Jump to content

Exorzismus


Gert

Recommended Posts

Liebe Gabriele!

 

Das ist schon in Ordnung so, das ist erlaubt hier.

Allerdings sind auch Rückfragen erlaubt.

Sicher - auch Kritik. Und wie Du richtig schreibst: Daraus lernt man. Als ich 1981 zirka auf dem Weg zum Glauben war, habe ich viele Diskussionen mit einer Atheistin geführt. Da ihre Gegenargumente allerdings nicht von Hass diktiert waren - hat mich das im Glauben sehr gestärkt, weil man so nach besseren Argumenten sucht.
Und wenn wir es noch genauer nehmen: Auch das Lesen von Privatoffenbarungen, die der Lehre der Kirche widersprechen, ist nicht verboten. Oder gibt es den berühmten Index noch?
In einer Zeit, wo so viel geschrieben wird wie früher kaum halte ich es für sehr nützlich beim Lesen von Büchern wählerisch zu sein.
Warum sollte mich stören, was Küng sagt?
Nun- so weit bin ich nicht, dass mich Zerstörung des Glaubens z.B. völlig kalt ließe.
Hier im Board habe ich heute morgen auch ganz bewußt raksos seltsame, der Kirche widersprechende, zusammengezimmerte Trinitätslehre stehen lassen, damit ihm (und anderen Lesern) widersprochen werden kann und die Sache richtig gestellt werden kann.

Auch (oder gerade) aus Fehlern anderer Schreiber kann ich etwas lernen.

Was die "Trinität" betrifft kann man damit dicke Bücher vollschreiben- die am Ende aussagen: Dieses Geheimnis übersteigt den menschlichen Verstand. Du kennst ja das Beispiel von Augustinus am Strand?

 

(Und nebenbei gesagt: Schade, dass Du offenbar wirklich nicht auskommst ohne Theologenschelte. :lol: )
Jeder hat so seine Lieblingsfeindbilder :lol: Helmut oder Sokrates oder Wolfgang E. z.B. derzeit mich.

 

 

Nö, tut er nicht, ich habe heute schon mit ihm geredet. B)
Dass Du und viele andere mit ihm geredet hast ist schon klar. Aber hören wir auch alle auf Gott? Hören wir auf ihn, wenn er in den Geboten zu uns spricht, in der Lehre der Kirche? Hören wir auf IHN wenn Er uns etwas Unangenehmes sagt - z.B. dass wir uns von dieser oder jener Sünde abwenden sollten? Die Schrift erwähnt auch, dass Gott das, was in den Augen der Menschen töricht ist erwählt um zu uns zu sprechen: Hören wir auf die "kleinen" Boten (Fatimakinder, Bernadette z.B.) - oder neigen wir nicht dazu die Ohren und Augen zu verschließen, weil uns das zu mickrig und zu klein ist? Zur Zeit Jesu war die Antwort ungefähr so: Was hat uns denn der Zimmermannssohn aus Nazaret zu sagen- kann denn von Nazaret etwas Gutes kommen? Es ist m.E. deswegen nicht immer leicht dass wir auf Gott hören, weil wir selbst zu laut sind - weil wir die "kleinen Boten" mißachten - oder weil wir dort nicht zuhören wollen, wo Gott uns etwas sagt, was für uns unangenehm ist. (Und das passt ja noch am Rande ein wenig zum Thema - weil das Sprechen über dieses Thema "unangenehm" ist.

 

Mit herzlichen Segensgrüßen, Peter

 

... und herzlichen Dank für die Reinigungsarbeiten hier. Dass Du Dein Moderatorenamt so ernst nimmst- und auch versuchst mit schwierigen Diskussionspartnern ins Gespräch zu kommen finde ich gut. Dafür muss ich Dich auch mal wieder loben. Gut gemacht und gute Nacht.

bearbeitet von Mariamante
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

aber wir wissen nun was du von päpsten hältst. in www.etikon.com fand ich ähnliches.
Du bist nicht nur ein Verleumder sondern versuchst eins ums andere mal mir eins auszuwischen, weil ich mich deiner Sichtweise nicht beuge. Dass ich das päpstliche Lehr- und Hirtenamt auch dort annehme wo unsere modernen Christen nicht mitgehen wollen - das ist dir bei deiner wohl von Vorurteilen diktierten Sichtweise nicht aufgefallen. Suum cuique.

