Glaubensleben anbieten. Dieses Angebot wahrnehmen, ist ein Zeichen unserer Liebe dem Vater gegenüber.

Deine Aussage zu den Worten des Heiligen Ludwig Maria klingen wie eine Trotzraktion. Ich kann das verstehen, denn man traut den Menschen nichts mehr zu. Man meint, man müsse alle Texte, die etwas älter sind in unsere Umgangssprache übersetzen. Das ist aber ein großer Fehler. Denn unsere Umgangssprache ist inzwischen so platt geworden, dass wir gar nicht mehr in der Lage sind solch komplexen Texte, wie den des Heiligen Ludwig Maria, ohne Inhaltsverlust zu Übertragen. Und mit der ständigen Unterforderung, der die Menschen ausgesetzt sind, sind sie es gar nicht mehr gewohnt sich mit etwas schwierigeren Texten zu beschäftigen. Es ist auch ein Fehler sich auf den Standpunkt zu stellen, wenn Gott sich nicht bemüht mir das so zu sagen wie ich das will, dann ist er selber schuld wenn ich das nicht glaube. Wie sehr sich Gott bemüht hat, das können wir aus der Heilsgeschichte entnehmen. Wir Menschen müssen uns aber auch bemühen. Nicht so sehr wie Gott es tat. Letztendlich aber doch erheblich. Es geht ja um unser ewiges Leben.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

Lieber Hans - Peter,

 

Du wendest Dich zwar an Gabriele aber da es mir recht ähnlich wie ihr geht möcht ich doch ein paar Worte dazu schreiben.

 

Da es sich bei den Ausführungen von Ludwig Maria von Montfort eben "nur" um Worte eines Heiligen handelt, steht jedem Gläubigen frei sich diesen Worten zuzuwenden und sie für sein Glaubensleben anzunehmen oder nicht.

 

Sie können, wenn man sie positiv sieht, immer nur zur Unterstützung des Glaubenslebens und nicht als quasi "zusätzlicher" Glaubensinhalt dienen. Dies ergibt aber auch die Schlussfolgerung, dass es dem eigenen Glauben keinen Jota schadet, wenn man mit derartigen Aussagen nichts anzufangen vermag.

 

Man kann also entgegen den, aus Deinen Aussagen abzuleitenden Unterstellungen, durchaus ein Gläubiger und auch ein wahrhafter Marienverehrer sein, ohne sich in den Aussagen des des Ludwig Maria von Montfort wiederzufinden.

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Er schreibt, "Maria war während ihres irdischen Lebens fast völlig unbekannt. In ihrer tiefen Demut hatte sie stets nur das Verlangen, vor aller Welt verborgen zu bleiben." Sie hat sich nie in den Mittelpunkt gestellt. Obwohl sie wußte welch wichtige Rolle sie in der Weltgeschichte zu erfüllen hatte. Hätte eine nicht so demütige Person nicht auch ein wenig mitbestimmen wollen? Sie hat sich immer zurückgenommen.

Woher kommt denn die Erkenntnis, dass sie selbst das Verlangen hatte, vor aller Welt verborgen zu bleiben?

Ich habe den Eindruck, hier wird ihre Demut in den Mittelpunkt gestellt nach dem Motto: "Wäre das schön, wenn alle Frauen so demütig wären."

Liebe Gabriele, es scheint mir, dass Du mit Demut nicht sehr viel anfangen kannst. In Matthäus 11, 29 steht: „Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele."

 

Jesus selbst zeigt uns was Demut bedeutet.

 

Im Katechismus steht (Seite 175). „Nun aber zieht der König der Herrlichkeit auf einem Esel reitend in seine Stadt ein; er gewinnt die Tochter Zion, das Sinnbild seiner Kirche, nicht durch List und Gewalt für sich, sondern durch Demut, die für die Wahrheit Zeugnis ablegt."

 

Ist die Demut gerade deshalb nicht ein erstrebenswertes Gut?

 

Jesus hat demütig sein Kreuz getragen. Wenn er dies getan hat, sollten wir das nicht auch tun? Nicht weil wir uns gern jemanden Unterordnen, sondern weil uns das Unterordnen unter Gott gut tut. Er kennt unsere Wünsche und Sehnsüchte genau. Er wird sie erfüllen, wenn wir das tun was er uns sagt. Dabei geht es nicht um vordergründiges haben wollen. Es geht um die wahren Sehnsüchte der Menschen. Liebe, Geborgenheit, Angenommensein, Gerechtigkeit, . Ist das nicht viel wichtiger als aller Reichtum der Erde?

 

Deine Aussage zu den Frauen kann ich nur bestätigen. Ich möchte sie aber nicht nur bestätigen, sondern erweitern. Wäre das schön, wenn alle Menschen (Frauen, Männer und Kinder) so demütig wären.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Gerade in der Zeit als Jesus die vielen Wunder gewirkt hat, ist sie nie in Erscheinung getreten.

