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Gibt es Dogmen, die der Bibel widersprechen


Schnekke

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Unsere Päpste als Mietlinge zu bezeichnen soweit geht sie dann ja doch nicht,

 

Namentlich nicht. Aber in Bezug auf "Ökumene" verwirft "sie" (d.h. ihre Soufleur) die von JPII in der Enzyklika "Ut unum sint" und von dem damaligen Präfekten der Glaubenskongregation Josef Ratzinger festgelegten Grundsätze.

 

Auch andere Aussagen richten sich gegen die Lehre der Kirche. Damit ist für mich klar, was ich davon zu halten habe: Eine Offenbarung, die sich gegen die Lehre der Kirche richtet, kommt von wer weiß wem, aber bestimmt nicht vom Heiligen Geist oder der Heiligen Jungfrau.

 

 

Aha, und alle Menschen, die die Dogemen und Lehrsätze der katholischen Kirche nicht annehmen (wollen), weil sie objektiv der Hl. Schrift widersprechen, sind dann ?

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Aha, und alle Menschen, die die Dogemen und Lehrsätze der katholischen Kirche nicht annehmen (wollen), weil sie objektiv der Hl. Schrift widersprechen, sind dann ?

 

zumindest keine Leute, die Offenbarungen haben.,

Macht nix, ich habe auch keine.

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Im übrigen kenne ich keine Dogmen der katholischen Kirche, die objektiv der Schrift widersprechen.

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Im übrigen kenne ich keine Dogmen der katholischen Kirche, die objektiv der Schrift widersprechen.
Mir fallen auf anhieb etwa 4 ein - aber darüber kann man streiten.
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Im übrigen kenne ich keine Dogmen der katholischen Kirche, die objektiv der Schrift widersprechen.

offtopic:

 

Dogma von der Aufnahme Marias in den Himmel

Dogma von der Unbefleckten Empfängnis Marias

Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes

 

 

So, wo gehen sie denn mit der Schrift konform? (*wosteihtdatindebibel?*)

 

Bitte enschuldigt, dass ich die korrekten Titel nicht kenne.

 

Schnekke fragt ja nur mal ganz leise an .....

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Dogma von der Aufnahme Marias in den Himmel

Dogma von der Unbefleckten Empfängnis Marias

Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes

 

Die widersprechen der Schrift nicht. Bestenfalls kann man sagen, daß die Schrift sie nicht eindeutig fordert, das ist etwas anderes widersprechen.

 

Widersprechen hieße, daß die Schrift ausdrücklich etwas anderes sagt.

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Dogma von der Aufnahme Marias in den Himmel

Dogma von der Unbefleckten Empfängnis Marias

Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes

 

Die widersprechen der Schrift nicht. Bestenfalls kann man sagen, daß die Schrift sie nicht eindeutig fordert, das ist etwas anderes widersprechen.

 

Widersprechen hieße, daß die Schrift ausdrücklich etwas anderes sagt.

 

 

Nix versteh .... oder nur soviel: weil davon nichts in der Hl. Schrift steht, können sie ihr auch nicht widersprechen - logo.

Aber es ist erlaubt, der Schrift etwas hinzuzufügen?

Wo steht denn das in der Hl. Schrift?

 

:huh::lol:

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Nix versteh .... oder nur soviel: weil davon nichts in der Hl. Schrift steht, können sie ihr auch nicht widersprechen - logo.

Aber es ist erlaubt, der Schrift etwas hinzuzufügen?

Wo steht denn das in der Hl. Schrift?

Wer hat der Schrift etwas hinzugefügt??? Übertreibe doch nicht gleich wieder!

Aus dem was in der Schrift steht, z. B. Röm 8,30, Eph 1, 3-6, haben sich bzgl. Maria unterschiedliche Traditonen in der Kirche entwickelt. Das Dogma von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel (1950) meint Erwählung, Begnadung und Verherrlichung durch Gott. Und?

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Aber es ist erlaubt, der Schrift etwas hinzuzufügen?

Wo steht denn das in der Hl. Schrift?

 

:huh::lol:

 

macht ihr das denn anders?

Was ist denn Hinzufügung und was Sache der Interpretation?

