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Kirchliche Eheschließung für homosexuelle Paare möglich?


SpaceRat

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Und warum hast du noch nicht getötet? Weil du weisst, dass man das nicht tun darf.

Also wer hier als Führerscheinbesitzer Auto fahren muß, tötet nur aus Angst vor der Strafverfolgung nicht.

Einen Segen dafür erwarte ich allerdings nicht...

 

Und jetzt kommen Leute, und wollen die einzige Sünde, zu der du überhaupt keine böse Neigung hast, abschaffen.

 

Der einzige Punkt, in dem das Böse keine Macht über dich hat, sondern nur über andere.

Ne, das ist mir nach wie vor zu undifferenziert.

Es ist schon ein qualitativer Unterschied, ob ich etwas

- deutlich verdamme

- stillschweigend hinnehme

- einigermaßen offen dulde

- gut heiße

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Long John Silver
Ein paar Gedanken dazu:

 

1) Es ist nicht gut wenn jemand gegen seine/ihre sexuelle Natur handelt

2) Es ist wichtig die eigene Sexualität in die Gesamtpersönlichkeit zu integrieren

3) Personsein bedeutet in Gemeinschaft sein. Gemeinschaft bedarf Gestaltung

4) Eine besondere Gestaltung braucht auch die exklusive Zweierbeziehung

5) Die Gestaltung dieser Gemeinschaft soll nicht degenerativ sondern produktiv wirken

6) Die dafür notwendige Sicherheit wird in einem Bund zu Grunde gelegt

7) Ein solcher Bund kann nicht befristet sein, sondern muss unbedingt gelten

 

Sehr gut formuliert. 6 und 7 .... ja, das ist sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich denke da an den unaufloeslichen Bund, den wir mit "Gott" haben.

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Der Umgang mit der Homosexualität ist ja auch in erster Linie ein pastorales, nicht ein dogmatisches Problem. Die scharfe Zurückweisung und Verurteilung des "Liegens bei einem Mann, wie man bei einer Frau liegt" im AT hat meiner Meinung nach als Hintergrund, dass es im Altertum sowas wie homosexuelle Tempelprostitution gab, was im streng monotheistischen Israel natürlich nicht tolerabel war. Jedenfalls unterstellen die entsprechenden Stellen der Ausübern homosexueller Praktiken üble Absichten. Homosexualität als Veranlagung haben sie überhaupt nicht im Blick.

 

Das glaube ich nicht. Homosexualität hat es auch damals schon gegeben haben und wurde in die Kategorie "entfesselte Leidenschaften" eingeordnet (siehe Sodom, das hatte nichts mit Tempelprostitution o.Ä. zu tun).

Ich glaub es deshalb, weil die Verurteilung regelmäßig mit der Bezeichnung der Praxis als "Gräuel" einhergeht. "Gräuel vor dem Herrn" sind aber sonst immer heidnische Kulthandlungen. Dass es Homosexualität auch damals schon gegeben hat, ist eh klar. Das scheint mir aber nicht Thema der biblischen Texte zu sein. Was die Geschichte von Sodom angeht: Da soll die Szene ja bloß illustrieren, wie Pfui-Teufel die Sodomiter sind. Und einen religiösen Touch hat die Erzählung ja von Anfang an. Nicht "entfesselte Leidenschaften" sind da das Thema, sondern die "besondere Bosheit", die mit den Gesandten Jahwes was besonders Heidnisches anstellen will.

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Long John Silver
Nicht "entfesselte Leidenschaften" sind da das Thema, sondern die "besondere Bosheit", die mit den Gesandten Jahwes was besonders Heidnisches anstellen will.

 

Natuerlich. Es geht nicht um Sexualitaet oder Leidenschaft, sondern um abgrundtiefe Dekadenz. Nachdem diese Menschen alles durchhatten an Abartigkeiten, wollten sie an das Fleisch der Engel und sie nicht nur vergewaltigen, sondern auch toeten, denn das waere die Folge gewesen der Aktion. In Richter 19,25-30 (die Schandtat von Gibea) ueberlebt die Frau die Vergewaltigung durch die ruchlose Menge auch nicht.

 

HS wird als Grund fuer die Zerstoerung Sodoms gar nicht in der Bibel genannt, In der Erlaeuterung im Anhang meiner Bibel (alte Lutherausgabe) wird Bruch des Gastrechtes und das sich Vergreifen an den Engeln Gottes als Grund fuer den Untergang genannt. Ich denke, es ist klar, dass ein solches Volk zum Untergang verdammt ist, das jede Ethik abgelegt hat offenbar.

