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Interkommunion


Felix1234

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Auch wenn alle Bischöfe und auch der Papst der Meinung sind, heißt das noch lange nicht, daß es auch Gottes Wille ist. Was die Dogmen angeht bin ich der Meinung, daß man im Laufe der nächsten Jahrzehnte sich da ohnehin von Manchem verabscheiden muß, einmal, weil es nach neueren Erkenntnissen nicht mehr haltbar, oder aus anderen Gründen nicht mehr zu vertreten ist. Unsere Kirchenobern müssen auch, wenn sie weiter glaubhaft bleiben wollen, Den Größenunterschied von Gott und Mensch wieder mehr zu erkennen versuchen und diese Erkenntnis auch beweisen. Unsere Kirchenobern tun zu viel so, als ob sie über Gott verfügen könnten.

 

Josef Berens

Anscheinent weißt Du selbst auch sehr genau was Gott will! Du erklärst es sogar dem Papst. Ist auch nicht grad bescheiden und demütig den Größenunterschied zwischen Gott und Mensch anerkennent?

romeroxav

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Auch wenn alle Bischöfe und auch der Papst der Meinung sind, heißt das noch lange nicht, daß es auch Gottes Wille ist. Was die Dogmen angeht bin ich der Meinung, daß man im Laufe der nächsten Jahrzehnte sich da ohnehin von Manchem verabscheiden muß, einmal, weil es nach neueren Erkenntnissen nicht mehr haltbar, oder aus anderen Gründen nicht mehr zu vertreten ist. Unsere Kirchenobern müssen auch, wenn sie weiter glaubhaft bleiben wollen, Den Größenunterschied von Gott und Mensch wieder mehr zu erkennen versuchen und diese Erkenntnis auch beweisen. Unsere Kirchenobern tun zu viel so, als ob sie über Gott verfügen könnten.

 

Josef Berens

Anscheinent weißt Du selbst auch sehr genau was Gott will! Du erklärst es sogar dem Papst. Ist auch nicht grad bescheiden und demütig den Größenunterschied zwischen Gott und Mensch anerkennent?

romeroxav

Nun bleiben wir doch mal auf dem Teppich. Ich weiß nicht was Gott will im Gegensatz zu unseren, nicht zu selbstherrlichen Kirchenobern, die scheinbar nicht selten glauben, Gott fest im Griff zu haben. Ich möchte nur zum kritischen Denken über bestimmte, fragliche Dinge anregen.

 

Liebe Grüße

 

Josef

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Nun bleiben wir doch mal auf dem Teppich. Ich weiß nicht was Gott will im Gegensatz zu unseren, nicht zu selbstherrlichen Kirchenobern, die scheinbar nicht selten glauben, Gott fest im Griff zu haben. Ich möchte nur zum kritischen Denken über bestimmte, fragliche Dinge anregen.

 

Liebe Grüße

 

Josef

 

Also weißt du nicht, wen Jesus zum Abendmahl einlädt? Du weißt nicht, welche Vollmachten Gott der Kirche wirklich zubilligt? Du weißt nicht, ob die Dogmen falsch sind?

 

 

 

Wieso schreibst du dann so, als wüßtest du das ganz genau?

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Sind wir Katholiken da nicht zu rechthaberisch?

Nein. Man kann die Treue zum katholischen Glauben, zu den hl. Sakramenten der RKK nicht als "Rechthaberei" ansehen.

 

Tun wir nicht so, als ob wir allein die Wahrheit gepachtet hätten?
Nein- denn wir wissen dass Gott die Wahrheit ist. Aber wir glauben daran, dass Gott die Kirche gewollt hat, und durch sie den Menschen viele Gnaden schenkt. Diesen Geschenken der Liebe Gottes gegenüber haben wir Respekt- wir danken den Dienern der Kirche, dass sie versuchen, das Depositum fidei zu bewahren - sind uns aber m.E. bewußt, dass wir um die "Wahrheit" in dem Sinne ringen müssen, als wir selbst wahrhaftig (auch als Christen) leben müssen um für die göttliche Wahrheit empfänglich zu werden.

 

Bekanntlich lädt Jesus selbst alle zu seinem Mahl ein und mit welchem Recht wollen wir Katholiken da doch gleichberechtigte Brüder und Schwestwern in Christus aussperren?
Mit dem selben Recht, mit dem Jesus sagte: "Wer mein Fleisch isst der bleibt in mir und ich in ihm" .. und als die Leute seine Aussage als zu hart empfangen, da hat Jesus dieses "unsägliche Wort" nicht abgemildert oder gesagt: So ist es nicht gemeint, bleibt hier - sondern die Jünger gefragt: "Wollt auch ihr gehen"? Wenn du das Evangelium aufmerksam liest sollte dir auch bewußt sein, dass es hier eine Scheidung der Geister gibt. Die Kirche soll Felsen sein und nicht Schwamn, der alles aufsaugt und jedem Ungeist und Zeitgeist weicht und sich aufweichen läßt.

 

Hmmm... aber Jesus war Jude, und kein Katholik, und seine Jünger genauso.Die Aufteilung war doch erst viel später.

