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Nachbetrachtung zum Papstbesuch in Brasilien


josberens

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Ich möchten hier nicht auf jede Reaktion bezüglich Papst und Stellvertreter Gottes eingehen.

Die Meinung mancher Schreiber scheint also im Endefekt darauf hinaus zu laufen, daß jeder Mensch hier auf Erden, ob Papst Elternteil oder auch als Einzelmensch, mehr oder weniger Stellvertreter Gottes hier auf Erden ist.

Wenn der Papst seinen im Katechismus geäußerten Anspruch so sieht, kann ich dem problemlos zustimmen. Aber den Papst als alleinigen Stellvertreter da zu sehen dürfte ziemlich unsinnig sein.

 

Kannst Du das einem einfach denkenden Katholiken bitte mal näher ausführen?

 

Das erwartest Du nicht wirklich, oder? Seit dem jos´ Briefe an die Bischöfe und den Heiligen Vater unbeantwortet bleiben, nimmt er es damit auch nicht so genau - schließlich kann ein viel beschäftigter Theologe nicht auf jede Reaktion eingehen. :angry:

 

@ jos w/ Alice: Watt simmer heut denn so sensibel!

Wegen der Beantwortung der Briefe, habe ich sogar in gewiessem Maße Verständnis dafür, daß man vielleicht keine Zeit hat oder aus anderen Gründen keine Antwort kommt. Das hält mich aber nicht davon ab, weiter zu schreiben nach dem Motto, "stetiges Tropfen höhlt doch irgendwann den Stein". Außer mache ich diese Briefe dann auch immer zu offenen Briefen, die so dann ihre Wirklung vielleicht über die Öffentlichkeit erreichen. Außerdem überlege ich, diese vielleicht irgendwann in einem kleinen Handbuch zu veröffentlichen.

 

alles Liebe

 

Josef Berens

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Ich möchten hier nicht auf jede Reaktion bezüglich Papst und Stellvertreter Gottes eingehen.

Die Meinung mancher Schreiber scheint also im Endefekt darauf hinaus zu laufen, daß jeder Mensch hier auf Erden, ob Papst Elternteil oder auch als Einzelmensch, mehr oder weniger Stellvertreter Gottes hier auf Erden ist.

Wenn der Papst seinen im Katechismus geäußerten Anspruch so sieht, kann ich dem problemlos zustimmen. Aber den Papst als alleinigen Stellvertreter da zu sehen dürfte ziemlich unsinnig sein.

 

Kannst Du das einem einfach denkenden Katholiken bitte mal näher ausführen?

Das tut ich gern, weil ich auch des öfteren schon danach gefragt und auch desswegen angegriffen worden bin. Mit "einfacher, denkender Katholik" möchte ich sagen, daß ich kein Theologe bin und auch keine besondere Theologische Ausbildung habe. Es soll also heißen, daß ich ein ganz normaler Katholik bin, der jedoch nicht einfach alles fürbare Münze nimmt, was so zu glauben befohlen wird.

Antrieb zum eignen Denken ist für mich das Gleichnis Jesu, in dem er den Verwalter verurteilt, der sein Talent ängstlich vergaben hatte. So bin ich der Meinung, daß die Möglichkeiten den eignen Verstand einzuschalten und auch die eigene Denkenfähigkeit, von Gott gegebene Talente sind und das man seiner Verantwortung vor Gott nicht gerecht werden könnte, wenn man diese persönlichen Talente ängstlich vergräbt.

 

alles Liebe

 

Josef Berens

 

 

Du hast meine Frage nicht verstanden! :angry:

Entschuldige bitte. Die Frage kann ich mit einem Satz beantworten. Meiner persönlichen Meinung nach ist der Papst nicht mehr und nicht weniger Stellvertreter Gottes hier auf Erden wie jeder andere Mensch. Alles was man dem Papst da mehr anzudichten versucht, dürften rein menschliche Versuche ohne die geringste Garantie sein.

 

Liebe Grüße

JOsef Berens

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Gerlinde Blosche

Lieber Josef,

hier ein Ausschnitt aus einem Gebet unseres Papstes Benedikt XVI. damit Du siehst wie unser Papst sich selbst sieht: ..." Mich seinen armseligen Knecht, möge er (Gott) zulänglich machen für seine Aufgabe sowie nützlich für eure Auferbauung und die Spanne meines Dienstes so gewähren, dass mit der geschenkten Zeit die Hingabe wächst. Amen."

Liebe Grüße, Gerlinde

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Ich möchten hier nicht auf jede Reaktion bezüglich Papst und Stellvertreter Gottes eingehen.

Die Meinung mancher Schreiber scheint also im Endefekt darauf hinaus zu laufen, daß jeder Mensch hier auf Erden, ob Papst Elternteil oder auch als Einzelmensch, mehr oder weniger Stellvertreter Gottes hier auf Erden ist.

Wenn der Papst seinen im Katechismus geäußerten Anspruch so sieht, kann ich dem problemlos zustimmen. Aber den Papst als alleinigen Stellvertreter da zu sehen dürfte ziemlich unsinnig sein.

