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Wer war Maria?


Halt aus!

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Zu dem was Wolfgang E. geschrieben hat, bleibt mir zu bemerken, dass Jesus kein Rebell war. Er war Gott und Mensch. Er ist der Erlöser der Menschen. Er hat nicht Rebellion gepredigt, sondern Liebe. Die Äußerung von Wolfgang richtet sich nicht gegen Maria, sondern gegen Gott selbst. Es mag sein, dass es Wolfgang nicht so meint. Dann sollte er es aber auch so schreiben wie er es meint. 

 

Maria hat auch kein uneheliches Kind zur Welt gebracht. Denn der Heilige Geist ist ihr Bräutigam und sie war auch deshalb vor und nach der Geburt Jesu Jungfrau, weil sie ganz dem Heiligen Geist gehörte. Auch die Darstellungen von Wolfgang hierzu empfinde ich als Beleidigung Gottes.

 

Herzliche Grüße und  Gottes Segen

 

Hans-Peter

Ich meine genau das, was ich geschrieben habe.

Es nützt nichts Maria so zu sehen wie sie nach 2000 Jahren Theologie darstellt. Vielmehr müssen wir ihre unendliche Grösse deshalb verehren, weil sie sich dem Willen Gottes unterwerfend der Einschätzung ihrer Zeitgenossen so unterwarf, wie ich es schilderte.

Und gerade diese so menschliche Seite macht Maria für mich so verehrungswürdig.

 

Warum das eine Beleidigung Gottes sein soll, dass ich die Mutter Jesu als Mensch verehre und sie nicht zur Halbgöttin hochstilisiere...

 

Und auch Jesus wurde hingerichtet, weil die Obrigkeit ihn als Rebellen empfand. Auch oder gerade wer Liebe predigt, kann Autorität untergraben.

Lieber Wolfgang, vielen Dank, dass Du hier Deine Aussage klarstellst. Jesus war eben kein Rebell und war auch kein uneheliches Kind. Was die Verehrung Mariens anbelangt geht es mir auch nicht um die Darstellung von Theologen. Es geht mir um die gelebte Marienverehrung auf der Grundlage der kirchlichen Lehre. Wenn dies der Fall ist, dann ist die Verehrung Mariens als Halbgöttin ausgeschlossen.

 

Der Heilige Ludwig Maria entspricht mit seinen Aussagen zur Marienverehrung genau diesem Anspruch. Seine Schriften spiegeln die Lehre der Kirche wieder.

 

Eine Beleidigung Gottes ist es Jesus als Rebell und uneheliches Kind darzustellen. Die Darstellung als Rebell und uneheliches Kind entspricht auch nicht der Lehre der Kirche.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Der Heilige Ludwig Maria schreibt noch sehr viel mehr über die Mutter Gottes. Sein Buch über die Verehrung der Mutter  Gottes ist 639 Seiten lang.

Ist das dann alles in dem zitierten Stil? B)

Falls ja, halte ich es für völlig ausgeschlossen, dass sich mir ein Zugang zur Marienverehrung öffnet.

Liebe Gabriele, das was die Bibel und die Heiligen eröffnen ist keine Frage der naturwissenschaftlichen Beweisbarkeit. Es ist eine Frage des Glaubens. Der Glaube aber ist eine Gnadengabe Gottes, die wir annehmen können oder nicht. Gott zwingt uns nicht zum Glauben. Obwohl es ihn sehr schmerzt, wenn wir den von ihm angebotenen Glauben ablehnen.

Um den Glauben aber annehmen zu können, müssen wir eine kindliche Bereitschaft mitbringen. Jesus sagte: „Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen." (Makus 10,15)

So ist es auch mit der Bereitschaft, seine Mutter als unsere Mutter anzunehmen. Gott möchte uns damit nicht ärgern. Er möchte uns in seiner Mutter eine Hilfe für unser Glaubensleben anbieten. Dieses Angebot wahrnehmen, ist ein Zeichen unserer Liebe dem Vater gegenüber.

