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Ich verstehe es immernoch nicht...


Dio

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Es gab große Aufregung wegen der erneuten Klarstellung des Vatikans hins. der Position der RKK im Gegensatz zu den anderen Glaubensgemeinschaften. Viele Menschen gaben in Leserbriefe in allen möglichen Zeitungen und im Internet ihrer Empörung Ausruck.

Dass die Mehrzahl der Katholiken hier im Forum genauso empört war, ist dir gar nicht aufgefallen ?

 

Ratzinger hat ausgerufen, dass er allein die einzig wahre Kirche führt. Wie empört wärst du, wenn Herr Huber so argumentiert hätte ?

 

Das wär mir total egal. Wenn ichs wo lesen würde, würd ich es z.K. nehmen und weiterklicken. Deswegen FRAGE ICH JA. Weil ich es NICHT VERSTEHE. Huber könnte sonstwas erzählen, es interessiert mich nicht!

 

Ach übrigens wo hatte ich geschrieben, daß KEINE KAtholiken sich aufgeregt hätten?

 

Und überhaupt: wieso stänkerst Du eigentlich hier rum? Ich habe einfach eine Frage gestellt, und DU hast sie zB nicht beantwortet. Was ist Dein Problem? Gib mir Antwort oder verzupf Dich aus diesem FRAGE UND ANTWORT THREAD. Danke.

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Das wär mir total egal. Wenn ichs wo lesen würde, würd ich es z.K. nehmen und weiterklicken. Deswegen FRAGE ICH JA. Weil ich es NICHT VERSTEHE. Huber könnte sonstwas erzählen, es interessiert mich nicht!
Genau da offenbart sich das unterschiedliche Kirchenverständnis der Konfessionen:

 

Für die katholische Kirche sind die evangelischen Kirchen formal garkeine solchen. Was ihre Hirten sagen, ist daher für die KK daher erst einmal zweitrangig.

 

Für die evangelische Kirche ist die katholische Kirche aber schon ein voller Teil der Kirche. Daher betreffen alle Äußerungen der katholischen Offiziellen auch sie, gleichwohl sie in dem Gesagten/Geschriebenen anderer Meinung sein mögen. Der Papst ist für sie zwar nicht der Pontifex Maximus aber dennoch der Leiter eines Teils der Gesamtkirche.

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letztlich ist es doch wichtig, wie jeder einzelen vor Gott dasteht, das soll jeder mit sich klarmachen.... also warum regen sich die Leute auf?

 

Weil Kirchenspaltung eine schwere Sünde vor Gott ist. Das betrifft uns beide weniger, aber alle Kirchenoberhäupter tragen hier eine riesige Verantwortung. Schau dir die Geschichte an, dann siehst du wohin Kirchenspaltungen und verpasste Gelegenheiten in der Ökumene geführt haben - zur Abkehr von Gott, Glaubensverlust, Glaubenskriegen, Gottesverrat. Ich glaube dafür brennen einige Verantwortliche in der Hölle, ganz ehrlich.

 

Hier ein interessanter Text von Kasper zur Zukunft der Ökumene:

http://www.schoenstatt.de/news2005/12/5t12...kasper-doku.php

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Das wär mir total egal. Wenn ichs wo lesen würde, würd ich es z.K. nehmen und weiterklicken. Deswegen FRAGE ICH JA. Weil ich es NICHT VERSTEHE. Huber könnte sonstwas erzählen, es interessiert mich nicht!
Genau da offenbart sich das unterschiedliche Kirchenverständnis der Konfessionen:

 

Für die katholische Kirche sind die evangelischen Kirchen formal garkeine solchen. Was ihre Hirten sagen, ist daher für die KK daher erst einmal zweitrangig.

 

Für die evangelische Kirche ist die katholische Kirche aber schon ein voller Teil der Kirche. Daher betreffen alle Äußerungen der katholischen Offiziellen auch sie, gleichwohl sie in dem Gesagten/Geschriebenen anderer Meinung sein mögen. Der Papst ist für sie zwar nicht der Pontifex Maximus aber dennoch der Leiter eines Teils der Gesamtkirche.

 

Danke, mal eine verständliche, einleuchtende Antwort! Verstehe ich jetzt besser!!

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Es gab große Aufregung wegen der erneuten Klarstellung des Vatikans hins. der Position der RKK im Gegensatz zu den anderen Glaubensgemeinschaften. Viele Menschen gaben in Leserbriefe in allen möglichen Zeitungen und im Internet ihrer Empörung Ausruck.

Dass die Mehrzahl der Katholiken hier im Forum genauso empört war, ist dir gar nicht aufgefallen ?

 

Ratzinger hat ausgerufen, dass er allein die einzig wahre Kirche führt. Wie empört wärst du, wenn Herr Huber so argumentiert hätte ?