Lieber Alice, das wird Dir sicherlich auch nicht gefallen. Wenn Du aber antwortest würde ich Dich bitten, vorher doch dreimal kräftig durch zu athmen, damit eine vielleicht eher beleidigende Überreaktion diesmal unterbleibt.

Bleibe doch, auch wenn es Dir schwer fällt anständig und christlich, brüderlich. So kannst du sicherlich mehr erreichen als mit beleidigenden Überreaktionen.

Dieses Geschreibsel erinnert mich an das Vorgehen, wie es den Öffentlichkeitsarbeitern von Scientology nachgesagt wird:

- Bloß nicht auf Fragen eingehen, sondern immer wieder die gleiche Litanei vorbringen.

- Gegenargumente nicht beachten, sondern die gleichen Argumente wieder und wieder vorbringen.

- Durch dieses antikommunikative Vorgehen hofft man, den Gegenüber aus der Fassung zu bringen.

- Wenn das doch nicht gelingt, dann wird wenigstens behauptet, dass der Gegenüber aus der Fassung geraten ist.

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Lieber Josef,

hier ein Ausschnitt aus einem Gebet unseres Papstes Benedikt XVI. damit Du siehst wie unser Papst sich selbst sieht: ..." Mich seinen armseligen Knecht, möge er (Gott) zulänglich machen für seine Aufgabe sowie nützlich für eure Auferbauung und die Spanne meines Dienstes so gewähren, dass mit der geschenkten Zeit die Hingabe wächst. Amen."

Liebe Grüße, Gerlinde

Ein schönes Gebet, mehr kann man dazu nicht sagen.

 

Liebe Grüße

Josef

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Ich möchten hier nicht auf jede Reaktion bezüglich Papst und Stellvertreter Gottes eingehen.

Die Meinung mancher Schreiber scheint also im Endefekt darauf hinaus zu laufen, daß jeder Mensch hier auf Erden, ob Papst Elternteil oder auch als Einzelmensch, mehr oder weniger Stellvertreter Gottes hier auf Erden ist.

Wenn der Papst seinen im Katechismus geäußerten Anspruch so sieht, kann ich dem problemlos zustimmen. Aber den Papst als alleinigen Stellvertreter da zu sehen dürfte ziemlich unsinnig sein.

Lieber Alice, das wird Dir sicherlich auch nicht gefallen. Wenn Du aber antwortest würde ich Dich bitten, vorher doch dreimal kräftig durch zu athmen, damit eine vielleicht eher beleidigende Überreaktion diesmal unterbleibt.

Bleibe doch, auch wenn es Dir schwer fällt anständig und christlich, brüderlich. So kannst du sicherlich mehr erreichen als mit beleidigenden Überreaktionen.

Dieses Geschreibsel erinnert mich an das Vorgehen, wie es den Öffentlichkeitsarbeitern von Scientology nachgesagt wird:

- Bloß nicht auf Fragen eingehen, sondern immer wieder die gleiche Litanei vorbringen.

- Gegenargumente nicht beachten, sondern die gleichen Argumente wieder und wieder vorbringen.

- Durch dieses antikommunikative Vorgehen hofft man, den Gegenüber aus der Fassung zu bringen.

- Wenn das doch nicht gelingt, dann wird wenigstens behauptet, dass der Gegenüber aus der Fassung geraten ist.

Deine Meinung und die soll Dir auch unbenommen bleiben.

 

Liebe Grüße

Josef

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Ich möchten hier nicht auf jede Reaktion bezüglich Papst und Stellvertreter Gottes eingehen.

Die Meinung mancher Schreiber scheint also im Endefekt darauf hinaus zu laufen, daß jeder Mensch hier auf Erden, ob Papst Elternteil oder auch als Einzelmensch, mehr oder weniger Stellvertreter Gottes hier auf Erden ist.

Wenn der Papst seinen im Katechismus geäußerten Anspruch so sieht, kann ich dem problemlos zustimmen. Aber den Papst als alleinigen Stellvertreter da zu sehen dürfte ziemlich unsinnig sein.

Lieber Alice, das wird Dir sicherlich auch nicht gefallen. Wenn Du aber antwortest würde ich Dich bitten, vorher doch dreimal kräftig durch zu athmen, damit eine vielleicht eher beleidigende Überreaktion diesmal unterbleibt.

Bleibe doch, auch wenn es Dir schwer fällt anständig und christlich, brüderlich. So kannst du sicherlich mehr erreichen als mit beleidigenden Überreaktionen.

Dieses Geschreibsel erinnert mich an das Vorgehen, wie es den Öffentlichkeitsarbeitern von Scientology nachgesagt wird:

- Bloß nicht auf Fragen eingehen, sondern immer wieder die gleiche Litanei vorbringen.

- Gegenargumente nicht beachten, sondern die gleichen Argumente wieder und wieder vorbringen.

- Durch dieses antikommunikative Vorgehen hofft man, den Gegenüber aus der Fassung zu bringen.

- Wenn das doch nicht gelingt, dann wird wenigstens behauptet, dass der Gegenüber aus der Fassung geraten ist.

Deine Meinung und die soll Dir auch unbenommen bleiben.

