Jump to content

Evangelium vom Donnerstag/ Bibelteilen/ Verweilen.....


Monika

Recommended Posts

Verlasst euch stets auf den Herrn!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Donnerstag der 2. Woche im Advent

 

Tagesheilige: Hl Damasus I. Hl Tassilo, Hl Wilburgis,

 

 

ERSTE Lesung

Jes 41, 13-20

 

Fürchte dich nicht, ich werde dir helfen
Der Heilige Israels löst dich aus

 

 

Lesung aus dem Buch Jesaja

 

Ich bin der Herr, dein Gott, der deine rechte Hand ergreift und der zu dir sagt: Fürchte dich nicht, ich werde dir helfen.

Fürchte dich nicht, du armer Wurm Jakob, du Würmlein Israel! Ich selber werde dir helfen - Spruch des Herrn. Der Heilige Israels löst dich aus.

Zu einem Dreschschlitten mache ich dich, zu einem neuen Schlitten mit vielen Schneiden. Berge wirst du dreschen und sie zermalmen, und Hügel machst du zu Spreu.

Du worfelst sie, und es verweht sie der Wind, es zerstreut sie der Sturm. Du aber jubelst über den Herrn, du rühmst dich des Heiligen Israels.

Die Elenden und Armen suchen Wasser, doch es ist keines da; ihre Zunge vertrocknet vor Durst. Ich, der Herr, will sie erhören, ich, der Gott Israels, verlasse sie nicht.

Auf den kahlen Hügeln lasse ich Ströme hervorbrechen und Quellen inmitten der Täler. Ich mache die Wüste zum Teich und das ausgetrocknete Land zur Oase.

In der Wüste pflanze ich Zedern, Akazien, Ölbäume und Myrten. In der Steppe setze ich Zypressen, Platanen und auch Eschen.

Dann werden alle sehen und erkennen, begreifen und verstehen, dass die Hand des Herrn das alles gemacht hat, dass der Heilige Israels es erschaffen hat.

 

 

 

Evangelium

Mt 11, 7b.11-15

 

Unter allen Menschen hat es keinen größeren gegeben als Johannes den Täufer

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

In jener Zeit begann Jesus zu der Menge über Johannes zu reden:

Amen, das sage ich euch: Unter allen Menschen hat es keinen größeren gegeben als Johannes den Täufer; doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er.

Seit den Tagen Johannes' des Täufers bis heute wird dem Himmelreich Gewalt angetan; die Gewalttätigen reißen es an sich.

Denn bis hin zu Johannes haben alle Propheten und das Gesetz über diese Dinge geweissagt.

Und wenn ihr es gelten lassen wollt: Ja, er ist Elija, der wiederkommen soll.

Wer Ohren hat, der höre!

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

18. Dezember

 

Zur Lesung Die Lesung hat zwei Teile. Die Verse 5-6 sind die Ankündigung eines neuen Königs auf dem Thron Davids, eines Königs, der wirklich herrschen wird, anders als der schwache Zidkija, unter dessen Regierung dieses Wort wohl gesprochen wurde. Zidkija, d. h. „Jahwe ist meine Gerechtigkeit“, war der letzte König von Juda. Was, bei ihm nur ein Name war, wird bei dem erwarteten Herrscher Wahrheit sein: „Der Herr (= Jahwe) ist unsere Gerechtigkeit“ (V 6). Gerechtigkeit bedeutet hier so viel wie Recht, Heil, Sicherheit. - Die Verse 7-8 sind eine später eingefügte Heilsweissagung (fast wörtlich gleich 16, 14-15). Die Rückkehr aus dem babylonischen Exil wird für Israel ein neuer Anfang sein, dem gegenüber der Auszug aus Ägypten verblassen wird. Die geschichtliche Wirklichkeit der Rückkehr aus dem Exil war freilich viel bescheidener. Wenn wir diese Weissagung ernst nehmen, müssen wir sagen, dass ihre Erfüllung mit der Schaffung des neuen Israel aus allen Völkern erst begonnen hat. - Jes 4, 2; 11, 1; Sach 3, 8-10; 6, 12-13; Jer 3, 18.

 

 

Lesung Jer 23, 5-8

Ich werde für David einen gerechten Spross erwecken

Lesung aus dem Buch Jeremia

5Seht, es kommen Tage - Spruch des Herrn -, da werde ich für David einen gerechten Spross erwecken. Er wird als König herrschen und weise handeln, für Recht und Gerechtigkeit wird er sorgen im Land.

6In seinen Tagen wird Juda gerettet werden, Israel kann in Sicherheit wohnen. Man wird ihm den Namen geben: Der Herr ist unsere Gerechtigkeit.

7Darum seht, es werden Tage kommen - Spruch des Herrn -, da sagt man nicht mehr: So wahr der Herr lebt, der die Söhne Israels aus Ägypten heraufgeführt hat!,

8sondern: So wahr der Herr lebt, der das Geschlecht des Hauses Israel aus dem Nordland und aus allen Ländern, in die er sie verstoßen hatte, heraufgeführt und zurückgebracht hat. Dann werden sie wieder in ihrem Heimatland wohnen.

 

 

Antwortpsalm Ps 72 (71), 1-2.12-13.18-19 (R: vgl. 7)

R Gerechtigkeit blüht auf in seinen Tagen (GL neu 47, 1)

und Friede ohne Ende. - R

1 Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König, V. Ton

dem Königssohn gib dein gerechtes Walten!

2 Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit

und deine Armen durch rechtes Urteil. - ®

12 Er rettet den Gebeugten, der um Hilfe schreit,

den Armen und den, der keinen Helfer hat.

13 Er erbarmt sich des Gebeugten und Schwachen,

er rettet das Leben der Armen. - ®

18 Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels!

Er allein tut Wunder.

19 Gepriesen sei sein herrlicher Name in Ewigkeit!

Seine Herrlichkeit erfülle die ganze Erde. Amen, ja amen. - R

 

 

Ruf vor dem Evangelium

Halleluja. Halleluja.

