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Katholisch oder evangelisch


Babsy

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jeder Mensch kann allein eine Spiritualität und Mystik "erfinden".
Er wird damit nicht weit kommen. Ohne die Vermittlung einer spirituellen Erfahrungstradition läuft da nicht viel.

 

bin hier - aus eigener Erfahrung -völlig anderer Meinung.

 

 

Wissen über Gott
Gratulation! Du weißt das Unwissbare. Du bist uns allen voraus.

Bibelleser wissen mehr:

 

8 Philippus sagte zu ihm: "Herr, zeige uns den Vater! Das genügt uns."

9 Jesus erwiderte ihm: "Solange schon bin ich bei euch, und du kennst mich noch nicht, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du nur sagen: Zeige uns den Vater?

10 Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, sage ich nicht aus mir selbst; der Vater, der in mir bleibt, vollbringt die Werke.

11 Glaubt mir, daß ich im Vater bin und der Vater in mir ist. Sonst glaubt doch wenigstens um der Werke willen.

 

aber um sich nicht als völlig unwissend über Gott auszugeben müsste man der Bibel glauben. :D Solltest damit mal anfangen :angry:

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Der Gedanke des Mittelns und der Gedanke der "Vollmacht" treffen sich hier mit dem Gedanken der Sukkzession (zu der allerdings noch einiges zu schreiben übrig bleibt - momentan stellt sich die Sukkzession in diesem Thread doch sehr juristereimäßig dar.)

 

Das wäre ein interessanter Diskussionspunkt und wohl auch für viele Katholiken hier interessant, weil ich glaube, dass sie auch falsche Vorstellungen vom röm.-kath. Verständnis haben.

Die Ursprungsidee. dass die Apostolische Sukzession als Beweis dienen sollte, dass man den apostolischen Glauben bewahrte (Lehrsukzession) und vor Irrlehren schützte, scheint gegenüber einer Vollmacht gültige Sakramente zu spenden in den Hintergrund geraten zu sein. Hier sieht man auch - meiner Auffassung nach - dass das eine Entwicklung war, die die Abgrenzung vor Häretikern schärfer hervorheben sollte. Wer sich auf die Apostolische Sukzessson berief, hatte nicht nur den "wahren Glauben" bewahrt, sondern nur er konnte gültig Sakramente spenden und das war dann doch ein überzeugenderes Kriterium.

Heutzutage scheint eher diese letztere Entwicklung bei dem Begriff der Apost. Sukzession im Vordergrund zu stehen, was vielleicht auch daran liegt, dass die Kirchen, die sich auf die Apost. Sukzession berufen, Lehrunterschiede und verschiedene Lehrentwicklungen haben.

bearbeitet von Lutheraner
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Ich, als kathole, ...

eeeehrlich? Seit wann?? :angry:

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hat er das Wissen (durch die Kirche) erlangt, dann braucht er Bevollmächtigte, welche die Vollmacht haben, die geoffenbarten Sakramente zu spenden.

Diese Ausdrucksweise löst bei mir die folgende Assoziation aus:

Hokus Pokus Fidibus. Dreimal schwarzer Kater.

bearbeitet von Sokrates
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Der Gedanke, dass Gott durch Menschen wirkt, ist auch Luther nicht fremd. Er fordert sie auf, so zu handeln, dass er durch sie handeln kann ("und unserm Herrn Gott eine Larven geben"). Meiner Erinnerung nach findet sich die Argumentation vor allem beim 4. Gebot (Gott wirkt durch den Vater und durch den König).

 

Ja, aber die lutherische Theologie liefert keine Beweise, warum Gott durch diese Menschen wirkt. Keine Hervorhebung sichtbarer kirchlicher Einheit, keine Sukzessionlinien, kein besonderer Hinweis auf Kirchengeschichte, keine Zungenrede, keine Wunder oder Erscheinungen als Beweis, nichts. Das ist reine Glaubenssache.

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Katholische Priester als Verwalter der Sakramente
O grausame Diktion!

 

Der Priester als "Verwalter" der Sakramente. Das Wort "Verwalter" mag in früheren Zeiten einen anderen Klang im Ohr ausgelöst haben. Heute ist es so gut wie "Pfarrverweser", der bekanntlich für die ordentliche Verwesung der Pfarrei zuständig ist.