Falsch. Mt 12,46

Liebe Gabriele, das stimmt, das ist vom Wortlaut her falsch, was ich geschrieben habe. Mir kommt es aber auf etwas anderes an. Nämlich, dass sie, Maria, nicht dort in Erscheinung tritt, wo er durch seine Heilung von Menschen und Auferweckung von Toten im Mittelpunkt steht, um vielleicht etwas von der Beliebtheit seines Sohnes abzubekommen. Ist nicht jede Mutter stolz auf ihren Sohn? Würde nicht jede Mutter gern stolz sagen, das ist mein Sohn. Nichts von dem ist bei Maria zu sehen. Sie bleibt demütig im Hintergrund. Obwohl sie immer über ihn informiert gewesen sein musste, sonst hätte sie ihn auch bei der in Mt. 12, 46 beschriebenen Begebenheit nicht gefunden.

 

Und gerade die von Dir angeführte Stelle zeigt das zurückhaltende Wesen Mariens ganz deutlich. Sie möchte nicht im Mittelpunkt stehen.

 

Auch Jesus stellt seine Mutter nicht in den Mittelpunkt. Nicht weil er sie nicht liebt. Sondern weil er ihre Demut unterstützt. Auch bei Mt. 12, 46 stellt er seine Mutter nicht heraus, sondern erklärt sich zu einem Verwandtschaftsverhältnis besonderer Art. Wenn wir den Willen seines Vaters tun, dann sind wir seine Brüder und Schwestern. Hat nicht Maria in vorbildlicher Weise den Willen des Vaters erfüllt in ihrem „mir geschehe nach deinem Wort"? Sie hat ihr ganzes Leben unter Gottes Willen gestellt. So sollen wir uns auch verhalten.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Maria ist das Meisterwerk des Allerhöchsten. Er allein will sie ganz erkennen und besitzen.

Sind wir Menschen nicht alle Abbild Gottes, jeder einzelne von uns?

Gibt es da mehr oder weniger gelungene Werke des Allerhöchsten?

Der zweite Satz klingt so, als wäre Gott der eifersüchtige Geliebte Marias. Wäre es in diesem Falle nicht besser, diesem eifersüchtigen Gott die Geliebte ganz zu überlassen, anstatt sie mit Fürbitten zu bedrängen und in Anspruch zu nehmen? :unsure:

Liebe Gabriele, Gott hat uns alle als sein Ebenbild geschaffen. Nur in manchen Menschen wurde das Bild Gottes verzerrt, verschüttet. Die Sünde verzerrt uns. Sie entfremdet uns. Das Werk des Allerhöchsten ist gut. So steht es in der Schöpfungsgeschichte. Aber die Sünde verkehrt das Gute zum Bösen. Maria war vom Bösen nicht berührt. Sie war durch und durch gut. Oder sollte sich Gott mit einem Menschen in so enger Weise verbinden, wie er es mit Maria getan hat, und dieser Mensch ist nicht ganz in Liebe mit ihm verbunden?

Sollte Jesus durch eine Frau zur Welt gebracht werden, die sich durch Sünde von Gott entfernt hat?

 

Gott möchte uns alle ganz besitzen. Er liebt uns so sehr, dass unsere einzige Antwort darauf die vollständige Hingabe in Liebe sein sollte.

 

Wollen wir Gott diese große Liebe zu uns vorwerfen?

Oder wollen wir ihm vorwerfen, dass es Menschen gibt, die mehr als wir Gott lieben?

Haben wir es nicht selbst in der Hand seine Liebe in geeigneter Form zu entgegnen?

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Liebe Gabriele, es scheint mir, dass Du mit Demut nicht sehr viel anfangen kannst.

Lieber Hans-Peter, mir scheint, Du willst mir hier eine grundsätzlich nicht demütige Haltung unterschieben.

 

Natürlich weiß ich, was Demut ist, und auch ich halte diese zutiefst christliche Haltung für erstrebenswert. Inwieweit mir das in meinem Leben gelingt, diese Frage bespreche ich mit meinem Herrn, aber ganz bestimmt nicht hier mit Dir. (Dieser Ton war jetzt gar nicht demütig, aber Demut halte ich in erster Linie Gott gegenüber für erstrebenswert.)

 

Wogegen ich mich aber wende, das ist die Haltung mancher Männer, die Maria erst als perfektes Vorbild für Demut hinstellen und dann diese vorbildliche Frau natürlich ganz besonders den Frauen als Vorbild zu empfehlen. Und dann auf Nachfrage schnell nachschieben, dass das natürlich auch für Kinder und Männer gilt.

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Wie sehr sich auch die Patriarchen nach dem Erlöser gesehnt haben, wie sehr die Propheten und Gerechten des Alten Bundes viertausend Jahre lang um ihn gefleht hatten, Maria allein war es, die ihn verdient hatte.

Maria hatte den Erlöser "verdient"?

Bisher dachte ich, dass wir ganz "unverdient" von Jesus erlöst wurden?

Ich dachte, die Erlösung kann sich kein Mensch "verdienen"?

Liebe Gabriele, sicher können wir unsere Erlösung nicht verdienen. Die Gnade Gottes ist durch unser Tun nicht zu ersetzen. Trotzdem hatte Maria, obwohl sie in einer Reihe von gottesfürchtiger Menschen stand, als einzige den Erlöser verdient.

