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Evangelium vom Montag/Bibelteilen/ Verweilen...


Monika

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MONTAG DER KARWOCHE

 

 

 

ZUR LESUNG Das Lied Jes 42,1-9 spricht in der Form einer Gottesrede von der Berufung des „Knechts“, einer geheimnisvollen prophetisch-königlichen Gestalt. Von ihm handeln auch Jes 49,1-9; 50,4-11; 52,13 - 53,12. Diese vier „Lieder“ gehören unter sich zusammen. Manches deutet darauf hin, dass mit dem „Knecht“ das Volk Israel gemeint ist, aber vor allem im vierten Lied (52,13 - 53,12) kann nicht mehr einfach Israel gemeint sein (siehe Einführung zur 1. Lesung am Karfreitag); hier ist die Rede von einem aus Israel, der in ganz besonderer Weise im Dienst der Heilsabsicht Gottes steht. Im Ersten dieser Lieder (der heutigen Lesung) empfängt er den Auftrag, allen Völkern die Treue und Barmherzigkeit Gottes zu verkünden und überall Gottes Willen zur Geltung zu bringen. Das Neue Testament sieht die Aussagen über den „Knecht Gottes“ in der Person Jesu erfüllt. Das Gotteswort bei der Taufe Jesu (Lk 3,22) schließt sich eng an Jes 42,1 an. - Mt 12,18-21; Jes 11,1-10; Jes 44,3; Jes 61,1; Ps 89,22; Mt 3,16-17; Joh 1,31-34; Joh 8,45; Ps 107,10; Lk 1,79; Lk 2,29-32; Joh 8,12.32; Joh 9; Apg 26,18.

 

 

ERSTE LESUNG

Jes 42, 5a.1-7

 

Mein Knecht schreit nicht und lässt seine Stimme nicht auf der Straße erschallen (Erstes Lied vom Gottesknecht)

Lesung aus dem Buch Jesaja

5aSo spricht Gott, der Herr:

1Seht, das ist mein Knecht, den ich stütze; das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er bringt den Völkern das Recht.

2Er schreit nicht und lärmt nicht und lässt seine Stimme nicht auf der Straße erschallen.

3Das geknickte Rohr zerbricht er nicht, und den glimmenden Docht löscht er nicht aus; ja, er bringt wirklich das Recht.

4Er wird nicht müde und bricht nicht zusammen, bis er auf der Erde das Recht begründet hat. Auf sein Gesetz warten die Inseln.

5So spricht Gott, der Herr, der den Himmel erschaffen und ausgespannt hat, der die Erde gemacht hat und alles, was auf ihr wächst, der den Menschen auf der Erde den Atem verleiht und allen, die auf ihr leben, den Geist:

6Ich, der Herr, habe dich aus Gerechtigkeit gerufen, ich fasse dich an der Hand. Ich habe dich geschaffen und dazu bestimmt, der Bund für mein Volk und das Licht für die Völker zu sein:

7blinde Augen zu öffnen, Gefangene aus dem Kerker zu holen und alle, die im Dunkel sitzen, aus ihrer Haft zu befreien.

 

 

ANTWORTPSALM

Ps 27 (26), 1.2.3.13-14 (R: 1a)

 

R Der Herr ist mein Licht und mein Heil. - R

(GL 487)

 

1 Der Herr ist mein Licht und mein Heil:

IV. Ton

 

vor wem sollte ich mich fürchten?

Der Herr ist die Kraft meines Lebens:

Vor wem sollte mir bangen? - ®

2 Dringen Frevler auf mich ein,

um mich zu verschlingen,

meine Bedränger und Feinde,

sie müssen straucheln und fallen. - ®

3 Mag ein Heer mich belagern:

mein Herz wird nicht verzagen.

Mag Krieg gegen mich toben:

ich bleibe dennoch voll Zuversicht. - (

13 Ich bin gewiss, zu schauen

die Güte des Herrn im Lande der Lebenden.

14 Hoffe auf den Herrn, und sei stark!

Hab festen Mut, und hoffe auf den Herrn!

R Der Herr ist mein Licht und mein Heil.

 

 

RUF VOR DEM EVANGELIUM

Lob sei dir, Herr, König der ewigen Herrlichkeit! - R

Sei gegrüßt, du unser König:

Als wir in die Irre gingen, nahmst du allein dich unser an.

Lob sei dir, Herr, König der ewigen Herrlichkeit!

 

 

ZUM EVANGELIUM Die Salbung Jesu in Betanien hat bei Matthäus und Markus ihren Platz nach dem Einzug in Jerusalem. Nach der Darstellung des Johannesevangeliums geschieht sie vor dem Einzug, „sechs Tage vor dem Pascha“, das in jenem Jahr auf einen Freitag fiel. Johannes erwähnt auch Einzelheiten, die bei den anderen Evangelisten fehlen, so die Anwesenheit des Lazarus und den Namen der Frau, die Jesus die Füße gesalbt hat. Nach Johannes war es nur einer der Jünger, Judas Iskariot, der gegen die verschwenderische Tat der Liebe Einspruch erhob. Vom prophetischen Sinn ihrer Tat wird Maria selbst kaum ein klares Bewusstsein gehabt haben; wie der Hohepriester Kajafas mehr gesagt hatte, als er wusste (Joh 11,49-50), so hat Maria mehr getan, als sie verstehen konnte: sie hat in spontaner Liebe Jesus als dem König gehuldigt, der in den Tod gehen wird, um sein Volk zu erlösen. - Mt 26,6-13; Mk 14,3-9; Lk 7,36-50; Joh 11,2; Joh 13,29; Joh 11,19.45.

 

 

EVANGELIUM

Joh 12, 1-11

 

Lass sie, damit sie es für den Tag meines Begräbnisses tue

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

1Sechs Tage vor dem Paschafest kam Jesus nach Betanien, wo Lazarus war, den er von den Toten auferweckt hatte.

2Dort bereiteten sie ihm ein Mahl; Marta bediente, und Lazarus war unter denen, die mit Jesus bei Tisch waren.

3Da nahm Maria ein Pfund echtes, kostbares Nardenöl, salbte Jesus die Füße und trocknete sie mit ihrem Haar. Das Haus wurde vom Duft des Öls erfüllt.

