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Würdiger Kommunionempfang?


Katta

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Da ich auch keine Ahnung habe, halte ich konsekrierte Hostien auch für nichtmagisch.

 

Also bist du auch der Meinung, dass man nicht konsekrierte Hostien nur neben oder auf konsekrierte Hostien legen kann um dann mit den nichtkonsekrierten Hostien eine gültige Kommunion spenden kann? Das würde ich dir noch nicht einmal unterstellen!

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Um den herausragenden Charakter der Eucharistie als Speise für Körper und Seele zu verdeutlichen.

O weh, da war ich wohl im kommunionunterricht krank. :huh:

Weiß das der normale Kirchgänger überhaut??

 

Es handelt sich um eine sinnvolle Frömmigkeitsform, nicht mehr und nicht weniger. Wenn man zu spät noch was gegessen oder getrunken hat, dann wird dadurch nicht die Eucharistieteilnahme ungültig. Man hat sich lediglich gegen eine Frömmigkeitsverrichtung gestellt, die von der Kirche verpflichtend auferlegt wird, damit sich die Gläubigen bewusst bleiben, dass es in der Eucharistie um eine besondere Speise geht, die nicht in der Reihe sonstiger Kalorienaufnahme liegt.

 

Die älteren Kirchgänger wissen es ganz sicher noch, weil viele Pfarrer früher im Zuge einer abscheulichen Moralisierung sämtlicher christlicher Lebensvollzüge, diese Frömmigkeitsform zum Zentrum ihrer Verkündigung gemacht haben. Mein Vater hat sogar erzählt, dass dies das einzige ist, woran er sich von der Kommunionvorbereitung noch heute erinnert. (Naja, den Rest kennt er wohl auch, aber er erinnert sich eben nicht mehr daran, wie ihm das im Kommunionunterricht beigebracht wurde. Da erinnert er sich nur an den schäumenden Pfarrer, der alle Höllenstrafen auf die herabbeschwor, die vor der Kommunion noch was essen.)

 

Da ich persönlich niemals frühstücke (außer ich werde gewaltsam gezwungen oder gemein verführt) bin ich sozusagen ein Vorzeigeexemplar, weil ich die äußeren Regeln perfekt einhalte. Aber genau genommen ist es so, dass durch meine Frühstücksunwilligkeit diese Frömmigkeitsform für mich flach fällt. Es ist für mich nix Besonderes, kein Opfer, kein Anlass zur Bewusstwerdung, wenn ich vor der hl. Messe nicht esse. Eigentlich müsste man mich abmahnen.

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Da ich auch keine Ahnung habe, halte ich konsekrierte Hostien auch für nichtmagisch.

Also bist du auch der Meinung, dass man nicht konsekrierte Hostien nur neben oder auf konsekrierte Hostien legen kann um dann mit den nichtkonsekrierten Hostien eine gültige Kommunion spenden kann? Das würde ich dir noch nicht einmal unterstellen!
Sokrates hat geschrieben, dass "alles andere" ein magisches Verständnis wäre. Bereits dies sehe ich anders.

 

Meine Aussage war: Konsekration und Magie sind grundsätzlich verschiedene Dinge und haben miteinander nichts zu tun.

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Bin etwas verwirrt! :huh:

Was haben Konsekrierte Hostien mit Magie zu tun?

Konsekriert = Konsekriert

Nicht konsekriert = nicht konsekriert

Magie ist Zauberei und Irrglaube.(im Sinne von nicht auf Christus und Gott gerichtet)

Streite ihr euch hier um des Kaisers Bart?

Als an der Eucherestie teilnehmende Christin / Katholikin gehe ich davon aus, dass der Preister IMMER konsekrierte Hostien austeilt. Sind sie wirklich mal alle ausgegeben (was ich mir kaum vorstellen kann, da es immer einen gewissen Vorrat gibt) müßen eben neue Hostien konsekriert werden. Ein verantwortlicehr Priester wird das auch tun, Egal was Zeit, Uhr oder Gemeinde sagt. Schleißlich bindet eine Gemeinde ihren Glaune daran. Und, auch wenn ich jetzt vielleicht als endgültig und vollends naiv eingemacht werde. Ich glaube an die Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit unserer Priester.

Irgendwelche Eventualitäten kann man natürlich totdiskutieren. Aber was hat das dann noch mit "würdigem Kommunionempfang" zu tun?

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Das ist auch sehr verwirrend. Die Logik ergibt sich erst, wenn Du die Beiträge in diesem Thread zurückverfolgst.

