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Würdiger Kommunionempfang?


Katta

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Ich habe schon öfters (ganz Fromme bitte weghören, sonst kriegt noch jemand nen Herzkasper) im kleinen Kreis kommuniziert, indem die Hostienschale herumgegeben wurde, der jeweils "Gebende" gab sie dem nächsten mit den Worten "Der Leib Christi", der sagte "Amen", nahm sie und sich eine Hostie heraus und gab sie ebenso weiter.

Mit einem solchen Verfahren hätte ich ein Problem.

Wie gesagt, im kleinen Kreis, so bis maximal 10 Personen, wo auch jeder jeden kennt.

Ich habe es aber bewusst als Extrembeispiel gebracht, um zu bekräftigen, daß die Würde nicht von Äusserlichkeiten abhängt.

 

Werner

 

und ich gehe davon aus, dass diese zehn Leute allesamt den Kommunionempfang in der Form nicht als unwürdig empfanden.

ICh hab übrigens auch schon ne Messe in einem Privatwohnzimmer am Wohnzimmertisch zelebriert miterlebt. Da wurde die Kommunion auch so empfangen, wie Werner das erzählt. Und....etwas, was mich lange sehr traurig gestimmt hat, mein älterer Sohn fragte mich Wochen später, ob das nicht wieder einmal möglich wäre, das swei für ihn die schönste Messe gewesen. Die dort erlebte Gemeinschaft muss ihn tief berührt haben

 

alles Liebe

 

Angelika

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Aber noch ein anderes Beispiel: ich kenne eine Gemeinde, in der man sich nicht einfach anstellt bis man beim Spender ist, sondern wo man Halbkreise vor dem Altarraum bildet. Der Spender schreitet dann (wie ganz früher) die Reihe ab, und wenn eine Hälfte komplett die Hostie in die Hand empfangen hat, nehmen alle gleichzeitig sie in den Mund. Nach einer kurzen Verneigung löst sich dieser Teil des Halbkreises auf und die Nächsten machen das Rund wieder voll.

 

Nichts gegen rituelle Gemeinschaftserlebnisse, aber in diesem Kreis die MK zu empfangen (vom knien mal ganz abgesehen, geschweige denn die Kniebeuge, die man uns damals noch beigebracht hat) ist schon eine Demonstration der besonderen Art.

 

Warum in dieser Kirche die Kommunionbänke entfernt wurden ist mir allerdings noch ein Rätsel.

 

genau das ist mir kein Rätsel. Da wurde entweder unter der Hand 'gemeindlich' beschlossen, dass es keine Mundkommunion mehr geben soll oder aber die Handkommunikanten kapierten nicht mehr, wozu solche Kommunionbänke nützlich sind....

 

 

alles Liebe

 

Angelika

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Würdig ist, wer vorher gebeichtet hat, Kniemundkommunion praktiziert, mit all seinen Gedanken Jesus ersehnt und sein Leben voll und ganz nach ihm ausrichtet.

 

Leider gehöre ich nicht immer zum elitären Club und bete lieber "Herr, ich bin nicht würdig, dass Du eingehst unter meinem Dach." und gehe davon aus, dass die Würdigkeit zum Kommunionempfang nicht durch meine Glaubensstärke, Praxis und moralische Reinheit erleistet wird, sondern ein Geschenk der Gnade ist. Und ich beneide dann ganz unchristlich all diejenigen, die diesen Satz nicht sprechen müssen, weil sie ja durch Gedanken, Worte und Werke aus eigener Kraft würdig sind.

 

 

:huh:

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Würdig ist, wer vorher gebeichtet hat, Kniemundkommunion praktiziert, mit all seinen Gedanken Jesus ersehnt und sein Leben voll und ganz nach ihm ausrichtet.