4Doch einer von seinen Jüngern, Judas Iskariot, der ihn später verriet, sagte:

5Warum hat man dieses Öl nicht für dreihundert Denare verkauft und den Erlös den Armen gegeben?

6Das sagte er aber nicht, weil er ein Herz für die Armen gehabt hätte, sondern weil er ein Dieb war; er hatte nämlich die Kasse und veruntreute die Einkünfte.

7Jesus erwiderte: Lass sie, damit sie es für den Tag meines Begräbnisses tue.

8Die Armen habt ihr immer bei euch, mich aber habt ihr nicht immer bei euch.

9Viele Juden hatten erfahren, dass Jesus dort war, und sie kamen, jedoch nicht nur um Jesu willen, sondern auch um Lazarus zu sehen, den er von den Toten auferweckt hatte.

10Die Hohenpriester aber beschlossen, auch Lazarus zu töten,

11weil viele Juden seinetwegen hingingen und an Jesus glaubten.

 

Quelle

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MONTAG DER KARWOCHE

 

 

 

ZUR LESUNG Das Lied Jes 42,1-9 spricht in der Form einer Gottesrede von der Berufung des „Knechts“, einer geheimnisvollen prophetisch-königlichen Gestalt. Von ihm handeln auch Jes 49,1-9; 50,4-11; 52,13 - 53,12. Diese vier „Lieder“ gehören unter sich zusammen. Manches deutet darauf hin, dass mit dem „Knecht“ das Volk Israel gemeint ist, aber vor allem im vierten Lied (52,13 - 53,12) kann nicht mehr einfach Israel gemeint sein (siehe Einführung zur 1. Lesung am Karfreitag); hier ist die Rede von einem aus Israel, der in ganz besonderer Weise im Dienst der Heilsabsicht Gottes steht. Im Ersten dieser Lieder (der heutigen Lesung) empfängt er den Auftrag, allen Völkern die Treue und Barmherzigkeit Gottes zu verkünden und überall Gottes Willen zur Geltung zu bringen. Das Neue Testament sieht die Aussagen über den „Knecht Gottes“ in der Person Jesu erfüllt. Das Gotteswort bei der Taufe Jesu (Lk 3,22) schließt sich eng an Jes 42,1 an. - Mt 12,18-21; Jes 11,1-10; Jes 44,3; Jes 61,1; Ps 89,22; Mt 3,16-17; Joh 1,31-34; Joh 8,45; Ps 107,10; Lk 1,79; Lk 2,29-32; Joh 8,12.32; Joh 9; Apg 26,18.

 

 

ERSTE LESUNG

Jes 42, 5a.1-7

 

Mein Knecht schreit nicht und lässt seine Stimme nicht auf der Straße erschallen (Erstes Lied vom Gottesknecht)

Lesung aus dem Buch Jesaja

5aSo spricht Gott, der Herr:

1Seht, das ist mein Knecht, den ich stütze; das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er bringt den Völkern das Recht.

2Er schreit nicht und lärmt nicht und lässt seine Stimme nicht auf der Straße erschallen.

3Das geknickte Rohr zerbricht er nicht, und den glimmenden Docht löscht er nicht aus; ja, er bringt wirklich das Recht.

4Er wird nicht müde und bricht nicht zusammen, bis er auf der Erde das Recht begründet hat. Auf sein Gesetz warten die Inseln.

5So spricht Gott, der Herr, der den Himmel erschaffen und ausgespannt hat, der die Erde gemacht hat und alles, was auf ihr wächst, der den Menschen auf der Erde den Atem verleiht und allen, die auf ihr leben, den Geist:

6Ich, der Herr, habe dich aus Gerechtigkeit gerufen, ich fasse dich an der Hand. Ich habe dich geschaffen und dazu bestimmt, der Bund für mein Volk und das Licht für die Völker zu sein:

7blinde Augen zu öffnen, Gefangene aus dem Kerker zu holen und alle, die im Dunkel sitzen, aus ihrer Haft zu befreien.

 

 

ANTWORTPSALM

Ps 27 (26), 1.2.3.13-14 (R: 1a)

 

R Der Herr ist mein Licht und mein Heil. - R

(GL 487)

 

1 Der Herr ist mein Licht und mein Heil:

IV. Ton

 

vor wem sollte ich mich fürchten?

Der Herr ist die Kraft meines Lebens:

Vor wem sollte mir bangen? - ®

2 Dringen Frevler auf mich ein,

um mich zu verschlingen,

meine Bedränger und Feinde,

sie müssen straucheln und fallen. - ®

3 Mag ein Heer mich belagern:

mein Herz wird nicht verzagen.

Mag Krieg gegen mich toben:

ich bleibe dennoch voll Zuversicht. - (

13 Ich bin gewiss, zu schauen

die Güte des Herrn im Lande der Lebenden.

14 Hoffe auf den Herrn, und sei stark!

Hab festen Mut, und hoffe auf den Herrn!

R Der Herr ist mein Licht und mein Heil.

 

 

RUF VOR DEM EVANGELIUM

Lob sei dir, Herr, König der ewigen Herrlichkeit! - R

Sei gegrüßt, du unser König:

Als wir in die Irre gingen, nahmst du allein dich unser an.

Lob sei dir, Herr, König der ewigen Herrlichkeit!

 

 

ZUM EVANGELIUM Die Salbung Jesu in Betanien hat bei Matthäus und Markus ihren Platz nach dem Einzug in Jerusalem. Nach der Darstellung des Johannesevangeliums geschieht sie vor dem Einzug, „sechs Tage vor dem Pascha“, das in jenem Jahr auf einen Freitag fiel. Johannes erwähnt auch Einzelheiten, die bei den anderen Evangelisten fehlen, so die Anwesenheit des Lazarus und den Namen der Frau, die Jesus die Füße gesalbt hat. Nach Johannes war es nur einer der Jünger, Judas Iskariot, der gegen die verschwenderische Tat der Liebe Einspruch erhob. Vom prophetischen Sinn ihrer Tat wird Maria selbst kaum ein klares Bewusstsein gehabt haben; wie der Hohepriester Kajafas mehr gesagt hatte, als er wusste (Joh 11,49-50), so hat Maria mehr getan, als sie verstehen konnte: sie hat in spontaner Liebe Jesus als dem König gehuldigt, der in den Tod gehen wird, um sein Volk zu erlösen. - Mt 26,6-13; Mk 14,3-9; Lk 7,36-50; Joh 11,2; Joh 13,29; Joh 11,19.45.