nun dann stimme mit papst johannes xxxiii überein in der positiven sicht auf die welt und ihren weg in das heil auch zur jetzigen zeit, gestern heute morgen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In der täglichen Ausübung Unseres apostolischen Hirtenamtes geschieht es oft, daß bisweilen Stimmen solcher Personen unser Ohr betrüben, die zwar von religiösem Eifer brennen, aber nicht genügend Sinn für die rechte Beurteilung der Dinge noch ein kluges Urteil walten lassen.

 

Man könnte fast meinen, Johannes XXIII. habe unseren MM persönlich gekannt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich jemand wirklich liebe, dann bin ich bereit, für den Opfer zu bringen und Mühen auf mich zu nehmen- bis zur Hingabe des Lebens.

 

Ja, wirklich? Ein großes Wort, der Herr verhüte, daß Du auf diese Probe gestellt wirst.

 

Ich jedenfalls könnte sowas von mir nicht sagen.

 

Vermutlich würde ich mir, wenn es hart auf hart kommt, in die Hosen machen.

 

Auch ich bekenne gerne, dass ich nicht aus dem Holz des Heldentums geschnitzt bin. Daher bitte ich Gott taeglich mir eien solche Situation zu ersparen.

bearbeitet von wolfgang E.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jeder hat so seine Lieblingsfeindbilder B) ....oder Wolfgang E. z.B. derzeit mich.

 

 

Das stimmt so nicht lieber Mariamante - Du bist fuer mich absolut kein Feindbild. Ich bin nur verwundert und nachdenklich, dass sich jemand wie Du, der sicher ungleich froemmer ist als ich, so sehr an Gedanken und Interpretationen des Boesen klammert und sie so sehr in den Vordergrund rueckt. Und verwunderlich ist fuer mich auch Dein Hang zu manchmal doch eher seltsamen Quellen.

 

Aber nochmals Feindbild ist absolut der falsche Eindruck.

 

Einen gesegneten Tag wuensche ich Dir.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

nun, einige von denen, die wollen, dass alle schlechten Leute in den Himmel kommen .....

 

Maria will: "besonders für jene, die deiner Barmherzigkeit am meissten bedürfen"

 

 

romeroxav

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

aber wir wissen nun was du von päpsten hältst. in www.etikon.com fand ich ähnliches.
Du bist nicht nur ein Verleumder sondern versuchst eins ums andere mal mir eins auszuwischen, weil ich mich deiner Sichtweise nicht beuge. Dass ich das päpstliche Lehr- und Hirtenamt auch dort annehme wo unsere modernen Christen nicht mitgehen wollen - das ist dir bei deiner wohl von Vorurteilen diktierten Sichtweise nicht aufgefallen. Suum cuique.

nun dann stimme mit papst johannes xxxiii überein in der positiven sicht auf die welt und ihren weg in das heil auch zur jetzigen zeit, gestern heute morgen.

 

Die 10 Gebote der Gelassenheit von Papst Johannes XXIII.finde ich gut. Auch seine Wertschätzung des hl. Franz von Sales teile ich. Aus den "Tagebüchern" von Johannes XXIII. konnte ich manche wertvolle spirituelle Impulse empfangen.

 

 

Die 10 Gebote der Gelassenheit

von Papst Johannes XXIII.

 

 

1. Leben

Nur für heute werde ich mich bemühen, einfach den Tag zu erleben - ohne alle Probleme meines Lebens auf einmal lösen zu wollen.

 

 

2. Sorgfalt

Nur für heute werde ich größten Wert auf mein Auftreten legen und vornehm sein in meinem Verhalten: Ich werde niemanden kritisieren; ja ich werde nicht danach streben, die anderen zu korrigieren oder zu verbessern... nur mich selbst.