 

Gott wird keinem Menschen das Himmelreich schenken, ohne eigenes hinzutun. Wer sich nach den Geboten nicht richtet, wer die Sakramente der Kirche nicht in Anspruch nimmt, wer sich nur von der Sünde leiten läßt, der wird nicht ins Himmelreich eingehen. So wie Gottes Gnade notwendig ist, so ist das Annehmen der Gnade notwendig. Auch hierbei gibt es unterschiedliche Formen des Annehmens, das einem Kampf gleicht.

 

Maria hat sich ganz dem Vater geschenkt. Sie hat mit ihrem ganz bei Gott sein zu wollen Christus den Heiland verdient. Denn sie hat sich Verdienste erworben, wodurch sie zur Mutter des Herrn werden konnte.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Und gerade die von Dir angeführte Stelle zeigt das zurückhaltende Wesen Mariens ganz deutlich. Sie möchte nicht im Mittelpunkt stehen.

:lol:

 

 

Wäre eine wahrhaft demütige und zurückhaltende Frau nicht gleich ganz zu Hause hinterm Herd geblieben?

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Ist es nicht eine Beleidigung Gottes diese, seine Frau nicht zu lieben und zu verehren?

[sarkasmus]

Ach so, Maria ist Gottes Frau. Warum sagt mir das denn keiner?

[/sarkasmus]

Nein, ich fürchte, zu dieser Art von Marienverehrung werde ich keinen Zugang finden, auch nicht, wenn dies die "rechte" Marienverehrung sein sollte.

Liebe Gabriele, ich möchte mit dieser Aussage die besondere Verbundenheit von Maria mit Gott aufzeigen. Wenn zwei Menschen ein Kind miteinander haben, dann verbindet sie doch sehr viel. So wird auch Maria eine besondere Beziehung zu Gott und Gott zu ihr gehabt haben. Wenn Jesus, der Gottmensch, von einer Frau empfangen wird, dann verbindet auch ihn sehr viel mit dieser Frau. Mehr als mit jedem anderen Menschen.

 

Man kann diese Verbindung ins Lächerliche ziehen wollen. Es bleibt doch die Beziehung zwischen Gott und Maria. Eine einzigartige in der Geschichte des ganzen Universums. Denn keine Frau vor ihr, oder auch nach ihr hat den Sohn Gottes zur Welt gebracht.

 

Wenn nun Jesus, der Gottmensch, seine Mutter über alles liebte, dann ist es ein Zeichen von Gottesliebe diese Frau zu verehren. Es ist vielleicht nicht ganz einfach zu verstehen, dass Gott eine Missachtung Mariens als Beleidigung auffassen könnte. Vielleicht macht es Dich auch betroffen, wenn jemand Deine Mutter beleidigt oder mit Missachtung straft. Sollte Jesus nicht ähnlich empfinden?

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Trotzdem hatte Maria, obwohl sie in einer Reihe von gottesfürchtiger Menschen stand, als einzige den Erlöser verdient.

 

....

 

Maria hat sich ganz dem Vater geschenkt. Sie hat mit ihrem ganz bei Gott sein zu wollen Christus den Heiland verdient. Denn sie hat sich Verdienste erworben, wodurch sie zur Mutter des Herrn werden konnte.

Diese Aussagen halte ich für nicht ganz lehramtsgetreu.

 

Kann da mal jemand aushelfen, der sich besser auskennt?

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Hallo Gabriele, Hallo Hans Peter

 

Nachdem ich die Diskussion angestoßen habe will ich mich auch mal wieder äußern.

 

< Liebe Gabriele, wie wichtig ist für Dich eine Frau die in der gesamten Geschichte der Menschheit als Einzige den zur Welt bringt, der alle Menschen vor dem ewigen Tod errettet? Welchen Menschen würdest Du als wichtiger einstufen? (Jesus einmal ausgenommen)

Kein anderer Mensch vor ihr und keiner nach ihr hat Gottes Sohn geboren.>

Lieber Halt aus,

Gott wird niemand zu etwas zwingen. Auch nicht Maria. Die Auserwählung ist die eine Voraussetzung. Die andere ist die Zustimmung von Maria zum Plan Gottes.

Ist nicht jeder Mensch zu etwas auserwählt. Gott möchte, dass wir an seinem Reich mitarbeiten. Wie viele tun das gerade nicht. Sie tun die Sünde. Manche sogar mit Freude und Absicht. Gott hat Maria durch den Engel fragen lassen, ob sie bereit wäre. Erst nach ihrem ja zu Gottes Plan konnte sie den Heiland empfangen.

 

Ihre Entscheidung war für die Empfängnis wesentlich.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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< Petrus war nicht der wichtigere Mensch in der Bibel. Er war derjenige, dem Jesus die Leitung seiner Kirche anvertraut hat. Glaubst Du das?>

 

Wie gesagt – ich will keine Wichtung vornehmen. Jeder der Apostel hat seinen Teil zum großen Ganzen geleistet und auch nach ihnen gab es herausragende Persönlichkeiten. Wer kann es allen Ernstes für sich beanspruchen hier eine Rangfolge aufstellen zu dürfen?