Du Herr und Führer des Hauses Israel:

komm und befreie uns mit deinem starken Arm!

Halleluja.

 

 

Zum Evangelium „Gott ist mit uns“, das steht am Anfang und am Ende des Matthäus-Evangeliums (1, 23 und 28, 20); es ist die zentrale Aussage des heutigen Evangelienabschnittes. Der Evangelist zitiert die Weissagung Jes 7, 14, um das Geheimnis der Menschwerdung als schöpferisch rettendes Eingreifen Gottes zu deuten.- Josef war „gerecht“, das heißt in der Sprache der Bibel auch: gütig. Deshalb wollte er Maria, deren Geheimnis er nicht verstand, im Frieden entlassen. Aber nun wird er selbst zum Mitwisser und Gehilfen des göttlichen Werkes. Im Gegensatz zu Ahas (Jes 7, 12) nimmt Josef das Zeichen und den Auftrag Gottes an, er wird der gesetzliche Vater Jesu und gibt ihm als solcher auch den Namen Jesus, der bedeutet: Jahwe rettet. - Ps 130, 7-8; Lk 1, 31.35; Apg 4, 8-12.

 

 

Evangelium Mt 1, 18-24

Jesus wird geboren werden von Maria, die verlobt ist mit Josef, dem Sohn Davids

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

18Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes.

19Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.

20Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.

21Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.

22Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat:

23Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, einen Sohn wird sie gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott ist mit uns.

24Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich.

 

Quelle

 

bearbeitet von MartinO
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Herr ist unsere Gerechtigkeit.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1. Januar - Neujahr

 

 

Oktavtag von Weihnachten

 

Hochfest der Gottesmutter Maria

1. Lesung Num 6, 22-27

­

So sollen sie meinen Namen auf die Israeliten legen, und ich werde sie segnen

Lesung aus dem Buch Numeri

22Der Herr sprach zu Mose:

23Sag zu Aaron und seinen Söhnen: So sollt ihr die Israeliten segnen; sprecht zu ihnen:

24Der Herr segne dich und behüte dich.

25Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig.

26Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.

27So sollen sie meinen Namen auf die Israeliten legen, und ich werde sie segnen.

 

2. Lesung Gal 4, 4-7

Gott sandte seinen Sohn, geboren von einer Frau, damit wir die Sohnschaft erlangen

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Galater

 

4Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt,

5damit er die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen, und damit wir die Sohnschaft erlangen.

6Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz, den Geist, der ruft: Abba, Vater.

7Daher bist du nicht mehr Sklave, sondern Sohn; bist du aber Sohn, dann auch Erbe, Erbe durch Gott.

 

 

Evangelium Lk 2, 16-21

 

Sie fanden Maria und Josef und das Kind

Als acht Tage vorüber waren, gab man dem Kind den Namen Jesus

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

16So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.

17Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war.

18Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten.

19Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach.

20Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.

21Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, noch ehe das Kind im Schoß seiner Mutter empfangen wurde.

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

8. Januar

 

Zur Lesung Vom Liebesgebot war schon in 2,7-11 und in 3,11-18 die Rede. In 4,7-21 kommt es ein drittes Mal zur Sprache. Die Liebe fängt nicht beim Menschen an, sie kommt von Gott, stammt aus seinem innersten Wesen: Gott ist Liebe (V. 7-10). Gottes Liebe ist nicht eine Idee, sondern eine Tat: Gott hat seinen Sohn gesandt. Der Sohn ist für unsere Sünden gestorben. Es ist nicht gleichgültig, ob das gewusst und anerkannt wird in der Gemeinde. Denn von dieser Liebe Gottes lebt die Gemeinde, und von ihr kommt die stärkste Verpflichtung zur Bruderliebe (V. 11). - 1 Thess 4,9; Joh 3,16; Röm 5,8; 8,31-39.

 

 

ERSTE Lesung 1 Joh 4, 7-10

Gott ist die Liebe

Lesung aus dem ersten Johannesbrief

7Liebe Brüder, wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus Gott, und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott.

8Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe.

9Die Liebe Gottes wurde unter uns dadurch offenbart, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben.

10Nicht darin besteht die Liebe, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat.

 

 

Antwortpsalm Ps 72 (71), 1-2.3-4b.7-8 (R: 11)

R Alle Könige müssen ihm huldigen, (GL neu 264,2 oder 263)

alle Völker ihm dienen. - R 1

Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König, I. Ton

dem Königssohn gib dein gerechtes Walten!

2 Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit

und deine Armen durch rechtes Urteil. - ®

3 Dann tragen die Berge Frieden für das Volk

und die Höhen Gerechtigkeit.

4ab Er wird Recht verschaffen den Gebeugten im Volk,

Hilfe bringen den Kindern der Armen. - ®

7 Die Gerechtigkeit blühe auf in seinen Tagen

und großer Friede, bis der Mond nicht mehr da ist.

8 Er herrsche von Meer zu Meer,

vom Strom bis an die Enden der Erde. - R

 

 

Ruf vor dem Evangelium

Vers: vgl. Jes 61, 1 (Lk 4, 18)

Halleluja. Halleluja.

Der Herr hat mich gesandt,

den Armen die Frohe Botschaft zu bringen

und den Gefangenen die Freiheit zu verkünden.

Halleluja.

