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Evangelium vom Sonntag/ Bibelteilen/ Verweilen.....


Monika

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5. Sonntag der Osterzeit

 

 

 

Zur 1. Lesung In der Gemeinde von Jerusalem gab es neben den Judenchristen („Hebräer“) auch „Hellenisten“, Leute nichtjüdischer Abstammung, die auf dem Weg über das Judentum zum christlichen Glauben gelangt waren. Unter diesen gab es eine Anzahl Witwen, die sich aus Frömmigkeit in Jerusalem niedergelassen hatten und teilweise in Armut lebten. Für sie wurden als Vertrauensmänner der Gemeinde die Diakone aufgestellt; sie hatten keine besondere liturgische Funktion wie später in der Kirche, ihre Aufgabe war es vielmehr, im Geist Christi für die Witwen und überhaupt die Armen zu sorgen.

 

 

 

 

ERSTE Lesung

 

Apg 6, 1-7

Sie wählten sieben Männer von gutem Ruf und voll Geist und Weisheit

 

Lesung aus der Apostelgeschichte

 

1In diesen Tagen, als die Zahl der Jünger zunahm, begehrten die Hellenisten gegen die Hebräer auf, weil ihre Witwen bei der täglichen Versorgung übersehen wurden.

 

2Da riefen die Zwölf die ganze Schar der Jünger zusammen und erklärten: Es ist nicht recht, dass wir das Wort Gottes vernachlässigen und uns dem Dienst an den Tischen widmen.

 

3Brüder, wählt aus eurer Mitte sieben Männer von gutem Ruf und voll Geist und Weisheit; ihnen werden wir diese Aufgabe übertragen.

 

4Wir aber wollen beim Gebet und beim Dienst am Wort bleiben.

 

5Der Vorschlag fand den Beifall der ganzen Gemeinde, und sie wählten Stephanus, einen Mann, erfüllt vom Glauben und vom Heiligen Geist, ferner Philippus und Prochorus, Nikanor und Timon, Parmenas und Nikolaus, einen Proselyten aus Antiochia.

 

6Sie ließen sie vor die Apostel hintreten, und diese beteten und legten ihnen die Hände auf.

 

7Und das Wort Gottes breitete sich aus, und die Zahl der Jünger in Jerusalem wurde immer größer; auch eine große Anzahl von den Priestern nahm gehorsam den Glauben an.

 

 

 

 

Antwortpsalm

 

Ps 33 (32), 1-2.4-5.18-19 (R: 22)

 

R Lass deine Güte über uns walten, o Herr,

 

 

(GL neu 56,1)

 

denn wir schauen aus nach dir. - R

 

Oder:

 

R Halleluja. - R

 

1 Ihr Gerechten, jubelt vor dem Herrn;

 

 

V. Ton

 

für die Frommen ziemt es sich, Gott zu loben.

 

2 Preist den Herrn mit der Zither,

 

spielt für ihn auf der zehnsaitigen Harfe! - ®

 

4 Denn das Wort des Herrn ist wahrhaftig,

 

all sein Tun ist verlässlich.

 

5 Er liebt Gerechtigkeit und Recht,

 

die Erde ist erfüllt von der Huld des Herrn. - ®

 

18 Das Auge des Herrn ruht auf allen, die ihn fürchten und ehren,

 

die nach seiner Güte ausschaun;

 

19 denn er will sie dem Tod entreißen

 

und in der Hungersnot ihr Leben erhalten. - R

 

 

 

 

 

Zur 2. Lesung Christus ist der lebendige Eckstein des neuen Tempels, der Kirche Gottes. Er wurde weggeworfen, getötet, aber er lebt. Wer an ihn glaubt, wird wie er von Gott geehrt; er hat teil am Licht und Leben Gottes. Durch Christus sind wir Gott nahe und können ihm als eine heilige Priesterschaft das Opfer des Lobes und des Dankes darbringen.

 

 

 

ZWEITE Lesung

 

1 Petr 2, 4-9

 

Ihr seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Petrus

 

Brüder!

 

4Kommt zum Herrn, dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen, aber von Gott auserwählt und geehrt worden ist.

 

5 Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um durch Jesus Christus geistige Opfer darzubringen, die Gott gefallen.

 

6Denn es heißt in der Schrift: Seht her, ich lege in Zion einen auserwählten Stein, einen Eckstein, den ich in Ehren halte; wer an ihn glaubt, der geht nicht zugrunde.

 

7Euch, die ihr glaubt, gilt diese Ehre. Für jene aber, die nicht glauben, ist dieser Stein, den die Bauleute verworfen haben, zum Eckstein geworden,

 

8zum Stein, an den man anstößt, und zum Felsen, an dem man zu Fall kommt. Sie stoßen sich an ihm, weil sie dem Wort nicht gehorchen; doch dazu sind sie bestimmt.

 

9Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat.

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium

 

Vers: Joh 14, 6

 

Halleluja. Halleluja.

 

(So spricht der Herr:)

 

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.

 

Niemand kommt zum Vater außer durch mich.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Die Jünger haben Mühe, den Weggang Jesu zu begreifen. Jesus tröstet sie: Ich komme wieder, ich hole euch heim zu mir. Auch das ist schwer zu verstehen. Thomas fragt nach dem Weg; Philippus bittet: Zeig uns den Vater. Jesus selbst ist der Weg, der Zugang zu Gott („die Tür“: Joh 10,9). Und er ist das Bild des Vaters; Gottes eigene Art, sein Wesen und seine Hinwendung zu den Menschen sind in Jesus sichtbar geworden.