 

Sokrates meint, dass der Kommunionempfang gültig bleibt, falls tatsächlich ein Priester unter die konsekrierten Hostien unkonsekrierte mischt. Alles andere (also die Behauptung, dass die Gläubigen dann teilweise eben nicht den Leib Christi, sondern nur Brot aufnehmen) sei eine magische Vorstellung.

 

Daraufhin war es Stanley lieber, magische Vorstellungen zu hegen, als die nichtkonsekrierten Hostien als konsekriert anzunehmen.

 

Und ich habe mich dann gegen die Vorstellung der Eucharistie als magisches Geschehen gewandt.

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Schleißlich bindet eine Gemeinde ihren Glaune daran.
Gott sei Dank schreibt man "schließlich" mit "L", sonst gäbe es jetzt womöglich böses Blut. bearbeitet von Mecky
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Schleißlich bindet eine Gemeinde ihren Glaune daran.
Gott sei Dank schreibt man "schließlich" mit "L", sonst gäbe es jetzt womöglich böses Blut.

Aber "Laune" schreibt man am Anfang ohne "G" :huh:

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Da ich auch keine Ahnung habe, halte ich konsekrierte Hostien auch für nichtmagisch.

 

Also bist du auch der Meinung, dass man nicht konsekrierte Hostien nur neben oder auf konsekrierte Hostien legen kann um dann mit den nichtkonsekrierten Hostien eine gültige Kommunion spenden kann? Das würde ich dir noch nicht einmal unterstellen!

Man könnte ja mal über eine "consecratio per contactum" philosophieren.

 

Ich denke dort spontan an die Praxis beim Spenden der Krankenkommunion bzw. beim Spenden des Viaticum in der Ostkirche.

 

Dort wird ja die Eucharstie normalerweise unter beiderlei Gestalten mit dem Löffel gespendet. Nun kann man konsekrierten Wein nicht aufbewahren, da er schnell verderben würde. Also nimmt man Partikel vom konsekrierten Brot und tropft etwas konsekrierten Wein darauf. Diese Stücke bewahrt man im Tabernakel auf. Der Wein trocknet ein. Wenn man nun die Krankenkommunion oder das Viaticum spenden will, nimmt der Priester diese Partikel aus dem Tabernakel und nimmt unkonsekrierten Wein mit zum Empfänger. Diesen Wein giesst er in den Kelch, gibt die Partikel aus dem Tabernakel dazu. Der eingetrocknete Wein löst sich wieder auf und vermischt sich mit dem unkonsekrierten Wein. Dieser wird so "per contactum" konsekriert.

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Das ist auch sehr verwirrend. Die Logik ergibt sich erst, wenn Du die Beiträge in diesem Thread zurückverfolgst.

 

Sokrates meint, dass der Kommunionempfang gültig bleibt, falls tatsächlich ein Priester unter die konsekrierten Hostien unkonsekrierte mischt. Alles andere (also die Behauptung, dass die Gläubigen dann teilweise eben nicht den Leib Christi, sondern nur Brot aufnehmen) sei eine magische Vorstellung.

 

Daraufhin war es Stanley lieber, magische Vorstellungen zu hegen, als die nichtkonsekrierten Hostien als konsekriert anzunehmen.

 

Und ich habe mich dann gegen die Vorstellung der Eucharistie als magisches Geschehen gewandt.

Meiner Meinung nach bleiben unkonsekrierte Hostien- auch wenn man sie mit konsekrierten Hostien vermischt- unkonsekriert. (Alles andere wäre ein magisches Konsekrationsverständnis :huh: ). Wer daher statt einer konsekrierten Hostie Brot empfängt - wird also nicht Christus im Sakrament empfangen- aber da es die sogenannte "geistliches Kommunion" gibt - wird hier wohl eine Art geistliche Kommunion geschehen - und der Gläubige empfängt ebenfalls Gnaden ( er kann ja nichts dafür, dass er das Allerheiligste nicht empfangen hat).
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Man könnte ja mal über eine "consecratio per contactum" philosophieren.

 

Ich denke dort spontan an die Praxis beim Spenden der Krankenkommunion bzw. beim Spenden des Viaticum in der Ostkirche.