Wenn Dir "Spender der Sakramente" mehr gefällt...
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Wissen über Gott
Gratulation! Du weißt das Unwissbare. Du bist uns allen voraus.
Wieso "Du"? Erich sagt, daß die Kirche allein dieses Wissen vermitteln kann. Nur die apostolische Tradition der Kirche kann verbindliche Aussagen über Gott machen und auf die Weitergabe dieser Tradition ist der Gläubige angewiesen.
Also gut. Dann gratuliere ich eben der ganzen Kirche zu ihrem Wissen über Gott. Da ich mich für zu doof für solches Wissen halte, bleibe ich eben bescheiden (wie ich nun mal bin) beim Glauben.
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Der Gedanke des Mittelns und der Gedanke der "Vollmacht" treffen sich hier mit dem Gedanken der Sukkzession (zu der allerdings noch einiges zu schreiben übrig bleibt - momentan stellt sich die Sukkzession in diesem Thread doch sehr juristereimäßig dar.)

 

Das wäre ein interessanter Diskussionspunkt und wohl auch für viele Katholiken hier interessant, weil ich glaube, dass sie auch falsche Vorstellungen vom röm.-kath. Verständnis haben.

Die Ursprungsidee. dass die Apostolische Sukzession als Beweis dienen sollte, dass man den apostolischen Glauben bewahrte (Lehrsukzession) und vor Irrlehren schützte, scheint gegenüber einer Vollmacht gültige Sakramente zu spenden in den Hintergrund geraten zu sein. Hier sieht man auch - meiner Auffassung nach - dass das eine Entwicklung war, die die Abgrenzung vor Häretikern schärfer hervorheben sollte. Wer sich auf die Apostolische Sukzessson berief, hatte nicht nur den "wahren Glauben" bewahrt, sondern nur er konnte gültig Sakramente spenden und das war dann doch ein überzeugenderes Kriterium.

Heutzutage scheint eher diese letztere Entwicklung bei dem Begriff der Apost. Sukzession im Vordergrund zu stehen, was vielleicht auch daran liegt, dass die Kirchen, die sich auf die Apost. Sukzession berufen, Lehrunterschiede und verschiedene Lehrentwicklungen haben.

Mit der Lehrsukzession habe ich aber ein gedankliches Problem.

Wenn Sukzession bedeuten würde, dass man die Glauben bewahrt und keine Irrlehren verbreitet, reisst dann die Sukzession dann ab, wenn man Irrlehren verbreitet? Oder bedeutet es dass man keine Irrlehren verbreiten kann solange man in der Sukzession steht?

In jedem Fall wäre dann die Verkündigung des rechten Glaubens und die Sukzession ein und dasselbe, und dann stellt sich die Frage, warum man zwischen beidem noch unterscheiden sollte....

 

Werner

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Also gut. Dann gratuliere ich eben der ganzen Kirche zu ihrem Wissen über Gott. Da ich mich für zu doof für solches Wissen halte, bleibe ich eben bescheiden (wie ich nun mal bin) beim Glauben.
Würdest Du die Aussagen von Nicaia, Konstantinopel und wie die Konzile alle heißen als unverbindliche bezeichnen?

 

Vllt. bin ich da zu einfach gestrickt, aber ich habe das apostolische Lehramt immer als die Instanz verstanden, die die sichersten Aussagen über Gott macht.

 

Oder stört Dich einfach der Begriff "Wissen"?

 

(Ich pers. glaube nicht, daß die Konzilsväter ihre Entscheidungen als "die wahrscheinlichste Möglichkeit aber ohne Gewähr" verstanden haben ...)

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Wenn Sukzession bedeuten würde, dass man die Glauben bewahrt und keine Irrlehren verbreitet, reisst dann die Sukzession dann ab, wenn man Irrlehren verbreitet? Oder bedeutet es dass man keine Irrlehren verbreiten kann solange man in der Sukzession steht?

Coole Frage.

 

Sukzession ist ja eine formalisierte Form der Tradierung des Glaubens. Angenommen irgend ein Bischof im letzten, hinterwäldlerischen Winkel Chinas, der keine Verbindung zu anderen Bischöfen und der Kirche aufnehmen könnte (weiß der Geier, warum), vertritt eine Häresie und weiht Bischöfe. Dann wäre die Sukkzession inhaltlich gebrochen (denn der Inhalt ist ja die Weitergabe des Glaubens), auch wenn dieser Bruch formal nirgends festgestellt würde.

