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Evangelium vom Donnerstag/ Bibelteilen/ Verweilen.....


Monika

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Donnerstag der 2. Osterwoche

 

 

Zur Lesung Weder Polizeigewalt noch autoritäre Einschüchterungsversuche können die Apostel daran hindern, als freie Menschen aufzutreten und zu bezeugen, was sie gesehen und erlebt haben. Petrus wiederholt seine frühere Antwort: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“. Gott hat aber deutlich gesprochen, 1. durch die Ereignisse: er hat Jesus auferweckt und zum „Herrn“ gemacht: und 2. durch den Geist, der die Sicherheit des Glaubens und die Kraft des Wortes gibt. Es ist der „Gott unserer Väter“: der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, der auch jetzt noch Israel die Umkehr und Vergebung der Sünden schenken will. Im Glauben an diesen Gott weiß Petrus sich mit den Männern des Hohen Rates einig. Er kann sich nicht vorstellen, dass Israel das Angebot Gottes abweisen oder dass Gott sein Angebot zurückziehen wird. - Apg 4,18-21; Dtn 21,22-23; Gal 3,13; 1 Petr 2,24; Ps 118,16-18; Joh 7,39.

 

 

 

ERSTE LESUNG Apg 5, 27-33

 

Zeugen dieser Ereignisse sind wir und der Heilige Geist

 

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

In jenen Tagen

 

27führten der Tempelhauptmann und seine Leute die Apostel herbei und stellten sie vor den Hohen Rat. Der Hohepriester verhörte sie

 

28und sagte: Wir haben euch streng verboten, in diesem Namen zu lehren; ihr aber habt Jerusalem mit eurer Lehre erfüllt; ihr wollt das Blut dieses Menschen über uns bringen.

 

29Petrus und die Apostel antworteten: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.

 

30Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr ans Holz gehängt und ermordet habt.

 

31Ihn hat Gott als Herrscher und Retter an seine rechte Seite erhoben, um Israel die Umkehr und Vergebung der Sünden zu schenken.

 

32Zeugen dieser Ereignisse sind wir und der Heilige Geist, den Gott allen verliehen hat, die ihm gehorchen.

 

33Als sie das hörten, gerieten sie in Zorn und beschlossen, sie zu töten.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 34 (33), 2 u. 9.17-18.19-20 (R: vgl.7)

 

R Der Herr erhört den Armen, (GL 172, 2)

 

er hilft ihm aus all seiner Not. - R

Oder:

R Halleluja. - R

2 Ich will den Herrn allezeit preisen, VII. Ton

 

 

immer sei sein Lob in meinem Mund!

 

9 Kostet und seht, wie gütig der Herr ist,

 

wohl dem, der bei ihm sich birgt. - ®

 

17 Das Antlitz des Herrn richtet sich gegen die Bösen,

 

um ihr Andenken von der Erde zu tilgen.

 

18 Schreien die Gerechten, so hört sie der Herr,

 

er entreißt sie all ihren Ängsten. - ®

 

19 Nahe ist der Herr den zerbrochenen Herzen,

 

hilft denen auf, die zerknirscht sind.

 

20 Der Gerechte muss viel leiden,

 

doch allem wird der Herr ihn entreißen.

 

R Der Herr erhört den Armen,

 

er hilft ihm aus all seiner Not.

 

Oder:

 

R Halleluja.

 

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: Joh 20, 29

 

 

Halleluja. Halleluja.

 

(So spricht der Herr:)

 

Weil du mich gesehen hast, Thomas, glaubst du.

 

Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Wie die Verse 3,13-21 im Anschluss an das Nikodemus-Gespräch, so sind die Verse 31-36 Überlegungen des Evangelisten im Anschluss an das Zeugnis des Täufers über Jesus (V. 27-30). Das ergibt sich aus sprachlichen wie inhaltlichen Beobachtungen. - Der Vorläufer Johannes ist bei aller Größe, die ihm zuerkannt wird, „irdisch und redet irdisch“ (V. 31). Jesus aber kommt von oben, vom Himmel; was er sagt, ist wahr und gültig, er redet die Worte Gottes, er selbst ist das Wort, er ist die Wahrheit. Grundaussagen über Gott und über den Menschen stehen in diesem Abschnitt: In Gott gibt es Wahrheit, Liebe, Zorn (V. 33.35.36). Der Mensch, der Gottes Wort, die vom Sohn bezeugte Wahrheit Gottes hört, kann sie annehmen und glauben, oder er kann den Gehorsam verweigern; glauben heißt gehorchen (V. 36). Der Gehorsam des Glaubens entscheidet über das Leben des Menschen. - Joh 8,23; 3,11; 1 Joh 1,1-3; 2,27; 5,10; Mt 3,17; 17,5; Joh 3,15.