 

Liebe Grüße

Josef

:angry::D Ist er nicht süss, unser Josef ;) Ich beantrage Artenschutz für ihn :)

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[Dieses Geschreibsel erinnert mich an das Vorgehen, wie es den Öffentlichkeitsarbeitern von Scientology nachgesagt wird:

Meinst du echt, dass das mit dem einfach denkenden Katholiken garnicht stimmt? :angry:

bearbeitet von benedetto
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So beweist man niht unsbedingt christliche Brüderlichkeit.

 

Christliche Brüderlichkeit brauche ich Dir auch nicht zu beweisen. :angry:

 

In Sachen Frauenemanzipation hinkst Du, wir mir scheint, der von Dir so oft geschmähten "Amtskirche" etwas hinterher.

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Ich möchten hier nicht auf jede Reaktion bezüglich Papst und Stellvertreter Gottes eingehen.

Die Meinung mancher Schreiber scheint also im Endefekt darauf hinaus zu laufen, daß jeder Mensch hier auf Erden, ob Papst Elternteil oder auch als Einzelmensch, mehr oder weniger Stellvertreter Gottes hier auf Erden ist.

Wenn der Papst seinen im Katechismus geäußerten Anspruch so sieht, kann ich dem problemlos zustimmen. Aber den Papst als alleinigen Stellvertreter da zu sehen dürfte ziemlich unsinnig sein.

 

Kannst Du das einem einfach denkenden Katholiken bitte mal näher ausführen?

 

Das erwartest Du nicht wirklich, oder? Seit dem jos´ Briefe an die Bischöfe und den Heiligen Vater unbeantwortet bleiben, nimmt er es damit auch nicht so genau - schließlich kann ein viel beschäftigter Theologe nicht auf jede Reaktion eingehen. :D

 

@ jos w/ Alice: Watt simmer heut denn so sensibel!

Wegen der Beantwortung der Briefe, habe ich sogar in gewiessem Maße Verständnis dafür, daß man vielleicht keine Zeit hat oder aus anderen Gründen keine Antwort kommt. Das hält mich aber nicht davon ab, weiter zu schreiben nach dem Motto, "stetiges Tropfen höhlt doch irgendwann den Stein". Außer mache ich diese Briefe dann auch immer zu offenen Briefen, die so dann ihre Wirklung vielleicht über die Öffentlichkeit erreichen. Außerdem überlege ich, diese vielleicht irgendwann in einem kleinen Handbuch zu veröffentlichen.

 

alles Liebe

 

Josef Berens

Ist es dir nicht mal in den Sinn gekommen, dass der Vatikan deine Briefe nicht lesen will, weil darin immer wieder dieselbe Litanei drinsteht. Ein Gutes hat wenigstens deine Papierlieferung, du wärmst damit die Füße unsers Heiligen Vaters, das kann man auch als "Liebesdienst am Nächsten" auffassen. :angry:

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Ich möchten hier nicht auf jede Reaktion bezüglich Papst und Stellvertreter Gottes eingehen.

Die Meinung mancher Schreiber scheint also im Endefekt darauf hinaus zu laufen, daß jeder Mensch hier auf Erden, ob Papst Elternteil oder auch als Einzelmensch, mehr oder weniger Stellvertreter Gottes hier auf Erden ist.

Wenn der Papst seinen im Katechismus geäußerten Anspruch so sieht, kann ich dem problemlos zustimmen. Aber den Papst als alleinigen Stellvertreter da zu sehen dürfte ziemlich unsinnig sein.

 

Kannst Du das einem einfach denkenden Katholiken bitte mal näher ausführen?

 

Das erwartest Du nicht wirklich, oder? Seit dem jos´ Briefe an die Bischöfe und den Heiligen Vater unbeantwortet bleiben, nimmt er es damit auch nicht so genau - schließlich kann ein viel beschäftigter Theologe nicht auf jede Reaktion eingehen. :D

 

@ jos w/ Alice: Watt simmer heut denn so sensibel!

Wegen der Beantwortung der Briefe, habe ich sogar in gewiessem Maße Verständnis dafür, daß man vielleicht keine Zeit hat oder aus anderen Gründen keine Antwort kommt. Das hält mich aber nicht davon ab, weiter zu schreiben nach dem Motto, "stetiges Tropfen höhlt doch irgendwann den Stein". Außer mache ich diese Briefe dann auch immer zu offenen Briefen, die so dann ihre Wirklung vielleicht über die Öffentlichkeit erreichen. Außerdem überlege ich, diese vielleicht irgendwann in einem kleinen Handbuch zu veröffentlichen.

 

alles Liebe

 

Josef Berens

Ist es dir nicht mal in den Sinn gekommen, dass der Vatikan deine Briefe nicht lesen will, weil darin immer wieder dieselbe Litanei drinsteht. Ein Gutes hat wenigstens deine Papierlieferung, du wärmst damit die Füße unsers Heiligen Vaters, das kann man auch als "Liebesdienst am Nächsten" auffassen. :angry:

Das ist Deine Meinung und die soll Dir auch unbenommen bleiben. Gott sei Dank hat aber jeder Mensch seine eigene, die sicherlich nicht unbedingt mit Deiner übereinstimen muß.

