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Unbeantworteter Brief an Bischof Marx Trier v. 16.11.06


josberens

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Das ist doch eigentlich Unsinn, denn das Gegenteil beweisen uns die Evangelischen doch sehr eindeutig. Die haben hervorragende Pastoren und Patorinnen im Überfluß, die unseren in nichts nachsehen, ja nicht selten, in mancher Hinsicht sogar weit überlegen sind.

 

Nicht nur die Quantität sondern auch die Qualität stimmt da eher als bei uns.

 

An welche Hinsichten denkst Du denn da?

Beim predigen vielleicht?

 

Werner

 

Die letzten evangelischen Predigten, die ich gehört habe, waren eher eine Anleitung zum Glaubensabfall (erst vor zehn Wochen). Über die katholischen Predigten konnte ich mich diesbezüglich noch nicht beschweren. Aber offensichtlich ist für jeden etwas anderes "Qualität".

Das wird man aber ganz sicher nicht veralgemeinern können.

 

Josef

 

Ah ja, aber bei den Katholiken schon, oder wie?

 

Mit Deinen dogmatischen Pauschalurteilen offenbarst Du lediglich eine verzerrte Weltsicht.

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Ja beim predigen ganz besonders aber vielfach auch im Umgang mit den Menschen. Sie könne in machen Situationen kompetent mit reden, was die kath.Kollegen nicht können. Auch ihre Gottesdienst sind vielfach nicht so eintönig in Formen gepreßt wie bei uns Katholiken. Manche Gebet werden frei gesprochen und nicht abgelesen, wie es bei uns üblich ist. Obwohl ich kath. bin, ein Leben lange bleiben und da neutral zu urteilen versuche kommen ich zu diesem Ergebnis. leider.

 

LIebe grüße

Josef

Hallo Josef, ich bitte Dich, meine Frage nicht falsch zu verstehen, ich meine sie ernst und aus Interesse. Du führst hier in diesem Forum ja viele Dinge an der katholischen Kirche auf, die Du kritisierst und abgeschafft wissen möchtest. Vieles davon ist in anderen getrennten Kirchen realisiert. Dennoch muss es für Dich gute Gründe geben, zeitlebens, wie Du schreibst, römisch katholisch zu bleiben. Welche sind das?

 

LG Benedetto

Ich bin aus Überzeugung Katholik, sorge mich um den Fortbetand meiner Kirche. Ich möchte mit meiner Kritik Dinge zum Überdenken nennen, die aus welchen Gründen auch immer nicht mehr zu vertreten sind oder unserer Kirche nur noch schaden.

 

Liebe Grüße

Josef

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Das ist doch eigentlich Unsinn, denn das Gegenteil beweisen uns die Evangelischen doch sehr eindeutig. Die haben hervorragende Pastoren und Patorinnen im Überfluß, die unseren in nichts nachsehen, ja nicht selten, in mancher Hinsicht sogar weit überlegen sind.

 

Nicht nur die Quantität sondern auch die Qualität stimmt da eher als bei uns.

 

An welche Hinsichten denkst Du denn da?

Beim predigen vielleicht?

 

Werner

 

Die letzten evangelischen Predigten, die ich gehört habe, waren eher eine Anleitung zum Glaubensabfall (erst vor zehn Wochen). Über die katholischen Predigten konnte ich mich diesbezüglich noch nicht beschweren. Aber offensichtlich ist für jeden etwas anderes "Qualität".

 

 

So gibt es unterschiedliche Erlebnisfelder. Ich kenne nur wenige katholische Priester, die so ausgezeichnet predigen, wie z.B. die Pfarrerin der lutherischen Stadtkirche in Wien Dr. Ines Knoll

Man kann Texte von ihr hier nachlesen

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Hallo Josef, ich bitte Dich, meine Frage nicht falsch zu verstehen, ich meine sie ernst und aus Interesse. Du führst hier in diesem Forum ja viele Dinge an der katholischen Kirche auf, die Du kritisierst und abgeschafft wissen möchtest. Vieles davon ist in anderen getrennten Kirchen realisiert. Dennoch muss es für Dich gute Gründe geben, zeitlebens, wie Du schreibst, römisch katholisch zu bleiben. Welche sind das?

 

LG Benedetto

Ich bin aus Überzeugung Katholik, sorge mich um den Fortbetand meiner Kirche. Ich möchte mit meiner Kritik Dinge zum Überdenken nennen, die aus welchen Gründen auch immer nicht mehr zu vertreten sind oder unserer Kirche nur noch schaden.

 

Liebe Grüße

Josef

Tut mir leid, dass ich insistiere, aber ich bin jetzt so schlau wie vorher.

Was bedeutet das: Aus Überzeugung??

LG Benedetto

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Ich bin aus Überzeugung Katholik, sorge mich um den Fortbetand meiner Kirche.

Sagt einer, der nach eigenem Bekunden nichts von dem glaubt, was die katholische Kirche ausmacht.

Sagt einer der nichts lieber tut als anderen den Glauben absprechen und sich über die evangelische Kirche lustig machen.

 

(Aber JB ist noch viel schlimmer)

Ob Ihr es glaubt oder nicht, ich meinte meine Frage und Nachfrage wirklich ernst.

Vielleicht nennt uns Josef einmal die positiven Seiten unserer und seiner Kirche, die ihn zum überzeugten Katholiken haben werden lassen. Ich würde die sehr gerne von ihm lesen. Also, bitte mal für nen Moment den Sarkasmusschalter auf OFF stellen - befürchte, wir hören die sonst nie.

