Heute war ein Super-Tag, weil...

[Shubashi]

Na ja, ich bin ja nicht bei der Bahn, aber ich lese Deine Abenteuer auf Deutschlands Schienen immer mit Interesse.

(Der amerikanische Hobo war ja auch mal ein Symbol von Freiheit und Abenteuer. Vielleicht denkt die Bahn ja literaisch und wil Dich motivieren, ein richtiges Buch darüber zu schreiben.)

[teofilos]

Na ja, ich bin ja nicht bei der Bahn, aber ich lese Deine Abenteuer auf Deutschlands Schienen immer mit Interesse.

(Der amerikanische Hobo war ja auch mal ein Symbol von Freiheit und Abenteuer. Vielleicht denkt die Bahn ja literaisch und wil Dich motivieren, ein richtiges Buch darüber zu schreiben.)

Durch Gouvi bin ich abergläubisch jeworden.

Und das geht so:

In der Summe sind alle Züge pünktlich. Weil ich oftmals früher als Plan am Ziel war wurde wohl die gesparte Zeit der Gouvi draufgesattelt. Anders kann ich es mir nicht erklären.

[Kulti]

Jedes Jahr, wenn ich mir eine neue Schwarze kaufe, frage ich höflich, ob die Bahn am kommentierten Fahrprotokoll interessiert ist (aus dem sich zumindest für die Stammstrecken etwas bzgl. des Dispatching lernen ließe), aber bislang hat sich noch keiner für das Œuvre interessiert. (OK, Kundendialog ist eine hohe Kunst.)

 

Ausgegangen ist es diesmal wie folgt: die letzten 120km im Sammeltaxi, mit bedauerlicherweise je einem Reisegast pro Kaff, das der letzte Regionalzug bedient hätte. Ankunft so gg. 4h45. (Hab es schon besser getroffen: Singletaxi über Autobahn bis vor die Haustür, aber dafür standen gestern die Sterne wohl nicht günstig genug...)

Was wäre denn da die Entsprechung beim Klassiker?

Hmmmmmm - vielleicht eine Reise mit Hermes und es gibt viele Pakete zwischendurch abzuliefern und den ein oder anderen Einbruch zu tätigen?

[gouvernante]

Das Problem ist, daß man den eigentlich zu erwartenden Normalfall (der Zug ist gemäß Bahndefinition pünktlich) quasi jedesmal im Supertags-thread vermerken müßte.

[Petrus]

Kundendialog ist eine hohe Kunst

 

wir üben noch.

 

für Dich, gouvernante, ein kleines Lied. und das heißt so.

 

sänk ju for trävelling

[gouvernante]

Das ist fest auf dem Fon gespeichert.

[Baumfaeller]

Manchmal überleg ich mir, ob wir nicht alle ein paar Groschen zusammenlegen könnten, und Gouvi ein Fahrrad kaufen. Damit wäre sie vielleicht schneller am Ziel als mit dem Zug.

 

Aber anscheinend gibt es Leute in England, die mit ihrer eigenen Bahn noch unzufriedener sind als die Deutschen mit der DB:

http://epicpix.com/wp-content/uploads/2015/11/germans-running-british-railways.jpg

[gouvernante]

Sorry, ich bin eine gute Radfahrerin, aber 800-1200km am Tage überforderte mich dann doch leicht...

[Inge]

 

 

Aber anscheinend gibt es Leute in England, die mit ihrer eigenen Bahn noch unzufriedener sind als die Deutschen mit der DB: http://epicpix.com/w...sh-railways.jpg

 

:lol:

[Dale Earnhardt]

Sorry, ich bin eine gute Radfahrerin, aber 800-1200km am Tage überforderte mich dann doch leicht...

Memme!

[Dale Earnhardt]

 

Aber anscheinend gibt es Leute in England, die mit ihrer eigenen Bahn noch unzufriedener sind als die Deutschen mit der DB: http://epicpix.com/w...sh-railways.jpg

 

:lol:

 

Und die Antwort von khosrov - ist die schon rechtsradikal oder noch komisch?

[Inge]

Auf die Antwort bezieht sich mein dreifach-. Ich finde sie urkomisch.