 

 

 

 

Evangelium

 

Joh 14, 1-12

 

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:

 

1Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott, und glaubt an mich!

 

2Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?

 

3Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.

 

4Und wohin ich gehe - den Weg dorthin kennt ihr.

 

5Thomas sagte zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie sollen wir dann den Weg kennen?

 

6Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

 

7Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

 

8Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns.

 

9Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?

 

10Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.

 

11Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke!

 

12Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen, und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater.

 

Quelle

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Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.

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6. Sonntag in der Osterzeit

 

 

Tagesheilige: Hl Gregor VII, Hl Beda, Hl Maria Magdalena von Pazzi

 

 

Apostelgeschichte 8,5-8.14-17.

 

In jenen Tagen kam Philippus in die Hauptstadt Samariens hinab und verkündigte dort Christus.

Und die Menge achtete einmütig auf die Worte des Philippus; sie hörten zu und sahen die Wunder, die er tat.

Denn aus vielen Besessenen fuhren unter lautem Geschrei die unreinen Geister aus; auch viele Lahme und Krüppel wurden geheilt.

So herrschte große Freude in jener Stadt.

Als die Apostel in Jerusalem hörten, daß Samarien das Wort Gottes angenommen hatte, schickten sie Petrus und Johannes dorthin.

Diese zogen hinab und beteten für sie, sie möchten den Heiligen Geist empfangen.

Denn er war noch auf keinen von ihnen herabgekommen; sie waren nur auf den Namen Jesu, des Herrn, getauft.

Dann legten sie ihnen die Hände auf, und sie empfingen den Heiligen Geist.

 

 

 

Psalm 66(65),1-3.4-5.6-7.16.20.

 

Jauchzt vor Gott, alle Länder der Erde!

Spielt zum Ruhm seines Namens!

Verherrlicht ihn mit Lobpreis!

Sagt zu Gott: «Wie ehrfurchtgebietend sind deine Taten;

vor deiner gewaltigen Macht müssen die Feinde sich beugen.»

 

Alle Welt bete dich an und singe dein Lob,

sie lobsinge deinem Namen!

Kommt und seht die Taten Gottes!

Staunenswert ist sein Tun an den Menschen.

 

Er verwandelte das Meer in trockenes Land,

sie schritten zu Fuß durch den Strom;

dort waren wir über ihn voll Freude.

In seiner Kraft ist er Herrscher auf ewig;

seine Augen prüfen die Völker.

Die Trotzigen können sich gegen ihn nicht erheben.

 

Ihr alle, die ihr Gott fürchtet, kommt und hört;

ich will euch erzählen, was er mir Gutes getan hat.

Gepriesen sei Gott; denn er hat mein Gebet nicht verworfen

und mir seine Huld nicht entzogen.

 

 

 

 

Erster Brief des Apostels Petrus 3,15-18.

 

Brüder! Haltet in eurem Herzen Christus, den Herrn, heilig! Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt;

aber antwortet bescheiden und ehrfürchtig, denn ihr habt ein reines Gewissen. Dann werden die, die euch beschimpfen, weil ihr in (der Gemeinschaft mit) Christus ein rechtschaffenes Leben führt, sich wegen ihrer Verleumdungen schämen müssen.

Es ist besser, für gute Taten zu leiden, wenn es Gottes Wille ist, als für böse.

Denn auch Christus ist der Sünden wegen ein einziges Mal gestorben, er, der Gerechte, für die Ungerechten, um euch zu Gott hinzuführen; dem Fleisch nach wurde er getötet, dem Geist nach lebendig gemacht.

 

 

 

Evangelium nach Johannes 14,15-21.

 

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten.

Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll.

Es ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt. Ihr aber kennt ihn, weil er bei euch bleibt und in euch sein wird.

Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen, sondern ich komme wieder zu euch.

Nur noch kurze Zeit, und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich, weil ich lebe und weil auch ihr leben werdet.

An jenem Tag werdet ihr erkennen: Ich bin in meinem Vater, ihr seid in mir und ich bin in euch.

Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.

 

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

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7. Sonntag in der Osterzeit

 

 

Tagesheilige: Hl Justin, Hl Luitgard, Hl Hortensia

 

 

Apostelgeschichte 1,12-14.

 

Als Jesus in den Himmel aufgenommen war, kehrten die Apostel vom Ölberg, der nur einen Sabbatweg von Jerusalem entfernt ist, nach Jerusalem zurück.

Als sie in die Stadt kamen, gingen sie in das Obergemach hinauf, wo sie nun ständig blieben: Petrus und Johannes, Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon, der Zelot, sowie Judas, der Sohn des Jakobus.

Sie alle verharrten dort einmütig im Gebet, zusammen mit den Frauen und mit Maria, der Mutter Jesu, und mit seinen Brüdern.

 

 

 

Psalm 27(26),1.4.7-8a.

 

Der Herr ist mein Licht und mein Heil:

Vor wem sollte ich mich fürchten?

Der Herr ist die Kraft meines Lebens:

Vor wem sollte mir bangen?

 

Nur eines erbitte ich vom Herrn, danach verlangt mich:

Im Haus des Herrn zu wohnen alle Tage meines Lebens,

die Freundlichkeit des Herrn zu schauen

und nachzusinnen in seinem Tempel.