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Hallo Josef, ich bitte Dich, meine Frage nicht falsch zu verstehen, ich meine sie ernst und aus Interesse. Du führst hier in diesem Forum ja viele Dinge an der katholischen Kirche auf, die Du kritisierst und abgeschafft wissen möchtest. Vieles davon ist in anderen getrennten Kirchen realisiert. Dennoch muss es für Dich gute Gründe geben, zeitlebens, wie Du schreibst, römisch katholisch zu bleiben. Welche sind das?

 

LG Benedetto

Ich bin aus Überzeugung Katholik, sorge mich um den Fortbetand meiner Kirche. Ich möchte mit meiner Kritik Dinge zum Überdenken nennen, die aus welchen Gründen auch immer nicht mehr zu vertreten sind oder unserer Kirche nur noch schaden.

 

Liebe Grüße

Josef

Tut mir leid, dass ich insistiere, aber ich bin jetzt so schlau wie vorher.

Was bedeutet das: Aus Überzeugung??

LG Benedetto

Du weißt doch aber sicher, was Überzeugung ist.

 

Josef

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Das ist doch eigentlich Unsinn, denn das Gegenteil beweisen uns die Evangelischen doch sehr eindeutig. Die haben hervorragende Pastoren und Patorinnen im Überfluß, die unseren in nichts nachsehen, ja nicht selten, in mancher Hinsicht sogar weit überlegen sind.

 

Nicht nur die Quantität sondern auch die Qualität stimmt da eher als bei uns.

 

An welche Hinsichten denkst Du denn da?

Beim predigen vielleicht?

 

Werner

 

Die letzten evangelischen Predigten, die ich gehört habe, waren eher eine Anleitung zum Glaubensabfall (erst vor zehn Wochen). Über die katholischen Predigten konnte ich mich diesbezüglich noch nicht beschweren. Aber offensichtlich ist für jeden etwas anderes "Qualität".

Das wird man aber ganz sicher nicht veralgemeinern können.

 

Josef

Sei Dir sicher: selbstverständlich ist das nicht die absolute Mehrheit der Predigten, aber eine erschreckend hohe Minderzahl. Aber Dir würde das sicherlich nicht so sehr auffallen, wenn Du eine solche hören würdest. Sie bekäme wohl eher das Prädikat "Von vielem rein Menschlichen befreit und selbst ausgedacht - Predigt mit Auszeichnung".

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Hallo Josef, ich bitte Dich, meine Frage nicht falsch zu verstehen, ich meine sie ernst und aus Interesse. Du führst hier in diesem Forum ja viele Dinge an der katholischen Kirche auf, die Du kritisierst und abgeschafft wissen möchtest. Vieles davon ist in anderen getrennten Kirchen realisiert. Dennoch muss es für Dich gute Gründe geben, zeitlebens, wie Du schreibst, römisch katholisch zu bleiben. Welche sind das?

 

LG Benedetto

Ich bin aus Überzeugung Katholik, sorge mich um den Fortbetand meiner Kirche. Ich möchte mit meiner Kritik Dinge zum Überdenken nennen, die aus welchen Gründen auch immer nicht mehr zu vertreten sind oder unserer Kirche nur noch schaden.

 

Liebe Grüße

Josef

Tut mir leid, dass ich insistiere, aber ich bin jetzt so schlau wie vorher.

Was bedeutet das: Aus Überzeugung??

LG Benedetto

Du weißt doch aber sicher, was Überzeugung ist.

 

Josef

:angry: Der Wunsch von benedetto war aber auch gar zu fromm!

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Das ist doch eigentlich Unsinn, denn das Gegenteil beweisen uns die Evangelischen doch sehr eindeutig. Die haben hervorragende Pastoren und Patorinnen im Überfluß, die unseren in nichts nachsehen, ja nicht selten, in mancher Hinsicht sogar weit überlegen sind.

 

Nicht nur die Quantität sondern auch die Qualität stimmt da eher als bei uns.

 

An welche Hinsichten denkst Du denn da?

Beim predigen vielleicht?

 

Werner

 

Die letzten evangelischen Predigten, die ich gehört habe, waren eher eine Anleitung zum Glaubensabfall (erst vor zehn Wochen). Über die katholischen Predigten konnte ich mich diesbezüglich noch nicht beschweren. Aber offensichtlich ist für jeden etwas anderes "Qualität".

 

 

So gibt es unterschiedliche Erlebnisfelder. Ich kenne nur wenige katholische Priester, die so ausgezeichnet predigen, wie z.B. die Pfarrerin der lutherischen Stadtkirche in Wien Dr. Ines Knoll

Man kann Texte von ihr hier nachlesen

 

Wenn Du öfter dort bist: wie läuft die im Gottesdienstzettel angezeigte "Beichte mit Abendmahl nach dem Predigtgottesdienst" denn organisatorisch ab? Ein Pfarrer, und der bewältigt die Einzelbeichte sämtlicher Gemeindeglieder? Im Beichtstuhl? Oder allgemeine Gruppenbeichte?

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Hallo Josef, ich bitte Dich, meine Frage nicht falsch zu verstehen, ich meine sie ernst und aus Interesse. Du führst hier in diesem Forum ja viele Dinge an der katholischen Kirche auf, die Du kritisierst und abgeschafft wissen möchtest. Vieles davon ist in anderen getrennten Kirchen realisiert. Dennoch muss es für Dich gute Gründe geben, zeitlebens, wie Du schreibst, römisch katholisch zu bleiben. Welche sind das?

