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Heute war ein Scheiss-Tag, weil...


sylle

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Hi,

 

sorry wenn ich vom Thema ablenke, aber mir gehts derzeit auch nicht gerade besonders. Beruflich ist alles ok soweit, aber privat ist es so, dass ich psychisch nicht sonderlich gut drauf bin, meine Frau auch nicht.

 

Irgendwie fehlt mir das rechte Ziel, und das mit dem Kinderkriegen ist nach wie vor schwierig (meine Frau nimmt Medikamente, und ich weiss nicht so genau, ob wirs versuchen sollen oder nicht oder wie auch immer...). Wenn nun der tolle Hinweis kommt, sie soll doch was nehmen, was nicht schädlich in der Schwangerschaft ist, ja, diese Idee hatten wir schon vor über einem Jahr (oder sinds schon 2, ich weiss es auch nicht mehr).

Das ist aber auch kaum möglich, denn niemand weiss definitiv, was wie schädlich ist (ja, wir informieren uns, die Angaben sind widersprüchlich). Entweder wir gehen das Risiko ein, oder wir lassen es gleich alles, ich bin mir auch gar nicht so sicher, ob das mit dem Kinderkriegen überhaupt so eine gute Idee ist.

 

Das ist auch gar nicht mein Hauptproblem, sondern einfach, dass ich derzeit absolut ziellos bin. Manche Sachen sehe ich auch zu verbissen vielleicht.

 

Meine Frau ist manchmal überempfindlich, wenn ich nur den kleinsten Fehler im Haushalt mache, den Tisch vergesse korrekt abzuwischen, das falsche Handtuch nehme, oder was auch immer. Der Abend ist sehr schnell in beiderseitige Depression gefallen. Ja, es soll ordentlich aussehen, da bin ich mit ihr einer Meinung. Aber es gibt Dinge und Stimmungen, die mir einfach jegliche Lebensfreude rauben.

 

Wenn ich mal gut drauf sein sollte, kommt es leicht vor, dass meine Frau depressiv ist. Mein Nachfragen führt zu nichts, und belastet mich im Grunde nur noch mehr. Reden macht es oft nicht besser, sondern für mich oft nur noch schlimmer, da wir nicht weiterkommen. Sie kann mir 20 Minuten etwas erzählen, es dreht sich im Kreis, wenn ich jemandem anderen nachher erzählen soll, was sie mir gesagt hat, hätte ich Schwierigkeiten, dies zusammenzufassen. Ich kann es nicht auf einen Punkt bringen. Ich versuche zuzuhören, meine Gedanken schweifen oft ab.

 

Früher, so mit 20 Jahren, dachte ich, ich hätte viele Möglichkeiten im Leben. Mittlerweile fühle ich mich in manchen Punkten so, als hätte ich weniger Chancen als die meisten anderen Leute, ein glückliches Leben zu führen. Sicher, ich bin gesund, ich habe einen guten Job, aber ich habe irgendwie kein Ziel, ich weiss nicht, wo es hingehen soll.

 

Oft bin ich auf der Arbeit zufriedener als zu Hause. Entspannen zu Hause fällt mir oft schwer, ich brauche immer was zu tun. Meine Konzentration ist aber irgendwie nicht so da, sondern ich schweife oft ab. Wenn ich mit meiner Frau Karten spiele, kann ich auch nicht so entspannen. Naja, heute gings ihr relativ gut. Vielleicht sollte ich auch nicht so schwarz sehen. Ich habe bewusst heute mal auf ausgefeilte Formulierungen verzichtet, und einfach mal so drauf los geschrieben.

 

viele Grüsse

 

Olli

 

Hi Olli,

 

ich würde in einem Punkt Stefans Posting zustimmen: Vielleicht ist ein Kind nicht die Lösung eurer Probleme. Vielleicht sollte es erst euch beiden mal besser gehen, vielleicht ist die richtige Zeit für ein Kind dann erst danach und dann auch viel schöner. Wenn ihr mit jemand neutralem Mal über eure Probleme reden wollt, probiert's mal hier.

 

Ich wünsch euch beiden viel Kraft und ein Licht am Ende des Tunnels.

 

Gruß Asia

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Heute ist ein Scheiß Tag, weil ich als erstes hier Stefans Beitrag gelesen habe.

 

(gar nicht zu reden davon, daß diese Nacht eine dicke Erkältung angeflogen - Vogelgrippe? - kam).

 

 

In Stefans Posting steht auch noch was anderes drin als die Angriffe auf Claudia.

(Und auch, wenn ich finde, dass sie hier fehl am Platz sind und niemandem damit gedient ist, kann ich ein bisschen nachvollziehen, woher der Frust kommt.)