 

Leider gehöre ich nicht immer zum elitären Club und bete lieber "Herr, ich bin nicht würdig, dass Du eingehst unter meinem Dach." und gehe davon aus, dass die Würdigkeit zum Kommunionempfang nicht durch meine Glaubensstärke, Praxis und moralische Reinheit erleistet wird, sondern ein Geschenk der Gnade ist. Und ich beneide dann ganz unchristlich all diejenigen, die diesen Satz nicht sprechen müssen, weil sie ja durch Gedanken, Worte und Werke aus eigener Kraft würdig sind.

Na, jetzt kommt nochmal ein ganz neuer Aspekt der Würde dazu...

Da hast du natürlich recht... aber es ging hier glaube ich mehr um die Wichtigkeit der Äusserlichkeiten, die ich als weit weniger wichtig ansehe als mancher andere...

 

Werner

 

 

na genau die von Mecky beschriebene innere Haltung (das Wissen um die eigene Unwürdigkeit) ist ja die Haltung, die zum Epfnag würdig macht. Paradox.

Aber eigentlich doch nicht, sondern logisch. Wozu braucht denn der, der schon würdig ist, den Leib Christi? (mal ganz krass gefragt)

 

alles Liebe

 

Angelika

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Ich habe schon öfters (ganz Fromme bitte weghören, sonst kriegt noch jemand nen Herzkasper) im kleinen Kreis kommuniziert, indem die Hostienschale herumgegeben wurde, der jeweils "Gebende" gab sie dem nächsten mit den Worten "Der Leib Christi", der sagte "Amen", nahm sie und sich eine Hostie heraus und gab sie ebenso weiter.

Mit einem solchen Verfahren hätte ich ein Problem.

Wie gesagt, im kleinen Kreis, so bis maximal 10 Personen, wo auch jeder jeden kennt.

Ich habe es aber bewusst als Extrembeispiel gebracht, um zu bekräftigen, daß die Würde nicht von Äusserlichkeiten abhängt.

 

Werner

 

und ich gehe davon aus, dass diese zehn Leute allesamt den Kommunionempfang in der Form nicht als unwürdig empfanden.

ICh hab übrigens auch schon ne Messe in einem Privatwohnzimmer am Wohnzimmertisch zelebriert miterlebt. Da wurde die Kommunion auch so empfangen, wie Werner das erzählt. Und....etwas, was mich lange sehr traurig gestimmt hat, mein älterer Sohn fragte mich Wochen später, ob das nicht wieder einmal möglich wäre, das swei für ihn die schönste Messe gewesen. Die dort erlebte Gemeinschaft muss ihn tief berührt haben

 

alles Liebe

 

Angelika

 

 

 

Ich kann deinen Sohn sehr gut verstehen. Meine diesbezüglichen Erlebnisse liegen aber schon sehr lang zurück (also sicher vor RS).

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Boa... *Augen wund les*

Mal sehen, ob ich alles abdecken kann....

 

1.) Unsere Priesterhostie hat immer 10 Zentimeter Durchmesser. Und ich hab zwar 'ne große Klappe, aber keinen sooo großen Mund, dass ich ein Stück von 3 mal vier bis fünf Zentimeter summieren und aufweichen kann. Ich finde es viel unwürdiger, wenn ich an dem Teil rumlutsche (unsere Hostien sind auch noch relativ knusprig, keine so hauchdünnen "Styroporteilchen"), als wenn ich es bewusst zerbeisse und dann runterschlucke. Und am Ende noch in Panik gerate, weil der Kelch mit dem Blut Christi noch hinterher kommt. Am Ende verschlucke ich mich noch...