Deine Aussage zu den Worten des Heiligen Ludwig Maria klingen wie eine Trotzraktion. Ich kann das verstehen, denn man traut den Menschen nichts mehr zu. Man meint, man müsse alle Texte, die etwas älter sind in unsere Umgangssprache übersetzen. Das ist aber ein großer Fehler. Denn unsere Umgangssprache ist inzwischen so platt geworden, dass wir gar nicht mehr in der Lage sind solch komplexen Texte, wie den des Heiligen Ludwig Maria, ohne Inhaltsverlust zu Übertragen. Und mit der ständigen Unterforderung, der die Menschen ausgesetzt sind, sind sie es gar nicht mehr gewohnt sich mit etwas schwierigeren Texten zu beschäftigen. Es ist auch ein Fehler sich auf den Standpunkt zu stellen, wenn Gott sich nicht bemüht mir das so zu sagen wie ich das will, dann ist er selber schuld wenn ich das nicht glaube. Wie sehr sich Gott bemüht hat, das können wir aus der Heilsgeschichte entnehmen. Wir Menschen müssen uns aber auch bemühen. Nicht so sehr wie Gott es tat. Letztendlich aber doch erheblich. Es geht ja um unser ewiges Leben.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

Lieber Hans - Peter,

 

Du wendest Dich zwar an Gabriele aber da es mir recht ähnlich wie ihr geht möcht ich doch ein paar Worte dazu schreiben.

 

Da es sich bei den Ausführungen von Ludwig Maria von Montfort eben "nur" um Worte eines Heiligen handelt, steht jedem Gläubigen frei sich diesen Worten zuzuwenden und sie für sein Glaubensleben anzunehmen oder nicht.

 

Sie können, wenn man sie positiv sieht, immer nur zur Unterstützung des Glaubenslebens und nicht als quasi "zusätzlicher" Glaubensinhalt dienen. Dies ergibt aber auch die Schlussfolgerung, dass es dem eigenen Glauben keinen Jota schadet, wenn man mit derartigen Aussagen nichts anzufangen vermag.

 

Man kann also entgegen den, aus Deinen Aussagen abzuleitenden Unterstellungen, durchaus ein Gläubiger und auch ein wahrhafter Marienverehrer sein, ohne sich in den Aussagen des des Ludwig Maria von Montfort wiederzufinden.

Liebe Wolfgang, wenn die Worte, die von einem Heiligen stammen mit der Lehre der Kirche vereinbar sind, dann müssen auch Lehrsätze der Kirche diese Worte wiedergeben. Wenn aber die Lehre der Kirche etwas verlangt, dann kann es ein Gläubiger nicht einfach ignorieren. Es ist dann auch nicht in sein Belieben gestellt es zu glauben oder nicht, wenn er den Weg der Heiligung gehen möchte.

 

Nun zu meinen Unterstellungen. Wenn Gott uns durch die von ihm geoffenbarte Lehre auf dem Weg der Heiligkeit führen möchte, dann ist es schon ein Stück Lieblosigkeit seine ausgestreckte Hand, in Gestalt des Heiligen, nicht zu ergreifen und zu sagen ich gehe meinen Weg ohne diese Hinweise.

 

Man kann also kein wahrhafter Marienverehrer sein, wenn man die Grundsätze des Heiligen Ludwig Maria nicht befolgt, denn damit befolgt man ja die von der Kirche geoffenbarten Lehre nicht. Man kann aber durchaus ein wahrhafter Marienverehrer sein, wenn man die Lehre der Kirche befolgt und den Heiligen Ludwig Maria überhaupt nicht kennt.

 

Nun sagst Du, ich kann das alles nicht verstehen, was der Heilige Ludwig Maria da geschrieben hat. Das kann ich durchaus nachvollziehen, auch ich habe lange Zeit benötigt um ihn zu verstehen. Wenn er aber die Lehre der Kirche in anderen Worten verkündigt, dann kann ich das nicht so einfach als unnötig abtun. Besonders dann nicht, wenn ich es nicht verstehe. Im Übrigen meint jeder man könne den modernen Menschen nicht mehr zutrauen sich mit ihm fremden Texten auseinanderzusetzen. Wir sollten uns nach Kräften bemühen, denn nicht der leichte Weg führt zum Himmel sondern der steinige und schwere Weg.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

 

Lieber Hans-Peter,

 

zu unterstellen, dass alles was Dein Heiliger gesagt hat Lehre der Kirche sei ist sicher unhaltbar.

