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Gott


overkott

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Lieb Peggy- das glaube ich nicht.

 

Und als Trostwort:

 

St.Exupery schreibt im "Kleinen Prinzen" den du vielleicht kennst: Man sieht nur mit dem Herzen gut- das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

 

Es gibt Wahrheiten, die werden nicht mit dem Verstand, der Ratio erfasst. Wer alles nur mit dem Verstand erfassen will, für den "existiert" dann das nicht, was ins Herz, ins Innerste des Menschen gehen soll. Ich bin überzeugt dass jeder Mensch die "Fähigkeit" und Antenne hat das aufzufassen, was das Wesentliche angeht.

 

Im übrigen: Ein Schüler kam mit der Frage zu einem Wüstenvater ( ich glaube Abbas Pambo: "Vater- wie kann ich gerettet werden?"

 

"Wenn du ein Herz hast, kannst du gerettet werden".

 

Ich würde daher sagen: Ein Herz zu haben ist für uns wichtig. Und soweit ich deine bisherigen Stellungnahmen sehe, hast du ein Herz. Also sei guten Mutes.

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Wer das Böse, die Sünde als zu einem Teil des Menschen gehörend betrachtet übersieht m.E. das dieses Böse das Menschsein eben nicht ausmacht sondern eine Art Krankheit und Verwundung ist.

 

Also diesen Satz finde ich äußerst sympathisch!

 

Ich gehe weiter davon aus, dass kein Mensch auf dieser Welt bewußt und absichtlich böse sein will - oder böse bleiben will, wenn er erkannt hat, dass er etwas Böses/Schädliches tut.

 

Wir alle möchten doch für alle Menschen nur das Beste und haben lediglich andere Vorstellungen darüber, wie wir dahin kommen, oder wie wir für alle hier das Gute/Beste/Nützlichste für den Menschen verwirklichen.

bearbeitet von Peggy
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Ist dieser Galube nicht auch katholisch?

Jeder kann doch jederzeit zurückfallen!

Hier auf Erden sowieso!

Mariamante ist sogar besonders gefährdet (nach eigenen Angaben), weil er so gegen den Teufel kämpft!

Liebe Peggy. Danke für Deine durchaus köstliche und liebe Einlage. Solange wir hier auf Erden stehen, können wir unsere Entscheidungen ändern. Zum Thema Kampf gegen den Teufel: Im Grunde halte ich es für wichtiger und besser, sich auf das Positive zu konzentrieren - d.h. seine Kräfte für die Ehre Gottes einzusetzen, das Gute nach bestem Wissen und Gewissen zu tun. Wenn man etwas bekämpft gerät man in die Gefahr, dass man davon immer stärker beeinflußt wird. Vor längerer Zeit habe ich von Pfr. Plöbst (einem Pfr. der bis vor einigen Jahren in Bad Aussee Pfarrer war) den Gedenken gehört: Womit man sich beschäftigt, davon wird man beeinflußt. Pfr. Plöbst erwähnte Nietzsche, der besonders in den letzten Jahren heftig gegen den Glauben und das Christentum kämpfte. Pfr. Plöbst meinte: Wer sich der Sonne aussetzt, wird davon braun. Wer (wie Nietzsche) sich auch kämpferisch mit dem Christentum auseinander setzt, wird davon beeinflußt. Und der Pfr. erwähnte, dass Nietzsche noch in seine Umnachtung ein Gedicht zur Gottesmutter Maria schrieb. (So gesehen sind unsere Atheisten die gegen den Glauben bekämpfen auf der einen Seite noch auf einem hoffnungsvollen Weg. :lol: )

 

Wenn ich auch im Exorzismus - Thread und auch anderen, die dieses Thema behandeln bezüglich der Existenz des Teufels etc. viel geschrieben habe: Am wichtigsten scheint es mir, dass wir Gott positiv in den Mittelpunkt unseres Tuns und Denkens setzen. Denn wenn wir so sehr von der Liebe zu Gott erfüllt sind, dann hat das Böse in uns keinen Platz mehr. Nur wenn "Freiräume" in uns sind, dann kann auch das Negative eindringen. Und der "Kampf für das Gute" scheint mir so gesehen besser, wie der negative Kampf gegen das Böse - denn letzterer kann dazu führen, dass man durch den Kampf gegen das Böse selbst vom Bösen eingenommen wird.

Ich hätt übrigens nix dagegen, wenn er mit am Feuerchen mit uns Würstchen braten würde - ist doch ein sehr origineller und engagierter Geselle! Ich mag ihn jedenfalls so wie er ist!
Das ist lieb von Dir. Auch wenn es manche auf Grund meiner "kontroversen" Postings wahrscheinlich nicht so sehen: Ich mag die Leutchen hier auch.
Und ich bin gespannt, wie und ob er sich weiterentwickelt! (vielleicht hat er schon seine höchste Stufe erreicht, kommt in den 7. Himmel, der dann wieder nah am Lagerfeuer ist?)

Jedenfalls engagiert er sich sehr (in seinem Sinne) für seine Mitmenschen - das muss man ihm lassen - und er meint es (wie wir alle) nur gut. 

Du musst wirklich ein gutes Herz haben, dass du selbst bei meinem "komischen, verkehrten" Engagement (die Leute zu verärgern durch meine kontroversen Aussagen :) ) darin noch etwas positives siehst. Gratuliere! Echt super. Was die Entwicklung, Verwicklung oder was immer betrifft: Ich hoffe, dass ich elender Sturschädel mich doch mal öffne, damit ich Gottes Liebe mehr annehme und das werde, wozu der Herr mich berufen hat.

 

Mit hoffnungsvollen Grüßen, Peter

bearbeitet von Mariamante
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Ich hoffe, dass ich elender Sturschädel mich doch mal öffne, damit ich Gottes Liebe mehr annehme und das werde, wozu der Herr mich berufen hat.

