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Unbeantworteter Brief an Bischof Marx Trier v. 16.11.06


josberens

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OneAndOnlySon
Das nicht.

Aber der deutliche Unterschied im Umgang mit den Dispensen zwischen Paul VI und JPII lässt klar erkennen, dass sie eine unterschiedliche Sicht auf den Zölibat hatten.

 

Werner

Vielleicht meinte JP2 auch, dass er den Priestern als Starker Hirte zur Seite stehen muss. Mir ist allerdings die frühere Handhabe eines P6 lieber.
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Sie ist nicht biblich begründet und bewährt sich zur Zeit so, daß die Seelsorge durch den Prietermangel immer mehr zum Erliegen kommt. Da von Bewährung zu sprechen hört sich echt witzig an.

 

Liebe Grüße

Josef

Der Priestermangel in unseren Ländern hat andere Gründe. Priesterberufungen gediehen vor allem in gläubigen Familien. Daran mangelt es in unseren Ländern, die Scheidungsrate ist hoch. Und wer wird darnach streben Priester zu werden, wenn einige den Unsinn verlauten lassen, um eheloser Priester zu sein müsse man abnormal und in seinem Menschsein beschnitten sein. Es ist absurd, auf der einen Seite den Priestermangel zu beklagen und auf der anderen Seite den Priestern in spe ihr Berufung zur ehelosen Nachfolge Christi zu verunglimpfen, indem man sie als "abnormal" hinstellt.
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Das nicht.

Aber der deutliche Unterschied im Umgang mit den Dispensen zwischen Paul VI und JPII lässt klar erkennen, dass sie eine unterschiedliche Sicht auf den Zölibat hatten.

 

Werner

Vielleicht meinte JP2 auch, dass er den Priestern als Starker Hirte zur Seite stehen muss. Mir ist allerdings die frühere Handhabe eines P6 lieber.

Wenn er das meinte, dann hat JP2 wohl die Sprüche Salomos (13,24) zu sehr ernstgenommen.

 

Werner

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Das kommt darauf an, wie man das Zölibat sieht.

Auf dem Papier ist es tatsächlich nur eine kirchliche Vorschrift, die man ändern oder von der man suspendieren kann.

Kein Papst hat jemals behauptet, der PFlichtzölibat gehöre zum Gaubensgut

Das nicht.

Aber der deutliche Unterschied im Umgang mit den Dispensen zwischen Paul VI und JPII lässt klar erkennen, dass sie eine unterschiedliche Sicht auf den Zölibat hatten.

 

Werner

Und auf die Barmherzigkeit.

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Sie ist nicht biblich begründet und bewährt sich zur Zeit so, daß die Seelsorge durch den Prietermangel immer mehr zum Erliegen kommt. Da von Bewährung zu sprechen hört sich echt witzig an.

 

Liebe Grüße

Josef

Die Seelsorge kommt aus Mangel an Gläubigen zum "Erliegen" - und weil es weniger Gläubige gibt, gibt es auch weniger Priesterberufungen. Vielleicht solltest Du mal über den Kirchturm von Kleinkleckersdorf hinausschauen.

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Die amtskirchliche Lesart lautet: Der Z. ist eine kirchliche Vorscchrift die...... und in der Tradition bewährt ist.

 

Klar drum gabs und gibts ja auch kaum Priesterkinder und niemand "springt ab" und Priesternachwuchs gibts zu Hauf........ :angry:

Mit dem Argument kannst Du auch die Ehe abschaffen.

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Das kommt darauf an, wie man das Zölibat sieht.

Auf dem Papier ist es tatsächlich nur eine kirchliche Vorschrift, die man ändern oder von der man suspendieren kann.

Kein Papst hat jemals behauptet, der PFlichtzölibat gehöre zum Gaubensgut

Das nicht.

Aber der deutliche Unterschied im Umgang mit den Dispensen zwischen Paul VI und JPII lässt klar erkennen, dass sie eine unterschiedliche Sicht auf den Zölibat hatten.

 

Werner

Und auf die Barmherzigkeit.

Die Barmherzigkeit seh ich da als nebenrangig.

Wenn ich das Zölibat als kirchenrechtliche (= menschliche) Vorschrift sehe, brauch ich nicht viel Barmherzigkeit um zu dispensieren.