 

Das läßt sich von kaum keinem Heiligen so apodiktisch aussagen.

 

Dass es jedem Gläubigen freisteht einen von er Kirche kanonisierten Heiligen oder Seligen zu verehren oder eben auch nicht ist anerkannte Lehre.

 

Man darf verehren, muß aber nicht.

 

LiGrü

 

Wolfgang

 

P.S. Durch Deine sehr sporadischen Äusserungen und Deine langen Rückgriffe, (hier 1 1/2Monate), machst Du Deinen Gesprächspartnern das Diskutieren nicht eben leicht.

Lieber Wolfgang, der Heilige Ludwig Maria ist nicht mein Heiliger sonder der Heilige der Kirche. Da Du Dich auf die Lehre der Kirche berufst, wäre es schön wenn Du auch in diesem Punkt genau wärst. Zudem habe ich nicht unterstellt, dass alles was er gesagt hat befolgt werden muss. Ich habe auch nicht behauptet, dass die Verehrung eines Heiligen verpflichtend ist

 

Was meine ich aber?

 

Du hast geschrieben, dass es sich bei dem „Goldenen Buch“ aus dem ich zitiert habe „nur“ um die Worte eines Heiligen handelt. Ich habe darauf geschrieben, dass der Inhalt dieser Zusammenfassung der Theologie der Marienverehrung des Heiligen Ludwig Maria mit der Lehre der Kirche übereinstimmt. Wenn es aber mit der Lehre übereinstimmt, dann kann niemand behaupten es wäre unnötig für die eigene Heiligung. Vielleicht kann man die Schriften vom Heiligen Ludwig Maria wie die Mahnungen der alttestamentlichen Propheten verstehen. Auch sie haben nichts der Lehre hinzugefügt. Aber sie haben in eine Situation hineingesprochen in der die Menschen die Lehre vergessen hatten und nach ihren eigenen Maßstäben lebten. Es ist eine Erinnerung an das was Gott von uns Menschen möchte. Nicht weil Gott uns unterdrücken will, sondern weil er uns auf dem Weg der Heiligung helfen möchte. Er möchte, dass wir den Weg des Heils gehen und am Ende in sein Reich eingehen können. Vor kurzem handelte das Evangelium von den klugen und den weniger klugen Jungfrauen, die auf den Bräutigam warteten. Ich möchte diejenigen, welche die Mahnungen und Anregungen der Heiligen befolgen mit den klugen Jungfrauen vergleichen, die genügend Öl mitgenommen haben, um auf den Bräutigam warten zu können. Deshalb kann das Hören auf die Mahnungen der Heiligen schon entscheidend sein für die persönliche Heiligung.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Du hast geschrieben, dass es sich bei dem „Goldenen Buch“ aus dem ich zitiert habe „nur“ um die Worte eines Heiligen handelt. Ich habe darauf geschrieben, dass der Inhalt dieser Zusammenfassung der Theologie der Marienverehrung des Heiligen Ludwig Maria mit der Lehre der Kirche übereinstimmt.

 

Was von ungefähr 100.000 Büchern über Maria auch gilt!

 

Wenn es aber mit der Lehre übereinstimmt, dann kann niemand behaupten es wäre unnötig für die eigene Heiligung.

 

Nicht alles was wahr ist, ist heilsnotwendig. Es gibt einen Unterschied zwischen notwendig und hilfreich.l La Sallette, Lourdes, Fatima, und viele andere Marienerscheinungen stimmen mit der Lehre der Kirche überein, sie können hiilfreich sein, sind aber nicht heilsnotwendig. Das zu behaupten wäre nicht katholisch. In diesem Sinn kann das Goldene Buch hilfreich sein, es aber als ganzes für notwendig für das Heil zu sehen hebt es auf die Ebene der heiligen Schrift. Und selbst die ist nicht heilsnotwendig, wenn du dich an das letzte Sonntagsevangelium erinnerst. Nur eines ist notwendig: "Was ihr dem geringsten meiner Schwestern und Brüder getan habt, dass habt ihr mir getan!"

