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Würdiger Kommunionempfang?


Katta

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das der Empfang der Eucharistie nicht nur eine Sache zwischen Gott und sich, sondern auch eine Sache zwischen sich und seinen Mitmenschen ist.
ich glaube immer mehr, dass Du die kath. Kirche mit einem Verein für geselliges Zusammensein verwechselst.
+ + + ich bin mit Erich einer Meinung - Gott steh uns bei :axeman:

Ich hoffe schon - ja bin mir fast sicher dass Gott uns beisteht, wenn wir es auch zulassen. (Zu viele wollen ihr Probleme auf eigene Faust lösen).
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das der Empfang der Eucharistie nicht nur eine Sache zwischen Gott und sich, sondern auch eine Sache zwischen sich und seinen Mitmenschen ist.

ich glaube immer mehr, dass Du die kath. Kirche mit einem Verein für geselliges Zusammensein verwechselst.

Und ich bin immer mehr der Meinungt, dass Du ein "misanthropischer Hagestolz" bist, der den Stellenwert von Gemeinschaft in der Kirche und von "Wir Gefuehl" nicht anerkennen will.

 

Wo zhwei oder drei in meinem Namen zusdammen sind, da bin ich mitten unter ihnen (Mt 18,20 )

bearbeitet von wolfgang E.
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das der Empfang der Eucharistie nicht nur eine Sache zwischen Gott und sich, sondern auch eine Sache zwischen sich und seinen Mitmenschen ist.

ich glaube immer mehr, dass Du die kath. Kirche mit einem Verein für geselliges Zusammensein verwechselst.

 

 

dein Glaube sei dir unbenommen.

ICh glaube allerdings mehr und mehr, dass du nicht gewillt bist, auch nur anssatzweise zu ergründen, was ich gemeint haben könnte.

Es geht darum, dass Wir in der Messe nicht jeder für uns sein können, sondern gemeinsam feiern. Diese Gemeinschaft wird besonders deutlich im Empfang der Kommunion, sollte nach der Messfeier nicht zu Ende sein, sondern in die WElt hinein wirken. Deshalb auch sagt der Priester zum SChluss "Gehet hin und wirket Frieden!" (manche sagen auch "in Frieden").

Christen haben aber auf jeden Fall einen AUftrag zur Mitwirkung in und an der WElt. Dafür werden wir in der Eucharistiefeier gestärkt. DAs ist keine fromme Feier zur subjektiven Erbauung im stillen Kämmerlein. EIne Eucharistiefeier, die keinerlei AUsstrahlung nach außen hat, kannst du getrost vergessen. Die wäre nämlich nicht mal die Materialkosten der zu wandelnden Hostien wert.

Und genau das meine ich, wenn ich sage, dass der Empfang der Eucharistie nicht nur eine SAche zwischen Gott und dem einzelnen, sondern auch eine SAche zwischen dem einzelnen und seinen Mitmenschen ist. Das Bindeglied ist Gott

 

alles Liebe

 

Angelika

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das der Empfang der Eucharistie nicht nur eine Sache zwischen Gott und sich, sondern auch eine Sache zwischen sich und seinen Mitmenschen ist.
ich glaube immer mehr, dass Du die kath. Kirche mit einem Verein für geselliges Zusammensein verwechselst.
+ + + ich bin mit Erich einer Meinung - Gott steh uns bei :axeman:

 

 

du bist also der Meinung, dass ich die kath. Kirche mit einem VErein frü geselliges Zusammensein verwechsele?

ZU deiner Entlastung vermute ich vorerst mal, dass du nur oberflächlich gelesen hast, was geschrieben worden ist

 

alles Liebe

 

Angelika

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@Angelika: diese Einstellung sei Dir unbenommen - ich finde es ist eine unzulässige Undeutlichkeit, die ein extrem hohes Mißverständnispotential hat.

 

Die EucharistieFEIER bzw. die Messe als ganzes ist idT ein gemeinschaftlicher Akt.

 

Der EucharistieEMPFANG ist ausschließlich eine persönliche Angelegenheit zwischen dem Herrn und dem Empfänger und hat erstmal mit der Wirkung nach außen nur wenig zu tun.

