Jump to content

Marianische Christen


wolfgang E.

Recommended Posts

immerhin pflege ich den lebendigen gott, den schöpfer des himmels und der erde ganz einfach zu duzen und ihn vater zu nennen.

Ja und? Das gibt Dir Lümmel doch nicht das Recht, genauso respektlos mit seiner Mutter zu sprechen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

immerhin pflege ich den lebendigen gott, den schöpfer des himmels und der erde ganz einfach zu duzen und ihn vater zu nennen.

Ja und? Das gibt Dir Lümmel doch nicht das Recht, genauso respektlos mit seiner Mutter zu sprechen!

Gegen eine innige Vertrautheit - die sicher auch mit der liebenden Ehrfurcht gepaart sein darf- habe ich nichts. Aber wenn jemand wie Haderer Jesus als einen Haschbruder sieht, dessen Visionen auf zu viel Weihrauchkonsum zurückzuführen sind- wirst du das sicher als unpassend ansehen, oder nicht? Es gibt eine "Kumpelei" Ebene, die im Umgang mit dem Heiligen nicht passt.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber wenn jemand wie Haderer Jesus als einen Haschbruder sieht, dessen Visionen auf zu viel Weihrauchkonsum zurückzuführen sind- wirst du das sicher als unpassend ansehen, oder nicht? Es gibt eine "Kumpelei" Ebene, die im Umgang mit dem Heiligen nicht passt.

Esgitb vor allem bei Unterstellungen Ebenen, die im Umgang mit Mitmenschen nicht passen. Dazu gehört diese Pöbelei.

 

Zumal es sich bei der kritisierten Formulierung um eine Zeile in einem Lied mit sechs Strophen handelt. Der Autor - und den hier diskutierenden Glaubensgeschwistern - einen derartigen Dreck zu unterstellen, ist widerlich. Es dient allerdings ohne Zweifel dem Ziel der Spaltung der Kirche, das ja hier gerade in diesen Tagen vehement verfolgt wird.

 

Du kannst also mit Dir zufrieden sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

das bleibt dir unbenommen. allerdings frage ich mich, warum das unpassend sein soll? immerhin pflege ich den lebendigen gott, den schöpfer des himmels und der erde ganz einfach zu duzen und ihn vater zu nennen.

Es geht doch nicht darum, die innige Vertrautheit zu ihr oder zu Gott abzusprechen- sondern darum, in Maria etwas Gewöhnliches, ´ne Frau aus´m Volk, ne Schwester, hey zu seh´n.

Du verstehst es wirklich nicht, oder?

Das ist nichts anderes als der "wir sind Papst"-Effekt!

So wie ein bayerischer Gendarmensohn Papst wurde und das viele Menschen mehr anspricht als wenn der Papst aus einer uralten italienischen Aristokratenfamilie stammt, so spricht eine Frau aus dem Volke, die Gott zur Mutter seines Sohnes erwählt, viele Menschen halt mehr an, als eine gottähnliche Himelskönigin.

 

Das hat doch nichts mit Herabsetzung zu tun.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Du brauchst die Größe und Herrlichkeit Mariens, um Vertrauen in sie setzen zu können?

Was verstehst du unter "brauchen"? Ich habe in meinem Suchen, Ringen, Glaubensleben die Gottesmutter Maria als wunderbare Mutter, Helferin erfahren. Das hat mir auch ihre Größe ein wenig deutlicher gemacht.

Unter "brauchen" verstehe ich das, was ich geschrieben habe. Wenn es ohne nicht geht, dann braucht man es. Deine Aussage war:

Und je mehr wir von ihrer Größe und himmlischen Herrlichkeit sehen, umso mehr Vertrauen haben wir-

daraus entnahm ich, dass Du Marias alles überstrahlende Herrlichkeit brauchst, um Vertrauen entwickeln zu können.

Warum das bei mir anders, geradezu umgedreht ist, habe ich in meinem Posting dann auch erläutert, darauf bist Du aber nicht eingegangen, es scheint Dir völlig fremd zu sein.

 

Nun gut, das sei Dir selbstverständlich unbenommen.

Es drängt sich mir allerdings die Frage auf, ob es da noch irgendwelche andere Heilige braucht? Die anderen Heiligen stehen doch alle unter Maria, Maria überstrahlt alle. Das Vertrauen, das nach Deinen Worten direkt proportional zur Größe und Herrlichkeit ist, muß ja dann in andere Heilige geringer sein.