Lieber Peter/Mariamante

also, wer dich nicht mag und dein originelles Engagemnt für das Gute (aus deiner Sicht) nicht sieht und schätzt, den verstehe ich nicht!

Dein obiger Satz ist auch köstlich! :lol:

Wir haben ja nur unterschiedliche An- und Einsichten.

bearbeitet von Peggy
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Ich hoffe, dass ich elender Sturschädel mich doch mal öffne, damit ich Gottes Liebe mehr annehme und das werde, wozu der Herr mich berufen hat.

Lieber Peter/Mariamante

also, wer dich nicht mag und dein originelles Engagemnt für das Gute (aus deiner Sicht) nicht sieht und schätzt, den verstehe ich nicht!

Dein obiger Satz ist auch köstlich! :lol:

Wir haben ja nur unterschiedliche An- und Einsichten.

Vergelts Gott.

Wie sagt St. Exupery: "Die Sprache ist die Quelle aller Mißverständnisse."

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übersieht m.E. das dieses Böse das Menschsein eben nicht ausmacht sondern eine Art Krankheit und Verwundung ist.

Soweit würde ich mitgehen, ich hätte es anders formulieren sollen: Es gibt Menschen - und das betrifft auch mich selbst - bei denen Stärken und Schwächen sehr bipolar verteilt sind. Sie können eine oder mehrere Dinge besonders gut, andere dafür um so schlechter. Was ich festgestellt habe, ist, dass manchmal eine Stärke und eine Schwäche ein untrennbares Paar bilden, dass das eine das andere überhaupt erst möglich macht, sich beides aber gegenseitig ausschließt. Für den Punkt, der mich betrifft (Aufmerksamkeitstunnel/Monotropismus), gibt es inzwischen auch genauere Untersuchungen: Je extremer sich jemand auf eine bestimmte Sache konzentrieren kann, desto weniger kann er mehrere Dinge gleichzeitig tun - und umgekehrt. Nun muss aber jeder aus sich das beste machen und mit den Pfunden wuchern, die er hat. Alles andere wäre so, als würde ein Fisch unbedingt an Land leben wollen und eine Katze unbedingt unter Wasser. Beide verschwenden ihre Talente und gedient ist niemandem damit.

 

Würde nun also Gott an meiner Seele "Verbesserungen" vornehmen, würde er mir auf der anderen Seite automatisch etwas wegnehmen. Damit wäre ich ein anderer, ich hätte ein Talent, für das ich keine Verwendung habe, und für das, was ich kann, fehlt mir auf einmal das Talent. Dann habe ich also gar nichts mehr, bin quasi tot, zumindest aber nutz- und sinnlos.

 

André

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übersieht m.E. das dieses Böse das Menschsein eben nicht ausmacht sondern eine Art Krankheit und Verwundung ist.

Soweit würde ich mitgehen, ich hätte es anders formulieren sollen: Es gibt Menschen - und das betrifft auch mich selbst - bei denen Stärken und Schwächen sehr bipolar verteilt sind. Sie können eine oder mehrere Dinge besonders gut, andere dafür um so schlechter. Was ich festgestellt habe, ist, dass manchmal eine Stärke und eine Schwäche ein untrennbares Paar bilden, dass das eine das andere überhaupt erst möglich macht, sich beides aber gegenseitig ausschließt. Für den Punkt, der mich betrifft (Aufmerksamkeitstunnel/Monotropismus), gibt es inzwischen auch genauere Untersuchungen: Je extremer sich jemand auf eine bestimmte Sache konzentrieren kann, desto weniger kann er mehrere Dinge gleichzeitig tun - und umgekehrt. Nun muss aber jeder aus sich das beste machen und mit den Pfunden wuchern, die er hat. Alles andere wäre so, als würde ein Fisch unbedingt an Land leben wollen und eine Katze unbedingt unter Wasser. Beide verschwenden ihre Talente und gedient ist niemandem damit.

 

Würde nun also Gott an meiner Seele "Verbesserungen" vornehmen, würde er mir auf der anderen Seite automatisch etwas wegnehmen. Damit wäre ich ein anderer, ich hätte ein Talent, für das ich keine Verwendung habe, und für das, was ich kann, fehlt mir auf einmal das Talent. Dann habe ich also gar nichts mehr, bin quasi tot, zumindest aber nutz- und sinnlos.

 

André

Meinst du alles hängt zusammen?

Kein Gutes ohne Böses?

Kein Licht ohne Dunkelheit?

Kein Talent ohne Schwäche?

Ist das Dualismus?

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Soweit würde ich mitgehen, ich hätte es anders formulieren sollen: Es gibt Menschen - und das betrifft auch mich selbst - bei denen Stärken und Schwächen sehr bipolar verteilt sind. Sie können eine oder mehrere Dinge besonders gut, andere dafür um so schlechter.
Nach meinem Dafürhalten hat Gott uns auf Gemeinschaft hin erschaffen. Und gerade dass der eine Talente hat die dem anderen fehlen gibt es die wunderbare Möglichkeit der gegenseitigen Ergänzung. Ich habe schon einige Male als Beispiel, wie die himmlische "Ergänzung" sein kann (liebende Hingabe) diese Geschichte gebracht:

 

Ein Rabbi bat Gott einmal darum, den Himmel und die Hölle sehen zu dürfen. Gott erlaubte es ihm und gab ihm den Propheten Elija als Führer mit. Elija führte den Rabbi zuerst in einen großen Raum, in dessen Mitte auf einem Feuer ein Topf mit einem köstlichen Gericht stand. Rundum saßen Leute mit langen Löffeln und schöpften alle aus dem Topf. Aber die Leute sahen blaß, mager und elend aus. Es herrschte eisige Stille. Denn die Stiele ihrer Löffel waren so lang, daß sie das herrliche Essen nicht in den Mund bringen konnten. Als der Rabbi wieder draußen war, fragte er den Propheten welch ein seltsamer Ort das gewesen sei. Es war die Hölle. Darauf führte Elija den Rabbi in einen zweiten Raum, der so aussah wie der erste. In der Mitte brannte ein Feuer und kochte köstliches Essen. Leute saßen mit langen Löffeln in der Hand. Aber sie waren alle gut genährt, gesund und glücklich. Sie unterhielten sich angeregt. Sie versuchten nicht sich selbst zu füttern, sondern benutzten die langen Löffel, um sich gegenseitig zu essen zu geben. Dieser Raum war der Himmel.

