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Exerzitien im Alltag


Mariamante

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Der nachdenkliche Christ weiß, dass in Auschwitz nicht das jüdische Volk gestorben ist, sondern das Christentum.

Elie Wiesel in R. McAfee Brown, Elie Wiesel, Zeiuge für die Menschlichkeit, Freiburg i. Br. 1990, 14; ziteiert nach Johann Baptist Metz, Memoria Passionis, Ein provozierendes Gedächtnis in pluralistischer Gesellschaft, Freiburg i. Br. 2006, 36

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Christus hat keine Hände, nur unsere Hände,

um seine Arbeit heute zu tun.

Er hat keine Füße, nur unsere Füße,

um Menschen auf seinen Weg zu führen.

Christus hat keine Lippen, nur unsere Lippen,

um den Menschen von ihm zu erzählen.

Wir sind die einzige Bibel, die die Öffentlichkeit noch liest.

Wir sind Gottes letzte Botschaft,

in Taten und Worten geschrieben.

 

(Verfasser unbekannt)

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Denn nicht jetzt nur, sondern immer schon habe ich das an mir, dass ich nichts anderem von mir gehorche, als dem Satze, (logos), der sich mir als der beste zeigt.

 

Sokrates in Platons Kriton, 46b

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Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

 

Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.

Joh.14, 25f.

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...Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.

Joh.14, 25f.

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Zum morgigen Fest Chrsiti Himmelfahrt:

 

gott

lass uns nicht ins leere schauen

lass uns nicht in die falsche richtung schauen lass uns nicht zeit verlieren

gib, dass wir uns nicht vertrösten lassen auf später denn der himmel ist an ort und stelle der himmel ist zwischen uns, der himmel ist in uns und unter uns

der himmel ist heute und war gestern schon der himmel wird morgen sein und übermorgen

Wilhelm Wilms

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Wer „Gott“ sagt, nimmt die Verletzung der eigenen Sicherheit durch das Unglück der Anderen in Kauf

Johann Baptist Metz im Vorwort zur 10. Aufl. von Gustavo Guitierrez, Theologie der Befreiung, Mainz 1992

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Im Einem findet man Gott und eins werden muss der, der Gott finden soll… sei eins, auf dass Du Gott finden könntest.

 

Meister Eckhart „Vom edlen Menschen“

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Es mag Zeiten geben in denen wir gegen die Ungerechtigkeit machtlos sind.

Aber wir dürfen niemals zögern dagegen zu protestieren

 

Elie Wiesel

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Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.

Joh. 3, 16

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Meditation

 

Die Reste ihrer Freundschaft

reichten nicht aus,

unter Kreuz bei ihm auszuhalten.

 

Sie hatten gesehen,

aber keine klare Sicht.

Sie hatten gehört,

aber wenig verstanden.

Sie hatten viel geredet,

aber nichts gesagt.

Sie hatten alles versprochen,

aber nichts gehalten.

Sie glaubten zu glauben,

aber der Glaube konnte sie nicht tragen.

 

Bis der Geist Gottes über sie herfiel.

In Feuerzungen verbrannte er

ihre Träume von Macht und Herrlichkeit,

die Erwartung der ersten Plätze

auf Erde wie im Himmel.

 

Sie sahen den neuen Weg

und bewegten sich: Pfingsten.

 

Aus dem Liturgieletter der Pfarre St. Michael Schweinfurt für den heutigen Pfingstsonntag

bearbeitet von Björn
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Du Herr hole mich!

Du sende Deinen Geist,

dass er mich umschaffe.

Du gib mir neuen Sinn,

der imstande ist,

das Deinige von Dir her zu denken.

 

Du gib mir das neue Herz;

Aus Gottes Liebe geformt

Und fähig zu würdigen, was Gottes ist.

Du ewiger Ursprung hole mich zu Dir!

Du Schöpfer Geist, schaffe mich um

Der Du mich begonnen hast,

vollende mich.