 

Vielleicht kann man die Schriften vom Heiligen Ludwig Maria wie die Mahnungen der alttestamentlichen Propheten verstehen.

 

Kann man! Aber sie haben nicht den Rang der Propheten!

 

Auch sie haben nichts der Lehre hinzugefügt. Aber sie haben in eine Situation hineingesprochen in der die Menschen die Lehre vergessen hatten und nach ihren eigenen Maßstäben lebten.

 

Welche Lehre hatten die Menschen zur Zeit des Elija? Wann beginnt deiner Ansicht nach die Lehre und was wäre dann eine Hinzufügung?

 

Ich möchte diejenigen, welche die Mahnungen und Anregungen der Heiligen befolgen mit den klugen Jungfrauen vergleichen, die genügend Öl mitgenommen haben, um auf den Bräutigam warten zu können.

 

Und was ist mit denen die das Goldene Buch nicht kennen oder die mit der darin enthaltenen "Sklavenfrömmigkeit" nichts anfangen können? Sind das die törichten Jungfrauen? Gibt es das Öl von dem Jesus spricht nur bei den Heiligen? Was haben die Menschen gemacht die vor dem Hl. Grignon gelebt haben?

 

Deshalb kann das Hören auf die Mahnungen der Heiligen schon entscheidend sein für die persönliche Heiligung.

 

Schön., dass du geschrieben hast "kann". Dadurch mahst du selber klar, dass es nicht "notwendig" ist aber im individuellen Einzelfall sich als notwendig erweisen kann dem Rat eines Heiligen zu folgen, wie es auch notwendig sein kann dem Anruf Jesu aus einem der im Gefängnis ist zu folgen.

 

romeroxav

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Der wichtigste Mensch aller Zeiten. Denn ohne Maria kein Jesus ......

 

da war jesus aber definitiv anderer ansicht.

Da Gott es wollte, dass Jesus aus Maria geboren und als Mensch zu uns kommen wollte- ist es legitium, dass wir durch Maria zu Jesus kommen.
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Der wichtigste Mensch aller Zeiten. Denn ohne Maria kein Jesus ......

 

da war jesus aber definitiv anderer ansicht.

Da Gott es wollte, dass Jesus aus Maria geboren und als Mensch zu uns kommen wollte- ist es legitium, dass wir durch Maria zu Jesus kommen.

 

Aber nicht in dem Sinne, dass jemand ohne Maria nicht zu Jesus kommen kann. Der Weg über Maria zu Jesus ist kein ausschließlicher sondern ein möglicher Weg. Lediglich der Weg Jesu zu uns Menschen ging über die Geburt aus Maria. Das sagt aber nicht, dass wir zu Jesus nur über Maria kommen können. Sie sagt: Was er euch sagt das tut. Das allein ist entscheident.

 

romeroxav

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Aber nicht in dem Sinne, dass jemand ohne Maria nicht zu Jesus kommen kann. Der Weg über Maria zu Jesus ist kein ausschließlicher sondern ein möglicher Weg. Lediglich der Weg Jesu zu uns Menschen ging über die Geburt aus Maria. Das sagt aber nicht, dass wir zu Jesus nur über Maria kommen können. Sie sagt: Was er euch sagt das tut. Das allein ist entscheident.
Die Herzen Jesu und Mariens sind nicht getrennt. Spätestens im Himmel werden jene, die dorthin kommen das merken. Wenn St. Bernhard und andere Heilige sagen, dass Jesus Maria als Mittlerin der Gnaden eingesetzt hat, dann kommen auch jene, die augenscheinlich auf einem anderen Weg als durch äußere Marienverehrung zu Jesus kommen durch die Gnade die Maria ihnen vermittelt zu Jesus.