Lieber Halt aus,

Jesus hat eine Rangfolge aufgestellt und er darf das. Er hat zum Einen die Apostel im Abendmahlsaal die Heilige Eucharistie anvertraut und er hat Petrus die Bewahrung der Lehre und das Stärken der Brüder anvertraut. Jesus selbst hat die Apostel mit der Sündenvergebung beauftragt (Joh. 20, 19ff). Diejenigen denen so viel Verantwortung aufgebürdet wurde, sind damit nicht automatisch besser als Andere. Trotzdem ist eine Rangfolge erkennbar. Vielleicht stellst Du Dir von dem was ich gemeint habe auch etwas anderes vor?

 

Wir dürfen in den Heiligen Vorbilder für unser Glaubensleben sehen. Wir dürfen, weil es uns in unserem täglichen Kampf um die Heiligung helfen soll. Somit sind auch wir angehalten unser eigenes Leben streng zu betrachten und mit dem der Heiligen zu vergleichen, damit wir nicht doch noch verloren gehen.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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<... Daraus schließe ich, dass Maria sehr zurückhaltend, sehr demütig gewesen sein muss.>

 

In erster Linie waren die Evangelisten sehr zurückhaltend, wenn sie so wenig über sie schrieben.

Warum will man aus Maria mehr machen, als sie offensichtlich war?

Lieber Halt Aus,

 

sie war der einzige Mensch, der den Gottmenschen zur Welt brachte. Der wichtigste Mensch aller Zeiten. Denn ohne Maria kein Jesus und ohne Jesus keine Erlösung. Du könntest sagen, wenn es nicht Maria gewesen wäre dann bestimmt jemand anderes. Wer sollte es sonst sein? Hat sich Gott geirrt? Hätte es viel besser jemand anderes sein können?

 

Nein, Gott hat sich nicht geirrt. Maria war der einzige Mensch der würdig war Jesus zu empfangen. Damit gebe ich nur das wieder, was Maria offensichtlich ist und mache aus ihr nicht mehr.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Es ist vielleicht nicht ganz einfach zu verstehen, dass Gott eine Missachtung Mariens als Beleidigung auffassen könnte. Vielleicht macht es Dich auch betroffen, wenn jemand Deine Mutter beleidigt oder mit Missachtung straft. Sollte Jesus nicht ähnlich empfinden?

Lieber Hans-Peter,

 

vielleicht definierst Du hier einfach mal, was Du unter "Mißachtung und Beleidigung" verstehst.

 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass niemand hier im Board oder gar in diesem Thread eine Mißachtung Marias gezielt anstrebt. Ebenso denke ich, dass wir alle Maria als ganz besondere Frau sehen, deren Handeln bzw. deren "Ja" zu Gottes Plan der Welt den Heiland gebracht hat. Wolfgang hat es so ausgedrückt:

Ich galube wir sollte sie uns eher als eine sehr tapfere Frau vorstellen, die voll Gottvertrauen das Odium unehelicher Mutterschaft auf sich genommen hat und mit und um ihren "rebeliischen" Sohn sehr viel erduldet und erlitten hat.

Ist das schon eine Mißachtung?

Oder ist es eine Mißachtung, wenn jemand keinen Rosenkranz beten mag, weil er damit eher wenig anfangen kann?

(Ich empfände es übrigens nicht als Missachtung, wenn jemand mich anruft anstelle meiner Mutter. Da wird Dein Vergleich doch arg schief.)

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Der Heilige Ludwig Maria schreibt noch sehr viel mehr über die Mutter Gottes. Sein Buch über die Verehrung der Mutter  Gottes ist 639 Seiten lang.

Ist das dann alles in dem zitierten Stil? :huh:

Falls ja, halte ich es für völlig ausgeschlossen, dass sich mir ein Zugang zur Marienverehrung öffnet.

Liebe Gabriele, das was die Bibel und die Heiligen eröffnen ist keine Frage der naturwissenschaftlichen Beweisbarkeit. Es ist eine Frage des Glaubens. Der Glaube aber ist eine Gnadengabe Gottes, die wir annehmen können oder nicht. Gott zwingt uns nicht zum Glauben. Obwohl es ihn sehr schmerzt, wenn wir den von ihm angebotenen Glauben ablehnen.

Um den Glauben aber annehmen zu können, müssen wir eine kindliche Bereitschaft mitbringen. Jesus sagte: „Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen." (Makus 10,15)

So ist es auch mit der Bereitschaft, seine Mutter als unsere Mutter anzunehmen. Gott möchte uns damit nicht ärgern. Er möchte uns in seiner Mutter eine Hilfe für unser Glaubensleben anbieten. Dieses Angebot wahrnehmen, ist ein Zeichen unserer Liebe dem Vater gegenüber.

Deine Aussage zu den Worten des Heiligen Ludwig Maria klingen wie eine Trotzraktion. Ich kann das verstehen, denn man traut den Menschen nichts mehr zu. Man meint, man müsse alle Texte, die etwas älter sind in unsere Umgangssprache übersetzen. Das ist aber ein großer Fehler. Denn unsere Umgangssprache ist inzwischen so platt geworden, dass wir gar nicht mehr in der Lage sind solch komplexen Texte, wie den des Heiligen Ludwig Maria, ohne Inhaltsverlust zu Übertragen. Und mit der ständigen Unterforderung, der die Menschen ausgesetzt sind, sind sie es gar nicht mehr gewohnt sich mit etwas schwierigeren Texten zu beschäftigen. Es ist auch ein Fehler sich auf den Standpunkt zu stellen, wenn Gott sich nicht bemüht mir das so zu sagen wie ich das will, dann ist er selber schuld wenn ich das nicht glaube. Wie sehr sich Gott bemüht hat, das können wir aus der Heilsgeschichte entnehmen. Wir Menschen müssen uns aber auch bemühen. Nicht so sehr wie Gott es tat. Letztendlich aber doch erheblich. Es geht ja um unser ewiges Leben.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

Lieber Hans - Peter,

 

Du wendest Dich zwar an Gabriele aber da es mir recht ähnlich wie ihr geht möcht ich doch ein paar Worte dazu schreiben.