Außerdem dürfte nur Gott allein wissen, welche Glaubensrichtung der Wahrheit und seiner Vorstellung da am nächsten kommt.
Du gibst allerdings auch immer wieder vor zu wissen, was Gott will. So ganz konsequent bist du nicht. Deine Meinung und deine Sicht ist ja nun wohl auch die Gottes.

 

Die Evangelischen Pastoren sprechen dieselben Wandlungsworte wie ihre kath. Kollegen und mit welchem Recht will man da künstlich riesige, entscheidende Unterschiede hinein projezieren?
Die evangelischen Pastoren sind keine geweihten Priester, stehen nicht in der apostolischen Sukzuession, glauben nicht an die Transubstiation. Und hier könntest du ja mal nachlesen, warum man die wesentlichen Unterschiede nicht wegreden und wegretuschieren kann, wenn man wahrhaftig bleiben will:

 

http://www.ik-augsburg.de/schriften/48.pdf

 

Sind wir Katholiken da nicht ein wenig zu selbstherrlich und urteilen, verurteilen und sperren aus ganz ohne nach Gott zu fragen?????? Sollte man es nicht besser ihm überlassen, wen er an seinem Tisch haben will???? Kann man ein Ausperren nicht vielleicht für eine Amtsanmaßung Gott Gegenüber halten?

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Also weißt du nicht, wen Jesus zum Abendmahl einlädt? Du weißt nicht, welche Vollmachten Gott der Kirche wirklich zubilligt? Du weißt nicht, ob die Dogmen falsch sind?

 

Wieso schreibst du dann so, als wüßtest du das ganz genau?

Also nach den Briefen an den Papst, Bischöfe und den Wortmeldungen von Josef vermute ich, dass Josef der Meinung ist: Wenn er seine Aussagen nur oft genug wiederholt, werden sie (auch wenn sie falsch sind) durch Wiederholung sicher mal wahr. <_<
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Nun bleiben wir doch mal auf dem Teppich. Ich weiß nicht was Gott will im Gegensatz zu unseren, nicht zu selbstherrlichen Kirchenobern, die scheinbar nicht selten glauben, Gott fest im Griff zu haben. Ich möchte nur zum kritischen Denken über bestimmte, fragliche Dinge anregen.

 

Liebe Grüße

 

Josef

Also ehrlich: Deinen Agitationen ist zu entnehmen, dass du ziemlich genau zu wissen meinst, was Gott will- daher ja auch deine Vorwürfe an Papst und Kirche, wenn sie deiner Meinung und Sicht nicht entsprechen. Es scheint also, als würdest du den Willen Gottes fest im Griff haben - sonst würdest du ja nicht ständig gegen bestimmte Dinge agieren. Vielleicht wäre es auch mal ganz gut, dich selbst zum kritischen Denken anzuregen?
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Nun bleiben wir doch mal auf dem Teppich. Ich weiß nicht was Gott will im Gegensatz zu unseren, nicht zu selbstherrlichen Kirchenobern, die scheinbar nicht selten glauben, Gott fest im Griff zu haben. Ich möchte nur zum kritischen Denken über bestimmte, fragliche Dinge anregen.

<_<:unsure::D

P.S. Sehr glaubwürdig aus Deinem Mund, wo Du selber nicht in der Lage bist auf kritische Rückfragen kritikfähig zu reagieren.

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Nun bleiben wir doch mal auf dem Teppich. Ich weiß nicht was Gott will im Gegensatz zu unseren, nicht zu selbstherrlichen Kirchenobern, die scheinbar nicht selten glauben, Gott fest im Griff zu haben. Ich möchte nur zum kritischen Denken über bestimmte, fragliche Dinge anregen.

 

Liebe Grüße

 

Josef

Also ehrlich: Deinen Agitationen ist zu entnehmen, dass du ziemlich genau zu wissen meinst, was Gott will- daher ja auch deine Vorwürfe an Papst und Kirche, wenn sie deiner Meinung und Sicht nicht entsprechen. Es scheint also, als würdest du den Willen Gottes fest im Griff haben - sonst würdest du ja nicht ständig gegen bestimmte Dinge agieren. Vielleicht wäre es auch mal ganz gut, dich selbst zum kritischen Denken anzuregen?

Bleiben wir doch bitte sachlich. Könntest Du Dir aber wirklich vorstellen, daß Jesus sich bei der Eucharistie oder beim Abendmahl, das Mahl zu seinem Gedächtnis, und wozu er selber einlädt, sich sortierend nach kath. und evangel. in den Weg stellen würde?

 

Josef

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Bleiben wir doch bitte sachlich. Könntest Du Dir aber wirklich vorstellen, daß Jesus sich bei der Eucharistie oder beim Abendmahl, das Mahl zu seinem Gedächtnis, und wozu er selber einlädt, sich sortierend nach kath. und evangel. in den Weg stellen würde?