 

 

EVANGELIUM

Joh 12, 1-11

 

Lass sie, damit sie es für den Tag meines Begräbnisses tue

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

1Sechs Tage vor dem Paschafest kam Jesus nach Betanien, wo Lazarus war, den er von den Toten auferweckt hatte.

2Dort bereiteten sie ihm ein Mahl; Marta bediente, und Lazarus war unter denen, die mit Jesus bei Tisch waren.

3Da nahm Maria ein Pfund echtes, kostbares Nardenöl, salbte Jesus die Füße und trocknete sie mit ihrem Haar. Das Haus wurde vom Duft des Öls erfüllt.

4Doch einer von seinen Jüngern, Judas Iskariot, der ihn später verriet, sagte:

5Warum hat man dieses Öl nicht für dreihundert Denare verkauft und den Erlös den Armen gegeben?

6Das sagte er aber nicht, weil er ein Herz für die Armen gehabt hätte, sondern weil er ein Dieb war; er hatte nämlich die Kasse und veruntreute die Einkünfte.

7Jesus erwiderte: Lass sie, damit sie es für den Tag meines Begräbnisses tue.

8Die Armen habt ihr immer bei euch, mich aber habt ihr nicht immer bei euch.

9Viele Juden hatten erfahren, dass Jesus dort war, und sie kamen, jedoch nicht nur um Jesu willen, sondern auch um Lazarus zu sehen, den er von den Toten auferweckt hatte.

10Die Hohenpriester aber beschlossen, auch Lazarus zu töten,

11weil viele Juden seinetwegen hingingen und an Jesus glaubten.

 

Quelle

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Das geknickte Rohr zerbricht er nicht und den glimmenden Docht löscht er nicht aus.

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Ostermontag

 

Apostelgeschichte 2,14.22-33.

Da trat Petrus auf, zusammen mit den Elf; er erhob seine Stimme und begann zu reden: Ihr Juden und alle Bewohner von Jerusalem! Dies sollt ihr wissen, achtet auf meine Worte!

Israeliten, hört diese Worte: Jesus, den Nazoräer, den Gott vor euch beglaubigt hat durch machtvolle Taten, Wunder und Zeichen, die er durch ihn in eurer Mitte getan hat, wie ihr selbst wisst -

ihn, der nach Gottes beschlossenem Willen und Vorauswissen hingegeben wurde, habt ihr durch die Hand von Gesetzlosen ans Kreuz geschlagen und umgebracht.

Gott aber hat ihn von den Wehen des Todes befreit und auferweckt; denn es war unmöglich, daß er vom Tod festgehalten wurde.

David nämlich sagt über ihn: Ich habe den Herrn beständig vor Augen. Er steht mir zur Rechten, ich wanke nicht.

Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Zunge, und auch mein Leib wird in sicherer Hoffnung ruhen;

denn du gibst mich nicht der Unterwelt preis, noch läßt du deinen Frommen die Verwesung schauen.

Du zeigst mir die Wege zum Leben, du erfüllst mich mit Freude vor deinem Angesicht.

Brüder, ich darf freimütig zu euch über den Patriarchen David reden: Er starb und wurde begraben, und sein Grabmal ist bei uns erhalten bis auf den heutigen Tag.

Da er ein Prophet war und wußte, daß Gott ihm den Eid geschworen hatte, einer von seinen Nachkommen werde auf seinem Thron sitzen,

sagte er vorausschauend über die Auferstehung des Christus: Er gibt ihn nicht der Unterwelt preis, und sein Leib schaut die Verwesung nicht.

Diesen Jesus hat Gott auferweckt, dafür sind wir alle Zeugen.

Nachdem er durch die rechte Hand Gottes erhöht worden war und vom Vater den verheißenen Heiligen Geist empfangen hatte, hat er ihn ausgegossen, wie ihr seht und hört.

 

 

Psalm 16(15),1-2a.5.7-8.9-10.11.

[Ein Lied Davids.] Behüte mich, Gott, denn ich vertraue dir.

Ich sage zum Herrn: «Du bist mein Herr; mein ganzes Glück bist du allein.»

Du, Herr, gibst mir das Erbe und reichst mir den Becher; du hältst mein Los in deinen Händen.

Ich preise den Herrn, der mich beraten hat. Auch mahnt mich mein Herz in der Nacht.

 

Ich habe den Herrn beständig vor Augen. Er steht mir zur Rechten, ich wanke nicht.

Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Seele; auch mein Leib wird wohnen in Sicherheit.

Denn du gibst mich nicht der Unterwelt preis; du läßt deinen Frommen das Grab nicht schauen.

Du zeigst mir den Pfad zum Leben. Vor deinem Angesicht herrscht Freude in Fülle, zu deiner Rechten Wonne für alle Zeit.

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 28,8-15.

Sogleich verließen sie das Grab und eilten voll Furcht und großer Freude zu seinen Jüngern, um ihnen die Botschaft zu verkünden.

Plötzlich kam ihnen Jesus entgegen und sagte: Seid gegrüßt! Sie gingen auf ihn zu, warfen sich vor ihm nieder und umfaßten seine Füße.

Da sagte Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen, und dort werden sie mich sehen.

Noch während die Frauen unterwegs waren, kamen einige von den Wächtern in die Stadt und berichteten den Hohenpriestern alles, was geschehen war.

Diese faßten gemeinsam mit den Ältesten den Beschluß, die Soldaten zu bestechen. Sie gaben ihnen viel Geld

und sagten: Erzählt den Leuten: Seine Jünger sind bei Nacht gekommen und haben ihn gestohlen, während wir schliefen.

Falls der Statthalter davon hört, werden wir ihn beschwichtigen und dafür sorgen, daß ihr nichts zu befürchten habt.