 

Gute Besserung wünsch ich dir!

 

Susanne

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Für Olli

Ich wünsch euch beiden viel Kraft und ein Licht am Ende des Tunnels.

Das wünsch ich euch auch!

 

Und für Claudia und Thomas: das sollte keine Kritik an euch sein, nur war es mir wichtig, auch den Zusammenhang zu sehen, in dem Stefans Seitenhiebe auf Claudia stehen.

 

Susanne

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Hi,

 

sorry wenn ich vom Thema ablenke, aber mir gehts derzeit auch nicht gerade besonders. Beruflich ist alles ok soweit, aber privat ist es so, dass ich psychisch nicht sonderlich gut drauf bin, meine Frau auch nicht.

 

Irgendwie fehlt mir das rechte Ziel, und das mit dem Kinderkriegen ist nach wie vor schwierig (meine Frau nimmt Medikamente, und ich weiss nicht so genau, ob wirs versuchen sollen oder nicht oder wie auch immer...). Wenn nun der tolle Hinweis kommt, sie soll doch was nehmen, was nicht schädlich in der Schwangerschaft ist, ja, diese Idee hatten wir schon vor über einem Jahr (oder sinds schon 2, ich weiss es auch nicht mehr).

Das ist aber auch kaum möglich, denn niemand weiss definitiv, was wie schädlich ist (ja, wir informieren uns, die Angaben sind widersprüchlich). Entweder wir gehen das Risiko ein, oder wir lassen es gleich alles, ich bin mir auch gar nicht so sicher, ob das mit dem Kinderkriegen überhaupt so eine gute Idee ist.

 

Das ist auch gar nicht mein Hauptproblem, sondern einfach, dass ich derzeit absolut ziellos bin. Manche Sachen sehe ich auch zu verbissen vielleicht.

 

Meine Frau ist manchmal überempfindlich, wenn ich nur den kleinsten Fehler im Haushalt mache, den Tisch vergesse korrekt abzuwischen, das falsche Handtuch nehme, oder was auch immer. Der Abend ist sehr schnell in beiderseitige Depression gefallen. Ja, es soll ordentlich aussehen, da bin ich mit ihr einer Meinung. Aber es gibt Dinge und Stimmungen, die mir einfach jegliche Lebensfreude rauben.

 

Wenn ich mal gut drauf sein sollte, kommt es leicht vor, dass meine Frau depressiv ist. Mein Nachfragen führt zu nichts, und belastet mich im Grunde nur noch mehr. Reden macht es oft nicht besser, sondern für mich oft nur noch schlimmer, da wir nicht weiterkommen. Sie kann mir 20 Minuten etwas erzählen, es dreht sich im Kreis, wenn ich jemandem anderen nachher erzählen soll, was sie mir gesagt hat, hätte ich Schwierigkeiten, dies zusammenzufassen. Ich kann es nicht auf einen Punkt bringen. Ich versuche zuzuhören, meine Gedanken schweifen oft ab.

 

Früher, so mit 20 Jahren, dachte ich, ich hätte viele Möglichkeiten im Leben. Mittlerweile fühle ich mich in manchen Punkten so, als hätte ich weniger Chancen als die meisten anderen Leute, ein glückliches Leben zu führen. Sicher, ich bin gesund, ich habe einen guten Job, aber ich habe irgendwie kein Ziel, ich weiss nicht, wo es hingehen soll.

 

Oft bin ich auf der Arbeit zufriedener als zu Hause. Entspannen zu Hause fällt mir oft schwer, ich brauche immer was zu tun. Meine Konzentration ist aber irgendwie nicht so da, sondern ich schweife oft ab. Wenn ich mit meiner Frau Karten spiele, kann ich auch nicht so entspannen. Naja, heute gings ihr relativ gut. Vielleicht sollte ich auch nicht so schwarz sehen. Ich habe bewusst heute mal auf ausgefeilte Formulierungen verzichtet, und einfach mal so drauf los geschrieben.

 

viele Grüsse

 

Olli

 

Hallo Olli,

 

ich möchte hier keine Ferndiagnose betreiben, aber mir fällt das ein oder andere an Deinem Bericht auf. Ich schreibe dies nieder, weil es vielleicht etwas nützen könnte.

 

Du hast das Wort Depression verwendet. Ob eine solche wirklich vorliegt, kann nur ein Kundiger sagen. Ich habe eine zeitlang unter depressionartigen Zuständen (ganz selten) gelitten. Dies hatte mit damals ungeklärten persönlichen und beruflichen Perspektiven zu tun, möglicherweise auch mit einer Erkrankung. Außerdem habe ich damals mehr als heute dazu geneigt, eher das Schwere und Negative zu sehen. Solche depressionsartigen Zustände sind alles andere als lustig. Die ziehen die ganze Umgebung nach unten.