 

Vernimm, o Herr, mein lautes Rufen;

sei mir gnädig, und erhöre mich!

Mein Herz denkt an dein Wort: «Sucht mein Angesicht!»

Dein Angesicht, Herr, will ich suchen.

 

 

 

 

 

Erster Brief des Apostels Petrus 4,13-16.

 

Brüder! Freut euch, dass ihr Anteil an den Leiden Christi habt; denn so könnt ihr auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit voll Freude jubeln.

Wenn ihr wegen des Namens Christi beschimpft werdet, seid ihr seligzupreisen; denn der Geist der Herrlichkeit, der Geist Gottes, ruht auf euch.

Wenn einer von euch leiden muß, soll es nicht deswegen sein, weil er ein Mörder oder ein Dieb ist, weil er Böses tut oder sich in fremde Angelegenheiten einmischt.

Wenn er aber leidet, weil er Christ ist, dann soll er sich nicht schämen, sondern Gott verherrlichen, indem er sich zu diesem Namen bekennt.

 

 

 

Evangelium nach Johannes 17,1-11a.

 

In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da. Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrlicht.

Denn du hast ihm Macht über alle Menschen gegeben, damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben schenkt.

Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast.

Ich habe dich auf der Erde verherrlicht und das Werk zu Ende geführt, das du mir aufgetragen hast.

Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war.

Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie gehörten dir, und du hast sie mir gegeben, und sie haben an deinem Wort festgehalten.

Sie haben jetzt erkannt, daß alles, was du mir gegeben hast, von dir ist.

Denn die Worte, die du mir gegeben hast, gab ich ihnen, und sie haben sie angenommen. Sie haben wirklich erkannt, daß ich von dir ausgegangen bin, und sie sind zu dem Glauben gekommen, daß du mich gesandt hast.

Für sie bitte ich; nicht für die Welt bitte ich, sondern für alle, die du mir gegeben hast; denn sie gehören dir.

Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein; in ihnen bin ich verherrlicht.

Ich bin nicht mehr in der Welt, aber sie sind in der Welt, und ich gehe zu dir.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

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PFINGSTEN A

 

Hochfest

 

 

Pfingsten war im Alten Bund ein Erntefest; für uns ist es das Fest des Heiligen Geistes, die Vollendung und Bestätigung von Ostern. Durch den Heiligen Geist wissen wir: Jesus lebt, er ist der Christus, der Herr. Das bezeugt die glaubende Gemeinde durch ihre Existenz und Lebenskraft, "jedem einzelnen aber wird die Offenbarung des Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt".

 

 

 

 

Zur 1. Lesung Die Weissagung des Propheten Joel und die Verheißung Jesu haben sich an Pfingsten erfüllt. Sie erfüllen sich weiterhin während der ganzen Zeit der Kirche. Immer wird man die Kirche Christi daran erkennen und danach beurteilen, ob sie dem Wirken des Geistes Raum gibt und in allen Sprachen den Menschen die Botschaft Gottes zu bringen weiß.

 

 

 

 

ERSTE Lesung

 

Apg 2, 1-11

Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen zu reden

 

Lesung aus Apostelgeschichte

 

1Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort.

 

2Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren.

 

3Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.

 

4Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.

 

5In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.

 

6Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden.

 

7Sie gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden?

 

8Wieso kann sie jeder von uns in seiner Muttersprache hören:

 

9Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadozien, von Pontus und der Provinz Asien,

 

10von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Libyens nach Zyrene hin, auch die Römer, die sich hier aufhalten,

 

11Juden und Proselyten, Kreter und Araber, wir hören sie in unseren Sprachen Gottes große Taten verkünden.

 

 

 

 

Antwortpsalm

 

Ps 104 (103), 1-2.24-25.29-30.31 u. 34 (R: vgl. 30)

R Sende aus deinen Geist,

 

(GL neu 645,3)

und das Antlitz der Erde wird neu. - R

Oder: Halleluja. - R

1 Lobe den Herrn, meine Seele!

 

IV. Ton

 

Herr mein Gott, wie groß bist du!

 

Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet.

 

2 Du hüllst dich in Licht wie in ein Kleid,

 

du spannst den Himmel aus wie ein Zelt. - ®

 

24 Herr, wie zahlreich sind deine Werke!

 

Mit Weisheit hast du sie alle gemacht,

 

die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.

 

25 Da ist das Meer, so groß und weit,

 

darin ein Gewimmel ohne Zahl: kleine und große Tiere. - ®

 

29 Verbirgst du dein Gesicht, sind sie verstört;

 

nimmst du ihnen den Atem, so schwinden sie hin

 

und kehren zurück zum Staub der Erde.

 

30 Sendest du deinen Geist aus, so werden sie alle erschaffen,

 

und du erneuerst das Antlitz der Erde. - ®

 

31 Ewig währe die Herrlichkeit des Herrn;

 

der Herr freue sich seiner Werke.

 

34 Möge ihm mein Dichten gefallen.

 

Ich will mich freuen am Herrn.

 

R Sende aus deinen Geist,

 

und das Antlitz der Erde wird neu.

 

Oder: Halleluja.

 

 

 

 

 

Zur 2. Lesung Im Bekenntnis „Jesus ist der Herr“ hat die Jüngergemeinde ihren Glauben an die Auferstehung Jesu und an seine Erhöhung an die Seite des Vaters ausgesprochen (vgl. Phil 2,9-11). Es ist der eine Geist Christi, der in der Kirche die Vielheit der Gaben und Dienste bewirkt und der die Einheit des Glaubens und des Bekenntnisses schafft.