 

Das wär mir total egal. Wenn ichs wo lesen würde, würd ich es z.K. nehmen und weiterklicken. Deswegen FRAGE ICH JA. Weil ich es NICHT VERSTEHE. Huber könnte sonstwas erzählen, es interessiert mich nicht!

 

Ach übrigens wo hatte ich geschrieben, daß KEINE KAtholiken sich aufgeregt hätten?

 

Und überhaupt: wieso stänkerst Du eigentlich hier rum? Ich habe einfach eine Frage gestellt, und DU hast sie zB nicht beantwortet. Was ist Dein Problem? Gib mir Antwort oder verzupf Dich aus diesem FRAGE UND ANTWORT THREAD. Danke.

1. Wo stänkere ich denn rum ? Gemessen an deiner eigenen Umgangsform bin ich geradezu höflich.

 

2. Habe ich sehr wohl geantwortet. Hast du nicht gemerkt dass du auf meine Antwort sogar eingegangen bist ?

 

3. Lasse ich mich sicher nicht von dir vertreiben.

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Ja klar, sicher. Find ich ja auch, daß man netter hätt verpacken können. Aber dennoch: wenn (zb) die ZJ (höchst unsensibel) sagen die RKK sei teufelswerk, dann können sie es nett verpacken oder nicht, wenn ich zu meiner Kirche und zu meinem Glauben steh ist mir das egal.

 

Natürlich hätte ich gern die Einheit. Aber glaubst Du wirklich, es würde irgendjemanden, der nicht katholisch ist (der konfessionslos oder anderskonfessioniert ist) milder stimmen, wenn der Inhalt des Vatikanschreibens "freundlicher" definiert worden wäre? Ich glaube, das würde nichts ändern.

 

Und welche Fortschritte meinst Du eigentlich bzw wie meinst Du das von dem ermutigenden Jahrzehnt? Immerhin kam 2000 ja auch Dominus Jesus raus.....und der Hasenhüttl wurde kritisiert wegen des öku- Abendmahls....wo war da denn was ermutigendes im letzten jahrzehnt? Da hat sich wohl jemand falschen Illusionen hingegeben....

Na ja.

Bei den ZJ, den Adventisten, Mormonen und solchen anderen ist die Sache ja klar: Wir mögen einander nicht, glauben von einander, dass die jeweils anderen völlig auf dem Holzweg sind, trauen ihnen nicht über den Weg, wollen nichts mit ihnen zu tun haben, ...

 

Bei den Katholiken, Evangelischen verschiedener Spielarten, Orthodoxen Altkatholiken usw. ist das aber anders. Da haben wir alle zusammen das Gefühl, dass wir ja eigentlich zusammengehören, und dass es nicht in Ordnung ist, voneinander getrennt zu sein.

 

Und da kommt halt unter dem Strich heraus: Den Idealzustand so zu definieren, dass die eigene Identität ihm zu hundert Prozent entspricht, führt automatisch dazu, dass die anderen Identitäten als defizitär beschrieben werden, und das ist nicht redlich. Jedenfalls hilft es nicht dazu, dass irgendwas in Ordnung kommt.

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Es gab große Aufregung wegen der erneuten Klarstellung des Vatikans hins. der Position der RKK im Gegensatz zu den anderen Glaubensgemeinschaften. Viele Menschen gaben in Leserbriefe in allen möglichen Zeitungen und im Internet ihrer Empörung Ausruck.

Dass die Mehrzahl der Katholiken hier im Forum genauso empört war, ist dir gar nicht aufgefallen ?

 

Ratzinger hat ausgerufen, dass er allein die einzig wahre Kirche führt. Wie empört wärst du, wenn Herr Huber so argumentiert hätte ?

Es wäre mir ehrlich vorgekommen.

 

Es wäre mir größenwahnsinnig vorgekommen. Selbst als Paulus und Petrus sich gefetzt hatten, als die Abendmahlsgemeinschaft zwischen Heidenchristen und Judenchristen aufgehoben war (alles in der Bibel nachzulesen!), hat keine der beiden Parteien diesen Anspruch erhoben.

:angry: Da zeigt sich wieder der Unterscheid zwischen einem echten Protestanten und einem echten Katholiken. Dir käme eine solche Aussage von Huber größenwahnsinnig vor, mir ehrlich.
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Es gab große Aufregung wegen der erneuten Klarstellung des Vatikans hins. der Position der RKK im Gegensatz zu den anderen Glaubensgemeinschaften. Viele Menschen gaben in Leserbriefe in allen möglichen Zeitungen und im Internet ihrer Empörung Ausruck.

Dass die Mehrzahl der Katholiken hier im Forum genauso empört war, ist dir gar nicht aufgefallen ?

 

Ratzinger hat ausgerufen, dass er allein die einzig wahre Kirche führt. Wie empört wärst du, wenn Herr Huber so argumentiert hätte ?

Es wäre mir ehrlich vorgekommen.