Du schreibst von Unausgeglichenheit und negativem Lamentieren und davon, wie sehr die das selbst aus der Bahn wirft.

Wäre ich in einer solchen Situation, würde ich mir sagen, dass das so nicht weiter gehen kann. Ich würde nach professioneller Hilfe suchen. Vielleicht würde ich mich an eine Paartherapiestelle wenden. Damit wäre jeder Verdacht einer einseitigen Schuldzuweisung von vornherien ausgeräumt. Ich denke, diese Leute können auch weiterhelfen und wissen, an wen man sich wenden kann.

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Irgendwie fehlt mir das rechte Ziel, und das mit dem Kinderkriegen ist nach wie vor schwierig (meine Frau nimmt Medikamente, und ich weiss nicht so genau, ob wirs versuchen sollen oder nicht oder wie auch immer...). Wenn nun der tolle Hinweis kommt, sie soll doch was nehmen, was nicht schädlich in der Schwangerschaft ist, ja, diese Idee hatten wir schon vor über einem Jahr (oder sinds schon 2, ich weiss es auch nicht mehr).

Das ist aber auch kaum möglich, denn niemand weiss definitiv, was wie schädlich ist (ja, wir informieren uns, die Angaben sind widersprüchlich). Entweder wir gehen das Risiko ein, oder wir lassen es gleich alles, ich bin mir auch gar nicht so sicher, ob das mit dem Kinderkriegen überhaupt so eine gute Idee ist.

 

 

 

Also Olli, auch wenn ein Kind keine Problemlösung ist, so ist der Wunsch nach einem Kind doch etwas sehr Wichtiges und unerfüllte Wünsche und verpasste Gelegenheiten sollte man nicht so einfach resignierend hinnehmen - es sei denn, man kann es wirklich akzeptieren. Ich würde mir das nicht so schnell aus dem Kopf schlagen. Muß Deine Frau die Medikamente denn unbedingt nehmen? Kann sie sie nicht wenigstens im ersten Schwangerschaftsdrittel weglassen (das ist die Zeit, in der es zu medikamentenindizierten Mißbilligungen kommen kann, danach sinkt das Risiko).

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Hi maxinguaye,

 

danke, die Geschichte mit den Tellern hat mir gefallen. B)

 

Das mit der professionellen Hilfe nehme ich schon in Anspruch - seit einiger Zeit.

 

Ich muss mich mal kurz fassen, da waren soo viele Antworten...

 

Olli

 

Immer wenn Du schreibt bewegt mich das irgendwie. Ich würde Dir gerne helfen, aber ich fürchte dass ich da etwas unbeholfen bin. Deshalb schreibe ich Dir nur ein paar Dinge:

 

Letztens hat sich meine Freundin darüber aufgeregt dass ich irgendwo einen (wirklich nur einen) Teller liegengelassen habe. In diesen Momenten bereue ich, dass ich nicht mein komplettes Leben mit der Videokamera aufnehme um ihr die hunderte Teller die sie liegen lässt vorhalten zu können. Gestern kam dann meine Rache: Ich habe einen Kuss angetäuscht, und dann ihre Nase abgelutscht. Seitdem fühle ich mich besser. Viel besser.

 

Manchmal wenn ich vom Spaziergang heimkomme, denke ich mir: Wow, ich habe eine warmes Heim, ein Dach und etwas zu essen (ich habe früher mal mit Obdachlosen zu tun gehabt, die von so etwas nur träumen können). Das hilft etwas dabei, sich nicht durch Kleinigkeiten verrückt zu machen. Depressionen bedürfen aber wohl professioneller medizinischer Hilfe.

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Hi Stefan,

 

ja, du hast Recht: ein Kind ist sicher nicht die Lösung unserer Probleme.

Asia hat das ja auch geschrieben. Da stimme ich zu.

 

Es ist halt so: ob Kind oder nicht, die Probleme bleiben ja eh unabhängig davon bestehen, nehme ich an. Insofern weiß ich noch nicht, ob wir unseren Kinderwunsch weiter herauszögern sollten, weil eben Probleme bestehen. Sondern da ich davon ausgehe, dass Problemfreiheit eh Utopie ist, bin ich da auch gar nicht so eindeutig.

 

Klar, man muss auch keine Kinder haben, ich kenne auch Leute, die ohne ebensolche glücklich sind. Jedenfalls sofern ich das beurteilen kann.