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@schnekke

Aha, und alle Menschen, die die Dogemen und Lehrsätze der katholischen Kirche nicht annehmen (wollen), weil sie objektiv der Hl. Schrift widersprechen, sind dann ?
Und welches Dogma widerspricht konkret welchen Stellen der Schrift? bearbeitet von Mariamante
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ad Schnekke

 

Dogma von der Aufnahme Marias in den Himmel

Dogma von der Unbefleckten Empfängnis Marias

Maria ist VOLL der Gnade. Wo die Fülle der Gnade ist, hat die Sünde keinen Platz. Wer aber ohne Sünde, wird in den Himmel aufgenommen. Auch das Dogma "Maria Immaculata" ist in dem Wort erfaßbar, dass Maria mehr gesegnet ist als alle anderen Frauen - von allen Geschlechtern selig gepriesen wird (siehe Lukas, Magniftikat).

 

 

Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes
Zu finden in der Schrift: "Du bist Petrus, der Fels, auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Pforte der Hölle werden sie nicht überwinden. Weiters finden sich bei Johannes gegen Schluß die Worte Jesu an Petrus: Weide meine Schafe, weide meine Lämmer. Also eine gewisse Konformität mit der Schrift sehe ich darin schon.
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Dogma von der Aufnahme Marias in den Himmel

Dogma von der Unbefleckten Empfängnis Marias

Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes

 

Die widersprechen der Schrift nicht. Bestenfalls kann man sagen, daß die Schrift sie nicht eindeutig fordert, das ist etwas anderes widersprechen.

 

Widersprechen hieße, daß die Schrift ausdrücklich etwas anderes sagt.

 

Thomas- du sagst es- kein Widerspruch. Man kann sie bei tieferem Nachsinnen - und das haben die Väter der Kirche im Gebet und intensivem Ringen getan mit der Hilfe des Heiligen getan - der Schrift entnehmen.

bearbeitet von Mariamante
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Hallo Angelika!

na dann werden wir hier jetzt vielleicht nen Gebestkreis aufmachen, der sich zum Ziel setzt, dass du durch Gott in die Arme von Mutter Kirche (gemeint ist natürlich dieses Mal die rk Kirche) zu führen.
:huh: Treffliche Antwort.
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Aber es ist erlaubt, der Schrift etwas hinzuzufügen?

Wo steht denn das in der Hl. Schrift?

 

:huh::lol:

 

macht ihr das denn anders?

Was ist denn Hinzufügung und was Sache der Interpretation?

Exegese ist doch etwas anderes als das mutwillige Aus- und Verrenken *aua* der Heiligen Schrift.

Wenn es ein evangelisches Dogma gibt, bitte melden! Ich würds so gerne kennen lernen! :ph34r:

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Wenn es ein evangelisches Dogma gibt, bitte melden!

 

Geh mal das Apostolische Glaubensbekenntnis durch, da findest Du gleich mehrere.

 

:huh:

 

Wie Du schriebst: Das Apostolische Glaubensbekenntnis. Aber das ist weder katholisch noch evangelisch. Eben gut apostolisch. Es beinhaltet Glaubensaussagen, die in der Hl. Schrift des NT vorkommen.

 

Der Gnostiker Marcion lehrte, Jesus sei vom Himmel herab direkt nach Kapernaum

herabgestiegen und habe dort Menschengestalt angenommen. Andere Gnostiker meinten,

Jesus sei von Maria nicht wirklich empfangen und geboren worden, sondern er sei durch die Maria wie durch einen Kanal hindurchgegangen - einem Geistwesen ist das ja möglich. Von dieser Lehre aus hat sich dann die Vorstellung ergeben, auch bei und nach der Geburt Jesu sei die physische Jungfräulichkeit der Maria unversehrt geblieben.

http://www.linz-evang.at/aktuell/Reformationsfest%2005.pdf

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Dogma von der Aufnahme Marias in den Himmel

Dogma von der Unbefleckten Empfängnis Marias

Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes

Die widersprechen der Schrift nicht. Bestenfalls kann man sagen, daß die Schrift sie nicht eindeutig fordert, das ist etwas anderes widersprechen.