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@Angelika: diese Einstellung sei Dir unbenommen - ich finde es ist eine unzulässige Undeutlichkeit, die ein extrem hohes Mißverständnispotential hat.

 

Die EucharistieFEIER bzw. die Messe als ganzes ist idT ein gemeinschaftlicher Akt.

 

Der EucharistieEMPFANG ist ausschließlich eine persönliche Angelegenheit zwischen dem Herrn und dem Empfänger und hat erstmal mit der Wirkung nach außen nur wenig zu tun.

 

 

sorry,

was meinst du, weshalb PFarrer nicht für sich allein Eucharistie feiern dürfen?

 

Ein Eucharistieempfang, der keinerlei Wirkung nach außen zeitigt, ist frömmelnde Schauveranstaltung.

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sorry,

was meinst du, weshalb PFarrer nicht für sich allein Eucharistie feiern dürfen?

wo steht diese Vorschrift? Ich kannte Priester, die feierten die hl. Messe allein. Und ich denke, dass es da auch nach den Vorschriften Ausnahmen gibt (Krankheit des Priesters).

 

Ein Eucharistieempfang, der keinerlei Wirkung nach außen zeitigt, ist frömmelnde Schauveranstaltung.
Es gibt auch Wirkungen nach innen -die sind oft nicht sichtbar. Dass der Empfang der hl. Eucharistie Wirkung hervorbringen sollte ("ite MISSA EST) sagt eigentlich schon das Wort "Messe" - da gebe ich dir schon recht. Messbar ist diese Wirkung oft nicht.
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hallo

 

sorry,

was meinst du, weshalb PFarrer nicht für sich allein Eucharistie feiern dürfen?

wo steht diese Vorschrift? Ich kannte Priester, die feierten die hl. Messe allein. Und ich denke, dass es da auch nach den Vorschriften Ausnahmen gibt (Krankheit des Priesters).

 

du hast Recht, ich vergaß dazuzuschreiben "in der Regel". DIe Messe darf nur ausnahmsweise vom PRiester allein gefeiert werden, aber auch dann ist sie keine Privatangelegenheit. (guckst du hier

 

 

Ein Eucharistieempfang, der keinerlei Wirkung nach außen zeitigt, ist frömmelnde Schauveranstaltung.
Es gibt auch Wirkungen nach innen -die sind oft nicht sichtbar. Dass der Empfang der hl. Eucharistie Wirkung hervorbringen sollte ("ite MISSA EST) sagt eigentlich schon das Wort "Messe" - da gebe ich dir schon recht. Messbar ist diese Wirkung oft nicht.

 

eben! Aber wenn ich darauf hinweise, dann verwechsele ich natürlich die Kirche mit einem geselligen Verein. komisch gell? Weniger komisch, wenn ich dann daraus mein Rückschlüsse auf die Geisteshaltung der Person schließe, die sowas hier schreibt.

 

Natürlich kann Eucharistie nur Wirkung nach außen zeitigen, wenn sie im Empfangenden etwas bewirkt hat. Würde sie nur eine Wirkung im einzelnen zeitigen, dann wäre es keine christliche Wirkung, sondern frömmelnde. Christentum hat glasklar diakonischen Charakter. Wenn der fehlt, dann stimmt was nicht

 

alles Liebe

 