Die hervorragende Heiligkeit der Gottesmutter Mariar verdunkelt nicht die Heiligkeit anderer Heiliger- im Gegenteil: Die meisten Heiligen waren große Marienverehrer und wurden durch die Hingabe an Maria auf ihrem Weg der Hingabe an Christus angespornt.

Aus diesen Deinen Worten:

Und je mehr wir von ihrer Größe und himmlischen Herrlichkeit sehen, umso mehr Vertrauen haben wir- umso mehr kann Maria uns erbitten und in Gottes Liebe schenken.

habe ich entnommen, dass Maria, da meilenweit über allen und allem anderen stehend, auch ungleich mehr für uns erbitten und schenken kann. Warum sollte ich mich also an irgendeinen kleinen Heiligen wenden, der doch bei weitem nicht so viel vermag?

(Dass diese Heiligen ihrerseits große Marienverehrer waren, hat doch damit nichts zu tun, das habe ich an keiner Stelle angezweifelt.

 

Und noch ein Punkt: Du schreibst etwas vereinnahmend von "wir sehen" und "wir haben Vertrauen". Sicherlich bist Du nicht der Einzige, der das so sieht und erlebt, aber genauso sicher kannst Du damit nicht für mich (und wahrscheinlich auch nicht für einige andere User hier) sprechen.
Oh pardon- sicher gibt es gar manche Christen die weder zu Maria noch zu den Heiligen noch zu den hl. Engeln eine intensivere, persönliche Beziehung entwickelt haben.

Ah, ja, die böse Welt, die Heiligenverehrung ableht ... :unsure:

Nur hatte ich genau das nicht gemeint, sondern vielmehr, dass ich definitiv einen anderen Zugang zu Maria habe (eben die von Dir so vehement abgelehnte Frau aus dem Volke ermöglicht mir den Zugang). Aber wenn man die Gelegenheit hat, gegen seine Geschwister im Herrn zu sticheln, sollte man das nicht auslassen, nicht wahr? <_<

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

ich finde es unpassend, Maria mittels blauem Blut zu sterilisieren.

Was soll das heißen" auf Frau aus dem Volk zu reduzieren"? SInd Frauen aus dem Volk weniger wert als Frauen königlichen Geblüts?

 

alles Liebe

 

Angelika

Es geht nicht um den Blaublutadel sondern um die innere Größe, um die Heiligkeit und Gnadenfülle und darum, wer Maria heute und für uns ist.

 

 

und in Maria wird offenbar, dass diese innere GRöße, Heiligkeit und Gnadenfülle vollkommen unabhängig vom Stand ist. Ich meine, dass diese Tatsache durch gewisse Mariendarstellungen, -lieder und gewisses Reden über Maria verdunkelt wird.

 

alles Liebe

 

Angelika

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das schönste, herrlichste, wunderbarste Geschöpf Gottes, voll der Gnade nur als "Frau aus dem Volk" zu sehen ist zumindest stark kurz-sichtig d.h. verkürzend.

Wer tut das denn? Ich sehe hier vor allem, Daß Du versuchst, diesen Aspekt aus Maria hinauszudefinieren.

Maria ist heute noch im Himmel, in der Herrlichkeit Gottes. Warum definiere ich etwas hinaus, was Maria heute nicht mehr ist? Wären wir nicht geistliche Reaktionäre, wenn wir auf die Vergangenheit Mariens schauen? Wir haben doch auch einen Gott der Zukunft- und auch uns selbst erwartet himmlischer Reichtum.

 

 

ach jetzt kapier ich doch endlich, wieso wir unbedingt ein Fest Mariä Himmelfahrt brauchten! Möglichst weit verrückt von der Realität des irdischen Menschen <_<

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

das bleibt dir unbenommen. allerdings frage ich mich, warum das unpassend sein soll? immerhin pflege ich den lebendigen gott, den schöpfer des himmels und der erde ganz einfach zu duzen und ihn vater zu nennen.

Es geht doch nicht darum, die innige Vertrautheit zu ihr oder zu Gott abzusprechen- sondern darum, in Maria etwas Gewöhnliches, ´ne Frau aus´m Volk, ne Schwester, hey zu seh´n.

 

 

Haben wir nicht gelernt, dass Gott unser aller Vater und alle Menschen in ihm Brüder und Schwestern sind? Wie kann es dann abwertend sein, in Maria unsere Schwester zu sehen, die uns Vorbild im Glauben ist. Diese Sicht auf Maria lässt viel eher Hinwendung und Vertrauen zu als alle Anrufungen der Lauretanischen Litanei zusammen.