 

Die Leute von Sodom waren vom Herrn abgefallen, das heißt: sie beteten wieder die alten Goetter an mit ihren schrecklichen Riten (ritueller Kindermord, Tempelprostitution etc, also die Baale).

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Nicht "entfesselte Leidenschaften" sind da das Thema, sondern die "besondere Bosheit", die mit den Gesandten Jahwes was besonders Heidnisches anstellen will.

 

Natuerlich. Es geht nicht um Sexualitaet oder Leidenschaft, sondern um abgrundtiefe Dekadenz. Nachdem diese Menschen alles durchhatten an Abartigkeiten, wollten sie an das Fleisch der Engel und sie nicht nur vergewaltigen, sondern auch toeten, denn das waere die Folge gewesen der Aktion. In Richter 19,25-30 (die Schandtat von Gibea) ueberlebt die Frau die Vergewaltigung durch die ruchlose Menge auch nicht.

 

HS wird als Grund fuer die Zerstoerung Sodoms gar nicht in der Bibel genannt, In der Erlaeuterung im Anhang meiner Bibel (alte Lutherausgabe) wird Bruch des Gastrechtes und das sich Vergreifen an den Engeln Gottes als Grund fuer den Untergang genannt. Ich denke, es ist klar, dass ein solches Volk zum Untergang verdammt ist, das jede Ethik abgelegt hat offenbar.

 

Die Leute von Sodom waren vom Herrn abgefallen, das heißt: sie beteten wieder die alten Goetter an mit ihren schrecklichen Riten (ritueller Kindermord, Tempelprostitution etc, also die Baale).

Vergiss die Leute von Sodom!

Die gab's nicht.

Das ganze ist eine Erzählung, die wahrscheinlich auf einer älteren Vorlage beruht, deren genaues Aussehen wir nicht kennen.

Wichtig an der überlieferten Form ist:

1. Da kommen Leute zu Abraham, die er ohne weiteres Fragen nach dem Woher und Wohin erst mal bewirtet, wie es das Gastrecht gebietet. So erweist sich Abraham als frommer Mann, und die Sodomiter besetzen diesbezüglich die Gegenposition.

2. Abraham bekommt eine Verheißung hinsichtlich seiner Nachkommenschaft, die Sara zum Lachen bringt. Durch diese Verheißung und die sanfte Zurechtweisung Saras erweisen die Männer sich als Boten Gottes.

3. Abraham tritt für die Sodomiter ein und bringt Argumente vor, die mir aus diversen Foren irgendwie bekannt vorkommen. :angry:

Du siehst, die Gotteskritiker sind nicht besonders originär.

4. Gott zieht eine Toleranzgrenze: Es muss wenigstens 10 Gerechte geben.

(Das neue Testament wird diese Grenze neu ziehen: Einer genügt: Jesus Christus.)

5. Die insgesamt leider weniger als zehn (nämlich die Familie Lots) werden vor den Angriffen ihrer Mitbürger geschützt und aus der Stadt geführt.

6. Du hast recht: HS ist nicht wirklich ein Thema, sondern dient hier bloß zur Illustration der Boshaftigkeit.

 

Insgesamt aber: Der dramatische Kern der Erzählung, der Untergang Sodoms, ist zweifellos eine alte ätiologische Sage, erzählt, um das Aussehen und die Lebensfeindlichkeit der Gegend zu erklären. Der biblische Autor hat sie benützt und bearbeitet, um die genannten Punkte daran aufzuhängen.

 

Was die Geschichte im Buch Richter betrifft: Gott kommt in der nicht ein einziges Mal vor.

Aber sie hat einen interessanten Abschlussvers (Ri 19, 30): ... Denkt darüber nach, beratet, und sagt (was ihr dazu meint)!

Und in weiterer Folge gibt's dann einen gewaltigen Rachefeldzug. Der hat wohl als einziger einen historischen Hintergrund: Da gab's wohl die Erinnerung an eine bittere Auseinandersetzung, für die man eine Erklärung brauchte.

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Long John Silver
Nicht "entfesselte Leidenschaften" sind da das Thema, sondern die "besondere Bosheit", die mit den Gesandten Jahwes was besonders Heidnisches anstellen will.