Angelika

bearbeitet von Die Angelika
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du hast Recht, ich vergaß dazuzuschreiben "in der Regel". DIe Messe darf nur ausnahmsweise vom PRiester allein gefeiert werden, aber auch dann ist sie keine Privatangelegenheit. (guckst du hier
Danke. Das Dokument ist etwas umfangreich - weißt du die genaue Seite?
Natürlich kann Eucharistie nur Wirkung nach außen zeitigen, wenn sie im Empfangenden etwas bewirkt hat. Würde sie nur eine Wirkung im einzelnen zeitigen, dann wäre es keine christliche Wirkung, sondern frömmelnde. Christentum hat glasklar diakonischen Charakter. Wenn der fehlt, dann stimmt was nicht
Dass die Liebe und Gnade Gottes, die wir auch bei der hl. Messe empfangen etwas bewirken soll zeigt ja schon dass die Wandlung bei der hl. Messe wesentlich ist. Auch in unserem Leben soll sich etwas "wandeln". bearbeitet von Mariamante
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du hast Recht, ich vergaß dazuzuschreiben "in der Regel". DIe Messe darf nur ausnahmsweise vom PRiester allein gefeiert werden, aber auch dann ist sie keine Privatangelegenheit. (guckst du hier
Danke. Das Dokument ist etwas umfangreich - weißt du die genaue Seite?
CIC 904 + 906
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du hast Recht, ich vergaß dazuzuschreiben "in der Regel". DIe Messe darf nur ausnahmsweise vom PRiester allein gefeiert werden, aber auch dann ist sie keine Privatangelegenheit. (guckst du hier
Danke. Das Dokument ist etwas umfangreich - weißt du die genaue Seite?
CIC 904 + 906

Herzlichen Dank - das war sehr hilfreich.
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das der Empfang der Eucharistie nicht nur eine Sache zwischen Gott und sich, sondern auch eine Sache zwischen sich und seinen Mitmenschen ist.

ich glaube immer mehr, dass Du die kath. Kirche mit einem Verein für geselliges Zusammensein verwechselst.

 

 

dein Glaube sei dir unbenommen.

ICh glaube allerdings mehr und mehr, dass du nicht gewillt bist, auch nur anssatzweise zu ergründen, was ich gemeint haben könnte.

Es geht darum, dass Wir in der Messe nicht jeder für uns sein können, sondern gemeinsam feiern. Diese Gemeinschaft wird besonders deutlich im Empfang der Kommunion, sollte nach der Messfeier nicht zu Ende sein, sondern in die WElt hinein wirken. Deshalb auch sagt der Priester zum SChluss "Gehet hin und wirket Frieden!" (manche sagen auch "in Frieden").

Christen haben aber auf jeden Fall einen AUftrag zur Mitwirkung in und an der WElt. Dafür werden wir in der Eucharistiefeier gestärkt. DAs ist keine fromme Feier zur subjektiven Erbauung im stillen Kämmerlein. EIne Eucharistiefeier, die keinerlei AUsstrahlung nach außen hat, kannst du getrost vergessen. Die wäre nämlich nicht mal die Materialkosten der zu wandelnden Hostien wert.

Und genau das meine ich, wenn ich sage, dass der Empfang der Eucharistie nicht nur eine SAche zwischen Gott und dem einzelnen, sondern auch eine SAche zwischen dem einzelnen und seinen Mitmenschen ist. Das Bindeglied ist Gott

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Und wenn es mir mir mal schlecht geht, und ich die Hl. Kommunion als Stärkung empfangen möchte? Ist sie dann auch ungültig. Ist die Wegzehrung für Sterbende dann auch so nicht richtig?

 

Ich persönlich denke eine bloße Reduzierung der Kommunion auf das Verhältnis des Kommunikanten zu den Mitmenschen greift hier zu kurz.

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das der Empfang der Eucharistie nicht nur eine Sache zwischen Gott und sich, sondern auch eine Sache zwischen sich und seinen Mitmenschen ist.

ich glaube immer mehr, dass Du die kath. Kirche mit einem Verein für geselliges Zusammensein verwechselst.

 

Jetzt bin ich etwas verwirrt.

 

Der Empfang der Kommunion verbindet mich also nicht mit der ganzen Kirche? Das ist nur ne "bilaterale" Sache zwischen Gott und mir? Da muss ich was völlig verstanden haben.

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Ich dachte mal, wir schauen uns mal einen Text zusammen an... bisschen Bibelteilen am Rande...

 

1. Korinther 11, 17-34: Vom Abendmahl des Herrn

 

17 Dies aber muß ich befehlen: Ich kann's nicht loben, daß ihr nicht zu eurem Nutzen, sondern zu eurem Schaden zusammenkommt. 18 Zum ersten höre ich: Wenn ihr in der Gemeinde zusammenkommt, sind Spaltungen unter euch; und zum Teil glaube ich's. 19 Denn es müssen ja Spaltungen unter euch sein, damit die Rechtschaffenen unter euch offenbar werden
:huh: .