 

Dann macht der chinesische Bischof doch eine Wanderung über das Gebirge und kommt in eine Stadt, wo gerade ein anderer Bischof Priester weiht. Der lädt natürlich den Bischof ein - nicht wissend, dass er ein Häretiker ist. Kurz vor der Weihe bekommt der Stadtbischof aber einen Herzinfarkt. Der häretische Bischof nimmt die Weihe alleine vor.

Bricht nun die Weihe dieser Priester, die alle brav rechtgläubig sind, die Sukkzession?

Nein! Denn sie stehen in der Glaubenstradition der Kirche und können nichts für die Häresien des häretischen Bischofs. Als amtierender Bischof, der nicht suspendiert ist, hat der häretische Bischof die kirchliche Vollmacht, Priester gültig zu weihen.

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Wenn Dir "Spender der Sakramente" mehr gefällt...
Deutlich! Aber ganz zufrieden bin ich immer noch nicht.

Diese mangelnde Zufriedenheit liegt möglicherweise daran, daß Du Dich mehr mit der Spende an sich beschäftigst als mit dem Spender oder dem Beschenkten ........................

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Oder stört Dich einfach der Begriff "Wissen"?

 

(Ich pers. glaube nicht, daß die Konzilsväter ihre Entscheidungen als "die wahrscheinlichste Möglichkeit aber ohne Gewähr" verstanden haben ...)

Treffer: Der Begriff Wissen.

Die Alternative besteht nicht in "die wahrscheinlichste Möglichkeit ohne Gewähr", sondern im Glauben.

 

Da die Kirche aber weiß, freue ich mich schon darauf, dass sie es den Atheisten, Agnostikern und Wüstgläubigen endlich einmal beweist.

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Hallo Babsy,

 

vielleicht hilft dir dieser Test bei deiner Entscheidung weiter :D

 

http://www.beliefnet.com/story/76/story_7665_1.html

 

Mein Ergebnis:

 

1. Mainline to Conservative Christian/Protestant (100%)

2. Church of Jesus Christ of Latter-Day Saints (Mormons) (90%)

3. Jehovah's Witness (90%)

4. Orthodox Quaker (76%)

5. Seventh Day Adventist (75%)

6. Eastern Orthodox (74%)

7. Roman Catholic (74%)

8. Mainline to Liberal Christian Protestants (64%)

 

Ich bin also ein konservativer Protestant (Platz 1), der sich in eine liberale Landeskirche (Platz 8) verirrt hat. Das wußte ich eigentlich schon :angry:

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Der Gedanke des Mittelns und der Gedanke der "Vollmacht" treffen sich hier mit dem Gedanken der Sukkzession (zu der allerdings noch einiges zu schreiben übrig bleibt - momentan stellt sich die Sukkzession in diesem Thread doch sehr juristereimäßig dar.)

 

Das wäre ein interessanter Diskussionspunkt und wohl auch für viele Katholiken hier interessant, weil ich glaube, dass sie auch falsche Vorstellungen vom röm.-kath. Verständnis haben.

Die Ursprungsidee. dass die Apostolische Sukzession als Beweis dienen sollte, dass man den apostolischen Glauben bewahrte (Lehrsukzession) und vor Irrlehren schützte, scheint gegenüber einer Vollmacht gültige Sakramente zu spenden in den Hintergrund geraten zu sein. Hier sieht man auch - meiner Auffassung nach - dass das eine Entwicklung war, die die Abgrenzung vor Häretikern schärfer hervorheben sollte. Wer sich auf die Apostolische Sukzessson berief, hatte nicht nur den "wahren Glauben" bewahrt, sondern nur er konnte gültig Sakramente spenden und das war dann doch ein überzeugenderes Kriterium.

Heutzutage scheint eher diese letztere Entwicklung bei dem Begriff der Apost. Sukzession im Vordergrund zu stehen, was vielleicht auch daran liegt, dass die Kirchen, die sich auf die Apost. Sukzession berufen, Lehrunterschiede und verschiedene Lehrentwicklungen haben.

Mit der Lehrsukzession habe ich aber ein gedankliches Problem.

Wenn Sukzession bedeuten würde, dass man die Glauben bewahrt und keine Irrlehren verbreitet, reisst dann die Sukzession dann ab, wenn man Irrlehren verbreitet? Oder bedeutet es dass man keine Irrlehren verbreiten kann solange man in der Sukzession steht?