 

Dort wird ja die Eucharstie normalerweise unter beiderlei Gestalten mit dem Löffel gespendet. Nun kann man konsekrierten Wein nicht aufbewahren, da er schnell verderben würde. Also nimmt man Partikel vom konsekrierten Brot und tropft etwas konsekrierten Wein darauf. Diese Stücke bewahrt man im Tabernakel auf. Der Wein trocknet ein. Wenn man nun die Krankenkommunion oder das Viaticum spenden will, nimmt der Priester diese Partikel aus dem Tabernakel und nimmt unkonsekrierten Wein mit zum Empfänger. Diesen Wein giesst er in den Kelch, gibt die Partikel aus dem Tabernakel dazu. Der eingetrocknete Wein löst sich wieder auf und vermischt sich mit dem unkonsekrierten Wein. Dieser wird so "per contactum" konsekriert.

 

In der Zeit nach der Erfindung des Instant-Kaffees finde ich das eine etwas unwürdige Praxis.

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In der Zeit nach der Erfindung des Instant-Kaffees finde ich das eine etwas unwürdige Praxis.
Du mußt nicht unbedingt an Instant-Kaffee denken, aber die Idee der "consecratio per contactum" gab es im Westen in Bezug auf das Blut Christi auch. Ich denke hier an den Scyphus.
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Spontan kam mir aber nicht das "per contactum". Es geht ja auch nicht um die Berührung, sondern darum, dass das Blut Christi wieder aufgelöst wird. Wie eben bei Instant-Kaffee.

 

Letztlich komme ich bei den ganzen Fragen auf das Ergebnis, das Antonie befürchtet hat: Dass das alle ein Streit um des Kaisers Bart ist. Das alles hängt mir zu hoch. Ich frage mich (ganz unmagisch), ob diese ganzen Haarspaltereien Gott im Himmel interessieren. Die eigentliche Aufgabe besteht darin, dass die Priester das Sakrament spenden und die Gläubigen es empfangen.

 

So Sachen wie vermischte Hostien oder eingetrocknetes Blut Christi rechne ich schlicht unter "Pleiten, Pech und Pannen", die einfach nicht vorkommen sollen (auch wenn so was womöglich schon mal vorkommt). Und bei Pleiten, Pech und Pannen geht es dann darum, das ganze so würdig und unauffällig wie möglich ablaufen zu lassen.

 

Die ganzen Vorgehensweisen sind dann eher eine Frage der Regelung (wie macht man das?) und weniger eine Frage der Dogmatik. Ich weigere mich, Pannen eine dogmatische Verbrämung mitzugeben.

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Letztlich komme ich bei den ganzen Fragen auf das Ergebnis, das Antonie befürchtet hat: Dass das alle ein Streit um des Kaisers Bart ist. Das alles hängt mir zu hoch. Ich frage mich (ganz unmagisch), ob diese ganzen Haarspaltereien Gott im Himmel interessieren. Die eigentliche Aufgabe besteht darin, dass die Priester das Sakrament spenden und die Gläubigen es empfangen.

 

So Sachen wie vermischte Hostien oder eingetrocknetes Blut Christi rechne ich schlicht unter "Pleiten, Pech und Pannen", die einfach nicht vorkommen sollen (auch wenn so was womöglich schon mal vorkommt). Und bei Pleiten, Pech und Pannen geht es dann darum, das ganze so würdig und unauffällig wie möglich ablaufen zu lassen.

Da hast Du natürlich Recht. Ich denke auch, daß normalerweise der Priester schon in etwa gut abschätzen kann, ob die Hostien ausreichen, wieviele Gläubige da sind und wieviele Hostien in der Schale sind. Und im Zweifelsfall fängt er halt früh genug an, die Hostien zu brechen.

 

Bezüglich des "eingetrockneten Blutes Christi" muß ich Dir aber widersprechen, wenn Du das unter "Pleiten, Pech und Pannen" abheftest. Das ist der ganz normale Ritus bei den Orthodoxen und auch bei den unierten Ostkirchen.

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Wie ... die lassen das Blut Christi absichtlich eintrocknen?

Das wäre aber wirklich eine Instant-Mentalität.

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Wie ... die lassen das Blut Christi absichtlich eintrocknen?

Ja.

 

Ich habe doch oben beschrieben, wie sie es machen.

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Stimmt. Ich hatte das falsch verstanden.

 

Jetzt bin ich mal wieder so richtig froh, Katholik zu sein.

Da mußt Du dann aber genau dazu sagen, daß Du froh bist, Katholik zu sein in dem Teil der katholischen Kirche, in der der lateinische Ritus gilt....