 

Josef

 

Doch... ja... aber ja. <_<

 

Je mehr ich darüber nachdenke.... Formt sich da ein Jesus, dem es egal sein könnte, ob jemand katholisch oder protestantisch ist.... Aber seinen Glaubensweg mit innerer Überzeugung und Festigkeit im Rahmen seiner Erkenntnis gegangen ist. Ein Jesus, dem die Art des Glaubensbekentnisses unwichtiger ist als die Klarheit und willendliche Zielstrebigkeit auf dem Weg. Ein Jesus der Heissen und Kalten, des Fleisches und Fisches, nicht der Lauen und Wanckler. Ein Heiland der Sünder und Fehlenden, nicht der Bequemen und Beliebigen. Ein Jesus des Ja und Nein, nicht des Vielleicht. Ein Jesus der Klarheit.

 

Jaja, ich weiss.... sagt der Richtige :unsure:

Bin ja schon wieder still......

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Hallo

Ja, wir sollen schon klar Stellung beziehen.Richtig. Und wer genau weiß, was Gott will, ist schon ziemlich gut. Das behaupten noch nicht mal unbedingt Päpste von sich. Ob die katholische Kirche nun als einzige weiß, was Gott will?

Beim letzten Abendmahl waren Jesus und seine Jünger zugegen Ob wirklich nnur die genannten 12, sei mal dahingestellt. Das waren allesamt Juden, weder Katholiken noch Protestanten, zu der Zeit haben sie sich noch nicht mal Christen geannt. Jesus hat ihene aufgetragen, dass Mahl zu seinem Gedächtnis zu feiern. Seien Jünger waren seine Nachfolger und die Euchristie soll- auch- dem Gedächtnis Jesu dienen. Warum sollten da jetzt Christen ausgeschlossen sein?(Da steht ja nicht. Nur ihr Katholiken, tut dies zu meinem Gedächtnis, oder?)

Ich bin in der Lage, die Lehre von der Realexistenz intellektuell nachzuvollziehen(ich glaube auch daran). Allerdings gilt das doch wahrscheinlich nciht für alle Christen, auch nicht für alle Katholiken. Manchen ist es, selbst wenn sie es verstehen, zu theoretisch und "abgehoben". Versteht mich nicht falsch, ich halte den respekt und die richtige Einstellung zur Eucharistie für wichtig und es geht auch nicht um wisci waschi oder eaglisierung.

Aber es geht doch auch um die Praxis, und a ist es oft zumindest sehr schade, dass Interkommunion so hart gesehen wird.

Beispiel: Vor vielen Jahren war ich im erweiterten Orgateam eines ökumenischen Jugendcamps. Die Teilnehmer kamen aus religiösen Jugendgruppen aus vieler Herren Länder. es waren Spanier, Us Amerikaner, Südamerikaner, Deutsche...dabei und sowohl katholische TN als auch evangelische aller möglichen Ausrichtungen-Babtisten,Lutheraner, usw.). Wir ahtten katholische Priester und evangeleische Pfarrer dabei. Und wir haben einen ökumenischen Abschlussgottedienst gefeiert. Nein, nein , keine Angst, keine Kommunion. Aber jder fand das schade. Denn der gemeinschaft fehlte etwas. Kommunion ist ja auch Gemeinschaft, jesus mitten unter uns. und wenn man das wirklich fühlt, das ganz real ist(und das war so!), dann möchte man das auch beatätigen,zeigen. Das geht am besten in der Eucharistie.Wei es eben mehr ist als nur ein Symbol.Ich denke, dass alee Anwesenden gerne dem Auftrag Jesu gefolgt wären,zu seinem gedächtnus sein Fleich zu essen und sein Blut zu trinken. Das wäre auch ernsthaft und aufrichtig gewesen. Aber es ist verboten, und daher hätten viele dann ein schlechtes Gewissen gehabt(oder haben müssen). Das finde ich etwas widersinnig: da möchte man einen göttlichen Auftrag erfüllen(steht so in der Bibel) und muss ein schlechtes Gewissen haben? Wie egsagt, ich finde es immer noch sehr schade. Ich habe damals ganz praktisch die Auswirkungen gespürt, und das wirkt nach.

Und was ist bei Hochzeiten? Selbst wenn man einen katholischen Partner findet(und irgendwie funktioniert das mit der Verliebtheit nicht immer nach Konfessionen), so gibt es da ja noch die liebe Famile. Und da gibt es dann auch evangelische Mitglieder. Da möchte ein Paar eine Brautmesse feiern, den Glauben teilen, Gemeinschaft bekunden, und es fdarf offizielloch nicht mal jeder an der Kommunion teilnehmen(nochmal:Communio bedeutet soviel ich weiß Gemeinschaft)? Man schließt also ganz bewusst Menschen aus, sogar Familienmitglieder, obwohl man sie eingeladen hat, mit zu feiern? (Die Frage gilt bei anderen Familienfeiern auch). Wer da zur Kommunion geht, tut dies doch mit Respekt.