 

LG Benedetto

Ich bin aus Überzeugung Katholik, sorge mich um den Fortbetand meiner Kirche. Ich möchte mit meiner Kritik Dinge zum Überdenken nennen, die aus welchen Gründen auch immer nicht mehr zu vertreten sind oder unserer Kirche nur noch schaden.

 

Liebe Grüße

Josef

Tut mir leid, dass ich insistiere, aber ich bin jetzt so schlau wie vorher.

Was bedeutet das: Aus Überzeugung??

LG Benedetto

Du weißt doch aber sicher, was Überzeugung ist.

 

Josef

:angry: Der Wunsch von benedetto war aber auch gar zu fromm!

Nö, der war nicht zu fromm. Vielleicht naiv. Aber nicht fromm.

Okay, ich brauche manchmal etwas länger, aber ich glaube jetzt begriffen zu haben, dass die Postings von unserem Glaubensbruder nur einen nicht lauteren Zweck verfolgen. Und davon bin ich überzeugt.

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Noch eine Frage hätte ich. Könnten die Worte des Paulus 7,8-10 nicht auch für die am Zölibat gescheiterten gelten. "Den Unverheirateten und den Witwen sage ich: Es ist gut, wenn sie so bleiben wie ich. Wenn sie aber nicht enthaltsam leben können, sollen sie heiraten. Es ist besser zu heiraten, als sich in Begierde zu verzehren."

Liebe Grüße, Gerlinde

Na, dagegen hätt ich aber als Ehemann was: Die Ehe ist kein Institut zur Ruhigstellung entbrannter Mannsbilder. Und Ehefrauen kein diesbezügliches Sedativum.

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Ich bin aus Überzeugung Katholik, sorge mich um den Fortbetand meiner Kirche. Ich möchte mit meiner Kritik Dinge zum Überdenken nennen, die aus welchen Gründen auch immer nicht mehr zu vertreten sind oder unserer Kirche nur noch schaden.

 

Liebe Grüße

Josef

Frage: Worin bist du "überzeugter Katholik"? Du zweifelst an der Gottheit Christi, bringst immer wieder zur Sprache, dass du nicht daran glaubst, dass Christus die Kirche auf Petrus erbaut hat - und bist mit ziemlich vielem der katholischen Lehre im Dissens. Was um alles in der Welt bringt dich auf den Gedanken, du wärst überzeugter Katholik? Oder meinst du, dass DU überzeugt bist, ein überzeugter Katholik zu sein? Deine Kritik ist- das dürfte deiner werten Aufmerksamkeit entgangen sein- eher kontraproduktiv.
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Das Gegenteil von Deiner Behaugtung beweisen uns doch die Evangelichen ganz eindeutig.
Es wurde dir schon öfter klar zu machen versucht, dass bei den Evangelischen auch nicht alles Gold ist, was glänzt. Aber du ignorierst diese Hinweise.
Prieterberufung gibt es auch bei uns Katholiken sicherlich genug.
Wenn man die Berufungen in Relation zu den Gläubigen setzt, könnte man zu erstaunlichen Ergebnissen kommen. Und wie ich dir ja schon mehrmals geschrieben habe- allerdings scheinst du das überlesen zu haben- gibt es in anderen Ländern als in Europa genügend Berufungen- sogar so viele, dass nicht alle Priesterkandidaten - die auch JA zur Ehelosigkeit um Christi willen sagen- gar nicht an- und aufgenommen werden können. Daher ist der Rückschluß berechtigt, dass es NICHT der Zölibat ist, der Berufungern verhindert, sondern z.B. die Glaubenskrise, der Materialismus, das negative Priesterbild etcpp.

 

Die Berufungen werden aber eindeutig amtskirchlich, durch die unsinnige, mit nichts zu begründende Hürde des Pflichtzölibats verprellt.
Dieser Quatsch wird durch Wiederholung nicht besser. Wäre genau so unsinnig wenn ich schriebe, deine Unterstellungen, dass zölibatere Priester abnormale und in ihrem Menschsein verkürzt wären, wäre mitschuld daran, dass Priesterkandidaten verprellt werden. Dein Einfluß ist minimal.
Die Erkenntnis der Unbegründbarkeit und Unsinnigkeit des Pflichtzölibats ist es, die selbst denkende Kandidaten abhält.
Dazu haben sich hier schon Priesterkandidaten geäußert: Ihnen ist der Wert des Zölibat aufgegangen. Dir offensichtlich nicht. Und es ist daher nach wie vor Ignoranz von deiner Seite, deine Sichtweise als das Gelbe vom Ei hinzustellen. Es gibt gläubige Menschen und es gibt Priesterkanditaten, die den Priester- Zölibat schätzen, seinen Sinn verstehen und sich mit einem bewußten JA dafür entscheiden. Und Deine Lamentationen ohne Ende werden sie davon hoffentlich nicht abbringen.
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Gerlinde Blosche

Noch eine Frage hätte ich. Könnten die Worte des Paulus 7,8-10 nicht auch für die am Zölibat gescheiterten gelten. "Den Unverheirateten und den Witwen sage ich: Es ist gut, wenn sie so bleiben wie ich. Wenn sie aber nicht enthaltsam leben können, sollen sie heiraten. Es ist besser zu heiraten, als sich in Begierde zu verzehren."

