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Die Treibjagd geht weiter ...


Petrus

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Das ist keine Antwort auf meine Frage.

 

Auch nach der alten Satzung konnte kein PGR Beschlüsse fassen, die gegen das Kirchenrecht verstoßen - ebenso war unmöglich, den Pfarrer zu überstimmen.

 

Nochmal: welche Missstände werden durch die neuen Statuten - die ja nicht die Revoluzzer, die sich sowieso nicht an Regeln halten, sondern die kirchentreuen treffen - verhindert.

 

Womit haben die kirchentreuen Gemeindearbeiter diese Ohrfeige verdient?

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Nein, für DEN Zug hat er die Fahrkarte aus dem Fenster geworfen.

Unter Johannes Paul II. hätte er sich für solche Aktionen einen eigenen Sonderzug nach München verdient - im derzeitigen Pontifikat wissen wir noch nicht, wie die Politik der Bischofsernennungen sein wird.

 

Naja, Bischof Kurt Krenn, der doch nicht nach Wien kam, ist ein Gegenbeispiel - und das Resultat wäre vergleichbar.

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Weiß jemand von euch etwas Genaueres?
"Der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, sagte, kirchliche Räte seien aus einer zeitgenössischen Kirche nicht mehr wegzudenken. „Wir Bischöfe brauchen diese Räte“, betonte Fürst bei der Herbstvollversammlung des ZdK in Bonn-Bad Godesberg. Die Laien-Räte steuerten ihre Erfahrungskompetenz, ihre Lebens- und Glaubenserfahrungen bei. Kirchengemeinderat, Dekanats-, Priester- oder Diözesanrat schränkten die Rechte des Bischofs nicht ein, sondern erhöhten die Qualität seiner Entscheidungen, sagte Fürst."

 

Quelle

 

"... erhöhten die Quallität seiner Entscheidungen ..." deftige Ohrfeige B)

 

übrigens: wie habe ich das so schnell gefunden? ganz einfach: mit google news.

 

Entschuldige "Petrus" soweit ich informiert bin, bleiben die Laien-Räte und ihre Erfahrungskompetenz auch in Regensburg erhalten. Neben PGR gibt es dort künftig einen

Pastoralrat als enges Beratungsgremium des Bischofs. Zudem gibt es künftig ein Diözesankomitee mit Vertretern von katholischen Verbänden. Es ändert sich nur die Struktur, die Laien-Räte werden Moderner ausgerichtet.

 

Die von dir angesprochene "deftige Ohrfeige" trifft eher jene die dass in Aussagen von Bischöfen Interpretieren, was sie gerne interpretieren wollen.

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Ich finde den Vergleich mit Krenn etwas unfair dem armen Krenn gegenüber. Denn Krenn hat wenigstens etwas gestaltet: Er hat allerhand Gemeinschaften und Gruppen angelockt, hat sein Priesterseminar vollbekommen, da lief einiges in seinem (dem erzreaktionären) Sinne. Dass ich das alles, was Krenn machte für scheußlich hielt (und wie sich gezeigt hat auch objektiv Mist war), hindert mch nicht daran, zu sehen, dass er wenigstens etwas gestaltet hat. Müller dagegen ist nur destruktiv, er macht nur kaputt. Und das freut (wie man auch hier im Forum sieht) all diejenigen, denen es ein Dorn im Auge ist, wenn man außer Beten und fromm tun noch irgendetwas anderes in und mit der Kirche macht.

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Die von dir angesprochene "deftige Ohrfeige" trifft eher jene die dass in Aussagen von Bischöfen Interpretieren, was sie gerne interpretieren wollen.
Das Urteil darüber, wer hier richtig interpretiert, Petrus oder "Konrad", wollen wir getrost dem kundigen Mitleser überlassen. Du weichst hier permanent einer Antwort auf die Frage von Thomas aus.
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@Konrad: wieviele aufmümpfige Laien in den kirchlichen Gremien der Diözese Regensburg kennst du eigentlich, dass du dir da ein solches Urteil erlauben darfst?

 

Für mich bist du ein Heckenschütze, der ohne irgendwelche Angaben zur eigenen Person einfach auf alles losballert, was ihm nicht gefällt.

bearbeitet von Elima
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@Konrad: wieviele aufmümpfige Laien in den kirchlichen Gremien der Diözese Regensburg kennst du eigentlich, dass du dir da ein solches Urteil erlauben darfst?

 

Für mich bist du ein Heckenschütze, der ohne irgendwelche Angaben zur eigenen Person einfach auf alles losballert, was ihm nicht gefällt.

 

*Kicher*

 

... und weil er nicht sonderlich treffsicher ist, verwendet er möglichst breit streuende Schrotladungen.

An dieser Stelle allerdings hat er zielsicher den einzigen nicht negativen Satz eines langen Artikels gefunden und gepostet.