 

 

Zum Evangelium Die beiden Berichte über das Speisewunder in Mk 6,30-44 und 8,1-9 bezogen sich ursprünglich wohl auf ein und dasselbe Ereignis; es wurde in der christlichen Unterweisung mehrfach erzählt, wobei jeweils der Ton auf die eine oder die andere Bedeutung des Wunders gelegt wurde. In 8,21 weist Jesus die Jünger ausdrücklich auf den tieferen Sinn dieses Wunders hin. Im ersten Bericht (heutiges Evangelium) erscheint Jesus als der Hirte, der mit dem Volk Mitleid hat und es zuerst mit dem Wort der Lehre, dann mit den Broten speist. Er lässt das Volk im „grünen Gras“ lagern wie der gute Hirt in Ps 23,2. Das Volk setzt sich in Gruppen zu je 100 und 50; dadurch wird an den Wüstenzug Israels erinnert (Ex 18,13-27). Die Jünger werden mit dem Austeilen beauftragt, ähnlich wie in Ex 18 Mose den Richtern einen Teil seiner Arbeit übertragen hat. Jesus ist der neue Mose, der das neue Volk regiert und versorgt. Er teilt es in Gemeinden auf, in denen die Vorsteher durch Wort und Sakrament das Brot des Lebens austeilen. - Ex 16; Num 11; Ps 23; Ps 78,18-32; Ez 34; Mt 9,36; 14,13-21; Lk 9,10-17; Joh 6,1-13.

 

 

Evangelium Mk 6, 34-44

Als Jesus die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

In jener Zeit,

34als Jesus die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange.

35Gegen Abend kamen seine Jünger zu ihm und sagten: Der Ort ist abgelegen, und es ist schon spät.

36Schick sie weg, damit sie in die umliegenden Gehöfte und Dörfer gehen und sich etwas zu essen kaufen können.

37Er erwiderte: Gebt ihr ihnen zu essen! Sie sagten zu ihm: Sollen wir weggehen, für zweihundert Denare Brot kaufen und es ihnen geben, damit sie zu essen haben?

38Er sagte zu ihnen: Wie viele Brote habt ihr? Geht und seht nach! Sie sahen nach und berichteten: Fünf Brote, und außerdem zwei Fische.

39Dann befahl er ihnen, den Leuten zu sagen, sie sollten sich in Gruppen ins grüne Gras setzen.

40Und sie setzten sich in Gruppen zu hundert und zu fünfzig.

41Darauf nahm er die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, sprach den Lobpreis, brach die Brote und gab sie den Jüngern, damit sie sie an die Leute austeilten. Auch die zwei Fische ließ er unter allen verteilen.

42Und alle aßen und wurden satt.

43Als die Jünger die Reste der Brote und auch der Fische einsammelten, wurden zwölf Körbe voll.

44Es waren fünftausend Männer, die von den Broten gegessen hatten.

 

Quelle

bearbeitet von MartinO
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gebt ihnen zu essen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

DONNERSTAG der 1. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Anton, Hl Arnold

 

 

 

ERSTE Lesung

Hebr 3, 7-14

 

Ermahnt einander jeden Tag, solange es noch heißt: Heute

 

Lesung aus dem Hebräerbrief

 

Brüder!

7Beherzigt, was der Heilige Geist sagt: Heute, wenn ihr seine Stimme hört,

8verhärtet euer Herz nicht wie beim Aufruhr, wie in der Wüste am Tag der Versuchung.

9Dort haben eure Väter mich versucht, sie haben mich auf die Probe gestellt und hatten doch meine Taten gesehen,

10vierzig Jahre lang. Darum war mir diese Generation zuwider, und ich sagte: Immer geht ihr Herz in die Irre. Sie erkannten meine Wege nicht.

11Darum habe ich in meinem Zorn geschworen: Sie sollen nicht in das Land meiner Ruhe kommen.

12Gebt acht, Brüder, dass keiner von euch ein böses, ungläubiges Herz hat, dass keiner vom lebendigen Gott abfällt,

13sondern ermahnt einander jeden Tag, solange es noch heißt: Heute, damit niemand von euch durch den Betrug der Sünde verhärtet wird;

14denn an Christus haben wir nur Anteil, wenn wir bis zum Ende an der Zuversicht festhalten, die wir am Anfang hatten.

 

 

 

Evangelium

Mk 1, 40-45

 

Der Aussatz verschwand, und der Mann war rein

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

In jener Zeit

40kam ein Aussätziger zu Jesus und bat ihn um Hilfe; er fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde.

41Jesus hatte Mitleid mit ihm; er streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will es - werde rein!

42Im gleichen Augenblick verschwand der Aussatz, und der Mann war rein.

43Jesus schickte ihn weg und schärfte ihm ein:

44Nimm dich in acht! Erzähl niemand etwas davon, sondern geh, zeig dich dem Priester und bring das Reinigungsopfer dar, das Mose angeordnet hat. Das soll für sie ein Beweis (meiner Gesetzestreue) sein.

45Der Mann aber ging weg und erzählte bei jeder Gelegenheit, was geschehen war; er verbreitete die ganze Geschichte, so dass sich Jesus in keiner Stadt mehr zeigen konnte; er hielt sich nur noch außerhalb der Städte an einsamen Orten auf. Dennoch kamen die Leute von überallher zu ihm.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sie erkannten meine Wege nicht. Darum habe ich in meinem Zorn geschworen: Sie sollen nicht in das Land meiner Ruhe kommen.

bearbeitet von Monika
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Donnerstag der 2. Woche im Jahreskreis

 

Zur Lesung Jesus unterscheidet sich von den Priestern des Alten Bundes und überragt sie durch seine Sündenlosigkeit, das einmalige Opfer seines Lebens für die Sünden des Volkes, seine Erhöhung über die Himmel und seine immer währende Fürbitte für uns. Damit wird in 7,25-26 die Größe des Priestertums Jesu beschrieben. Er ist der Einzige, der sich selbst zum Opfer darbringen konnte und der dennoch lebt und alle retten kann, die an ihn glauben. Der „Ort“, wo Jesus seinen Priesterdienst ausübt, ist kein irdischer Tempel, sondern das himmlische Heiligtum. Das irdische Heiligtum (Offenbarungszelt, Tempel) war nur ein Bild und Schatten des Himmlischen und hat in Zukunft keine Funktion mehr. Eine neue Heilsordnung tritt an die Stelle der alten. - Hebr 9,24; 10,19; 1 Röm 8,34; 1 Joh 2,1; Ex 29,1; Hebr 5,3; Lev 9,7; Hebr 10,11-14; Röm 6,10; Ps 110,1; Hebr 9,23; 10,1; Apg 7,44; Ex 25,40; Hebr 7,12.22; 9,15; 12,24; 1 Tim 2,5.