 

 

ZWEITE Lesung

 

1 Kor 12, 3b-7.12-13

 

Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

 

Brüder!

 

3bKeiner kann sagen: Jesus ist der Herr!, wenn er nicht aus dem Heiligen Geist redet.

 

4Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist.

 

5Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn.

 

6Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott: Er bewirkt alles in allen.

 

7Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt.

 

12Denn wie der Leib eine Einheit ist, doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich es viele sind, einen einzigen Leib bilden: so ist es auch mit Christus.

 

13Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt.

 

 

SEQUENZ*

 

Komm herab, o Heil‘ger Geist, / der die finstre Nacht zerreißt, / strahle Licht in diese Welt.

 

Komm, der alle Armen liebt, / komm, der gute Gaben gibt, / komm, der jedes Herz erhellt.

 

Höchster Tröster in der Zeit, / Gast, der Herz und Sinn erfreut, / köstlich Labsal in der Not,

 

in der Unrast schenkst du Ruh, / hauchst in Hitze Kühlung zu, / spendest Trost in Leid und Tod.

 

Komm, o du glückselig Licht, / fülle Herz und Angesicht, / dring bis auf der Seele Grund.

 

Ohne dein lebendig Wehn / kann im Menschen nichts bestehn, / kann nichts heil sein noch gesund.

 

Was befleckt ist, wasche rein, / Dürrem gieße Leben ein, / heile du, wo Krankheit quält.

 

Wärme du, was kalt und hart, / löse, was in sich erstarrt, / lenke, was den Weg verfehlt.

Gib dem Volk, das dir vertraut, / das auf deine Hilfe baut, / deine Gaben zum Geleit.

Lass es in der Zeit bestehn, / deines Heils Vollendung sehn / und der Freuden Ewigkeit.

 

 

 

 

RUF VOR DEM EVANGELIUM

 

 

Halleluja. Halleluja.

 

Komm, Heiliger Geist,

 

erfülle die Herzen deiner Gläubigen,

 

und entzünde in ihnen das Feuer deiner Liebe!

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Die Geistsendung gehört zum Ostergeschehen, sie wird deshalb im Johannesevangelium (anders als bei Lukas) als Ereignis des Auferstehungstages berichtet. Der Ostergruß des Auferstandenen heißt „Friede“: seine Ostergabe ist die Freude. Beide sind Früchte des Heiligen Geistes (vgl. Gal 5,22). Der Geist selbst ist die große Gabe, die alle anderen in sich schließt. Er verbindet für immer die Jünger mit dem auferstandenen Herrn, er eint sie untereinander, und er schafft eine erneuerte Welt durch die Vergebung der Sünden.

 

 

 

 

Evangelium

 

Joh 20, 19-23

 

Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch: Empfangt den Heiligen Geist

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

19Am Abend des ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!

 

20Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen.

 

21Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.

 

22Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!

 

23Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.

 

Quelle

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Friede sei mit euch!

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Dreifaltigkeitssonntag

 

 

Tagesheilige: Hl Vitus (Veit), Hl Gebhard von Salzburg,

 

 

Buch Exodus 34,4b-6.8-9.

 

In jenen Tagen stand Mose am Morgen zeitig auf und ging auf den Sinai hinauf, wie es ihm der Herr aufgetragen hatte.

Der Herr aber stieg in der Wolke herab und stellte sich dort neben ihn hin. Er rief den Namen Jahwe aus.

Der Herr ging an ihm vorüber und rief: Jahwe ist ein barmherziger und gnädiger Gott, langmütig, reich an Huld und Treue:

Sofort verneigte sich Mose bis zur Erde und warf sich zu Boden.

Er sagte: Wenn ich deine Gnade gefunden habe, mein Herr, dann ziehe doch mein Herr mit uns. Es ist zwar ein störrisches Volk, doch vergib uns unsere Schuld und Sünde, und laß uns dein Eigentum sein!

 

 

 

Buch Daniel 3,52.53.54.55.56.

 

Gepriesen bist du, Herr, du Gott unserer Väter,

gerühmt und verherrlicht in Ewigkeit.

 

Gepriesen bist du im Tempel deiner heiligen Herrlichkeit,

gerühmt und verherrlicht in Ewigkeit.

 

Gepriesen bist du, der in die Tiefen schaut und auf Kerubim thront,

gerühmt und verherrlicht in Ewigkeit.

 

Gepriesen bist du auf dem Thron deiner Herrschaft,

gerühmt und verherrlicht in Ewigkeit.

 

Gepriesen bist du am Gewölbe des Himmels,

gerühmt und verherrlicht in Ewigkeit.

 

 

 

 

 

Zweiter Brief des Apostels Paulus an die Korinther 13,11-13.

 

Brüder! Freut euch, kehrt zur Ordnung zurück, lasst euch ermahnen, seid eines Sinnes, und lebt in Frieden! Dann wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein.

Grüßt einander mit dem heiligen Kuß! Es grüßen euch alle Heiligen.

Die Gnade Jesu Christi, des Herrn, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!

 

 

 

Evangelium nach Johannes 3,16-18.

 

Gott hat die Welt so sehr geliebt, daß er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.

Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.

Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

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Freut euch, lasst euch ermahnen, seid eines Sinnes und lebt in Frieden!