 

Es wäre mir größenwahnsinnig vorgekommen. Selbst als Paulus und Petrus sich gefetzt hatten, als die Abendmahlsgemeinschaft zwischen Heidenchristen und Judenchristen aufgehoben war (alles in der Bibel nachzulesen!), hat keine der beiden Parteien diesen Anspruch erhoben.

:angry: Da zeigt sich wieder der Unterscheid zwischen einem echten Protestanten und einem echten Katholiken. Dir käme eine solche Aussage von Huber größenwahnsinnig vor, mir ehrlich.

 

Hi Aristoteles,

 

dann muß dir die Position der SELK (Altlutheraner) gefallen, ich habe heute abend von denen einen Kommentar dazu als Newsletter bekommen. Ich zitiere daraus:

 

"Hat nun die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK) irgendeine

Veranlassung, in die allgemeine ökumenische Empörung mit einzustimmen? Hat

sie Grund, beleidigt und verstimmt auf das Vatikan-Dokument zu reagieren?

 

Mitnichten. Die SELK steht in der Einheit der heiligen, christlichen und

apostolischen Kirche, heißt es in ihrer Grundordnung, die überall da ist, wo

das Wort Gottes rein gepredigt wird und die Sakramente nach der Einsetzung

Christi verwaltet werden.

 

(...)

Damit beansprucht die SELK, zusammen mit der weltweiten lutherischen Kirche

und in Übereinstimmung mit dem Artikel VII des Augsburgischen Bekenntnisses

zur orthodoxen, also rechtgläubigen Kirche zu gehören und bescheinigt allen

anderen, falsch- oder irrgläubige Kirchen zu sein.

 

Sie "verwirft" daher auch ausdrücklich alle der Heiligen Schrift und den

lutherischen Bekenntnisschriften widersprechenden Lehren, sie "verwirft"

auch deren Duldung und jede Union, die gegen Schrift und Bekenntnis

verstößt."

 

Quelle: "[selk_news] Kommentar: ... Lehre ueber die Kirche" vom 17. Juli 2007 21:30

 

Die Jungs sind cool, das muß man ihnen lassen :D

Aber mit Ökumene haben die halt kaum was am Hut.

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Die Jungs sind cool, das muß man ihnen lassen :angry:

Drupp wie Jupp, wie dr Kölsche säht.

 

Aber mit Ökumene haben die halt kaum was am Hut.

[Loriot]Ach?[/Loriot]

 

www.lutherischegemeinde.de:

Können wir uns „ökumenisch" trauen lassen?

Gehört ein Partner einer anderen christlichen Kirche als der lutherischen an, dann ist das kein Hindernis für eine Trauung. Die damit zusammenhängenden Fragen sind im Traugespräch zu klären und offen zu besprechen. So sehr unterschiedliche Konfessionszugehörigkeiten das Gespräch fördern kann, so leicht kann es auch zu Konflikten kommen. Besonders wenn Sie Kinder erwarten, sind Entscheidungen, bezüglich Taufe, Konfirmandenunterricht usw., nötig. Bei konfessionsverschiedenen Ehen ist folgendes zu bedenken: Die lutherische Kirche rät aus geistlicher Verantwortung von konfessionsverschiedenen Ehen ab, weil diese die tiefe Gemeinschaft der Eheleute im christlichen Glauben belasten oder behindern können (In welchen Gottesdienst gehen wir jetzt? In welcher Gemeinde engagieren wir uns?). Zudem gibt es im eigentlichen Sinn, keine „ökumenische Trauung". Sie müssen sich in jedem Fall entscheiden, ob Sie evangelisch, evangelisch-lutherisch, römisch-katholisch, orthodox, getraut werden wollen. Die mögliche Mitwirkung eines Geistlichen aus einer anderen Konfession ändert an der grundsätzlichen Entscheidung, die Sie treffen müssen, nichts.

 

Ich stell mir grad meine Trauung in der SELK vor...

"Ich darf alle anwesenden Christen und auch die irrgläubige Braut, ihre ebenso falschgläubigen Verwandten und auch die durch Unionismus hinzugekommenen häretischen Reformierten recht herzlich begrüssen.

Nach der Trauung bitte ich alle Lutheraner, die Kirche durch die Seiteneingänge zu verlassen, da wir vor dem Haupteingang bereits einen Scheiterhaufen für die Ketzer herrichten lassen."

 

Die Frage wäre, ob ich als EKD-Lutheraner den Seiteneingang benutzen dürfte, oder wegen Unionismus auch durch den Haupteingang müsste...

bearbeitet von SpaceRat
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Ich stell das extra nicht in die Gladiatorenarena, es ist wirklich eine ernst gemeinte Frage und ich hoffe auf ebenso ernstgemeinte Antworten, ich möchte es nämlich gern verstehen:

 

Heisst das, das ich nicht antworten darf? :-)

 

Es gab große Aufregung wegen der erneuten Klarstellung des Vatikans hins. der Position der RKK im Gegensatz zu den anderen Glaubensgemeinschaften. Viele Menschen gaben in Leserbriefe in allen möglichen Zeitungen und im Internet ihrer Empörung Ausruck.