Liebe Grüße, Gerlinde

Na, dagegen hätt ich aber als Ehemann was: Die Ehe ist kein Institut zur Ruhigstellung entbrannter Mannsbilder. Und Ehefrauen kein diesbezügliches Sedativum.

Lieber Urdu,

das ist nur "eine" Aussage des Paulus zur Ehe, die vielleicht auch aus seiner eigenen Lebenerfahrung stammt. Er vergisst aber auch nicht an anderer Stelle auf den wesenlichen Inhalt der Ehe zu verweisen, nämlich die "gegenseitige Liebe" . Wenn ich mich recht erinnere sagt er dazu wörtlich."Ihr Männer liebet eure Frauen...." Also sieht er die "Ehe" sicher nicht als "Institut entbrannter Mannsbilder". Aber trotzdem schön von Dir, dass Du auf so humorvolle Art darauf hingewisen hast. Das hat wieder mal zum Denken angeregt. Danke!

Liebe Grüße, Gerlinde

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Martin Luther sieht die Ehe aber schon als "remedium fornicationis", die eingerichtet ist, um Hurerei und Buberei (also sexuelle Promiskuität) zu vermeiden.

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Martin Luther sieht die Ehe aber schon als "remedium fornicationis", die eingerichtet ist, um Hurerei und Buberei (also sexuelle Promiskuität) zu vermeiden.

Letztlich ist das ja auch die katholische Auffassung, denn jeglicher Sex ausserhalb der Ehe ist ja "Hurerei und Buberei"

 

Lediglich Ursache und Wirkung werden zumindest heutzutage etwas anders gewichtet.

 

Werner

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Frage: Worin bist du "überzeugter Katholik"? Du zweifelst an der Gottheit Christi, bringst immer wieder zur Sprache, dass du nicht daran glaubst, dass Christus die Kirche auf Petrus erbaut hat - und bist mit ziemlich vielem der katholischen Lehre im Dissens. Was um alles in der Welt bringt dich auf den Gedanken, du wärst überzeugter Katholik? Oder meinst du, dass DU überzeugt bist, ein überzeugter Katholik zu sein? Deine Kritik ist- das dürfte deiner werten Aufmerksamkeit entgangen sein- eher kontraproduktiv.

 

Wow, ein Posting kurz und knackig und zustimmungsfähig. Das ich das noch erleben darf.

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Frage: Worin bist du "überzeugter Katholik"? Du zweifelst an der Gottheit Christi, bringst immer wieder zur Sprache, dass du nicht daran glaubst, dass Christus die Kirche auf Petrus erbaut hat - und bist mit ziemlich vielem der katholischen Lehre im Dissens. Was um alles in der Welt bringt dich auf den Gedanken, du wärst überzeugter Katholik? Oder meinst du, dass DU überzeugt bist, ein überzeugter Katholik zu sein? Deine Kritik ist- das dürfte deiner werten Aufmerksamkeit entgangen sein- eher kontraproduktiv.

 

Wow, ein Posting kurz und knackig und zustimmungsfähig. Das ich das noch erleben darf.

Es geschehen eben noch Zeichen und Wunder. :angry:
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Franciscus non papa
Frage: Worin bist du "überzeugter Katholik"? Du zweifelst an der Gottheit Christi, bringst immer wieder zur Sprache, dass du nicht daran glaubst, dass Christus die Kirche auf Petrus erbaut hat - und bist mit ziemlich vielem der katholischen Lehre im Dissens. Was um alles in der Welt bringt dich auf den Gedanken, du wärst überzeugter Katholik? Oder meinst du, dass DU überzeugt bist, ein überzeugter Katholik zu sein? Deine Kritik ist- das dürfte deiner werten Aufmerksamkeit entgangen sein- eher kontraproduktiv.

 

Wow, ein Posting kurz und knackig und zustimmungsfähig. Das ich das noch erleben darf.

Es geschehen eben noch Zeichen und Wunder. :angry:

 

 

stimmt, dein beitrag kommt ganz ohne die dinge aus, die dir hier immer wieder - zurecht - vorgeworfen werden. und er bringt die dinge auf den punkt.

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Gerlinde Blosche
Frage: Worin bist du "überzeugter Katholik"? Du zweifelst an der Gottheit Christi, bringst immer wieder zur Sprache, dass du nicht daran glaubst, dass Christus die Kirche auf Petrus erbaut hat - und bist mit ziemlich vielem der katholischen Lehre im Dissens. Was um alles in der Welt bringt dich auf den Gedanken, du wärst überzeugter Katholik? Oder meinst du, dass DU überzeugt bist, ein überzeugter Katholik zu sein? Deine Kritik ist- das dürfte deiner werten Aufmerksamkeit entgangen sein- eher kontraproduktiv.

 

Wow, ein Posting kurz und knackig und zustimmungsfähig. Das ich das noch erleben darf.

Es geschehen eben noch Zeichen und Wunder. :angry:

 

 

stimmt, dein beitrag kommt ganz ohne die dinge aus, die dir hier immer wieder - zurecht - vorgeworfen werden. und er bringt die dinge auf den punkt.

Ja,ja, der "Geist" weht eben wo und wann er will. Mariamante ist ja auch schon ganz pfingstlich eingestellt.

Liebe Grüße, Gerlinde, in der Hoffnung auf den Hl. Geist.