Ich weiß übrigens nicht, ob katholiken immer den nötigen Respekt mit zur Eucharistie bringen. Piepende Uhren und klingelnde Handys zeigen eher das Gegenteil. Vielleicht tut es ein evangelischer Christ, der die Problematik kennt, und hingeht, um eben teilzuhaben, weil es einem inneren Bedürnis entspricht, der vervollständigugn des "Gott ist hier" Gefühls, ja sogar mit mehr Respekt als der ein oder andere Katholik für den das einfach dazugehört und der sich keine Gedanken darüber macht.

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Bleiben wir doch bitte sachlich. Könntest Du Dir aber wirklich vorstellen, daß Jesus sich bei der Eucharistie oder beim Abendmahl, das Mahl zu seinem Gedächtnis, und wozu er selber einlädt, sich sortierend nach kath. und evangel. in den Weg stellen würde?

 

Josef

Du kennst die Evangelien. Und du weisst daher auch was geschah, als Jesus davon sprach, dass nur in ihm bleibt, wer seinen Leib isst und sein Blut trinkt. Viele konnten das nicht hören und gingen weg. Jesus hielt sie nicht auf und milderte seine Worte nicht ab Ist das eine Antwort- klar genug für dich???
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Ich war heute seit langem wieder einmal in einem evangelisch-lutherischen Gottesdienst und bin mir ziemlich hochmütig vorgekommen, als ich bei der Kommunion sitzen geblieben bin, während alle im Kreis um den Altar standen. Denn wenn in den Worten des Einsetzungsberichts Jesus zu uns spricht - dann ich eigentlich ziemlich engherzig, die Einladung auszuschlagen, weil ich sie nicht annehmen darf ...... da ist mir dann kurz der Verdacht gekommen ob es nicht doch nur mein Stolz ist ("Ich halt mich an die Vorschriften", "Ich weiß um das unterschiedliche Eucharistieverständnis") der hier gut genährt wird .....

bearbeitet von Justin Cognito
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Ich war heute seit langem wieder einmal in einem evangelisch-lutherischen Gottesdienst und bin mir ziemlich hochmütig vorgekommen, als ich bei der Kommunion sitzen geblieben bin, während alle im Kreis um den Altar standen. Denn wenn in den Worten des Einsetzungsberichts Jesus zu uns spricht - dann ich eigentlich ziemlich engherzig, die Einladung auszuschlagen, weil ich sie nicht annehmen darf ...... da ist mir dann kurz der Verdacht gekommen ob es nicht doch nur mein Stolz ist ("Ich halt mich an die Vorschriften", "Ich weiß um das unterschiedliche Eucharistieverständnis") der hier gut genährt wird .....
Bei meinem letzten ev.-luth. Gottesdienst (bei einer Konfirmation) war beim Abendmahl eine solche Wirtshausatmosphäre (allgemeine Unterhaltung in den Bänken und um den Altar), dass ich gar nicht zu weiteren Überlegungen gekommen wäre (ich weiß sehr wohl, dass das vielleicht wegen der Konfirmation nicht das normale Verhalten einer ev.luth. Gemeinde war). bearbeitet von Elima
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Hallo

Ja, wir sollen schon klar Stellung beziehen.Richtig. Und wer genau weiß, was Gott will, ist schon ziemlich gut. Das behaupten noch nicht mal unbedingt Päpste von sich. Ob die katholische Kirche nun als einzige weiß, was Gott will?

Beim letzten Abendmahl waren .....

 

 

Luftblasen.

Soll ich den Rosenkranz nehmen oder mich gen Mekka verneigen, in der Bibel lesen oder im Kaffeesatz ? Der Spruch, dass sowieso keiner genau weiss, was Gott will, kann ich mich natürlich prima drücken, alles und jedes verharmlosen oder rosaquatschen.

 

Man schließt also ganz bewusst Menschen aus, sogar Familienmitglieder, obwohl man sie eingeladen hat, mit zu feiern?

 

Nein, diese Menschen schliessen sich selber aus. Jeder ist eingeladen, jeder hat die Wahl. Er muss sich lediglich Entscheiden. Ähnlich der Entscheidung ob Bibel oder Edda :unsure: .

 

Ich weiß übrigens nicht, ob katholiken immer den nötigen Respekt mit zur Eucharistie bringen.

 

In dieser gefallenen Welt sollen sogar Katholiken unter denen sein, die rauben, morden, vergewaltigen... und das ist jetzt ein Argument .... wofür ? Das rechtfertigt was ?

 

Vielleicht tut es ein evangelischer Christ, der die Problematik kennt, und hingeht, um eben teilzuhaben, weil es einem inneren Bedürnis entspricht, der vervollständigugn des "Gott ist hier" Gefühls...

 

.... wird er eine Entscheidung treffen müssen.

 

Ums mal auf den Kern zu bringen... Wir reden von einem Sakrament. Erkenne ich das Sakrament als Solches an, ist Schluss mit Beliebigkeit. Ein Sakrament steht nicht zur freien Dispusition. Alternativ dazu treten wir das gesamte Sakramentverständnis in die Tonne.

 

Es ist eine Entscheidung zu treffen. Erstmal für oder wider Jesu. Dann für oder wider Kirche/Glaubensgemeinschaft/Konfession. Werder Gott noch der Papst stellen sich mit der 9mm vor einen und zwingen. Freie Entscheidung.... reicht nicht ?