 

Du meinst, dieses "nur die RKK ist Kirche" ?

 

Natürlich klingt das für viele empörend. Aber interessanterweise stelle ich fest, dass meist die sich am meisten aufregen, die sowieso nichts von der kath. Kirche halten . Ich frag mich : wieso regen sich eigentlich alle auf...zu mir kommen alle 4 Wochen Zeugen Jehovas an die Tür und behaupten, ihre Art der Religion sei die einzig wahre, alles andere (und besonders die kath Kirche) sei Teufelswerk. Na gut sollen sies doch glauben, mir ist das doch total egal. Ich unterhielt mich gestern mit meiner (konfessionslosen, eher buddistisch orientierten) Freundin drüber. Sie zuckte nur die Achseln und meinte, sie rege sich nicht über Rom auf- daß sie der einzige Weg , der WAHRE seligmachende Weg wären, das sagen die Buddhisten auch. Und reg ich mich darüber auf ? Nee.

 

Ist es für dich in keinster Weise befremdlich, dass es da Leute gibt, die meinen, dass du in die Hölle kämest, wenn du ihren Glauben nicht teilst? Und warum ist es nicht befremdlich? Weil es keine akute Gefahr darstellt? Weil du nicht an deren Hölle glaubst?

Das könnte ich durchaus nachvollziehen.

 

Auch wenn diese ganzen Höllen und die dazu passenden Androhungen nicht so real sind, wie die Todesstrafe beim Austritt aus dem Islam in manchen Ländern ...

Sie ziehen Folgen nachsich. Peggy berichtete in der Arena über eine Mutter die über ihren Sohne besorgt war, weil sie sich nicht sicher war, wo er denn hinkäme - so als Beispiel.

 

Und irgendwie kommt mir auch sowas wie Religionsfreiheit wie der reinste Hohn vor, wenn man die Existenz der Hölle zugrunde legt. Das ist natürlich nicht die einzige Komponente - wichtig ist auch die Heilsexklusivität - die beschränkung des Heils auf eine oder nur wenige Glaubenrichtung. Und je beschränkter der Zugang zum Heil geglaubt wird, desto böser werden in der Regel immer die anderen beschrieben. Du hast es ja selber angedeutet, mit dem Wort "Teufelswerk".

 

Und umso irrsinner wird aus dieser Theologie heraus eigentlich soetwas wie Religionsfreiheit. Nicht umsonst ziehen die Zeugen Jehovas um die Häuser um dich "zu retten".

 

Auf Grund dessen ist es eigentlich ganz sinnig, dass die RKK hier zumindest irgendwo stehen hat, das es auch außerhalb der RKK den ein oder anderen Weg an der Hölle vorbei gibt. Gut, sie sagt auch gleich dazu, dass sie leider nichts geneueres über die Wege weiss - aber immerhin. Es wird einem ein wenig einfacher gemacht, andere außerhalb der RKK nicht gleich retten zu wollen.

 

 

Aber das ist alles eine ganz andere Baustelle. Hier geht es wohl doch um die Ökumene. Und irgendwie es ist es wohl so, dass auf beiden Seiten ein bedürfnis nach Ökumene besteht. Das kann ich auch - eben durch wachsende Toleranz etc. - nachvollziehen. Wie lange ist es her, dass Mischehen (zwischen Protestanten und Katholiken) noch ungern gesehen waren?

Nicht zuletzt mag es neben der menschlichen Ebene hier auch eine christliche Eben geben, auf der ein Bedürfnis nach Ökumene besteht. Und solche Grenzen wie Heilsexklusivität sind hier natürlich ebenfalls eher schädlich.

 

Die Äußerung der RKK betrifft aber weniger den einzelnen - sondern eher die beiden Kirchen. Die Protestanten möchten als Partner gesehen werden - und nicht als irgendwas Geringgeschätztes. Und diesem Gleichgewicht hat die RKK nun wieder ein Messerstich in den Rücken versetzt. Es ist eine Sache, wenn eine alte Tradition oder Regel im Raum steht. Es ist eine andere, sie nochmal auszusprechen. Die alte Tradition oder Regel hat so scheinbar eine Erneuerung erfahren, was eben dem Bedürfnis nach Ökumene entgegen steht.

 

Ich mein, die am lautesten schreien, die sind doch sowieso gegen den Papst, gegen die Kath. Kirche, sind ausgetreten. Wenn sie glückliche Protestanten sind, kann ihnen doch total wurscht sein was der Papst, der für sie ja eh keine Bedeutung hat, da in Rom von sich gibt.... ich hab einen Protestantischen dh freikirchlichen Kollegen, der regt sich auch null auf. Der sagt, er sei im reinen und fühle sich zu 100% richtig in seiner Gemeinde, und was der Past sage interessiere ihn nicht. Dem nehm ich das auch ab.