 

 

3. Glück

Nur für heute werde ich in der Gewissheit glücklich sein, dass ich für das Glück geschaffen bin ... nicht nur für die andere, sondern auch für diese Welt.

 

 

4. Realismus

Nur für heute werde ich mich an die Umstände anpassen, ohne zu verlangen, dass die Umstände sich an meine Wünsche anpassen.

 

 

5. Lesen

Nur für heute werde ich zehn Minuten meiner Zeit einer guten Lektüre widmen. Wie die Nahrung für das Leben des Leibes notwendig ist, ist die gute Lektüre notwendig für das Leben der Seele.

 

 

6. Handeln

Nur für heute werde ich eine gute Tat vollbringen - und ich werde es niemandem erzählen.

 

 

7. Überwinden

Nur für heute werde ich etwas tun, wozu ich keine Lust habe. Sollte ich mich in meinen Gedanken beleidigt fühlen, werde ich dafür sorgen, dass niemand es merkt.

 

 

8. Planen

Nur für heute werde ich ein genaues Programm aufstellen. Vielleicht halte ich mich nicht genau daran, aber ich werde es aufsetzen. Und ich werde mich vor zwei Übeln hüten: vor der Hetze und vor der Unentschlossenheit.

 

 

9. Mut

Nur für heute werde ich keine Angst haben. Ganz besonders werde ich keine Angst haben, mich an allem zu freuen, was schön ist. Und ich werde an die Güte glauben.

 

 

10. Vertrauen

Nur für heute werde ich fest daran glauben – selbst wenn die Umstände das Gegenteil zeigen sollten -, dass die gütige Vorsehung Gottes sich um mich kümmert, als gäbe es sonst niemanden auf der Welt.

 

Quelle:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In der täglichen Ausübung Unseres apostolischen Hirtenamtes geschieht es oft, daß bisweilen Stimmen solcher Personen unser Ohr betrüben, die zwar von religiösem Eifer brennen, aber nicht genügend Sinn für die rechte Beurteilung der Dinge noch ein kluges Urteil walten lassen.

 

Man könnte fast meinen, Johannes XXIII. habe unseren MM persönlich gekannt.

Es könnte aber auch sein, dass Sokrates mitgemeint ist. Wer mit einem Finger auf andere zeigt sollte nicht vergessen, dass drei auf ihn selbst zurück weisen.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Wolfgang!

 

Das stimmt so nicht lieber Mariamante - Du bist fuer mich absolut kein Feindbild.
Dann täuschte mich der Eindruck. Verzeihung.
Ich bin nur verwundert und nachdenklich, dass sich jemand wie Du, der sicher ungleich froemmer ist als ich, so sehr an Gedanken und Interpretationen des Boesen klammert und sie so sehr in den Vordergrund rueckt. Und verwunderlich ist fuer mich auch Dein Hang zu manchmal doch eher seltsamen Quellen.
Das mit dem "frömmer" kann ich nicht so sehen - denn wie jeder von uns vor Gott steht wissen wir nicht. Was die Statements zu den horriblen Themen Exorzismus, Teufel, Satan etc. betrifft muss ich gestehen, dass es mich natürlich zum Widerspruch reizt, wenn ich sehe, wie manche die Existenz des Teufels, der Hölle usw. leugnen. Es scheint mir nicht richtig, das auszuklammern. Im übrigen bin ich selbstverständlich überzeugt, dass wir uns an erster Stelle positiv mit Gott beschäftigen sollen: Die Anbetung Gottes, das Gebet und die Liebe zu den uns anvertrauten Menschen ist das Wesentliche. Die Ereignisse im Alltag gleichsam als Schleier zu verstehen, hinter dem Gottes uns liebend zugewandtes Antlitz Gottes verborgen ist - ein Leben in Gottes Gegenwart - das Bemühen, die Standespflichten aus Liebe zu Gott so gut wie möglich zu erfüllen - das sehe ich auch als das Wesentliche an.

 

Aber nochmals Feindbild ist absolut der falsche Eindruck.
Schön. Freut mich.