Die Soldaten nahmen das Geld und machten alles so, wie man es ihnen gesagt hatte. So kommt es, daß dieses Gerücht bei den Juden bis heute verbreitet ist.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

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25. März

VERKÜNDIGUNG DES HERRN

Hochfest

 

Neun Monate vor dem Fest der Geburt des Herrn wird das Fest der Verkündigung gefeiert: der Tag, an dem der Engel zu Maria gesandt wurde und ihr verkündete, dass sie zur Mutter des Messias, des Gottessohnes, erwählt war. Maria, Vertreterin ihres Volkes und der Menschheit, hat mit ihrem einfachen Ja geantwortet. Die Gottesmutterschaft ist das zentrale Geheimnis im Leben Marias; alles andere zielt darauf hin oder hat dort seinen Ursprung und seine Erklärung. - Ein Fest der „Verkündigung der Geburt des Herrn“ wurde in der Ostkirche bereits um 550 am 25. März gefeiert; in Rom wurde es im 7. Jahrhundert eingeführt.

 

 

 

 

ZUR 1. LESUNG Der Bestand des davidischen Königshauses und damit die Verheißungen Gottes selbst waren in Gefahr, als der Prophet Jesaja im Jahr 735 zum König Ahas geschickt wurde. Im Auftrag Gottes bietet er dem König ein Zeichen der Rettung an. Der König glaubt weder Gott noch dem Propheten; er will seine eigene Politik machen. Aber Gott gibt dem Haus David ein Zeichen, auch wenn der König es nicht haben und sehen will: Es wird einen Sohn Davids geben, in dem der symbolische Name Immanu-El („Mit uns ist Gott“) volle Wahrheit sein wird. Dafür ist die Voraussetzung, dass das Königshaus weiterbesteht, dass also dem König sein Sohn und Erbe geboren wird. Der Sohn der Jungfrau weist auf den hin, dessen Geburt im Evangelium (Lk 1,31) angekündigt wird. - Jes 9,5-6; Mi 5,2; Mt 1,23.

 

 

ERSTE LESUNG

Jes 7, 10-14

 

Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen;

sie wird ihm den Namen Immanuel - Gott mit uns - geben

Lesung aus dem Buch Jesaja

In jenen Tagen

10sprach der Herr zu Ahas - dem König von Juda; er sagte:

11Erbitte dir vom Herrn, deinem Gott, ein Zeichen, sei es von unten, aus der Unterwelt, oder von oben, aus der Höhe.

12Ahas antwortete: Ich will um nichts bitten und den Herrn nicht auf die Probe stellen.

13Da sagte Jesaja: Hört her, ihr vom Haus David! Genügt es euch nicht, Menschen zu belästigen? Müsst ihr auch noch meinen Gott belästigen?

14Darum wird euch der Herr von sich aus ein Zeichen geben: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären, und sie wird ihm den Namen Immanuel - Gott mit uns - geben.

 

 

ANTWORTPSALM

Ps 40 (39), 7-8.9-10.11 (R: vgl. 8a.9a)

 

R Mein Gott, ich komme;

(GL 601, 1)

 

deinen Willen zu tun macht mir Freude. - R

7 An Schlacht- und Speiseopfern hast du kein Gefallen,

III. Ton

 

Brand- und Sündopfer forderst du nicht.

Doch das Gehör hast du mir eingepflanzt;

8 darum sage ich: Ja, ich komme.

In dieser Schriftrolle steht, was an mir geschehen ist. - ®

9 Deinen Willen zu tun, mein Gott, macht mir Freude,

deine Weisung trag‘ ich im Herzen.

10 Gerechtigkeit verkünde ich in großer Gemeinde,

meine Lippen verschließe ich nicht; Herr, du weißt es. - ®

11 Deine Gerechtigkeit verberge ich nicht im Herzen,

ich spreche von deiner Treue und Hilfe,

ich schweige nicht über deine Huld und Wahrheit

vor der großen Gemeinde. - R

 

 

ZUR 2. LESUNG „Mir geschehe, wie du es gesagt hast“, war die Antwort Marias in der Stunde ihrer Berufung (Lk 1,38). „Ich komme, um deinen Willen zu tun“ (Hebr 10,7.9): dieses Wort aus Psalm 40 steht nach der Deutung des Hebräerbriefs als Wort Christi am Ende eines göttlichen Zwiegesprächs und am Anfang der neuen Heilsordnung. Die Ordnung des Alten Bundes war unzureichend; sie ist durch das Christusereignis überholt. Rettung und Heil gibt es für die Menschen nicht durch einen Opferkult, der nur als äußere Leistung verstanden wird; auch die Frommen des Alten Bundes haben ihn nicht so verstanden. Der Sohn Gottes ist „gekommen“, um uns durch die Hingabe seines Leibes, durch das Opfer seines Lebens mit Gott zu versöhnen. Er hat uns den Weg zum inneren Heiligtum Gottes gezeigt, er selbst ist uns vorangegangen. Er hat uns gleichsam die Antwort vorgesprochen, die unsere Leben ordnen und retten kann: Ich komme, um deinen Willen zu erfüllen. - Lev 17,11; Ps 40,7-9; Joh 4,34.

 

 

ZWEITE LESUNG

Hebr 10, 4-10

 

Ja, ich komme - so steht es über mich in der Schriftrolle -, um deinen Willen, Gott, zu tun

Lesung aus dem Hebräerbrief

Brüder!

4Das Blut von Stieren und Böcken kann unmöglich Sünden wegnehmen.

5Darum spricht Christus bei seinem Eintritt in die Welt: Schlacht- und Speiseopfer hast du nicht gefordert, doch einen Leib hast du mir geschaffen;

6an Brand- und Sündopfern hast du kein Gefallen.

7Da sagte ich: Ja, ich komme - so steht es über mich in der Schriftrolle -, um deinen Willen, Gott, zu tun.

8Zunächst sagt er: Schlacht- und Speiseopfer, Brand- und Sündopfer forderst du nicht, du hast daran kein Gefallen, obgleich sie doch nach dem Gesetz dargebracht werden;

9dann aber hat er gesagt: Ja, ich komme, um deinen Willen zu tun. So hebt Christus das erste auf, um das zweite in Kraft zu setzen.

10Aufgrund dieses Willens sind wir durch die Opfergabe des Leibes Jesu Christi ein für alle Mal geheiligt.