 

"Was ER euch sagt, das tut".

bearbeitet von Mariamante
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Aber nicht in dem Sinne, dass jemand ohne Maria nicht zu Jesus kommen kann. Der Weg über Maria zu Jesus ist kein ausschließlicher sondern ein möglicher Weg. Lediglich der Weg Jesu zu uns Menschen ging über die Geburt aus Maria. Das sagt aber nicht, dass wir zu Jesus nur über Maria kommen können. Sie sagt: Was er euch sagt das tut. Das allein ist entscheident.
Die Herzen Jesu und Mariens sind nicht getrennt. Spätestens im Himmel werden jene, die dorthin kommen das merken. Wenn St. Bernhard und andere Heilige sagen, dass Jesus Maria als Mittlerin der Gnaden eingesetzt hat, dann kommen auch jene, die augenscheinlich auf einem anderen Weg als durch äußere Marienverehrung zu Jesus kommen durch die Gnade die Maria ihnen vermittelt zu Jesus.

 

"Was ER euch sagt, das tut".

 

Lieber Peter,

die Kirche hat aus gutem Grund diese Aussage nicht dogmatisiert, weil Maria als Mittlerin aller Gnaden doch sehr sehr missverständlich ist. Sie ist in dem Sinn Mittlerin aller Gnaden, weil sie durch ihr Ja zum Willen Gottes die Empfängnis und Geburt Jesu möglich gemacht hat, aber nicht im Sinne einer "conditio sine qua non" (Wir hatten das schon mal B) ) sondern im Sinne dass sie Mitgewirkt hat mit der Gnade Gottes.

Ich halte es für schwierig eine mystische Schau von den zwei Herzen zu einer dogmatischen Aussage zu machen.

 

romeroxav

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Du hast geschrieben, dass es sich bei dem „Goldenen Buch“ aus dem ich zitiert habe „nur“ um die Worte eines Heiligen handelt. Ich habe darauf geschrieben, dass der Inhalt dieser Zusammenfassung der Theologie der Marienverehrung des Heiligen Ludwig Maria mit der Lehre der Kirche übereinstimmt.

 

Was von ungefähr 100.000 Büchern über Maria auch gilt!

 

Wenn es aber mit der Lehre übereinstimmt, dann kann niemand behaupten es wäre unnötig für die eigene Heiligung.

 

Nicht alles was wahr ist, ist heilsnotwendig. Es gibt einen Unterschied zwischen notwendig und hilfreich.l La Sallette, Lourdes, Fatima, und viele andere Marienerscheinungen stimmen mit der Lehre der Kirche überein, sie können hiilfreich sein, sind aber nicht heilsnotwendig. Das zu behaupten wäre nicht katholisch. In diesem Sinn kann das Goldene Buch hilfreich sein, es aber als ganzes für notwendig für das Heil zu sehen hebt es auf die Ebene der heiligen Schrift. Und selbst die ist nicht heilsnotwendig, wenn du dich an das letzte Sonntagsevangelium erinnerst. Nur eines ist notwendig: "Was ihr dem geringsten meiner Schwestern und Brüder getan habt, dass habt ihr mir getan!"

 

Vielleicht kann man die Schriften vom Heiligen Ludwig Maria wie die Mahnungen der alttestamentlichen Propheten verstehen.

 

Kann man! Aber sie haben nicht den Rang der Propheten!

 

Auch sie haben nichts der Lehre hinzugefügt. Aber sie haben in eine Situation hineingesprochen in der die Menschen die Lehre vergessen hatten und nach ihren eigenen Maßstäben lebten.

 

Welche Lehre hatten die Menschen zur Zeit des Elija? Wann beginnt deiner Ansicht nach die Lehre und was wäre dann eine Hinzufügung?

 

Ich möchte diejenigen, welche die Mahnungen und Anregungen der Heiligen befolgen mit den klugen Jungfrauen vergleichen, die genügend Öl mitgenommen haben, um auf den Bräutigam warten zu können.

 

Und was ist mit denen die das Goldene Buch nicht kennen oder die mit der darin enthaltenen "Sklavenfrömmigkeit" nichts anfangen können? Sind das die törichten Jungfrauen? Gibt es das Öl von dem Jesus spricht nur bei den Heiligen? Was haben die Menschen gemacht die vor dem Hl. Grignon gelebt haben?