 

Es kann IMHO nicht darum gehen, sich in Subgesellschaften gegeneinander abzuschotten. Und das ich irgendeine Heilseklusivität nicht gut mit einem entspannten Neben- und Miteinander leben vereinbar halte, habe ich oben schon erläutert. Was nun das Bestreben, der RKK angeht, sich als einzig wahre Kirche hinzustellen, kann als Schritt verstanden werden, dass sie ihre einzigartige, isolierte Position gerne nochmal hervorgehoben wissen wollen. Das ist nun aber kein Schritt zu einem Nebeneinander - sondern in dieser Einzigartigkeit stünde die Kirche nun über - und nicht neben - allen anderen.

 

Und ...

 

letztlich ist es doch wichtig, wie jeder einzelen vor Gott dasteht, das soll jeder mit sich klarmachen.... also warum regen sich die Leute auf?

 

... es ist auch für mich in keinster Weise beruhigend, wenn man nun meint, es sei alles damit gegessen, dass nun einfach alle sich auch im Besitz der wahren Lehre wähnen dürfen. Irgendwie dürfte wohl klar sein, warum das unweigerlich zu Konflikt führen muss.

 

Es geht um ein Nebeneinander - und nicht um ein "sich gegenseitig über den anderen Stellen". Und eben in dieses Horn hat die RKK abermals hineingetrötet.

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Hi Aristoteles,

 

dann muß dir die Position der SELK (Altlutheraner) gefallen, ich habe heute abend von denen einen Kommentar dazu als Newsletter bekommen. Ich zitiere daraus:

 

"Hat nun die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK) irgendeine

Veranlassung, in die allgemeine ökumenische Empörung mit einzustimmen? Hat

sie Grund, beleidigt und verstimmt auf das Vatikan-Dokument zu reagieren?

 

Mitnichten. Die SELK steht in der Einheit der heiligen, christlichen und

apostolischen Kirche, heißt es in ihrer Grundordnung, die überall da ist, wo

das Wort Gottes rein gepredigt wird und die Sakramente nach der Einsetzung

Christi verwaltet werden.

 

(...)

Damit beansprucht die SELK, zusammen mit der weltweiten lutherischen Kirche

und in Übereinstimmung mit dem Artikel VII des Augsburgischen Bekenntnisses

zur orthodoxen, also rechtgläubigen Kirche zu gehören und bescheinigt allen

anderen, falsch- oder irrgläubige Kirchen zu sein.

 

Sie "verwirft" daher auch ausdrücklich alle der Heiligen Schrift und den

lutherischen Bekenntnisschriften widersprechenden Lehren, sie "verwirft"

auch deren Duldung und jede Union, die gegen Schrift und Bekenntnis

verstößt."

 

Quelle: "[selk_news] Kommentar: ... Lehre ueber die Kirche" vom 17. Juli 2007 21:30

 

Die Jungs sind cool, das muß man ihnen lassen :angry:

Aber mit Ökumene haben die halt kaum was am Hut.

 

Wenn diese Verlautbarung keine Ironie ist (es kommt mir fast so vor, immerhin schreiben sie "verwirft" in Anführungszeichen ...), ist sie für uns Katholiken ein guter Text, um mal nachzuempfinden wie die "Antworten" der RKK auf Christen anderer Konfessionen wirken müssen.

 

Mir fehlen (ausnahmsweise mal) die Worte!

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Mitnichten. Die SELK steht in der Einheit der heiligen, christlichen und

apostolischen Kirche, heißt es in ihrer Grundordnung, die überall da ist, wo

das Wort Gottes rein gepredigt wird und die Sakramente nach der Einsetzung

Christi verwaltet werden.

 

(...)

Damit beansprucht die SELK, zusammen mit der weltweiten lutherischen Kirche

und in Übereinstimmung mit dem Artikel VII des Augsburgischen Bekenntnisses

zur orthodoxen, also rechtgläubigen Kirche zu gehören und bescheinigt allen

anderen, falsch- oder irrgläubige Kirchen zu sein.

 

Sie "verwirft" daher auch ausdrücklich alle der Heiligen Schrift und den

lutherischen Bekenntnisschriften widersprechenden Lehren, sie "verwirft"

auch deren Duldung und jede Union, die gegen Schrift und Bekenntnis

verstößt.

Ergo:

es gibt

die heilige, christliche und apostolischen Kirche

die weltweite lutherische Kirche

die orthodoxen, also rechtgläubigen Kirche

und die falsch- oder irrgläubige Kirchen zu denen die RKK gehört.

