Jump to content

Papstkritik am Islam + Reaktion


Steffen

Recommended Posts

Was jetzt natürlich passiert ist die Dekontextualisierung des Zitats. Menschen im Nahen Osten und in der Islamischen Welt werden nur durch die Kritik zu der Aussage hingewiesen, die wahrscheinlich mit der Zeit in der allgemeinen Vorstellung nicht mehr als Zitat sondern als O-Ton wahrgenommen wird.

Das ist wohl leider so. :huh:

 

 

Einen kleinen Hoffnungsschimmer habe ich in den Nachrichten gehört und bei Yahoo gefunden:

 

 

Moslem-Regierungen fordern Entschuldigung von Benedikt XVI.

 

....

Der Chef des staatlichen Religionsamtes in der Türkei, Ali Bardakoglu, gab indes zu, die umstrittene Rede von Papst Benedikt XVI. nicht vollständig gelesen zu haben. Seine scharfe Kritik am Papst habe er auf der Basis von Pressemeldungen über die Äußerungen von Benedikt formuliert, sagte Bardakoglu der Zeitung "Hürriyet". Nun werde er sich den vollständigen Text aus dem Deutschen übersetzen lassen. Ein "Hürriyet"-Kolumnist warf Bardakoglu deshalb Nachlässigkeit vor und kritisierte auch die scharfen Reaktionen in anderen Teilen der islamischen Welt.

....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

dazu einer meiner gefürchteten sprüche:

 

nach vorspiel eines stückes, zu schnell, zu schlampig, zu falsch:

 

 

du hast alle anlagen zum politiker. du hast nicht wirklich gelesen, um was es geht, du hast natürlich schon gar nicht darüber nachgedacht, wo das problem ist, wie es zu lösen ist. aber du redest schon - ohne zu wissen, was du sagen willst.

 

:huh:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin mir sicher, dass Benedikt XVI dieses Zitat ganz bewußt ausgewählt hat. Es ist eine schallende Ohrfeige für die islamistischen Haßprediger und zwingt die islamische Welt dazu, Farbe zu bekennen. Quasi die intelektuelle Antwort auf Nine Eleven. Leider fällt die Antwort so aus, wie befürchtet. Und mir wird auch langsam klar, warum.

 

Lest mal unter http://www.nur-koran.de/korantext/abfrage.htm die Sure 9 - parallel in allen Übersetzungen, macht keinen Unterschied: der Auftrag an die Muslime ist eindeutig und 127 Verse lang. Gewalt gegen die Ungläubigen. Ich habe dem Koran bislang kaum Beachtung geschenkt und bin reichlich erschüttert.

 

Wir haben uns mit Kreuzzügen und Zwangsbekehrungen in der Geschichte sicherlich sehr gewalttätig gezeigt - aber gegen den Auftrag Gottes. Und wir haben diese Schuld auch eingestanden. Die Muslime müßten sich aber gegen den Propheten stellen, würden sie unsere Ethik akzeptieren und ihre Gewaltbereitschaft als Schuld anerkennen.

 

Was Muslime von Christen zu halten haben, hat der Prophet auch eindeutig zu Papier gebracht:

Die Juden sagen: " §Uzair ist der Sohn Gottes", und die Christen sagen: "Christus ist der Sohn Gottes." Dies sind ihre erdichteten Worte. Sie folgen mit ihren Aussagen dem Beispiel der früheren Ungläubigen. Gott möge sie verwünschen! Wie sie lügen! (9,30)

 

Wo ist da überhaupt Dialogfähigkeit?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Neue Schlagzeilen: Laut Presseberichten hat sich der Papst entschuldigt, die Gefühle von Moslemen beleidigt zu haben.

 

Finde ich ganz beeindruckend von unserem obersten Hirten. Intellektuell gibt es überhaupt keine Gründe sich zu entschuldigen. Aber als Christ gibt er ein ganz tolles Beispiel, in dem er sich vor der Welt erniedrigt und sich entschuldigt für die nicht-beabsichtigten Konsequenzen seiner Rede.

 

Damit beweist er die weiterhin geltende Macht des Johanneswortes: "Illum opportet crescere, me autem minui"

bearbeitet von Santiago
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

da ich kein türkischer minister bin, sage ich dazu erst was, wenn ich gelesen habe, was der papst tatsächlich gesagt hat.

 

ich hoffe, dass er sich nicht wirklich "entschuldigt" hat.

 

naja, vielleicht wird sich dann auch mal jesus entschuldigen für seine härteren aussprüche. :huh:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Neue Schlagzeilen: Laut Presseberichten hat sich der Papst entschuldigt, die Gefühle von Moslemen beleidigt zu haben.