 

alles Liebe

Josef

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Meiner persönlichen Meinung nach ist der Papst nicht mehr und nicht weniger Stellvertreter Gottes hier auf Erden wie jeder andere Mensch. Alles was man dem Papst da mehr anzudichten versucht, dürften rein menschliche Versuche ohne die geringste Garantie sein.

 

Liebe Grüße

JOsef Berens

Lieber Josef!

 

Ein jeder einfach denkende Mensch, der einen VErein oder eine Gruppe gründet, wird, wenn er einfach nur denkt, doch die Idee haben, jemanden zu bestimmen, der die Geschicke dieser Organisation leitet, wenn der Gründer es einmal nicht mehr tut.

Daran hat sicher auch Jesus gedacht und hat Petrus so zu seinem Stellvertreter (oder besser Hirten (Joh 20) oder Felsen (Mt 16,18) bestellt.

DA ich annehme, dass Jesus auch mit dem Tod Petri rechnen musste, wird er dieses Amt auch als vererbbar angesehen haben. Ansonsten hätte es keinen Sinn.

Und somit sind wir beim heutigen Amtsträger BEnedikt XVI., dem 265. Nachfolger Petri.

 

Wo ist das Problem? Und wie interpretierst du die einschlägigen Bibelstellen?

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Das ist Deine Meinung und die soll Dir auch unbenommen bleiben. Gott sei Dank hat aber jeder Mensch seine eigene, die sicherlich nicht unbedingt mit Deiner übereinstimen muß.

 

alles Liebe

Josef

Lieber Josef,

 

gerne lasse ich dir deine Illusionen, denn jeder hat das Recht dazu.

Liebe Grüße

Thomas :angry:

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Ich möchten hier nicht auf jede Reaktion bezüglich Papst und Stellvertreter Gottes eingehen.

Die Meinung mancher Schreiber scheint also im Endefekt darauf hinaus zu laufen, daß jeder Mensch hier auf Erden, ob Papst Elternteil oder auch als Einzelmensch, mehr oder weniger Stellvertreter Gottes hier auf Erden ist.

Wenn der Papst seinen im Katechismus geäußerten Anspruch so sieht, kann ich dem problemlos zustimmen. Aber den Papst als alleinigen Stellvertreter da zu sehen dürfte ziemlich unsinnig sein.

Lieber Alice, das wird Dir sicherlich auch nicht gefallen. Wenn Du aber antwortest würde ich Dich bitten, vorher doch dreimal kräftig durch zu athmen, damit eine vielleicht eher beleidigende Überreaktion diesmal unterbleibt.

Bleibe doch, auch wenn es Dir schwer fällt anständig und christlich, brüderlich. So kannst du sicherlich mehr erreichen als mit beleidigenden Überreaktionen.

Dieses Geschreibsel erinnert mich an das Vorgehen, wie es den Öffentlichkeitsarbeitern von Scientology nachgesagt wird:

- Bloß nicht auf Fragen eingehen, sondern immer wieder die gleiche Litanei vorbringen.

- Gegenargumente nicht beachten, sondern die gleichen Argumente wieder und wieder vorbringen.

- Durch dieses antikommunikative Vorgehen hofft man, den Gegenüber aus der Fassung zu bringen.

- Wenn das doch nicht gelingt, dann wird wenigstens behauptet, dass der Gegenüber aus der Fassung geraten ist.

Deine Meinung und die soll Dir auch unbenommen bleiben.

 

Liebe Grüße

Josef

Also behält josberens seine Strategie bei. Im Übrigen erinnern mich seine Gedanken eher an das Heimholungswerk von Gabriele Wittek, auch "Universelles Leben" genannt!

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Gerlinde Blosche

Meiner persönlichen Meinung nach ist der Papst nicht mehr und nicht weniger Stellvertreter Gottes hier auf Erden wie jeder andere Mensch. Alles was man dem Papst da mehr anzudichten versucht, dürften rein menschliche Versuche ohne die geringste Garantie sein.

 

Liebe Grüße

JOsef Berens

Lieber Josef!

 

Ein jeder einfach denkende Mensch, der einen VErein oder eine Gruppe gründet, wird, wenn er einfach nur denkt, doch die Idee haben, jemanden zu bestimmen, der die Geschicke dieser Organisation leitet, wenn der Gründer es einmal nicht mehr tut.

Daran hat sicher auch Jesus gedacht und hat Petrus so zu seinem Stellvertreter (oder besser Hirten (Joh 20) oder Felsen (Mt 16,18) bestellt.

DA ich annehme, dass Jesus auch mit dem Tod Petri rechnen musste, wird er dieses Amt auch als vererbbar angesehen haben. Ansonsten hätte es keinen Sinn.

Und somit sind wir beim heutigen Amtsträger BEnedikt XVI., dem 265. Nachfolger Petri.

 

Wo ist das Problem? Und wie interpretierst du die einschlägigen Bibelstellen?

