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Exerzitien im Alltag


Mariamante

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Der Herr, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der Rettung bringt. Er freut sich und jubelt über dich, er erneuert seine Liebe zu dir, er jubelt über dich und frohlockt, wie man frohlockt an einem Festtag.

(Zef 3,17)

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Betrug zu Weihnachten

 

Sie predigen Bescheidenheit,

um die letzten Überheblichen zu sein.

Sie predigen Armut,

um hochmütig den Reichtum

des Volkes zu plündern.

Sie predigen Frieden,

um insgeheim den Krieg vorzubereiten.

Sie predigen Liebe,

eingewickelt in Geschenkpapier,

um ihre unheilvolle Ware Hass anzubieten.

Sie predigen Glauben,

um einfache Menschen zu überreden,

dass dieser Gott auch ihr Gott sei.

Luis Zambrano Befreiungstheologe, Priester und Dichter, lebt in Peru

 

Zitiert nach dem Liturgieletter der Pfarre St. Michael/Schweinfurt für den Christmette

bearbeitet von Der Geist
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Nahrung für die Welt

 

Die Welt hungert und dürstet

nach Gerechtigkeit und Frieden

nach Liebe und Versöhnung

aber auch nach Wasser und Brot.

 

Der Futterplatz von Ochs und Esel

wird zum Bett des Gottessohns.

Die Krippe beherbergt

das Brot der Welt.

 

Der Schöpfer der Welt

gibt gewissermaßen „sein letztes Hemd“

um dem Menschen Leben zu geben,

Leben in Fülle.

 

Die Nahrung für die Welt

hat Platz

in einer kleinen Krippe

im unbedeutenden Betlehem.

 

Text der Weihnachtswünsche von Dr. Johannes Pock, Professor für Pastoraltheologie an der kath. theol. Fakultät der Uni Wien

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Menschwerdung ist ansteckend.

 

Aud den "Adventgedanken" der Internetpfarres St. Bonifatius-funcity de.

 

Ausnahmsweise ein zweiter Eintrag von mir, weil mir der Gedanke gut gefällt:

 

„Man kann Gott sozusagen in dem Kind im Stall zu Bethlehem anfassen, liebkosen. So hat das Kirchenjahr eine zweite Mitte erhalten in einem Fest, das vor allem Fest des Herzens ist. All dies hat nichts von Sentimentalität an sich. In der Erfahrung der Wirklichkeit von Jesu Menschsein wird das große Mysterium des Glaubens offenbar. Franziskus liebte Jesus, das Kind, weil ihm in diesem Kindsein die Demut Gottes aufging. Gott ist arm geworden. Sein Sohn wurde in der Armut des Stalles geboren.“

 

Aus der Predigt von Papst Benedikt XVI. in der gestrigen Christmette im Petersdom

bearbeitet von Der Geist
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Menschen

die aus der Hoffnung leben,

sehen weiter.

 

Menschen

die aus der Liebe leben,

sehen tiefer.

 

Menschen

die aus dem Glauben leben

sehen alles in einem anderen Licht.

 

(Autor unbekannt)

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Ein Licht erstrahlt den Gerechten

und Freude den Menschen mit redlichem Herzen.

Ihr Gerechten, freut euch am Herrn,

und lobt seinen heiligen Namen!

 

Psalm 97

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Meditation

Ich sagte zu meinem Engel,

er stand an der Tür des Neuen Jahres:

„Begleite mich,

oder gib mir wenigstens ein Licht,

damit ich sicher dem Unbekannten

entgegen gehen kann.“

 

Mein Engel aber sagte:

„Geh nur getrost,

lege deine Zeit in Gottes Hand.

Das ist besser als jedes Licht

und sicherer als eine feste Straße.“ ©rb

 

 

Aus dem Liturgieletter der Pfarre St. Michael/Schweinfurt für den morgigen Neujahrstag.

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Von guten Mächten treu und still umgeben,

behütet und getröstet wunderbar,

so will ich diese Tage mit euch leben

und mit euch gehen in ein neues Jahr;

 

noch will das alte unsre Herzen quälen,

noch drückt uns böser Tage schwere Last.

Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen

das Heil, für das Du uns geschaffen hast.