 

Finde ich ganz beeindruckend von unserem obersten Hirten. Intellektuell gibt es überhaupt keine Gründe sich zu entschuldigen. Aber als Christ gibt er ein ganz tolles Beispiel, in dem er sich vor der Welt erniedrigt und sich entschuldigt für die nicht-beabsichtigten Konsequenzen seiner Rede.

 

Damit beweist er die weiterhin geltende Macht des Johanneswortes: "Illum opportet crescere, me autem minui"

Nun, er entschuldigt sich eigentlich nicht, sondern er bedauert, dass er missverstanden wurde, das ist was anderes. Gottseidank scheint es zumindest in der Türkei zu fruchten, andere verlangen noch eine persönliche Entschuldigung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine Güte, ich hab mich ja schon über die Überschrift beim Spiegel "Papst entschuldigt sich" geärgert, das hätte man ja nun nicht gleich so unpräzise falsch übernehmen müssen.

bearbeitet von Kirisiyana
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

naja, vielleicht wird sich dann auch mal jesus entschuldigen für seine härteren aussprüche. :lol:

Machst Du jetzt im Mariamante? :huh:;)

 

 

nö - ich bin immer ich! allerdings mit konsequenzen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wo ist da überhaupt Dialogfähigkeit?

So schnell darf man nicht schießen.

 

Klar, ich könnte den 5., 29. und 30. Vers der 9. Sure jetzt vor der Kirche als "Information" aushängen und manche wären ebenso entsetz, wie Du.

 

Aber so einfach geht das nicht. Genauso gut könnten Kirchengegner - und zwar massenweise - Bibelzitate aushängen. Und ich befürchte, dass wir dann eher ins Hintertreffen geraten würden. Nicht nur wegen Zitaten des alten Testamentes.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun, er entschuldigt sich eigentlich nicht, sondern er bedauert, dass er missverstanden wurde, das ist was anderes. Gottseidank scheint es zumindest in der Türkei zu fruchten, andere verlangen noch eine persönliche Entschuldigung.

 

Radio Vatikan meldet:

 

16/09/2006 14.22.28

 

 

Vatikan: Papst bedauert Missverständnis

 

 

Papst Benedikt bedauert zutiefst, dass seine Rede missverstanden worden und als für Muslime beleidigend erschienen sei. Das erklärte heute der neue Kardinalstaatsekretär Tarcisio Bertone. Der Papst hoffe, dass man gemeinsam diesen "schwierigen Moment" überwinde und seine Worte richtig verstanden werden mögen.

(rv 160906 mc)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht wäre es um diese Absicht zu verschaulichen glücklicher gewesen, ein Beispiel aus der eigenen Religion zu wählen. Zumindest gäbe es das daraus entstandene Missverständnis nicht .

Liebe Grüße

Gerlinde

Nein Gerlinde! Gerade die Gegenüberstellung des "vernünftigen" und liebenden christlichen Gottes gegen den absolut jenseitig-transzendenten Allah Mohammeds war hier durchaus angebracht.

Hier ist einer der Kernpunkte der "benediktinischen" Theologie berührt: Gott als der "Logos" (-> Johannesprolog!), was Wort bedeutet, aber auch mehr als das: Ordnung, Vernunft etc. Dieser Logos impliziert auch "Logik" und also auch ein vernünftiges Handeln. Der Allah Mohammeds steht über all diesen Kategorien, er ist, wie Adel-Theodore Khoury (der in der Vorlesung zitiert wird) nicht einmal an seine eigenen Versprechungen gehalten. Aufgrund dieses verschiedenen Verständnisses halte ich es für manchmal gefährlich davon auszugehen, dass wir mit Gott und die Moslems mit Allah denselben Gott anbeten!

Lieber holzi,

der Unterschied ist schon klar, aber dass der Papst mit seiner Aussage total missverstanden worden wäre, wäre halt ausgeschlossen gewesen, wenn man zur Veranschaulichung seiner "Aussage" ein Beispiel aus der eigenen Religion hergenommen hätte, nämlich ,dass

Christen leider auch schon mit Gewalt versucht haben, den eigenen Glauben anderen aufzudrängen. Das ist in keiner Religion gut.