 

20 Wenn ihr nun zusammenkommt, so hält man da nicht das Abendmahl des Herrn. 21 Denn ein jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg, und der eine ist hungrig, der andere ist betrunken. 22 Habt ihr denn nicht Häuser, wo ihr essen und trinken könnt? Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes und beschämt die, die nichts haben? Was soll ich euch sagen? Soll ich euch loben? Hierin lobe ich euch nicht.

23 Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich euch weitergegeben habe: Der Herr Jesus, in der Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot, 24 dankte und brach's und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis. 25 Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; das tut, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis. 26 Denn sooft ihr von diesem Brot eßt und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. 27Wer nun unwürdig von dem Brot ißt oder aus dem Kelch des Herrn trinkt, der wird schuldig sein am Leib und Blut des Herrn. 28 Der Mensch dprüfe aber sich selbst, und so esse er von diesem Brot und trinke aus diesem Kelch. 29 Denn wer so ißt und trinkt, daß er den Leib des Herrn nicht achtet, der ißt und trinkt sich selber zum Gericht. 30 Darum sind auch viele Schwache und Kranke unter euch, und nicht wenige sind entschlafen. 31 Wenn wir uns selber richteten, so würden wir nicht gerichtet. 32 Wenn wir aber von dem Herrn gerichtet werden, so werden wir gezüchtigt, damit wir nicht samt der Welt verdammt werden. 33 Darum, meine lieben Brüder, wenn ihr zusammenkommt, um zu essen, so wartet aufeinander. 34 Hat jemand Hunger, so esse er daheim, damit ihr nicht zum Gericht zusammenkommt. Das andre will ich ordnen, wenn ich komme.

 

Und dazu noch das hier...

 

1. Korinther 10, 14

Darum, meine Lieben, flieht den Götzendienst! 15 Ich rede doch zu verständigen Menschen; beurteilt ihr, was ich sage. 16 Der gesegnete Kelch, den wir segnen, ist der nicht die Gemeinschaft des Blutes Christi? Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes Christi? 17 Denn ein Brot ist's: So sind wir viele ein Leib, weil wir alle an einem Brot teilhaben. 18 Seht an das Israel nach dem Fleisch! Welche die Opfer essen, stehen die nicht in der Gemeinschaft des Altars? 19 Was will ich nun damit sagen? Daß das Götzenopfer etwas sei? Oder daß der Götze etwas sei? 20 Nein, sondern was man da opfert, das opfert man den bösen Geistern und nicht Gott. Nun will ich nicht, daß ihr in der Gemeinschaft der bösen Geister seid. 21 Ihr könnt nicht zugleich den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der bösen Geister; ihr könnt nicht zugleich am Tisch des Herrn teilhaben und am Tisch der bösen Geister. 22Oder wollen wir den Herrn herausfordern? Sind wir stärker als er?
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du hast Recht, ich vergaß dazuzuschreiben "in der Regel". DIe Messe darf nur ausnahmsweise vom PRiester allein gefeiert werden, aber auch dann ist sie keine Privatangelegenheit. (guckst du hier
Danke. Das Dokument ist etwas umfangreich - weißt du die genaue Seite?

 

 

 

22. die Natur der Eucharistie.

 

Du findest sowas, wenn du die SEite ansteuerst und dann auf der SEite opben auf Bearbeiten und dann auf Seite durchsuchen gehst und da dann eingibst "PRiester allein"

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du hast Recht, ich vergaß dazuzuschreiben "in der Regel". DIe Messe darf nur ausnahmsweise vom PRiester allein gefeiert werden, aber auch dann ist sie keine Privatangelegenheit. (guckst du hier
Danke. Das Dokument ist etwas umfangreich - weißt du die genaue Seite?
CIC 904 + 906

 

 

nu wäre noch in Erfahrung zu bringen, was ein grechter und vernünftiger Grund ist, damit ein Priester eine Messe allein feiern darf.