Wie oft haben wir das schon auf ähnliche Weise erklärt. Wir geben nicht auf und was Josef diesbezüglich betreffen mag, bin ich trotzdem noch guter Hoffnung. Es ist ja schon so mancher "Stein" in der Kirchengeschichte, der zunächst ein "Stolperstein" war auf geheimnisvolle Weise doch zum Eckstein geworden.

Viel Erfolg und Gottes Segen , Gerlinde

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Meiner persönlichen Meinung nach ist der Papst nicht mehr und nicht weniger Stellvertreter Gottes hier auf Erden wie jeder andere Mensch. Alles was man dem Papst da mehr anzudichten versucht, dürften rein menschliche Versuche ohne die geringste Garantie sein.

 

Liebe Grüße

JOsef Berens

Lieber Josef!

 

Ein jeder einfach denkende Mensch, der einen VErein oder eine Gruppe gründet, wird, wenn er einfach nur denkt, doch die Idee haben, jemanden zu bestimmen, der die Geschicke dieser Organisation leitet, wenn der Gründer es einmal nicht mehr tut.

Daran hat sicher auch Jesus gedacht und hat Petrus so zu seinem Stellvertreter (oder besser Hirten (Joh 20) oder Felsen (Mt 16,18) bestellt.

DA ich annehme, dass Jesus auch mit dem Tod Petri rechnen musste, wird er dieses Amt auch als vererbbar angesehen haben. Ansonsten hätte es keinen Sinn.

Und somit sind wir beim heutigen Amtsträger BEnedikt XVI., dem 265. Nachfolger Petri.

 

Wo ist das Problem? Und wie interpretierst du die einschlägigen Bibelstellen?

Ich kenne keine Bibelstelle, wo Jesus Petrus zu seinem Stellvertreter ernannt haben könnte. Eigentlih müßte Dir auch bekanant sein, daß die Stelle mit dem Felsen und Kirche bauen sehr umstritten und vermutlich später eingefügt worden ist. Zudem ist mit Vermutungen und wird wohl, nichts zu begründen. Wenn man dem Bibelwissenschaftler Herbert Haag glauben kann hat Jesus sich auch nie einen Nachlaß in der heutigen Form gewünscht und auch nicht vorgestellt.

 

alles Liebe

Josef Berens

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Wenn man dem Bibelwissenschaftler Herbert Haag glauben kann hat Jesus sich auch nie einen Nachlaß in der heutigen Form gewünscht und auch nicht vorgestellt.

Ich glaube aber Herrn Haag nicht. Ich glaube der Kirche. Deswegen bin ich katholisch.

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Franciscus non papa

ita est

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Gerlinde Blosche

Meiner persönlichen Meinung nach ist der Papst nicht mehr und nicht weniger Stellvertreter Gottes hier auf Erden wie jeder andere Mensch. Alles was man dem Papst da mehr anzudichten versucht, dürften rein menschliche Versuche ohne die geringste Garantie sein.

 

Liebe Grüße

JOsef Berens

Lieber Josef!

 

Ein jeder einfach denkende Mensch, der einen VErein oder eine Gruppe gründet, wird, wenn er einfach nur denkt, doch die Idee haben, jemanden zu bestimmen, der die Geschicke dieser Organisation leitet, wenn der Gründer es einmal nicht mehr tut.

Daran hat sicher auch Jesus gedacht und hat Petrus so zu seinem Stellvertreter (oder besser Hirten (Joh 20) oder Felsen (Mt 16,18) bestellt.

DA ich annehme, dass Jesus auch mit dem Tod Petri rechnen musste, wird er dieses Amt auch als vererbbar angesehen haben. Ansonsten hätte es keinen Sinn.

Und somit sind wir beim heutigen Amtsträger BEnedikt XVI., dem 265. Nachfolger Petri.

 

Wo ist das Problem? Und wie interpretierst du die einschlägigen Bibelstellen?

Ich kenne keine Bibelstelle, wo Jesus Petrus zu seinem Stellvertreter ernannt haben könnte. Eigentlih müßte Dir auch bekanant sein, daß die Stelle mit dem Felsen und Kirche bauen sehr umstritten und vermutlich später eingefügt worden ist. Zudem ist mit Vermutungen und wird wohl, nichts zu begründen. Wenn man dem Bibelwissenschaftler Herbert Haag glauben kann hat Jesus sich auch nie einen Nachlaß in der heutigen Form gewünscht und auch nicht vorgestellt.

 

alles Liebe

Josef Berens

Was hältst Du dann von den Aposteln. die Jesus in seine Nachfolge berufen hat und zur Verkündigung des Evangeliums bevollmächtigt und ausgesandt hat?

Gelten sie auch nicht als Zeugen und Fundament unserer christlichen Kirche?

Jetzt sag mir ja nicht da bist Du und Herr Haag auch anderer Meinung. Wo kommen wir denn da hin mit der Botschaft und dem Auftrag Christi! Wer sollte die Botschaft denn sonst verkünden?