 

 

ERSTE Lesung Hebr 7, 25 - 8, 6

Er hat ein für allemal sich selbst dargebracht

Lesung aus dem Hebräerbrief

Brüder!

25Jesus kann die, die durch ihn vor Gott hintreten, für immer retten; denn er lebt allezeit, um für sie einzutreten.

26Ein solcher Hoherpriester war für uns in der Tat notwendig: einer, der heilig ist, unschuldig, makellos, abgesondert von den Sündern und erhöht über die Himmel;

27einer, der es nicht Tag für Tag nötig hat, wie die Hohenpriester zuerst für die eigenen Sünden Opfer darzubringen und dann für die des Volkes; denn das hat er ein für alle Mal getan, als er sich selbst dargebracht hat.

28Das Gesetz nämlich macht Menschen zu Hohenpriestern, die der Schwachheit unterworfen sind; das Wort des Eides aber, der später als das Gesetz kam, setzt den Sohn ein, der auf ewig vollendet ist.

1Die Hauptsache dessen aber, was wir sagen wollen, ist: Wir haben einen Hohenpriester, der sich zur Rechten des Thrones der Majestät im Himmel gesetzt hat,

2als Diener des Heiligtums und des wahren Zeltes, das der Herr selbst aufgeschlagen hat, nicht etwa ein Mensch.

3Denn jeder Hohepriester wird eingesetzt, um Gaben und Opfer darzubringen; deshalb muss auch unser Hoherpriester etwas haben, was er darbringen kann.

4Wäre er nun auf Erden, so wäre er nicht einmal Priester, da es hier schon Priester gibt, die nach dem Gesetz die Gaben darbringen.

5Sie dienen einem Abbild und Schatten der himmlischen Dinge, nach der Anweisung, die Mose erhielt, als er daranging, das Zelt zu errichten: Sieh zu, heißt es, dass du alles nach dem Urbild ausführst, das dir auf dem Berg gezeigt wurde.

6Jetzt aber ist ihm ein umso erhabenerer Priesterdienst übertragen worden, weil er auch Mittler eines besseren Bundes ist, der auf bessere Verheißungen gegründet ist.

 

 

Antwortpsalm Ps 40 (39), 2 u. 4ab.7-8.9-10 (R: vgl. 8a.9a)

R Mein Gott, ich komme; (GL neu 624,5)

deinen Willen zu tun macht mir Freude. - R 2

 

Ich hoffte, ja ich hoffte auf den Herrn. V. Ton

Da neigte er sich mir zu und hörte mein Schreien.

4ab Er legte mir ein neues Lied in den Mund,

einen Lobgesang auf ihn, unsern Gott. - ®

7 An Schlacht- und Speiseopfern hast du kein Gefallen,

Brand- und Sündopfer forderst du nicht.

Doch das Gehör hast du mir eingepflanzt;

8 darum sage ich: Ja, ich komme.

In dieser Schriftrolle steht, was an mir geschehen ist. - ®

9 Deinen Willen zu tun, mein Gott, macht mir Freude,

deine Weisung trag‘ ich im Herzen.

10 Gerechtigkeit verkünde ich in großer Gemeinde,

meine Lippen verschließe ich nicht; Herr, du weißt es. - R

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. 2 Tim 1, 10

Halleluja. Halleluja.

Unser Retter Jesus Christus hat dem Tod die Macht genommen

und uns das Licht des Lebens gebracht durch das Evangelium.

Halleluja.

 

 

Zum Evangelium Der Abschnitt Mk 1,14 - 3, 6 endete mit der Verwerfung Jesu durch die Pharisäer. Mit dem heutigen Evangelium beginnt ein neuer Abschnitt (3,7 - 6,29); er enthält vor allem Gleichnisreden und Zeichen (Wunder) Jesu. Am Anfang steht ein zusammenfassender Bericht über die Tätigkeit Jesu und die Berufung der Zwölf; den Abschluss bildet die Aussendung der Zwölf und die Hinrichtung des Täufers (Kap. 6). Markus legt Wert auf die Feststellung, dass eine große Volksmenge aus allen Richtungen bei Jesus zusammenströmt (V. 7-8). Aber sie kommen nur, um sich von ihren Krankheiten heilen zu lassen. Die Einzigen, die Jesus erkennen, sind vorerst die unreinen Geister. „Sohn Gottes“ (V. 11) ist hier als messianischer Titel zu verstehen. - Lk 6,17-19; Mt 4,23-25; 12,15-16; Mk 5,30-31; Mt 8,29; Lk 4,41; Mk 1,34.

 

 

Evangelium Mk 3, 7-12

Die von unreinen Geistern Besessenen schrien: Du bist der Sohn Gottes! Er aber verbot ihnen, bekannt zu machen, wer er sei

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

In jener Zeit

7zog sich Jesus mit seinen Jüngern an den See zurück. Viele Menschen aus Galiläa aber folgten ihm. Auch aus Judäa,

8aus Jerusalem und Idumäa, aus dem Gebiet jenseits des Jordan und aus der Gegend von Tyrus und Sidon kamen Scharen von Menschen zu ihm, als sie von all dem hörten, was er tat.

9Da sagte er zu seinen Jüngern, sie sollten ein Boot für ihn bereithalten, damit er von der Menge nicht erdrückt werde.

10Denn er heilte viele, so dass alle, die ein Leiden hatten, sich an ihn herandrängten, um ihn zu berühren.

11Wenn die von unreinen Geistern Besessenen ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder und schrien: Du bist der Sohn Gottes!

12Er aber verbot ihnen streng, bekannt zu machen, wer er sei.