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 3, 31-36

 

 

Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

31Er, der von oben kommt, steht über allen; wer von der Erde stammt, ist irdisch und redet irdisch. Er, der aus dem Himmel kommt, steht über allen.

 

32Was er gesehen und gehört hat, bezeugt er, doch niemand nimmt sein Zeugnis an.

 

33Wer sein Zeugnis annimmt, beglaubigt, dass Gott wahrhaftig ist.

 

34Denn der, den Gott gesandt hat, verkündet die Worte Gottes; denn er gibt den Geist unbegrenzt.

 

35Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.

 

36Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern Gottes Zorn bleibt auf ihm.

 

 

Quelle

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Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen

bearbeitet von Mariamante
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Nahe ist der HERR den zerbrochenen Herzen.

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Donnerstag der 3. Osterwoche

 

 

Zur Lesung Mit der Bekehrung des äthiopischen Ministers schließt Lukas den Abschnitt Apg 6-8. Die christliche Botschaft bleibt in Samarien nicht stehen. Der Engel (oder „der Geist“) Gottes schickt den Philippus auf die Straße nach Gaza. Dort soll er den Minister der Königin von Äthiopien unterweisen und taufen. Es steht nicht fest, ob dieser Mann ein Jude war oder zu den „Gottesfürchtigen“ gehörte, die sich dem Judentum angeschlossen hatten. Er hat die Wallfahrt nach Jerusalem gemacht; er war ein Gottsucher, er besaß auch eine Schriftrolle mit dem Text des Propheten Jesaja, aber wie soll er das alles verstehen, wenn es ihm niemand auslegt? Mit seiner Bekehrung ging es sehr schnell: Katechese, Glaube, Taufe; man hat den Eindruck; als wäre alles auf einmal geschehen, so als wenn der Geist Gottes und der Evangelist Philippus es eilig hätten. Er ist noch viel Arbeit zu tun. – Röm 10, 14; 2 Kor 3, 14-16; Jes 53, 7-8;Lk 18, 31; 24, 27; Apg 10, 47.

 

 

 

 

 

Lesung Apg 8, 26-40

Hier ist Wasser. Was steht meiner Taufe im Weg?

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

26Ein Engel des Herrn sagte zu Philippus: Steh auf und zieh nach Süden auf der Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt. Sie führt durch eine einsame Gegend.

 

27Und er brach auf. Nun war da ein Äthiopier, ein Kämmerer, Hofbeamter der Kandake, der Königin der Äthiopier, der ihren ganzen Schatz verwaltete. Dieser war nach Jerusalem gekommen, um Gott anzubeten,

 

28und fuhr jetzt heimwärts. Er saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja.

 

29Und der Geist sagte zu Philippus: Geh und folge diesem Wagen.

 

30Philippus lief hin und hörte ihn den Propheten Jesaja lesen. Da sagte er: Verstehst du auch, was du liest?

 

31Jener antwortete: Wie könnte ich es, wenn mich niemand anleitet? Und er bat den Philippus, einzusteigen und neben ihm Platz zu nehmen.

 

32Der Abschnitt der Schrift, den er las, lautete: Wie ein Schaf wurde er zum Schlachten geführt; und wie ein Lamm, das verstummt, wenn man es schert, so tat er seinen Mund nicht auf.

 

33In der Erniedrigung wurde seine Verurteilung aufgehoben. Seine Nachkommen, wer kann sie zählen? Denn sein Leben wurde von der Erde fortgenommen.

 

34Der Kämmerer wandte sich an Philippus und sagte: Ich bitte dich, von wem sagt der Prophet das? Von sich selbst oder von einem anderen?

 

35Da begann Philippus zu reden, und ausgehend von diesem Schriftwort verkündete er ihm das Evangelium von Jesus.

 

36Als sie nun weiterzogen, kamen sie zu einer Wasserstelle. Da sagte der Kämmerer: Hier ist Wasser. Was steht meiner Taufe noch im Weg?

 

38Er ließ den Wagen halten, und beide, Philippus und der Kämmerer, stiegen in das Wasser hinab, und er taufte ihn.

 

39Als sie aber aus dem Wasser stiegen, entführte der Geist des Herrn den Philippus. Der Kämmerer sah ihn nicht mehr, und er zog voll Freude weiter.

 

40Den Philippus aber sah man in Aschdod wieder. Und er wanderte durch alle Städte und verkündete das Evangelium, bis er nach Cäsarea kam.

