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Ordentliche und Außerordentliche Kommunionspender


Wunibald

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Um mal den Blick auf andere Kontinente zu richten:

 

Mir hat mal einer aus Lateinamerika erzählt, dass da die Schwestern und Katecheten bei der sonntäglichen Wort-Gottes-Feier mit Kommunionausteilung einfach das Hochgebet über die verwandelten Gaben aus dem Tabernakel noch mal sprechen, damit die Leute "wissen, was los ist"!

 

Da dreht sich mitteleuropäischen Liturgie-Freunden doch zehnmal der Magen um, aber das relativiert vielleicht auch manchen Streit bei uns ...

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Grundsätzlich sei zu diesen Themen Hauptamtliche und KH eines klarzustellen:

Jeder hat seine Aufgabe klar deffiniert vor sich.

Es gibt Regeln, die man nicht einfach aus menschlichen Gründen brechen soll.

Wenn alle sich an die Regeln halten und das mit Demut tun, dann hätten wir alle einige Probleme innerhalb der Rkk weniger und könnten uns mehr um unsere eigentliche Aufgabe, der weitergabe des Glaubens, kümmern.

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Die Wortgottesdienste mit Kommunionfeier werden nie aussterben, da der Empfang der Kommunion ausserhalb der Eucharistie immer zu gewähren ist.

Ist bei uns eine absolute Regel unter der Woche und in den Ferienzeiten des öfteren der Fall.

 

Sicher halten beauftragte Wortgottesdienstleiter diese, aber nur dann, wenn kein Diakon vor Ort ist.

 

Ein Aussterben der KH ist von meiner Seite her nicht erwünscht. Man sollte aber abwägen, wie groß wird der Bedarf sein und nicht gleich hunderte ausbilden lassen und dann "abstossen".

Mir scheinen hier bei dir Ehrenamtliche, die in der Liturgie Aufgaben übernehmen sehr an der kurzen Leine gehalten zu sein. Wenn man sie braucht, dann her damit und wenn nicht, zurück ins Glied. Hier habe ich echt ein Wertschätzungsproblem.

Ich kenne Gemeinden, in denen sind jeden Sonntag 3 Lektoren eingeteilt. Für jede Lesung einer und einer für die Fürbitten. Wohl auch um die Vielfalt der Dienste und auch um die Vielfat der Menschen in der Gemeinde zu würdigen. Wenn jetzt zufällig ein Diakon anwesend ist, dann hat der 3. Lektor ja nichts mehr zu tun, weil ja eigentlich immer der Diakon als der Kümmerer um die Armen und Kranken die Bitten für die Bedürftigen vorlesen sollte?

 

Nein - so kann eine lebendige Gemeinde, die Gottesdienst feiert meiner Meinung nach nicht funktionieren.

 

 

Der Diakon sollte, muss aber nicht, die Fürbitten vortragen.

ich selber lese sie so gut wie nie.

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....und könnten uns mehr um unsere eigentliche Aufgabe, der weitergabe des Glaubens, kümmern.

Und die Weitergabe findet auch darin ausdruck wie wir miteinander umgehen und was wir uns zukommen lassen, ohne auf eigene Pfründe zu schielen. Sonst wirken wir nicht besonders attraktiv und wenn wir hier schon mal abstoßen interresiert der Glaube auch niemanden mehr.

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Um mal den Blick auf andere Kontinente zu richten:

 

Mir hat mal einer aus Lateinamerika erzählt, dass da die Schwestern und Katecheten bei der sonntäglichen Wort-Gottes-Feier mit Kommunionausteilung einfach das Hochgebet über die verwandelten Gaben aus dem Tabernakel noch mal sprechen, damit die Leute "wissen, was los ist"!

 

Da dreht sich mitteleuropäischen Liturgie-Freunden doch zehnmal der Magen um, aber das relativiert vielleicht auch manchen Streit bei uns ...

 

Wir hatten hier sogar Gem.ref., die haben sich Albe und Stola angezogen und dann am Altar das Hochgebet gesprochen. Ebenso auch Diakone.

Bei den Diakone kann ich Dir versichern, diese sind nicht mehr im Dienst.

Es ist nämlich, rein von der liturgischen/theologischen Bedeutung ungeheuerlich, solche dinge zu tun.

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....und könnten uns mehr um unsere eigentliche Aufgabe, der weitergabe des Glaubens, kümmern.