 

Quelle

bearbeitet von MartinO
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du bnist der Sohn Gottes.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Donnerstag der 3. Woche im Jahreskreis

 

Zur Lesung Auf den 2. Teil des Hebräerbriefs, die Ausführungen über das Werk Jesu, folgt eine Mahnung zur Glaubenstreue (10,19-39). Das ist nicht ein Anhang zu den vorausgehenden lehrhaften Darlegungen, im Gegenteil: die für uns heutigen Leser so umständlichen Ausführungen über das Hohepriestertum Jesu wollen nichts anderes sein als die Begründung für die nun folgenden Mahnungen und Warnungen. So war es auch im l. Teil des Briefes, wo die Ausführungen über die Person Jesu (1,1 - 5,10) zu der ernsten Warnung vor dem Abfall hinführten (5,11 - 6,20). - Die ersten Verse der heutigen Lesung (10,19-21) sagen nochmals in kurzer Zusammenfassung, was wir „haben“: Wir haben Zuversicht, wir haben einen Hohenpriester. Daraus ergibt sich ein vierfaches „Lasst uns ...“: Lasst uns 1. den Weg des Glaubens gehen, 2. an der Hoffnung festhalten, 3. aufeinander achten und einander anspornen, 4. den Zusammenkünften, d. h. den gottesdienstlichen Versammlung, nicht fernbleiben. Es braucht die gemeinsame Anstrengung aller und jedes Einzelnen, um den Gefahren zu begegnen, die den Glauben der Gemeinde bedrohen. - Hebr 6,19-20; 9,8.11-12; Joh 14,6; Hebr 3,1.6; 4,14; 1 Petr 3,21; Hebr 3,2; 4,14; 11,11; 1 Kor 1,9; Hebr 3,13.

 

 

ERSTE Lesung Hebr 10, 19-25

Lasst uns in voller Gewissheit des Glaubens an dem Bekenntnis der Hoffnung festhalten, einander achten und uns zur Liebe anspornen

Lesung aus dem Hebräerbrief

19Wir haben die Zuversicht, Brüder, durch das Blut Jesu in das Heiligtum einzutreten.

20Er hat uns den neuen und lebendigen Weg erschlossen durch den Vorhang hindurch, das heißt durch sein Fleisch.

21Da wir einen Hohenpriester haben, der über das Haus Gottes gestellt ist,

22lasst uns mit aufrichtigem Herzen und in voller Gewissheit des Glaubens hintreten, das Herz durch Besprengung gereinigt vom schlechten Gewissen und den Leib gewaschen mit reinem Wasser.

23Lasst uns an dem unwandelbaren Bekenntnis der Hoffnung festhalten, denn er, der die Verheißung gegeben hat, ist treu.

24Lasst uns aufeinander achten und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen.

25Lasst uns nicht unseren Zusammenkünften fernbleiben, wie es einigen zur Gewohnheit geworden ist, sondern ermuntert einander, und das umso mehr, als ihr seht, dass der Tag naht.

 

 

Antwortpsalm Ps 24 (23), 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 6)

R Das sind die Menschen, (GL neu 46,1)

die dein Antlitz suchen, o Herr. - R 1

 

Dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt, II. Ton

der Erdkreis und seine Bewohner.

2 Denn er hat ihn auf Meere gegründet,

ihn über Strömen befestigt. - ®

3 Wer darf hinaufziehn zum Berg des Herrn,

wer darf stehn an seiner heiligen Stätte?

4 Der reine Hände hat und ein lauteres Herz,

der nicht betrügt und keinen Meineid schwört. - ®

5 Er wird Segen empfangen vom Herrn

und Heil von Gott, seinem Helfer.

6 Das sind die Menschen, die nach ihm fragen,

die dein Antlitz suchen, Gott Jakobs. - R

 

 

Ruf vor dem Evangelium

Vers: Ps 119 (118), 105

Halleluja. Halleluja.

Dein Wort, o Herr, ist meinem Fuß eine Leuchte,

ein Licht für meine Pfade.

Halleluja.

 

 

Zum Evangelium In diesem Abschnitt hat Markus Jesusworte zusammengestellt, die ursprünglich in anderen Zusammenhängen standen. Der Spruch von der Lampe schließt mit der Aufforderung zum Hören (V. 21-23); mit der gleichen Mahnung beginnt das Wort von dem „Maß, mit dem ihr messt“ (V. 24-25). Die Menschen sollen die Gleichnisse Jesu hören, das Geheimnis der Gottesherrschaft verstehen und den aufnehmen, durch dessen Wort und Gegenwart die Herrschaft Gottes sich verwirklicht. Er selbst ist das wahre, wirkliche Licht (V. 21); er ist auch das Maß. Wer auf ihn hört und wer von seinem Licht so viel aufnimmt, als er jetzt fassen kann, dessen innerer Raum wird sich weiten, und er wird mit überreicher Fülle beschenkt werden. - Mt 5,15; Lk 8,16-17; 11,33; Mt 10,26; Lk 12,2; 6,38; Mt 7,2; 13,12; Lk 8,18; 19,26.

 

 

Evangelium Mk 4, 21-25

Ein Licht stellt man auf den Leuchter. Nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

In jener Zeit sprach Jesus:

21Zündet man etwa ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber oder stellt es unter das Bett? Stellt man es nicht auf den Leuchter?

22Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts Geheimes, das nicht an den Tag kommt.

23Wenn einer Ohren hat zum Hören, so höre er!

24Weiter sagte er: Achtet auf das, was ihr hört! Nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden, ja, es wird euch noch mehr gegeben.

25Denn wer hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.

 

Quelle

bearbeitet von MartinO
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lasst uns aufeinander achten!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

5. Februar

Hl. Agatha

Jungfrau, Märtyrin

Gedenktag

 

Agatha stammte aus Catania in Sizilien und erlitt den Märtyrertod wahrscheinlich unter Kaiser Decius (249-251). Ihre Verehrung hat sich früh ausgebreitet. Um 500 baute Papst Symmachus eine Kirche an der Aurelischen Straße. Papst Gregor d. Gr. weihte 592 eine Kirche neu, die um 460 der Gote Ricimer, ein Arianer, gebaut hatte und die heute noch Santa Agata de‘ Goti heißt. - Am heutigen Tag wird in vielen Gegenden das Agatha-Brot gesegnet.