 

2.) Kommunionhelfer sind amtlich eingesetzte Laien, die ein Amt innehaben. Und bei uns sind sonntags bis zu vierhundert (wenn nicht gar bis zu siebenhundert an Hochfesten) Menschen im Gottesdienst. Da hätte unser Pfarrer viel zu tun, noch dazu, da wir allein elf katholische Kirchen in der Stadt haben, die alle abgedeckt werden müssen. Konzelebration gibt es nur in Ausnahmefällen, und da fällt dann meistens in der Nachbargemeinde der Pfarrer aus. Wir haben für elf Gemeinden zwei (!) Diakone... Morgens ist ein Helfer eingesetzt, abends zwei. Und mir sind schonmal die Hostien ausgegangen, so voll war die Messe. Wir haben keinen Notfall, sondern die beständige Notwendigkeit. Ich bin eine vom Bischof eingesetzte Laiin und ich vollziehe meinen Dienst mit Ehrfurcht und hoffentlich auch Würde. Die siebzig bis achzig Gläubigen, die bei mir sonntags zur Kommunion gehen, bestätigen da hoffentlich auch. Denn bei uns wird an drei bis vier Stellen die Kommunion ausgeteilt.

Im Werktagsgottesdienst teilt bei uns auch nur der Pfarrer aus, aber da kommen ohnehin nur zwanzig Leute.

Aber die Kommunionausteilung durch Laien hat nichts ketzerisches an sich. So kommt es mir in manchen Beiträen hier doch deutlich vor. Was machen Laien denn anderes als der Priester?

 

3.)Ich habe gar kein Problem, wenn bei mir jemand Mundkommunion macht. Von mir aus auch KnieMundkommunion. Nur muss er sich bei uns dann halt auf die Erde hinknien. Das machen einige und ich spende ihnen die Kommunion und fertig. Keine Diskussion. Nur erwarte ich von denjenigen, die diese Form der Kommunion für sich als richtig empfinden, dass sie anderen die gleiche Entscheidungsfreiheit lassen und diese nicht als Ketzer empfinden. Noch dazu, weil die Gesetzeslage eindeutig ist.

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Und mir sind schonmal die Hostien ausgegangen, so voll war die Messe.

 

 

Oh weh, was macht man dann? :huh:

 

Gehen dann die letzten leer aus?

 

Werden 5 Hosten in 50 Teile zerbrochen?

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Und mir sind schonmal die Hostien ausgegangen, so voll war die Messe.

 

 

Oh weh, was macht man dann? :huh:

 

Gehen dann die letzten leer aus?

 

Werden 5 Hosten in 50 Teile zerbrochen?

 

 

Man merkt es ja rechtzeitig (in der Regel), dann fängt man an und teilt.

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Man merkt es ja rechtzeitig (in der Regel), dann fängt man an und teilt.

 

Und wenns dann doch schief geht? Nochmal Wandlung?

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Man merkt es ja rechtzeitig (in der Regel), dann fängt man an und teilt.

 

Und wenns dann doch schief geht? Nochmal Wandlung?

Dann holt man noch welche aus dem Tabernakel.

Peinlich ist es nur für jemanden, der quer durch die ganze Kirche gerannt ist, um beim Priester und nicht beim Kommunionhelfer zu kommunizieren, dann gehen dem Priester die Hostien aus, aber der Kommunionhelfer hat noch welche und übernimmt...

Hab ich schon beobachtet....

 

Werner

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Man merkt es ja rechtzeitig (in der Regel), dann fängt man an und teilt.

 

Und wenns dann doch schief geht? Nochmal Wandlung?

 

Ich habe nur einmal erlebt, dass da etwas schief ging. Es war kein Kommunionhelfer, die gab es da noch nicht, sondern ein genz junger Kaplan. Es geschah, dann am Altar etwas Unerklärbares (die Kirche hatte noch keinen Volksaltar), was auch hinterher nicht mehr einwandfrei erlärt wurde.

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Man merkt es ja rechtzeitig (in der Regel), dann fängt man an und teilt.
Und wenns dann doch schief geht? Nochmal Wandlung?
Ich habe nur einmal erlebt, dass da etwas schief ging. Es war kein Kommunionhelfer, die gab es da noch nicht, sondern ein genz junger Kaplan. Es geschah, dann am Altar etwas Unerklärbares (die Kirche hatte noch keinen Volksaltar), was auch hinterher nicht mehr einwandfrei erlärt wurde.
Willst Du unterstellen, die haben nichtkonsekrierte Hostien unter die Leute gebracht? :huh:
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Dann holt man noch welche aus dem Tabernakel.