 

Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern,

des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,

so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern

aus Deiner guten und geliebten Hand.

 

Doch willst Du uns noch einmal Freude schenken

an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,

dann woll'n wir des Vergangenen gedenken,

und dann gehört Dir unser Leben ganz.

 

Laß warm und hell die Kerzen heute flammen

die Du in unsre Dunkelheit gebracht,

führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen!

Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.

 

Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,

so laß uns hören jenen vollen Klang

der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,all Deiner Kinder hohen Lobgesang.

 

Von guten Mächten wunderbar geborgen

erwarten wir getrost, was kommen mag.

Gott ist bei uns am Abend und am Morgen

und ganz gewiß an jedem neuen Tag.

 

Mit diesem immer aufs Neue berührenden Text den Dietrich Bonhoeffer am 19. Dezember 1944 seinen Eltern und seiner Verlobten geschickt hat wünsche ich Euch und allen Menschen die Euch nahestehen ein gutes und erfüllendes Neues Jahr, durch das Euch Gottes Segen begleiten möge.

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„Das Leben ist nicht ein Sein, sondern ein Werden,

nicht eine Ruhe, sondern eine Übung.

Wir sind's noch nicht, wir werden's aber.

Es ist nicht das Ende, es ist aber der Weg.“

Martin Luther

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Meditation

Ein Stern ist an den Himmel gesetzt:

Ruft die Nahen und die Fernen,

sich auf den Weg zu machen.

 

Ein Stern ist an den Himmel gesetzt:

Zeigt den Weg durch die Wüsten der Welt, lässt Fragen zu und Antwort finden.

 

Ein Stern an den Himmel gesetzt:

Die Zukunft wird bei den Kleinen geboren, und bei den Großen, wenn sie sich bücken.

 

Ein Stern ist an den Himmel gesetzt:

Für dich, für mich, für uns.

Gehen wir gemeinsam zum Ziel unsres Lebens.

 

Aus dem Liturgieletter der Pfarre St. Michael/Schweinfurt für den heutigen Dreikönigstag

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Mein Atem geht -

Was will er sagen?

Vielleicht:

Schau! Hör! Riech! Schmeck! Greif! Lebe!

Vielleicht

Gott atmet mehr in dir als du selbst.

Und auch:

In allen Menschen, Tieren, Pflanzen atmet Er wie in dir.

Und so:

Freude den Sinnen!

Lust den Geschöpfen!

Friede den Seelen!

 

Kurt Marti

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Ein Gebet

für jeden Tag von Papst Johannes XXIII.:

 

Nur für heute will ich keine Angst haben.

Insbesondere werde ich mich nicht davor fürchten, glücklich zu sein – ich werde mich an den guten, schönen und liebenswerten Dingen im Leben erfreuen.

Nur für heute will ich mich annehmen

und nach meinen besten Kräften leben.

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Geistliches Leben gelingt, wenn der "lebendige Saft der Tradition" richtig erkannt und für die Erfordernisse und Lebensumstände einer neuen Zeit fruchtbar gemacht wird.

 

Papst Johannes XXIII

 

(zitiert nach Hubert Gaisbauer, Ruhig und froh lebe ich weiter, Älter werden mit Johannes XXIII)

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Die Kiche musste im Konzil und muss immer wieder den Blick zurück werfen um der Zukunft Willen. In der Kirche geht es nie ums Alte, auch nicht ums Neue im ihrer selbst willen; sondern es geht ums Ursprüngliche: um Gottes Heilswillen.

 

Karl Rahner zitiert nach dem Vortrag von Prof. Sigrid Müller Das Menschenbild von Gaudium et Spes beim Symposion Erinnerungen an die Zukunft an der Universität Wien am 13. Jänner 2012.

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„Seit meiner Kindheit

bin ich den Menschen auf der Spur.

Ich fragte viel.

Ich blieb sitzen,

wo viele gingen.

Ich lasse die Menschen

nicht aus den Augen.

Seit meiner Kindheit

bin ich den Menschen auf den Fersen.

Auf diesem Weg

hab’ ich viel von Gott entdeckt“

 

Martin Gutl (Er war Priester in der Steiermark + 1994)

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