 

Zur Lesung Mit der „Kirche Gottes, die in Korinth ist“ (1,2), ist es wie mit dem Volk Gottes im Alten Bund: Gott schafft sich sein Volk aus nichts (1,28); er bevorzugt („erwählt“) das Schwache und Verachtete. Beweis dafür ist nicht nur die Tatsache des Kreuzes; was am Kreuz geschah, setzt sich fort in der Verkündigung des gekreuzigten Christus: nicht mit Macht und Weisheit wird Christus verkündigt, und nicht die Mächtigen und Weisen sind es, bei denen die Botschaft ankommt. Die Korinther brauchen sich in ihrer Gemeinde nur umzusehen, um das zu wissen. „Seht auf eure Berufung“, sagt ihnen Paulus: Wie ging es denn damals zu, als sich eure Gemeinde bildete? Das war doch ein erbärmlicher Haufen: ungebildete, wirtschaftlich schwache Leute, wohl auch asoziale Elemente fanden sich zusammen. Mit diesem Vorgehen verfolgt Gott ein bestimmtes Ziel: der Mensch soll seine Armut begreifen und vor Gott als der Empfangende stehen. - Dtn 7,7-8; Ri 7,2; 1 Sam 16,7; 2 Kor 4,7; Jak 2,5; Dtn 8,17-18; Eph 2,8-9; Jer 9,22-23; 2 Kor 10,17.

 

 

ERSTE Lesung 1 Kor 1, 26-31

Das Schwache in der Welt hat Gott erwählt

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

26Seht auf eure Berufung, Brüder! Da sind nicht viele Weise im irdischen Sinn, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme,

27sondern das Törichte in der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache in der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen.

28Und das Niedrige in der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt: das, was nichts ist, um das, was etwas ist, zu vernichten,

29damit kein Mensch sich rühmen kann vor Gott.

30Von ihm her seid ihr in Christus Jesus, den Gott für uns zur Weisheit gemacht hat, zur Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung.

31Wer sich also rühmen will, der rühme sich des Herrn; so heißt es schon in der Schrift.

 

 

Antwortpsalm Ps 31 (30), 3b-4.6 u. 8.16-17 (R: vgl. 6a)

R Herr, in deine Hände lege ich meinen Geist. - R (GL neu 308,1)

3b Sei mir ein schützender Fels, IV. Ton

eine feste Burg, die mich rettet.

4 Denn du bist mein Fels und meine Burg;

um deines Namens willen wirst du mich führen und leiten. - ®

6 In deine Hände lege ich voll Vertrauen meinen Geist;

du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott.

8 Ich will jubeln und über deine Huld mich freuen;

denn du hast mein Elend angesehn,

du bist mit meiner Not vertraut. - ®

16 In deiner Hand liegt mein Geschick;

entreiß mich der Hand meiner Feinde und Verfolger!

17 Lass dein Angesicht leuchten über deinem Knecht,

hilf mir in deiner Güte! - R

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. 1 Petr 4, 14

Halleluja. Halleluja.

Wenn man euch um des Namens Christi willen beschimpft,

seid ihr selig zu preisen;

denn der Geist Gottes ruht auf euch.

Halleluja.

 

 

Zum Evangelium Auf das Messiasbekenntnis des Petrus (Lk 9,18-21) folgen die erste Leidensansage (9,22) und die Einladung zur Kreuzesnachfolge. Jesus weiß, was ihn, den Messias und Gottesknecht, in Jerusalem erwartet (vgl. Lk 2,34), und er will seine Jünger darauf vorbereiten. Die Einladung zur Leidensnachfolge ist aber nicht nur an die Jünger gerichtet, sondern an „alle“ (9,23; vgl. Mk 8,34). Jesus „nachfolgen“ ist gleichbedeutend mit „sich verleugnen“ und „das Kreuz auf sich nehmen“. „Sich verleugnen“ hat nicht den etwas muffigen Geruch von „sich verdemütigen“; es besagt: Ehre und Leben drangeben, um bei Jesus zu bleiben. Nur wenn der Jünger mit Jesus bis zum Ende solidarisch bleibt und so „sein Leben verliert“, wird er sein Leben wirklich retten, und er wird in der Gemeinschaft und Freude bleiben, die Jesus allein geben kann. - Mt 16,21; Mk 8,31; Jes 53; Lk 24,26-27; Mt 16,24-26; Mk 8,34-37; Lk 14,27; Mt 10,38-39; Joh 12,25-26; Lk 17,33.

 

 

Evangelium Lk 9, 23-26

Wer sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge:

23Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

24Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten.

25Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst verliert und Schaden nimmt?

26Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Menschensohn schämen, wenn er in seiner Hoheit kommt und in der Hoheit des Vaters und der heiligen Engel.

 

Quelle

bearbeitet von MartinO
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

DONNERSTAG der 5. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheiliige: Gregor II, Hl Faustinus

 

 

 

ERSTE Lesung

Gen 2, 18-25

 

 

Gott, der Herr, führte die Frau dem Menschen zu

Und der Mann bindet sich an seine Frau; und sie werden ein Fleisch

 

Lesung aus dem Buch Genesis

 

18Gott, der Herr, sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.

19Gott, der Herr, formte aus dem Ackerboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und führte sie dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie benennen würde. Und wie der Mensch jedes lebendige Wesen benannte, so sollte es heißen.

20Der Mensch gab Namen allem Vieh, den Vögeln des Himmels und allen Tieren des Feldes. Aber eine Hilfe, die dem Menschen entsprach, fand er nicht.