 

 

RUF VOR DEM EVANGELIUM

 

Vers: vgl. Joh 1, 14ab

 

Halleluja. Halleluja.

Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt,

und wir haben seine Herrlichkeit geschaut.

Halleluja.

 

 

ZUM EVANGELIUM Maria wird vom Engel als die Frau begrüßt, die mehr als alle anderen von Gott geliebt und begnadet ist. Sie steht in der Reihe der großen Erwählten (Abraham, David) und überragt sie alle. Sie ist der neue Zion, das wahre Jerusalem, dem Gottes besondere Liebe und Gegenwart gilt (vgl. Zef 3,14-16; Sach 9,9). Was zu Maria über Jesus gesagt wird (Lk 1,31-33), übertrifft bei weitem das über Johannes Gesagte (Lk 1,15-17). Seine Titel und sein Name kennzeichnen ihn als den verheißenen Messias der Endzeit, der die Einheit von Juda und Israel wiederherstellen und über alle Völker in Ewigkeit herrschen wird. Er ist der Sohn der Jungfrau, ist wahrer Mensch und gehört doch zur Welt Gottes (1,35). Anders als Zacharias (1,18) antwortet Maria auf die Botschaft des Engels mit dem einfachen und großen: Mir geschehe, wie du es gesagt hast. - Jes 7,14; Mt 1,21-23; Jes 9,5-6; Dan 7,14; Ex 40,34-35.

 

 

EVANGELIUM

Lk 1, 26-38

 

Du hast bei Gott Gnade gefunden, Maria; du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären

+Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

26In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret

27zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.

28Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.

29Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.

30Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden.

31Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben.

32Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.

33Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben.

34Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?

35Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.

36Auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat.

37Denn für Gott ist nichts unmöglich.

38Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.

 

Quelle

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Mir geschehe, wie du gesagt hast.

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MONTAG DER 3. OSTERWOCHE

 

 

ZUR LESUNG Die zum „Dienst an den Tischen“ eingesetzten Diakone waren keine stummen Tischdiener. Sie waren Männer „voll Geist und Weisheit“ (6,3), „voll Gnade und Kraft“ (6,8). Ihr Auftreten mit Worten und Wundern ist dem der Apostel ähnlich. Die Diakone waren Hellenisten und hatten sich von den Kreisen, denen sie entstammten, nicht abgesondert. Dort war das Feld ihrer missionarischen Tätigkeit; sie warben für den „Weg“, den sie selbst entdeckt haben, für den „Namen“, der für sie alle Hoffnung in sich schloss. Aber gerade von den Diasporajuden kam der heftigste Widerstand. Dieses Gerede von Jesus, dem Messias, war ihnen unerträglich. Religiöse und nationale Gefühle wurden verwundet; was soll aus dem Gesetz des Mose, aus dem Tempel, überhaupt aus dem Judentum werden? Freilich, mit ihren Beweisen können sie diesen Stephanus nicht zum Schweigen bringen. Aber es gibt andere Waffen. - Lk 21,15; Apg 21,21; Mt 26,59-61.

 

 

 

 

ERSTE LESUNG

Apg 6, 8-15

 

Sie konnten der Weisheit und dem Geist, mit dem er sprach, nicht widerstehen

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

In jenen Tagen

8tat Stephanus, voll Gnade und Kraft, Wunder und große Zeichen unter dem Volk.

9Doch einige von der so genannten Synagoge der Libertiner und Zyrenäer und Alexandriner und Leute aus Zilizien und der Provinz Asien erhoben sich, um mit Stephanus zu streiten;

10aber sie konnten der Weisheit und dem Geist, mit dem er sprach, nicht widerstehen.

11Da stifteten sie Männer zu der Aussage an: Wir haben gehört, wie er gegen Mose und Gott lästerte.

12Sie hetzten das Volk, die Ältesten und die Schriftgelehrten auf, drangen auf ihn ein, packten ihn und schleppten ihn vor den Hohen Rat.

13Und sie brachten falsche Zeugen bei, die sagten: Dieser Mensch hört nicht auf, gegen diesen heiligen Ort und das Gesetz zu reden.

14Wir haben ihn nämlich sagen hören: Dieser Jesus, der Nazoräer, wird diesen Ort zerstören und die Bräuche ändern, die uns Mose überliefert hat.

15Und als alle, die im Hohen Rat saßen, auf ihn blickten, erschien ihnen sein Gesicht wie das Gesicht eines Engels.

 

 

ANTWORTPSALM

Ps 119 (118), 23-24.26-27.29-30 (R: vgl. 1ab)

 

R Selig die Menschen,

(GL 708, 1)

 

die leben nach der Weisung des Herrn. - R

Oder:

R Halleluja. - R

23 Wenn auch Fürsten gegen mich beraten:

IV. Ton

 

dein Knecht sinnt nach über deine Gesetze.

24 Deine Vorschriften machen mich froh;

sie sind meine Berater. - ®

26 Ich habe dir mein Geschick erzählt, und du erhörtest mich.

Lehre mich deine Gesetze! ­

27 Lass mich den Weg begreifen, den deine Befehle mir zeigen,

dann will ich nachsinnen über deine Wunder. - ®

29 Halte mich fern vom Weg der Lüge;

begnade mich mit deiner Weisung!

30 Ich wählte den Weg der Wahrheit;

nach deinen Urteilen hab‘ ich Verlangen. - R

 

 

RUF VOR DEM EVANGELIUM

Vers: vgl. Mt 4, 4b

 

Halleluja. Halleluja.

Nicht nur von Brot lebt der Mensch,

sondern von jedem Wort aus Gottes Mund.

Halleluja.

 

 

ZUM EVANGELIUM Wie Jerusalem in Judäa, so ist Kafarnaum in Galiläa der Ort, wo die Entscheidungen fallen. Dort findet die Auseinandersetzung über die wunderbare Speisung und ihre Bedeutung statt. Die Verse 22-24 berichten umständlich, wie Jesus und die Volksmenge sich in Kafarnaum wieder getroffen haben. Die Menge „sucht“ Jesus (V. 24) - aber was sucht sie eigentlich? Sie suchen den wundertätigen Propheten, der sie satt gemacht hat und wieder satt machen kann. Jesus aber will etwas ganz anderes geben: die Speise für das ewige Leben. Dazu hat Gott ihn, den Menschensohn, eingesetzt und „mit seinem Siegel beglaubigt“ (V. 27). Gott verweist die Menschen an Jesus. Gott braucht nicht das Vielerlei von menschlichen Werken, Tugenden und Leistungen; die entscheidende Tat, die er vom Menschen verlangt, ist der Glaube an Jesus. Das wahre Leben kann man nur von ihm und nur als Geschenk empfangen. ­ Lk 10,25; Mk 10,17.