Und die Weitergabe findet auch darin ausdruck wie wir miteinander umgehen und was wir uns zukommen lassen, ohne auf eigene Pfründe zu schielen. Sonst wirken wir nicht besonders attraktiv und wenn wir hier schon mal abstoßen interresiert der Glaube auch niemanden mehr.

 

Schon, aber was ist mit den Spielregeln??

Die dürfen, wie in der allgemeinen Gesellschaft, nicht gebrochen werden.

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Um mal den Blick auf andere Kontinente zu richten:

 

Mir hat mal einer aus Lateinamerika erzählt, dass da die Schwestern und Katecheten bei der sonntäglichen Wort-Gottes-Feier mit Kommunionausteilung einfach das Hochgebet über die verwandelten Gaben aus dem Tabernakel noch mal sprechen, damit die Leute "wissen, was los ist"!

 

Da dreht sich mitteleuropäischen Liturgie-Freunden doch zehnmal der Magen um, aber das relativiert vielleicht auch manchen Streit bei uns ...

 

 

:angry: Wow - da dreht sich durchaus unser mitteleurop. lit. Magen um.

Cool - die scheißen sich halt einfach nix.

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Die Wortgottesdienste mit Kommunionfeier werden nie aussterben, da der Empfang der Kommunion ausserhalb der Eucharistie immer zu gewähren ist.

Ist bei uns eine absolute Regel unter der Woche und in den Ferienzeiten des öfteren der Fall.

 

Sicher halten beauftragte Wortgottesdienstleiter diese, aber nur dann, wenn kein Diakon vor Ort ist.

 

Ein Aussterben der KH ist von meiner Seite her nicht erwünscht. Man sollte aber abwägen, wie groß wird der Bedarf sein und nicht gleich hunderte ausbilden lassen und dann "abstossen".

Mir scheinen hier bei dir Ehrenamtliche, die in der Liturgie Aufgaben übernehmen sehr an der kurzen Leine gehalten zu sein. Wenn man sie braucht, dann her damit und wenn nicht, zurück ins Glied. Hier habe ich echt ein Wertschätzungsproblem.

Ich kenne Gemeinden, in denen sind jeden Sonntag 3 Lektoren eingeteilt. Für jede Lesung einer und einer für die Fürbitten. Wohl auch um die Vielfalt der Dienste und auch um die Vielfat der Menschen in der Gemeinde zu würdigen. Wenn jetzt zufällig ein Diakon anwesend ist, dann hat der 3. Lektor ja nichts mehr zu tun, weil ja eigentlich immer der Diakon als der Kümmerer um die Armen und Kranken die Bitten für die Bedürftigen vorlesen sollte?

 

Nein - so kann eine lebendige Gemeinde, die Gottesdienst feiert meiner Meinung nach nicht funktionieren.

 

 

Der Diakon sollte, muss aber nicht, die Fürbitten vortragen.

ich selber lese sie so gut wie nie.

 

 

 

Es wäre auf jeden Fall sinnvoller miteinander zu sprechen (statt über einander) und es gibt Pfarreien, wo das sehr gut klappt. Aber ich denke auch, dass das in erster Linie am Führungsstil des Pfarrers liegt. (So ist das ja in vielen anderen Bereichen auch, dass der die Stimmung macht, der "den Hut aufhat".)

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Um mal den Blick auf andere Kontinente zu richten:

 

Mir hat mal einer aus Lateinamerika erzählt, dass da die Schwestern und Katecheten bei der sonntäglichen Wort-Gottes-Feier mit Kommunionausteilung einfach das Hochgebet über die verwandelten Gaben aus dem Tabernakel noch mal sprechen, damit die Leute "wissen, was los ist"!

 

Da dreht sich mitteleuropäischen Liturgie-Freunden doch zehnmal der Magen um, aber das relativiert vielleicht auch manchen Streit bei uns ...

 

 

:angry: Wow - da dreht sich durchaus unser mitteleurop. lit. Magen um.

Cool - die scheißen sich halt einfach nix.

 

 

Wo kein Kläger, keine Klage :ph34r:

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Die Wortgottesdienste mit Kommunionfeier werden nie aussterben, da der Empfang der Kommunion ausserhalb der Eucharistie immer zu gewähren ist.

Ist bei uns eine absolute Regel unter der Woche und in den Ferienzeiten des öfteren der Fall.

 

Sicher halten beauftragte Wortgottesdienstleiter diese, aber nur dann, wenn kein Diakon vor Ort ist.

 

Ein Aussterben der KH ist von meiner Seite her nicht erwünscht. Man sollte aber abwägen, wie groß wird der Bedarf sein und nicht gleich hunderte ausbilden lassen und dann "abstossen".