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Ja, das ist leider die Strategie derjenigen, die den Bischof hier unterstützen. Auch soames und Tomlo haben ja alle, die sich in PGRs engagieren, unter Generalverdacht gestellt - ebenso wie der Herr Bischof.

 

Auf die Gegenargumente, die ich hier seitenweise aufgelistet habe, ist niemand, wirklich niemand, auch nur ansatzweise eingegangen. Ich glaube auch nicht, daß das noch geschehen wird.

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Auf die Gegenargumente, die ich hier seitenweise aufgelistet habe, ist niemand, wirklich niemand, auch nur ansatzweise eingegangen.
wenn Du noch weiter hier rummjammerst, laß ich mich nächstes Jahr noch als Kandidat für die PGR-Wahlen aufstellen, wozu ich nun wirklich eigentlich keine Lust habe. bearbeitet von Petrus
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Anfrage an Petrus: finden die nächsten PGR-Wahlen in allen bayerischen Diözesen im März 2006 statt?

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Auf die Gegenargumente, die ich hier seitenweise aufgelistet habe, ist niemand, wirklich niemand, auch nur ansatzweise eingegangen.
wenn Du noch weiter hier rummjammerst, laß ich mich nächstes Jahr noch als Kandidat für die PGR-Wahlen aufstellen, wozu ich nun wirklich eigentlich keine Lust habe.

 

Fein, dann jammere ich auf jeden Fall weiter rum, damit die Sache auch was Gutes hat.

 

*rumjammer*

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.... sich in Rom zu beschweren (wobei natürlich der Beschwerdeweg einzuhalten ist).

 

Woran sich Fundis bei Denunziationen missliebiger Priester und Bischöfe niemals halten. Nachfragen dazu kann man an den Altbischof der Diözese Linz Maximailian Aichern richten. Der hat damit grosse Erfahrungen machen müssen.

naja da muß man unterscheiden zwischen einer offiziellen beschwerde die im falle jetzt ja fällig währe wenn wie herr meyer behauptet ein rechtsbruch vorliegt

undbeschwerdenüber liturgische mißstände wo dann meinst ein brief vom bischöflichen sekretariat kommt daß ohnehin alles in ordnung ist , wenn jemand mit dieser Antwiort nicht zufrieden ist wird er besagte brief mit der ursprünglichen beschwerde nach Rom schicken so wie es üblich ist und so wie kardinal arinze ja auch sagte daß es das recht der gläubigen ist

das war zumindest in allen fällen so mit denen ich mich beschäftigt habe in bezug auf linz

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Ich habe eher das Gefühl, dass eine Reihe von sehr aktiven Mitarbeitern in den entsprechenden Gremien, aufrechte, untadelige (soweit man das aus menschlicher Sicht beurteilen kann) Katholiken nicht den Beschwerdeweg nach Rom, sondern den Weg in die innere Emigration gehen werden.

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warum glaubst du ist das so?

ich meine anfang der 70er jahre haben sich die Traditionalisten organisiert welt weit und haben mit unglaublicher zähigkeit durchgehalten bis heute zeitschrieften rausgegeben gemeinden organisiert ect da gab und gibt es keine emigrieren warum denkst du ist das bei liberalen nicht so?

bearbeitet von Siri
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Von Liberalen hat Elima nicht gesprochen.

 

Ich habe aucvh schn oben ausgeführt, daß die kirchentreuen Gemeindearbeiter ihrem Bischof gehorsam sein werden, wenn er ihre Arbeit und ihr Zeugnis für das Evangelium nicht wünscht.

 

Die Traditionalisten sind dagegen ein schlechtes Beispiel. Die Piusbrüder haben nämlich mit Ungehormsam reagiert - und stehen damit auf gleichen Stufe wie die Radikalmodernisten, die verbotenerweise Priesterinnen geweiht haben. Auf diese Stufe werden sch kirchentreue PGRler mit Sicherheit nicht begeben.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Von Liberalen hat Elima nicht gesprochen.

 

Ich habe aucvh schn oben ausgeführt, daß die kirchentreuen Gemeindearbeiter ihrem Bischof gehorsam sein werden, wenn er ihre Arbeit und ihr Zeugnis für das Evangelium nicht wünscht.

 

Die Traditionalisten sind dagegen ein schlechtes Beispiel. Die Piusbrüder haben nämlich mit Ungehormsam reagiert - und stehen damit auf gleichen Stufe wie die Radikalmodernisten, die verbotenerweise Priesterinnen geweiht haben. Auf diese Stufe werden sch kirchentreue PGRler mit Sicherheit nicht begeben.