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Noch eine Frage hätte ich. Könnten die Worte des Paulus 7,8-10 nicht auch für die am Zölibat gescheiterten gelten. "Den Unverheirateten und den Witwen sage ich: Es ist gut, wenn sie so bleiben wie ich. Wenn sie aber nicht enthaltsam leben können, sollen sie heiraten. Es ist besser zu heiraten, als sich in Begierde zu verzehren."

Liebe Grüße, Gerlinde

Na, dagegen hätt ich aber als Ehemann was: Die Ehe ist kein Institut zur Ruhigstellung entbrannter Mannsbilder. Und Ehefrauen kein diesbezügliches Sedativum.

Lieber Urdu,

das ist nur "eine" Aussage des Paulus zur Ehe, die vielleicht auch aus seiner eigenen Lebenerfahrung stammt. Er vergisst aber auch nicht an anderer Stelle auf den wesenlichen Inhalt der Ehe zu verweisen, nämlich die "gegenseitige Liebe" . Wenn ich mich recht erinnere sagt er dazu wörtlich."Ihr Männer liebet eure Frauen...." Also sieht er die "Ehe" sicher nicht als "Institut entbrannter Mannsbilder". Aber trotzdem schön von Dir, dass Du auf so humorvolle Art darauf hingewisen hast. Das hat wieder mal zum Denken angeregt. Danke!

Liebe Grüße, Gerlinde

Ich weiß schon. Manchmal weist er sogar extra darauf hin, dass ihm das nicht Gott eingegeben hat, sondern auf seinem eigenen Mist gewachsen ist.

Das söhnt mich eh aus mit ihm. Aber meine Frau ist da ein bissel nachträgerischer, was ich gut verstehe. :angry:

 

Es halt eine Bestätigung für das, was ich im allgemeinen zu sagen pflege: Aussagen von Zölibatären über Eheliches sind nicht allzu überfrachtet mit Kompetenz.

Das liegt aber nicht nur am Mangel an persönlicher Erfahrung. Die muss man nicht unbedingt haben, um jemandem kompetent raten zu können.

Es liegt vor allem an mangelnder Bereitschaft zum Zuhören. Und an dem unseligen Zwang, zu allem und jedem einen Senf dazugeben zu müssen.

 

Die Experten haben dem Papst Paul VI bei der berüchtigten "Pillenenzyklika" ja was anderes geraten, als schließlich drinstand.

Das hammer jetzt davon. :D

Wär g'scheiter gewesen, das Thema mangels erzielbarem Konsens überhaupt auszusparen. Dann wär die Diskussion auch weitergegangen bis heut, aber mit weniger Verbissenheit und weniger Verlust an Glaubwürdigkeit.

 

Aber so ist das halt: Wenn die Kirche auf ihre Laien nicht hört, darf sie sich nicht wundern, wenn sie nichts weiß von der Welt. In den Laien berühren nämlich Welt und Kirche einander.

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Gerlinde Blosche

Noch eine Frage hätte ich. Könnten die Worte des Paulus 7,8-10 nicht auch für die am Zölibat gescheiterten gelten. "Den Unverheirateten und den Witwen sage ich: Es ist gut, wenn sie so bleiben wie ich. Wenn sie aber nicht enthaltsam leben können, sollen sie heiraten. Es ist besser zu heiraten, als sich in Begierde zu verzehren."

Liebe Grüße, Gerlinde

Na, dagegen hätt ich aber als Ehemann was: Die Ehe ist kein Institut zur Ruhigstellung entbrannter Mannsbilder. Und Ehefrauen kein diesbezügliches Sedativum.

Lieber Urdu,

das ist nur "eine" Aussage des Paulus zur Ehe, die vielleicht auch aus seiner eigenen Lebenerfahrung stammt. Er vergisst aber auch nicht an anderer Stelle auf den wesenlichen Inhalt der Ehe zu verweisen, nämlich die "gegenseitige Liebe" . Wenn ich mich recht erinnere sagt er dazu wörtlich."Ihr Männer liebet eure Frauen...." Also sieht er die "Ehe" sicher nicht als "Institut entbrannter Mannsbilder". Aber trotzdem schön von Dir, dass Du auf so humorvolle Art darauf hingewisen hast. Das hat wieder mal zum Denken angeregt. Danke!

Liebe Grüße, Gerlinde

Ich weiß schon. Manchmal weist er sogar extra darauf hin, dass ihm das nicht Gott eingegeben hat, sondern auf seinem eigenen Mist gewachsen ist.

Das söhnt mich eh aus mit ihm. Aber meine Frau ist da ein bissel nachträgerischer, was ich gut verstehe. :angry:

 

Es halt eine Bestätigung für das, was ich im allgemeinen zu sagen pflege: Aussagen von Zölibatären über Eheliches sind nicht allzu überfrachtet mit Kompetenz.

Das liegt aber nicht nur am Mangel an persönlicher Erfahrung. Die muss man nicht unbedingt haben, um jemandem kompetent raten zu können.

Es liegt vor allem an mangelnder Bereitschaft zum Zuhören. Und an dem unseligen Zwang, zu allem und jedem einen Senf dazugeben zu müssen.

 

Die Experten haben dem Papst Paul VI bei der berüchtigten "Pillenenzyklika" ja was anderes geraten, als schließlich drinstand.

Das hammer jetzt davon. :D

Wär g'scheiter gewesen, das Thema mangels erzielbarem Konsens überhaupt auszusparen. Dann wär die Diskussion auch weitergegangen bis heut, aber mit weniger Verbissenheit und weniger Verlust an Glaubwürdigkeit.