 

freundliche Grüsse

 

Olli

 

 

Irgendwie fehlt mir das rechte Ziel, und das mit dem Kinderkriegen ist nach wie vor schwierig (meine Frau nimmt Medikamente, und ich weiss nicht so genau, ob wirs versuchen sollen oder nicht oder wie auch immer...).

 

Hi Olli,

 

das klingt ein wenig so, als würde ein Kind für Dich ein Ziel darstellen. Aber wäre das wirklich der Weg aus der Krise? Ich kenne nicht alle Deine Probleme aus meinem Leben, aber das Problem mit dem unerfüllten Kinderwunsch kenne ich auch. Da geht die ganze Romantik innerhalb der Beziehung flöten und man hat Sex nach Terminplan. Und wenn das nicht klappt, geht mit dem Terminplan auch alles andere unter. Man muss dann erstmal zu der Erkenntnis zurückfinden, dass es auch Sex ohne Zeugungspflicht gibt, dass man auch darf, wenn man nicht muss - man ist so sehr daran gewöhnt, zu müssen, wenn man nicht will, dass die Lust aneinander total untergeht.

 

Dazu gehört aber auch, Kinderhabenmüssen-Apolgetikern wie Claudia bewusst die Arschkarte zu zeigen. Wenn man sich als ungewollt Kinderloser dem Diktat der Fruchtbaren unterwirft, bleibt man sein Leben lang ein ungewollter Versager, der sein Versagen rechtfertigen muss. Man hat zwar nur die Wahl zwischen "Fruchtbarkeitsversager" und "kinderfeindlichem A.r.s.c.h.loch", aber als kinderfeindliches A.r.s.c.h.loch kann man sich wenigstens einen Rest an Stolz bewahren.

 

Man ist so schon so angeschissen genug, also braucht man einen Hochsitz, von dem aus man als ********** wie Claudia bequem spucken kann. Und sie hat sich jeden Spuck redlich verdient, diese üble Verräterin. B)

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Hi Thomas

 

ja, das mit dem wegfahren scheint mir auch ne gute Idee zu sein.

Dieses Jahr wirds wohl nicht mehr, aber vielleicht irgendwann Anfang nächsten Jahres nach Schweden, das würde uns schon gefallen.

 

freundliche Grüsse,

 

Olli

 

 

Heute ist ein Scheiß Tag, weil ich als erstes hier Stefans Beitrag gelesen habe.

 

(gar nicht zu reden davon, daß diese Nacht eine dicke Erkältung angeflogen - Vogelgrippe? - kam).

 

@Olli: ich glaube, Du solltest mit Deiner Frau mal wegfahren. Irgendwohin, wo Ihr beide schon immer mal h in wolltet.)

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Liebe Claudia,

 

vielen Dank. Ja, das mit dem Wegfahren scheint mir eine gute Idee. Hm, Wochenenden gibts ja auch noch. Stimmt. Ok, grübel, grübel. Wir lassen uns was einfallen.

 

Also ich wünsche Dir auch, dass du deine Probleme gut überstehst. Interessanterweise kann ich auch schon heute sagen, dass ich (glücklicherweise) nicht nur die Fähigkeit habe, schnell mental "abzusacken", sondern auch die gegenteilige, relativ schnell wieder optimistisch zu sein. Ich wünsche dir auch wieder Optimismus, und auch gute Besserung für deine Tochter!

 

freundliche Grüsse,

 

Olli

 

der sich nicht so leicht unterkriegen lässt...

 

solltest du auch nicht... B)

 

Heute ist ein echter Misttag, der genauso begann, wie der letzte geendet hat: mit Problemen. Nicht nur Stefans Hetzposting hier, sondern das Ende von Beziehungen und unendlich viel Traurigkeit. Daraus erwachsen übersteigerte Reaktionen und völlig unvernünftige Schuldzuweisungen. Man macht sich gegenseitig das Leben schwer, anstatt miteinander zu reden und heraus zu finden, wie man sich gegenseitig stützen kann.

 

Ich möchte mich in mein Bett vergraben und einfach nur heulen. Das geht aber nicht, weil meine Tochter hier ist, krank zu Hause. Ich beneide heute alle die ganz herbe, die arbeiten dürfen und sich ablenken *müssen*. Ich schaffe es nicht, und ich darf auch nicht schwach sein.

 

 

@Oli: Thomas´ Idee finde ich gut. Versucht wenigstens über´s Wochenende mal einen Tapetenwechsel. Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft, die schweren Zeiten durch zu stehen. Das hört sich jetzt wie eine Floskel an, ist aber wirklich ehrlich gemeint.

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Hi Asia

 

ja, es stimmt freilich, dass ein Kind nicht "die Lösung" der Probleme ist. "Die Lösung" gibts wohl eh nicht - zumindest keine perfekte. Wahrscheinlich brauchen wir doch noch etwas Geduld, bis wir einigermassen stabilisiert sind.