 

 

 

Über das "toasten" des Leibes Christi (entschuldigt den Ausdruck "toasten", aber fast so hört es sich an):

Wenn du dich, o Priester, darauf vorbereitest, am Kardonnerstag das heilige Sakrament für die Krankenkommunion zu bereiten, aber auch, falls notwendig, zu jeder anderen Zeit, so bereite ein zweites Lamm und verfahre dabei nach der Ordnung, die für die Liturgie praesanctificatorum vorgeschrieben ist, tränke sodann dieses Lamm mit Hilfe des Löffels über dem heiligen Kelch ein wenig mit dem göttlichen Blut....

 

...Sorgfältig ist darüber zu wachen, daß die Gaben langsam trocknen können. Oft müssen sie mit der Lanze gewendet werden, daß sie auf keiner Seite verbrennen...

 

Kompletter Text da: http://www.orthodoxinfo.de/BelehrungX.htm#13

:huh:

bearbeitet von heideggern
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Um den herausragenden Charakter der Eucharistie als Speise für Körper und Seele zu verdeutlichen.

O weh, da war ich wohl im kommunionunterricht krank. :huh:

Weiß das der normale Kirchgänger überhaut??

 

Es handelt sich um eine sinnvolle Frömmigkeitsform, nicht mehr und nicht weniger. Wenn man zu spät noch was gegessen oder getrunken hat, dann wird dadurch nicht die Eucharistieteilnahme ungültig. Man hat sich lediglich gegen eine Frömmigkeitsverrichtung gestellt, die von der Kirche verpflichtend auferlegt wird, damit sich die Gläubigen bewusst bleiben, dass es in der Eucharistie um eine besondere Speise geht, die nicht in der Reihe sonstiger Kalorienaufnahme liegt.

 

Die älteren Kirchgänger wissen es ganz sicher noch, weil viele Pfarrer früher im Zuge einer abscheulichen Moralisierung sämtlicher christlicher Lebensvollzüge, diese Frömmigkeitsform zum Zentrum ihrer Verkündigung gemacht haben. Mein Vater hat sogar erzählt, dass dies das einzige ist, woran er sich von der Kommunionvorbereitung noch heute erinnert. (Naja, den Rest kennt er wohl auch, aber er erinnert sich eben nicht mehr daran, wie ihm das im Kommunionunterricht beigebracht wurde. Da erinnert er sich nur an den schäumenden Pfarrer, der alle Höllenstrafen auf die herabbeschwor, die vor der Kommunion noch was essen.)

 

Da ich persönlich niemals frühstücke (außer ich werde gewaltsam gezwungen oder gemein verführt) bin ich sozusagen ein Vorzeigeexemplar, weil ich die äußeren Regeln perfekt einhalte. Aber genau genommen ist es so, dass durch meine Frühstücksunwilligkeit diese Frömmigkeitsform für mich flach fällt. Es ist für mich nix Besonderes, kein Opfer, kein Anlass zur Bewusstwerdung, wenn ich vor der hl. Messe nicht esse. Eigentlich müsste man mich abmahnen.

 

 

Ob es mit Opfer verbunden ist oder nicht, spielt doch eh keine Rolle mehr, denn wo ist das Opfer, wenn man 60 Minuten vor der Kommunion das letzte Stück Brötchen herunterschlucken darf? Was der geistliche Nutzen davon sein soll, ist mir allerdings auch schleierhaft. Unterscheiden kann man zwischen Kommunion und irdischer Speise ja wohl rein theoretisch genauso gut, wenn man noch kurz vor der Kirche was isst. Physisch spürbar machen kann man die göttliche Speise dagegen nur, wenn man wirklich nüchtern geht. Wenn Du vor der Kommunion nichts zu Dir nimmst, dann wirst Du diesen Effekt auch immer spüren, egal ob Du es Dir mühsam abgerungen hast oder nicht. Vielleicht ist Deine Praxis sogar die beste von allen, weil Du den Bruch der Nüchternheit wahrnehmen kannst ohne die Gefahr, Dich dabei in eitlem Stolz auf besondere Frömmigkeit zu ergehen.

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Mal ne Anfrage an die katholische Fachwelt

Von wegen würdiger Kommunionempfang.

Ganz damals (so sechziger Jahre) habe ich gelernt, dass man vor den Kommunion nichts essen darf und auch nur Wasser trinken. Daran hat sich in meiner Ursprungsfamilie zwar nie jemand gehalten, aber mir ist so dunkel in Erimmerung, dass ich so was im Kommunionsunterricht gehört habe.