 

 

 

 

 

­ R Jauchzt vor Gott, alle Länder der Erde! - R (GL 233, 2 oder 232, 6)

 

Oder:

 

R Halleluja. - R

 

8 Preist unseren Gott, ihr Völker; VI. Ton

 

lasst laut sein Lob erschallen!

 

9 Er erhielt uns am Leben

 

und ließ unseren Fuß nicht wanken. - ®

 

16 Ihr alle, die ihr Gott fürchtet, kommt und hört;

 

ich will euch erzählen, was er mir Gutes getan hat.

 

17 Zu ihm hatte ich mit lauter Stimme gerufen,

 

und schon konnte mein Mund ihn preisen. - ®

 

19 Gott hat mich erhört,

 

hat auf mein drängendes Beten geachtet.

 

20 Gepriesen sei Gott; denn er hat mein Gebet nicht verworfen

 

und mir seine Huld nicht entzogen. - R

 

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Joh 6, 51

 

Halleluja. Halleluja.

 

(So spricht der Herr:)

 

Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist.

 

Wer dieses Brot isst, wird in Ewigkeit leben.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Es bleibt ein logisch nicht lösbares Geheimnis, dass der Glaube eine vom Menschen geforderte Tat, aber zugleich auch Gottes Geschenk ist. Kein Mensch kann aus eigener Kraft an Jesus glau­ben. Gott selbst muss ihn in seine Nähe und Gemeinschaft hereinholen: Gott muss den Menschen „bewegen“, der Mensch aber muss sich bewegen lassen, er muss sich Gott ausliefern, nur so kann er zu Jesus „kommen“. Wie ein Kind müsste man blind glauben und den Mund auftun können, um das lebendige Brot zu empfangen. Die Juden von Kafarnaum aber sind erwachsene Leute, hart und schwer beweglich wie ihre Väter in der Wüste. - Joh 5, 37-38; Mt 16, 17: Jes 54, 13; Jer 31, 33-34; 1 Thess 4, 9; 1 Joh 2, 20.27.

 

 

 

 

Evangelium Joh 6, 44-51

 

Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

44Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt; und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.

 

45Bei den Propheten heißt es: Und alle werden Schüler Gottes sein. Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen.

 

46Niemand hat den Vater gesehen außer dem, der von Gott ist; nur er hat den Vater gesehen.

 

47Amen, amen, ich sage euch: Wer glaubt, hat das ewige Leben.

 

48Ich bin das Brot des Lebens.

 

49Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben.

 

50So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben.

 

51Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt.

 

Quelle

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Donnerstag der 4. Osterwoche

 

 

 

 

Zur Lesung Auf seiner ersten Missionsreise kommt Paulus mit seinen Begleitern zuerst nach Zypern (13, 4-12), der Heimat des Barnabas. Paulus, der allmählich die Führung der Gruppe übernimmt („Paulus mit seinen Begleitern“, V. 13) will nicht lange auf der Insel bleiben, er drängt weiter, zum kleinasiatischen Festland hinüber. Den schwierigen Weg von der Küste nach dem pisidischen Antiochia macht Markus nicht mehr mit; es scheint eine Verstimmung gegeben zu haben, die mit Trennung endete. In Antiochia wendet sich Paulus zuerst an die Juden; er liebt dieses sein Volk, er ist von dessen Vorrangstellung überzeugt und will es zu Christus führen. Er hört dort in der Synagoge die Lesungen aus dem Gesetz und den Propheten, und er brennt darauf. den versammelten Juden und „Gottesfürchtigen“ den Sinn der Schrift zu erschließen. – Näheres zu seiner Rede siehe Einführung zur morgigen Predigt. – Lk 4, 14-30; Röm 9, 2-5; 2 Kor 3, 6; Apg 15, 36-40; Kol 4, 10.

 

 

 

 

Lesung Apg 13, 13-25

 

Aus dem Geschlecht Davids hat Gott Jesus als Retter geschickt

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

13Von Paphos fuhr Paulus mit seinen Begleitern ab und kam nach Perge in Pamphylien. Johannes aber trennte sich von ihnen und kehrte nach Jerusalem zurück.

 

14Sie selbst wanderten von Perge weiter und kamen nach Antiochia in Pisidien. Dort gingen sie am Sabbat in die Synagoge und setzten sich.

 

15Nach der Lesung aus dem Gesetz und den Propheten schickten die Synagogenvorsteher zu ihnen und ließen ihnen sagen: Brüder, wenn ihr ein Wort des Trostes für das Volk habt, so redet.

 

16Da stand Paulus auf, gab mit der Hand ein Zeichen und sagte: Ihr Israeliten und ihr Gottesfürchtigen, hört!