 

Wenn ich das Zölibat so heilig und idealisiert sehe wie das hier manche tun, hilft auch Barmherzigkeit nicht, dann kann ich da einfach nicht dispensieren.

 

Werner

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Das ist doch eigentlich Unsinn, denn das Gegenteil beweisen uns die Evangelischen doch sehr eindeutig. Die haben hervorragende Pastoren und Patorinnen im Überfluß, die unseren in nichts nachsehen, ja nicht selten, in mancher Hinsicht sogar weit überlegen sind.

 

Nicht nur die Quantität sondern auch die Qualität stimmt da eher als bei uns.

 

An welche Hinsichten denkst Du denn da?

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Das ist doch eigentlich Unsinn, denn das Gegenteil beweisen uns die Evangelischen doch sehr eindeutig. Die haben hervorragende Pastoren und Patorinnen im Überfluß, die unseren in nichts nachsehen, ja nicht selten, in mancher Hinsicht sogar weit überlegen sind.

 

Nicht nur die Quantität sondern auch die Qualität stimmt da eher als bei uns.

 

An welche Hinsichten denkst Du denn da?

Beim predigen vielleicht?

 

Werner

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Respekt vor Deinem Beitrag der aber meine These nicht entkräftet. Ich bin Mitglied im Verein katholischer Priester und Ihrer Frauen und beschäftige mich sehr mit dem Pflichtzölibat. Ich weiß sehr wohl wovon ich da spreche.

Ah- daher weht der wind.
Manche Priester leiden bekanntlich unter dem Pflichtzölibat wie ein Hund.
Viele leiden bekanntlich in der Ehe wie ein Hund- na und? Das spricht doch nicht gegen die Ehe einerseits noch gegen den Zölibat andererseits.

Ein wesentliche und großer Unterschied besteht da schon. Ehen sind wichtig zum Erhalt unserer Menschheit. Das unselige Pflichtzölibat dagegen ist so unnötig wie ein Kropf, ist eine rein menschliche Erfindung und hat nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun. Es verhindert Priesterberufungen und stellt eine ganz erhebliche Einschränkung des normalen Menschseins dar. So ist es ein offenes Geheimnis, daß nicht wenige Priester wirklich unter der Last des Pflichtzölibats wie ein Hund leiden.

 

Woher kommt eigentlich Deine stets als Alibi vor Dir hergetragene angebliche Hochachtung vor dem freiwilligen Zölibat, wenn der Zölibat "unnötig wie ein Kropf" und "eine rein menschliche Erfindung" ist, "die mit Jesus nichts zu tun hat"? Wie erklärst Du Dir da eigentlich die entsprechende Aussage Jesu von der Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen - pardon, für Dich ist Jesus ja nicht Gott, kleiner Fehler meinerseits.

 

Wenn ich ein solches Bild vom Wesen des Zölibats hätte, dann würde ich jedem ganz gründlich mißtrauen, der als Amtsträger sich auch noch freiwillig an solche Deiner Ansicht nach bescheuerten Lebensweisen hält. Der kann ja dann nicht normal sein - wer beschneidet sich schon für nichts und wieder nichts "ganz erheblich im normalen Menschsein", wo er sich doch gesund und frei durch die Gegend poppen könnte?

 

Deine Ansicht über den Zölibat und Deine vorgebliche Hochachtung vor dem freiwilligen Zölibat (der ja der priesterliche angeblich nicht ist) schließen sich gegenseitig vollkommen aus. Du verarschst die Mitglieder dieses Forums am laufenden Band.

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Das ist doch eigentlich Unsinn, denn das Gegenteil beweisen uns die Evangelischen doch sehr eindeutig. Die haben hervorragende Pastoren und Patorinnen im Überfluß, die unseren in nichts nachsehen, ja nicht selten, in mancher Hinsicht sogar weit überlegen sind.

 

Nicht nur die Quantität sondern auch die Qualität stimmt da eher als bei uns.

 

An welche Hinsichten denkst Du denn da?

Beim predigen vielleicht?