 

Da es sich bei den Ausführungen von Ludwig Maria von Montfort eben "nur" um Worte eines Heiligen handelt, steht jedem Gläubigen frei sich diesen Worten zuzuwenden und sie für sein Glaubensleben anzunehmen oder nicht.

 

Sie können, wenn man sie positiv sieht, immer nur zur Unterstützung des Glaubenslebens und nicht als quasi "zusätzlicher" Glaubensinhalt dienen. Dies ergibt aber auch die Schlussfolgerung, dass es dem eigenen Glauben keinen Jota schadet, wenn man mit derartigen Aussagen nichts anzufangen vermag.

 

Man kann also entgegen den, aus Deinen Aussagen abzuleitenden Unterstellungen, durchaus ein Gläubiger und auch ein wahrhafter Marienverehrer sein, ohne sich in den Aussagen des des Ludwig Maria von Montfort wiederzufinden.

Lieber Wolfgang E, ich möchte unterscheiden, zwischen Glaubensfragen wie die der Jungfräulichkeit der Mutter Gottes oder der Empfängnis ohne Erbsünde und z.B. dem beten des Rosenkranzes. Sicher kann ein Katholik auch dann in den Himmel kommen, wenn er den Rosenkranz nicht betet. Allerdings könnte er nicht behaupten, dass das Rosenkranzgebet unsinnig ist, oder die Marienverehrung unnötig. Genauso muss man auch das sehen, was der Heilige Ludwig Maria in seinem Goldenen Buch niedergeschrieben hat. Kein einziges Gebet, das dort aufgeschrieben wurde ist für den gläubigen Katholiken verpflichtend. Trotzdem kann man nicht behaupten, es wäre unnötig. Darüber sprechen wir aber gerade.

 

Ein weiterer Punkt ist der, dass allein die Sprache des Heiligen Ludwig Maria, mit der er die Marienverehrung beschrieben hat, nicht als ausreichender Grund angegeben werden kann, um seinen Weg mit Maria abzulehnen. Es kommt auf den Inhalt an.

 

Deine Aussage, dass es dem eigenen Glauben kein Jota schaden würde, wenn man die Aussagen der Heiligen nichts anzufangen vermag, würde ich so nicht unterschreiben. Denn wenn Menschen durch ihr Zeugnis und ihre Einsichten zur Lehre der Kirche die eigene Sicht erweitern können, dann kann eine Missachtung sehr wohl dem eigenen Glauben schaden. Das bedeutet nicht, dass es am Eingehen ins Himmelreich hindern muss. Aber wenn wir bedenken, wie sehr uns Gott liebt, dann müssen wir uns unablässig fragen, was können wir tun, um Gott zu gefallen.

 

Sicher kann man zu dem vom Heiligen Ludwig Maria aufgezeigten Weg sagen, das ist nicht mein Weg zu Gott. Man kann aber nicht sagen, dass dieser Weg falsch sei. Und darum ging unsere Diskussion.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Es ist vielleicht nicht ganz einfach  zu verstehen, dass Gott eine Missachtung Mariens als Beleidigung auffassen könnte. Vielleicht macht es Dich auch betroffen, wenn jemand Deine Mutter beleidigt oder mit Missachtung straft. Sollte Jesus nicht ähnlich empfinden?

Lieber Hans-Peter,

 

vielleicht definierst Du hier einfach mal, was Du unter "Mißachtung und Beleidigung" verstehst.

 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass niemand hier im Board oder gar in diesem Thread eine Mißachtung Marias gezielt anstrebt. Ebenso denke ich, dass wir alle Maria als ganz besondere Frau sehen, deren Handeln bzw. deren "Ja" zu Gottes Plan der Welt den Heiland gebracht hat. Wolfgang hat es so ausgedrückt:

Ich galube wir sollte sie uns eher als eine sehr tapfere Frau vorstellen, die voll Gottvertrauen das Odium unehelicher Mutterschaft auf sich genommen hat und mit und um ihren "rebeliischen" Sohn sehr viel erduldet und erlitten hat.

Ist das schon eine Mißachtung?

Oder ist es eine Mißachtung, wenn jemand keinen Rosenkranz beten mag, weil er damit eher wenig anfangen kann?

(Ich empfände es übrigens nicht als Missachtung, wenn jemand mich anruft anstelle meiner Mutter. Da wird Dein Vergleich doch arg schief.)