Nun bin ich noch kein Jahr zurück, hab nie wieder was davon gehört. Ist das heute noch so? Wenn ja, wo steht das? Gibt es andere Empfehlungen? Oder ist das heute egal. Immer hin, die Messe in unserer Gemeinde ist erst um 10:30 Uhr. Vor 12:00 bin ich dann nicht zu Hause. Dann kann ich auch gleich Mittag essen. Heißt aber auch den ganzen Morgen nüchtern. Und ohne Kaffee???? Das ist unmöglich.

 

Also ernsthaft. Ist das heute auch noch geregelt, wenn ja, wo? Oder liegt es im eigenen Ermessen?

 

Gruß

Antonie

 

Das geltende Kirchenrecht:

 

"Wer die heiligste Eucharistie empfangen will, hat sich innerhalb eines Zeitraumes von wenigstens einer Stunde vor der heiligen Kommunion aller Speisen und Getränke mit alleiniger Ausnahme von Wasser und Arznei zu enthalten."

 

CIC c. 919,1

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hallo

 

irgendwie ist mir die ganze Diskussion mittlerweile zu abgehoben von wegen wann denn nun der Leib Christi empfangen werde oder nicht empfangen werde. Ich kann das auch noch 'toppen':

Man kann auch samt korrekt konsekrierter Hostie und frommer Haltung Jesu Chrisyti nicht teilhaftig werden, wenn man nämlich dabei vergisst, das der Empfang der Eucharistie nicht nur eine Sache zwischen Gott und sich, sondern auch eine Sache zwischen sich und seinen Mitmenschen ist.

 

alles Liebe

 

Angelika

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Man kann auch samt korrekt konsekrierter Hostie und frommer Haltung Jesu Chrisyti nicht teilhaftig werden, wenn man nämlich dabei vergisst, das der Empfang der Eucharistie nicht nur eine Sache zwischen Gott und sich, sondern auch eine Sache zwischen sich und seinen Mitmenschen ist.

Achwas!?

 

Sowas nenne ich: neoliberal-katholisch-sozialkritisches Gesülze.

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Man kann auch samt korrekt konsekrierter Hostie und frommer Haltung Jesu Chrisyti nicht teilhaftig werden, wenn man nämlich dabei vergisst, das der Empfang der Eucharistie nicht nur eine Sache zwischen Gott und sich, sondern auch eine Sache zwischen sich und seinen Mitmenschen ist.

Achwas!?

 

Sowas nenne ich: neoliberal-katholisch-sozialkritisches Gesülze.

 

lach!

Tja, und dieses "neoliberal-katholisch-sozialkritischesd GEsülze" bezieht sich direkt auf Jesus:

 

Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.(Mt 18,20),

 

nicht wo einer fromm nach dem Kommunionempfang 30 cm über dem Boden schwebend und nichts udn niemanden mehr kennend auf der Kniebank darniedersinkt

 

 

Angelika, sauer

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wenn ich 15 min vor beginn der messe das haus verlasse, dann ist mit sicherheit die kommunionausteilung bei uns ziemlich genau 1 std später.
Habt Ihr immer den gleichen Celebranten?

 

 

und ich pflege nicht noch beim anziehen den letzten bissen runterzuschlingen.... :lol:
So hat halt jeder seine Gewohnheiten ... :huh:

 

 

(ich für meinen Teil versuche immer das Quartürche (also die Viertelstunde) vorher da zu sein.)

Flo, ein bisschen weiter unten hast du selbst gesagt, worauf es ankommt:

"Um den herausragenden Charakter der Eucharistie als Speise für Körper und Seele zu verdeutlichen."

 

Auf 10 Minuten hin oder her kommt es dagegen nicht an.

 

Werner

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das der Empfang der Eucharistie nicht nur eine Sache zwischen Gott und sich, sondern auch eine Sache zwischen sich und seinen Mitmenschen ist.

ich glaube immer mehr, dass Du die kath. Kirche mit einem Verein für geselliges Zusammensein verwechselst.

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das der Empfang der Eucharistie nicht nur eine Sache zwischen Gott und sich, sondern auch eine Sache zwischen sich und seinen Mitmenschen ist.
ich glaube immer mehr, dass Du die kath. Kirche mit einem Verein für geselliges Zusammensein verwechselst.
+ + + ich bin mit Erich einer Meinung - Gott steh uns bei :axeman:
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