 

alles Liebe

 

Angelika

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das der Empfang der Eucharistie nicht nur eine Sache zwischen Gott und sich, sondern auch eine Sache zwischen sich und seinen Mitmenschen ist.

ich glaube immer mehr, dass Du die kath. Kirche mit einem Verein für geselliges Zusammensein verwechselst.

 

 

dein Glaube sei dir unbenommen.

ICh glaube allerdings mehr und mehr, dass du nicht gewillt bist, auch nur anssatzweise zu ergründen, was ich gemeint haben könnte.

Es geht darum, dass Wir in der Messe nicht jeder für uns sein können, sondern gemeinsam feiern. Diese Gemeinschaft wird besonders deutlich im Empfang der Kommunion, sollte nach der Messfeier nicht zu Ende sein, sondern in die WElt hinein wirken. Deshalb auch sagt der Priester zum SChluss "Gehet hin und wirket Frieden!" (manche sagen auch "in Frieden").

Christen haben aber auf jeden Fall einen AUftrag zur Mitwirkung in und an der WElt. Dafür werden wir in der Eucharistiefeier gestärkt. DAs ist keine fromme Feier zur subjektiven Erbauung im stillen Kämmerlein. EIne Eucharistiefeier, die keinerlei AUsstrahlung nach außen hat, kannst du getrost vergessen. Die wäre nämlich nicht mal die Materialkosten der zu wandelnden Hostien wert.

Und genau das meine ich, wenn ich sage, dass der Empfang der Eucharistie nicht nur eine SAche zwischen Gott und dem einzelnen, sondern auch eine SAche zwischen dem einzelnen und seinen Mitmenschen ist. Das Bindeglied ist Gott

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Und wenn es mir mir mal schlecht geht, und ich die Hl. Kommunion als Stärkung empfangen möchte? Ist sie dann auch ungültig. Ist die Wegzehrung für Sterbende dann auch so nicht richtig?

 

Ich persönlich denke eine bloße Reduzierung der Kommunion auf das Verhältnis des Kommunikanten zu den Mitmenschen greift hier zu kurz.

 

Fettmarkierung von mir

 

Wo habe ich die Kommunion auf das VErhältnis des Kommunikanten zu den Mitmenschen reduziert?

 

alles Liebe

 

Angelika

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das der Empfang der Eucharistie nicht nur eine Sache zwischen Gott und sich, sondern auch eine Sache zwischen sich und seinen Mitmenschen ist.

ich glaube immer mehr, dass Du die kath. Kirche mit einem Verein für geselliges Zusammensein verwechselst.

 

 

dein Glaube sei dir unbenommen.

ICh glaube allerdings mehr und mehr, dass du nicht gewillt bist, auch nur anssatzweise zu ergründen, was ich gemeint haben könnte.

Es geht darum, dass Wir in der Messe nicht jeder für uns sein können, sondern gemeinsam feiern. Diese Gemeinschaft wird besonders deutlich im Empfang der Kommunion, sollte nach der Messfeier nicht zu Ende sein, sondern in die WElt hinein wirken. Deshalb auch sagt der Priester zum SChluss "Gehet hin und wirket Frieden!" (manche sagen auch "in Frieden").

Christen haben aber auf jeden Fall einen AUftrag zur Mitwirkung in und an der WElt. Dafür werden wir in der Eucharistiefeier gestärkt. DAs ist keine fromme Feier zur subjektiven Erbauung im stillen Kämmerlein. EIne Eucharistiefeier, die keinerlei AUsstrahlung nach außen hat, kannst du getrost vergessen. Die wäre nämlich nicht mal die Materialkosten der zu wandelnden Hostien wert.

Und genau das meine ich, wenn ich sage, dass der Empfang der Eucharistie nicht nur eine SAche zwischen Gott und dem einzelnen, sondern auch eine SAche zwischen dem einzelnen und seinen Mitmenschen ist. Das Bindeglied ist Gott

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Und wenn es mir mir mal schlecht geht, und ich die Hl. Kommunion als Stärkung empfangen möchte? Ist sie dann auch ungültig. Ist die Wegzehrung für Sterbende dann auch so nicht richtig?