 

Dass manche Schwächen auch Stärken sein können - naja- mal einen lahmen Vergleich: Wenn jemand ziemlich taub ist, hört er auch das viele Schlechte nicht. Nein- Scherz beiseite. Paulus schreibt an einer Stelle: "Wenn ich schwach bin, bin ich stark." Er drückt darin wohl die Erfahrung aus: Wenn der Mensch seine Schwächen erkennt, zugibt, dann nimmt er auch Hilfe an und es kann ihm geholfen werden. Der Gläubige erwartet sich Hilfe von Gott.

Nun muss aber jeder aus sich das beste machen und mit den Pfunden wuchern, die er hat. Alles andere wäre so, als würde ein Fisch unbedingt an Land leben wollen und eine Katze unbedingt unter Wasser. Beide verschwenden ihre Talente und gedient ist niemandem damit.
Das finde ich durchaus richtig, dass jeder Mensch andere Talente hat - und dass man - um beim Bild zu bleiben- vom Fisch nicht das gleiche erwarten kann wie vom Vogel. Und wenn ich an das Wort Jesu denke "In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen" dann ist in Gottes Reich Platz für alle "Fische und bunte Vögel". Das Hindernis ist das oberwähnte: Der zerstörerische Egoismus.
Würde nun also Gott an meiner Seele "Verbesserungen" vornehmen, würde er mir auf der anderen Seite automatisch etwas wegnehmen. Damit wäre ich ein anderer, ich hätte ein Talent, für das ich keine Verwendung habe, und für das, was ich kann, fehlt mir auf einmal das Talent. Dann habe ich also gar nichts mehr, bin quasi tot, zumindest aber nutz- und sinnlos.

Ich glaube wir selbst nehmen Besserungen an uns vor, indem wir mehr der werden, der wir eigentlich sind. Und wenn Gott von uns Änderungen wünscht, dann nur jene, die uns schaden, die uns zerstören und die nicht eigentlich wir selbst sind.

 

Wenn jemand z.B. durch Verwundungen der Seele in der Kindheit einen Mangel an Vertrauen hat - dann will Gott von diesem Mißtrauen heilen. Der "mißtraurische" Mensch ist es ja nur durch die negativen Einflüsse geworden. Ich glaube an diese heilende Liebe Gottes, die den Menschen nicht zerstört sondern zu seinem eigentlichen Wesen und zum vollreifen Menschsein führt.

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Wenn jemand z.B. durch Verwundungen der Seele in der Kindheit einen Mangel an Vertrauen hat - dann will Gott von diesem Mißtrauen heilen. Der "mißtraurische" Mensch ist es ja nur durch die negativen Einflüsse geworden. Ich glaube an diese heilende Liebe Gottes, die den Menschen nicht zerstört sondern zu seinem eigentlichen Wesen und zum vollreifen Menschsein führt.

Misstrauisch gegenüber unwahrscheinlich klingenden Versprechungen wird man nicht unbedingt durch Verletzungen und negative Einflüsse. Ich halte ein solches gesundes Misstrauen sogar für ein Ziel von guter Erziehung.

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Wenn jemand z.B. durch Verwundungen der Seele in der Kindheit einen Mangel an Vertrauen hat - dann will Gott von diesem Mißtrauen heilen. Der "mißtraurische" Mensch ist es ja nur durch die negativen Einflüsse geworden. Ich glaube an diese heilende Liebe Gottes, die den Menschen nicht zerstört sondern zu seinem eigentlichen Wesen und zum vollreifen Menschsein führt.

Misstrauisch gegenüber unwahrscheinlich klingenden Versprechungen wird man nicht unbedingt durch Verletzungen und negative Einflüsse. Ich halte ein solches gesundes Misstrauen sogar für ein Ziel von guter Erziehung.

Gegen ein "gesundes Misstrauen" ist nichts einzuwenden. Ich meinte ein prinzipielles Mißtrauen z.B. gegen Menschen mit dem Hintergrund: Man kann niemand vertrauen- jeder will dir nur Böses tun, vertraue keinem. (Ohne Vertrauen wird so ziemlich jede Beziehung zu einem Fiasko bzw. eine einsame Zweisamkeit.)

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Ein Rabbi bat Gott einmal darum, den Himmel und die Hölle sehen zu dürfen. Gott erlaubte es ihm und gab ihm den Propheten Elija als Führer mit. Elija führte den Rabbi zuerst in einen großen Raum, in dessen Mitte auf einem Feuer ein Topf mit einem köstlichen Gericht stand. Rundum saßen Leute mit langen Löffeln und schöpften alle aus dem Topf. Aber die Leute sahen blaß, mager und elend aus. Es herrschte eisige Stille. Denn die Stiele ihrer Löffel waren so lang, daß sie das herrliche Essen nicht in den Mund bringen konnten. Als der Rabbi wieder draußen war, fragte er den Propheten welch ein seltsamer Ort das gewesen sei. Es war die Hölle. Darauf führte Elija den Rabbi in einen zweiten Raum, der so aussah wie der erste. In der Mitte brannte ein Feuer und kochte köstliches Essen. Leute saßen mit langen Löffeln in der Hand. Aber sie waren alle gut genährt, gesund und glücklich. Sie unterhielten sich angeregt. Sie versuchten nicht sich selbst zu füttern, sondern benutzten die langen Löffel, um sich gegenseitig zu essen zu geben. Dieser Raum war der Himmel.