[Dale Earnhardt]

Auf die Antwort bezieht sich mein dreifach- . Ich finde sie urkomisch.

Dann bin ich beruhigt. Ich habe nämlich gelacht.

Dale

[Alfons]

Das finde ich schon herzzerrend, hier quasi direkt nach Inge zu schreiben.
Schnüff.

Aber dennoch ist heute für mich ein Super-Tag. Ein Büchlein mit Texten von mir ist fertig gedruckt und wurde heute erstmals ausgeliefert. Darüber freue ich mich gerade sehr.

Alfons

[rince]

worum geht es in deinen Texten?

[mn1217]

Das ist toll, alfons!

Und:Ich kannte inge nicht, aber sie hätte sich bestimmt auch gefreut.

[Alfons]

worum geht es in deinen Texten?

 

Lustig sein wollende Betrachtungen über die kleinen Widrigkeiten des Alltags.

[Frank]

 

worum geht es in deinen Texten?

 

Lustig sein wollende Betrachtungen über die kleinen Widrigkeiten des Alltags.

 

Titel?

Verlag?

ISBN?

Preis?

 

Mensch lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!

 

 

 

Nachtrag: Meinen Glückwunsch!

bearbeitet 26. November 2015 von Frank

[Alfons]

Titel? Verlag? ISBN? Preis?

 

 

Das geht doch nicht, Frank!

Es gibt zwar ein paar Forenmitglieder, die meinen Echtnamen kennen, aber hier im Forum würde ich schon ganz gerne nur Alfons bleiben.

 

 

 

Aber Danke für den Glückwunsch!

bearbeitet 26. November 2015 von Alfons

[Frank]

 

Titel? Verlag? ISBN? Preis?

 

 

Das geht doch nicht, Frank!

Es gibt zwar ein paar Forenmitglieder, die meinen Echtnamen kennen, aber hier im Forum würde ich schon ganz gerne nur Alfons bleiben.

 

 

 

Aber Danke für den Glückwunsch!

 

Jaja, erst den Mund wässrig machen und dann die lange Nase zeigen.

Gut die Gründe dafür sind irgendwie nachvollziehbar.

 

 

Äh, Alfons!

Alfons?

bearbeitet 26. November 2015 von Frank

[Alfons]

Äh, Alfons!

Alfons?

Alfons.

[rince]

Die Geschichte einer Buchbestellung:

 

• Bestellt wurde bei Waterstones in London die auf 500 Stück limitierte Slipcase-Edition von "The Shepherd's Crown" für £100
• Versandnachricht mit Sendungsverfolgung kam Ende Oktober
• Anfang November teilt die online-Versandnachverfolgung mit: Buch ist in Chicago angekommen WTF, ich wohne nicht in Chicago
• Kontaktaufnahme mit Kundendienst. Mitteilung: Very sorry, sie wissen nicht, warum das Buch den Umweg nimmt, aber sie bestätigen, dass das Buch ankommen wird, aber mit Verspätung. Als Entschuldigung erstatten sie die Transportkosten
• Mitte November: Online-Versandnachverfolgung meldet: Das Buch pendelt munter zwischen zwei Poststellen in den USA hin und her. Keine Anstalten Richtung Europa
• Kundendienst entschuldigt sich, gibt das Buch auf und schickt ein zweites Exemplar raus. Keine Kosten für mich.
• Rückkehr aus dem Urlaub: Das zweite Exemplar ist angekommen. Hurraaaaa
• Rückkehr von der Dienstreise zwei Tage später: Das erste Exemplar hat auch den Weg zu mir gefunden. Ha, das könnte ich für teuer Geld bei ebay verkaufen, ist ja inzwischen vergriffen. Nein, sowas mache ich nicht...
• Kontaktaufnahme mit Kundendienst: Sie möchten das Buch bestimmt zurück?
• Jaaaa, sie sind ganz happy, bitte zurückschicken, sie überweisen mir auch die Verdandgebühren.
• Buch im Originalkarton bei der Post als Einschreiben zurückgeschickt, Beleg eingescannt und zum Kundendienst geschickt, mit der Bitte um Begleichung.
• Kundendienst: Ups, uns ist da was passiert: Sie haben mir nicht den Versand erstattet, sondern den Buchpreis & Versand, und nu können sie mir auf diese Vorgangsnummer nichts gutschreiben. Ob ich gern ne Geschenkarte mit dem Betrag hätte
• ÄÄÄÄHHHH, moment, Kontoauszüge geprüft - das ist korrekt. Ich hab das Buch für umme bekommen??? Kundendienst angefragt: Und das passt???
• Ja, Manager hat wohl nur mit den Schultern gezuckt, passiert ist nunmal passiert, Merry Christmas, und sie sind froh, dass andere Exemplar zurück zu bekommen.