 

Liebe Grüße, Gabriele

Liebe Gabriele, Jesus hat, als er am Kreuz hing, uns seine Mutter zu unserer Mutter gegeben. Wir wurden von ihm ihr anvertraut. Welche Verantwortung damit Maria Anvertraut wurde, ist aus den vielen Marienerscheinungen in der ganzen Welt zu erkennen. An diesen Orten wird uns immer wieder der Wille Gottes in eindrücklicher Weise nahe gebracht Nicht, dass uns Jesus das nicht alles schon gesagt hätte. Er hat es. Trotzdem schickt er immer wieder seine Mutter um uns auf unsere Versäumnisse aufmerksam zu machen. Missachtung ist für mich, wenn dies von den Menschen nicht zur Kenntnis genommen wird. Wenn sich niemand ändert und der praktizierte Widerstand gegen Gott immer stärker wird. Gott sendet seine Mutter und wir wollen sie nicht anhören. Diese Missachtung, geht bis zur Beleidigung, wenn die Menschen sich über die Erscheinungen lustig machen.

 

Es ist auch eine Missachtung, wenn die Theologie der Marienverehrung vollständig abgelehnt wird.

 

Zu dem was Wolfgang E. geschrieben hat, bleibt mir zu bemerken, dass Jesus kein Rebell war. Er war Gott und Mensch. Er ist der Erlöser der Menschen. Er hat nicht Rebellion gepredigt, sondern Liebe. Die Äußerung von Wolfgang richtet sich nicht gegen Maria, sondern gegen Gott selbst. Es mag sein, dass es Wolfgang nicht so meint. Dann sollte er es aber auch so schreiben wie er es meint.

 

Maria hat auch kein uneheliches Kind zur Welt gebracht. Denn der Heilige Geist ist ihr Bräutigam und sie war auch deshalb vor und nach der Geburt Jesu Jungfrau, weil sie ganz dem Heiligen Geist gehörte. Auch die Darstellungen von Wolfgang hierzu empfinde ich als Beleidigung Gottes.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Zu dem was Wolfgang E. geschrieben hat, bleibt mir zu bemerken, dass Jesus kein Rebell war. Er war Gott und Mensch. Er ist der Erlöser der Menschen. Er hat nicht Rebellion gepredigt, sondern Liebe. Die Äußerung von Wolfgang richtet sich nicht gegen Maria, sondern gegen Gott selbst. Es mag sein, dass es Wolfgang nicht so meint. Dann sollte er es aber auch so schreiben wie er es meint. 

 

Maria hat auch kein uneheliches Kind zur Welt gebracht. Denn der Heilige Geist ist ihr Bräutigam und sie war auch deshalb vor und nach der Geburt Jesu Jungfrau, weil sie ganz dem Heiligen Geist gehörte. Auch die Darstellungen von Wolfgang hierzu empfinde ich als Beleidigung Gottes.

 

Herzliche Grüße und  Gottes Segen

 

Hans-Peter

Ich meine genau das, was ich geschrieben habe.

Es nützt nichts Maria so zu sehen wie sie nach 2000 Jahren Theologie darstellt. Vielmehr müssen wir ihre unendliche Grösse deshalb verehren, weil sie sich dem Willen Gottes unterwerfend der Einschätzung ihrer Zeitgenossen so unterwarf, wie ich es schilderte.

Und gerade diese so menschliche Seite macht Maria für mich so verehrungswürdig.

 

Warum das eine Beleidigung Gottes sein soll, dass ich die Mutter Jesu als Mensch verehre und sie nicht zur Halbgöttin hochstilisiere...

 

Und auch Jesus wurde hingerichtet, weil die Obrigkeit ihn als Rebellen empfand. Auch oder gerade wer Liebe predigt, kann Autorität untergraben.

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Der Heilige Ludwig Maria schreibt noch sehr viel mehr über die Mutter Gottes. Sein Buch über die Verehrung der Mutter  Gottes ist 639 Seiten lang.

Ist das dann alles in dem zitierten Stil? B)

Falls ja, halte ich es für völlig ausgeschlossen, dass sich mir ein Zugang zur Marienverehrung öffnet.

Liebe Gabriele, das was die Bibel und die Heiligen eröffnen ist keine Frage der naturwissenschaftlichen Beweisbarkeit. Es ist eine Frage des Glaubens. Der Glaube aber ist eine Gnadengabe Gottes, die wir annehmen können oder nicht. Gott zwingt uns nicht zum Glauben. Obwohl es ihn sehr schmerzt, wenn wir den von ihm angebotenen Glauben ablehnen.

Um den Glauben aber annehmen zu können, müssen wir eine kindliche Bereitschaft mitbringen. Jesus sagte: „Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen." (Makus 10,15)

So ist es auch mit der Bereitschaft, seine Mutter als unsere Mutter anzunehmen. Gott möchte uns damit nicht ärgern. Er möchte uns in seiner Mutter eine Hilfe für unser Glaubensleben anbieten. Dieses Angebot wahrnehmen, ist ein Zeichen unserer Liebe dem Vater gegenüber.