21Da ließ Gott, der Herr, einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, so dass er einschlief, nahm eine seiner Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch.

22Gott, der Herr, baute aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, eine Frau und führte sie dem Menschen zu.

23Und der Mensch sprach: Das endlich ist Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch. Frau soll sie heißen; denn vom Mann ist sie genommen.

24Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau, und sie werden ein Fleisch.

25Beide, Adam und seine Frau, waren nackt, aber sie schämten sich nicht voreinander.

 

 

 

 

Evangelium

 

Mk 7, 24-30

 

Auch für die Hunde unter dem Tisch fällt etwas von dem Brot ab, das die Kinder essen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

 

In jener Zeit

24brach Jesus auf und zog von dort in das Gebiet von Tyrus. Er ging in ein Haus, wollte aber, dass niemand davon erfuhr; doch es konnte nicht verborgen bleiben.

25Eine Frau, deren Tochter von einem unreinen Geist besessen war, hörte von ihm; sie kam sogleich herbei und fiel ihm zu Füßen.

26Die Frau, von Geburt Syrophönizierin, war eine Heidin. Sie bat ihn, aus ihrer Tochter den Dämon auszutreiben.

27Da sagte er zu ihr: Lasst zuerst die Kinder satt werden; denn es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den Hunden vorzuwerfen.

28Sie erwiderte ihm: Ja, du hast Recht, Herr! Aber auch für die Hunde unter dem Tisch fällt etwas von dem Brot ab, das die Kinder essen.

29Er antwortete ihr: Weil du das gesagt hast, sage ich dir: Geh nach Hause, der Dämon hat deine Tochter verlassen.

30Und als sie nach Hause kam, fand sie das Kind auf dem Bett liegen und sah, dass der Dämon es verlassen hatte.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

eine Hilfe, die ihm entspricht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Donnerstag

nach Aschermittwoch

 

 

Tagesheilige: Hl Irmgard von Aspel, Hl Hadwig von Cappenberg

 

 

 

ERSTE Lesung

Dtn 30, 15-20

 

 

Leben und Tod lege ich dir heute vor, Segen und Fluch

 

Lesung aus dem Buch Deuteronomium

 

Mose sagte zum Volk:

15Hiermit lege ich dir heute das Leben und das Glück, den Tod und das Unglück vor.

16Wenn du auf die Gebote des Herrn, deines Gottes, auf die ich dich heute verpflichte, hörst, indem du den Herrn, deinen Gott, liebst, auf seinen Wegen gehst und auf seine Gebote, Gesetze und Rechtsvorschriften achtest, dann wirst du leben und zahlreich werden, und der Herr, dein Gott, wird dich in dem Land, in das du hineinziehst, um es in Besitz zu nehmen, segnen.

17Wenn du aber dein Herz abwendest und nicht hörst, wenn du dich verführen lässt, dich vor anderen Göttern niederwirfst und ihnen dienst -

18heute erkläre ich euch: Dann werdet ihr ausgetilgt werden; ihr werdet nicht lange in dem Land leben, in das du jetzt über den Jordan hinüberziehst, um hineinzuziehen und es in Besitz zu nehmen.

19Den Himmel und die Erde rufe ich heute als Zeugen gegen euch an. Leben und Tod lege ich dir vor, Segen und Fluch. Wähle also das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen.

20Liebe den Herrn, deinen Gott, hör auf seine Stimme, und halte dich an ihm fest; denn er ist dein Leben. Er ist die Länge deines Lebens, das du in dem Land verbringen darfst, von dem du weißt: Der Herr hat deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen, es ihnen zu geben.

 

 

 

 

Evangelium

Lk 9, 22-25

 

 

Wer sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:

 

22Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er wird getötet werden, aber am dritten Tag wird er auferstehen.

23Zu allen sagte er: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

24Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten.

25Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst verliert und Schaden nimmt?

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Donnerstag der 1. Woche der Fastenzeit

 

Zur Lesung Das Buch Ester hat einen historischen Kern, um den sich im Lauf der Zeit einiges Legendenhafte angesammelt hat. Später hinzugekommen sind zum Beispiel die Gebete des Mardochai und seiner Pflegetochter Ester (Kap. 14 bzw. Kap. 4). Ester war am persischen Hof zur Königin erhoben worden. Als die im Perserreich lebenden Juden in größter Gefahr waren, legte sie beim König Fürbitte ein, und es gelang ihr, die Angehörigen ihres Volkes zu retten. Bevor sie aber zum König geht, betet sie zu dem einen Gott, dem König Israels: sie bittet um Verzeihung und Hilfe für ihr Volk und beruft sich vor allem darauf, dass Gott dieses Volk für immer als sein besonderes Eigentum angenommen hat. - Dtn 6,20-25; 7,6; 10,17; Ps 95,3; 136,2; Dan 2,47; 11,36.

 

 

ERSTE Lesung Est 4, 17k.17l-m.17r-t (4, 17n.p-r.aa-bb.gg-hh)

Herr, unser König, ich habe keinen Helfer außer dir

Lesung aus dem Buch Ester

In jenen Tagen

17kwurde die Königin Ester von Todesangst ergriffen und suchte Zuflucht beim Herrn, und sie betete zum Herrn, dem Gott Israels:

17lHerr, unser König, du bist der Einzige. Hilf mir! Denn ich bin allein und habe keinen Helfer außer dir; die Gefahr steht greifbar vor mir.

17mVon Kindheit an habe ich in meiner Familie und meinem Stamm gehört, dass du, Herr, Israel aus allen Völkern erwählt hast; du hast dir unsere Väter aus allen ihren Vorfahren als deinen ewigen Erbbesitz ausgesucht und hast an ihnen gehandelt, wie du es versprochen hattest.

17rDenk an uns, Herr! Offenbare dich in der Zeit unserer Not, und gib mir Mut, König der Götter und Herrscher über alle Mächte!