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12. Sonntag im Jahreskreis

 

 

Tagesheile: Hl Thomas Morus, Hl Christina, Hl John Fisher,

 

 

 

Buch Jeremia 20,10-13.

 

Jeremia sprach: ich hörte doch das Flüstern der Vielen: Grauen ringsum! Zeigt ihn an! Wir wollen ihn anzeigen. Meine nächsten Bekannten warten alle darauf, daß ich stürze: Vielleicht läßt er sich betören, daß wir ihm beikommen können und uns an ihm rächen.

Doch der Herr steht mir bei wie ein gewaltiger Held. Darum straucheln meine Verfolger und kommen nicht auf. Sie werden schmählich zuschanden, da sie nichts erreichen, in ewiger, unvergeßlicher Schmach.

Aber der Herr der Heere prüft den Gerechten, er sieht Herz und Nieren. Ich werde deine Rache an ihnen erleben; denn dir habe ich meine Sache anvertraut.

Singt dem Herrn, rühmt den Herrn; denn er rettet das Leben des Armen aus der Hand der Übeltäter. -

 

 

 

Psalm 69(68),8.10.14.33-34.

 

Denn deinetwegen erleide ich Schmach,

und Schande bedeckt mein Gesicht.

Denn der Eifer für dein Haus hat mich verzehrt;

die Schmähungen derer, die dich schmähen, haben mich getroffen.

 

Ich aber bete zu dir,

Herr, zur Zeit der Gnade.

Erhöre mich in deiner großen Huld,

Gott, hilf mir in deiner Treue!

 

Schaut her, ihr Gebeugten, und freut euch;

ihr, die ihr Gott sucht: euer Herz lebe auf!

Denn der Herr hört auf die Armen,

er verachtet die Gefangenen nicht.

 

 

 

 

Brief des Apostels Paulus an die Römer 5,12-15.

 

Brüder! Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod, und auf diese Weise gelangte der Tod zu allen Menschen, weil alle sündigten.

Sünde war schon vor dem Gesetz in der Welt, aber Sünde wird nicht angerechnet, wo es kein Gesetz gibt;

dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, welche nicht wie Adam durch Übertreten eines Gebots gesündigt hatten; Adam aber ist die Gestalt, die auf den Kommenden hinweist.

Doch anders als mit der Übertretung verhält es sich mit der Gnade; sind durch die Übertretung des einen die vielen dem Tod anheimgefallen, so ist erst recht die Gnade Gottes und die Gabe, die durch die Gnadentat des einen Menschen Jesus Christus bewirkt worden ist, den vielen reichlich zuteil geworden.

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 10,26-33.

 

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Fürchtet euch nicht vor den Menschen! Denn nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.

Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern.

Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.

Verkauft man nicht zwei Spatzen für ein paar Pfennig? Und doch fällt keiner von ihnen zur Erde ohne den Willen eures Vaters.

Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt.

Fürchtet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen.

Wer sich nun vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen.

Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

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Fürchtet euch nicht!

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Hochfest der Hll. Petrus und Paulus, Apostel

 

 

 

Apostelgeschichte 12,1-11.

 

In jenen Tagen ließ der König Herodes einige aus der Gemeinde verhaften und misshandeln.

Jakobus, den Bruder des Johannes, ließ er mit dem Schwert hinrichten.

Als er sah, daß es den Juden gefiel, ließ er auch Petrus festnehmen. Das geschah in den Tagen der Ungesäuerten Brote.

Er nahm ihn also fest und warf ihn ins Gefängnis. Die Bewachung übertrug er vier Abteilungen von je vier Soldaten. Er beabsichtigte, ihn nach dem Paschafest dem Volk vorführen zu lassen.

Petrus wurde also im Gefängnis bewacht. Die Gemeinde aber betete inständig für ihn zu Gott.

In der Nacht, ehe Herodes ihn vorführen lassen wollte, schlief Petrus, mit zwei Ketten gefesselt, zwischen zwei Soldaten; vor der Tür aber bewachten Posten den Kerker.

Plötzlich trat ein Engel des Herrn ein, und ein helles Licht strahlte in den Raum. Er stieß Petrus in die Seite, weckte ihn und sagte: Schnell, steh auf! Da fielen die Ketten von seinen Händen.

Der Engel aber sagte zu ihm: Gürte dich, und zieh deine Sandalen an! Er tat es. Und der Engel sagte zu ihm: Wirf deinen Mantel um, und folge mir!

Dann ging er hinaus, und Petrus folgte ihm, ohne zu wissen, daß es Wirklichkeit war, was durch den Engel geschah; es kam ihm vor, als habe er eine Vision.

Sie gingen an der ersten und an der zweiten Wache vorbei und kamen an das eiserne Tor, das in die Stadt führt; es öffnete sich ihnen von selbst. Sie traten hinaus und gingen eine Gasse weit; und auf einmal verließ ihn der Engel.

Da kam Petrus zu sich und sagte: Nun weiß ich wahrhaftig, daß der Herr seinen Engel gesandt und mich der Hand des Herodes entrissen hat und all dem, was das Volk der Juden erhofft hat.

 

 

 

Psalm 34(33),2-3.4-5.6-7.8-9.

 

Ich will den Herrn allezeit preisen;

immer sei sein Lob in meinem Mund.

Meine Seele rühme sich des Herrn;

die Armen sollen es hören und sich freuen.

 

Verherrlicht mit mir den Herrn,

laßt uns gemeinsam seinen Namen rühmen.