 

Einen gesegneten Tag wuensche ich Dir.
Danke- auch Dir von Herzen eine immer neue Erfahrung der Liebe Gottes, Peter bearbeitet von Mariamante
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich jemand wirklich liebe, dann bin ich bereit, für den Opfer zu bringen und Mühen auf mich zu nehmen- bis zur Hingabe des Lebens.

 

Ja, wirklich? Ein großes Wort, der Herr verhüte, daß Du auf diese Probe gestellt wirst.

 

Ich jedenfalls könnte sowas von mir nicht sagen.

 

Vermutlich würde ich mir, wenn es hart auf hart kommt, in die Hosen machen.

Ja lieber Thomas, Angst haben wir alle, aber tröste dich, wenn es soweit ist, wird dir der Herr Mut verleihen.

 

Übrigens, Christ sein bedeutet auch, daß man auch für seinen Glauben bis zum letzten gehen muss. Aber Du kannst beruhigt sein, in Europa wird dein Glauben nicht so auf eine harte Probe gestellt. Währst Du ein Inder und würdest zum Christentum konvertieren, müsstest du mit dem Märtyrertum rechnen (Info:letztes Jahr wurden 16.000 Christen weltweit für ihren wahren Glauben an Jesus Christus getötet)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

nun, einige von denen, die wollen, dass alle schlechten Leute in den Himmel kommen .....

 

Maria will: "besonders für jene, die deiner Barmherzigkeit am meissten bedürfen"

 

 

romeroxav

Immer vorausgesetzt, die Leute wollen die Barmherzigkeit Gottes erfahren, aber angesichts der Schreckenstaten in Vergangenheit und Gegenwart habe ich so meine Zweifel.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Jeder hat so seine Lieblingsfeindbilder B) ....oder Wolfgang E. z.B. derzeit mich.

 

 

Das stimmt so nicht lieber Mariamante - Du bist fuer mich absolut kein Feindbild. Ich bin nur verwundert und nachdenklich, dass sich jemand wie Du, der sicher ungleich froemmer ist als ich, so sehr an Gedanken und Interpretationen des Boesen klammert und sie so sehr in den Vordergrund rueckt. Und verwunderlich ist fuer mich auch Dein Hang zu manchmal doch eher seltsamen Quellen.

 

Peter hat vollkommen recht, denn:

 

Eph 6,12 Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

willst Du mit einem Gott ein Fest feiern, der einst angeordnet hat unschuldige Frauen und Kleinkinder zu töten?

Ja auch heute sterben jeden Tag tausende ungeborene und geborene Kinder. Da Gott allmächtig ist und das verhindern könnte bräuchte ich mir nicht den Kopf machen wegen einiger Schriftstellen die ich nicht verstehe. Ich vertraue Gott das ers gut macht! Was sollen also die Infragestellungen?

Wenn Gott allmächtig wäre, hätte er das Böse gleich vernichtet und wir müssten uns nicht mit den Folgen der Sünde herumschlagen. Also immer daran denken, der Satan ist der Fürst dieser Welt, gelle B)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, ich denke, dieser Film trifft Deinen Geschmack. Für MM ist er vermutlich auch sehr empfehlenswert.

 

Allen anderen empfehle ich zuvor die Lektüre dieser Filmkritik.

 

Diese Frau hat den Teufel im Leib! Nein, ehrlich. Die junge Emily Rose ist vom Satan besessen und der lokale Geistliche soll's mit einem Exorzismus nach alter Kirchen Sitte wieder richten. Das geht leider schief und bald schon sitzt Pfarrer Moore vor Gericht. Wirklich gruselig ist hier aber nur die Qualität des Films.