17sLeg mir in Gegenwart des Löwen die passenden Worte in den Mund, und stimm sein Herz um, damit er unseren Feind hasst und ihn und seine Gesinnungsgenossen vernichtet.

17tUns aber rette mit deiner Hand! Hilf mir, denn ich bin allein und habe niemand außer dir, o Herr!

 

 

Antwortpsalm Ps 138 (137), 1-2b.2c-3.7c-8 (R: 3a)

R Herr, du hast mich erhört an dem Tag, als ich rief. - R (GL neu 76,1)

 

1 Ich will dir danken aus ganzem Herzen, I. Ton

dir vor den Engeln singen und spielen;

2ab ich will mich niederwerfen zu deinem heiligen Tempel hin

und deinem Namen danken für deine Huld und Treue. - ®

2cd Denn du hast die Worte meines Mundes gehört,

deinen Namen und dein Wort über alles verherrlicht.

3 Du hast mich erhört an dem Tag, als ich rief;

du gabst meiner Seele große Kraft. - ®

7cd Du streckst die Hand aus gegen meine wütenden Feinde,

und deine Rechte hilft mir.

8 Der Herr nimmt sich meiner an.

Herr, deine Huld währt ewig.

Lass nicht ab vom Werk deiner Hände! - R

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: Ps 51 (50), 12a.14a

Lob dir, Christus, König und Erlöser! - R

Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz,

mach mich wieder froh mit deinem Heil!

Lob dir, Christus, König und Erlöser!

 

 

Zum Evangelium Die „goldene Regel“ (7,12a) fasst die vorausgehenden Weisungen im Gebot der Nächstenliebe zusammen. Mit dem Zusatz „Darin besteht das Gesetz und die Propheten“ wird auf 5,17 zurückverwiesen. Was zwischen 5,17 und 7,12 gesagt wird, ist die von jetzt an gültige Auslegung des Alten Testaments (= Gesetz und Propheten). - Die Verse 7-11 (vgl. Lk 11,9-13) sind eine eindringliche Mahnung zum Bittgebet. Aber ist es denn notwendig, Gott zu bitten? Er weiß doch, was wir brauchen (6,8), und er ist gut (7,11). Sicher ist es nicht notwendig, Gott zu informieren oder ihn irgendwie umzustimmen; das gibt es nicht. Aber notwendig ist es, dass wir ihn als den anerkennen, von dem alles Gute kommt. Dadurch werden wir fähig, seine Gaben zu empfangen. - Dtn 4,29-31; Joh 14,13; Mk 11,24-25; Jak 1,5-6; Lk 6,31; Tob 4,15; Spr 3,27; Röm 13,8-10.

 

 

Evangelium Mt 7, 7-12

Wer bittet, der empfängt

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:

7Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet.

8Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet.

9Oder ist einer unter euch, der seinem Sohn einen Stein gibt, wenn er um Brot bittet,

10oder eine Schlange, wenn er um einen Fisch bittet?

11Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten.

12Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten.

 

Quelle

bearbeitet von MartinO
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Alles, was ihr von anderen erwartet, tut auch ihnen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Donnerstag der 2. Woche der Fastenzeit

 

 

 

 

ERSTE Lesung

Jer 17, 5-10

 

 

Verflucht der Mann, der auf Menschen vertraut; gesegnet der Mann, der auf den Herrn sich verlässt

 

Lesung aus dem Buch Jeremia

 

5So spricht der Herr: Verflucht der Mann, der auf Menschen vertraut, auf schwaches Fleisch sich stützt, und dessen Herz sich abwendet vom Herrn.

6Er ist wie ein kahler Strauch in der Steppe, der nie einen Regen kommen sieht; er bleibt auf dürrem Wüstenboden, im salzigen Land, wo niemand wohnt.

7Gesegnet der Mann, der auf den Herrn sich verlässt und dessen Hoffnung der Herr ist.

8Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und am Bach seine Wurzeln ausstreckt: Er hat nichts zu fürchten, wenn Hitze kommt; seine Blätter bleiben grün; auch in einem trockenen Jahr ist er ohne Sorge, unablässig bringt er seine Früchte.

9Arglistig ohnegleichen ist das Herz und unverbesserlich. Wer kann es ergründen?

10Ich, der Herr, erforsche das Herz und prüfe die Nieren, um jedem zu vergelten, wie es sein Verhalten verdient, entsprechend der Frucht seiner Taten.

 

 

 

 

Evangelium

Lk 16, 19-31

 

 

Du hast schon zu Lebzeiten deinen Anteil am Guten erhalten, Lazarus aber nur Schlechtes. Jetzt wird er dafür getröstet, du aber musst leiden

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

In jener Zeit sprach Jesus:

19Es war einmal ein reicher Mann, der sich in Purpur und feines Leinen kleidete und Tag für Tag herrlich und in Freuden lebte.

20Vor der Tür des Reichen aber lag ein armer Mann namens Lazarus, dessen Leib voller Geschwüre war.

21Er hätte gern seinen Hunger mit dem gestillt, was vom Tisch des Reichen herunterfiel. Stattdessen kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren.

22Als nun der Arme starb, wurde er von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben.

23In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von weitem Abraham, und Lazarus in seinem Schoß.

24Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir, und schick Lazarus zu mir; er soll wenigstens die Spitze seines Fingers ins Wasser tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide große Qual in diesem Feuer.

25Abraham erwiderte: Mein Kind, denk daran, dass du schon zu Lebzeiten deinen Anteil am Guten erhalten hast, Lazarus aber nur Schlechtes. Jetzt wird er dafür getröstet, du aber musst leiden.

26Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, so dass niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte.

27Da sagte der Reiche: Dann bitte ich dich, Vater, schick ihn in das Haus meines Vaters!

28Denn ich habe noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen.

29Abraham aber sagte: Sie haben Mose und die Propheten, auf die sollen sie hören.

30Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, nur wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren.

31Darauf sagte Abraham: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gesegnet der Mensch, der sich auf den Herrn verlässt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...