In jedem Fall wäre dann die Verkündigung des rechten Glaubens und die Sukzession ein und dasselbe, und dann stellt sich die Frage, warum man zwischen beidem noch unterscheiden sollte....

 

 

Das entspricht unserer (lutherischen) Denkweise. Die Apostolizität unserer Kirche halten wir durch die Berufung auf Bibel und Bekenntnis für gegeben.

Die römisch-katholische und orthodoxe Denkweise ist hier eigentlich ähnlich. Die Apostolische Sukzession wird von ihnen doch nur bei Lehrüberenstimmung in gewissen Punkten anerkannt. Deshalb werden sie (konsequent weitergedacht) wohl nie die Sukzessionen der Anglikaner (höchstens vielleicht einer Teilkirche wie der C of E) oder gar der nordischen Lutheraner anerkennen. Wenn die Landeskirchen die Apost. Sukzession nach kath. Verständnis einführen würden, könnte das von der RKK aufgrund der Lehrunterschiede trotzdem gar nicht anerkannt werden.

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Der Gedanke des Mittelns und der Gedanke der "Vollmacht" treffen sich hier mit dem Gedanken der Sukkzession (zu der allerdings noch einiges zu schreiben übrig bleibt - momentan stellt sich die Sukkzession in diesem Thread doch sehr juristereimäßig dar.)

 

Das wäre ein interessanter Diskussionspunkt und wohl auch für viele Katholiken hier interessant, weil ich glaube, dass sie auch falsche Vorstellungen vom röm.-kath. Verständnis haben.

Die Ursprungsidee. dass die Apostolische Sukzession als Beweis dienen sollte, dass man den apostolischen Glauben bewahrte (Lehrsukzession) und vor Irrlehren schützte, scheint gegenüber einer Vollmacht gültige Sakramente zu spenden in den Hintergrund geraten zu sein. Hier sieht man auch - meiner Auffassung nach - dass das eine Entwicklung war, die die Abgrenzung vor Häretikern schärfer hervorheben sollte. Wer sich auf die Apostolische Sukzessson berief, hatte nicht nur den "wahren Glauben" bewahrt, sondern nur er konnte gültig Sakramente spenden und das war dann doch ein überzeugenderes Kriterium.

Heutzutage scheint eher diese letztere Entwicklung bei dem Begriff der Apost. Sukzession im Vordergrund zu stehen, was vielleicht auch daran liegt, dass die Kirchen, die sich auf die Apost. Sukzession berufen, Lehrunterschiede und verschiedene Lehrentwicklungen haben.

Mit der Lehrsukzession habe ich aber ein gedankliches Problem.

Wenn Sukzession bedeuten würde, dass man die Glauben bewahrt und keine Irrlehren verbreitet, reisst dann die Sukzession dann ab, wenn man Irrlehren verbreitet? Oder bedeutet es dass man keine Irrlehren verbreiten kann solange man in der Sukzession steht?

In jedem Fall wäre dann die Verkündigung des rechten Glaubens und die Sukzession ein und dasselbe, und dann stellt sich die Frage, warum man zwischen beidem noch unterscheiden sollte....

 

 

Das entspricht unserer (lutherischen) Denkweise. Die Apostolizität unserer Kirche halten wir durch die Berufung auf Bibel und Bekenntnis für gegeben.

Die römisch-katholische und orthodoxe Denkweise ist hier eigentlich ähnlich. Die Apostolische Sukzession wird von ihnen doch nur bei Lehrüberenstimmung in gewissen Punkten anerkannt. Deshalb werden sie (konsequent weitergedacht) wohl nie die Sukzessionen der Anglikaner (höchstens vielleicht einer Teilkirche wie der C of E) oder gar der nordischen Lutheraner anerkennen. Wenn die Landeskirchen die Apost. Sukzession nach kath. Verständnis einführen würden, könnte das von der RKK aufgrund der Lehrunterschiede trotzdem gar nicht anerkannt werden.

Die Nicht-Anerkennung "fremder" Sukzessionen liegt aber überall im Amtsverständnis begründet, das ja Teil des Sukzessionsverständnisses selbst ist.

 

Die Anglikaner nehm ich da mal raus, die Nichtanerkennung der anglikanischen Sukzession war für mich ganz klar rein politisch motiviert, aber man will davon nicht abrücken, um den guten Leo nicht postum zu diskreditieren.