Ich suchte den Herrn, und er hat mich erhört,

er hat mich all meinen Ängsten entrissen.

 

Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten,

und ihr braucht nicht zu erröten.

Da ist ein Armer; er rief, und der Herr erhörte ihn.

Er half ihm aus all seinen Nöten.

 

Der Engel des Herrn umschirmt alle, die ihn fürchten und ehren,

und er befreit sie.

Kostet und seht, wie gütig der Herr ist;

wohl dem, der zu ihm sich flüchtet!

 

 

 

Zweiter Brief des Apostels Paulus an Timotheus 4,6-8.17-18.

 

Mein Sohn! Ich werde nunmehr geopfert, und die Zeit meines Aufbruchs ist nahe.

Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, die Treue gehalten.

Schon jetzt liegt für mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit, den mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, aber nicht nur mir, sondern allen, die sehnsüchtig auf sein Erscheinen warten.

Aber der Herr stand mir zur Seite und gab mir Kraft, damit durch mich die Verkündigung vollendet wird und alle Heiden sie hören; und so wurde ich dem Rachen des Löwen entrissen.

Der Herr wird mich allem Bösen entreißen, er wird mich retten und in sein himmlisches Reich führen. Ihm sei die Ehre in alle Ewigkeit. Amen.

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 16,13-19.

 

In jener Zeit als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?

Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.

Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?

Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!

Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.

Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.

Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

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Ich habe einen guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, die Glauben bewahrt.

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14. Sonntag im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Dominica, Hl Goar, Hl Maria Goretti

 

 

Buch Sacharja 9,9-10.

 

So spricht der Herr: Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir. Er ist gerecht und hilft; er ist demütig und reitet auf einem Esel, auf einem Fohlen, dem Jungen einer Eselin.

Ich vernichte die Streitwagen aus Efraim und die Rosse aus Jerusalem, vernichtet wird der Kriegsbogen. Er verkündet für die Völker den Frieden; seine Herrschaft reicht von Meer zu Meer und vom Eufrat bis an die Enden der Erde.

 

 

 

Psalm 145(144),1-2.8-9.10-11.13cd-14.

 

Ich will dich rühmen, mein Gott und König,

und deinen Namen preisen immer und ewig;

ich will dich preisen Tag für Tag

und deinen Namen loben immer und ewig.

 

Der Herr ist gnädig und barmherzig,

langmütig und reich an Gnade.

Der Herr ist gütig zu allen,

sein Erbarmen waltet über all seinen Werken.

 

Danken sollen dir, Herr, all deine Werke

und deine Frommen dich preisen.

Sie sollen von der Herrlichkeit deines Königtums reden,

sollen sprechen von deiner Macht.

 

Der Herr ist treu in all seinen Worten,

voll Huld in all seinen Taten.

Der Herr stützt alle, die fallen,

und richtet alle Gebeugten auf.

 

 

 

Brief des Apostels Paulus an die Römer 8,9.11-13.

 

Brüder! Ihr seid nicht vom Fleisch, sondern vom Geist bestimmt, da ja der Geist Gottes in euch wohnt. Wer den Geist Christi nicht hat, der gehört nicht zu ihm.

Wenn der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus Jesus von den Toten auferweckt hat, auch euren sterblichen Leib lebendig machen, durch seinen Geist, der in euch wohnt.

Wir sind also nicht dem Fleisch verpflichtet, Brüder, so daß wir nach dem Fleisch leben müßten.

Wenn ihr nach dem Fleisch lebt, müßt ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die (sündigen) Taten des Leibes tötet, werdet ihr leben.

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 11,25-30.

 

In jener Zeit sprach Jesus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast.

Ja, Vater, so hat es dir gefallen.

Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.

Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.

Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.

Denn mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

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15. Sonntag im Jahreskreis

 

Tagesheilige: Hl Heinrich II und Hl Kunigunde, Hl Silas, Hl Arno

 

Buch Jesaja 55,10-11.

 

So spricht der Herr : Wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht dorthin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt und sie zum Keimen und Sprossen bringt, wie er dem Sämann Samen gibt und Brot zum Essen,

so ist es auch mit dem Wort, das meinen Mund verlässt: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will, und erreicht all das, wozu ich es ausgesandt habe.

 

 

 

Psalm 65(64),10.11-12.13-14.

 

Du sorgst für das Land und tränkst es;

du überschüttest es mit Reichtum.

Der Bach Gottes ist reichlich gefüllt,

du schaffst ihnen Korn; so ordnest du alles.

 

Du tränkst die Furchen, ebnest die Schollen,

machst sie weich durch Regen, segnest ihre Gewächse.

Du krönst das Jahr mit deiner Güte,

deinen Spuren folgt Überfluß.

 

In der Steppe prangen die Auen,

die Höhen umgürten sich mit Jubel.

Die Weiden schmücken sich mit Herden,

die Täler hüllen sich in Korn.

Sie jauchzen und singen.

 

 

 

 

 

Brief des Apostels Paulus an die Römer 8,18-23.

 

Brüder! Ich bin überzeugt, dass die Leiden der gegenwärtigen Zeit nichts bedeuten im Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns offenbar werden soll.

Denn die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes.

Die Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen, nicht aus eigenem Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat; aber zugleich gab er ihr Hoffnung:

Auch die Schöpfung soll von der Sklaverei und Verlorenheit befreit werden zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes.

Denn wir wissen, daß die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt.

