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Gemeinschaft der Heiligen


Susa

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Hallo!

 

Ich bin ja erst seit kurzem (wieder) katholisch und noch so voller Fragen!

Vielleicht kann mir der ein oder andere weiterhelfen?

 

Vorher war ich in einer Freikirche, da war klar definiert, wer in den Himmel kommt: derjenige, der sich bekehrt und an Jesus glaubt. Punkt.

 

 

Nun ist mir klar geworden, dass ein Glaube ohne Werke tot ist (steht ja schon in der Bibel).

 

Und außerdem, dass es ja noch Werke geben kann, die aus anderem Grund als dem des Glaubens entspringen (weils jemandem Spass macht Gutes zu tun oder was weiß ich).

 

Also folgende Möglichkeiten:

 

Glaube ohne Werke = nicht möglich

Werke ohne Glaube = reicht nicht

Glaube + Werke = ewige Glückseligkeit

 

Da ich den Menschen nicht ins Herz schauen kann weiß ich ja nicht wer nun letztendlich erlöst wird.

 

Wie kann denn die katholische Kirche dann Menschen heilig sprechen?

 

Das geht doch nicht so wie beim Bundesverdienstkreuz, oder?

 

Weil Heiligsprechung ist doch nix anderes, als das bekanntgegeben wird, dass der oder diejenige definitiv zur Gemeinschaft der Heiligen gehört. Oder?

 

Aber den Menschen, die heilig gesprochen wurden, konnte doch auch kein Mensch in Herz schauen!

 

Ich kapier das nicht, klärt mich doch bitte auf!

 

 

Liebe Grüße,

 

Susa

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Heiligsprechung ist keine Entscheidung darüber, ob jemand heilig ist, sondern ob er als solcher öffentlich verehrt werden darf. Natürlich sollte das jemand sein, der mit größter Wahrscheinlichkeit auch wirklich heilig ist. Deshalb wird in Form eines kanonischen Prozesses das Leben des Kandidaten überprüft und gewissermaßen als Beglaubigung der Nachweis eines Wunders auf Fürsprache des Betreffenden verlangt. Im übrigen hat jeder Mensch die Chance, heilig zu werden. Leben in und mit der katholischen Kirche ist ein sicherer Weg dahin, was sonst alles geht, ist Gottes Geheimnis. Grüße, KAM

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Heiligsprechung ist keine Entscheidung darüber, ob jemand heilig ist, sondern ob er als solcher öffentlich verehrt werden darf. Natürlich sollte das jemand sein, der mit größter Wahrscheinlichkeit auch wirklich heilig ist. Deshalb wird in Form eines kanonischen Prozesses das Leben des Kandidaten überprüft und gewissermaßen als Beglaubigung der Nachweis eines Wunders auf Fürsprache des Betreffenden verlangt. Im übrigen hat jeder Mensch die Chance, heilig zu werden. Leben in und mit der katholischen Kirche ist ein sicherer Weg dahin, was sonst alles geht, ist Gottes Geheimnis. Grüße, KAM

 

Also sicher sein kann ich mir dann trotzdem nicht, dass der/die "Heilige" wirklich heilig ist?

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Heiligsprechung ist keine Entscheidung darüber, ob jemand heilig ist, sondern ob er als solcher öffentlich verehrt werden darf. Natürlich sollte das jemand sein, der mit größter Wahrscheinlichkeit auch wirklich heilig ist. Deshalb wird in Form eines kanonischen Prozesses das Leben des Kandidaten überprüft und gewissermaßen als Beglaubigung der Nachweis eines Wunders auf Fürsprache des Betreffenden verlangt. Im übrigen hat jeder Mensch die Chance, heilig zu werden. Leben in und mit der katholischen Kirche ist ein sicherer Weg dahin, was sonst alles geht, ist Gottes Geheimnis. Grüße, KAM

 

Also sicher sein kann ich mir dann trotzdem nicht, dass der/die "Heilige" wirklich heilig ist?

 

Mit der Taufe werden wir aufgenommen in die Gemeinschaft der Heiligen, also der Lebenden und der schon Verstrobenen.

Zu Heiligen werden wir durch den dreifaltigen Gott.

Werder durch Werke noch durch Glauben oder biedes zusammen, können wir uns nicht zu Heiligen machen.