Peinlich ist es nur für jemanden, der quer durch die ganze Kirche gerannt ist, um beim Priester und nicht beim Kommunionhelfer zu kommunizieren, dann gehen dem Priester die Hostien aus, aber der Kommunionhelfer hat noch welche und übernimmt...

Hab ich schon beobachtet....

 

Werner

 

Tja, das ist natürlich peinlich.

 

 

Sind denn im Tabernakel denn immer Hostien drinnen? Ich dachte immer, dass nur eventuelle Restexemplare hineingesperrt werden.

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Man merkt es ja rechtzeitig (in der Regel), dann fängt man an und teilt.
Und wenns dann doch schief geht? Nochmal Wandlung?
Ich habe nur einmal erlebt, dass da etwas schief ging. Es war kein Kommunionhelfer, die gab es da noch nicht, sondern ein genz junger Kaplan. Es geschah, dann am Altar etwas Unerklärbares (die Kirche hatte noch keinen Volksaltar), was auch hinterher nicht mehr einwandfrei erlärt wurde.
Willst Du unterstellen, die haben nichtkonsekrierte Hostien unter die Leute gebracht? :huh:

Vielleicht hat er ja ein paar nichtkonsekrierte Hostien in den Kelch gestippt...

oder ganz schlicht und einfach welche aus dem Tabernakel auf dem Nicht-Volksaltar geholt

 

Werner

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Man merkt es ja rechtzeitig (in der Regel), dann fängt man an und teilt.
Und wenns dann doch schief geht? Nochmal Wandlung?
Ich habe nur einmal erlebt, dass da etwas schief ging. Es war kein Kommunionhelfer, die gab es da noch nicht, sondern ein genz junger Kaplan. Es geschah, dann am Altar etwas Unerklärbares (die Kirche hatte noch keinen Volksaltar), was auch hinterher nicht mehr einwandfrei erlärt wurde.
Willst Du unterstellen, die haben nichtkonsekrierte Hostien unter die Leute gebracht? :huh:

 

:lol:

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Sind denn im Tabernakel denn immer Hostien drinnen? Ich dachte immer, dass nur eventuelle Restexemplare hineingesperrt werden.
Also bitte.

 

Die Hostien werden dort nicht "hineingesperrt" sondern "aufbewahrt".

 

Ob in einem Tabernakel konsekrierte Hostien aufbewahrt werden erkennt man an dem brennenden roten Öllicht in der näheren Umgebung (die eigentlich immer brennen sollten).

 

IdR wird mehr konsekriert als man für den jeweiligen GoDi benötigt, damit für Sonderfälle (Wortgodi+Kommunion, Krankenkommunion, etc.) immer ausreichend vorhanden ist.

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Sind denn im Tabernakel denn immer Hostien drinnen? Ich dachte immer, dass nur eventuelle Restexemplare hineingesperrt werden.
Also bitte.

 

Die Hostien werden dort nicht "hineingesperrt" sondern "aufbewahrt".

 

Ob in einem Tabernakel konsekrierte Hostien aufbewahrt werden erkennt man an dem brennenden roten Öllicht in der näheren Umgebung (die eigentlich immer brennen sollten).

 

IdR wird mehr konsekriert als man für den jeweiligen GoDi benötigt, damit für Sonderfälle (Wortgodi+Kommunion, Krankenkommunion, etc.) immer ausreichend vorhanden ist.

 

:huh: Bitte vielmals um Entschuldigung.

Bei uns wird das Tabernakel per Schlüsselumdrehverfahren geschlossen, daher meine unwürdige Wortwahl.