 

17Der Gott dieses Volkes Israel hat unsere Väter erwählt und das Volk in der Fremde erhöht, in Ägypten; er hat sie mit hoch erhobenem Arm von dort herausgeführt

 

18und fast vierzig Jahre durch die Wüste getragen.

 

19Sieben Völker hat er im Land Kanaan vernichtet und ihr Land ihnen zum Besitz gegeben,

 

21für etwa vierhundertfünfzig Jahre. Danach hat er ihnen Richter gegeben bis zum Propheten Samuel.

 

21Dann verlangten sie einen König, und Gott gab ihnen Saul, den Sohn des Kisch, einen Mann aus dem Stamm Benjamin, für vierzig Jahre.

 

22Nachdem er ihn verworfen hatte, erhob er David zu ihrem König, von dem er bezeugte: Ich habe David, den Sohn des Isai, als einen Mann nach meinem Herzen gefunden, der alles, was ich will, vollbringen wird.

 

23Aus seinem Geschlecht hat Gott dem Volk Israel, der Verheißung gemäß, Jesus als Retter geschickt.

 

24Vor dessen Auftreten hat Johannes dem ganzen Volk Israel Umkehr und Taufe verkündigt.

 

25Als Johannes aber seinen Lauf vollendet hatte, sagte er: Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet; aber seht, nach mir kommt einer, dem die Sandalen von den Füßen zu lösen ich nicht wert bin.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 89 (88), 2-3.20a u. 4-5.27 u. 29 (R: 2a)

 

R Von den Taten deiner Huld, o Herr, will ich ewig singen. - R (GL 527,2)

 

Oder:

 

R Halleluja. - R

 

2 Von den Taten deiner Huld, Herr, will ich ewig singen, VIII. Ton

 

bis zum fernsten Geschlecht laut deine Treue verkünden.

 

3 Denn ich bekenne: Deine Huld besteht für immer und ewig;

 

deine Treue steht fest im Himmel. - ®

 

20a Einst hast du in einer Vision zu deinen Frommen gesprochen:

 

4 „Ich habe einen Bund geschlossen mit meinem Erwählten

 

und David, meinem Knecht, geschworen:

 

5 Deinem Haus gebe ich auf ewig Bestand,

 

und von Geschlecht zu Geschlecht richte ich deinen Thron auf.“ - ®

 

27 Er wird zu mir rufen: Mein Vater bist du,

 

mein Gott, der Fels meines Heiles.

 

29 Auf ewig werde ich ihm meine Huld bewahren,

 

mein Bund mit ihm bleibt allzeit bestehen. - R

 

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Offb 1, 5ab

 

Halleluja. Halleluja.

 

Jesus Christus, du bist der treue Zeuge, der Erstgeborene der Toten.

 

Du liebst uns

 

und hast uns von unseren Sünden erlöst durch dein Blut.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Jesus hat seinen Jüngern die Füße gewaschen. Er hat ihnen erklärt, wie sie das verstehen sollen: „Ich habe euch ein Bei­spiel gegeben“ (13, 15). Demütiger Dienst, dienende Liebe bis zur Preis­gabe des eigenen Lebens, das ist sein Beispiel. Auch dem Verräter hat Jesus die Füße gewaschen; er hat dabei an die Klage des Psalms 41 ge­dacht und hat auch die bittere Erfahrung verratener Freundschaft in sein erlösendes Leiden mit hineingenommen (V. 18). Die übrigen Jünger sollen durch die Tat des einen nicht an der Größe ihrer Berufung und Sendung irrewerden. - Joh 15, 20; Mt 10, 24-25; Lk 6, 40; Jak l, 25; Joh 6, 70-71; Ps 41, 10; Joh 14, 29; 16, 4; Mt l0, 40; Mk 9, 37; Lk 9, 48.

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 13, 16-20

Wer einen aufnimmt, den ich sende, nimmt mich auf

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

16Amen, amen, ich sage euch: Der Sklave ist nicht größer als sein Herr, und der Abgesandte ist nicht größer als der, der ihn gesandt hat.

 

17Selig seid ihr, wenn ihr das wisst und danach handelt.

 

18Ich sage das nicht von euch allen. Ich weiß wohl, welche ich erwählt habe, aber das Schriftwort muss sich erfüllen: Einer, der mein Brot aß, hat mich hintergangen.

 

19Ich sage es euch schon jetzt, ehe es geschieht, damit ihr, wenn es geschehen ist, glaubt: Ich bin es.

 

20Amen, amen, ich sage euch: Wer einen aufnimmt, den ich sende, nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.

 

Quelle

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Wer einen aufnimmt, den ich sende, nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.

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