 

Also diese schöne Geschichte kann genauso gut auf Atheisten zutreffen. Sogar hier im Thread sehe ich, dass "Nichtgläubige" altruistisch, feinfühlig und rücksichtsvoll um das Wohl ihrer Mitmenschen bedacht sein können.

 

Sie sind sogar ganz besonders "unegoistisch" und haben auch die langen Löffel, denn warum sollten sie sonst die in ihren Augen Irr-Gläubigen aufklären wollen. Sie wollen Denkfallen aufzeigen, Schäden verhindern, die durch den Glauben (Bsp. falscher Exorzismus) hervorgerufen werden können, Leichtgläubigkeit verhindern, zum Nachdenken anregen, Schwächen in Glaubenskonstrukten aufzeigen, usw.

 

Auch sie (Atheisten wie Christen) opfern viel Zeit und Energie und haben das Ziel, die Mitmenschen mit dem (in ihrem Sinne) richtigen Essen zu füttern - zum Wohle aller! :)

Hier muss der Himmel sein! :lol:

bearbeitet von Peggy
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Liebe Peggy: Die schlimmsten Atheisten sind jene Christen, die nicht nach ihrem Glauben leben. Vor Gott zählt die innere Einstellung. Ein Wort von Augustinus kann das unterstreichen:

 

Wenn wir in den Himmel kommen, werden wir uns überdreierlei wundern:

1. Dass viele nicht im Himmel sind, von denen wir mit Sicherheit angenommen haben, dass sie in den Himmel kommen.

2.Dass viele im Himmel sind, von denen wir überzeugt waren, dass sie nie dorthin kommen werden.

3. Am meisten werden wir uns wundern, dass wir selbst dorthin gekommen sind.

 

Die letzte Entscheidung über das Leben wird sich erst in der Todesstunde zeigen. Und wie Sam Naseweiss vor kurzer Zeit erwähnt hat, gibt es hier im Forum ein paar, die früher Atheisten waren.

 

Wir können also nicht sagen welche Atheisten in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten vielleicht viel eifrigere Gläubige und gottliebende Menschen sein werden, wie einige Gläubige jetzt. Daher können wir nicht mit Sicherheit sagen, auf welcher Seite wer letztlich steht und stehen wird.

 

Herzliche Segensgrüße, Peter

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Wenn wir in den Himmel kommen, werden wir uns überdreierlei wundern:

1. Dass viele nicht im Himmel sind, von denen wir mit Sicherheit angenommen haben, dass sie in den Himmel kommen.

2.Dass viele im Himmel sind, von denen wir überzeugt waren, dass sie nie dorthin kommen werden.

3. Am meisten werden wir uns wundern, dass wir selbst dorthin gekommen sind.

 

diese Sätze sind mir nicht unsympathisch! :lol:

 

Vor allem, wenn man "Himmel" mit uneigennützigem, freudigem Füttern seiner Mitmenschen in schöner, gütiger, fröhlicher Gemeinschaft gleichsetzt!

 

Beste Grüße von deiner Peggy

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Meinst du alles hängt zusammen?

Kein Gutes ohne Böses?

Kein Licht ohne Dunkelheit?

Kein Talent ohne Schwäche?

Ist das Dualismus?

So global habe ich darüber noch nicht nachgedacht. Schwäche ist ja auch relativ. In einem "Biotop", in dem eine bestimmte Fähigkeit überhaupt nicht gebraucht wird, ist das Fehlen dieser Fähigkeit keine Schwäche (und das Vorhandensein dieser Fähigkeit auch keine Stärke). Es kommt also auf die konkreten Anforderungen an - da frage ich mich aber: welche Anforderungen werden im Jenseits gestellt? Denn nach irgendeinem Maßstab müsste Gott unsere Eigenschaften ja gewichten, um uns entsprechend verändern zu können.

 

André

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Meinst du alles hängt zusammen?

Kein Gutes ohne Böses?

Kein Licht ohne Dunkelheit?

Kein Talent ohne Schwäche?

Ist das Dualismus?

So global habe ich darüber noch nicht nachgedacht. Schwäche ist ja auch relativ. In einem "Biotop", in dem eine bestimmte Fähigkeit überhaupt nicht gebraucht wird, ist das Fehlen dieser Fähigkeit keine Schwäche (und das Vorhandensein dieser Fähigkeit auch keine Stärke). Es kommt also auf die konkreten Anforderungen an - da frage ich mich aber: welche Anforderungen werden im Jenseits gestellt? Denn nach irgendeinem Maßstab müsste Gott unsere Eigenschaften ja gewichten, um uns entsprechend verändern zu können.

 

André

Nach meinem Dafürhalten kommt es auf DIE LIEBE an. Die Liebe ist der Maßstab, nach dem wir gerichtet werden.

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Wenn jemand z.B. durch Verwundungen der Seele in der Kindheit einen Mangel an Vertrauen hat - dann will Gott von diesem Mißtrauen heilen. Der "mißtraurische" Mensch ist es ja nur durch die negativen Einflüsse geworden. Ich glaube an diese heilende Liebe Gottes, die den Menschen nicht zerstört sondern zu seinem eigentlichen Wesen und zum vollreifen Menschsein führt.

Misstrauisch gegenüber unwahrscheinlich klingenden Versprechungen wird man nicht unbedingt durch Verletzungen und negative Einflüsse. Ich halte ein solches gesundes Misstrauen sogar für ein Ziel von guter Erziehung.

Gegen ein "gesundes Misstrauen" ist nichts einzuwenden. Ich meinte ein prinzipielles Mißtrauen z.B. gegen Menschen mit dem Hintergrund: Man kann niemand vertrauen- jeder will dir nur Böses tun, vertraue keinem. (Ohne Vertrauen wird so ziemlich jede Beziehung zu einem Fiasko bzw. eine einsame Zweisamkeit.)

Was ist, wenn es sich nur um ein prinzipielles Misstrauen gegenüber religiösen Inhalten handelt? Also um ein prinzipielles Misstrauen gegenüber Versprechen, die niemand im Diesseits einlösen oder belegen kann. Ich halte das für ein gesundes Misstrauen.