 

Deshalb kann das Hören auf die Mahnungen der Heiligen schon entscheidend sein für die persönliche Heiligung.

 

Schön., dass du geschrieben hast "kann". Dadurch mahst du selber klar, dass es nicht "notwendig" ist aber im individuellen Einzelfall sich als notwendig erweisen kann dem Rat eines Heiligen zu folgen, wie es auch notwendig sein kann dem Anruf Jesu aus einem der im Gefängnis ist zu folgen.

 

romeroxav

 

Liebe romeroxav, ob es mit 100.000 Büchern über Maria ebenfalls übereinstimmt, das kann ich nicht sagen. Wesentlich ist, ob es mit der Lehre der Kirche übereinstimmt. Denn dann kannst Du es nicht als irrelevant abtun. Denn sonst müsstest Du teile der Lehre als irrelevant ablehnen.

 

Liebe romeroxav, Du brauchst die gesamte Lehre nicht, wenn Du das tust, was für Dein Heil notwendig ist. Das Sonntagsevangelium stimmt mit dem überein, was Jesus sagte als er gefragt wurde welches wohl das wichtigste Gebot sei. Er sagte, Gott lieben und seinen Nächsten wie sich selbst. Was bedeutet aber Gott lieben? Wer liebt, der möchte dem Geliebten alles nur erdenklich Gute tun. Er wird sich für ihn aufopfern. Wer Gott liebt, wird die Lehre der Kirche befolgen mit all seiner Kraft. Denn das möchte der Geliebte von ihm. Wenn nun Maria im Auftrag Gottes zu den Menschen kommt und sie darauf hinweist, dass sie Gott zu wenig lieben, was würde derjenige tun, der Gott liebt? Würde er sagen, das brauche ich nicht? Selbst wenn er alle Gebote befolgt und Gott von Herzen liebt, würde er dann nicht aus liebe auf die Mutter des Geliebten hören? Würde er sich nicht freuen, dass sich der Geliebte durch seine Mutter erneut offenbart? Sicher, Gott wird niemand verurteilen, der die Botschaften nicht annimmt. Er tut es, weil er ohne Ende barmherzig ist.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Der wichtigste Mensch aller Zeiten. Denn ohne Maria kein Jesus ......

 

da war jesus aber definitiv anderer ansicht.

Da Gott es wollte, dass Jesus aus Maria geboren und als Mensch zu uns kommen wollte- ist es legitium, dass wir durch Maria zu Jesus kommen.

 

Aber nicht in dem Sinne, dass jemand ohne Maria nicht zu Jesus kommen kann. Der Weg über Maria zu Jesus ist kein ausschließlicher sondern ein möglicher Weg. Lediglich der Weg Jesu zu uns Menschen ging über die Geburt aus Maria. Das sagt aber nicht, dass wir zu Jesus nur über Maria kommen können. Sie sagt: Was er euch sagt das tut. Das allein ist entscheident.

 

romeroxav

 

Liebe romeroxav, ich stimme Dir zu. Nicht Maria hat uns erlöst, sondern Jesus. Nur er kann uns erretten. Wenn man allerdings etwas näher hinsieht, dann kann man bemerken, dass Maria uns zu Jesus führen möchte. Auf der Hochzeit zu Kana hat sie gesagt: „Was er euch sagt das tut“. Wie damals weist Sie uns heute Maria auf Jesus hin. Sie will uns, in ihrer Eigenschaft als Mutter, noch näher zu Jesus führen. Sie möchte, dass wir schon jetzt viel tiefer in seine Liebe eintauchen können, die uns Kraft gibt. Gerade in dieser Zeit und in diesem Land, in dem so viele Menschen, ja sogar Bischöfe und Priester vom Glauben abfallen, möchte Sie uns den Weg zu ihrem Sohn Jesus zeigen. Sie kann es besonders gut, weil sie in ihrem Leben diesen Weg bis zur Selbstaufgabe gegangen ist.