Der Film war qualitativ besser, als diese Filmkritik hergibt. Aber Du hast recht, für einen rational-aufgeklärten Christen ist dieser Film natürlich ein Graus, so auch der Glaube an eine unsichtbare Welt, wo gutes und böses existiert.

bearbeitet von tomlo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Thomas

Immer vorausgesetzt, die Leute wollen die Barmherzigkeit Gottes erfahren, aber angesichts der Schreckenstaten in Vergangenheit und Gegenwart habe ich so meine Zweifel.
Du bringst es auf den Punkt: Gottes Barmherzigkeit und Gnade abzulehnen führt zur "vollen Härte". Als Christen sind wir insofern Optimisten, als wir auf den Himmel hoffen. Realisten sind wir, weil wir das Böse das geschicht nicht leugnen können. Unsere geistliche Wachsamkeit sollte auch dahin gehen (wie Du in dem Wort der Schrift gut anführst) die dämonischen Einflüsse wahrzunehmen und sich bewußt dagegen zu schützen (Gebet, hl. Sakramente (v.a. Beichte),Hilfe der hl. Engel erbitten so wie der Heiligen, sich v.a.unter den besonderen Schutz der Gottesmutter stellen, die Sünde in allen Variationen meiden).
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Thomas

Immer vorausgesetzt, die Leute wollen die Barmherzigkeit Gottes erfahren, aber angesichts der Schreckenstaten in Vergangenheit und Gegenwart habe ich so meine Zweifel.

Du bringst es auf den Punkt: Gottes Barmherzigkeit und Gnade abzulehnen führt zur "vollen Härte". Als Christen sind wir insofern Optimisten, als wir auf den Himmel hoffen. Realisten sind wir, weil wir das Böse das geschicht nicht leugnen können. Unsere geistliche Wachsamkeit sollte auch dahin gehen (wie Du in dem Wort der Schrift gut anführst) die dämonischen Einflüsse wahrzunehmen und sich bewußt dagegen zu schützen (Gebet, hl. Sakramente (v.a. Beichte),Hilfe der hl. Engel erbitten so wie der Heiligen, sich v.a.unter den besonderen Schutz der Gottesmutter stellen, die Sünde in allen Variationen meiden).

Und so sind wir vom Vertrauen dass uns Maria lehrt wieder bei der Angst gelandet! B)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Thomas

Immer vorausgesetzt, die Leute wollen die Barmherzigkeit Gottes erfahren, aber angesichts der Schreckenstaten in Vergangenheit und Gegenwart habe ich so meine Zweifel.

Du bringst es auf den Punkt: Gottes Barmherzigkeit und Gnade abzulehnen führt zur "vollen Härte". Als Christen sind wir insofern Optimisten, als wir auf den Himmel hoffen. Realisten sind wir, weil wir das Böse das geschicht nicht leugnen können. Unsere geistliche Wachsamkeit sollte auch dahin gehen (wie Du in dem Wort der Schrift gut anführst) die dämonischen Einflüsse wahrzunehmen und sich bewußt dagegen zu schützen (Gebet, hl. Sakramente (v.a. Beichte),Hilfe der hl. Engel erbitten so wie der Heiligen, sich v.a.unter den besonderen Schutz der Gottesmutter stellen, die Sünde in allen Variationen meiden).

Und so sind wir vom Vertrauen dass uns Maria lehrt wieder bei der Angst gelandet! B)

Vor der Realität braucht man keine Angst zu haben. Angst kommt von der Enge. Auch wenn es Dämonen, dämonische Einflüsse gibt bietet ja gerade auch die exorzistische Hilfe die Möglichkeit, davon frei zu werden. Geistliche Wachsamkeit bedeutet ja nicht, den Blick auf Gott zu verlieren wenn wir auf dunklen Gewässern wandeln- sondern gerade auf Grund der vielfältigen Gefahren (die wir nicht leugnen wollen/sollen) umso inniger um Gottes Hilfe zu bitten, auf IHN zu vertrauen.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Thomas

Immer vorausgesetzt, die Leute wollen die Barmherzigkeit Gottes erfahren, aber angesichts der Schreckenstaten in Vergangenheit und Gegenwart habe ich so meine Zweifel.

Du bringst es auf den Punkt: Gottes Barmherzigkeit und Gnade abzulehnen führt zur "vollen Härte". Als Christen sind wir insofern Optimisten, als wir auf den Himmel hoffen. Realisten sind wir, weil wir das Böse das geschicht nicht leugnen können. Unsere geistliche Wachsamkeit sollte auch dahin gehen (wie Du in dem Wort der Schrift gut anführst) die dämonischen Einflüsse wahrzunehmen und sich bewußt dagegen zu schützen (Gebet, hl. Sakramente (v.a. Beichte),Hilfe der hl. Engel erbitten so wie der Heiligen, sich v.a.unter den besonderen Schutz der Gottesmutter stellen, die Sünde in allen Variationen meiden).