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Im rel. Leben geht es nicht nur um Inhalte, sondern um Beziehungen- um die Verbindung zu Gott. Wenn das Mißtrauen derart ist, dass ich keine Beziehung u Gott aufnehmen kann, höchstens auf der Ebene der oberflächlichen Kommunikation bliebe, dann ist das Selbstschutz.

 

Wer sich auf die Botschaft des Evangeliums einläßt, den Schritt des Vertrauens setze, dass das Wort Gottes eine existentielle Wahrheit ist, der wird an den Früchten im eigenen Leben erfahren, dass das Vertrauen berechtigt ist. Mit einem muss man allerdings rechnen: Das Festhängen am Ich und all seinen Sicherungen kann man bei einer ehrlichen Beziehung zu Gott nicht aufrecht erhalten. Wer sich ehrlich auf Gott einläßt der muss damit rechnen, dass sein Leben umgekrempelt wird, "kein Stein auf dem anderen bleibt". Mit dem Misstrauen schützt man sich davor. Es verhindert in diesem Sinne Leben.

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Lieber Oskar,

 

du schreibst:

 

Diese Seele ist die Persönlichkeit, das Ich in uns, das denkt, fühlt und handelt. Der Körper ist nur ein Werkzeug, ein Organ, das nach dem Willen der Seele in Bewegung gesetzt wird.

Die Seele (Persönlichkeit) kann sich aber verändern. Ist das Gehirn krank, so ändert sich das Ich bis zur Unkenntlichkeit. Ist das Gedächtnis zerstört, so auch die Persönlichkeit kaputt.

 

Ein Computer ohne Strom funktioniert nicht, ein Gehirn ohne intakte Blutzufuhr und mit defektem Gewebe funktioniert auch nicht.

Was also bleibt dann nach dem Tod. Das kaputte Denken/ die zerstörte Persönlichkeit - wenn man vor dem Tod dement war?

 

Außer der Seele - die ohne Körper nicht existieren kann - soll es zusätzlich noch einen Geist geben? Ist der unveränderlich?

 

Kann ich alles nicht nachvollziehen. Was genau macht denn den Menschen aus?

Liebe Peggy,

 

zuerst möchte ich für dich und den anderen die Seele und Geist definieren, so wie ich es verstehe. Seele ist für mich das, was unsere Persönlichkeit - das Ich - ausmacht. Sie gibt dem Körper Form und Aussehen. Die Seele ist der "eigentliche" Mensch, das "innerere" dessen, von dem wir eigentlich nur das "Äußere" den Körper sehen.

 

Der Geist ist für mich nur der göttliche Geist und nicht der menschliche Geist. Der menschliche Geist ist für mich die Seele.

 

Die Seele, - also unser Ich - ist dasjenige, das denkt fühlt und handelt. Der Körper muß dabei alle Bewegungen der Seele ausführen. Sie ist also ein Werkzeug der Seele. Der Körper ist für sich alleine nicht lebensfähig. Denn das Leben hat der Körper nur von der Seele. Der Körper ist also wie das Kleid der Seele und das Kleid bekommt das leben auch von dem, der das Kleid angezogen hat. Wir das Kleid ablegt dann hat das Kleid für sich kein Leben.

 

Die Seele selbst kann auch krank werden und auch das Kleid - der Körper - kann durch verschiedene Ereignisse beschädigt oder zerstört werden.

 

Die Krankheiten der Seele sind z. B. falsches Denken und daraus falsches Verhalten, Unachtsamkeit, Egoismus, Herrschsucht, Geiz, Unwahrheit, Hurerei, Lüge, Hass, Freßsucht, Übermut, Ehrgeiz, Verschwendungssucht usw. .

 

All diese Krankheiten der Seele haben Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Der Körper wird durch die Krankheit der Seele beschädigt oder gar zerstört. So kann die Seele nicht mehr voll durch den Körper wirken.

 

Es kann aber auch passieren, dass der Seele auch durch von aussen kommende Einwirkungen ihr Körper ebenso beschädigt oder gar zerstört werden kann und daher nicht mehr durch den Körper wirken und handeln kann.

 

Die Persönlichkeit der Seele - des Menschen - kann nicht zerstört werden, aber die Teile des Körper können so defekt sein, dass die Seele diesen Körper nicht mehr beherrschen kann und dadurch - so wie Mariamante weiter oben es mit der Lebensmedie so schön beschrieben hat - auch keine "schöne Musik" machen kann.

 

Nur wird die Seelen-Krankheit mit dem Ablegen des Körper nicht geheilt, sondern die Krankheit wird in die geistige Welt hinübergenommen, wo der Herr und seine Engeln alles unternehmen um, so eine kranke Seele zu heilen.

 

Geheilt wird aber nur der, der sich dem Herrn anvertraut. Der sich dagegen sträubt, dem es geht so wie einem Kranken auf der Welt, der sich nicht heilen lassen will.

 

Gott ist der ewige Schöpfer und Baumeister unserer Seelen, und er weißt es am allerbesten, was einen kranken Seele gut tut. Darum hat er die zwei Liebe- die Zehn Gebote gegeben, damit unsere Seele gesund bleibt oder wieder gesund werden kann.

 

Es gibt aber noch solche Fälle, in den die Seele gesund ist, aber der Körper durch die Zulassung Gottes beschädigt wird oder gar zerstört wird und solche, bei denen die Zeit des irdischen Leben abgelaufen ist, das heißt sie sind reif für das Wirken in der geistige Welt.

 

liebe Grüße von Oskar

bearbeitet von rakso
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Außer der Seele - die ohne Körper nicht existieren kann - soll es zusätzlich noch einen Geist geben? Ist der unveränderlich?