 

Wenn du dir den Text des von dir beanstandeten Liedes anschaust und ihn mit dem alten "Maria zu lieben" vergleichst, sagt dir vielleicht der alte, mir aber der neue viel mehr.

 

In der Theologie gibt es die Aussageweise der sog. Analogia fidei, die besagt, dass erst alle Aussagen der Bibel über Gott (oder etwas anderes den Glauben betreffendes) zusammengenommen uns ein Bild von einem Glaubensgeheimnis geben. Maria ist die Frau aus dem Volke, sie ist Mutter Gottes, sie ist in den Himmel aufgenommen, nicht das eine oder das andere, sondern eben sowohl als auch und man darf nichts weglassen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sehr geehrte Maria Bat-Jojakim,

 

Gott ist mit Ihnen.

 

Wir erlauben uns festzustellen, daß Sie unter den Frauen herausragend gesegnet sind.

 

Und ebenso herausragend gesegnet ist Ihr verehrter Sohn Jesus.

 

Sehr geehrte heilige Frau bat-Jojakim, in Ihrer Eigenschaft als Mutter des Erlösers der Welt bitten wir Sie um Ihre Fürsprache bei Gott dem Erschaffer der Welt.

 

Besonders bitten wir um eine Kontaktaufnahme zwischen Ihnen und ihrem Sohn für diesen Augenblick und in dem Moment, in dem wir vor ihren hochwürdigen Sohn als unseren Richter treten müssen.

 

Hochachtungsvoll

 

 

...

 

 

Also man kann es auch übertreiben.

 

 

<_<

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

das bleibt dir unbenommen. allerdings frage ich mich, warum das unpassend sein soll? immerhin pflege ich den lebendigen gott, den schöpfer des himmels und der erde ganz einfach zu duzen und ihn vater zu nennen.

Es geht doch nicht darum, die innige Vertrautheit zu ihr oder zu Gott abzusprechen- sondern darum, in Maria etwas Gewöhnliches, ´ne Frau aus´m Volk, ne Schwester, hey zu seh´n.

 

 

versteh ich dich jetzt richtig?

Du meinst allen Ernstes, etwas dagegen einwenden zu dürfen, wenn Christen Maria als ihre Schwester im Glauben ansehen? Ist sie das denn nicht?

 

alles Liebe

 

Angelika

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

immerhin pflege ich den lebendigen gott, den schöpfer des himmels und der erde ganz einfach zu duzen und ihn vater zu nennen.

Ja und? Das gibt Dir Lümmel doch nicht das Recht, genauso respektlos mit seiner Mutter zu sprechen!

Gegen eine innige Vertrautheit - die sicher auch mit der liebenden Ehrfurcht gepaart sein darf- habe ich nichts. Aber wenn jemand wie Haderer Jesus als einen Haschbruder sieht, dessen Visionen auf zu viel Weihrauchkonsum zurückzuführen sind- wirst du das sicher als unpassend ansehen, oder nicht? Es gibt eine "Kumpelei" Ebene, die im Umgang mit dem Heiligen nicht passt.

 

 

i16.gif

Und ich bestehe darauf, Maria als meine Glaubensschwester sehen zu dürfen! DAs lasse ich mir nicht nehmen.

Und, gelle MAria, du kommst mit mir ganz gut klar, wenn ich mich wieder mal bei dir über gewisse HErrlichkeiten in meiner Kirche auslasse? Du bietest mir da das Verständnis einer großen SChwester an und das beruhigt mich sehr. Danke dir dafrü.

 

Angelika

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist gut, daß man von ihren Vorzügen spricht, aber man sollte nicht ausschließlich von ihnen sprechen, denn wenn man in einer Predigt von Anfang bis Ende unablässig Ah! Ah! ausrufen muß, dann kriegt man es über! Wer weiß, ob das nicht manche Seele soweit bringt, daß sie schließlich einem dermaßen überlegenen Geschöpf gegenüber eine gewisse Entfremdung fühlt und sich sagt: Wenn das so ist, dann kann man sich besser in eine kleine Ecke verziehen und dort leuchten, so gut man eben kann!