Und so sind wir vom Vertrauen dass uns Maria lehrt wieder bei der Angst gelandet! B)

Angst sollte derjenige haben, der gottlose Handlungen betreibt.

 

Offb 21,8 Aber die Feiglinge und Treulosen, die Befleckten, die Mörder und Unzüchtigen, die Zauberer, Götzendiener und alle Lügner - ihr Los wird der See von brennendem Schwefel sein. Dies ist der zweite Tod.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Thomas

Immer vorausgesetzt, die Leute wollen die Barmherzigkeit Gottes erfahren, aber angesichts der Schreckenstaten in Vergangenheit und Gegenwart habe ich so meine Zweifel.

Du bringst es auf den Punkt: Gottes Barmherzigkeit und Gnade abzulehnen führt zur "vollen Härte". Als Christen sind wir insofern Optimisten, als wir auf den Himmel hoffen. Realisten sind wir, weil wir das Böse das geschicht nicht leugnen können. Unsere geistliche Wachsamkeit sollte auch dahin gehen (wie Du in dem Wort der Schrift gut anführst) die dämonischen Einflüsse wahrzunehmen und sich bewußt dagegen zu schützen (Gebet, hl. Sakramente (v.a. Beichte),Hilfe der hl. Engel erbitten so wie der Heiligen, sich v.a.unter den besonderen Schutz der Gottesmutter stellen, die Sünde in allen Variationen meiden).

Und so sind wir vom Vertrauen dass uns Maria lehrt wieder bei der Angst gelandet! B)

aber dagegen hilft:

4. Realismus

Nur für heute werde ich mich an die Umstände anpassen, ohne zu verlangen, dass die Umstände sich an meine Wünsche anpassen.

9. Mut

Nur für heute werde ich keine Angst haben. Ganz besonders werde ich keine Angst haben, mich an allem zu freuen, was schön ist. Und ich werde an die Güte glauben.

10. Vertrauen

Nur für heute werde ich fest daran glauben – selbst wenn die Umstände das Gegenteil zeigen sollten -, dass die gütige Vorsehung Gottes sich um mich kümmert, als gäbe es sonst niemanden auf der Welt.

 

dagegen hilft nicht:

<<Mit diesem furchtbaren Spiel, das Satan mit feiner List vorbereitet und in die Tat umgesetzt hat, ist es dem Feinde Gottes und des Menschen gelungen, die Gesellschaft auf eine tragische abschüssige Bahn umzulenken, indem er ganze Völker vom Weg des Guten abbringt.

 

(nach Don Ottavio Michelini)

 

[Editiert am 29/5/2005 von Mariamante]>>

bearbeitet von helmut
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Thomas

Immer vorausgesetzt, die Leute wollen die Barmherzigkeit Gottes erfahren, aber angesichts der Schreckenstaten in Vergangenheit und Gegenwart habe ich so meine Zweifel.

Du bringst es auf den Punkt: Gottes Barmherzigkeit und Gnade abzulehnen führt zur "vollen Härte". Als Christen sind wir insofern Optimisten, als wir auf den Himmel hoffen. Realisten sind wir, weil wir das Böse das geschicht nicht leugnen können. Unsere geistliche Wachsamkeit sollte auch dahin gehen (wie Du in dem Wort der Schrift gut anführst) die dämonischen Einflüsse wahrzunehmen und sich bewußt dagegen zu schützen (Gebet, hl. Sakramente (v.a. Beichte),Hilfe der hl. Engel erbitten so wie der Heiligen, sich v.a.unter den besonderen Schutz der Gottesmutter stellen, die Sünde in allen Variationen meiden).