 

also versuchsweise geduldige Grüsse

 

Olli

 

 

Hi Olli,

 

ich würde in einem Punkt Stefans Posting zustimmen: Vielleicht ist ein Kind nicht die Lösung eurer Probleme. Vielleicht sollte es erst euch beiden mal besser gehen, vielleicht ist die richtige Zeit für ein Kind dann erst danach und dann auch viel schöner. Wenn ihr mit jemand neutralem Mal über eure Probleme reden wollt, probiert's mal hier.

 

Ich wünsch euch beiden viel Kraft und ein Licht am Ende des Tunnels.

 

Gruß Asia

bearbeitet von Olli
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Hi,

 

sorry wenn ich vom Thema ablenke, aber mir gehts derzeit auch nicht gerade besonders. Beruflich ist alles ok soweit, aber privat ist es so, dass ich psychisch nicht sonderlich gut drauf bin, meine Frau auch nicht.

 

Irgendwie fehlt mir das rechte Ziel, und das mit dem Kinderkriegen ist nach wie vor schwierig (meine Frau nimmt Medikamente, und ich weiss nicht so genau, ob wirs versuchen sollen oder nicht oder wie auch immer...). Wenn nun der tolle Hinweis kommt, sie soll doch was nehmen, was nicht schädlich in der Schwangerschaft ist, ja, diese Idee hatten wir schon vor über einem Jahr (oder sinds schon 2, ich weiss es auch nicht mehr).

Das ist aber auch kaum möglich, denn niemand weiss definitiv, was wie schädlich ist (ja, wir informieren uns, die Angaben sind widersprüchlich). Entweder wir gehen das Risiko ein, oder wir lassen es gleich alles, ich bin mir auch gar nicht so sicher, ob das mit dem Kinderkriegen überhaupt so eine gute Idee ist.

 

Das ist auch gar nicht mein Hauptproblem, sondern einfach, dass ich derzeit absolut ziellos bin. Manche Sachen sehe ich auch zu verbissen vielleicht.

 

Meine Frau ist manchmal überempfindlich, wenn ich nur den kleinsten Fehler im Haushalt mache, den Tisch vergesse korrekt abzuwischen, das falsche Handtuch nehme, oder was auch immer. Der Abend ist sehr schnell in beiderseitige Depression gefallen. Ja, es soll ordentlich aussehen, da bin ich mit ihr einer Meinung. Aber es gibt Dinge und Stimmungen, die mir einfach jegliche Lebensfreude rauben.

 

Wenn ich mal gut drauf sein sollte, kommt es leicht vor, dass meine Frau depressiv ist. Mein Nachfragen führt zu nichts, und belastet mich im Grunde nur noch mehr. Reden macht es oft nicht besser, sondern für mich oft nur noch schlimmer, da wir nicht weiterkommen. Sie kann mir 20 Minuten etwas erzählen, es dreht sich im Kreis, wenn ich jemandem anderen nachher erzählen soll, was sie mir gesagt hat, hätte ich Schwierigkeiten, dies zusammenzufassen. Ich kann es nicht auf einen Punkt bringen. Ich versuche zuzuhören, meine Gedanken schweifen oft ab.

 

Früher, so mit 20 Jahren, dachte ich, ich hätte viele Möglichkeiten im Leben. Mittlerweile fühle ich mich in manchen Punkten so, als hätte ich weniger Chancen als die meisten anderen Leute, ein glückliches Leben zu führen. Sicher, ich bin gesund, ich habe einen guten Job, aber ich habe irgendwie kein Ziel, ich weiss nicht, wo es hingehen soll.

 

Oft bin ich auf der Arbeit zufriedener als zu Hause. Entspannen zu Hause fällt mir oft schwer, ich brauche immer was zu tun. Meine Konzentration ist aber irgendwie nicht so da, sondern ich schweife oft ab. Wenn ich mit meiner Frau Karten spiele, kann ich auch nicht so entspannen. Naja, heute gings ihr relativ gut. Vielleicht sollte ich auch nicht so schwarz sehen. Ich habe bewusst heute mal auf ausgefeilte Formulierungen verzichtet, und einfach mal so drauf los geschrieben.

 

viele Grüsse

 

Olli

 

Hallo Olli,

 

ich möchte hier keine Ferndiagnose betreiben, aber mir fällt das ein oder andere an Deinem Bericht auf. Ich schreibe dies nieder, weil es vielleicht etwas nützen könnte.