 

Wenn man das ganze mal unpolitisch betrachtet, wie das die Orthodoxen in diesem Fall tun, dann erkennt man die anglikanischen Weihen klar an (weil das Amtsverständnis passt) und die nordlutherischen nicht, weil das Amtsverständnis nicht passt.

 

Wenn also die deutschen Landeskirchen eine Sukzession nach kath. Verständnis einführen wollten, bräuchten sie zuerst ein entsprechendes Amtsverständnis

 

Werner

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Das musst du am jüngsten Tag Jesus fragen.

Ich bin gespannt was Er antworten wird.

 

Ergänzung: Hätte Jesus damals bei der Erteilung der Vollmacht einen Notar hinzugezogen, gäbe es heute solche fragen nicht.

das zeigt doch, wie wichtig es ist, in juristischen Fragen Fachleute hinzuzuziehen.

 

Werner

 

 

Ich hab Jesus grad nicht erreicht und deshalb mal kurz in die Apostelgeschichte geschaut:

 

Apg 8, 14 Als die Apostel in Jerusalem hörten, dass Samarien das Wort Gottes angenommen hatte, schickten sie Petrus und Johannes dorthin. 15 Diese zogen hinab und beteten für sie, sie möchten den Heiligen Geist empfangen. 16 Denn er war noch auf keinen von ihnen herabgekommen; sie waren nur auf den Namen Jesu, des Herrn, getauft. 17 Dann legten sie ihnen die Hände auf und sie empfingen den Heiligen Geist. 18 Als Simon sah, dass durch die Handauflegung der Apostel der Geist verliehen wurde, brachte er ihnen Geld 19 und sagte: Gebt auch mir diese Macht, damit jeder, dem ich die Hände auflege, den Heiligen Geist empfängt. 20 Petrus aber sagte zu ihm: Dein Silber fahre mit dir ins Verderben, wenn du meinst, die Gabe Gottes lasse sich für Geld kaufen.

bearbeitet von Felix1234
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Hallo Werner,

 

ich kann mir nicht vorstellen, dass das nur allein vom Amtsverständnis abhängt. Das würde dem Verständnis einer Lehrsukzession weiterhin widersprechen und dass die Apost. Sukzession nach röm.-kath. Verständnis (auch) eine Lehrsukzession ist, ist ja Teil der Tradition (weil überliefert in den Schriften von Tertullian und Irenäus gegen die Häretiker).

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Das musst du am jüngsten Tag Jesus fragen.

Ich bin gespannt was Er antworten wird.

 

Ergänzung: Hätte Jesus damals bei der Erteilung der Vollmacht einen Notar hinzugezogen, gäbe es heute solche fragen nicht.

das zeigt doch, wie wichtig es ist, in juristischen Fragen Fachleute hinzuzuziehen.

 

Werner

 

 

Ich hab Jesus grad nicht erreicht und deshalb mal kurz in die Apostelgeschichte geschaut:

 

Apg 8, 14 Als die Apostel in Jerusalem hörten, dass Samarien das Wort Gottes angenommen hatte, schickten sie Petrus und Johannes dorthin. 15 Diese zogen hinab und beteten für sie, sie möchten den Heiligen Geist empfangen. 16 Denn er war noch auf keinen von ihnen herabgekommen; sie waren nur auf den Namen Jesu, des Herrn, getauft. 17 Dann legten sie ihnen die Hände auf und sie empfingen den Heiligen Geist. 18 Als Simon sah, dass durch die Handauflegung der Apostel der Geist verliehen wurde, brachte er ihnen Geld 19 und sagte: Gebt auch mir diese Macht, damit jeder, dem ich die Hände auflege, den Heiligen Geist empfängt. 20 Petrus aber sagte zu ihm: Dein Silber fahre mit dir ins Verderben, wenn du meinst, die Gabe Gottes lasse sich für Geld kaufen.

Aha, und was genau soll uns das jetzt sagen?

 

Werner

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Das musst du am jüngsten Tag Jesus fragen.

Ich bin gespannt was Er antworten wird.

 

Ergänzung: Hätte Jesus damals bei der Erteilung der Vollmacht einen Notar hinzugezogen, gäbe es heute solche fragen nicht.

das zeigt doch, wie wichtig es ist, in juristischen Fragen Fachleute hinzuzuziehen.