Aber auch wir, obwohl wir als Erstlingsgabe den Geist haben, seufzen in unserem Herzen und warten darauf, daß wir mit der Erlösung unseres Leibes als Söhne offenbar werden.

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 13,1-23.

 

An jenem Tag verließ Jesus das Haus und setzte sich an das Ufer des Sees.

Da versammelte sich eine große Menschenmenge um ihn. Er stieg deshalb in ein Boot und setzte sich; die Leute aber standen am Ufer.

Und er sprach lange zu ihnen in Form von Gleichnissen. Er sagte: Ein Sämann ging aufs Feld, um zu säen.

Als er säte, fiel ein Teil der Körner auf den Weg, und die Vögel kamen und fraßen sie.

Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war;

als aber die Sonne hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte.

Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen, und die Dornen wuchsen und erstickten die Saat.

Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden und brachte Frucht, teils hundertfach, teils sechzigfach, teils dreißigfach.

Wer Ohren hat, der höre!

Da kamen die Jünger zu ihm und sagten: Warum redest du zu ihnen in Gleichnissen?

Er antwortete: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu erkennen; ihnen aber ist es nicht gegeben.

Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluß haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.

Deshalb rede ich zu ihnen in Gleichnissen, weil sie sehen und doch nicht sehen, weil sie hören und doch nicht hören und nichts verstehen.

An ihnen erfüllt sich die Weissagung Jesajas: Hören sollt ihr, hören, aber nicht verstehen; sehen sollt ihr, sehen, aber nicht erkennen.

Denn das Herz dieses Volkes ist hart geworden, und mit ihren Ohren hören sie nur schwer, und ihre Augen halten sie geschlossen, damit sie mit ihren Augen nicht sehen und mit ihren Ohren nicht hören, damit sie mit ihrem Herzen nicht zur Einsicht kommen, damit sie sich nicht bekehren und ich sie nicht heile.

Ihr aber seid selig, denn eure Augen sehen und eure Ohren hören.

Amen, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben sich danach gesehnt zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.

Hört also, was das Gleichnis vom Sämann bedeutet.

Immer wenn ein Mensch das Wort vom Reich hört und es nicht versteht, kommt der Böse und nimmt alles weg, was diesem Menschen ins Herz gesät wurde; hier ist der Samen auf den Weg gefallen.

Auf felsigen Boden ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort hört und sofort freudig aufnimmt,

aber keine Wurzeln hat, sondern unbeständig ist; sobald er um des Wortes willen bedrängt oder verfolgt wird, kommt er zu Fall.

In die Dornen ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort zwar hört, aber dann ersticken es die Sorgen dieser Welt und der trügerische Reichtum, und es bringt keine Frucht.

Auf guten Boden ist der Samen bei dem gesät, der das Wort hört und es auch versteht; er bringt dann Frucht, hundertfach oder sechzigfach oder dreißigfach.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

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Auf gutem Boden ist der Same bei dem gesät, der das Wort hört und es auch versteht. Er bringt dann Frucht hundertfach.

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In die Dornen ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort zwar hört, aber dann ersticken es die Sorgen dieser Welt und der trügerische Reichtum, und es bringt keine Frucht.

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16. Sonntag im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Margareta, Hl Apollinaris, Hl Bernhard von Hildesheim

 

 

 

Buch der Weisheit 12,13.16-19.

 

Denn es gibt keinen Gott außer dir, der für alles Sorge trägt; daher brauchst du nicht zu beweisen, daß du gerecht geurteilt hast.

Deine Stärke ist die Grundlage deiner Gerechtigkeit, und deine Herrschaft über alles läßt dich gegen alles Nachsicht üben.

Stärke beweist du, wenn man an deine unbeschränkte Macht nicht glaubt, und bei denen, die sie kennen, strafst du die trotzige Auflehnung.

Weil du über Stärke verfügst, richtest du in Milde und behandelst uns mit großer Nachsicht; denn die Macht steht dir zur Verfügung, wann immer du willst.

Durch solches Handeln hast du dein Volk gelehrt, daß der Gerechte menschenfreundlich sein muß, und hast deinen Söhnen die Hoffnung geschenkt, daß du den Sündern die Umkehr gewährst.

 

 

 

Psalm 86(85),5-6.9-10.15-16a.

 

Herr, du bist gütig und bereit zu verzeihen,

für alle, die zu dir rufen, reich an Gnade.

Herr, vernimm mein Beten,

achte auf mein lautes Flehen!

 

Alle Völker kommen und beten dich an,

sie geben, Herr, deinem Namen die Ehre.

Denn du bist groß und tust Wunder;

du allein bist Gott.

 

Du aber, Herr, bist ein barmherziger und gnädiger Gott,

du bist langmütig, reich an Huld und Treue.

Wende dich mir zu und sei mir gnädig,

gib deinem Knecht wieder Kraft,

und hilf dem Sohn deiner Magd!

 

 

 

 

Brief des Apostels Paulus an die Römer 8,26-27.

 

Brüder! Der Geist nimmt sich unserer Schwachheit an. Denn wir wissen nicht, worum wir in rechter Weise beten sollen; der Geist selber tritt jedoch für uns ein mit Seufzen, das wir nicht in Worte fassen können.

Und Gott, der die Herzen erforscht, weiß, was die Absicht des Geistes ist: Er tritt so, wie Gott es will, für die Heiligen ein.

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 13,24-43.

 

In jener Zeit erzählte Jesus der Menge das folgende Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte.