 

Ich bin für einen gemeinsamen Gottesdienst mit Satanisten. Jesu wird die Satanisten von seiner Gnade kaum ausschliessen. Ausserdem gehen die ja vom Gott der Bibel aus, und teilen das katholische Eucharestieverständnis insoweit, dass sie ganz wild sind auf konkretisierte Hostien. Konzentrieren wir uns also auf diese Gemeinsamkeiten, lassen die Differenzen in Glaubensgrundsätzen in christlicher Nächstenliebe untern Teppich fallen und beginnen damit kleinen Baalsstaturen Kerzchen anzuzünden. <_<

 

Nee, neenee, nicht dass ich Protestanten mit Satanisten gleichstelle. ICH nicht. Die Alles-Gleich-Und-Egal-Steller sind andere. Ich führe den Gedanken nur zu Ende. Ausgerechnet ich..... Ausgerechnet hier.

 

Ich bin selber ausgeschlossen, und sehe mich genötigt in den GG ( die man langsam in Haha umtaufen sollte) ein katholische Sakrament zu verteidigen. Ich bin ausgeschlossen, weil ich eine Entscheidung getroffen habe, und habe mich bis Dato dem gebeugt, weil mir diese Hostie eben ein Wert weit über meinem Gusto darstellt. Der Leib Christi ist für mich keine Diskussionsgrundlage. Und wenn ich morgen gegen das Kirchenge(ver)bot vertoße, so ist es MEINE Sache, die ich mit meinem Gott und meinem Gewissen klären muss.

Aber niemals, niemals könnte das ein Argument für irgendwen sein, es mit gleichzutun. Oder liessen sich daraus weitergehende Forderungen ableiten.

 

Sorry, aber so langsam geht mir der Hut hoch.

weil es einem inneren Bedürnis entspricht

Reden wir hier von einer konkretisierten Hostie, oder einer Currywurst ? Ich kam mal eben an der Bude vorbei, und mir war halt danach.... Ich will die Wurst, bin aber nicht bereit die Budenbesitzerin zu heiraten... mag noch hinhauen. Aber ich will die konkretisierte Hostie, bin aber nicht bereit die Weihen des Priesters anzuerkennen ? Ich will das Sakrament, verneine aber die Berechtigung der Kirche zu irgendwas ? Ich will, ich will, ich will, nur entscheiden will ich mich nicht ? Bitte. Geht. Wird wohl auch so gemacht, und das kann/muss ein jeder für sich selber wissen... nur daraus eine Forderung abzuleiten ist ein Zweites.

 

Und wenn ich sage, ich bin ausgeschlossen, sage ich nicht "mir wird verweigert" in dem Sinne.

Verweigern würde implizieren, ich hätte einen Anspruch. Aber den gibt es nicht. Es gibt keinen Anspuch auf den Leib Christi, es gibt keinen Anspruch auf das Himmelreich. Das gibt es einfach nicht. Punkt.

 

Was Jesus sagen würde ? Nun, vielleicht würde er das katholische Sakramentverständnis angehen, vielleicht bejubeln, vielleicht beweinen... aber eines würde er wohl kaum, angesichts Millionen Gläubiger, deren Herz daran hängt... er würde nicht sagen "Scheissegal". Och, zu hart ? Nun, wie soll ich es sonst nennen ? Habgier ? Neid ? Was ist es ? Was macht es manchen hier so UNERTRÄGLICH anderen ein bißchen Brot... denn wenn wir den Sakramentcharakter streichen reden wir nicht von viel mehr... zu lassen, unter den Bedingungen, wie es ihnen bekommt ?

 

Entscheidungen... jaja, mancher fürchtet sie, gelle ? Weil Entscheidung einhergeht mit Verantwortung. Eigenverantwortung. Übrigens der Grund, warum ich immer noch in dieser Kirche bin. Den Akt des Selbstbetruges schaffe ich einfach nicht, der Kirche die Verantwortung für die Konsequenzen MEINER Entscheidung in die Schuhe zu schieben.... so gerne ich das auch möchte :ph34r: .

 

Es wir niemand mit Gewalt daran gehindert gegen das Kirchenrecht zu vertoßen. Wenn ein Protestant die Eucharestie will muss er schon ein völliger Narr sein, sie sich nicht aneignen zu können. Und kein Katholik wird am Abendmahl gehindert. Allein kann daraus nicht die Forderung entstehen, den Verstoß selbst zu legalisieren. Ansonsten, lasst uns über Currywurst rden....

bearbeitet von DasX
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Ich war heute seit langem wieder einmal in einem evangelisch-lutherischen Gottesdienst und bin mir ziemlich hochmütig vorgekommen, als ich bei der Kommunion sitzen geblieben bin, während alle im Kreis um den Altar standen. Denn wenn in den Worten des Einsetzungsberichts Jesus zu uns spricht - dann ich eigentlich ziemlich engherzig, die Einladung auszuschlagen, weil ich sie nicht annehmen darf ...... da ist mir dann kurz der Verdacht gekommen ob es nicht doch nur mein Stolz ist ("Ich halt mich an die Vorschriften", "Ich weiß um das unterschiedliche Eucharistieverständnis") der hier gut genährt wird .....
Bei meinem letzten ev.-luth. Gottesdienst (bei einer Konfirmation) war beim Abendmahl eine solche Wirtshausatmosphäre (allgemeine Unterhaltung in den Bänken und um den Altar), dass ich gar nicht zu weiteren Überlegungen gekommen wäre (ich weiß sehr wohl, dass das vielleicht wegen der Konfirmation nicht das normale Verhalten einer ev.luth. Gemeinde war).