 

Romano Guardini

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Der Geist Gottes, des Herrn, ruht auf mir; / denn der Herr hat mich gesalbt

Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe /

und alle heile, deren Herz zerbrochen ist, damit ich den Gefangenen die

Entlassung verkünde / und den Gefesselten die Befreiung,

damit ich ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe, / einen Tag der Vergeltung unseres Gottes, /

damit ich alle Trauernden tröste,

Jesaja 61, 1f.

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Meditation

 

Schaffe in mir, Gott, ein neues Herz.

Das alte gehorcht der Gewohnheit.

Und gib mir einen neuen gewissen Geist,

dass ich dich loben kann ohne zu lügen,

mit Tränen in den Augen, wenn’s denn sein muss, aber ohne zu lügen.

 

Dorothee Sölle

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Meditation

 

„Arm ist das Land, das voller Lehren ist, aber ohne Glauben“ (Khalil Gibran).

Arm ist das Land, das voller Kirchen ist, aber ohne Christen.

Arm ist das Land, das voller Träume ist, aber ohne Taten

Arm ist das Land, das voller Wohlsstand ist, aber ohne Mitgefühl.

Arm ist das Land, das voller Wissen ist, aber ohne Weisheit.

„Arm ist das Land, das voller Lehren ist, aber ohne Glauben“

 

Aus dem Liturgieletter der Pfarre St. Michael/Schsweinfurt

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Also mein lieber Bruder, lerne Christus kennen und zwar ihn als Gekreuzigten, lerne ihm zu lobsingen und zu ihm zu sprechen, wenn Du an Dir verzweifelst…

Martin Luther in einem Brief an seinen Mönchsbruder Georg Spenlein 1516

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Es ist dir gesagt worden Mensch, was gut ist

Und was der Herr von Dir erwartet:

Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben,

in Ehrfurcht den Weg gehen mit Deinem Gott.

Mi, 6,8

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Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein,

sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen;

er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz.

 

Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen,

damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu

und jeder Mund bekennt "Jesus Christus ist der Herr" - zur Ehre Gottes, des Vaters.

Phil 2, 6-11

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Kann ich mir selbst helfen?

Insofern liegt mir daran jeder Vorstellung einer Welt- oder Selbsterlösung zu widersprechen. Denn wenn Angst das Grundproblem menschlichen Daseins ist, dann beantwortet es sich niemals, indem ich mich selber bemühe mich so ansehnlich, so notwendig, so berechtigt wie irgend möglich durch Leistung darzustellen. Die Angst des menschlichen Daseins kann sich nur beruhigen im Gegenüber eines absoluten Willens, der möchte, dass wir sind. Dieser Wille ist für den Theologen, für den Gläubigen Gott.

Eugen Drewermann/Jürgen Jeziorowsky, Gespräche über die Angst, Gütersloh 1992, 78.

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Die Art wie Gott zu uns spricht, ist ähnlich der Offenbarung des Lichts in den Blumen. Es ist die Wärme und die Helligkeit, die sei zum Licht hin öffnet. Und das ist es, was uns an Güte an Nähe an Vertrauen entgegengebracht wird, die Art wie Gott sich offenbart als Person im Hintergrund jeder menschlichen Bejahung…..Je sichtbarer ein Mensch das zu leben vermag, gegen alle Angst, was in ihm angelegt ist, was sein Wesen ist, er dann für sich selbst und für alle Menschen an seiner Seite wie ein Fenster wirkt, durch das sehr viel Licht Gottes hineinfällt.

 

Eugen Drewermann/Jürgen Jeziorowsky, Gespräche über die Angst, Gütersloh 1992, 78,79

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…dieser Mensch Jesus ist der ewige Sohn des Vaters, der, in der Erfahrung zeitlichen Daseins und Leidens und Sterbens, etwas erlebt, was er nicht als Gott erlebt hat, der somit – wir müssen hier stammelnd und übertragen reden – in die Erfahrung des ewigen Lebens eine zeitliche Erfahrung einschreibt.

Hans Urs von Balthasar, Eschatologie in unserer Zeit

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