 

Ich persönlich denke eine bloße Reduzierung der Kommunion auf das Verhältnis des Kommunikanten zu den Mitmenschen greift hier zu kurz.

 

Fettmarkierung von mir

 

Wo habe ich die Kommunion auf das VErhältnis des Kommunikanten zu den Mitmenschen reduziert?

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Mir kam es so vor, als ob Du die Eucharistiefeier auf ein bloßes Gemeinschaftserlebnis reduzierst. Sicherlich Gemeinschaft Gehört zur Messe. Das ist der Punkt, wo sich die Pfarrgemeinde versammelt. Und sie sollte auch nach außen wirken. Aber wenn man die Hl. Messe auf eine bloße Gemeinschaftsveranstaltung reduziert, steht sie ganz plump gesagt mit jeder Party in Konkurrenz. Eucharistie hat für mich auch immer was mit der persönlichen Begegnung eines jeden einzelnen mit all seinen Sorgen und Dank mit Gott zu tun. Und wie er diese Begegnung begehen möchte, sollte doch ihm überlassen sein...

 

Außerdem muß nicht jede Eucharistiefeier für mich Ausstrahlung nach Außen haben. Man kann sich auch durchaus aus dem Besuch der Messe und dem Empfang der Hl. Kommunion im Glauben Gestärkt oder auch in persönlicher Not gestärkt fühlen. Ansonsten wäre ja -wie gesagt- auch die Sterbekommunion sinnlos.

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Mir kam es so vor, als ob Du die Eucharistiefeier auf ein bloßes Gemeinschaftserlebnis reduzierst. Und sie sollte auch nach außen wirken.

 

Soweit ich mich erinnere, hatte Angelika das Wort "auch" benutzt.

 

Sicherlich Gemeinschaft Gehört zur Messe. Das ist der Punkt, wo sich die Pfarrgemeinde versammelt.

 

Das ist sehr viel mehr. Die Pfarrgemeinde versammelt sich nämlich zur Eucharistie mit der ganzen Kirche und nicht nur mit denen, die gerade die Tür hereingekommen sind.

 

Eucharistie hat für mich auch immer was mit der persönlichen Begegnung eines jeden einzelnen mit all seinen Sorgen und Dank mit Gott zu tun.

 

Richtig. Nur daß die Begegnung eigentlich nur in der Kirche und durch sie erfolgen kann.

 

Und wie er diese Begegnung begehen möchte, sollte doch ihm überlassen sein...

 

Das wäre eine Absage an die Kirche als Volk Gottes.

 

Außerdem muß nicht jede Eucharistiefeier für mich Ausstrahlung nach Außen haben

 

Hm. Dann hat der Heilige Vater was Falsches geschrieben, als er in seiner bislang einzigen Enzyklika die unauflösbare Verbindung zwischen Eucharistie und Caritas thematisiert hat? Ist das, was Du sagst, nicht gerade eine Reduzierung auf die persönlichen Erbauungsbedürfnisse?

 

Man kann sich auch durchaus aus dem Besuch der Messe und dem Empfang der Hl. Kommunion im Glauben Gestärkt oder auch in persönlicher Not gestärkt fühlen.

 

Natürlich - weil wir in der Eucharstie in das Heil hineingenommen sind, das Gott für alle Menschen will und das in seiner Kirche zugegen ist.

 

Ansonsten wäre ja -wie gesagt- auch die Sterbekommunion sinnlos.

 

Im Gegenteil! Gerade die Krankenkommunion nimmt die Gläubigen, die nicht mehr an der Feier der Gemeinde teilnehmen können, hinein in das Volk der Erlösten. Sie macht das Band deutlich, daß Christus durch die Eucharistie zwischen allen geknüpft hat, die seinen Namen bekennen. Damit von der Herde kein Schaf verlorengehe.

bearbeitet von ThomasBloemer
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hallo

 

Mir kam es so vor, als ob Du die Eucharistiefeier auf ein bloßes Gemeinschaftserlebnis reduzierst.

 

wieso kam dir das so vor?