Durch die Taufe ist uns Christen zugesagt, dass wir zur Gemeinschaft der Heiligen gehören.

Heilige Männer und Frauen, waren Menschen in ihrer Zeit, die nach der Meinung von kath. Kirchenoberen, das christliche besonders gut vorgelebt haben. Sie sind in die Ruhmeshalle der Glaubenden aufgenommen worden und sollen den Lebenden zum Vorbild werden.

Die Mutter Gottes führt diese Schar der Heiligen an.

 

Walter

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OneAndOnlySon
Also sicher sein kann ich mir dann trotzdem nicht, dass der/die "Heilige" wirklich heilig ist?

Doch, ich glaube schon. Da gibt es ja die Binde- und Lösegewalt, die Jesus dem Petrus gegeben hat mit den Schlüsseln des Himmels und so. Wenn ich das richtig verstehe, dann glauben wir, dass die Jesus der Kirche (speziell im Papstamt) die Macht gegeben hat, diese Zusage (quasi "Ich glaube dass du Peterchen heilig bist. Du BIST heilig.") definitiv auszusprechen.

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Da ich den Menschen nicht ins Herz schauen kann weiß ich ja nicht wer nun letztendlich erlöst wird.

 

Wie kann denn die katholische Kirche dann Menschen heilig sprechen?

 

Wie kam bereits anführte, wird das Leben jener die als "Heilige" verehrt werden dürfen gründlich untersucht und festgestellt, ob dieser Mensch die Tugenden des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe in "heroischer" Weise geübt hat. Bei den jüngeren Heiligsprechungen ist eine Bedingung der Seligsprechung, dass durch Vermittlung dieses Heiligenkanditaten Wunder geschehen.

Weil Heiligsprechung ist doch nix anderes, als das bekanntgegeben wird, dass der oder diejenige definitiv zur Gemeinschaft der Heiligen gehört. Oder?

 

Aber den Menschen, die heilig gesprochen wurden, konnte doch auch kein Mensch in Herz schauen!

Aus der Untersuchung des Lebens und den Zeichen, die Gott auf die Fürbitte eines bestimmten Heiligen tut nimmt die Kirche an, dass der Heilige oder die Heilige im Himmel ist. bearbeitet von Mariamante
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Also sicher sein kann ich mir dann trotzdem nicht, dass der/die "Heilige" wirklich heilig ist?

 

Mit der Taufe werden wir aufgenommen in die Gemeinschaft der Heiligen, also der Lebenden und der schon Verstrobenen.

Zu Heiligen werden wir durch den dreifaltigen Gott.

Werder durch Werke noch durch Glauben oder biedes zusammen, können wir uns nicht zu Heiligen machen.

 

 

Nur mit der Taufe? Ich dachte, der Glauben und die Werke und die Buße gehören auch dazu?

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Also sicher sein kann ich mir dann trotzdem nicht, dass der/die "Heilige" wirklich heilig ist?

Doch, ich glaube schon. Da gibt es ja die Binde- und Lösegewalt, die Jesus dem Petrus gegeben hat mit den Schlüsseln des Himmels und so. Wenn ich das richtig verstehe, dann glauben wir, dass die Jesus der Kirche (speziell im Papstamt) die Macht gegeben hat, diese Zusage (quasi "Ich glaube dass du Peterchen heilig bist. Du BIST heilig.") definitiv auszusprechen.

 

Schlüssel des Himmels?

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Wie kam bereits anführte, wird das Leben jener die als "Heilige" verehrt werden dürfen gründlich untersucht und festgestellt, ob dieser Mensch die Tugenden des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe in "heroischer" Weise geübt hat. Bei den jüngeren Heiligsprechungen ist eine Bedingung der Seligsprechung, dass durch Vermittlung dieses Heiligenkanditaten Wunder geschehen.

 

Bei den jüngeren Heiligsprechungen? Heißt das, es war früher anders? Und was heißt denn "durch die Vermittlung"?

Seligsprechung kommt doch vor der Heiligsprechung, oder?

 

Zitierfunktion repariert

bearbeitet von MartinO
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Bei den jüngeren Heiligsprechungen? Heißt das, es war früher anders? Und was heißt denn "durch die Vermittlung"?