 

Werner

 

 

Ich hab Jesus grad nicht erreicht und deshalb mal kurz in die Apostelgeschichte geschaut:

 

Apg 8, 14 Als die Apostel in Jerusalem hörten, dass Samarien das Wort Gottes angenommen hatte, schickten sie Petrus und Johannes dorthin. 15 Diese zogen hinab und beteten für sie, sie möchten den Heiligen Geist empfangen. 16 Denn er war noch auf keinen von ihnen herabgekommen; sie waren nur auf den Namen Jesu, des Herrn, getauft. 17 Dann legten sie ihnen die Hände auf und sie empfingen den Heiligen Geist. 18 Als Simon sah, dass durch die Handauflegung der Apostel der Geist verliehen wurde, brachte er ihnen Geld 19 und sagte: Gebt auch mir diese Macht, damit jeder, dem ich die Hände auflege, den Heiligen Geist empfängt. 20 Petrus aber sagte zu ihm: Dein Silber fahre mit dir ins Verderben, wenn du meinst, die Gabe Gottes lasse sich für Geld kaufen.

Aha, und was genau soll uns das jetzt sagen?

 

Werner

 

 

Hast Du nicht die apostolische Sukzession in Zweifel gezogen?

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Das musst du am jüngsten Tag Jesus fragen.

Ich bin gespannt was Er antworten wird.

 

Ergänzung: Hätte Jesus damals bei der Erteilung der Vollmacht einen Notar hinzugezogen, gäbe es heute solche fragen nicht.

das zeigt doch, wie wichtig es ist, in juristischen Fragen Fachleute hinzuzuziehen.

 

Werner

 

 

Ich hab Jesus grad nicht erreicht und deshalb mal kurz in die Apostelgeschichte geschaut:

 

Apg 8, 14 Als die Apostel in Jerusalem hörten, dass Samarien das Wort Gottes angenommen hatte, schickten sie Petrus und Johannes dorthin. 15 Diese zogen hinab und beteten für sie, sie möchten den Heiligen Geist empfangen. 16 Denn er war noch auf keinen von ihnen herabgekommen; sie waren nur auf den Namen Jesu, des Herrn, getauft. 17 Dann legten sie ihnen die Hände auf und sie empfingen den Heiligen Geist. 18 Als Simon sah, dass durch die Handauflegung der Apostel der Geist verliehen wurde, brachte er ihnen Geld 19 und sagte: Gebt auch mir diese Macht, damit jeder, dem ich die Hände auflege, den Heiligen Geist empfängt. 20 Petrus aber sagte zu ihm: Dein Silber fahre mit dir ins Verderben, wenn du meinst, die Gabe Gottes lasse sich für Geld kaufen.

Aha, und was genau soll uns das jetzt sagen?

 

Werner

 

 

Hast Du nicht die apostolische Sukzession in Zweifel gezogen?

Die apostolische Sukzession gibt es nicht für die römische Kirche alleine. Die gäbe es nur für eine wirklich katholische Kirche, unter deren Dach alle Christen vereint sind.
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Die apostolische Sukzession gibt es nicht für die römische Kirche alleine. Die gäbe es nur für eine wirklich katholische Kirche, unter deren Dach alle Christen vereint sind.

 

 

Die Bedeutung des Wortes "Nachfolge" ist Dir schon klar, oder? Wenn ich heute aus der RKK austrete und eine neue kirchliche gemeinschaft gründe, steht dann der papst nicht mehr in der Nachfolge der Apostel?

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Aha, und was genau soll uns das jetzt sagen?

 

Werner

 

Hast Du nicht die apostolische Sukzession in Zweifel gezogen?

Nicht dass ich wüsste.

Ich nur gesagt, man müsste Jesus fragen wenn man wissen will, ob die Vergebung von Sünden aufrichtig Bereuender auch ohne apostolische Sukzession "funktioniert"

 

Werner

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Ich nur gesagt, man müsste Jesus fragen wenn man wissen will, ob die Vergebung von Sünden aufrichtig Bereuender auch ohne apostolische Sukzession "funktioniert"
Läßt Du jeden hergelaufenen Hansel an Dei Konto? Glaubst Du jedem Heini, der Dir sagt er habe die Zugriffsmöglichkeit auf mein Konto?

 

Wieso bist Du so leichtgläubig?? Altkathole - ja nee, is klar :angry:

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