Während nun die Leute schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging wieder weg.

Als die Saat aufging und sich die Ähren bildeten, kam auch das Unkraut zum Vorschein.

Da gingen die Knechte zu dem Gutsherrn und sagten: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt dann das Unkraut?

Er antwortete: Das hat ein Feind von mir getan. Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausreißen?

Er entgegnete: Nein, sonst reißt ihr zusammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus.

Laßt beides wachsen bis zur Ernte. Wenn dann die Zeit der Ernte da ist, werde ich den Arbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune.

Er erzählte ihnen ein weiteres Gleichnis und sagte: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Senfkorn, das ein Mann auf seinen Acker säte.

Es ist das kleinste von allen Samenkörnern; sobald es aber hochgewachsen ist, ist es größer als die anderen Gewächse und wird zu einem Baum, so daß die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten.

Und er erzählte ihnen noch ein Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit dem Sauerteig, den eine Frau unter einen großen Trog Mehl mischte, bis das Ganze durchsäuert war.

Dies alles sagte Jesus der Menschenmenge durch Gleichnisse; er redete nur in Gleichnissen zu ihnen.

Damit sollte sich erfüllen, was durch den Propheten gesagt worden ist: Ich öffne meinen Mund und rede in Gleichnissen, ich verkünde, was seit der Schöpfung verborgen war.

Dann verließ er die Menge und ging nach Hause. Und seine Jünger kamen zu ihm und sagten: Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker.

Er antwortete: Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn;

der Acker ist die Welt; der gute Samen, das sind die Söhne des Reiches; das Unkraut sind die Söhne des Bösen;

der Feind, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Welt; die Arbeiter bei dieser Ernte sind die Engel.

Wie nun das Unkraut aufgesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt sein:

Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben,

und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.

Dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters wie die Sonne leuchten. Wer Ohren hat, der höre!

 

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

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17. Sonntag im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Natalie, Hl Pantaleon, Hl Berthold

 

 

 

Erstes Buch der Könige 3,5.7-12.

 

In jenen Tagen erschien der Herr dem Salomo nachts im Traum und forderte ihn auf: Sprich eine Bitte aus, die ich dir gewähren soll.

Und Salomo sprach: Herr, mein Gott, du hast deinen Knecht anstelle meines Vaters David zum König gemacht. Doch ich bin noch sehr jung und weiß nicht, wie ich mich als König verhalten soll.

Dein Knecht steht aber mitten in deinem Volk, das du erwählt hast: einem großen Volk, das man wegen seiner Menge nicht zählen und nicht schätzen kann.

Verleih daher deinem Knecht ein hörendes Herz, damit er dein Volk zu regieren und das Gute vom Bösen zu unterscheiden versteht. Wer könnte sonst dieses mächtige Volk regieren?

Es gefiel dem Herrn, dass Salomo diese Bitte aussprach.

Daher antwortete ihm Gott: Weil du gerade diese Bitte ausgesprochen hast und nicht um langes Leben, Reichtum oder um den Tod deiner Feinde, sondern um Einsicht gebeten hast, um auf das Recht zu hören,

werde ich deine Bitte erfüllen. Sieh, ich gebe dir ein so weises und verständiges Herz, dass keiner vor dir war und keiner nach dir kommen wird, der dir gleicht.

 

 

 

Psalm 119(118),57.72.76-77.127-128.129-130.

 

Mein Anteil ist der Herr;

ich habe versprochen, dein Wort zu beachten.

Die Weisung deines Mundes ist mir lieb,

mehr als große Mengen von Gold und Silber.

 

Tröste mich in deiner Huld,

wie du es deinem Knecht verheißen hast.

Dein Erbarmen komme über mich, damit ich lebe;

denn deine Weisung macht mich froh.

 

Darum liebe ich deine Gebote

mehr als Rotgold und Weißgold.

Darum lebe ich genau nach deinen Befehlen;

ich hasse alle Pfade der Lüge.

 

Deine Vorschriften sind der Bewunderung wert;

darum bewahrt sie mein Herz.

Die Erklärung deiner Worte bringt Erleuchtung,

den Unerfahrenen schenkt sie Einsicht.

 

 

 

 

Brief des Apostels Paulus an die Römer 8,28-30

 

Brüder! Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt, bei denen, die nach seinem ewigen Plan berufen sind;

denn alle, die er im voraus erkannt hat, hat er auch im voraus dazu bestimmt, an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben, damit dieser der Erstgeborene von vielen Brüdern sei.

Die aber, die er vorausbestimmt hat, hat er auch berufen, und die er berufen hat, hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht.

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 13,44-52.

 

In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge : Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war. Ein Mann entdeckte ihn, grub ihn aber wieder ein. Und in seiner Freude verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte den Acker.

Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte.

Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie.

Weiter ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Netz, das man ins Meer warf, um Fische aller Art zu fangen.

Als es voll war, zogen es die Fischer ans Ufer; sie setzten sich, lasen die guten Fische aus und legten sie in Körbe, die schlechten aber warfen sie weg.

So wird es auch am Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die Bösen von den Gerechten trennen

und in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.

Habt ihr das alles verstanden? Sie antworteten: Ja.

Da sagte er zu ihnen: Jeder Schriftgelehrte also, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, gleicht einem Hausherrn, der aus seinem reichen Vorrat Neues und Altes hervorholt.

 

 

(Quelle: Evangelium Tag für Tag)

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