Mir scheinen hier bei dir Ehrenamtliche, die in der Liturgie Aufgaben übernehmen sehr an der kurzen Leine gehalten zu sein. Wenn man sie braucht, dann her damit und wenn nicht, zurück ins Glied. Hier habe ich echt ein Wertschätzungsproblem.

Ich kenne Gemeinden, in denen sind jeden Sonntag 3 Lektoren eingeteilt. Für jede Lesung einer und einer für die Fürbitten. Wohl auch um die Vielfalt der Dienste und auch um die Vielfat der Menschen in der Gemeinde zu würdigen. Wenn jetzt zufällig ein Diakon anwesend ist, dann hat der 3. Lektor ja nichts mehr zu tun, weil ja eigentlich immer der Diakon als der Kümmerer um die Armen und Kranken die Bitten für die Bedürftigen vorlesen sollte?

 

Nein - so kann eine lebendige Gemeinde, die Gottesdienst feiert meiner Meinung nach nicht funktionieren.

 

 

Der Diakon sollte, muss aber nicht, die Fürbitten vortragen.

ich selber lese sie so gut wie nie.

 

 

 

Es wäre auf jeden Fall sinnvoller miteinander zu sprechen (statt über einander) und es gibt Pfarreien, wo das sehr gut klappt. Aber ich denke auch, dass das in erster Linie am Führungsstil des Pfarrers liegt. (So ist das ja in vielen anderen Bereichen auch, dass der die Stimmung macht, der "den Hut aufhat".)

 

Leider :angry:

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....und könnten uns mehr um unsere eigentliche Aufgabe, der weitergabe des Glaubens, kümmern.

Und die Weitergabe findet auch darin ausdruck wie wir miteinander umgehen und was wir uns zukommen lassen, ohne auf eigene Pfründe zu schielen. Sonst wirken wir nicht besonders attraktiv und wenn wir hier schon mal abstoßen interresiert der Glaube auch niemanden mehr.

 

Schon, aber was ist mit den Spielregeln??

Die dürfen, wie in der allgemeinen Gesellschaft, nicht gebrochen werden.

Ja da gebe ich dir recht. Aber das Gesetz (Spielregeln) ist ja für den Menschen da und nicht der Mensch für das Gesetz.

Was wird Euch denn da vorne denn genommen wenn ihr statt zu dritt zu viert mit einem Kommunionhelfer am Sonntag austeilt.

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Mir hat mal einer aus Lateinamerika erzählt, dass da die Schwestern und Katecheten bei der sonntäglichen Wort-Gottes-Feier mit Kommunionausteilung einfach das Hochgebet über die verwandelten Gaben aus dem Tabernakel noch mal sprechen, damit die Leute "wissen, was los ist"!

 

Da dreht sich mitteleuropäischen Liturgie-Freunden doch zehnmal der Magen um, aber das relativiert vielleicht auch manchen Streit bei uns ...

 

 

:D Wow - da dreht sich durchaus unser mitteleurop. lit. Magen um.

Cool - die scheißen sich halt einfach nix.

 

 

Wo kein Kläger, keine Klage :ph34r:

Hey - vielleicht klagen wir einfach alle zuviel - mach ma halt einfach :angry:

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....und könnten uns mehr um unsere eigentliche Aufgabe, der weitergabe des Glaubens, kümmern.

Und die Weitergabe findet auch darin ausdruck wie wir miteinander umgehen und was wir uns zukommen lassen, ohne auf eigene Pfründe zu schielen. Sonst wirken wir nicht besonders attraktiv und wenn wir hier schon mal abstoßen interresiert der Glaube auch niemanden mehr.

 

Schon, aber was ist mit den Spielregeln??

Die dürfen, wie in der allgemeinen Gesellschaft, nicht gebrochen werden.

 

 

 

Ja, wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetz muss er sterben. Manchmal sollte man denn auch über Bestimmungen und ihren Sinn nachdenken und dabei die Außenwirkung nicht ganz außer Acht lassen. (Da hat Tobias Recht)

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....und könnten uns mehr um unsere eigentliche Aufgabe, der weitergabe des Glaubens, kümmern.

Und die Weitergabe findet auch darin ausdruck wie wir miteinander umgehen und was wir uns zukommen lassen, ohne auf eigene Pfründe zu schielen. Sonst wirken wir nicht besonders attraktiv und wenn wir hier schon mal abstoßen interresiert der Glaube auch niemanden mehr.