 

Kann ich alles nicht nachvollziehen. Was genau macht denn den Menschen aus?

liebe Peggy,

 

das glaube ich schon, dass Du und viele Menschen das nicht nachvollziehen können. Wenn Du aber die Bibel aufmerksam durchliest, dann sind dort viele Hinweise zu finden. Nur die wenigsten machen sich aber wirklich die Mühe, sich eben mit der Bibel auseinander zu setzen. Und das geht nicht von Heute auf Morgen.

 

Die Seele kann sehr wohl ohne den Körper existieren, aber nicht der Körper ohne die Seele. Denn die Seele ist der eigentliche Mensch und nicht der Körper, der nur ein Kleid und Werkzeug der Seele ist.

 

Wenn du das Kleid ablegst, bist dann tot. Sondern das Kleid hat kein Leben aus sich, denn Du gibst dem Kleid das Leben. Genauso ist es mit dem Körper, den wir im "Tode" ablegen.

 

Die Seele ist ein geistiges Wesen für die Lebenschule hat sie besonderes Kleid - den Leib - für diese Lebensschule bekommen. Je nach dem wie Du mit dem Kleid umgehst kannst Du deine Lebensschule mehr oder weniger gut absolvieren.

 

Die Seele ist geistig und unsterblich und und bekommt für die Lebenschule eben den Körper oder Kleid. Dieser Körper oder Leib ist aber materiell und vergänglich. Im Reich des Geistigen kann aber nicht Materielles, also auch unser Körper nicht.

 

Da unsere Seele - für viele Euch auch menschlicher Geist, der aber nicht gleich dem göttlichen Geist ist - hat Gott in unsere Seele einen Funken seines göttlichen Geistes hineingelegt.

 

So ist der Mensch eine Dreieinheit aus Körper, Seele und Geist. Also materiell, substanziell und geistig. Dieser Funken des Geistes Gottes muß in uns wachsen, bis unsere ganze Seele vom Geiste Gottes durchdrungen wird.

 

Wenn wir vom Geistes Gottes durchdrungen sind, dann sind eins mit Gott und diese Durchdringung unserer Seele mit dem Geist Gottes ist die Wiedegeburt Thema zwischen Nikodemus und Jesus. Joh 3 ff

 

Diese Durchdringung macht uns zum wahrhaftigen Menschen. Denn Gott ist der vollkommenste Mensch. Und das ist auch der siebente Tag Gottes im Menschen, weil Gottes Werk im Menschen vollendet ist und Gott daher im Menschen ruhen kann. Die Schöpfung ist nur Mittel zum Zweck.

 

Das ist wahre Schöpfung Gottes. Die Erschaffung des Menschen in den 6 Schöpfungstagen oder - perioden im Leben des Menschen. - 1. Mos ff - . Jetzt wir sind erst auf dem Weg dort hin.

 

kannst Du das nachvollziehen, Peggy ?

 

liebe Grüße von Oskar

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Lieber rasko/Oskar!

 

Die Seele ist ein geistiges Wesen für die Lebenschule hat sie besonderes Kleid - den Leib - für diese Lebensschule bekommen. Je nach dem wie Du mit dem Kleid umgehst kannst Du deine Lebensschule mehr oder weniger gut absolvieren.

 

Das Leben auf der Erde ist ein Test (Schule)? Ein höheres Wesen will mich testen?

Diese Vorstellung finde ich lieblos.

 

kannst Du das nachvollziehen, Peggy ?

 

Ehrlich gesagt kann ich deinen Ausführungen nicht folgen.

 

Du hast ausführlicher deine Vorstellungen beschrieben, doch nicht auf meine Frage geantwortet.

 

Was ist mit den Persönlichkeitsveränderungen hervorgerufen durch Hirnschädigungen - Gedächtnisverlust, Funktionsstörungen durch Virenbefall (Hirnhautentzündung), BSE-Krankheit, Hirnblutungen, Demenz usw.

 

Beziehungen werden unmöglich, Erkennen auch. Was bleibt dann vom Menschen übrig, wenn er durch die nun zerstörte Persönlichkeit/Seele definiert ist?

 

Die veränderte, zerstörte Persönlichkeit - geht sie so in den Himmel?

bearbeitet von Peggy
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Für Katholiken:

 

Die Seele ist weder das "eigentlich lebendige Wesen", denn Körper und Seele bilden zusammen erst den Menschen und sind nicht voneinander zu trennen (zumindest ist das laut katholischer Lehre so; alles andere ist Häresie)

Lieber Oskar,

 

diese Wahrheit nenne ich nicht Häresie, im Gegenteil. Auch ich schrieb ja, erst Körper und Geist gemeinsam (ob Seele und Geist zu trennen sind, kann man diskutieren) machen den Menschen aus. Häretisch ist es, zu leugnen, dass Körper und Seele/Geist untrennbar zum Menschen gehören, also z.B.

 

-- die Existenz der Seele zu leugnen

-- den Körper als das Werk eines bösen Schöpfers, als sündhaft oder als Feind der Seele zu sehen

und anderes

 

Gruß

Martin

lieber Martin,

 

ich vermute, das du die Dreinéinheit Körper, Seele und Geist im Blickfeld hast. Wie ich weiter oben beschrieben habe, meine ich unter Seele nicht den menschlichen Geist, der bei mir eben die menschliche Seele ist. In dieser Seele hat Gott einen Funken seines göttlichen Geistes hineingelegt.

 

Der selbe Geist Gottes war in Jesus in der seiner ganzen Fülle. Darum konnte Jesus auch sagen ich und der Vater sind eines. Wer mich sieht, der sieht den Vater. Denn der Vater ist in mir und ich bin im Vater.

 

Seele und Geist sind nicht von einander zu trennen, denn der Göttliche Geist ist das eigentliche Leben spendet der Seele - unserem Ich - das Leben und durch die Seele auch dem Körper.