Kam dir das so vor, weil mein Text dazu angetan war, auf solche WEise vestanden zu werden?

Oder kam dir das so vor, weil du bereits Erichs Kommentar gelesen hattest, dass er der Meinung sei, ich verstünde Kirche als geselligen Verein, dem wiederum Mariamante flugs Beifall klatschte und auch Flo77 beipflichtete?

 

Ich bin da jetzt so hartnäckig, nicht, weil ich Recht haben will, sondern weil mir bestimmte gruppendynamische Vorgänge im Forum nicht gefallen, weil sie eine Sachdiskussion verunmöglichen.

Anstatt nachzuschauen, was tatsächlich geschrieben wurde, "kommt einem etwas halt so und so vor". Belege braucht es dazu ja nicht oder? Es reicht, dass es zuvor schon einem Anderen so vorkam, aus welchen Gründen auch immer, und sei es auch aus Gründen der Diffamierung infolge spalterischen Frontendenkens.

So kann man nicht diskutieren. So kann man sich die Zeit durch schnell dahingeschriebene Kommentare vertreiben, aber e bringt keinen sinnvollen Ertrag. Das ärgert mich.

 

Hier nochmal mein komplettes Posting, das bei Erich zuerst zu der Behauptung führte, ich würde Kirche als geselligen VErein sehen:

 

Geschrieben: 25 May 2006, 19:31

 

hallo

 

irgendwie ist mir die ganze Diskussion mittlerweile zu abgehoben von wegen wann denn nun der Leib Christi empfangen werde oder nicht empfangen werde. Ich kann das auch noch 'toppen':

Man kann auch samt korrekt konsekrierter Hostie und frommer Haltung Jesu Chrisyti nicht teilhaftig werden, wenn man nämlich dabei vergisst, das der Empfang der Eucharistie nicht nur eine Sache zwischen Gott und sich, sondern auch eine Sache zwischen sich und seinen Mitmenschen ist.

 

alles Liebe

 

Angelika

 

wenn man genau läsa, dann wäre manche wortreichen Erklärungen überflüssig, weil sie nämlich nur etwas diskutieren, was nie zur Diskussion gestellt wurde

 

 

Außerdem muß nicht jede Eucharistiefeier für mich Ausstrahlung nach Außen haben. Man kann sich auch durchaus aus dem Besuch der Messe und dem Empfang der Hl. Kommunion im Glauben Gestärkt oder auch in persönlicher Not gestärkt fühlen. Ansonsten wäre ja -wie gesagt- auch die Sterbekommunion sinnlos.

 

 

darauf hat, wie ich grad bemerkt habe, schon Thomas Bloemer passend geantwortet

 

alles Liebe

 

Angelika

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Mir kam es so vor, als ob Du die Eucharistiefeier auf ein bloßes Gemeinschaftserlebnis reduzierst. Und sie sollte auch nach außen wirken.

 

Soweit ich mich erinnere, hatte Angelika das Wort "auch" benutzt.

 

Ich hatte mich auf auf dieses Posting bezogen

 

Sicherlich Gemeinschaft Gehört zur Messe. Das ist der Punkt, wo sich die Pfarrgemeinde versammelt.

 

Das ist sehr viel mehr. Die Pfarrgemeinde versammelt sich nämlich zur Eucharistie mit der ganzen Kirche und nicht nur mit denen, die gerade die Tür hereingekommen sind.

 

Eucharistie hat für mich auch immer was mit der persönlichen Begegnung eines jeden einzelnen mit all seinen Sorgen und Dank mit Gott zu tun.

 

Richtig. Nur daß die Begegnung eigentlich nur in der Kirche und durch sie erfolgen kann.

 

Ich habe nichts Gegenteiliges behauptet.

 

Und wie er diese Begegnung begehen möchte, sollte doch ihm überlassen sein...

 

Das wäre eine Absage an die Kirche als Volk Gottes.

 

Verstehe ich jetzt nicht?