 

Aber so ist das halt: Wenn die Kirche auf ihre Laien nicht hört, darf sie sich nicht wundern, wenn sie nichts weiß von der Welt. In den Laien berühren nämlich Welt und Kirche einander.

Lieber Urdu,

die Enzyklika ist sicher dadurch belastet, dass Paul VI. gegen die überwiegende Mehrheit der von ihm selbst berufenen Kommission, die aus Fachleuten, Theologen, Ärzten Bischöfen... bestand, entschieden hat. Die naturrechtliche Begründung hat wahrscheinlich viele bis heute nicht überzeugt.

Liebe Grüße, Gerlinde

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Noch eine Frage hätte ich. Könnten die Worte des Paulus 7,8-10 nicht auch für die am Zölibat gescheiterten gelten. "Den Unverheirateten und den Witwen sage ich: Es ist gut, wenn sie so bleiben wie ich. Wenn sie aber nicht enthaltsam leben können, sollen sie heiraten. Es ist besser zu heiraten, als sich in Begierde zu verzehren."

Liebe Grüße, Gerlinde

Na, dagegen hätt ich aber als Ehemann was: Die Ehe ist kein Institut zur Ruhigstellung entbrannter Mannsbilder. Und Ehefrauen kein diesbezügliches Sedativum.

Lieber Urdu,

das ist nur "eine" Aussage des Paulus zur Ehe, die vielleicht auch aus seiner eigenen Lebenerfahrung stammt. Er vergisst aber auch nicht an anderer Stelle auf den wesenlichen Inhalt der Ehe zu verweisen, nämlich die "gegenseitige Liebe" . Wenn ich mich recht erinnere sagt er dazu wörtlich."Ihr Männer liebet eure Frauen...." Also sieht er die "Ehe" sicher nicht als "Institut entbrannter Mannsbilder". Aber trotzdem schön von Dir, dass Du auf so humorvolle Art darauf hingewisen hast. Das hat wieder mal zum Denken angeregt. Danke!

Liebe Grüße, Gerlinde

Ich weiß schon. Manchmal weist er sogar extra darauf hin, dass ihm das nicht Gott eingegeben hat, sondern auf seinem eigenen Mist gewachsen ist.

Das söhnt mich eh aus mit ihm. Aber meine Frau ist da ein bissel nachträgerischer, was ich gut verstehe. :angry:

 

Es halt eine Bestätigung für das, was ich im allgemeinen zu sagen pflege: Aussagen von Zölibatären über Eheliches sind nicht allzu überfrachtet mit Kompetenz.

Das liegt aber nicht nur am Mangel an persönlicher Erfahrung. Die muss man nicht unbedingt haben, um jemandem kompetent raten zu können.

Es liegt vor allem an mangelnder Bereitschaft zum Zuhören. Und an dem unseligen Zwang, zu allem und jedem einen Senf dazugeben zu müssen.

 

Die Experten haben dem Papst Paul VI bei der berüchtigten "Pillenenzyklika" ja was anderes geraten, als schließlich drinstand.

Das hammer jetzt davon. :D

Wär g'scheiter gewesen, das Thema mangels erzielbarem Konsens überhaupt auszusparen. Dann wär die Diskussion auch weitergegangen bis heut, aber mit weniger Verbissenheit und weniger Verlust an Glaubwürdigkeit.

 

Aber so ist das halt: Wenn die Kirche auf ihre Laien nicht hört, darf sie sich nicht wundern, wenn sie nichts weiß von der Welt. In den Laien berühren nämlich Welt und Kirche einander.

Lieber Urdu,

die Enzyklika ist sicher dadurch belastet, dass Paul VI. gegen die überwiegende Mehrheit der von ihm selbst berufenen Kommission, die aus Fachleuten, Theologen, Ärzten Bischöfen... bestand, entschieden hat. Die naturrechtliche Begründung hat wahrscheinlich viele bis heute nicht überzeugt.

Liebe Grüße, Gerlinde

 

Hallo,

ich habe nur eine Fage bezüglich der Enzyklika, die hier so gerne und auch in den entsprechenden Medien "Pillenenzyklika" heißt. Wer hat sie wirklich selbst gelesen und wer kennt mal wieder bloß Äusserungen von Leuten wie Küng etc.

Es geht darin um das Geschenk der Sexualität und der Liebe in erster Linie und sie macht klar,dass Sexualität nicht nur zur reinen Triebbefriedigung dienen darf sondern, dass der eigentliche Sinn der Sexualität die Fortpflanzung ist, diese durch z.B. die Pille zu verhindern ist gegen göttliches Gebot. Was da teilweise hineininterpretiert wird ist sehr fraglich, z.B. die Frau darf nicht mehr Herrin über ihren Körper sein etc. War sie das vor der Entwicklung der Pille nicht? Ich rate nur den Leuten, die die Enzyklika noch nicht gelesen haben dies zu tun, denn ich denke, wenn man sie selbst liest, vorurteilsfrei und wirklich interessiert am Inhalt, versteht man, dass sie sich nicht in erster Linie um ein Verbot kümmert sondern das Geschenk des Lebens.

LG

Christoph

bearbeitet von Lateiner
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Noch eine Frage hätte ich. Könnten die Worte des Paulus 7,8-10 nicht auch für die am Zölibat gescheiterten gelten. "Den Unverheirateten und den Witwen sage ich: Es ist gut, wenn sie so bleiben wie ich. Wenn sie aber nicht enthaltsam leben können, sollen sie heiraten. Es ist besser zu heiraten, als sich in Begierde zu verzehren."