 

Du hast das Wort Depression verwendet. Ob eine solche wirklich vorliegt, kann nur ein Kundiger sagen. Ich habe eine zeitlang unter depressionartigen Zuständen (ganz selten) gelitten. Dies hatte mit damals ungeklärten persönlichen und beruflichen Perspektiven zu tun, möglicherweise auch mit einer Erkrankung. Außerdem habe ich damals mehr als heute dazu geneigt, eher das Schwere und Negative zu sehen. Solche depressionsartigen Zustände sind alles andere als lustig. Die ziehen die ganze Umgebung nach unten.

Du schreibst von Unausgeglichenheit und negativem Lamentieren und davon, wie sehr die das selbst aus der Bahn wirft.

Wäre ich in einer solchen Situation, würde ich mir sagen, dass das so nicht weiter gehen kann. Ich würde nach professioneller Hilfe suchen. Vielleicht würde ich mich an eine Paartherapiestelle wenden. Damit wäre jeder Verdacht einer einseitigen Schuldzuweisung von vornherien ausgeräumt. Ich denke, diese Leute können auch weiterhelfen und wissen, an wen man sich wenden kann.

 

Hi Mat

 

danke... also du hast Recht: professionelle Hilfe ist ok, und ich nehme sie auch seit einiger Zeit auch in Anspruch. Ich habe keine typische Depression, auch kein Borderline. Sondern ich habe mitunter Selbstbestrafungsgedanken oder auto-aggressive Gedanken. Aber wir sind da dran...

 

viele Grüsse

 

Olli

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Hi Lissie,

 

also es gab vor einiger Zeit eine Phase, in der meine Frau versucht hat, ganz ohne Medikamente auszukommen. Zunächst schien es gut zu gehen, aber dann gabs doch wieder Probleme, und sie musste doch wieder - diesmal was neues - nehmen. Die Dosierung ist niedrig, und ich denke, wir könnten das Risiko schon eingehen. Sie wird nochmals Rücksprache mit dem Arzt halten, dann sehen wir weiter. Ein bisschen Geduld wird uns aber auch nicht schaden, denke ich...

 

freundliche Grüsse

 

Olli

 

PS: nochmals DANKE an alle, die mir geantwortet haben!

 

 

 

Also Olli, auch wenn ein Kind keine Problemlösung ist, so ist der Wunsch nach einem Kind doch etwas sehr Wichtiges und unerfüllte Wünsche und verpasste Gelegenheiten sollte man nicht so einfach resignierend hinnehmen - es sei denn, man kann es wirklich akzeptieren. Ich würde mir das nicht so schnell aus dem Kopf schlagen. Muß Deine Frau die Medikamente denn unbedingt nehmen? Kann sie sie nicht wenigstens im ersten Schwangerschaftsdrittel weglassen (das ist die Zeit, in der es zu medikamentenindizierten Mißbilligungen kommen kann, danach sinkt das Risiko).
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Hi,

 

sorry wenn ich vom Thema ablenke, aber mir gehts derzeit auch nicht gerade besonders. Beruflich ist alles ok soweit, aber privat ist es so, dass ich psychisch nicht sonderlich gut drauf bin, meine Frau auch nicht.

 

Irgendwie fehlt mir das rechte Ziel, und das mit dem Kinderkriegen ist nach wie vor schwierig (meine Frau nimmt Medikamente, und ich weiss nicht so genau, ob wirs versuchen sollen oder nicht oder wie auch immer...). Wenn nun der tolle Hinweis kommt, sie soll doch was nehmen, was nicht schädlich in der Schwangerschaft ist, ja, diese Idee hatten wir schon vor über einem Jahr (oder sinds schon 2, ich weiss es auch nicht mehr).

Das ist aber auch kaum möglich, denn niemand weiss definitiv, was wie schädlich ist (ja, wir informieren uns, die Angaben sind widersprüchlich). Entweder wir gehen das Risiko ein, oder wir lassen es gleich alles, ich bin mir auch gar nicht so sicher, ob das mit dem Kinderkriegen überhaupt so eine gute Idee ist.

 

Das ist auch gar nicht mein Hauptproblem, sondern einfach, dass ich derzeit absolut ziellos bin. Manche Sachen sehe ich auch zu verbissen vielleicht.

 

Meine Frau ist manchmal überempfindlich, wenn ich nur den kleinsten Fehler im Haushalt mache, den Tisch vergesse korrekt abzuwischen, das falsche Handtuch nehme, oder was auch immer. Der Abend ist sehr schnell in beiderseitige Depression gefallen. Ja, es soll ordentlich aussehen, da bin ich mit ihr einer Meinung. Aber es gibt Dinge und Stimmungen, die mir einfach jegliche Lebensfreude rauben.