 

Widersprechen hieße, daß die Schrift ausdrücklich etwas anderes sagt.

 

Stimmt.

 

Wobei: Bei der Unfehlbarkeit des Papstes wird es eng. Möglicher argumentativer Ansatz: Der Papst ist zu 100% Mensch und unterliegt damit auch der Erbsünde. Die macht ihn fehlbar und gibt ihm die Möglichkeit, etwas falsches zu verkünden. Diese Fähigkeit müsste ihm bei Äußerung ex cathedra abhanden kommen. Menschlich ist dies gar nicht möglich, man müsste hier schon zu einer Konstruktion greifen: In diesem Fall wäre der Papst erleuchtet/inspiriert vom hlg. Geist oder so und kann gar nicht anders. Das aber ist höchst spekulativ, dass gibt meines Erachtens der Glauben selbst nicht her.

 

Meines Erachtens könnte ein Papst das durchaus machen, wenn er denn wollte: Einfach mal unter dem Aspekt von ex cathedra Dummfug erzählen und so dieses Dogma ad absurdum führen.

 

Mich würde wirklich mal interessieren, was die kath. Kirche dann macht. Streng genommen müsste sie das hinnehmen... :huh:

 

Wenn man mal ganz ehrlich ist, dann wurde dieses Dogma ja nicht aus wirklich religiösen Gründen geschaffen, sondern aus politisch-organistorischen.

bearbeitet von Caveman
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Sollte ein Papst das Dogma mißbrauchen und man kann ihm dabei Häresie nachweisen hat sich das Thema Gehorsam erledigt.

 

Einem häretischen Papst/Bischof braucht der Gläubige nicht zu hören.

 

Inwiefern es dann zu einer Absetzung käme müsste man mal ergoogeln.

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Sam_Naseweiss

Dogma von der Aufnahme Marias in den Himmel

Dogma von der Unbefleckten Empfängnis Marias

Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes

Die widersprechen der Schrift nicht. Bestenfalls kann man sagen, daß die Schrift sie nicht eindeutig fordert, das ist etwas anderes widersprechen.

 

Widersprechen hieße, daß die Schrift ausdrücklich etwas anderes sagt.

 

Stimmt.

 

Wobei: Bei der Unfehlbarkeit des Papstes wird es eng. Möglicher argumentativer Ansatz: Der Papst ist zu 100% Mensch und unterliegt damit auch der Erbsünde. Die macht ihn fehlbar und gibt ihm die Möglichkeit, etwas falsches zu verkünden. Diese Fähigkeit müsste ihm bei Äußerung ex cathedra abhanden kommen.

 

Dazu gibt es passende Stellen in der Bibel z.B.:

Johannes 14:26 der Beistand aber, der heilige Geist, welchen mein Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

 

Die Erbsünde wird nicht aufgehoben, nicht der Papst selbst wird verwandelt, er erhält vielmehr einen geistigen Beistand.

Der Papst bleibt fehlbarer Mensch, aber er bekommt einen Eingebung vom Geist wenn er ex cathedra spricht.

 

Menschlich ist dies gar nicht möglich, man müsste hier schon zu einer Konstruktion greifen: In diesem Fall wäre der Papst erleuchtet/inspiriert vom hlg. Geist oder so und kann gar nicht anders. Das aber ist höchst spekulativ, dass gibt meines Erachtens der Glauben selbst nicht her.

 

Doch, dazu findet man viele Bibelstellen.

 

Meines Erachtens könnte ein Papst das durchaus machen, wenn er denn wollte: Einfach mal unter dem Aspekt von ex cathedra Dummfug erzählen und so dieses Dogma ad absurdum führen.

 

Mich würde wirklich mal interessieren, was die kath. Kirche dann macht. Streng genommen müsste sie das hinnehmen... :huh:

 

Wenn man mal ganz ehrlich ist, dann wurde dieses Dogma ja nicht aus wirklich religiösen Gründen geschaffen, sondern aus politisch-organistorischen.