 

alles klar :angry:

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Also ich kann nur sagen, dass ich mich über die Stellungnahmen aus dem Vatikan nicht aufrege oder ärgere. Ich finde aus zwei Gründen die Uneinigkeit der Kirchen gut: Zum einen bestätigt dies meine These, dass man sich ohne vernünftige Gründe nur sehr schlecht einigen kann, und da die Kirchen keine vernünftigen Gründe für ihren Glauben ausweisen können, haben sie auch Probleme, sich zu einigen. Zum anderen würde ich mich vor einer großen, einheitlichen (und damit starken) Kirche durchaus fürchten - geschichtlich gesehen haben wir damit in den letzten 1.600 keine so überragend guten Erfahrungen gemacht, allerdings auch nicht mit dem Kirchenstreit, nur wird der ja nicht mehr physisch ausgetragen, sondern in der Form von Papiertigergebrüll. Da ist der entstehende Schaden sehr begrenzt.

 

Ich verstehe aber, warum sich Katholiken und Evangelen darüber ärgern. Es zeigt ja, wo in den Kirchen die Prioritäten liegen, und im Zweifelsfall stimmt das nicht mit dem Bild der Kirche überein, wie man es gerne hätte (das Bild - nicht unbedingt die Kirche). Für Außenstehende wirkt es ein bisschen wie "Volksfront Judäa gegen judäische Volksfront" und birgt durchaus komisches Potenzial (ich werde mich hier aber nicht darüber lustig machen - nur: Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung).

 

Alle möchten ja gerne der "einzig wahren Kirche" anhängen, nur keiner gerne der Kirche des anderen. So muss man sich mit dem begnügen, was man hat. Kompromisse sind schwer, weil man damit ja zugeben würde, sich seiner Sache nicht ganz sicher zu sein, und dann entfiele ein Grund dafür, sich der "einzig wahren Kirche" angehörig zu fühlen, weil der Kompromiss ja schlecht wahrer sein kan als das, was man vorher hatte - es wirkt, als ob Wahrheit durch eine Art Kuhhandel ausgehandelt wird (was natürlich auch stimmt, nur, wer will das schon gerne wissen?). "Ewige Wahrheiten" sind prinzipiell nicht verhandlungsfähig, und ich empfinde kein Mitleid mit denen, die sich wissentlich und willentlich darauf eingelassen haben, solche zu vertreten, sie ernten nur, was sie gesät haben.

 

Der Preis der "ewigen Wahrheit" ist ewige Spaltung und ewige Uneinigkeit. Daran führt kein weg vorbei. Da es schmerzt, zuzugeben, man habe sich bei der "ewigen Wahrheit" eben geirrt, und man diese Schmerzen den Kirchenführern oder sich selbst nicht zufügen möchte, muss man mit den Folgen leben. Es gibt Schlimmeres.

 

Uneinigkeit, Streit, Dispute (teils mit Gewalt, teils nur verbal, oft beides) haben in der Kirche eine Tradition, die bis auf Jesus zurückgeht und darüber hinaus. Es ist die einzige Tradition, die getreu bewahrt wurde (nur trägt man die Streitigkeiten heute nicht mehr, wie zu Beginn noch, mit Fäusten und Knüppeln aus, aber nur, weil der Staat das verhindert). Eine Einheit der Kirche ohne Inquisition ist kaum zu haben. Und deshalb sollten eigentlich auch Christen froh sein, dass es mehrere Kirchen gibt - sonst wird der Streit, der heute zwischen den Kirchen ausgeschwiegen wird, in den Kirchen ausgetragen.

 

Und unten kommt man natürlich besser miteinander aus als oben. Das hängt auch damit zusammen, dass man keine Pfründe verlieren kann, wenn man es mit seinem eigenen Glauben nicht so päpstlich nimmt wie der Papst, und dass man die ganzen theologischen Streitmöglichkeiten und -gründe nicht kennt. Seit doch froh, dass Ihr das ganze Ausmaß des Elends nicht kennt.

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Alle möchten ja gerne der "einzig wahren Kirche" anhängen, nur keiner gerne der Kirche des anderen.

Für mich stimmt das so nicht. Ich gehöre der katholischen Kirche an, weil ich in sie hineingeboren worden bin und weil der von ihr vertretene Glaube und vor allem die von ihr gefeierte Liturgie meinen "Bedürfnissen" am ehesten entgegenkommt.

Und ich decke mich mit der Meinung die der Dalai Lama immer wieder vetritt: Man solle seine Spiritualität in jenem religiösen Kulturkreis und Umfeld finden in dem man sozialisiert worden ist.

 

Ich bin aber weit davon entfernt zu glauben, dass man nicht auch als Gläubiger einer anderen Konfession oder Religion, ja ich meine auch als Atheist so leben kann, dass man das erlangt, was wir Christen das Heil nennen.

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Alle möchten ja gerne der "einzig wahren Kirche" anhängen, nur keiner gerne der Kirche des anderen.