 

Wenn ich mal gut drauf sein sollte, kommt es leicht vor, dass meine Frau depressiv ist. Mein Nachfragen führt zu nichts, und belastet mich im Grunde nur noch mehr. Reden macht es oft nicht besser, sondern für mich oft nur noch schlimmer, da wir nicht weiterkommen. Sie kann mir 20 Minuten etwas erzählen, es dreht sich im Kreis, wenn ich jemandem anderen nachher erzählen soll, was sie mir gesagt hat, hätte ich Schwierigkeiten, dies zusammenzufassen. Ich kann es nicht auf einen Punkt bringen. Ich versuche zuzuhören, meine Gedanken schweifen oft ab.

 

Früher, so mit 20 Jahren, dachte ich, ich hätte viele Möglichkeiten im Leben. Mittlerweile fühle ich mich in manchen Punkten so, als hätte ich weniger Chancen als die meisten anderen Leute, ein glückliches Leben zu führen. Sicher, ich bin gesund, ich habe einen guten Job, aber ich habe irgendwie kein Ziel, ich weiss nicht, wo es hingehen soll.

 

Oft bin ich auf der Arbeit zufriedener als zu Hause. Entspannen zu Hause fällt mir oft schwer, ich brauche immer was zu tun. Meine Konzentration ist aber irgendwie nicht so da, sondern ich schweife oft ab. Wenn ich mit meiner Frau Karten spiele, kann ich auch nicht so entspannen. Naja, heute gings ihr relativ gut. Vielleicht sollte ich auch nicht so schwarz sehen. Ich habe bewusst heute mal auf ausgefeilte Formulierungen verzichtet, und einfach mal so drauf los geschrieben.

 

viele Grüsse

 

Olli

 

Hallo Olli,

 

ich möchte hier keine Ferndiagnose betreiben, aber mir fällt das ein oder andere an Deinem Bericht auf. Ich schreibe dies nieder, weil es vielleicht etwas nützen könnte.

 

Du hast das Wort Depression verwendet. Ob eine solche wirklich vorliegt, kann nur ein Kundiger sagen. Ich habe eine zeitlang unter depressionartigen Zuständen (ganz selten) gelitten. Dies hatte mit damals ungeklärten persönlichen und beruflichen Perspektiven zu tun, möglicherweise auch mit einer Erkrankung. Außerdem habe ich damals mehr als heute dazu geneigt, eher das Schwere und Negative zu sehen. Solche depressionsartigen Zustände sind alles andere als lustig. Die ziehen die ganze Umgebung nach unten.

Du schreibst von Unausgeglichenheit und negativem Lamentieren und davon, wie sehr die das selbst aus der Bahn wirft.

Wäre ich in einer solchen Situation, würde ich mir sagen, dass das so nicht weiter gehen kann. Ich würde nach professioneller Hilfe suchen. Vielleicht würde ich mich an eine Paartherapiestelle wenden. Damit wäre jeder Verdacht einer einseitigen Schuldzuweisung von vornherien ausgeräumt. Ich denke, diese Leute können auch weiterhelfen und wissen, an wen man sich wenden kann.

 

Hi Mat

 

danke... also du hast Recht: professionelle Hilfe ist ok, und ich nehme sie auch seit einiger Zeit auch in Anspruch. Ich habe keine typische Depression, auch kein Borderline. Sondern ich habe mitunter Selbstbestrafungsgedanken oder auto-aggressive Gedanken. Aber wir sind da dran...

 

viele Grüsse

 

Olli

 

Hallo Olli,

 

so wie Du das schilderst erscheint es mir nicht, dass Du die Depressionen hast, sondern eher Deine Frau und dass Dich das in Mitleidenschaft zieht.

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Lieber Olli,

 

das eigentlich Üble ist immer das Gefühl, dem hilflos ausgeliefert zu sein und nichts tun zu können. Aber wenn man aktiv was anpacken kann, sollte es eigentlich okay sein.

 

Dann spielen wir mal Stehauf-Männchen ...:lol:

 

Ich konnte zumindest ansatzweise etwas klären und sehe langsam wieder Land.

 

Liebe Grüße, und Dir alles Gute!!!

Claudia

 

Liebe Claudia,

 

vielen Dank. Ja, das mit dem Wegfahren scheint mir eine gute Idee. Hm, Wochenenden gibts ja auch noch. Stimmt. Ok, grübel, grübel. Wir lassen uns was einfallen.

 

Also ich wünsche Dir auch, dass du deine Probleme gut überstehst. Interessanterweise kann ich auch schon heute sagen, dass ich (glücklicherweise) nicht nur die Fähigkeit habe, schnell mental "abzusacken", sondern auch die gegenteilige, relativ schnell wieder optimistisch zu sein. Ich wünsche dir auch wieder Optimismus, und auch gute Besserung für deine Tochter!