 

Komisch, ich kenne das so, dass jeder Gottesdienstbesucher, der die Kommunion empfangen will, am Eingang eine Hostie in eine Schale(da gibts bestimmt auch ein Fachwort) legt, damit der Pfarrer die exakte Anzahl der Hosten konsekriert.

 

Da bleibt nicht viel über.

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Komisch, ich kenne das so, dass jeder Gottesdienstbesucher, der die Kommunion empfangen will, am Eingang eine Hostie in eine Schale(da gibts bestimmt auch ein Fachwort) legt, damit der Pfarrer die exakte Anzahl der Hosten konsekriert.
Kenne ich auch aus einer Gemeinde mit relativ wenig Bedarf.

 

Aber selbst da war am Ende immer noch genug übrig um den Tabernakel seiner Bestimmung zuzuführen.

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Sind denn im Tabernakel denn immer Hostien drinnen? Ich dachte immer, dass nur eventuelle Restexemplare hineingesperrt werden.
Also bitte.

 

Die Hostien werden dort nicht "hineingesperrt" sondern "aufbewahrt".

 

Ob in einem Tabernakel konsekrierte Hostien aufbewahrt werden erkennt man an dem brennenden roten Öllicht in der näheren Umgebung (die eigentlich immer brennen sollten).

 

IdR wird mehr konsekriert als man für den jeweiligen GoDi benötigt, damit für Sonderfälle (Wortgodi+Kommunion, Krankenkommunion, etc.) immer ausreichend vorhanden ist.

 

:huh: Bitte vielmals um Entschuldigung.

Bei uns wird das Tabernakel per Schlüsselumdrehverfahren geschlossen, daher meine unwürdige Wortwahl.

 

Komisch, ich kenne das so, dass jeder Gottesdienstbesucher, der die Kommunion empfangen will, am Eingang eine Hostie in eine Schale(da gibts bestimmt auch ein Fachwort) legt, damit der Pfarrer die exakte Anzahl der Hosten konsekriert.

 

Da bleibt nicht viel über.

 

Das machen manche Kirchen, aber bei weitem nicht alle. Oft weiß man nicht genau, wie viele Leute kommunizieren.

 

Ich habe es übrigens schon erlebt, dass meinem Heimatpfarrer die Hostien ausgegangen sind. Pech gehabt.

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Man merkt es ja rechtzeitig (in der Regel), dann fängt man an und teilt.
Und wenns dann doch schief geht? Nochmal Wandlung?
Ich habe nur einmal erlebt, dass da etwas schief ging. Es war kein Kommunionhelfer, die gab es da noch nicht, sondern ein genz junger Kaplan. Es geschah, dann am Altar etwas Unerklärbares (die Kirche hatte noch keinen Volksaltar), was auch hinterher nicht mehr einwandfrei erlärt wurde.
Willst Du unterstellen, die haben nichtkonsekrierte Hostien unter die Leute gebracht? :huh:

Vielleicht hat er ja ein paar nichtkonsekrierte Hostien in den Kelch gestippt...

oder ganz schlicht und einfach welche aus dem Tabernakel auf dem Nicht-Volksaltar geholt

 

Werner

 

Nur Tabernakel öffnen, dazu hatte es zu lange gedauert. Es ist wirklich geheimnisvoll. Nicht einmal von meinem damaligen geistlichen Kollegen konnte ich etwas erfahren (der wusste auch nur Hörensagen, weil er auswärts ausgeholfen hatte). Wie sie die Ministranten zur Verschwiegenheit gebracht hatten, weiß ich nicht. Es war jedenfalls Top-Sectret in der Pfarrei, alle munkelten (noch einmal Wandlung oder so), keiner wusste wirklich etwas.