Das erinnert mich an die Erstkommunion von meinem Neffen...

Solche Großereignisse sind nicht mein Fall.

 

Werner

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Nein, diese Menschen schliessen sich selber aus. Jeder ist eingeladen, jeder hat die Wahl. Er muss sich lediglich Entscheiden. Ähnlich der Entscheidung ob Bibel oder Edda <_< .
Lieber Peter! Zuerst herzlichen Dank Vergelts Gott für Deine bemühte, intensive Stellungnahme. Ich kann Deine Aussagen sehr gut nachvollziehen: Auch unser Glaube stellt uns vor Entscheidungen, bringt Verantwortung mit sich. Der Versuch, auch aus dem Glauben einen Einheitsbrei zu basteln, um sich Entscheidungen zu ersparen führt zur Profillosigkeit und birgt die Gefahr in sich, sich dem Anspruch Christi zu entziehen ( z.B. Dein Ja sei ein Ja, dein Nein ein Nein). Deine Mühen haben eine Perle verdient!
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Deine Mühen haben eine Perle verdient!

OT: Ich habe den Eindruck, dass die Perlen zunehmend dazu missbraucht werden, die eigene Meinung zu unterstützen. Das ist aber nicht der Sinn des Perlenthreads. Dort sollen Beiträge herausgestellt werden, deren Argumentation unabhängig von der Meinung des Bewertenden besonders schlüssig ist, die besondern schön und sorgfältig geschrieben sind oder die in besonderer Weise zur Versöhnung zwischen den rivalisierenden Meinungen beitragen. Natürlich schließt das eine das andere nicht aus aber es ist schon auffällig, dass einige nur solche Beiträge verperlen, die ihre eigene Meinung wiedergeben.

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Hallo

Nicht bewusst falsch verstehen

Die anderen Christen schließen sich NICHT bewusst selbst aus. In diesem unserem Lande wird man in eine Glaubensgemeinschaft meistens hineingeboren. Und so früh, wie die "Initiationsriten" stattfinden(Konfirmation, Firmung, bitte beachtet die Anführungszeichen), ist da von bewusster Entscheidung -leider-selten die rede. Das Ausschließen geht dann schon von der Institution aus.

Protestanten sind keine Satanisten-hoffe ich...

Ich rede von anderen Christen, die an den gleichen Jesus glauben wie wir Katholiken auch(oder gab es zwei?). es geht nicht um andere Religionen, und ganz sicher nicht um Menschen, die Gott ablehnen. Sondern um Christen

Und ich befürworte kein Wischiwaschi.Ganz im Gegenteil.Ich bin nur gegen einen Alleinvertretungsanspruch, der allen anderen ihre Existenzberechtigung nimmt. Ist Hochmut nicht eine der sieben Todsünden?

Sakramente muss man ernst nehmen, natürlich. Aber nehme nur ich -oder nehmen nur Katholiken- ihre Sakramente ernst?

Es tut mir leid, wenn manche Formulierungen missverständlich sind. Dass, was ich damals gefühlt habe, lässt sich relativ schwer in Worte fassen. Allerdings ist euch sicher klar, dass mit "innerem Bedürnis" NICHT der mometane Appetit, die momentane Lust auf irgendetwas gemeint war, sondern etwas viel tiefer gehendes. Nur, weil man anderer Meinung ist, muss man jemanden nicht absichtlich falsch verstehen. Ich akzeptiere die Regelung, so wie sie ist, übrigens durchaus. Aber manchmal finde ich es schade, dass es so geregelt ist. Und immerhin bete ich ja fleißig für die Einheit der Kirche, jeden Sonntag. Aber da heißt es ja auch: und schenke ihr nah deinem Willen Einheit und Frieden...also nach Gottes Willen. das muss nicht unbedingt meinem, dem der katholischen Kirche, dem der evangelischen Kirche usw. entsprechen.

Übrigens, nur so zur Info: es gibt auch evangelische Christen, bzw. Mitlieder der Freikirche, die gegenüber Katholiken ihre Vorbehalte haben Zum Beispiel den Vorwurf des heidentums erheben.Und wenn ich mir den Blasiussegen ansehe, oder daran denke, dass ich diesen Monat schon zweimal "Heilger Josef, hör uns flehen"gesungen habe, dann weiß ich nicht ob da nicht doch etwas dran ist...

Was ich damit sagen will: Ich halte mich nicht für die beste, reinste Christin und habe ab und an mal auch so meine Zweifel, und ich möchte anderen wenigstens zuhören(bzw. ihre Meinungen lesen).