 

 

EVANGELIUM

Joh 6, 22-29

 

Müht euch nicht ab für die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

In jener Zeit

22sah die Menge, die am anderen Ufer des Sees geblieben war, dass nur noch ein Boot dort lag, und sie erfuhren, dass Jesus nicht mit seinen Jüngern ins Boot gestiegen war, sondern dass die Jünger allein abgefahren waren.

23Von Tiberias her kamen andere Boote in die Nähe des Ortes, wo sie nach dem Dankgebet des Herrn das Brot gegessen hatten.

24Als die Leute sahen, dass weder Jesus noch seine Jünger dort waren, stiegen sie in die Boote, fuhren nach Kafarnaum und suchten Jesus.

25Als sie ihn am anderen Ufer des Sees fanden, fragten sie ihn: Rabbi, wann bist du hierher gekommen?

26Jesus antwortete ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid.

27Müht euch nicht ab für die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt und die der Menschensohn euch geben wird. Denn ihn hat Gott, der Vater, mit seinem Siegel beglaubigt.

28Da fragten sie ihn: Was müssen wir tun, um die Werke Gottes zu vollbringen?

29Jesus antwortete ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.

 

Quelle

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Montag der 4. Osterwoche

 

Tagesheilige: Hl Gaius, Hl Wolfhelm, Hl Meingoz, Hl Agapitus I.

 

Apostelgeschichte 11,1-18.

Die Apostel und die Brüder in Judäa erfuhren, daß auch die Heiden das Wort Gottes angenommen hatten.

Als nun Petrus nach Jerusalem hinaufkam, hielten ihm die gläubig gewordenen Juden vor:

Du hast das Haus von Unbeschnittenen betreten und hast mit ihnen gegessen.

Da begann Petrus, ihnen der Reihe nach zu berichten:

Ich war in der Stadt Joppe und betete; da hatte ich in einer Verzückung eine Vision: Eine Schale, die aussah wie ein großes Leinentuch, das an den vier Ecken gehalten wurde, senkte sich aus dem Himmel bis zu mir herab.

Als ich genauer hinschaute, sah ich darin die Vierfüßler der Erde, die wilden Tiere, die Kriechtiere und die Vögel des Himmels.

Ich hörte auch eine Stimme, die zu mir sagte: Steh auf, Petrus, schlachte, und iß!

Ich antwortete: Niemals, Herr! Noch nie ist etwas Unheiliges oder Unreines in meinen Mund gekommen.

Doch zum zweitenmal kam eine Stimme vom Himmel; sie sagte: Was Gott für rein erklärt hat, nenne du nicht unrein!

Das geschah dreimal, dann wurde alles wieder in den Himmel hinaufgezogen.

Da standen auf einmal drei Männer vor dem Haus, in dem ich wohnte; sie waren aus Cäsarea zu mir geschickt worden.

Der Geist aber sagte mir, ich solle ohne Bedenken mit ihnen gehen. Auch diese sechs Brüder zogen mit mir, und wir kamen in das Haus jenes Mannes.

Er erzählte uns, wie er in seinem Haus den Engel stehen sah, der zu ihm sagte: Schick jemand nach Joppe, und laß Simon, der Petrus genannt wird, holen.

Er wird dir Worte sagen, durch die du mit deinem ganzen Haus gerettet werden wirst.

Während ich redete, kam der Heilige Geist auf sie herab, wie am Anfang auf uns.

Da erinnerte ich mich an das Wort des Herrn: Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet mit dem Heiligen Geist getauft werden.

Wenn nun Gott ihnen, nachdem sie zum Glauben an Jesus Christus, den Herrn, gekommen sind, die gleiche Gabe verliehen hat wie uns: wer bin ich, daß ich Gott hindern könnte?

Als sie das hörten, beruhigten sie sich, priesen Gott und sagten: Gott hat also auch den Heiden die Umkehr zum Leben geschenkt.

 

 

 

Psalm 42(41),2-3.43(42),3.4.

Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so lechzt meine Seele, Gott, nach dir.

Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Wann darf ich kommen und Gottes Antlitz schauen?

Sende dein Licht und deine Wahrheit, damit sie mich leiten; sie sollen mich führen zu deinem heiligen Berg und zu deiner Wohnung.

So will ich zum Altar Gottes treten, zum Gott meiner Freude. Jauchzend will ich dich auf der Harfe loben, Gott, mein Gott.

 

 

 

Evangelium nach Johannes 10,1-10.

Amen, amen, das sage ich euch: Wer in den Schafstall nicht durch die Tür hineingeht, sondern anderswo einsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber.

Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirt der Schafe.

Ihm öffnet der Türhüter, und die Schafe hören auf seine Stimme; er ruft die Schafe, die ihm gehören, einzeln beim Namen und führt sie hinaus.

Wenn er alle seine Schafe hinausgetrieben hat, geht er ihnen voraus, und die Schafe folgen ihm; denn sie kennen seine Stimme.

Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern sie werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme des Fremden nicht kennen.

Dieses Gleichnis erzählte ihnen Jesus; aber sie verstanden nicht den Sinn dessen, was er ihnen gesagt hatte.

Weiter sagte Jesus zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen.

Alle, die vor mir kamen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben nicht auf sie gehört.

Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden.

Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

bearbeitet von Monika
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Ich bin gekommen, dass sie das Leben haben und es in Fülle haben.

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Fest der Hl. Katherina von Siena, Schutzpatronin Europas

 

 

Weitere Tagesheilige: Hl Roswitha, Hl Irmtrud,

 

Erster Johannesbrief 1,5-10.2,1-2.

Das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkünden: Gott ist Licht, und keine Finsternis ist in ihm.