Liebe Grüße

Gerlinde

Ich finde diese Horden, die berufsmäßig von Dingen beleidigt werden, die sie weder hören noch lesen noch sonstwie zur Kenntnis nehmen, inzwischen nur noch lächerlich. Man soll jeden Menschen mit Respekt gegenübertreten, auch seinen Glaubensüberzeugungen. Aber was diese in letzter Zeit veranstalten, sollte uns eigentlich die Augen aufgehen lassen. Es ist offensichtlich, daß man es mit Massen zu tun hat, die den sogenannten Westen so gründlich hassen, daß sie nicht einmal mehr nachprüfen was war, bevor sie behaupten, beleidigt worden zu sein. Gefährliche Menschen, sicherlich, aber in ihrer Minderbemitteltheit nicht gerade zur Hochachtung herausfordernd.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei aller Wertschätzung für Papst Benedikt (und die ist sehr, sehr hoch) - das war mehr als unvernünftig (auf deutsch: einfach nur blöd). Mein Kollege kam am entsprechenden Morgen ins Büro, legte mir den Text vor, wies auf genau die kritisierten Worte und sagt: Wenn das keinen Ärger gibt, dann verstehe ich die Welt nicht. Jeder konnte sofort erkennen, was daraufhin abgehen MUSSTE.

 

Das war und ist so offensichtlich, dass ich mir nicht erklären kann, warum Benedikt ausgerechnet diesen Text zitiert hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Das Ganze bekommt eine beunruhigende Eigendynamik.

Ich frage mich, wie der Papst darauf reagieren wird.

 

Liebe Grüße, Gabriele

 

 

der vatikan hat klargestellt, was gesagt wurde. und am besten würde meiner ansicht nach nun nichts weiter getan.

 

der GAU wäre, wenn es nun auch noch zu einer entschuldigung kommen würde. das wäre genau das falsche signal an die fanatiker und die von ihnen aufgehetzten menschen. es würde nämlich die vorwürfe im nachhinein für richtig erklären.

 

bedenklich sind nicht die worte benedikts, bedenklich ist die gut zu erkennende angst vieler menschen hierzulande vor einem fanatischen und radikalen islam.

 

es wird sich zeigen, wie frei wir hier im "freien westen" noch sind.

 

Da kann ich Dir vollkommen beipflichten.

 

Zudem: Völiig unabhängig von der Aussage, die der Papst auf dieses Zitat folgen ließ: was jetzt abgeht, scheint dem Kaiser ja Recht zu geben. Die Muslime erregen sich, weil jemand gesagt hat (nämlich der Kaiser) daß Mohammed die Gewalt in seine Religion mit hineingeholt hat (was etwas anderes ist, als wenn jemand aus Fanatismus wider seine Religion gewalttätig wird). Und um zu beweisen, wie falsch (diese Einschätzung der Aussage kann man immer wieder auch von höchsten Regierungsvertretern dortiger Länder hören) das ist, gehen Moslems mit fanatischen Gesten und Beschimpfungen auf die Straße, verbrennen Papstpuppen, zünden Kirchen an und drohen mit Terrorakten im Vatikan. Ein Schelm, wer der Ansicht ist, daß der Kaiser so falsch dann doch nicht lag.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein, soames, darum geht es nur sekundär. Es geht um diese Passage: "... Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur ... Schlechtes und Inhumanes finden ..."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...und was lernen wir daraus:

 

im finsteren Mittelalter konnte ein christlicher Kaiser noch mit einem Moslem diskutieren,

ohne ein Messer zwischen die Rippen zu kriegen.

bearbeitet von Steffen
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa
Bei aller Wertschätzung für Papst Benedikt (und die ist sehr, sehr hoch) - das war mehr als unvernünftig (auf deutsch: einfach nur blöd). Mein Kollege kam am entsprechenden Morgen ins Büro, legte mir den Text vor, wies auf genau die kritisierten Worte und sagt: Wenn das keinen Ärger gibt, dann verstehe ich die Welt nicht. Jeder konnte sofort erkennen, was daraufhin abgehen MUSSTE.

 

Das war und ist so offensichtlich, dass ich mir nicht erklären kann, warum Benedikt ausgerechnet diesen Text zitiert hat.

 

 

smile, na, dann lies dir mal alles genau durch. benedikt hat nichts falsches gesagt. und aus vorsicht die unwahrheit sagen, oder die wahrheit kaschieren - ist es hierzulande schon soweit?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa
Nein, soames, darum geht es nur sekundär. Es geht um diese Passage: "... Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur ... Schlechtes und Inhumanes finden ..."

 

 

hm - dumme frage an dich:

 

was hat mohammed neues gebracht, was gut und human ist???

 

wenn du mir da was bringst, dann darfst im nächsten konzert die zugabe dirigieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei aller Wertschätzung für Papst Benedikt (und die ist sehr, sehr hoch) - das war mehr als unvernünftig (auf deutsch: einfach nur blöd). Mein Kollege kam am entsprechenden Morgen ins Büro, legte mir den Text vor, wies auf genau die kritisierten Worte und sagt: Wenn das keinen Ärger gibt, dann verstehe ich die Welt nicht. Jeder konnte sofort erkennen, was daraufhin abgehen MUSSTE.