Liebe Grüße, Gerlinde

Na, dagegen hätt ich aber als Ehemann was: Die Ehe ist kein Institut zur Ruhigstellung entbrannter Mannsbilder. Und Ehefrauen kein diesbezügliches Sedativum.

Lieber Urdu,

das ist nur "eine" Aussage des Paulus zur Ehe, die vielleicht auch aus seiner eigenen Lebenerfahrung stammt. Er vergisst aber auch nicht an anderer Stelle auf den wesenlichen Inhalt der Ehe zu verweisen, nämlich die "gegenseitige Liebe" . Wenn ich mich recht erinnere sagt er dazu wörtlich."Ihr Männer liebet eure Frauen...." Also sieht er die "Ehe" sicher nicht als "Institut entbrannter Mannsbilder". Aber trotzdem schön von Dir, dass Du auf so humorvolle Art darauf hingewisen hast. Das hat wieder mal zum Denken angeregt. Danke!

Liebe Grüße, Gerlinde

Ich weiß schon. Manchmal weist er sogar extra darauf hin, dass ihm das nicht Gott eingegeben hat, sondern auf seinem eigenen Mist gewachsen ist.

Das söhnt mich eh aus mit ihm. Aber meine Frau ist da ein bissel nachträgerischer, was ich gut verstehe. :angry:

 

Es halt eine Bestätigung für das, was ich im allgemeinen zu sagen pflege: Aussagen von Zölibatären über Eheliches sind nicht allzu überfrachtet mit Kompetenz.

Das liegt aber nicht nur am Mangel an persönlicher Erfahrung. Die muss man nicht unbedingt haben, um jemandem kompetent raten zu können.

Es liegt vor allem an mangelnder Bereitschaft zum Zuhören. Und an dem unseligen Zwang, zu allem und jedem einen Senf dazugeben zu müssen.

 

Die Experten haben dem Papst Paul VI bei der berüchtigten "Pillenenzyklika" ja was anderes geraten, als schließlich drinstand.

Das hammer jetzt davon. :D

Wär g'scheiter gewesen, das Thema mangels erzielbarem Konsens überhaupt auszusparen. Dann wär die Diskussion auch weitergegangen bis heut, aber mit weniger Verbissenheit und weniger Verlust an Glaubwürdigkeit.

 

Aber so ist das halt: Wenn die Kirche auf ihre Laien nicht hört, darf sie sich nicht wundern, wenn sie nichts weiß von der Welt. In den Laien berühren nämlich Welt und Kirche einander.

Lieber Urdu,

die Enzyklika ist sicher dadurch belastet, dass Paul VI. gegen die überwiegende Mehrheit der von ihm selbst berufenen Kommission, die aus Fachleuten, Theologen, Ärzten Bischöfen... bestand, entschieden hat. Die naturrechtliche Begründung hat wahrscheinlich viele bis heute nicht überzeugt.

Liebe Grüße, Gerlinde

 

Hallo,

ich habe nur eine Fage bezüglich der Enzyklika, die hier so gerne und auch in den entsprechenden Medien "Pillenenzyklika" heißt. Wer hat sie wirklich selbst gelesen und wer kennt mal wieder bloß Äusserungen von Leuten wie Küng etc.

Es geht darin um das Geschenk der Sexualität und der Liebe in erster Linie und sie macht klar,dass Sexualität nicht nur zur reinen Triebbefriedigung dienen darf sondern, dass der eigentliche Sinn der Sexualität die Fortpflanzung ist, diese durch z.B. die Pille zu verhindern ist gegen göttliches Gebot. Was da teilweise hineininterpretiert wird ist sehr fraglich, z.B. die Frau darf nicht mehr Herrin über ihren Körper sein etc. War sie das vor der Entwicklung der Pille nicht? Ich rate nur den Leuten, die die Enzyklika noch nicht gelesen haben dies zu tun, denn ich denke, wenn man sie selbst liest, vorurteilsfrei und wirklich interessiert am Inhalt, versteht man, dass sie sich nicht in erster Linie um ein Verbot kümmert sondern das Geschenk des Lebens.

LG

Christoph

Da beruft man sich auf "göttliches Gebot" Da darf aber gefragt werden wo dieses Gebot von Gott zu finden ist.

In Wirklichkeit wird doch mit der Enzyklika versucht amtskirchlich das Gottesgeschenk Sexualität für den Menschen einzuschränken, zu reglementieren ja sogar mit Sünde zu belegen, ohne die geringte Handhabe vom Evangelium her.

 

LIebe Grüße

Josef Berens

Josef Berens

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Noch eine Frage hätte ich. Könnten die Worte des Paulus 7,8-10 nicht auch für die am Zölibat gescheiterten gelten. "Den Unverheirateten und den Witwen sage ich: Es ist gut, wenn sie so bleiben wie ich. Wenn sie aber nicht enthaltsam leben können, sollen sie heiraten. Es ist besser zu heiraten, als sich in Begierde zu verzehren."

Liebe Grüße, Gerlinde

Na, dagegen hätt ich aber als Ehemann was: Die Ehe ist kein Institut zur Ruhigstellung entbrannter Mannsbilder. Und Ehefrauen kein diesbezügliches Sedativum.