Wenn wir sagen, daß wir Gemeinschaft mit ihm haben, und doch in der Finsternis leben, lügen wir und tun nicht die Wahrheit.

Wenn wir aber im Licht leben, wie er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut seines Sohnes Jesus reinigt uns von aller Sünde.

Wenn wir sagen, daß wir keine Sünde haben, führen wir uns selbst in die Irre, und die Wahrheit ist nicht in uns.

Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht; er vergibt uns die Sünden und reinigt uns von allem Unrecht.

Wenn wir sagen, daß wir nicht gesündigt haben, machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.

Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt. Wenn aber einer sündigt, haben wir einen Beistand beim Vater: Jesus Christus, den Gerechten.

Er ist die Sühne für unsere Sünden, aber nicht nur für unsere Sünden, sondern auch für die der ganzen Welt.

 

 

 

Psalm 103(102),1-4.8-9.13-14.17-18.

[Von David.] Lobe den Herrn, meine Seele, und alles in mir seinen heiligen Namen!

Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat:

der dir all deine Schuld vergibt und all deine Gebrechen heilt,

der dein Leben vor dem Untergang rettet und dich mit Huld und Erbarmen krönt,

 

Der Herr ist barmherzig und gnädig, langmütig und reich an Güte.

Er wird nicht immer zürnen, nicht ewig im Groll verharren.

Wie ein Vater sich seiner Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über alle, die ihn fürchten.

Denn er weiß, was wir für Gebilde sind; er denkt daran: Wir sind nur Staub.

 

Doch die Huld des Herrn währt immer und ewig für alle, die ihn fürchten und ehren; sein Heil erfahren noch Kinder und Enkel;

alle, die seinen Bund bewahren, an seine Gebote denken und danach handeln.

 

 

Evangelium nach Matthäus 11,25-30.

In jener Zeit sprach Jesus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast.

Ja, Vater, so hat es dir gefallen.

Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.

Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.

Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.

Denn mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

 

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Gott ist Licht.

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Montag der 6. Osterwoche

 

Tagesheilige: Hl Antonia, Hl Gundula, Hl Petrus Nolaskus, Hl Markward

 

 

Apostelgeschichte 16,11-15.

So brachen wir von Troas auf und fuhren auf dem kürzesten Weg nach Samothrake und am folgenden Tag nach Neapolis.

Von dort gingen wir nach Philippi, in eine Stadt im ersten Bezirk von Mazedonien, eine Kolonie. In dieser Stadt hielten wir uns einige Tage auf.

Am Sabbat gingen wir durch das Stadttor hinaus an den Fluß, wo wir eine Gebetsstätte vermuteten. Wir setzten uns und sprachen zu den Frauen, die sich eingefunden hatten.

Eine Frau namens Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, hörte zu; sie war eine Gottesfürchtige, und der Herr öffnete ihr das Herz, so daß sie den Worten des Paulus aufmerksam lauschte.

Als sie und alle, die zu ihrem Haus gehörten, getauft waren, bat sie: Wenn ihr überzeugt seid, daß ich fest an den Herrn glaube, kommt in mein Haus, und bleibt da. Und sie drängte uns.

 

Psalm 149(148),1-2.3-4.5-6a.9b.

Halleluja! Sing't dem Herrn ein neues Lied! Sein Lob erschalle in der Gemeinde der Frommen.

Israel soll sich über seinen Schöpfer freuen, die Kinder Zions über ihren König jauchzen.

Seinen Namen sollen sie loben beim Reigentanz, ihm spielen auf Pauken und Harfen.

Der Herr hat an seinem Volk Gefallen, die Gebeugten krönt er mit Sieg.

 

In festlichem Glanz sollen die Frommen frohlocken, auf ihren Lagern jauchzen:

Loblieder auf Gott in ihrem Mund,

ein zweischneidiges Schwert in der Hand,

 

 

Evangelium nach Johannes 15,26-27.16,1-4a.

Wenn aber der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er Zeugnis für mich ablegen.

Und auch ihr sollt Zeugnis ablegen, weil ihr von Anfang an bei mir seid.

Das habe ich euch gesagt, damit ihr keinen Anstoß nehmt.

Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen, ja es kommt die Stunde, in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten.

Das werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

bearbeitet von Monika
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Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen, ja es kommt die Stunde, in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten.

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Ihr sollt Zeugnis ablegen.

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Montag der 7. Osterwoche

 

Tagesheilige: Hl Servatius, Hl Agnes von Poitiers, Hl Andreas Hubert Fournet, Gedenktag unserer lieben Frau von Fatima,

 

Apostelgeschichte 19,1-8.

Während Apollos sich in Korinth aufhielt, durchwanderte Paulus das Hochland und kam nach Ephesus hinab.

Er traf einige Jünger und fragte sie: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie antworteten ihm: Wir haben noch nicht einmal gehört, daß es einen Heiligen Geist gibt.

Da fragte er: Mit welcher Taufe seid ihr denn getauft worden? Sie antworteten: Mit der Taufe des Johannes.

Paulus sagte: Johannes hat mit der Taufe der Umkehr getauft und das Volk gelehrt, sie sollten an den glauben, der nach ihm komme: an Jesus.

Als sie das hörten, ließen sie sich auf den Namen Jesu, des Herrn, taufen.

Paulus legte ihnen die Hände auf, und der Heilige Geist kam auf sie herab; sie redeten in Zungen und weissagten.

Es waren im ganzen ungefähr zwölf Männer.

Er ging in die Synagoge und lehrte drei Monate lang freimütig und suchte sie vom Reich Gottes zu überzeugen.

 

 

 

Psalm 68(67),2-3.4-5ac.6-7ab.

Gott steht auf, seine Feinde zerstieben; die ihn hassen, fliehen vor seinem Angesicht.

Sie verfliegen, wie Rauch verfliegt; wie Wachs am Feuer zerfließt, so vergehen die Frevler vor Gottes Angesicht.

Die Gerechten aber freuen sich und jubeln vor Gott; sie jauchzen in heller Freude.

 

Singt für Gott, spielt seinem Namen; jubelt ihm zu, ihm, der auf den Wolken einherfährt! Preist seinen Namen! Freut euch vor seinem Angesicht!