Deine Aussage zu den Worten des Heiligen Ludwig Maria klingen wie eine Trotzraktion. Ich kann das verstehen, denn man traut den Menschen nichts mehr zu. Man meint, man müsse alle Texte, die etwas älter sind in unsere Umgangssprache übersetzen. Das ist aber ein großer Fehler. Denn unsere Umgangssprache ist inzwischen so platt geworden, dass wir gar nicht mehr in der Lage sind solch komplexen Texte, wie den des Heiligen Ludwig Maria, ohne Inhaltsverlust zu Übertragen. Und mit der ständigen Unterforderung, der die Menschen ausgesetzt sind, sind sie es gar nicht mehr gewohnt sich mit etwas schwierigeren Texten zu beschäftigen. Es ist auch ein Fehler sich auf den Standpunkt zu stellen, wenn Gott sich nicht bemüht mir das so zu sagen wie ich das will, dann ist er selber schuld wenn ich das nicht glaube. Wie sehr sich Gott bemüht hat, das können wir aus der Heilsgeschichte entnehmen. Wir Menschen müssen uns aber auch bemühen. Nicht so sehr wie Gott es tat. Letztendlich aber doch erheblich. Es geht ja um unser ewiges Leben.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

Lieber Hans - Peter,

 

Du wendest Dich zwar an Gabriele aber da es mir recht ähnlich wie ihr geht möcht ich doch ein paar Worte dazu schreiben.

 

Da es sich bei den Ausführungen von Ludwig Maria von Montfort eben "nur" um Worte eines Heiligen handelt, steht jedem Gläubigen frei sich diesen Worten zuzuwenden und sie für sein Glaubensleben anzunehmen oder nicht.

 

Sie können, wenn man sie positiv sieht, immer nur zur Unterstützung des Glaubenslebens und nicht als quasi "zusätzlicher" Glaubensinhalt dienen. Dies ergibt aber auch die Schlussfolgerung, dass es dem eigenen Glauben keinen Jota schadet, wenn man mit derartigen Aussagen nichts anzufangen vermag.

 

Man kann also entgegen den, aus Deinen Aussagen abzuleitenden Unterstellungen, durchaus ein Gläubiger und auch ein wahrhafter Marienverehrer sein, ohne sich in den Aussagen des des Ludwig Maria von Montfort wiederzufinden.

Liebe Wolfgang, wenn die Worte, die von einem Heiligen stammen mit der Lehre der Kirche vereinbar sind, dann müssen auch Lehrsätze der Kirche diese Worte wiedergeben. Wenn aber die Lehre der Kirche etwas verlangt, dann kann es ein Gläubiger nicht einfach ignorieren. Es ist dann auch nicht in sein Belieben gestellt es zu glauben oder nicht, wenn er den Weg der Heiligung gehen möchte.

 

Nun zu meinen Unterstellungen. Wenn Gott uns durch die von ihm geoffenbarte Lehre auf dem Weg der Heiligkeit führen möchte, dann ist es schon ein Stück Lieblosigkeit seine ausgestreckte Hand, in Gestalt des Heiligen, nicht zu ergreifen und zu sagen ich gehe meinen Weg ohne diese Hinweise.

 

Man kann also kein wahrhafter Marienverehrer sein, wenn man die Grundsätze des Heiligen Ludwig Maria nicht befolgt, denn damit befolgt man ja die von der Kirche geoffenbarten Lehre nicht. Man kann aber durchaus ein wahrhafter Marienverehrer sein, wenn man die Lehre der Kirche befolgt und den Heiligen Ludwig Maria überhaupt nicht kennt.

 

Nun sagst Du, ich kann das alles nicht verstehen, was der Heilige Ludwig Maria da geschrieben hat. Das kann ich durchaus nachvollziehen, auch ich habe lange Zeit benötigt um ihn zu verstehen. Wenn er aber die Lehre der Kirche in anderen Worten verkündigt, dann kann ich das nicht so einfach als unnötig abtun. Besonders dann nicht, wenn ich es nicht verstehe. Im Übrigen meint jeder man könne den modernen Menschen nicht mehr zutrauen sich mit ihm fremden Texten auseinanderzusetzen. Wir sollten uns nach Kräften bemühen, denn nicht der leichte Weg führt zum Himmel sondern der steinige und schwere Weg.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Franciscus non papa
Der wichtigste Mensch aller Zeiten. Denn ohne Maria kein Jesus ......

 

 

da war jesus aber definitiv anderer ansicht.

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Der Heilige Ludwig Maria schreibt noch sehr viel mehr über die Mutter Gottes. Sein Buch über die Verehrung der Mutter  Gottes ist 639 Seiten lang.

Ist das dann alles in dem zitierten Stil? B)

Falls ja, halte ich es für völlig ausgeschlossen, dass sich mir ein Zugang zur Marienverehrung öffnet.

Liebe Gabriele, das was die Bibel und die Heiligen eröffnen ist keine Frage der naturwissenschaftlichen Beweisbarkeit. Es ist eine Frage des Glaubens. Der Glaube aber ist eine Gnadengabe Gottes, die wir annehmen können oder nicht. Gott zwingt uns nicht zum Glauben. Obwohl es ihn sehr schmerzt, wenn wir den von ihm angebotenen Glauben ablehnen.

Um den Glauben aber annehmen zu können, müssen wir eine kindliche Bereitschaft mitbringen. Jesus sagte: „Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen." (Makus 10,15)

So ist es auch mit der Bereitschaft, seine Mutter als unsere Mutter anzunehmen. Gott möchte uns damit nicht ärgern. Er möchte uns in seiner Mutter eine Hilfe für unser Glaubensleben anbieten. Dieses Angebot wahrnehmen, ist ein Zeichen unserer Liebe dem Vater gegenüber.