Liebe Grüße, Gerlinde

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Ist es dir nicht mal in den Sinn gekommen, dass der Vatikan deine Briefe nicht lesen will, weil darin immer wieder dieselbe Litanei drinsteht. Ein Gutes hat wenigstens deine Papierlieferung, du wärmst damit die Füße unsers Heiligen Vaters, das kann man auch als "Liebesdienst am Nächsten" auffassen. :angry:
Thomas, du Scherzkeks! Eines halte ich für sicher: Die von Josefberens vorgebrachten Aussagen sind dem Papst nicht unbekannt.
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Meiner persönlichen Meinung nach ist der Papst nicht mehr und nicht weniger Stellvertreter Gottes hier auf Erden wie jeder andere Mensch. Alles was man dem Papst da mehr anzudichten versucht, dürften rein menschliche Versuche ohne die geringste Garantie sein.

 

Liebe Grüße

JOsef Berens

Lieber Josef!

 

Ein jeder einfach denkende Mensch, der einen VErein oder eine Gruppe gründet, wird, wenn er einfach nur denkt, doch die Idee haben, jemanden zu bestimmen, der die Geschicke dieser Organisation leitet, wenn der Gründer es einmal nicht mehr tut.

Daran hat sicher auch Jesus gedacht und hat Petrus so zu seinem Stellvertreter (oder besser Hirten (Joh 20) oder Felsen (Mt 16,18) bestellt.

DA ich annehme, dass Jesus auch mit dem Tod Petri rechnen musste, wird er dieses Amt auch als vererbbar angesehen haben. Ansonsten hätte es keinen Sinn.

Und somit sind wir beim heutigen Amtsträger BEnedikt XVI., dem 265. Nachfolger Petri.

 

Wo ist das Problem? Und wie interpretierst du die einschlägigen Bibelstellen?

Ich kenne keine Bibelstelle, wo Jesus Petrus zu seinem Stellvertreter ernannt haben könnte. Eigentlih müßte Dir auch bekanant sein, daß die Stelle mit dem Felsen und Kirche bauen sehr umstritten und vermutlich später eingefügt worden ist. Zudem ist mit Vermutungen und wird wohl, nichts zu begründen. Wenn man dem Bibelwissenschaftler Herbert Haag glauben kann hat Jesus sich auch nie einen Nachlaß in der heutigen Form gewünscht und auch nicht vorgestellt.

 

alles Liebe

Josef Berens

Was hältst Du dann von den Aposteln. die Jesus in seine Nachfolge berufen hat und zur Verkündigung des Evangeliums bevollmächtigt und ausgesandt hat?

Gelten sie auch nicht als Zeugen und Fundament unserer christlichen Kirche?

Jetzt sag mir ja nicht da bist Du und Herr Haag auch anderer Meinung. Wo kommen wir denn da hin mit der Botschaft und dem Auftrag Christi! Wer sollte die Botschaft denn sonst verkünden?

Liebe Grüße, Gerlinde

Liebe Gerlinde, ich halte sehr, sehr viel von den Aposteln. Sie sind schließlich die Einzigen, die mit Jesus zusammen waren und ihn gehört haben. Natürlich gelten sie als Fundament für unsere Kirche, nur wie weit hat unsere Amtskirche sich von ihnen und dem von ihnen erbauten Fundament entfernt? Da ist Herr Haag auch überhaupt nicht anderer Meinung.

Würden die Nachfolger der Apostel wirklich nur die Botschaft Jesu und das Evangelium verkünden und sich auch entsprechend präsentieren, hätte unsere kath. Kirche weit weniger oder vielleicht überhaupt keine Probleme.

Probleme bereiten doch die Dinge, die, nachdem die Apostel lange tot waren, Menschen, die sich gerne Apostelnachfolger nennen lassen, in vielleicht zu großer Selbstherrlichkeit geschaffen haben und die nichts mit dem Evangelium zu tun haben und so heute, in einer Welt, in der immer mehr Menschen selbst denken, sich selbst informieren und sich nicht mehr einlullen lassen, nicht mehr glaubhaft als die Botschaft Jesu zu vermitteln sind.

Das Evangelium selbst dürfte auch heute noch genau so interessant und attraktiv sein wie vor 2000 Jahren.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

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Das Evangelium ist genauso interessant und großartig wie damals.

 

Das sehen viele leider anders. Und zwar sowohl Leute, die zumindest dem Taufschein nach katholisch sind, als auch Leute, die als evangelische Christen großgezogen wurden.

 

Du hast schon des öfteren erwähnt, das dieses oder jenes bei den Protestanten glaubwürdiger oder sonstwas wäre.

 

 

Ähm, es sei Dir unbenommen, den Protestantismus an vielen Punkten für überzeugender und glaubwürdiger zu halten. Aber hast Du Dir mal die Austrittszahlen aus der evangelischen Kirche angeschaut?