Für mich stimmt das so nicht. Ich gehöre der katholischen Kirche an, weil ich in sie hineingeboren worden bin und weil der von ihr vertretene Glaube und vor allem die von ihr gefeierte Liturgie meinen "Bedürfnissen" am ehesten entgegenkommt.

Und ich decke mich mit der Meinung die der Dalai Lama immer wieder vetritt: Man solle seine Spiritualität in jenem religiösen Kulturkreis und Umfeld finden in dem man sozialisiert worden ist.

 

Ich bin aber weit davon entfernt zu glauben, dass man nicht auch als Gläubiger einer anderen Konfession oder Religion, ja ich meine auch als Atheist so leben kann, dass man das erlangt, was wir Christen das Heil nennen.

 

Stimmt, ich habe das ein wenig überspitzt. Man kann Liberalität daran messen, wie weit man bereit ist, auch abweichende Kirchen gelten zu lassen. Nur scheint es mir, dass sich mit Benedikt die Kirche nicht unbedingt in die Richtung "liberaler" entwickelt ...

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da die Kirchen keine vernünftigen Gründe für ihren Glauben ausweisen können

 

"Vernünftig" müsstest Du etwas genauer fassen.

 

Bedeutet es, keine Gründe, die zwingend für die Wahrheit des Glaubens sprechen? O.K.

 

Bedeutet es, überhaupt keine vernünftige Begründung für den Glauben? Behauptung es Ahnungslosen.

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Nur scheint es mir, dass sich mit Benedikt die Kirche nicht unbedingt in die Richtung "liberaler" entwickelt ...

 

Wenn es nur darum ginge, er macht sie kälter, näher dem Legalismus, unwirtlicher,.......

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Alle möchten ja gerne der "einzig wahren Kirche" anhängen, nur keiner gerne der Kirche des anderen.

Für mich stimmt das so nicht. Ich gehöre der katholischen Kirche an, weil ich in sie hineingeboren worden bin und weil der von ihr vertretene Glaube und vor allem die von ihr gefeierte Liturgie meinen "Bedürfnissen" am ehesten entgegenkommt.

 

Gerade den Punkt mit der Liturgie hört man (nicht nur hier) oft von Katholiken als Begründung weshalb sie nicht konvertieren.

 

Ich bin aber weit davon entfernt zu glauben, dass man nicht auch als Gläubiger einer anderen Konfession oder Religion, ja ich meine auch als Atheist so leben kann, dass man das erlangt, was wir Christen das Heil nennen.

 

Etwas anderes zu glauben halte ich auch für ziemlich verrückt. Letztendlich spricht bei den konfessionellen Streitigkeiten auch praktisch keiner mehr dem anderen die Möglichkeit ab das Heil zu erlangen. Es geht doch nur noch um die Verteidigung des besten und des humansten Weges. Wobei diese Streitigkeiten auch kaum noch einen Sinn ergeben.

 

Die Kirchenspaltung in der Ökumene hat auch Vorteile, die man oft übersieht: der gegenseitige Einfluß, das Voneinanderlernen ist enorm. Nur gibt's kaum einer gerne zu.

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Alle möchten ja gerne der "einzig wahren Kirche" anhängen, nur keiner gerne der Kirche des anderen.

Für mich stimmt das so nicht. Ich gehöre der katholischen Kirche an, weil ich in sie hineingeboren worden bin und weil der von ihr vertretene Glaube und vor allem die von ihr gefeierte Liturgie meinen "Bedürfnissen" am ehesten entgegenkommt.

 

Gerade den Punkt mit der Liturgie hört man (nicht nur hier) oft von Katholiken als Begründung weshalb sie nicht konvertieren.

 

 

lex orandi = lex credendi

 

(So wie man betet, so glaubt man.)

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Hi Aristoteles,

 

dann muß dir die Position der SELK (Altlutheraner) gefallen, ich habe heute abend von denen einen Kommentar dazu als Newsletter bekommen. Ich zitiere daraus:

 

"Hat nun die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK) irgendeine

Veranlassung, in die allgemeine ökumenische Empörung mit einzustimmen? Hat

sie Grund, beleidigt und verstimmt auf das Vatikan-Dokument zu reagieren?

 

Mitnichten. Die SELK steht in der Einheit der heiligen, christlichen und

apostolischen Kirche, heißt es in ihrer Grundordnung, die überall da ist, wo

das Wort Gottes rein gepredigt wird und die Sakramente nach der Einsetzung

Christi verwaltet werden.

 

(...)

Damit beansprucht die SELK, zusammen mit der weltweiten lutherischen Kirche

und in Übereinstimmung mit dem Artikel VII des Augsburgischen Bekenntnisses

zur orthodoxen, also rechtgläubigen Kirche zu gehören und bescheinigt allen

anderen, falsch- oder irrgläubige Kirchen zu sein.