O.k. dann laßen wir die FSSPX mal weg aber nimm z.b. die Una Voce die hat immer darauf geachtet im offiziellen Ramen zu bleiben ich sehe keinerlei elan und begeisterung bei den heute sog kirchentreuen laien was ist da los ich will es eibnfach nur verstehen

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Wir haben auch am Mittwoch mit Elan den Bußgottesdienst in unserer Kirche vorbereitet. Der Präses des Klosters, das in der eigenen Kirche Angebote der Seelsorge macht, hatte uns gebeten und er wird auch sicher das letzte Wort haben (schon weil er den Gottesdienst leitet), da kannst du beruhigt sein.

 

Aber ein offizielles Auftreten für die Kirche ist in dieser Situation nicht einfacher geworden. Und sollen sich langjährige offiziell ehrenamtliche Laien fragen lassen, was sie denn angestellt hätten, dass der Bischof sie nicht mehr haben will? Vielleicht ist ihnen vorher schon (von nicht so kirchentreuen Leuten) gesagt worden, dass sie ihre Zeit mit einer Arbeit verschwenden, die der Pfarrer mit einem Achselzucken beiseite wischen kann. Sie sind vorher schon von diesen Leuten für dumm gehalten worden und haben jetzt das Gefühl, dass der Bischof genau diesen Leuten Recht gegeben hat.

bearbeitet von Elima
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Ich finde es übrigens höchst erstaunlich, wenn dieselben Leute, die gegen eine Mitverantwortung der Laien plädieren, überschwänglich die "Movimenti" mit ihrer Straßenmission und den "Zeugnissen" hochjubeln.

Höchst erstunlich.

bearbeitet von sophia
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Der Bruder von Papst Benedikt XVI., Georg Ratzinger, hat unterdessen Verständnis für das Handeln des Regensburger Bischofs geäußert. Da Müller negative Erfahrungen mit einigen Ratsmitgliedern gemacht habe, habe er keine andere Möglichkeit gehabt, als „die Sache nun so in Ordnung zu bringen“. „In Regensburg sind offensichtlich Laien am Werk, die nicht aus der Mitte des Glaubens heraus leben.“

 

Es war immer schon klar, wer der intelligentere von beiden ist. Aber soviel dummes Zeug hätte ich ihm dann doch nicht zugetraut. Er meint offensichtlich wirklich, dass er damit Bischof Müller unterstützt, in Wirklichkeit, wenn das zutreffen würde, blamiert er ihn bis auf die Knochen. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen - der arme Bischof macht "negative" Erfahrungen mit "einigen", und kann diese Sache nur dadurch in Ordnung bringen, dass er mit einer Planierraupe durch die ganze Diözese fährt und alles niederwalzt. Die schlimmen war nicht in der "Mitte des Glaubens". Ist das ein kirchlicher Straftatbestand nicht in der Mitte des Glaubens zusein. Wie weit geht die Mitte? Darf man nicht am Rande sein? Muss sich ein Hirte nicht gerade um die am Rande kümmern, damit sie sich nicht von der Herde entfernen?

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Ich finde es übrigens höchst erstaunlich, wenn dieselben Leute, die gegen eine Mitverantwortung der Laien plädieren, überschwänglich die "Movimenti" mit ihrer Straßenmission und den "Zeugnissen" hochjubeln.

Höchst erstunlich.

ganz einfach die sog movimenti richten sich strikt an der lehre des papstes aus und das hat man immer gern

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Hier wird aber gerade indirekt unterstellt. das Laien sich grundsätzlich nicht an die Lehre der Kirche halten - oder zumindest weniger als Priester. Und dies wäre erst einmal zu belegen.

 

 

Laura

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Franciscus non papa

Ich finde es übrigens höchst erstaunlich, wenn dieselben Leute, die gegen eine Mitverantwortung der Laien plädieren, überschwänglich die "Movimenti" mit ihrer Straßenmission und den "Zeugnissen" hochjubeln.

Höchst erstunlich.

ganz einfach die sog movimenti richten sich strikt an der lehre des papstes aus und das hat man immer gern

 

 

und auch hier wieder wird indirekt unterstellt, dass die menschen, die sich in den synodalen gremien engagieren, sich eben nicht nach der lehre des papstes richten. das ist eine dieser subtilen unverschämtheiten, die man immer wieder von dir hört.

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Mir geht dauernd folgendes durch den Kopf:

 

Man kann ja Bischof's Alleingang schwerlich für ungeschehen erklären (also z. B. durch eine römische Intervention), weil man ja sonst die Autorität des Bischofs, vielleicht sogar der Bischöfe überhaupt in Frage stellen würde. Konkret heißt das: Wir müssen irgendwie mit diesen neuen Statuten leben lernen. Von den alten (von 2001) können wir uns also verabschieden. Ich rechne höchstens mit einigen kosmetischen Veränderungen... B):lol:

 

Eine andere Frage: Wie bekommt man so einen Adjutor, wie Bischof Krenn ihn bekam, als er nicht mehr so rund tickte? Ich würde gerne einen Antrag stellen!

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Gast
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