 

Sicher, man kann auch ohne Maria zu Gott kommen. Mit ihr ist es aber einfacher.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

Hans-Peter

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... Gerade in dieser Zeit und in diesem Land, in dem so viele Menschen, ja sogar Bischöfe und Priester vom Glauben abfallen ...

 

Und wie willst du das wissen, dass Bischöfe und Priester vom Glauben abfallen?

Das ist doch wieder nur eines von den zahllosen Vorurteilen, die auf diesem Forum grassieren!

 

Adson B)

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Das ist doch wieder nur eines von den zahllosen Vorurteilen, die auf diesem Forum grassieren!

Nun ja, lass die Kirche im Dorf: Es sind Vorurteile in zahlreichen Beiträgen, geschrieben von wenigen Autoren. B)

bearbeitet von Sokrates
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... Gerade in dieser Zeit und in diesem Land, in dem so viele Menschen, ja sogar Bischöfe und Priester vom Glauben abfallen ...

 

Und wie willst du das wissen, dass Bischöfe und Priester vom Glauben abfallen?

Das ist doch wieder nur eines von den zahllosen Vorurteilen, die auf diesem Forum grassieren!

 

Adson B)

 

Hans Peter ist NICHT das Forum!

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... Gerade in dieser Zeit und in diesem Land, in dem so viele Menschen, ja sogar Bischöfe und Priester vom Glauben abfallen ...

 

Und wie willst du das wissen, dass Bischöfe und Priester vom Glauben abfallen?

Das ist doch wieder nur eines von den zahllosen Vorurteilen, die auf diesem Forum grassieren!

 

Adson :lol:

 

Hans Peter ist NICHT das Forum!

 

Dann bin ja beruhigt! B)

 

Adson, das kleine Novizlein :lol:

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[Adson, das kleine Novizlein :lol:

ach herm, wie niedlich B)

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Liebe romeroxav

ich bin ein romeroxav B)

, ich stimme Dir zu. Nicht Maria hat uns erlöst, sondern Jesus. Nur er kann uns erretten.

Na dann sind wir uns ja einig

Wenn man allerdings etwas näher hinsieht, dann kann man bemerken, dass Maria uns zu Jesus führen möchte.
Sicher, sagt keiner was dagegen.

 

Auf der Hochzeit zu Kana hat sie gesagt: „Was er euch sagt das tut“. Wie damals weist Sie uns heute Maria auf Jesus hin. Sie will uns, in ihrer Eigenschaft als Mutter, noch näher zu Jesus führen.

Deshalb hat sie Jesus uns zur Mutter gegeben am Kreuz.

 

Sie möchte, dass wir schon jetzt viel tiefer in seine Liebe eintauchen können, die uns Kraft gibt. Gerade in dieser Zeit und in diesem Land, in dem so viele Menschen, ja sogar Bischöfe und Priester vom Glauben abfallen, möchte Sie uns den Weg zu ihrem Sohn Jesus zeigen.

Ich versteh nicht wie du mit so liebliche Worte säulsendem Mund, gleichzeitig viele Menschen, ja sogar Bischöfe und Priester verleumden kannst.

 

Sicher, man kann auch ohne Maria zu Gott kommen. Mit ihr ist es aber einfacher.

So ist es!

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Wenn nun Maria im Auftrag Gottes zu den Menschen kommt und sie darauf hinweist, dass sie Gott zu wenig lieben, was würde derjenige tun, der Gott liebt? Würde er sagen, das brauche ich nicht? Selbst wenn er alle Gebote befolgt und Gott von Herzen liebt, würde er dann nicht aus liebe auf die Mutter des Geliebten hören? Würde er sich nicht freuen, dass sich der Geliebte durch seine Mutter erneut offenbart? Sicher, Gott wird niemand verurteilen, der die Botschaften nicht annimmt. Er tut es, weil er ohne Ende barmherzig ist.

Durch die Botschaften Marias kann nicht qualitativ neues kommen, denn die Offenbarung ist definitiv abgeschlossen. Das ist Lehre der Kirche und nicht irgendwelche Privatoffenbarungen. Die Wahrheit solcher Offenbarungen wird an der Wahrheit des Evaneliums geprüft, deshalb wird der, der tut was Jesus will automatisch das tun, wozu seine Mutter auffordert.