 

Also, an den von Dir angesprochenen Punkten kanns nicht liegen. Da gibts weder nen Papst, noch die katholische Amtskirche, keinen Prunk und Pomp und keine Pontifikalämter, keinen Weihrauch, keine Heiligsprechungen, keine Marienverehrung, kein Zölibat, Sex hat man da nicht nur, sondern es wird auch von den Bischöfen usw kaum was einschränkendes oder abwertendes dazu gesagt, die Einstellung zu Abtreibung und Homosexualität ist bei den meisten recht liberal, und das Abendmahlsverständnis ist auch ein anderes und womöglich für manche tatsächlich verständlicher. Als ich noch Protestantin war, habe ich erlebt, daß man durchaus auch zentrale Inhalte des christlichen Glaubens in Frage stellen konnte, Gottessohnschaft anzweifeln oder ähnliches war zumindest in der evangelischen Kirche in Berlin nicht so dramatisch, an Wiedergeburt im halbbuddhistischen Sinne glauben auch nicht. Trotzdem treten die Leute massenweise auch aus der evangelischen Kirche aus.

 

Nochmal: Wie erklärst Du das dann?

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Liebe Gerlinde, ich halte sehr, sehr viel von den Aposteln. Sie sind schließlich die Einzigen, die mit Jesus zusammen waren und ihn gehört haben. Natürlich gelten sie als Fundament für unsere Kirche, nur wie weit hat unsere Amtskirche sich von ihnen und dem von ihnen erbauten Fundament entfernt? Da ist Herr Haag auch überhaupt nicht anderer Meinung. Würden die Nachfolger der Apostel wirklich nur die Botschaft Jesu und das Evangelium verkünden und sich auch entsprechend präsentieren, hätte unsere kath. Kirche weit weniger oder vielleicht überhaupt keine Probleme.

Probleme bereiten doch die Dinge, die, nachdem die Apostel lange tot waren, Menschen, die sich gerne Apostelnachfolger nennen lassen, in vielleicht zu großer Selbstherrlichkeit geschaffen haben und die nichts mit dem Evangelium zu tun haben und so heute, in einer Welt, in der immer mehr Menschen selbst denken, sich selbst informieren und sich nicht mehr einlullen lassen, nicht mehr glaubhaft als die Botschaft Jesu zu vermitteln sind.

Das Evangelium selbst dürfte auch heute noch genau so interessant und attraktiv sein wie vor 2000 Jahren.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

 

Vielleicht gelingt es dir einmal, einfach als denkender Katholik, zwei Dinge zu unterscheiden:

1) Die Vollmacht der Apostel, insbesondere des Apostels Petrus, die sie von Jesus erhalten haben, um sein Werk weiter zu führen. Viele Stellen der Bibel sprechen von dieser Vollmacht.

 

2) Die Selbstherrlichkeit mancher Apostelnachfolger, die ihre Vollmacht missbraucht haben.

 

Kann es sein, dass du aus dem Missbrauch der Vollmachten auf deren Ungültigkeit schließt?

 

Es wäre natürlich sehr interessant, sich eine Kirche vorzustellen, die auf dem Fundament der Weisheiten eines "Herrn Herbert Haag" auferbaut ist. Ich würde gerne Wetten auf die Haltbarkeit einer solchen auf ihre Weise "fundamentalistischen" Kirche schließen! :D

 

Im Übrigen hast du vom Thema abgelenkt:

Du lehnst also den Primat des Petrus aus sehr interessanten Gründen ab:

 

Ich kenne keine Bibelstelle, wo Jesus Petrus zu seinem Stellvertreter ernannt haben könnte. Eigentlich müßte Dir auch bekanant sein, daß die Stelle mit dem Felsen und Kirche bauen sehr umstritten und vermutlich später eingefügt worden ist. Zudem ist mit Vermutungen und wird wohl, nichts zu begründen. Wenn man dem Bibelwissenschaftler Herbert Haag glauben kann hat Jesus sich auch nie einen Nachlaß in der heutigen Form gewünscht und auch nicht vorgestellt.

 

Ach ja, wie konnten wir das übersehen: Alle Bibelstellen, die Herrn Haag und dem einfach denkenden Katholiken nichts ins Konzept passen, sind natürlich spätere Einfügungen von "amtskirchlichen" Verrätern der wahren Botschaft Jesu! :angry:

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Liebe Gerlinde, ich halte sehr, sehr viel von den Aposteln. Sie sind schließlich die Einzigen, die mit Jesus zusammen waren und ihn gehört haben. Natürlich gelten sie als Fundament für unsere Kirche, nur wie weit hat unsere Amtskirche sich von ihnen und dem von ihnen erbauten Fundament entfernt? Da ist Herr Haag auch überhaupt nicht anderer Meinung. Würden die Nachfolger der Apostel wirklich nur die Botschaft Jesu und das Evangelium verkünden und sich auch entsprechend präsentieren, hätte unsere kath. Kirche weit weniger oder vielleicht überhaupt keine Probleme.

Probleme bereiten doch die Dinge, die, nachdem die Apostel lange tot waren, Menschen, die sich gerne Apostelnachfolger nennen lassen, in vielleicht zu großer Selbstherrlichkeit geschaffen haben und die nichts mit dem Evangelium zu tun haben und so heute, in einer Welt, in der immer mehr Menschen selbst denken, sich selbst informieren und sich nicht mehr einlullen lassen, nicht mehr glaubhaft als die Botschaft Jesu zu vermitteln sind.