 

Außerdem muß nicht jede Eucharistiefeier für mich Ausstrahlung nach Außen haben

 

Hm. Dann hat der Heilige Vater was Falsches geschrieben, als er in seiner bislang einzigen Enzyklika die unauflösbare Verbindung zwischen Eucharistie und Caritas thematisiert hat? Ist das, was Du sagst, nicht gerade eine Reduzierung auf die persönlichen Erbauungsbedürfnisse?

 

Finde ich nicht, es ist doch beides Möglich, ich sehe darin keinen Widerspruch. Eucharistie sollte ja auch nicht nur persönliche Erbauung sein. Daß wäre für mich Exklusivdenken.

 

Man kann sich auch durchaus aus dem Besuch der Messe und dem Empfang der Hl. Kommunion im Glauben Gestärkt oder auch in persönlicher Not gestärkt fühlen.

 

Natürlich - weil wir in der Eucharstie in das Heil hineingenommen sind, das Gott für alle Menschen will und das in seiner Kirche zugegen ist.

 

Das finde ich sehr schön gesagt

 

Ansonsten wäre ja -wie gesagt- auch die Sterbekommunion sinnlos.

 

Im Gegenteil! Gerade die Krankenkommunion nimmt die Gläubigen, die nicht mehr an der Feier der Gemeinde teilnehmen können, hinein in das Volk der Erlösten. Sie macht das Band deutlich, daß Christus durch die Eucharistie zwischen allen geknüpft hat, die seinen Namen bekennen. Damit von der Herde kein Schaf verlorengehe.

 

Ja das ist natürlich richtig, aber auf der persönlichen Ebene des Einzelnen glaube ich, daß Gott den einzelnen Menschen auch durch die Eucharistie stärkt.

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hallo

 

Mir kam es so vor, als ob Du die Eucharistiefeier auf ein bloßes Gemeinschaftserlebnis reduzierst. Und sie sollte auch nach außen wirken.

 

Soweit ich mich erinnere, hatte Angelika das Wort "auch" benutzt.

 

Ich hatte mich auf auf dieses Posting bezogen

 

 

schön. Und was schreibe ich da zum Abschluss des Postings?

Folgendes:

 

Und genau das meine ich, wenn ich sage, dass der Empfang der Eucharistie nicht nur eine SAche zwischen Gott und dem einzelnen, sondern auch eine SAche zwischen dem einzelnen und seinen Mitmenschen ist. Das Bindeglied ist Gott

 

nicht nur..., sondern auch....

 

Ich wäre schon dankbar, wenn man genau lesen würde....

Ich schalte nämlich in der Regel mein GEhirn ein, ehe ich hier etwas schreibe

 

alles Liebe

 

Angelika

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Ich brech' die Hostie idR mit der Zunge am Gaumen - ist das noch i.O.?

Wenn du das aus Gottesliebe machst.

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Sind sie wirklich mal alle ausgegeben (was ich mir kaum vorstellen kann, da es immer einen gewissen Vorrat gibt) müßen eben neue Hostien konsekriert werden. Ein verantwortlicehr Priester wird das auch tun,

Natürlich können die Hostien mal ausgehen, wenn man sich verschätzt hat, wieviele Kommunikanten kommen werden. "Voräte" gibt es nicht.

Ein "Nach-Konsekrieren" ist nicht möglich ... das wäre in der Tat Magie.

In diesem Falle müssen dann halt einige auf den Kommunionempfang verzichten ...... auch die Messe ist menschliches Handeln - mit Fehlern behaftet.

bearbeitet von umusungu
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Sind sie wirklich mal alle ausgegeben (was ich mir kaum vorstellen kann, da es immer einen gewissen Vorrat gibt) müßen eben neue Hostien konsekriert werden. Ein verantwortlicehr Priester wird das auch tun,

Natürlich können die Hostien mal ausgehen, wenn man sich verschätzt hat, wieviele Kommunikanten kommen werden. "Voräte" gibt es nicht.

Ein "Nach-Konsekrieren" ist nicht möglich ... das wäre in der Tat Magie.

In diesem Falle müssen dann halt einige auf den Kommunionempfang verzichten ...... auch die Messe ist menschliches Handeln - mit Fehlern behaftet.

Wieso wäre "Nach-Konsekrieren" Magie?

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