 

Nein, ich sag's nicht, wer das gesagt hat. <_<

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa
Es ist gut, daß man von ihren Vorzügen spricht, aber man sollte nicht ausschließlich von ihnen sprechen, denn wenn man in einer Predigt von Anfang bis Ende unablässig Ah! Ah! ausrufen muß, dann kriegt man es über! Wer weiß, ob das nicht manche Seele soweit bringt, daß sie schließlich einem dermaßen überlegenen Geschöpf gegenüber eine gewisse Entfremdung fühlt und sich sagt: Wenn das so ist, dann kann man sich besser in eine kleine Ecke verziehen und dort leuchten, so gut man eben kann!

 

Nein, ich sag's nicht, wer das gesagt hat. <_<

 

 

google hilft auch hier. :unsure:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In der Kumpelei aber sehe ich die Gefahr, dass wir ihre innere Größe und Gnadenfülle übersehen.

Davor hatte Jesus keine Angst. Er sagt zu Zachäus: "Zachäus, noch heute muss ich bei Dir eintreten und mit die Mahl halten." Er sagt zu den Jüngern: "Ich nenne euch nicht mehr Knechte sondern Freunde!" Er bietet uns Freundschaft an, die in der Tat viel mehr Nähe hat als ein Kumpel sie je haben könnte. Jedenfalls hat Jesus keine angst vor Nähe, keine angst zu niedrig und banal zu sein. Davor hat auch Maria keine Angst.

romeroxav

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na und? Ich erlaube mir auch ohne Deine Genehmigung das "du Frau aus dem Volk" als unpassend zu sehen.

Du darfst ja deine Königin haben. <_< Darf ich auch meine Mutter und Schwester behalten? Und Gabriele ihre Frau aus dem Volke?

romeroxav

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es geht doch nicht darum, die innige Vertrautheit zu ihr oder zu Gott abzusprechen- sondern darum, in Maria etwas Gewöhnliches, ´ne Frau aus´m Volk, ne Schwester, hey zu seh´n.

Warum unterstellst Du Menschen die Maria als Schwester betrachten und als Frau aus dem Volke, dass sie Maria dadurch banalisieren wollen? Hast Du eine Schwester? Ich fand es noch nie banal meine Schwester in den arm zu nehmen und sie zu drücken. Ich finde es nicht banal das mit Kalixtus ein Sklave Papst geworden ist. Das zeigt nur was in der christlichen Gemeinde das Reden von der gleichen Würde in der Praxis bedeutet.

romeroxav

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

immerhin pflege ich den lebendigen gott, den schöpfer des himmels und der erde ganz einfach zu duzen und ihn vater zu nennen.

Ja und? Das gibt Dir Lümmel doch nicht das Recht, genauso respektlos mit seiner Mutter zu sprechen!

Jesus selbst sagt: "Sag Mamma zu ihr!"

romeroxav

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Warum unterstellst Du Menschen die Maria als Schwester betrachten und als Frau aus dem Volke, dass sie Maria dadurch banalisieren wollen?

 

Damit unterstellt er auch den Karmeliten Banalisierung, die seit frühesten Zeit Maria als "Schwester im Glauben" betrachten und verehren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gegen eine innige Vertrautheit - die sicher auch mit der liebenden Ehrfurcht gepaart sein darf- habe ich nichts. Aber wenn jemand wie Haderer Jesus als einen Haschbruder sieht, dessen Visionen auf zu viel Weihrauchkonsum zurückzuführen sind- wirst du das sicher als unpassend ansehen, oder nicht? Es gibt eine "Kumpelei" Ebene, die im Umgang mit dem Heiligen nicht passt.

Hat Gabriele, Angelika, Wolfgang, Thomas... habe ich hier in irgendeiner Weise mich Maria gegenüber kumpelhaft verhalten? Warum bringst Du in die Dialoge ständig Deine Vorurteile gegenüber bestimmten Christen ein die es sicher gibt. Also, wem von uns unterstellst Du Kumpelei und Respektlosigkeit?

romeroxav

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und ich bestehe darauf, Maria als meine Glaubensschwester sehen zu dürfen! DAs lasse ich mir nicht nehmen.

Und, gelle MAria, du kommst mit mir ganz gut klar, wenn ich mich wieder mal bei dir über gewisse HErrlichkeiten in meiner Kirche auslasse? Du bietest mir da das Verständnis einer großen SChwester an und das beruhigt mich sehr. Danke dir dafrü.