 

Ein Vater der Waisen, ein Anwalt der Witwen ist Gott in seiner heiligen Wohnung.

Gott bringt die Verlassenen heim, führt die Gefangenen hinaus in das Glück; doch die Empörer müssen wohnen im dürren Land.

 

 

 

Evangelium nach Johannes 16,29-33.

Da sagten seine Jünger: Jetzt redest du offen und sprichst nicht mehr in Gleichnissen.

Jetzt wissen wir, daß du alles weißt und von niemand gefragt zu werden brauchst. Darum glauben wir, daß du von Gott gekommen bist.

Jesus erwiderte ihnen: Glaubt ihr jetzt?

Die Stunde kommt, und sie ist schon da, in der ihr versprengt werdet, jeder in sein Haus, und mich werdet ihr allein lassen. Aber ich bin nicht allein, denn der Vater ist bei mir.

Dies habe ich zu euch gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt seid ihr in Bedrängnis; aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt.

 

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

 

 

 

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PFINGSTMONTAG C

 

 

1. LESUNG Apg 19, 1b-6a

Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet?

Lesung aus der Apostelgeschichte

1bPaulus kam nach Ephesus hinab.

2Er traf einige Jünger und fragte sie: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie antworteten ihm: Wir haben noch nicht einmal gehört, dass es einen Heiligen Geist gibt.

3Da fragte er: Mit welcher Taufe seid ihr denn getauft worden? Sie antworteten: Mit der Taufe des Johannes.

4Paulus sagte: Johannes hat mit der Taufe der Umkehr getauft und das Volk gelehrt, sie sollten an den glauben, der nach ihm komme: an Jesus.

5Als sie das hörten, ließen sie sich auf den Namen Jesu, des Herrn, taufen.

6aPaulus legte ihnen die Hände auf, und der Heilige Geist kam auf sie herab.

 

Oder:

1. LESUNG Joel 3, 1-5

Ich werde meinen Geist ausgießen über meine Knechte und Mägde

Lesung aus dem Buch Joel

1Danach aber wird es geschehen, dass ich meinen Geist ausgieße über alles Fleisch. Eure Söhne und Töchter werden Propheten sein, eure Alten werden Träume haben, und eure jungen Männer haben Visionen.

2Auch über Knechte und Mägde werde ich meinen Geist ausgießen in jenen Tagen.

3Ich werde wunderbare Zeichen wirken am Himmel und auf der Erde: Blut und Feuer und Rauchsäulen.

4Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der Tag des Herrn kommt, der große und schreckliche Tag.

5Und es wird geschehen: Wer den Namen des Herrn anruft, wird gerettet. Denn auf dem Berg Zion und in Jerusalem gibt es Rettung, wie der Herr gesagt hat, und wen der Herr ruft, der wird entrinnen.

 

 

ANTWORTPSALM Ps 145 (144), 2-3.4-5.8-9.10-11.15-16 (R: 1b)

R Deinen Namen will ich (GL 231, 6 oder 531, 4)

meinen Brüdern verkünden. - R

Oder: Halleluja. - R

2 Ich will dich preisen Tag für Tag VII. Ton

und deinen Namen loben immer und ewig.

3 Groß ist der Herr und hoch zu loben,

seine Größe ist unerforschlich. - ®

4 Ein Geschlecht verkünde dem andern den Ruhm deiner Werke

und erzähle von deinen gewaltigen Taten.

5 Sie sollen vom herrlichen Glanz deiner Hoheit reden;

ich will deine Wunder besingen. - ®

8 Der Herr ist gnädig und barmherzig,

langmütig und reich an Gnade.

9 Der Herr ist gütig zu allen,

sein Erbarmen waltet über all seinen Werken. - ®

10 Danken sollen dir, Herr, all deine Werke

und deine Frommen dich preisen.

11 Sie sollen von der Herrlichkeit deines Königtums reden,

sollen sprechen von deiner Macht. - ®

15 Aller Augen warten auf dich,

und du gibst ihnen Speise zur rechten Zeit.

16 Du öffnest deine Hand

und sättigst alles, was lebt, nach deinem Gefallen. - R

 

 

2. LESUNG Röm 8, 14-17

Ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater!

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer

14Denn alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Söhne Gottes.

15Denn ihr habt nicht einen Geist empfangen, der euch zu Sklaven macht, so dass ihr euch immer noch fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater!

16So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.

17Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden.

 

 

RUF AUS DEM EVANGELIUM

Zum Vers Komm, Heiliger Geist ... knien alle.

Halleluja. Halleluja.

Komm, Heiliger Geist,

erfülle die Herzen deiner Gläubigen,

und entzünde in ihnen das Feuer deiner Liebe.

Halleluja.

 

 

ZUM EVANGELIUM In Gott selbst ist der Geist die einigende und treibende Kraft. Der Geist, d. h. die Liebe allein kann Gott dazu bewegen, seinen Sohn in die Welt zu senden: in eine Welt, die nicht die Liebe, sondern den Zorn Gottes verdient (soweit man darüber in menschlicher Denk- und Schreibweise überhaupt etwas aussagen kann). „Welt“ ist ein Wort, das im Evangelium Verschiedenes bezeichnen kann: es kann die ganze von Gott geschaffene und geliebte Welt meinen (Joh 17, 5.24) oder die Welt der Menschen, die bewohnte Erde (17, 25; 16, 21); häufig ist es die „Welt“, die sich von Gott abgewandt hat, also die gottferne und verlorene Menschheit, die sich dem Licht verschließt und auch die Jünger Jesu hasst, weil er sie aus der Welt herausgenommen hat(17, 14). Dass Gott diese Welt retten will und dafür das Höchste einsetzt, was er einsetzen kann, ist das Wunder seiner Liebe.

 

 

EVANGELIUM Joh 3, 16-21

Gott hat seinen Sohn in die Welt gesandt, damit die Welt durch ihn gerettet wird

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

16Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.

17Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.

18Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat.

19Denn mit dem Gericht verhält es sich so: Das Licht kam in die Welt, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse.

20Jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Taten nicht aufgedeckt werden.

21Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht, damit offenbar wird, dass seine Taten in Gott vollbracht sind.

 

Quelle

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Wer die Wahrheit tut, kommt zum Licht.

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