 

Das war und ist so offensichtlich, dass ich mir nicht erklären kann, warum Benedikt ausgerechnet diesen Text zitiert hat.

 

 

smile, na, dann lies dir mal alles genau durch. benedikt hat nichts falsches gesagt. und aus vorsicht die unwahrheit sagen, oder die wahrheit kaschieren - ist es hierzulande schon soweit?

 

Eben: Und mehr noch: es kommt so rüber, als habe der Papst gleichsam sein Urteil über den Islam formuliert. Dabei ist es nicht einmal bei Manuel ein Urteil über den Islam, sondern eine "erstaunlich, uns überraschend schroffe" Behauptung, um in den Dialog einzusteigen. Es ist ja auch eine Frage, die es verdient gestellt zu werden und nicht von vornherein als ketzerisch abgetan zu werden. Schließlich hat jeder Mensch das Recht, mit Vernunftgründen widerlegt zu werden, und nicht mit dem hinweis, dass es sich bereits bei der Frage um ein Sakrileg handelt, dass Gott beleidigt. Sonst muss man sich nämlich die Frage stellen, woher es kommt, dass diese dialogische Fragestruktur nicht zugelassen ist, und dann gelangt man genau zum Thema der Papstrede: wo nämlich Gott einfach befehlen kann, und er über der vernunft steht, so muss bereits das Hinterfragen Ketzerei sein. Das sind wir aufgrund der Vernunftbetonung bereits im Gottesbild nicht gewöhnt und sehen daher ungläubig die Bilder der fanatisierten Moslemhorden im Fernsehen.

 

Insofern ist gerade die Papstrede auch der Schlüssel zum Verständnis dessen, was jetzt gerade passiert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein, soames, darum geht es nur sekundär. Es geht um diese Passage: "... Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur ... Schlechtes und Inhumanes finden ..."

 

 

hm - dumme frage an dich:

 

was hat mohammed neues gebracht, was gut und human ist???

 

wenn du mir da was bringst, dann darfst im nächsten konzert die zugabe dirigieren.

 

 

Warum sollte das eine dumme Frage sein, Franz. Ich habe sie mir auch gestellt. Und weil ich nicht viel über den Islam weiß, kann ich sie nicht beantworten.

 

Ich denke grundsätzlich positiv und dabei kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass ein Mensch, der Neues bringt. AUSSCHLIESSLICH Schlechtes und Inhumanes hervorbringt.

 

Anders herum, genau so wie du formuliert hast, wäre die Frage für Muslime erträglicher - und damit einladender für eine Antwort - gewesen: Was hat Mohammed Neues gebracht, das gut und human ist?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...und was lernen wir daraus:

 

im finsteren Mittelalter konnte ein christlicher Kaiser noch mit einem Moslem diskutieren,

ohne ein Messer zwischen die Rippen zu kriegen.

 

Mit den meisten Muslimen wirst du das auch heute noch können, Steffen.

bearbeitet von Martin
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anders herum, genau so wie du formuliert hast, wäre die Frage für Muslime erträglicher - und damit einladender für eine Antwort - gewesen: Was hat Mohammed Neues gebracht, das gut und human ist?

 

Na schön, und was ist die Antwort? Kann mir die jemand auflisten? Was hat er Neues und Humanes gebracht?

bearbeitet von Einsteinchen
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei aller Wertschätzung für Papst Benedikt (und die ist sehr, sehr hoch) - das war mehr als unvernünftig (auf deutsch: einfach nur blöd). Mein Kollege kam am entsprechenden Morgen ins Büro, legte mir den Text vor, wies auf genau die kritisierten Worte und sagt: Wenn das keinen Ärger gibt, dann verstehe ich die Welt nicht. Jeder konnte sofort erkennen, was daraufhin abgehen MUSSTE.

 

Das war und ist so offensichtlich, dass ich mir nicht erklären kann, warum Benedikt ausgerechnet diesen Text zitiert hat.

 

 

smile, na, dann lies dir mal alles genau durch. benedikt hat nichts falsches gesagt. und aus vorsicht die unwahrheit sagen, oder die wahrheit kaschieren - ist es hierzulande schon soweit?

 

 

Natürlich soll er die Wahrheit sagen. Aber er hätte genau so gut andere Zitäte wählen und dabei die gleiche Wahrheit sagen können - wenn er in einen Dialog eintreten will. Hat er aber nicht. Warum?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...