 

Angelika

Liebe Angelika,

wenn der Peter dass nicht rafft, dann kann ich ihn einfach nur bedauern. Die Schwester will Dir keiner nehmen auch nicht die Kirche. Die kann Dir auch Peter nicht nehmen. Wenn er in ihr keine vertraute Schwester sehen kann sondern mehr Distanz benötigt, Maria wirds verstehen. <_<

romeroxav

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mir gefällt beides: Frau aus dem Volke und Niedrigkeit und Schwester.

Aber wie es im Magnifikat heißt: Du erhöhst die Niedrigen und läßt die Reichen leer ausgehen. Somit finde ich es irgendwie humorvoll von Gott, daß er eine Niedrige zur Himmelkönigin krönt und zur Königin der Engel.

 

Mir kommt das Verhalten Gottes in dieser Hinsicht wie das eines verspielten Kindes vor, daß zur Freude seiner Mitkinder Gott und Kaiser spielt und erhöht und erniedrigt. Und das lustige bei diesem Spiel: Jeder kommt dran.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

Und ich bestehe darauf, Maria als meine Glaubensschwester sehen zu dürfen! DAs lasse ich mir nicht nehmen.

Und, gelle MAria, du kommst mit mir ganz gut klar, wenn ich mich wieder mal bei dir über gewisse HErrlichkeiten in meiner Kirche auslasse? Du bietest mir da das Verständnis einer großen SChwester an und das beruhigt mich sehr. Danke dir dafrü.

 

Angelika

Liebe Angelika,

wenn der Peter dass nicht rafft, dann kann ich ihn einfach nur bedauern. Die Schwester will Dir keiner nehmen auch nicht die Kirche. Die kann Dir auch Peter nicht nehmen. Wenn er in ihr keine vertraute Schwester sehen kann sondern mehr Distanz benötigt, Maria wirds verstehen. :unsure:

romeroxav

 

 

sie hat schon einige engel abgestellt, die peter dann den hofknicks beibringen werden.... <_<

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Ihr Lieben,

ich muss zugeben, im Laufe meines Lebens ist mein Gottesbild und auch mein Bild von Maria ein zunehmend menschlicheres geworden und dadurch aber auch die Beziehung eine vertrautere, was meine Ehrfurcht und Achtung vor Gott und Maria nicht geschmälert hat.

Liebe Grüße, Gerlinde

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gitb vor allem bei Unterstellungen Ebenen, die im Umgang mit Mitmenschen nicht passen. Dazu gehört diese Pöbelei.
Seiner Meinung Ausdruck geben, dass ein Liedtextteil unpassend ist - und das mit Vergleichen deutlich zu machen- sehe ich noch nicht als Pöbelei.
Zumal es sich bei der kritisierten Formulierung um eine Zeile in einem Lied mit sechs Strophen handelt. Der Autor - und den hier diskutierenden Glaubensgeschwistern - einen derartigen Dreck zu unterstellen, ist widerlich.
Dem Autor habe ich keinen "Dreck" unterstellt, sondern deutlich gemacht, warum mir diese Liedstrophe nicht gefällt.

 

Es dient allerdings ohne Zweifel dem Ziel der Spaltung der Kirche, das ja hier gerade in diesen Tagen vehement verfolgt wird.
Es gibt eine große Vielfalt in der Kirche - sowohl was die Orden betrifft als auch die Glaubenssicht. Es muss nicht alles Spaltung sein - man kann es (hoffentlich ohne Beschönigung) einfach auch katholische Vielfalt nennen.
Du kannst also mit Dir zufrieden sein.
Bin ich eigentlich nicht. Selbstzufriedenheit würde ich als geistlichen Tod sehen.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du verstehst es wirklich nicht, oder?

Das ist nichts anderes als der "wir sind Papst"-Effekt!

So wie ein bayerischer Gendarmensohn Papst wurde und das viele Menschen mehr anspricht als wenn der Papst aus einer uralten italienischen Aristokratenfamilie stammt, so spricht eine Frau aus dem Volke, die Gott zur Mutter seines Sohnes erwählt, viele Menschen halt mehr an, als eine gottähnliche Himelskönigin.

 

Das hat doch nichts mit Herabsetzung zu tun.

 

Werner

Dass die seligste Jungfrau und Gottesmutter Maria auf Erden nach aussen einfach und arm wandelte stelle ich nicht in Abrede. Aber sind wir - wenn wir in den Himmel gelangen- noch dieselben armseligen Menschen? Und wie ich ja schon erwähnte schauen wir - wenn wir die Herrlichkeiten Mariens betrachten- auch auf unsere eigene Zukunft.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...