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Nur Tabernakel öffnen, dazu hatte es zu lange gedauert. Es ist wirklich geheimnisvoll. Nicht einmal von meinem damaligen geistlichen Kollegen konnte ich etwas erfahren (der wusste auch nur Hörensagen, weil er auswärts ausgeholfen hatte). Wie sie die Ministranten zur Verschwiegenheit gebracht hatten, weiß ich nicht. Es war jedenfalls Top-Sectret in der Pfarrei, alle munkelten (noch einmal Wandlung oder so), keiner wusste wirklich etwas.
Ihr Kleingläubingen, schon in Mk 6:38ff steht's wie man das macht! :huh:
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Man merkt es ja rechtzeitig (in der Regel), dann fängt man an und teilt.

 

Und wenns dann doch schief geht? Nochmal Wandlung?

Dann holt man noch welche aus dem Tabernakel.

Peinlich ist es nur für jemanden, der quer durch die ganze Kirche gerannt ist, um beim Priester und nicht beim Kommunionhelfer zu kommunizieren, dann gehen dem Priester die Hostien aus, aber der Kommunionhelfer hat noch welche und übernimmt...

Hab ich schon beobachtet....

 

Werner

 

kicher...das wr dann ein Zeichen Gottes :ph34r:

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Ich habe nur einmal erlebt, dass da etwas schief ging. Es war kein Kommunionhelfer, die gab es da noch nicht, sondern ein genz junger Kaplan. Es geschah, dann am Altar etwas Unerklärbares (die Kirche hatte noch keinen Volksaltar), was auch hinterher nicht mehr einwandfrei erlärt wurde.
Willst Du unterstellen, die haben nichtkonsekrierte Hostien unter die Leute gebracht? :huh:

Nein. Es war ein Wunder: Brotvermehrung.

 

Aber jetzt ohne Jux: Ich würde mal behaupten, wenn der Priester neue Hostien unter die konsekrierten mischt, und dann austeilt, dann haben alle eine gültige Kommunion erhalten. Alles andere wären für mich magische Gedanken.

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Ich habe nur einmal erlebt, dass da etwas schief ging. Es war kein Kommunionhelfer, die gab es da noch nicht, sondern ein genz junger Kaplan. Es geschah, dann am Altar etwas Unerklärbares (die Kirche hatte noch keinen Volksaltar), was auch hinterher nicht mehr einwandfrei erlärt wurde.
Willst Du unterstellen, die haben nichtkonsekrierte Hostien unter die Leute gebracht? :huh:

Nein. Es war ein Wunder: Brotvermehrung.

 

Aber jetzt ohne Jux: Ich würde mal behaupten, wenn der Priester neue Hostien unter die konsekrierten mischt, und dann austeilt, dann haben alle eine gültige Kommunion erhalten. Alles andere wären für mich magische Gedanken.

Wie bitte? Konsequenterweise brauchen wir dann überhaupt keine Priester mehr für die hl. Wandlung bei der hl. Messe. Wir mischen einfach immer wieder Brote unter die konsekrierten Hostien. Also diese Behauptung dass Brot zu empfangen genau so viel ist wie Jesu sim Alerheiligsten, und dass eine Wandlung der nicht verwandelten Hostien "automatisch" erfolgt wenn sie mit den anderen in Berührung kommen halte ich für einen grossen Irrtum. bearbeitet von Mariamante
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eine Kommunionhelferin, die das "nicht kann", sollte überlegen, ob sie nicht lieber einen Dienst in der Gemeinde verrichtet, zu dem sie besser befähigt ist.

 

 

 

nein, nein.

 

 

 

 

 

wenn mir jemand sagt, " ich kann das nicht",

 

 

 

dann ist es meine Pflicht und Schuldigkeit *) , da Hilfestellung zu leisten, da zu sein, mit drauf zu schauen, bißchen zu üben, weil da kann man vieles hinkriegen.

 

 

 

 

 

 

 

... ach ja, "Pflicht und Schuldigkeit", das habe ich so geschrieben, weil das so ein "deutscher Begriff" ist, auf den ich nach wie vor Wert lege.

 

 

 

--

 

*) nachgetragen: natürlich als Christ. aber das steht ja schon unter meinem Benutzer-Bild.

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