 

Sie "verwirft" daher auch ausdrücklich alle der Heiligen Schrift und den

lutherischen Bekenntnisschriften widersprechenden Lehren, sie "verwirft"

auch deren Duldung und jede Union, die gegen Schrift und Bekenntnis

verstößt."

 

Quelle: "[selk_news] Kommentar: ... Lehre ueber die Kirche" vom 17. Juli 2007 21:30

 

Die Jungs sind cool, das muß man ihnen lassen :D

Aber mit Ökumene haben die halt kaum was am Hut.

 

Wenn diese Verlautbarung keine Ironie ist (es kommt mir fast so vor, immerhin schreiben sie "verwirft" in Anführungszeichen ...), ist sie für uns Katholiken ein guter Text, um mal nachzuempfinden wie die "Antworten" der RKK auf Christen anderer Konfessionen wirken müssen.

 

Mir fehlen (ausnahmsweise mal) die Worte!

 

Also- wenn ich den Text so lese- und davon ausgehe, daß das kein fake ist ( ich hoffe es IST ein fake), dann wirkt das auf mich so: ich denk, okay, wers braucht? Ich muss ja nicht bei denen eintreten und auch keinen von denen heiraten, was kratzt es mich!!

 

@Thofrock: Du wirst sicher damit leben können, wenn ich nicht mehr auf Deine Ergüsse eingehe und Dich fortan auf Ignore setze- ich verschwende meine Zeit nicht mit Dir. Du bist für mich kein ädquater Diskussionspartner, da Dir leider sämtliche soziale Kompetenz abhanden geht.

 

 

@Ltuheraner:

 

Die Kirchenspaltung in der Ökumene hat auch Vorteile, die man oft übersieht: der gegenseitige Einfluß, das Voneinanderlernen ist enorm. Nur gibt's kaum einer gerne zu.

 

Doch! ICH! :angry: Ich habe wirklich keinen Schimmer gehabt vom Protestantismus, anders als ich dachte! Ich bin froh, daß ich hier (von Dir) was lernen kann!

bearbeitet von Dio
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@ DIO: Danke :angry: ich hätte nie gedacht, dass man von jemandem wie mir was lernen kann :D

 

Der Text oben ist kein Fake. Er wurde sogar von deren Ökumene-Beauftragten geschrieben. Der Text ist noch erheblich umfangreicher und an einigen Stellen auch noch "härter". Eigentlich ist er gar nicht so unlogisch. Sie begründen mit dem Vorwurf von Irrlehren, dass sie mit anderen Kirchen nicht in Kirchengeminschaft stehen (wollen). Im Grunde sieht das ja jede Kirche so.

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@ DIO: Danke :angry: ich hätte nie gedacht, dass man von jemandem wie mir was lernen kann :D
Das ist nicht dein Ernst oder? Ich kann mich Dio nur anschließen: Auch ich lerne viel von dir und halte dich für DIE ökumenische Bereicherung des Forums!
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@ DIO: Danke :angry: ich hätte nie gedacht, dass man von jemandem wie mir was lernen kann :D
Das ist nicht dein Ernst oder? Ich kann mich Dio nur anschließen: Auch ich lerne viel von dir und halte dich für DIE ökumenische Bereicherung des Forums!

 

Ohne Witz, Luth. Du bist der erste Protestant, der mir ohne jede Herablassung, Häme, Besserwisserei, Zynismus oder Agression irgendetwas vermitteln kann und es mit einem smiley wegsteckt, wenn jemand wie ich (AHNUNGSLOS) daherkommt. Der einem geduldig und verständlich was erklärt. Wenn mir jemand kommt wie Thofrock (BEISPIEL), mach ich sofort dicht, klar. Du hast wenigstens soziale UND emotionale Kompetenz. Gepaart mit Fachwissen ist das hier ÄUSSERST selten anzutreffen.

 

So, genug des Lobes sonst wirste noch eingebildet. :)

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Ohne Witz, Luth. Du bist der erste Protestant, der mir ohne jede Herablassung, Häme, Besserwisserei, Zynismus oder

Schade eigentlich. Ich empfinde Zynismus als in einer Reihe stehend mit scharzem und britischen Humor. Mit ein Grund, wieso ich früher so gerne SpiegelTV gesehen habe (Die haben aber inzwischen abgebaut).

 

Agression irgendetwas vermitteln kann und es mit einem smiley wegsteckt, wenn jemand wie ich (AHNUNGSLOS) daherkommt.

Wieso eigentlich ahnungslos?

Du bist doch Konvertitin, oder?

Wäre es nicht angebracht gewesen, bevor man das Vorangegangene verwirft, sich darüber zu informieren, worin es überhaupt besteht?

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Wenn mir jemand kommt wie Thofrock (BEISPIEL), mach ich sofort dicht, klar.

Ich sehe das Problem mehr in einer gewissen Undichtigkeit.

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Gast
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