Das ist aber noch keine Beliebigkeit.

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Deine Mühen haben eine Perle verdient!

OT: Ich habe den Eindruck, dass die Perlen zunehmend dazu missbraucht werden, die eigene Meinung zu unterstützen. Das ist aber nicht der Sinn des Perlenthreads. Dort sollen Beiträge herausgestellt werden, deren Argumentation unabhängig von der Meinung des Bewertenden besonders schlüssig ist, die besondern schön und sorgfältig geschrieben sind oder die in besonderer Weise zur Versöhnung zwischen den rivalisierenden Meinungen beitragen. Natürlich schließt das eine das andere nicht aus aber es ist schon auffällig, dass einige nur solche Beiträge verperlen, die ihre eigene Meinung wiedergeben.

Dein Eindruck täuscht. Die Verperlung hat folgenden Grund; 1. hat Peter (das X) auf wirklich bemühte Weise schlüssig auf den Punkt gebracht, worauf es im Glauben ankommt. 2 . Dass Peter sowohl schön als auch sorgfältig geschrieben hat sollte dir klar sein- dass zusätzlich die Perl- Bedingung ist, dass Versöhnung zwischen rivalisierenden Meinungen sich ergibt erschließt sich mir allerdings nicht. Habe ich diese Bedingung im Perl- Thread überlesen?

 

 

 

PS: Habe im Perlen- Thread folgende Bedingung die Peter Esser angab gefunden:

 

 

 

An dieser Stelle könnt ihr Beiträge, die eurer Auffassung nach herausragend sind, verlinken
Das scheint mir bei den Ausführungen gegeben. bearbeitet von Mariamante
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Bleiben wir doch bitte sachlich. Könntest Du Dir aber wirklich vorstellen, daß Jesus sich bei der Eucharistie oder beim Abendmahl, das Mahl zu seinem Gedächtnis, und wozu er selber einlädt, sich sortierend nach kath. und evangel. in den Weg stellen würde?

 

Josef

Du kennst die Evangelien. Und du weisst daher auch was geschah, als Jesus davon sprach, dass nur in ihm bleibt, wer seinen Leib isst und sein Blut trinkt. Viele konnten das nicht hören und gingen weg. Jesus hielt sie nicht auf und milderte seine Worte nicht ab Ist das eine Antwort- klar genug für dich???

Entweder seintst Du ene andere Bibel zu haben als ich oder schon mal ein einzuschieben, wenn es Dir nötig erscheint. Ich möchte darauf jedoch nich näher eingehen. Dennoch ist es nicht der geringste Beweise, daß Jesus sich sortierend inden Weg stellen würde, wie unser Papst es versucht.

 

Josef

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Entweder seintst Du ene andere Bibel zu haben als ich oder schon mal ein einzuschieben, wenn es Dir nötig erscheint. Ich möchte darauf jedoch nich näher eingehen. Dennoch ist es nicht der geringste Beweise, daß Jesus sich sortierend inden Weg stellen würde, wie unser Papst es versucht.

 

Josef

Der Sinn deiner Worte erschließt sich nicht so ganz. Aber die Stelle die ich meine ist folgende:

 

 

 

Johannes 6 (Jesus sagt:) 51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot ißt, der wird leben in Ewigkeit. Und dieses Brot ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt. 52 Da stritten die Juden untereinander und sagten: Wie kann der uns sein Fleisch zu essen geben? 53 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohns eßt und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch. 54 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken. 55 Denn mein Fleisch ist die wahre Speise, und mein Blut ist der wahre Trank. 56 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm

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Guten !

 

Nicht bewusst falsch verstehen

Die anderen Christen schließen sich NICHT bewusst selbst aus. In diesem unserem Lande wird man in eine Glaubensgemeinschaft meistens hineingeboren. Und so früh, wie die "Initiationsriten" stattfinden(Konfirmation, Firmung, bitte beachtet die Anführungszeichen), ist da von bewusster Entscheidung -leider-selten die rede.

 

Prima... dann kann es ja gar nicht Punkte genug geben, die dazu zwingen sich mit seinem Glauben, seiner Kirche auseinanderzusetzen, gelle. Allein, wer sich darüber nicht bewusst ist.... wie soll der sich klar sein über den sakrementalen Charakter der Eucharestie ???

Mal im Ernst, DAS ist höchstens ein Argument FÜR die jetzige Regelung.....

 

Und ich befürworte kein Wischiwaschi.Ganz im Gegenteil.Ich bin nur gegen einen Alleinvertretungsanspruch, der allen anderen ihre Existenzberechtigung nimmt. Ist Hochmut nicht eine der sieben Todsünden?

.........

Sakramente muss man ernst nehmen, natürlich. Aber nehme nur ich -oder nehmen nur Katholiken- ihre Sakramente ernst?

 

 

Jepp, das ist der Punkt. Entweder Du erkennst das Sakrament im Sinne des katholischen Verständnisses an... oder eben NICHT. Erkennt jemand das katholische Sakrament an, wird er sich an die Regeln halten. Tut er es nicht...