Deine Aussage zu den Worten des Heiligen Ludwig Maria klingen wie eine Trotzraktion. Ich kann das verstehen, denn man traut den Menschen nichts mehr zu. Man meint, man müsse alle Texte, die etwas älter sind in unsere Umgangssprache übersetzen. Das ist aber ein großer Fehler. Denn unsere Umgangssprache ist inzwischen so platt geworden, dass wir gar nicht mehr in der Lage sind solch komplexen Texte, wie den des Heiligen Ludwig Maria, ohne Inhaltsverlust zu Übertragen. Und mit der ständigen Unterforderung, der die Menschen ausgesetzt sind, sind sie es gar nicht mehr gewohnt sich mit etwas schwierigeren Texten zu beschäftigen. Es ist auch ein Fehler sich auf den Standpunkt zu stellen, wenn Gott sich nicht bemüht mir das so zu sagen wie ich das will, dann ist er selber schuld wenn ich das nicht glaube. Wie sehr sich Gott bemüht hat, das können wir aus der Heilsgeschichte entnehmen. Wir Menschen müssen uns aber auch bemühen. Nicht so sehr wie Gott es tat. Letztendlich aber doch erheblich. Es geht ja um unser ewiges Leben.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

Lieber Hans - Peter,

 

Du wendest Dich zwar an Gabriele aber da es mir recht ähnlich wie ihr geht möcht ich doch ein paar Worte dazu schreiben.

 

Da es sich bei den Ausführungen von Ludwig Maria von Montfort eben "nur" um Worte eines Heiligen handelt, steht jedem Gläubigen frei sich diesen Worten zuzuwenden und sie für sein Glaubensleben anzunehmen oder nicht.

 

Sie können, wenn man sie positiv sieht, immer nur zur Unterstützung des Glaubenslebens und nicht als quasi "zusätzlicher" Glaubensinhalt dienen. Dies ergibt aber auch die Schlussfolgerung, dass es dem eigenen Glauben keinen Jota schadet, wenn man mit derartigen Aussagen nichts anzufangen vermag.

 

Man kann also entgegen den, aus Deinen Aussagen abzuleitenden Unterstellungen, durchaus ein Gläubiger und auch ein wahrhafter Marienverehrer sein, ohne sich in den Aussagen des des Ludwig Maria von Montfort wiederzufinden.

Liebe Wolfgang, wenn die Worte, die von einem Heiligen stammen mit der Lehre der Kirche vereinbar sind, dann müssen auch Lehrsätze der Kirche diese Worte wiedergeben. Wenn aber die Lehre der Kirche etwas verlangt, dann kann es ein Gläubiger nicht einfach ignorieren. Es ist dann auch nicht in sein Belieben gestellt es zu glauben oder nicht, wenn er den Weg der Heiligung gehen möchte.

 

Nun zu meinen Unterstellungen. Wenn Gott uns durch die von ihm geoffenbarte Lehre auf dem Weg der Heiligkeit führen möchte, dann ist es schon ein Stück Lieblosigkeit seine ausgestreckte Hand, in Gestalt des Heiligen, nicht zu ergreifen und zu sagen ich gehe meinen Weg ohne diese Hinweise.

 

Man kann also kein wahrhafter Marienverehrer sein, wenn man die Grundsätze des Heiligen Ludwig Maria nicht befolgt, denn damit befolgt man ja die von der Kirche geoffenbarten Lehre nicht. Man kann aber durchaus ein wahrhafter Marienverehrer sein, wenn man die Lehre der Kirche befolgt und den Heiligen Ludwig Maria überhaupt nicht kennt.

 

Nun sagst Du, ich kann das alles nicht verstehen, was der Heilige Ludwig Maria da geschrieben hat. Das kann ich durchaus nachvollziehen, auch ich habe lange Zeit benötigt um ihn zu verstehen. Wenn er aber die Lehre der Kirche in anderen Worten verkündigt, dann kann ich das nicht so einfach als unnötig abtun. Besonders dann nicht, wenn ich es nicht verstehe. Im Übrigen meint jeder man könne den modernen Menschen nicht mehr zutrauen sich mit ihm fremden Texten auseinanderzusetzen. Wir sollten uns nach Kräften bemühen, denn nicht der leichte Weg führt zum Himmel sondern der steinige und schwere Weg.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

 

Lieber Hans-Peter,

 

zu unterstellen, dass alles was Dein Heiliger gesagt hat Lehre der Kirche sei ist sicher unhaltbar.

 

Das läßt sich von kaum keinem Heiligen so apodiktisch aussagen.

 

Dass es jedem Gläubigen freisteht einen von er Kirche kanonisierten Heiligen oder Seligen zu verehren oder eben auch nicht ist anerkannte Lehre.

 

Man darf verehren, muß aber nicht.

 

LiGrü

 

Wolfgang

 

P.S. Durch Deine sehr sporadischen Äusserungen und Deine langen Rückgriffe, (hier 1 1/2Monate), machst Du Deinen Gesprächspartnern das Diskutieren nicht eben leicht.

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