Das Evangelium selbst dürfte auch heute noch genau so interessant und attraktiv sein wie vor 2000 Jahren.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

 

Vielleicht gelingt es dir einmal, einfach als denkender Katholik, zwei Dinge zu unterscheiden:

1) Die Vollmacht der Apostel, insbesondere des Apostels Petrus, die sie von Jesus erhalten haben, um sein Werk weiter zu führen. Viele Stellen der Bibel sprechen von dieser Vollmacht.

 

2) Die Selbstherrlichkeit mancher Apostelnachfolger, die ihre Vollmacht missbraucht haben.

 

Es geht nicht (nur) um den Mißbrauch, sondern viel mehr um die Frage der immerwährenden Dehnung gerade der päpstlichen Vollmacht.

 

Diese Ausdehnung bis an oder über den Grenzwert hat zu einer fast völligen Aushölung des Kollegialitätsprinzips und der Degradierung der Ortbischöfe zu Filialleitern geführt.

Und ihren traurigen Höhepunkt hat sie in der Verkündung des Unfehlbarkeitsdogmas gefunden.

bearbeitet von wolfgang E.
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Liebe Gerlinde, ich halte sehr, sehr viel von den Aposteln. Sie sind schließlich die Einzigen, die mit Jesus zusammen waren und ihn gehört haben. Natürlich gelten sie als Fundament für unsere Kirche, nur wie weit hat unsere Amtskirche sich von ihnen und dem von ihnen erbauten Fundament entfernt? Da ist Herr Haag auch überhaupt nicht anderer Meinung. Würden die Nachfolger der Apostel wirklich nur die Botschaft Jesu und das Evangelium verkünden und sich auch entsprechend präsentieren, hätte unsere kath. Kirche weit weniger oder vielleicht überhaupt keine Probleme.

Probleme bereiten doch die Dinge, die, nachdem die Apostel lange tot waren, Menschen, die sich gerne Apostelnachfolger nennen lassen, in vielleicht zu großer Selbstherrlichkeit geschaffen haben und die nichts mit dem Evangelium zu tun haben und so heute, in einer Welt, in der immer mehr Menschen selbst denken, sich selbst informieren und sich nicht mehr einlullen lassen, nicht mehr glaubhaft als die Botschaft Jesu zu vermitteln sind.

Das Evangelium selbst dürfte auch heute noch genau so interessant und attraktiv sein wie vor 2000 Jahren.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

mman

Vielleicht gelingt es dir einmal, einfach als denkender Katholik, zwei Dinge zu unterscheiden:

1) Die Vollmacht der Apostel, insbesondere des Apostels Petrus, die sie von Jesus erhalten haben, um sein Werk weiter zu führen. Viele Stellen der Bibel sprechen von dieser Vollmacht.

 

2) Die Selbstherrlichkeit mancher Apostelnachfolger, die ihre Vollmacht missbraucht haben.

 

Kann es sein, dass du aus dem Missbrauch der Vollmachten auf deren Ungültigkeit schließt?

 

Es wäre natürlich sehr interessant, sich eine Kirche vorzustellen, die auf dem Fundament der Weisheiten eines "Herrn Herbert Haag" auferbaut ist. Ich würde gerne Wetten auf die Haltbarkeit einer solchen auf ihre Weise "fundamentalistischen" Kirche schließen! :D

 

Im Übrigen hast du vom Thema abgelenkt:

Du lehnst also den Primat des Petrus aus sehr interessanten Gründen ab:

 

Ich kenne keine Bibelstelle, wo Jesus Petrus zu seinem Stellvertreter ernannt haben könnte. Eigentlich müßte Dir auch bekanant sein, daß die Stelle mit dem Felsen und Kirche bauen sehr umstritten und vermutlich später eingefügt worden ist. Zudem ist mit Vermutungen und wird wohl, nichts zu begründen. Wenn man dem Bibelwissenschaftler Herbert Haag glauben kann hat Jesus sich auch nie einen Nachlaß in der heutigen Form gewünscht und auch nicht vorgestellt.

 

Ach ja, wie konnten wir das übersehen: Alle Bibelstellen, die Herrn Haag und dem einfach denkenden Katholiken nichts ins Konzept passen, sind natürlich spätere Einfügungen von "amtskirchlichen" Verrätern der wahren Botschaft Jesu! :angry:

Bist Du denn wirklich so schlecht informiert, daß Dir das nicht bekannt ist. Vielleicht noch ein paar Worte zu den Aposteln und dem Fundament für unsere Kirche. Die Apostel hatte es noch verhältnismäßig leicht, das Evangelium zu verbreiten, denn damals war der Glaube noch frisch und unverfälscht. Karl Heinz Deschler hat sich in seinem Buch: "Der gefälschte Glaube" Gedanken zu diesem Thema gemacht. Übrigens ein hoch interesssantes Buch.

 

Es wäre sicher auch heute noch leicht, oder zumindest leichter, die Menschen für den Glauben zu begeistern, wenn man versuchen würde, diesen wieder unverfälscht, wie die Apostel ihn wohl verbreitet haben, ohne den ganzen, von Menschen später dazu gedichteten Schnick Schnack, zu verbreiten.

Darüber müßte doch eigentlich auch ein Papst sich einmal Gedanken machen.

 

alles Liebe

Josef Berens

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