Und so sind wir vom Vertrauen dass uns Maria lehrt wieder bei der Angst gelandet! B)

Vor der Realität braucht man keine Angst zu haben. Angst kommt von der Enge. Auch wenn es Dämonen, dämonische Einflüsse gibt bietet ja gerade auch die exorzistische Hilfe die Möglichkeit, davon frei zu werden. Geistliche Wachsamkeit bedeutet ja nicht, den Blick auf Gott zu verlieren wenn wir auf dunklen Gewässern wandeln- sondern gerade auf Grund der vielfältigen Gefahren (die wir nicht leugnen wollen/sollen) umso inniger um Gottes Hilfe zu bitten, auf IHN zu vertrauen.

Warst du schon mal bessen? Kennst du einen der vom Teufel besessen war, oder einem Dämon? Nach deiner Ansicht scheint das ja ein weit verbreitetes Phänomen zu sein, vor dem man aber keine Angst zu haben braucht, weil die beauftragten Priester können die Dämonen ja mit nem Exorzismus vertreiben?

Also ich hab noch niemand getroffen der unter dämonischer Bessenheit litt, was nicht ausschließt das es sowas gibt. Also, wieviele Fälle kennst du persönlich! Damit das gane mal ne einschätzbare Größenordnung bekommt.

 

romeroxav

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jeder Mensch ist erlösungsbedürftig gewesen und darum auch erlöst worden. ...

 

Glaubst du übrigens wirklich, ich würde in einem Internetforum derartig Fragen wie "Wovon musst du erlöst werden?" beantworten?...Dazu fehlt mir das exhibitionistische Verlangen und auch die nötige Geschwätzigkeit.

 

Ist das nicht herrlich B) Ich bin erlöst - nur sagen wovon - ist Exhibitionismus :lol::lol:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Offb 21,8 Aber die Feiglinge und Treulosen, die Befleckten, die Mörder und Unzüchtigen, die Zauberer, Götzendiener und alle Lügner - ihr Los wird der See von brennendem Schwefel sein. Dies ist der zweite Tod.

 

diese quelle und die aussagen von paulus bzgl. des genauer bezeichneten bedauernswerten kreises derer, welche in die hölle kommen, machen die frage unausweichlich:

 

"schafft es neben den heiligen jemand in den himmel zu kommen?"

 

ich kann evangelikale verstehen, welche geduckt durch das leben huschen müssen, weil sie wort für wort der hl. schrift annehmen..

 

gruß

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"schafft es neben den heiligen jemand in den himmel zu kommen?"

 

Man wird sich daran erinnern, daß in dem Gleichnis die Geretteten an eine Stätte gehen, die für sie bereitet ist, während die Verdammten an eine Stätte gehen, die für Menschen überhaupt nie gemacht wird (Matth. 25,34.41).

In den Himmel kommen heißt, menschlicher werden, als es einem je auf Erden gelang; in die Hölle kommen heißt, vom Menschsein ausgeschlossen werden. Was in die Hölle geworfen wird (oder sich selbst hineinstürzt), ist nicht ein Mensch, sondern dessen »Überbleibsel«.

 

C.S. lewis

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Offb 21,8 Aber die Feiglinge und Treulosen, die Befleckten, die Mörder und Unzüchtigen, die Zauberer, Götzendiener und alle Lügner - ihr Los wird der See von brennendem Schwefel sein. Dies ist der zweite Tod.

 

diese quelle und die aussagen von paulus bzgl. des genauer bezeichneten bedauernswerten kreises derer, welche in die hölle kommen, machen die frage unausweichlich:

 

"schafft es neben den heiligen jemand in den himmel zu kommen?"

 

ich kann evangelikale verstehen, welche geduckt durch das leben huschen müssen, weil sie wort für wort der hl. schrift annehmen..

 

gruß

aber sie denken nicht zwischen den worten. sie haben das zentrum nicht erkannt, das zentrum ist die frohe botschaft. die frohe botschaft für jeden. kein mensch kann und darf diese botschaft einschränken. und frohe botschaft heißt auch dass sie froh macht, jeden froh macht. wen sie nicht froh macht hat sie noch nicht verstanden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

das zentrum ist die frohe botschaft. die frohe botschaft für jeden.

und? wie lautet diese frohe botschaft??

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...