 

Schon, aber was ist mit den Spielregeln??

Die dürfen, wie in der allgemeinen Gesellschaft, nicht gebrochen werden.

Ja da gebe ich dir recht. Aber das Gesetz (Spielregeln) ist ja für den Menschen da und nicht der Mensch für das Gesetz.

Was wird Euch denn da vorne denn genommen wenn ihr statt zu dritt zu viert mit einem Kommunionhelfer am Sonntag austeilt.

 

Da gibt es zwei Priester und eine recht große Gemeinde, die sich dagegen wehren.

Was man kann und was nicht ist ja jetzt erst einmal nicht unbedingt das Thema.

Es geht hier auch um ganz klare Fakten, dass der KH kein Anspruch darauf hat, auch wenn er eingeteilt ist, die Kommunion austeilen zu dürfen.

Er ist "nur" ein ausserordentlicher KH.

Und wenn wir anfangen, die ganzen Spielregeln zu verwässern laufen wir in eine Spirale hinein, die uns allen nicht gut tut. Was wäre denn auf einmal, wenn der Dekan, seines Zeichen stv. des Bischofs im Dekanat, sich herausnimmt, Aufgaben des Bischofs zu übernehmen, die ihm gar nicht zustehen.

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Was wäre denn auf einmal, wenn der Dekan, seines Zeichen stv. des Bischofs im Dekanat, sich herausnimmt, Aufgaben des Bischofs zu übernehmen, die ihm gar nicht zustehen.

Es gibt aber genügend Dekane, die würden sich selber schon sehr gerne in Mitra sehen. :angry:

Bei uns dürfen die Dekane seit 2 Jahren die gleiche Monzetta wie die Domvikare tragen (nur ohne das komische Hintendranminiaturmützerl).

Da gibts jetzt einige - ja mei gfallen die sich selber!

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Seid mir jetzt bitte nicht bös, aber ich muss jetzt langsam Schluss machen.

Habe morgen noch drei Beerdigungen in zwei Dekanaten (nach meiner zivilen Arbeit) und muss dafür noch etwas tun.

Es macht Spass, mit Euch darüber zu diskutieren und letztendlich sind wir doch alle derselben Meinung.

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Was wäre denn auf einmal, wenn der Dekan, seines Zeichen stv. des Bischofs im Dekanat, sich herausnimmt, Aufgaben des Bischofs zu übernehmen, die ihm gar nicht zustehen.

Es gibt aber genügend Dekane, die würden sich selber schon sehr gerne in Mitra sehen. ;)

Bei uns dürfen die Dekane seit 2 Jahren die gleiche Monzetta wie die Domvikare tragen (nur ohne das komische Hintendranminiaturmützerl).

Da gibts jetzt einige - ja mei gfallen die sich selber!

 

 

Das sind Schaumschläger :angry::D:)

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Franciscus non papa
Die Diakone mit ZB sind ja von den Geistlichen letztendlich die ärmsten Schw****.

Spreche aus Erfahrung. Vor allem sollte sich der Diakon nicht mit den Pfarrer anlegen, er ist nämlich sein Dienstvorgesetzter und somit am sehhhhr langem Hebel.

 

 

der diakon mit zivilberuf ist letztlich unabhängig von seinem pfr. viel unabhängiger als ein kaplan, diakon im praktikum oder sonst ein kirchlicher angestellter. mein gott, stell dich auf die hinterbeine und tritt dem pfarrherrn in den allerwertesten.

 

wenn es sich jemand leisten kann, dann DU!

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Um mal den Blick auf andere Kontinente zu richten:

 

Mir hat mal einer aus Lateinamerika erzählt, dass da die Schwestern und Katecheten bei der sonntäglichen Wort-Gottes-Feier mit Kommunionausteilung einfach das Hochgebet über die verwandelten Gaben aus dem Tabernakel noch mal sprechen, damit die Leute "wissen, was los ist"!

danke!
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der diakon mit zivilberuf ist letztlich unabhängig von seinem pfr. viel unabhängiger als ein kaplan, diakon im praktikum oder sonst ein kirchlicher angestellter.
da hast Du Recht.
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Die Diakone mit ZB sind ja von den Geistlichen letztendlich die ärmsten Schw****.

Spreche aus Erfahrung. Vor allem sollte sich der Diakon nicht mit den Pfarrer anlegen, er ist nämlich sein Dienstvorgesetzter und somit am sehhhhr langem Hebel.