 

Ein £100-Buch für umme... Nein, nicht ganz, ich habe auf die Geschenkkarte über £6.43 verzichtet

[gouvernante]

Ich warte gearde auf ein Päckchen aus den Staaten. Bis JFK hat es es angeblich schon geschafft. Aber da hängt es jetzt.

Mal sehen, wie sich die Story entwickelt.

[mn1217]

Die Geschichte einer Buchbestellung:

 

• Bestellt wurde bei Waterstones in London die auf 500 Stück limitierte Slipcase-Edition von "The Shepherd's Crown" für £100
• Versandnachricht mit Sendungsverfolgung kam Ende Oktober
• Anfang November teilt die online-Versandnachverfolgung mit: Buch ist in Chicago angekommen WTF, ich wohne nicht in Chicago
• Kontaktaufnahme mit Kundendienst. Mitteilung: Very sorry, sie wissen nicht, warum das Buch den Umweg nimmt, aber sie bestätigen, dass das Buch ankommen wird, aber mit Verspätung. Als Entschuldigung erstatten sie die Transportkosten
• Mitte November: Online-Versandnachverfolgung meldet: Das Buch pendelt munter zwischen zwei Poststellen in den USA hin und her. Keine Anstalten Richtung Europa
• Kundendienst entschuldigt sich, gibt das Buch auf und schickt ein zweites Exemplar raus. Keine Kosten für mich.
• Rückkehr aus dem Urlaub: Das zweite Exemplar ist angekommen. Hurraaaaa
• Rückkehr von der Dienstreise zwei Tage später: Das erste Exemplar hat auch den Weg zu mir gefunden. Ha, das könnte ich für teuer Geld bei ebay verkaufen, ist ja inzwischen vergriffen. Nein, sowas mache ich nicht...
• Kontaktaufnahme mit Kundendienst: Sie möchten das Buch bestimmt zurück?
• Jaaaa, sie sind ganz happy, bitte zurückschicken, sie überweisen mir auch die Verdandgebühren.
• Buch im Originalkarton bei der Post als Einschreiben zurückgeschickt, Beleg eingescannt und zum Kundendienst geschickt, mit der Bitte um Begleichung.
• Kundendienst: Ups, uns ist da was passiert: Sie haben mir nicht den Versand erstattet, sondern den Buchpreis & Versand, und nu können sie mir auf diese Vorgangsnummer nichts gutschreiben. Ob ich gern ne Geschenkarte mit dem Betrag hätte
• ÄÄÄÄHHHH, moment, Kontoauszüge geprüft - das ist korrekt. Ich hab das Buch für umme bekommen??? Kundendienst angefragt: Und das passt???
• Ja, Manager hat wohl nur mit den Schultern gezuckt, passiert ist nunmal passiert, Merry Christmas, und sie sind froh, dass andere Exemplar zurück zu bekommen.

 

Ein £100-Buch für umme... Nein, nicht ganz, ich habe auf die Geschenkkarte über £6.43 verzichtet

Damit konntest du aber nicht rechnen-100Pfund für ein Buch? Ich verschenke die übersetzte Version für 18 €...

Ist das Buch gut?

[ThomasB.]

Das finde ich schon herzzerrend, hier quasi direkt nach Inge zu schreiben. Schnüff.

Es berührt mich, dass sie genau eine Woche vor Ihrem Tod noch so herzlich lachen konnte. Insofern ist das im Supertagsthread ganz gut aufgehoben.

bearbeitet 27. November 2015 von ThomasB.