 

freundliche Grüsse,

 

Olli

 

der sich nicht so leicht unterkriegen lässt...

 

solltest du auch nicht... B)

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Das war ein ganz mieses Wochenende, eigentlich schon seit Freitag. Der THW stand mit seinen Wagen fast schon in unserem Vorgarten und stocherte in Gräben und Tümpeln in der Nähe herum, Polizei en masse, Hubschrauber am Himmel. Die halbe Stadt war auf den Beinen.

 

Inzwischen ist Ruhe eingekehrt, die Polizei hat aufgehört. Aber das macht die Sache keinen Deut besser...

 

B):lol::lol:

 

So nah ist das bei euch? :D

 

 

Tim ist tot.

 

;)

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Das war ein ganz mieses Wochenende, eigentlich schon seit Freitag. Der THW stand mit seinen Wagen fast schon in unserem Vorgarten und stocherte in Gräben und Tümpeln in der Nähe herum, Polizei en masse, Hubschrauber am Himmel. Die halbe Stadt war auf den Beinen.

 

Inzwischen ist Ruhe eingekehrt, die Polizei hat aufgehört. Aber das macht die Sache keinen Deut besser...

 

B):lol::lol:

 

So nah ist das bei euch? :D

 

 

Tim ist tot.

 

;)

war zu befürchten. Aber schlecht auszuhalten ist, daß immer die Unschuldigsten für die Probleme Erwachsener büßen müssen.

 

Dieses erneute Drama um ein Kind geht mir sehr nahe.

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Hi Thomas

 

ja, das mit dem wegfahren scheint mir auch ne gute Idee zu sein.

Dieses Jahr wirds wohl nicht mehr, aber vielleicht irgendwann Anfang nächsten Jahres nach Schweden, das würde uns schon gefallen.

 

freundliche Grüsse,

 

Olli

 

 

Heute ist ein Scheiß Tag, weil ich als erstes hier Stefans Beitrag gelesen habe.

 

(gar nicht zu reden davon, daß diese Nacht eine dicke Erkältung angeflogen - Vogelgrippe? - kam).

 

@Olli: ich glaube, Du solltest mit Deiner Frau mal wegfahren. Irgendwohin, wo Ihr beide schon immer mal h in wolltet.)

 

 

Mit ist etwas eingefallen:

 

Man kann sich (auf einer bekannten Internetauktionsplattform, deren Name ich hier aus nicht nennen will; nennen wir sie einfach mal "iibei", der geneigte Leser hat da vielleicht eine Ahnung *g*) Wochenendsreisen ersteigern (z.B. mit dem Suchbegriff "Wochenende"), das ist auch ein sehr gutes Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk. In den Bewertungen kann man nachschauen was die anderen so sagen, ob der Service okay ist usw. Man kann z.B. ein Schlemmerwochende machen, oder Wellness(Sauna, Kosmetik, Schwimmen..), oder eine Städtereise mit Musicalbesuch oder Spazierengehen..

 

Manchmal gibt es auch spezielle Angebote von Maritim Hotels oder so, da kann man auch mal schauen. Ich weiss nicht wie das bei Deiner Frau so ankommt, mna kann das auch recht spontan machen.

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Gestern hat mir die nächste Sache das Hannover-Treffen verkürzt. Die Oma meines Herrn liegt im Sterben. Sie ist 91 und nicht mehr viel mehr als 40 kg.

 

Der Familienclan versammelt sich um eine körperlich kleine, aber große alte Dame. Eigentlich kann ich sie nur beneiden: wenn ich es mal schaffe, umringt von so vielen Lieben auf dem Sterbebett zu liegen, dann kann ich nicht viel falsch gemacht haben im Leben.

 

Mein Herr fliegt gerade rüber, ich muß hier die Stellung halten. Meine Tochter fährt morgen auf ihre erste Klassenfahrt, auf die sie sich seit Wochen freut.

 

Eigentlich muß das alles nicht innerhalb einer Woche passieren. Aber da muß man wohl durch... B)

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Liebe Claudia,

 

ich hatte den Anruf deines Mannes ja direkt miterlebt, der dich aus dem Treffen wieder rausgerissen hat.

 

Ich finde es schön, dass dein Mann doch noch die Gelegenheit hat, sich von seiner Großmutter zu verabschieden. Und so umringt im Kreise der Familie zu sterben ist wirklich ein großes Geschenk, mit dem da ein offensichtlich sehr reiches Leben zu Ende geht.

 

Ich denk an dich ... Gruß - Inge

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