 

Werner

Ja beim predigen ganz besonders aber vielfach auch im Umgang mit den Menschen. Sie könne in machen Situationen kompetent mit reden, was die kath.Kollegen nicht können. Auch ihre Gottesdienst sind vielfach nicht so eintönig in Formen gepreßt wie bei uns Katholiken. Manche Gebet werden frei gesprochen und nicht abgelesen, wie es bei uns üblich ist. Obwohl ich kath. bin, ein Leben lange bleiben und da neutral zu urteilen versuche kommen ich zu diesem Ergebnis. leider.

 

LIebe grüße

Josef

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Die amtskirchliche Lesart lautet: Der Z. ist eine kirchliche Vorscchrift die...... und in der Tradition bewährt ist.

 

Klar drum gabs und gibts ja auch kaum Priesterkinder und niemand "springt ab" und Priesternachwuchs gibts zu Hauf........ :angry:

 

Dann wirf die Ehe aber gleich ebenfalls auf den Müllhaufen der Geschichte. Schließlich gibt es auch mehr als nur wenig Ehebrüche, Kuckuckskinder und Scheidungen. Scheint eine üble Geschichte zu sein, wahrscheinlich eine rein menschliche Erfindung ohne Bezug zu göttlichen Anordnungen, die nur den Menschen schadet.

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Das ist doch eigentlich Unsinn, denn das Gegenteil beweisen uns die Evangelischen doch sehr eindeutig. Die haben hervorragende Pastoren und Patorinnen im Überfluß, die unseren in nichts nachsehen, ja nicht selten, in mancher Hinsicht sogar weit überlegen sind.

 

Nicht nur die Quantität sondern auch die Qualität stimmt da eher als bei uns.

 

An welche Hinsichten denkst Du denn da?

Beim predigen vielleicht?

 

Werner

 

Die letzten evangelischen Predigten, die ich gehört habe, waren eher eine Anleitung zum Glaubensabfall (erst vor zehn Wochen). Über die katholischen Predigten konnte ich mich diesbezüglich noch nicht beschweren. Aber offensichtlich ist für jeden etwas anderes "Qualität".

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Respekt vor Deinem Beitrag der aber meine These nicht entkräftet. Ich bin Mitglied im Verein katholischer Priester und Ihrer Frauen und beschäftige mich sehr mit dem Pflichtzölibat. Ich weiß sehr wohl wovon ich da spreche.

Ah- daher weht der wind.
Manche Priester leiden bekanntlich unter dem Pflichtzölibat wie ein Hund.
Viele leiden bekanntlich in der Ehe wie ein Hund- na und? Das spricht doch nicht gegen die Ehe einerseits noch gegen den Zölibat andererseits.

Ein wesentliche und großer Unterschied besteht da schon. Ehen sind wichtig zum Erhalt unserer Menschheit. Das unselige Pflichtzölibat dagegen ist so unnötig wie ein Kropf, ist eine rein menschliche Erfindung und hat nichts mit Jesus und dem Evangelium zu tun. Es verhindert Priesterberufungen und stellt eine ganz erhebliche Einschränkung des normalen Menschseins dar. So ist es ein offenes Geheimnis, daß nicht wenige Priester wirklich unter der Last des Pflichtzölibats wie ein Hund leiden.

 

Woher kommt eigentlich Deine stets als Alibi vor Dir hergetragene angebliche Hochachtung vor dem freiwilligen Zölibat, wenn der Zölibat "unnötig wie ein Kropf" und "eine rein menschliche Erfindung" ist, "die mit Jesus nichts zu tun hat"? Wie erklärst Du Dir da eigentlich die entsprechende Aussage Jesu von der Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen - pardon, für Dich ist Jesus ja nicht Gott, kleiner Fehler meinerseits.

 

Wenn ich ein solches Bild vom Wesen des Zölibats hätte, dann würde ich jedem ganz gründlich mißtrauen, der als Amtsträger sich auch noch freiwillig an solche Deiner Ansicht nach bescheuerten Lebensweisen hält. Der kann ja dann nicht normal sein - wer beschneidet sich schon für nichts und wieder nichts "ganz erheblich im normalen Menschsein", wo er sich doch gesund und frei durch die Gegend poppen könnte?