Seligsprechung kommt doch vor der Heiligsprechung, oder?

 

Es wurden früher z.B. auch Heilige heilig gesprochen die z.B. das Martyrium ob ihres Glaubens für Christus erlitten hatten.

 

Durch Vemittlung bedeutet: auf die Fübitte (des Heiligen). Jemand hat z.B. für einen hoffnungslos Kranken die Fürbitte des Heiligen X. angerufen - und wenn der Kranke wunderbar geheilt wurde, dann wurde angenommen, dass dies auf die Fürbitte dieses Heiligen X. geschehen sei.

bearbeitet von Mariamante
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Also sicher sein kann ich mir dann trotzdem nicht, dass der/die "Heilige" wirklich heilig ist?

Doch, ich glaube schon. Da gibt es ja die Binde- und Lösegewalt, die Jesus dem Petrus gegeben hat mit den Schlüsseln des Himmels und so. Wenn ich das richtig verstehe, dann glauben wir, dass die Jesus der Kirche (speziell im Papstamt) die Macht gegeben hat, diese Zusage (quasi "Ich glaube dass du Peterchen heilig bist. Du BIST heilig.") definitiv auszusprechen.

 

Schlüssel des Himmels?

Die katholische Kirche glaubt, dass Christus dem Petrus die "Schlüsselgewalt" (Binde- Lösegewalt des Papstes) übergab und bezieht sich dabei auf folgende Stelle bei Matthäus 16/13 ff

 

Das Messiasbekenntnis des Petrus und die Antwort Jesu

 

13 Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?14 Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.15 Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?16 Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!17 Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.18 Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.19 Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.

bearbeitet von Mariamante
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Es wurden früher z.B. auch Heilige heilig gesprochen die z.B. das Martyrium ob ihres Glaubens für Christus erlitten hatten.

 

Warum wird das denn heute nicht mehr so gemacht?

Hat sich da wohl mal rausgestellt, dass da ein paar zuviele heilig gesprochen wurden?

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Es wurden früher z.B. auch Heilige heilig gesprochen die z.B. das Martyrium ob ihres Glaubens für Christus erlitten hatten.

 

Warum wird das denn heute nicht mehr so gemacht?

Hat sich da wohl mal rausgestellt, dass da ein paar zuviele heilig gesprochen wurden?

Die Überprüfungen sind genauer. Papst Johannes Paul II hat sehr viele selig bzw. heilig gesprochen. Das wurde ihm ohnehin zum Vorwurf gemacht. Dass die vielen Heiligsprechungen allerdings auch ein Ansporn sind, den Ruf Gottes: "Eure Heiligung, das ist der Wille Gottes" ernst zu nehmen sollte auch bedacht werden.
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Die katholische Kirche glaubt, dass Christus dem Petrus die "Schlüsselgewalt" (Binde- Lösegewalt des Papstes) übergab und bezieht sich dabei auf folgende Stelle bei Matthäus 16/13 ff

 

Das Messiasbekenntnis des Petrus und die Antwort Jesu

 

13 Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn?14 Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.15 Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?16 Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!17 Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.18 Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.19 Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.

 

Die Bibelstelle ist ja ziemlich heftig.

Die hab ich immer als "versteh ich halt nicht" abgetan.

Komisch, in der Freikirche hab ich da nie ein Wort von gehört.. :huh:

 

Und mit Binden und Lösen ist gemeint, wer zur Gemeinschaft der Heiligen gehört?

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Die Bibelstelle ist ja ziemlich heftig.

Die hab ich immer als "versteh ich halt nicht" abgetan.

Komisch, in der Freikirche hab ich da nie ein Wort von gehört.. :huh:

 

Und mit Binden und Lösen ist gemeint, wer zur Gemeinschaft der Heiligen gehört?

Die Binde- und Lösegewalt ist umfassender, und bezieht sich nicht nur auf Seligsprechungen.

 

http://www.kathpedia.com/index.php?title=Unfehlbarkeit

 

2. Christus verlieh dem Petrus eine umfassende Binde- und Lösegewalt; was er auf Erden binde, das solle auch im Himmel gebunden sein (Mt 16,19). Im rabbinischen Sprachgebrauch verstand man unter Binden und Lösen auch die authentische Gesetzeserklärung; der Papst hat damit auch die Gewalt, das Gesetz des Neuen Bundes zu verkünden - was wiederum voraussetzt, daß diese Verkündigung vor Irrtümern bewahrt ist.