Lieber Urdu,

das ist nur "eine" Aussage des Paulus zur Ehe, die vielleicht auch aus seiner eigenen Lebenerfahrung stammt. Er vergisst aber auch nicht an anderer Stelle auf den wesenlichen Inhalt der Ehe zu verweisen, nämlich die "gegenseitige Liebe" . Wenn ich mich recht erinnere sagt er dazu wörtlich."Ihr Männer liebet eure Frauen...." Also sieht er die "Ehe" sicher nicht als "Institut entbrannter Mannsbilder". Aber trotzdem schön von Dir, dass Du auf so humorvolle Art darauf hingewisen hast. Das hat wieder mal zum Denken angeregt. Danke!

Liebe Grüße, Gerlinde

Ich weiß schon. Manchmal weist er sogar extra darauf hin, dass ihm das nicht Gott eingegeben hat, sondern auf seinem eigenen Mist gewachsen ist.

Das söhnt mich eh aus mit ihm. Aber meine Frau ist da ein bissel nachträgerischer, was ich gut verstehe. :angry:

 

Es halt eine Bestätigung für das, was ich im allgemeinen zu sagen pflege: Aussagen von Zölibatären über Eheliches sind nicht allzu überfrachtet mit Kompetenz.

Das liegt aber nicht nur am Mangel an persönlicher Erfahrung. Die muss man nicht unbedingt haben, um jemandem kompetent raten zu können.

Es liegt vor allem an mangelnder Bereitschaft zum Zuhören. Und an dem unseligen Zwang, zu allem und jedem einen Senf dazugeben zu müssen.

 

Die Experten haben dem Papst Paul VI bei der berüchtigten "Pillenenzyklika" ja was anderes geraten, als schließlich drinstand.

Das hammer jetzt davon. :D

Wär g'scheiter gewesen, das Thema mangels erzielbarem Konsens überhaupt auszusparen. Dann wär die Diskussion auch weitergegangen bis heut, aber mit weniger Verbissenheit und weniger Verlust an Glaubwürdigkeit.

 

Aber so ist das halt: Wenn die Kirche auf ihre Laien nicht hört, darf sie sich nicht wundern, wenn sie nichts weiß von der Welt. In den Laien berühren nämlich Welt und Kirche einander.

Lieber Urdu,

die Enzyklika ist sicher dadurch belastet, dass Paul VI. gegen die überwiegende Mehrheit der von ihm selbst berufenen Kommission, die aus Fachleuten, Theologen, Ärzten Bischöfen... bestand, entschieden hat. Die naturrechtliche Begründung hat wahrscheinlich viele bis heute nicht überzeugt.

Liebe Grüße, Gerlinde

 

Hallo,

ich habe nur eine Fage bezüglich der Enzyklika, die hier so gerne und auch in den entsprechenden Medien "Pillenenzyklika" heißt. Wer hat sie wirklich selbst gelesen und wer kennt mal wieder bloß Äusserungen von Leuten wie Küng etc.

Es geht darin um das Geschenk der Sexualität und der Liebe in erster Linie und sie macht klar,dass Sexualität nicht nur zur reinen Triebbefriedigung dienen darf sondern, dass der eigentliche Sinn der Sexualität die Fortpflanzung ist, diese durch z.B. die Pille zu verhindern ist gegen göttliches Gebot. Was da teilweise hineininterpretiert wird ist sehr fraglich, z.B. die Frau darf nicht mehr Herrin über ihren Körper sein etc. War sie das vor der Entwicklung der Pille nicht? Ich rate nur den Leuten, die die Enzyklika noch nicht gelesen haben dies zu tun, denn ich denke, wenn man sie selbst liest, vorurteilsfrei und wirklich interessiert am Inhalt, versteht man, dass sie sich nicht in erster Linie um ein Verbot kümmert sondern das Geschenk des Lebens.

LG

Christoph

Da beruft man sich auf "göttliches Gebot" Da darf aber gefragt werden wo dieses Gebot von Gott zu finden ist.

In Wirklichkeit wird doch mit der Enzyklika versucht amtskirchlich das Gottesgeschenk Sexualität für den Menschen einzuschränken, zu reglementieren ja sogar mit Sünde zu belegen, ohne die geringte Handhabe vom Evangelium her.

 

LIebe Grüße

Josef Berens

Josef Berens

 

Also sei mir nicht böse aber manchmal denke ich du hast nie im Leben die Bibel gelesen, du bringst ständig irgendetwas als Argument, was dir passt, egal ob wahr oder falsch, entweder bist du nicht ein einfscher, denkender Katholik sondern ein einfach denkender. Es kann doch nicht sein, dass du jedesmal wenn wer etwas schreibt dies so umformst, dass es in deine Sichtweise passt, oder wenn dies nicht möglich ist, das Argument einfach übergehst und wieder von vorne mit deinen haltlosen Phrasen anfängst. Hast du schoneinmal daran gedacht, die Kirche zu wechseln? Es scheint nämlich als würde dir bei uns überhaupt nichts passen. Ich würde dir raten mal auf Argument einzugehen und darüber nachzudenken, dann nimmt man dich auch ernst. Aber deine bisherigen Postings wirken für mich einseitig, undurchdacht und starr auf deine Meinung ausgerichtet, alles was dir nicht passt ist falsch und lässt sich nicht beweisen.

Lg

Christoph

(als dich langsam nicht mehr ernstnehmender Katholik und Priesteramtskandidat)

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