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Exerzitien im Alltag


Mariamante

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Das Beten habe ich schon viel früher gelernt, als Kind in der evangelischen Kirche in Köln. Manchmal hilft das auch sogar. Das verlieren sei ihr Leben nicht.

Der bekannte Regisseur Jürgen Flimm, scheidender Intendant der Salzburger Festspiele auf die Frage der „Presse“ ob er bei den Salzburger Festspielen das Beten gelernt habe.

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Der Mensch wird von Fragen belästigt, deren Beantwortung alles Vermögen der menschlichen Vernunft übersteigt, die aber dennoch nicht abweisen kann.

Immanuel Kant, Vorrede zur Kritik der reinen Vernunft

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Gestern Abend hab ich diesen Thread entdeckt und heute lese ich den ersten Satz im ersten Beitrag

und es berührt mich sehr. Auch wenn er schon 5 Jahre alt ist und die Worte des Schreibers

vielleicht noch viel älter .....er wirkt noch immer frisch und belebend. Es ist nie umsonst gute

Worte zu streuen. Danke :ninja:.

 

 

Je mehr wir uns GOTT überlassen, desto mehr kann er mit uns machen. Und niemals befinden wir uns so ganz unter SEINER Leitung, als wenn wir uns selbst am wenigsten vertrauen und uns völlig hingeben, um von IHM geführt zu werden.
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»Verschlossen wurde

mit dem Schwert des Cherubs

der Weg

des Baumes des Lebens.

Aber für die Völker

hat sich der Herr dieses Baumes

selbst als Speise hingegeben

in der (eucharistischen) Darbringung.

Die Bäume des Gartens Eden

wurden dem ersten Adam als Nahrung gegeben.

Für uns ist der Gärtner

des Gartens selbst

zur Nahrung

für unsere Seelen geworden.

Wir alle waren nämlich

aus dem Paradies hinausgegangen,

zusammen mit Adam,

der es hinter sich gelassen hat.

Jetzt, da das Schwert weggenommen ist

von der Lanze,

dort unten (am Kreuz),

können wir dorthin zurückkehren«.

 

Epraim der Syrer Hymnus 49,9 -11. Er verbindet Adam im Paradies mit Jesus Christus in der Eucharistie

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Die Lehre der Demut

Frau Demut wurde einmal gefragt,

ob sie einem Hochmütigen einen Rat geben könne.

Sie erhob drei Finger und antwortete:

 

Erstens: Nie einer gegen den anderen.

Zweitens: Nie einer über den anderen.

Drittens: Nie einer ohne den anderen.

Pfarrer Roland Breitenbach St. Michael Schweinfurt

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„ ….ich dürste derart nach Freiheit, dass ich wenn man mir Zugang zu irgendein einem Winkel Indiens verböte, mein Leben beengt fühlte, und gewiss werden ich, solange es anderswo ein freies Land unter freiem Himmel finde, nie an einem Ort dahinkümmern, wo ich mich verkriechen müsste.“

Michel Montaigne 1533 – 1592, Essais, III, 13, S. 541

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Wir leben leider einer Welt, in der die Dummheit unausgesetzt versucht, Komplexität soweit zu reduzieren, bis sei zu ihrem eigenen Niveau passt.

Prof. Dr. Christoph Zielinski, Onkologe an der Medizinischen Universität Wien.

bearbeitet von wolfgang E.
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Gerufen – berufen

 

Ich habe einen Namen,

den niemand sonst hat,

Gott kennt mich, er hat mich gerufen.

Ich habe ein Gesicht,

das niemand sonst hat,

mit meinen Augen soll ich sehen und verstehen.

Ich habe einen Auftrag,

den niemand sonst hat,

er wird erfüllt oder die Seite bleibt leer.

Das hängt ganz allein an mir.

 

Aus dem Liturgieletter der Pfarre St Michael/Schweinfurt für den gestigen Sonntag

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Nicht der zur Ruhe gekommene Mensch steht im Mittelpunkt des biblischen Geschehens, es ist der Mensch unterwegs, der Wanderer, auch der Fremde, der Flüchtling, der Vertriebene. Der christliche Glaube hat nichts Statisches an sich, er ist ein Glaube der weit geöffneten Augen, des Nach-Vorne-Schauens, des Hinausgehens in der Nachfolge Jesu.

 

Aus einer Predigt von P. Dr. Berthold Mayr CCM

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Also nahm er [Gott] den Menschen hin als Schöpfung eines Gebildes ohne besondere Eigenart, stellte ihn in den Mittelpunkt der Welt und redete ihn so an: […]Weder als einen Himmlischen noch als einen Irdischen habe ich dich geschaffen […] damit du wie ein Former und Bildner deiner selbst nach deinem eigenen Belieben und aus eigener Macht zu der Gestalt dich ausbilden kannst, die du bevorzugst. Du kannst nach unten hin ins Tierische entarten, du kannst nach eigenem Willen wiedergeboren werden nach oben in das Göttliche.

Pico de Mirandola 1463 – 1494 Oratio de hominis dignitate

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Mein Gott, ich komme;

deinen Willen zu tun macht mir Freude.

Ich hoffte, ja ich hoffte auf den Herrn

An Schlacht- und Speiseopfern hast du kein Gefallen,

Brand- und Sündopfer forderst du nicht.

Doch das Gehör hast du mir eingepflanzt;

darum sage ich: Ja, ich komme.

 

Psalm 40

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Aber du, HERR, bist der Schild für mich, du bist meine Ehre und hebst mein Haupt empor.

Ich rufe mit meiner Stimme zum HERRN, so erhört er mich von seinem heiligen Berge.

 

Psalm 3, 4-5

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