 

Den Körper benötigen wir nur für unser Lebensschule - Erdenreise. Während dieser Zeit ist es nutrennbar mit der Seele und Geist vebunden. Danach hat das Werkzeug ausgedient und wir bekommen ein neues unverwüstliches Kleid von Gott. Der Körper ist also eine Notwendigkeit für unsere Erdenreise. Denn der Herr - Gott selbst - hat sich dieses Kleides, dieses Werkzeug bedient.

 

Wir können aber dieses Werkzeug, Kleid zweckentfremden und wenn wir das tun, dann bringt das für uns keinen Segen.

 

liebe Grüße von Oskar

bearbeitet von rakso
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Lieber rasko/Oskar!

 

Die Seele ist ein geistiges Wesen für die Lebenschule hat sie besonderes Kleid - den Leib - für diese Lebensschule bekommen. Je nach dem wie Du mit dem Kleid umgehst kannst Du deine Lebensschule mehr oder weniger gut absolvieren.

 

Das Leben auf der Erde ist ein Test (Schule)? Ein höheres Wesen will mich testen?

Diese Vorstellung finde ich lieblos.

 

kannst Du das nachvollziehen, Peggy ?

 

Ehrlich gesagt kann ich deinen Ausführungen nicht folgen.

 

Du hast ausführlicher deine Vorstellungen beschrieben, doch nicht auf meine Frage geantwortet.

 

Was ist mit den Persönlichkeitsveränderungen hervorgerufen durch Hirnschädigungen - Gedächtnisverlust, Funktionsstörungen durch Virenbefall (Hirnhautentzündung), BSE-Krankheit, Hirnblutungen, Demenz usw.

 

Beziehungen werden unmöglich, Erkennen auch. Was bleibt dann vom Menschen übrig, wenn er durch die nun zerstörte Persönlichkeit/Seele definiert ist?

 

Die veränderte, zerstörte Persönlichkeit - geht sie so in den Himmel?

Liebe Peggy,

 

das Leben auf der Erde ist kein Test, sondern eine wirkliche Schulung. Ein Test stellt nur etwas fest, sonst Nichts. Ein Schulung ist das Aneignen bestimmmter Fähigkeiten aus eigenem Antrieb.

 

Die Lebenschule sollen wir unsere Fähigkeiten in der Liebe, Weisheit, Wille, Ernst, Ordnung, Geduld und Barmherzigkeit schulen und ausbilden. Dies geschieht durch die unterschiedlichsten Umstände, denen wir im täglichen Leben ausgesetzt sind.

 

Im Leben kommen wir ja in die unterschiedlichsten Situationen hinein, in die unterschiedlichsten Ereignisse hinein, wo wir eben die oben genannten Eigenschaften im Selbststudium ausbilden, bzw. erlernen können. Überall sehen wir Beispiele, wir wir es machen sollen ode nicht machen sollen.

 

All die Krankheiten, die unten aufgezählt hast, sind mehr oder weniger in erster Linie körperliche Krankheiten, die eine Seele nicht krankmachen machen müssen, aber können.

 

körperliche Krankheiten erschweren aber der Seele - also unser Ich - das bewegen und das Handeln durch durch den Körper hindurch.

 

Das kann man so sehen., wie wenn Du einen Kuchen backen möchtest und dein Rührer geht kaputt oder er funktioniert nicht richtig. Bist Du da in deiner Persönlichkeit zersört. Du wirst wohl traurig sein, weli dein Rührer nicht geht und den Kuchen nicht machen kannst.

 

Ein anderes vielleicht besseres Beispiel ist der Astronautenanzug. Solange er funkioniert, bist Du zufrieden und kannst alle notwendigen Handlungen erlernen und vollziehen. Fällt aber nur das Mikrofon, oder wird Sichtscheibe trüb,, so wird deine Kommunikation und das Agieren, bzw. Reagieren mit der Aussenwelt gestört oder gar unmöglich werden. Deswegen bist in deiner Persönlichkeit doch lange nicht zerstört, Du wirst höchsten traurig sein oder wütend werden.

 

Krankheiten des Körper können aber einen Seele traurig oder wütend machen, und so kann die Seele, wenn die Seele nicht Gott gegründet ist, schon krank vor Ärger werden.

 

Eine Krankheit des Körper kann also eine Seele schon dahinbringen, dass sie mit der Aussenwelt nur noch teilweise oder gar nicht mehr kommunizieren, reagieren und dadurch auch nicht mehr agieren kann. Dass dadurch unvollkommene Seelen in Angst, Depressionen, Zorn, Wut und dergleichen kommen können, das möchte ich nicht verschweigen.

 

Volkommene, also in Gott gegründete Seelen erkennen solche Einschränkungen als von Gott zu gelassene Prüfungen, damit sie erkennen, inwieweit die Welt noch über ihre Seelen herrscht und woran sie noch arbeiten müssen.

 

Zerstörte, veränderte Persönlichkeiten - Seelen - das Ich - sind solche, die wie ich schon beschrieben habe, Mörder, Diebe, Hurer, Geiler, Geizige, Verschwender, Gottesleugner, Lügner, die wissentlich Böses den Mitmenschen antun, Hasser, Egoisten usw. kommen auf so lange nicht in den Himmel, bis diese ihre Verkehrtheiten ablegen und ihr Leben von Grund aufändern.

 

Die Seelen, die nur körperlich geschädigt sind und die oben genannten Gebrechen nicht haben, haben durchaus die Möglichkeit in den Himmel zu kommen. Aber nur wenn sie alles Weltliches ablegen.

 

Denn der Himmel ist geistig und es kann daher nur Geistiges in den Himmel eingehen.

 

Ist deine Frage beantwortet Peggy ?

 

liebe Grüße von Oskar

bearbeitet von rakso
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Für Volker

 

Das die Enwicklung bei manchen Menschen schon vor dem Tod Scheinbar auf hört, möchte ich gar nicht bezweiflen. Aber die Ewigkeit ist lang und Gott hat viele Möglichkeiten, dieEntwicklung eines solchen Schlafmützen und Unwilligen voran zutreiben.