 

Deine Ansicht über den Zölibat und Deine vorgebliche Hochachtung vor dem freiwilligen Zölibat (der ja der priesterliche angeblich nicht ist) schließen sich gegenseitig vollkommen aus. Du verarschst die Mitglieder dieses Forums am laufenden Band.

Gut, dann präzisieren wir das halt mal.

Ich habe Respekt vor dem Zölibat, aber ich finde die zwangsläufige Verbindung von Priestertum und Zölibat nicht gut.

Dass diese auch nicht nötig ist, sieht man daran, dass sie bei Konvertiten und ostrituellen Priestern nicht gemacht wird.

 

Werner

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Ja beim predigen ganz besonders aber vielfach auch im Umgang mit den Menschen. Sie könne in machen Situationen kompetent mit reden, was die kath.Kollegen nicht können.

 

Aus welchem Grund können sie das, und aus welchem Grund können die katholischen Priester das nicht? An welchem Kriterium mißt Du die Kompetenz zum Mitreden?

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Sie könne in machen Situationen kompetent mit reden, was die kath.Kollegen nicht können.

Das stimmt. Evangelische Pastoren können am Sonntagvormittag nach dem Gottesdienst ne Viertelstunde mit jedem Besucher reden und sind pünktlich zum Mittagessen zu Hause. *bösebin*

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Sie könne in machen Situationen kompetent mit reden, was die kath.Kollegen nicht können.

Das stimmt. Evangelische Pastoren können am Sonntagvormittag nach dem Gottesdienst ne Viertelstunde mit jedem Besucher reden und sind pünktlich zum Mittagessen zu Hause. *bösebin*

Da kenn ich auch katholische Priester die das machen.

Und zwar welche mit vollem Haus.

 

Werner

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Sie könne in machen Situationen kompetent mit reden, was die kath.Kollegen nicht können.

Das stimmt. Evangelische Pastoren können am Sonntagvormittag nach dem Gottesdienst ne Viertelstunde mit jedem Besucher reden und sind pünktlich zum Mittagessen zu Hause. *bösebin*

 

Wennes nur Unsinn wäre, es ist Abwertung der Glaubensgeschwister und dazu noch unwahr. Es ist auch noch Anderes aber ich möchte nicht schon in der ersten Stunde nach meinem Ausscheiden als Mod eine Verwarnung. :angry:

 

Ich gehe in Wien Innere Stadt öfter in den evangelischen Sonntagsgottesdienst (die Gründe tun nichts zur Sache).......bummevoll

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Sie ist nicht biblich begründet und bewährt sich zur Zeit so, daß die Seelsorge durch den Prietermangel immer mehr zum Erliegen kommt. Da von Bewährung zu sprechen hört sich echt witzig an.

 

Liebe Grüße

Josef

Der Priestermangel in unseren Ländern hat andere Gründe. Priesterberufungen gediehen vor allem in gläubigen Familien. Daran mangelt es in unseren Ländern, die Scheidungsrate ist hoch. Und wer wird darnach streben Priester zu werden, wenn einige den Unsinn verlauten lassen, um eheloser Priester zu sein müsse man abnormal und in seinem Menschsein beschnitten sein. Es ist absurd, auf der einen Seite den Priestermangel zu beklagen und auf der anderen Seite den Priestern in spe ihr Berufung zur ehelosen Nachfolge Christi zu verunglimpfen, indem man sie als "abnormal" hinstellt.

Das Gegenteil von Deiner Behaugtung beweisen uns doch die Evangelichen ganz eindeutig.

Prieterberufung gibt es auch bei uns Katholiken sicherlich genug. Die Berufungen werden aber eindeutig amtskirchlich, durch die unsinnige, mit nichts zu begründende Hürde des Pflichtzölibats verprellt.

Die Erkenntnis der Unbegründbarkeit und Unsinnigkeit des Pflichtzölibats ist es, die selbst denkende Kandidaten abhält. Das ist doch Fakt, nicht zu beschönigen und eigentlich sogar verständlich.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

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Sie könne in machen Situationen kompetent mit reden, was die kath.Kollegen nicht können.

Das stimmt. Evangelische Pastoren können am Sonntagvormittag nach dem Gottesdienst ne Viertelstunde mit jedem Besucher reden und sind pünktlich zum Mittagessen zu Hause. *bösebin*

Da kenn ich auch katholische Priester die das machen.