Wie, Bitteschön, nehme ich ein Sakrament ernst, wenn ich die Bedingungen dieses Sakramentes mal eben zu Larifari erkläre ? Nehmen wir die Taufe... ist da der Bezug zum Dreieinen Wichtig, oder darf es auch das unsichbare rosa Einhorn sein. Ist das wirklich so völlig Wurst ? Wenn jemand das Sakrament sooooo nicht anerkennt, und die Regeln bricht... SEIN Ding. Wenn er das mit seinem Gewissen und Gott klar bekommt...

ABER zu fordern, dass gefälligst die Regeln geändert werden, damit er wieder der Gute ist... Billig, oder ?

 

 

Ich akzeptiere die Regelung, so wie sie ist, übrigens durchaus. Aber manchmal finde ich es schade, dass es so geregelt ist.

 

Joooo... ich auch. Ich auch. ;)

Ganz einfach eine Entscheidung. Wenn jemand das Sakrament so wichtig ist, die Kirche hilft da gerne weiter, und ja, zu ihren Regeln und Bedingungen. Dann gibt es meine Garnitur, denen etwas... anderes Wichtiger erscheint- So diese das katholische Verständnis teilen werden sie es akzeptieren, den "Preis" zahlen, wenn nicht... konvertieren, die Regeln brechen... was auch immer. Es gibt keinen Anspruch auf das Sakrament noch einen Zwang.

 

Nochmal, es geht um Entscheidung und Eigenverantwortung. Wenn es nach dem Papst ginge wäre wir alle liebe, brave ,katholische Schäfchen. So jemand nicht katholisch ist, ist das weder im Sinne des Papstes noch dessen Schuld. Wenn jemand Wiederverheiratet ist <_< hat nicht die Amtskirche das Problem. Der Protestant hat ein Problem, der Ehebrecher :D , der... keine Ahnung. Es ist sein Problem, und so er es erkennent seine Entscheidung es zu ändern oder eben zu belassen... Basta. Oh ja, ich weiss, dass das schmerzhaft sein kann, wie schnell man versucht ist der bösen Amtskirche zu grollen... weil es bequemer ist. Gnädiger. Täuschender. Ich bin bereit für meine Sche auf dieses Sakrament zu verzichten nach den Regeln der Kirche, der ich immer noch angehöre. Alternativ kann ich die Regeln brechen, konvertieren... weiss der Geier. Freie Entscheidung.

Gilt für mich, gilt für jeden. So what ?

 

Wem die Eucharestie etwas bedeutet... er hat keinen Anspruch, um das nochmal klarzustellen... aber kann sie bekommen. Allein, wenn es daran scheitert dass das Sakrament an Bedingungen geknüpft ist, die jemand nicht bereit ist zu erfüllen... Jooo, Ihr Leut... Sooooooo wichtig kanns dann ja auch nicht sein, gelle. Ich darf datt sagen :unsure: .

 

----------------------

 

Achja, Danke für die Perle... sei's jedem überlassen, ob sie nun weiss oder schwarz ist :D

 

----------------------

 

Naja, im Grunde... ich sach' watt isch do dänk... dänk sisch jeder säyn Dinge selver... Hab' hier eh immer ein laues Gefühl beim Posten.....

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Entweder seintst Du ene andere Bibel zu haben als ich oder schon mal ein einzuschieben, wenn es Dir nötig erscheint. Ich möchte darauf jedoch nich näher eingehen. Dennoch ist es nicht der geringste Beweise, daß Jesus sich sortierend inden Weg stellen würde, wie unser Papst es versucht.

 

Josef

Der Sinn deiner Worte erschließt sich nicht so ganz. Aber die Stelle die ich meine ist folgende:

 

 

 

Johannes 6 (Jesus sagt:) 51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot ißt, der wird leben in Ewigkeit. Und dieses Brot ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt. 52 Da stritten die Juden untereinander und sagten: Wie kann der uns sein Fleisch zu essen geben? 53 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohns eßt und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch. 54 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken. 55 Denn mein Fleisch ist die wahre Speise, und mein Blut ist der wahre Trank. 56 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm

Einen Satz und ein entscheidendendes Wort, das Du bebraucht hast, vermisse ich da,

 

Liebe Grüße

 

Josef

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Einen Satz und ein entscheidendendes Wort, das Du bebraucht hast, vermisse ich da,

 

Liebe Grüße

 

Josef

Meinst du das hier: Johannes 6,67

 

 

 

66Von da an wandten sich viele seiner Jünger ab und gingen hinfort nicht mehr mit ihm. 67Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt ihr auch weggehen?

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Einen Satz und ein entscheidendendes Wort, das Du bebraucht hast, vermisse ich da,

 

Liebe Grüße

 

Josef

Meinst du das hier: Johannes 6,67

 

 

 

66Von da an wandten sich viele seiner Jünger ab und gingen hinfort nicht mehr mit ihm. 67Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt ihr auch weggehen?

Nein ich meinte vor allem das "nur"

 

Josef

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