Siehe auch :

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Lehramt

bearbeitet von Mariamante
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Papst Johannes Paul II hat sehr viele selig bzw. heilig gesprochen. Das wurde ihm ohnehin zum Vorwurf gemacht. Dass die vielen Heiligsprechungen allerdings auch ein Ansporn sind, den Ruf Gottes: "Eure Heiligung, das ist der Wille Gottes" ernst zu nehmen sollte auch bedacht werden.

 

Aber wieso zum Vorwurf?

Ist doch dann eigentlich toll, wenn es so viele Leute gab, die heilig gesprochen werden konnten, oder?

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OneAndOnlySon
Und mit Binden und Lösen ist gemeint, wer zur Gemeinschaft der Heiligen gehört?

 

Naja, das mit dem Schlüssel klingt schon ziemlich eindeutig. Für diesen Schlüssel muss es ja auch eine Tür geben und das ist dann ja die Himmelstür.

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Papst Johannes Paul II hat sehr viele selig bzw. heilig gesprochen. Das wurde ihm ohnehin zum Vorwurf gemacht. Dass die vielen Heiligsprechungen allerdings auch ein Ansporn sind, den Ruf Gottes: "Eure Heiligung, das ist der Wille Gottes" ernst zu nehmen sollte auch bedacht werden.

 

Aber wieso zum Vorwurf?

Ist doch dann eigentlich toll, wenn es so viele Leute gab, die heilig gesprochen werden konnten, oder?

Nicht jeder kann sich mit jedem Heiligen identifizieren. Und jedem recht getan ist eine Kunst die niemand kann.
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Und mit Binden und Lösen ist gemeint, wer zur Gemeinschaft der Heiligen gehört?

 

Naja, das mit dem Schlüssel klingt schon ziemlich eindeutig. Für diesen Schlüssel muss es ja auch eine Tür geben und das ist dann ja die Himmelstür.

 

Na logisch!

Da hätt ich ja auch selbst drauf kommen können! :huh:

 

Also bestimmt der Papst, wer in den Himmel kommt und wer nicht?

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Und mit Binden und Lösen ist gemeint, wer zur Gemeinschaft der Heiligen gehört?

 

Naja, das mit dem Schlüssel klingt schon ziemlich eindeutig. Für diesen Schlüssel muss es ja auch eine Tür geben und das ist dann ja die Himmelstür.

 

Na logisch!

Da hätt ich ja auch selbst drauf kommen können! :huh:

 

Also bestimmt der Papst, wer in den Himmel kommt und wer nicht?

NEIN das bestimmt Gott. Der Papst stellt es nur fest.
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Also bestimmt der Papst, wer in den Himmel kommt und wer nicht?

NEIN das bestimmt Gott. Der Papst stellt es nur fest.

 

Aber die Bibelstelle besagt doch:

19 Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.

 

Klingt doch nach mehr als nur nach Feststellung, wer in den Himmel kommt.

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Aber die Bibelstelle besagt doch:

19 Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.

 

Klingt doch nach mehr als nur nach Feststellung, wer in den Himmel kommt.

Die päpstliche Binde- und Lösegewalt bedeutet nicht, dass der Papst "über Gott" verfügen könne, sondern dass der Heilige Geist dem Papst in besonderer Weise beisteht, nach dem Willen Gottes zu binden und zu lösen. Daher kann der Papst nicht willkürlich agieren.

bearbeitet von Mariamante
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Aber die Bibelstelle besagt doch:

19 Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.

 

Klingt doch nach mehr als nur nach Feststellung, wer in den Himmel kommt.

Die päpstliche Binde- und Lösegewalt bedeutet nicht, dass der Papst "über Gott" verfügen könne, sondern dass der Heilige Geist dem Papst in besonderer Weise beisteht, nach dem Willen Gottes zu binden und zu lösen. Daher kann der Papst nicht willkürlich agieren.

 

Deshalb sind auch Päpste nicht weniger auf die Lossprechung in der Beichte angewiesen als jeder Arbeiter im Weinberg des Herrn.

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