 

Wie auch immer - ich finde die Argumentation der Altkatholiken ja eigentlich recht schlüssig - der Beistand des heiligen Geistes läßt sich in dieser Hinsicht aber recht gut aus der Schrift ableiten!

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Wie auch immer - ich finde die Argumentation der Altkatholiken ja eigentlich recht schlüssig - der Beistand des heiligen Geistes läßt sich in dieser Hinsicht aber recht gut aus der Schrift ableiten!
Welche Argumentation für was?
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Dogma von der Aufnahme Marias in den Himmel

Dogma von der Unbefleckten Empfängnis Marias

Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes

Die widersprechen der Schrift nicht. Bestenfalls kann man sagen, daß die Schrift sie nicht eindeutig fordert, das ist etwas anderes widersprechen.

 

Widersprechen hieße, daß die Schrift ausdrücklich etwas anderes sagt.

 

Stimmt.

 

Wobei: Bei der Unfehlbarkeit des Papstes wird es eng. Möglicher argumentativer Ansatz: Der Papst ist zu 100% Mensch und unterliegt damit auch der Erbsünde. Die macht ihn fehlbar und gibt ihm die Möglichkeit, etwas falsches zu verkünden. Diese Fähigkeit müsste ihm bei Äußerung ex cathedra abhanden kommen. Menschlich ist dies gar nicht möglich, man müsste hier schon zu einer Konstruktion greifen: In diesem Fall wäre der Papst erleuchtet/inspiriert vom hlg. Geist oder so und kann gar nicht anders. Das aber ist höchst spekulativ, dass gibt meines Erachtens der Glauben selbst nicht her.

 

Meines Erachtens könnte ein Papst das durchaus machen, wenn er denn wollte: Einfach mal unter dem Aspekt von ex cathedra Dummfug erzählen und so dieses Dogma ad absurdum führen.

 

Mich würde wirklich mal interessieren, was die kath. Kirche dann macht. Streng genommen müsste sie das hinnehmen... :huh:

 

Wenn man mal ganz ehrlich ist, dann wurde dieses Dogma ja nicht aus wirklich religiösen Gründen geschaffen, sondern aus politisch-organistorischen.

naja, streng genommen widerspricht ja schon das gleichzeitig mit der Unfehlbarkeit verkündete Jurisdiktionsdogma dem Unfehlbarkeitsdogma, denn es behandelt eine Frage der Disziplin, und keine des Glaubens oder der Sitte.

 

Man greift dann flugs zu dem Trick und sagt "aber man muss es glauben, daß es so ist, und darum ist es doch eine Frage des Glaubens".

 

Nur kann man mit diesem Trick alles zu einer Glaubensfrage erklären und buchstäblich jeden Unsinn dogmatisch verkünden.

 

Man müsste also erst mal definieren, was denn mit "Glauben und Sitte" gemeint ist, nur, wenn man das streng definiert, dann fällt das Jurisdiktionsprimat als Dogma weg, was für die Kurie der GAU wäre, wenn man es aber weit definiert, bleibt das Problem bestehen, daß jeder Unsinn zu einer Glaubensfrage erklärt werden kann.

 

Es hat schon seinen guten Grund, warum nach dem guten Pius fast alle Päpste das thema Dogma nicht einmal mit der Brikettzange angefasst haben.....

 

Da hat Pius 1870 der Kirche ein echtes Ei auf die Schiene genagelt....

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Sam_Naseweiss
Wie auch immer - ich finde die Argumentation der Altkatholiken ja eigentlich recht schlüssig - der Beistand des heiligen Geistes läßt sich in dieser Hinsicht aber recht gut aus der Schrift ableiten!
Welche Argumentation für was?

 

 

Diese hier meinte ich:

http://www.alt-katholisch.de/info/historie/unfehl.htm

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Wie auch immer - ich finde die Argumentation der Altkatholiken ja eigentlich recht schlüssig - der Beistand des heiligen Geistes läßt sich in dieser Hinsicht aber recht gut aus der Schrift ableiten!
Welche Argumentation für was?

 

 

Diese hier meinte ich:

http://www.alt-katholisch.de/info/historie/unfehl.htm

Ja, das ist sehr gut, wollte eben auch verlinken...

 

Werner

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