Und zwar welche mit vollem Haus.

 

Werner

Ich glaube, Du hast die Ironie nicht verstanden. Also bei uns müsste der Pastor nach der Messe ungefähr 50 Stunden auf'm Kirchplatz stehen...

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Ich gehe in Wien Innere Stadt öfter in den evangelischen Sonntagsgottesdienst (die Gründe tun nichts zur Sache).......bummevoll

Glaub ich gerne bei ner Innenstadtkirche, ist aber kaum repräsentativ. Wenn ich bei uns im Dorf gucke, würde ich sagen, die evangelische Gemeinde ist halb so groß unsere, die Zahl der Gottesdienstbesucher am Sonntag dürfte bei 10 Prozent von unseren liegen.

 

Wenn man das feststellt, ist das keine Abwertung von Glaubensgeschwistern.

Rest gelöscht, zusammen mit mehreren sich darauf beziehenden Ping-Pong Postings - ich hoffe an der Stelle, die beiden gerecht wird. Sokrates

bearbeitet von Sokrates
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Sie könne in machen Situationen kompetent mit reden, was die kath.Kollegen nicht können.
Das stimmt. Evangelische Pastoren können am Sonntagvormittag nach dem Gottesdienst ne Viertelstunde mit jedem Besucher reden und sind pünktlich zum Mittagessen zu Hause. *bösebin*
Da kenn ich auch katholische Priester die das machen.

Und zwar welche mit vollem Haus.

Ich glaube, Du hast die Ironie nicht verstanden. Also bei uns müsste der Pastor nach der Messe ungefähr 50 Stunden auf'm Kirchplatz stehen...
Ist das ein Grund gar nicht zu erscheinen?

 

In meiner Kinderzeit war es selbstverständlich, daß Pastor nach der Messe mit auf dem Kirchplatz stand und aus meiner fränkischen Gemeinde kenne ich es auch nicht anders.

 

Hierzulande scheint man da keinen Wert drauf zu legen (von pastörlicher Seite. Die Leute mit denen ich bislang drüber gesprochen habe bedauern es eher).

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Ja beim predigen ganz besonders aber vielfach auch im Umgang mit den Menschen. Sie könne in machen Situationen kompetent mit reden, was die kath.Kollegen nicht können. Auch ihre Gottesdienst sind vielfach nicht so eintönig in Formen gepreßt wie bei uns Katholiken. Manche Gebet werden frei gesprochen und nicht abgelesen, wie es bei uns üblich ist. Obwohl ich kath. bin, ein Leben lange bleiben und da neutral zu urteilen versuche kommen ich zu diesem Ergebnis. leider.

 

LIebe grüße

Josef

Hallo Josef, ich bitte Dich, meine Frage nicht falsch zu verstehen, ich meine sie ernst und aus Interesse. Du führst hier in diesem Forum ja viele Dinge an der katholischen Kirche auf, die Du kritisierst und abgeschafft wissen möchtest. Vieles davon ist in anderen getrennten Kirchen realisiert. Dennoch muss es für Dich gute Gründe geben, zeitlebens, wie Du schreibst, römisch katholisch zu bleiben. Welche sind das?

 

LG Benedetto

bearbeitet von benedetto
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Das ist doch eigentlich Unsinn, denn das Gegenteil beweisen uns die Evangelischen doch sehr eindeutig. Die haben hervorragende Pastoren und Patorinnen im Überfluß, die unseren in nichts nachsehen, ja nicht selten, in mancher Hinsicht sogar weit überlegen sind.

 

Nicht nur die Quantität sondern auch die Qualität stimmt da eher als bei uns.

 

An welche Hinsichten denkst Du denn da?

Beim predigen vielleicht?

 

Werner

 

Die letzten evangelischen Predigten, die ich gehört habe, waren eher eine Anleitung zum Glaubensabfall (erst vor zehn Wochen). Über die katholischen Predigten konnte ich mich diesbezüglich noch nicht beschweren. Aber offensichtlich ist für jeden etwas anderes "Qualität".

Das wird man aber ganz sicher nicht veralgemeinern können.

 

Josef

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