 

 

der diakon mit zivilberuf ist letztlich unabhängig von seinem pfr. viel unabhängiger als ein kaplan, diakon im praktikum oder sonst ein kirchlicher angestellter. mein gott, stell dich auf die hinterbeine und tritt dem pfarrherrn in den allerwertesten.

 

wenn es sich jemand leisten kann, dann DU!

 

 

Leider nicht ganz richtig.

Wenn der Pfarrer sagt, das wars, dann war es, aus die Maus, Koffer packen und finito.

Er ist der Chef der Gemeinde, er kann sagen, wen er will oder nicht und der Bischof wird ihm immer Recht geben - trurig aber Realität.

Habe schon viele Kämpfe und Gespräche mit jeweiligen Pfarrern führen müssen, als stv. Sprecher.

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Franciscus non papa

Die Wortgottesdienste mit Kommunionfeier werden nie aussterben, da der Empfang der Kommunion ausserhalb der Eucharistie immer zu gewähren ist.

Ist bei uns eine absolute Regel unter der Woche und in den Ferienzeiten des öfteren der Fall.

 

Sicher halten beauftragte Wortgottesdienstleiter diese, aber nur dann, wenn kein Diakon vor Ort ist.

 

Ein Aussterben der KH ist von meiner Seite her nicht erwünscht. Man sollte aber abwägen, wie groß wird der Bedarf sein und nicht gleich hunderte ausbilden lassen und dann "abstossen".

Mir scheinen hier bei dir Ehrenamtliche, die in der Liturgie Aufgaben übernehmen sehr an der kurzen Leine gehalten zu sein. Wenn man sie braucht, dann her damit und wenn nicht, zurück ins Glied. Hier habe ich echt ein Wertschätzungsproblem.

Ich kenne Gemeinden, in denen sind jeden Sonntag 3 Lektoren eingeteilt. Für jede Lesung einer und einer für die Fürbitten. Wohl auch um die Vielfalt der Dienste und auch um die Vielfat der Menschen in der Gemeinde zu würdigen. Wenn jetzt zufällig ein Diakon anwesend ist, dann hat der 3. Lektor ja nichts mehr zu tun, weil ja eigentlich immer der Diakon als der Kümmerer um die Armen und Kranken die Bitten für die Bedürftigen vorlesen sollte?

 

Nein - so kann eine lebendige Gemeinde, die Gottesdienst feiert meiner Meinung nach nicht funktionieren.

 

 

nö - der diakon hat dann als seinen eigentlichen dienst im wortgottesdienst das evangelium zu verkünden!

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Das "Hausrecht des Pfarrers" ist nicht nur vielen Geistlichen sondern auch Laien bös aufgestossen. Trotz Beschwerde hat der Pfr. immer das Recht vom Bischof zugesprochen bekommen.

Siehe auch KH.

 

So haben wir ausserdem in den letzten Jahren etliche Gem.ref. verloren.

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Franciscus non papa

Die Diakone mit ZB sind ja von den Geistlichen letztendlich die ärmsten Schw****.

Spreche aus Erfahrung. Vor allem sollte sich der Diakon nicht mit den Pfarrer anlegen, er ist nämlich sein Dienstvorgesetzter und somit am sehhhhr langem Hebel.

 

 

der diakon mit zivilberuf ist letztlich unabhängig von seinem pfr. viel unabhängiger als ein kaplan, diakon im praktikum oder sonst ein kirchlicher angestellter. mein gott, stell dich auf die hinterbeine und tritt dem pfarrherrn in den allerwertesten.

 

wenn es sich jemand leisten kann, dann DU!

 

 

Leider nicht ganz richtig.

Wenn der Pfarrer sagt, das wars, dann war es, aus die Maus, Koffer packen und finito.

Er ist der Chef der Gemeinde, er kann sagen, wen er will oder nicht und der Bischof wird ihm immer Recht geben - trurig aber Realität.

Habe schon viele Kämpfe und Gespräche mit jeweiligen Pfarrern führen müssen, als stv. Sprecher.

 

 

och komm, so einfach ist das nun auch nicht, ich kann mir kaum vorstellen, dass lehmann sich so auf der nase rumtanzen lässt.

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Ich glaub, der weiss selber nicht mehr, was so alles in seinem Bistum los ist.

Die Leitung obliegt ja doch mehr den GV und den WB (zugleich Personalchef der Geistlichen).

Selbst ein Gespräch mit der Sprecherkonferenz der Diakone fand nie und findet auch nie statt. Er hat halt als gefragter Mann wenig Zeit.

Realität.

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