 

Wenn Du das Materielle nimmst, dann hast Du recht. Aber Du vergißt das dem Materiellen zugrundeliegende Seelische und Geistige, dann sieht es gleich ganz anders aus.

 

Aber kannst Du sowie nicht glauben, weil da deine seelisch geistige Entwicklung momentan ruht. Aber wie oben gesagt, Gott hat ewig Zeit mit Dir

bearbeitet von rakso
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Lieber Oskar,

 

ich fürchte, wir reden aneinander vorbei.

 

du sagst:

Das kann man so sehen., wie wenn Du einen Kuchen backen möchtest und dein Rührer geht kaputt oder er funktioniert nicht richtig. Bist Du da in deiner Persönlichkeit zersört. Du wirst wohl traurig sein, weli dein Rührer nicht geht und den Kuchen nicht machen kannst.

 

Ich sage:

Nein, durch einen kaputten Rührer werde ich nicht in meiner Persönlichkeit gestört!

Meine Persönlichkeit kann sich aber durch eine unverschuldete Hirnkrankheit verändern. Der gesunde Denkapparat ist die Voraussetzung für ein richtig funktionierendes Gehirn. Das Denken geschieht im Gehirn, Gefühle entstehen im Gehirn usw.

Ich rede nicht von psychischen Verletzungen, Enttäuschungen usw.

 

Am Ende der Schule steht bekanntlich die Prüfung!

 

Ich liebe meine Kinder unabhängig von ihren Leistungen.

Einfach weil sie da sind, weil sie so sind, wie sie sind!

 

Liebe Grüße von Peggy

bearbeitet von Peggy
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Lieber Oskar,

 

ich fürchte, wir reden aneinander vorbei.

 

du sagst:

Das kann man so sehen., wie wenn Du einen Kuchen backen möchtest und dein Rührer geht kaputt oder er funktioniert nicht richtig. Bist Du da in deiner Persönlichkeit zersört. Du wirst wohl traurig sein, weli dein Rührer nicht geht und den Kuchen nicht machen kannst.

 

Ich sage:

Nein, durch einen kaputten Rührer werde ich nicht in meiner Persönlichkeit gestört!

Meine Persönlichkeit kann sich aber durch eine unverschuldete Hirnkrankheit verändern. Der gesunde Denkapparat ist die Voraussetzung für ein richtig funktionierendes Gehirn. Das Denken geschieht im Gehirn, Gefühle entstehen im Gehirn usw.

Ich rede nicht von psychischen Verletzungen, Enttäuschungen usw.

 

Am Ende der Schule steht bekanntlich die Prüfung!

 

Ich liebe meine Kinder unabhängig von ihren Leistungen.

Einfach weil sie da sind, weil sie so sind, wie sie sind!

 

Liebe Grüße von Peggy

Liebe Peggy,

 

ich habe das Gefühl, das Du meinen Beitrag nur unvollständig durchgelesen hast. Deine von dir zitierte Hirnkrankheit ist eine Störung des Körpers. Dass Du durch die diese Krankheit des Körper du als Mensch nicht so agieren kannst, ist selbst Verständlichkeit. Denn Du als Seele kannst deinen Körper ja nicht mehr so gut benutzen wie vor der Krankheit. Deine Handeln ist unvollkommen. Denn deine Seele kann nicht auf das Wissen im Gehirn zurückgreifen und daher auch deinen Körper auch nicht mehr so optimal steuern.

 

Du mußt die Seele losglöst vom Körper betrachten, auch wenn sie hier auf der Erde auf das engste mit einander verwoben sind. Wenn Du die Erde verläßt, dann, läßt du den beschädigten Körper zurück und deine Seele - dein Ich - kann wieder handeln.

 

Deine Seele- dein Ich - Du als Mensch bedient sich nur hier auf dieser Erden dem Gehirn. Denn das Gehirn ist nur ein Instrument der Seele um deine n Körper zu steuern und die von aus und innen kommende Reize, Signale und Botschaften zu speichern. Denken kannst Du daher auch ohne das Gehirn. Das Gehirn ist materiell und daher vergänglich, so wie dein Körper und alles Materielle vergänglich ist.

 

Die Seele ist aber geistig und unvergänglich. Das Denken ist eine Eigenschaft der Seele und nicht des Gehirnes. Das gehirn ist nur ein Mittel zur Steuerung des Körpers und ein Aufbewahrungsort des Erlernten und Erlebten.

 

Am Ende der Schulung steht nicht die Prüfung wie in der Welt, sondern es wird gesichtet. Diese Sichtung offenbart die Mängel, die Krankheiten der Seele und Gott legt die "Massnahmen" fest, die die Seele zu ihrer Gesundung benötigt, damit sie im Geistigen Reich auch die Ihr zugedachte Aufgabe übernehmen kann.

 

Denn das Gericht, das Gott durchführt ist ein anderes Gericht als bei uns auf der Welt. Denn Gericht kommt vom Richten und Richten heißt wieder ganz machen. Der die von Gott die verordnete "Medizin schluckt" der wird auch wieder heil.

 

Denn Gott liebt uns über alles und kein Mensch - nicht eine Seele - geht verloren. Denn Gott hat alle Zeit der Ewigkeit um einen Menschen zu heilen und der sich widerspenstig zeigt, bei dem dauerts halt länger. Der Widerspenstige muß wohl in ein "Krankenhaus" oder in die "Quarantäne" besser bekannt unter dem Namen "die Hölle". Da kann sich die widerspenstige Seele, wenn es sein muß, ewigenkeitenlang überlegen, ob sie sich von Gott heilen lassen will.

 

Gott liebt die Menschen, so wie sind, über alles. Denn sonst hätte er uns nicht erschaffen, denn wir kein Spielzeug Gottes, sondern sein tiefster Ernst, seine Kinder. Aber wenn sie Mucken machen, was ihnen schadet, dann züchtigt er seine Kinder schon, damit sie wieder heil werden.

 

liebe Grüße von Oskar

bearbeitet von rakso
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