 

romeroxav

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Wenn nun Maria im Auftrag Gottes zu den Menschen kommt und sie darauf hinweist, dass sie Gott zu wenig lieben, was würde derjenige tun, der Gott liebt? Würde er sagen, das brauche ich nicht? Selbst wenn er alle Gebote befolgt und Gott von Herzen liebt, würde er dann nicht aus liebe auf die Mutter des Geliebten hören? Würde er sich nicht freuen, dass sich der Geliebte durch seine Mutter erneut offenbart? Sicher, Gott wird niemand verurteilen, der die Botschaften nicht annimmt. Er tut es, weil er ohne Ende barmherzig ist.

Durch die Botschaften Marias kann nicht qualitativ Neues kommen, denn die Offenbarung ist definitiv abgeschlossen. Das ist Lehre der Kirche und nicht irgendwelche Privatoffenbarungen. Die Wahrheit solcher Offenbarungen wird an der Wahrheit des Evaneliums geprüft, deshalb wird der, der tut was Jesus will automatisch das tun, wozu seine Mutter auffordert.

 

romeroxav

Wir Menschen sind etwas "vergesslich" und lässig- auch was unser Heil betrifft. Es ist eine Gnade dass Gott uns durch die Hilfe der Gottesmutter (Lourdes, Fatima) in Erinnerung ruft, dass wir mit mehr Hingabe nach dem Himmel streben sollten. Da die Nöte der jeweiligen Zeit auch entsprechende Gnadenmittel fordern, dürfen wir bei solchen Angeboten der göttlichen Liebe voll Dankbarkeit sehen: Gott liebt uns- und ER hat uns in Maria eine wundervolle Hilfe geschenkt.

 

Es stimmt schon, dass die Gottesmutter auch in unsere Zeit sagt: "Was ER (Jesus) euch sagt, das tut".

 

Da es so viele Stimmen gibt die uns etwas anderes aufdrängen wollen finde ich es gut und wichtig, dass uns auch diese Hilfe geschenkt ist. Deo gratias.

bearbeitet von Mariamante
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... Gerade in dieser Zeit und in diesem Land, in dem so viele Menschen, ja sogar Bischöfe und Priester vom Glauben abfallen ...

 

Und wie willst du das wissen, dass Bischöfe und Priester vom Glauben abfallen?

Das ist doch wieder nur eines von den zahllosen Vorurteilen, die auf diesem Forum grassieren!

 

Adson B)

 

Lieber Adson, Du hast recht, wir sollten in diesem Forum nicht über diese Frage diskutieren.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Wenn nun Maria im Auftrag Gottes zu den Menschen kommt und sie darauf hinweist, dass sie Gott zu wenig lieben, was würde derjenige tun, der Gott liebt? Würde er sagen, das brauche ich nicht? Selbst wenn er alle Gebote befolgt und Gott von Herzen liebt, würde er dann nicht aus liebe auf die Mutter des Geliebten hören? Würde er sich nicht freuen, dass sich der Geliebte durch seine Mutter erneut offenbart? Sicher, Gott wird niemand verurteilen, der die Botschaften nicht annimmt. Er tut es, weil er ohne Ende barmherzig ist.

Durch die Botschaften Marias kann nicht qualitativ neues kommen, denn die Offenbarung ist definitiv abgeschlossen. Das ist Lehre der Kirche und nicht irgendwelche Privatoffenbarungen. Die Wahrheit solcher Offenbarungen wird an der Wahrheit des Evaneliums geprüft, deshalb wird der, der tut was Jesus will automatisch das tun, wozu seine Mutter auffordert.

 

romeroxav

 

 

Liebe/r romeroxav, genau das meine ich. Maria möchte uns nur auf Versäumnisse hinweisen. Sie möchte keine neue Theologie begründen. In Fatima tut sie dies ganz deutlich. Können wir diesen Hinweis ruhigen Gewissens unbeachtet lassen? Oder müssen wir uns nicht nach unsren Kräften bemühen, die Lehre der Kirche noch besser zu leben?

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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