 

Natuerlich. Es geht nicht um Sexualitaet oder Leidenschaft, sondern um abgrundtiefe Dekadenz. Nachdem diese Menschen alles durchhatten an Abartigkeiten, wollten sie an das Fleisch der Engel und sie nicht nur vergewaltigen, sondern auch toeten, denn das waere die Folge gewesen der Aktion. In Richter 19,25-30 (die Schandtat von Gibea) ueberlebt die Frau die Vergewaltigung durch die ruchlose Menge auch nicht.

 

HS wird als Grund fuer die Zerstoerung Sodoms gar nicht in der Bibel genannt, In der Erlaeuterung im Anhang meiner Bibel (alte Lutherausgabe) wird Bruch des Gastrechtes und das sich Vergreifen an den Engeln Gottes als Grund fuer den Untergang genannt. Ich denke, es ist klar, dass ein solches Volk zum Untergang verdammt ist, das jede Ethik abgelegt hat offenbar.

 

Die Leute von Sodom waren vom Herrn abgefallen, das heißt: sie beteten wieder die alten Goetter an mit ihren schrecklichen Riten (ritueller Kindermord, Tempelprostitution etc, also die Baale).

Vergiss die Leute von Sodom!

Die gab's nicht.

Das ganze ist eine Erzählung, die wahrscheinlich auf einer älteren Vorlage beruht, deren genaues Aussehen wir nicht kennen.

Wichtig an der überlieferten Form ist:

1. Da kommen Leute zu Abraham, die er ohne weiteres Fragen nach dem Woher und Wohin erst mal bewirtet, wie es das Gastrecht gebietet. So erweist sich Abraham als frommer Mann, und die Sodomiter besetzen diesbezüglich die Gegenposition.

2. Abraham bekommt eine Verheißung hinsichtlich seiner Nachkommenschaft, die Sara zum Lachen bringt. Durch diese Verheißung und die sanfte Zurechtweisung Saras erweisen die Männer sich als Boten Gottes.

3. Abraham tritt für die Sodomiter ein und bringt Argumente vor, die mir aus diversen Foren irgendwie bekannt vorkommen. :angry:

Du siehst, die Gotteskritiker sind nicht besonders originär.

4. Gott zieht eine Toleranzgrenze: Es muss wenigstens 10 Gerechte geben.

(Das neue Testament wird diese Grenze neu ziehen: Einer genügt: Jesus Christus.)

5. Die insgesamt leider weniger als zehn (nämlich die Familie Lots) werden vor den Angriffen ihrer Mitbürger geschützt und aus der Stadt geführt.

6. Du hast recht: HS ist nicht wirklich ein Thema, sondern dient hier bloß zur Illustration der Boshaftigkeit.

 

Insgesamt aber: Der dramatische Kern der Erzählung, der Untergang Sodoms, ist zweifellos eine alte ätiologische Sage, erzählt, um das Aussehen und die Lebensfeindlichkeit der Gegend zu erklären. Der biblische Autor hat sie benützt und bearbeitet, um die genannten Punkte daran aufzuhängen.

 

Was die Geschichte im Buch Richter betrifft: Gott kommt in der nicht ein einziges Mal vor.

Aber sie hat einen interessanten Abschlussvers (Ri 19, 30): ... Denkt darüber nach, beratet, und sagt (was ihr dazu meint)!

Und in weiterer Folge gibt's dann einen gewaltigen Rachefeldzug. Der hat wohl als einziger einen historischen Hintergrund: Da gab's wohl die Erinnerung an eine bittere Auseinandersetzung, für die man eine Erklärung brauchte.

 

Ja, das sind interessante Punkte, die du auffuehrst, aus jedem der ersten fuenf koennte man einen Aufhaenger machen, von dem aus man die Geschichte aufbereitet, irgendwie gewichtet, wenn man sie erzaehlt bzw. deutet. Mir fehlt dabei noch der psychologische Moment, deshalb moechte ich "die Leute von Sodom" nicht vergessen, ich wuerde sie tatsaechlich gern im Mittelpunkt belassen, wenn ich mir z.B. vorstelle, diese Erzaehlung mit Kindern in einer Bibelstunde zu besprechen. Sicher wuerde ich die Geschichte zunaechst vorlesen (egal,welcher Personenkreis versammelt ist) oder vorlesen lassen. Dann ist natuerlich die Frage sowieso, welchen Plan man hat, wohin man das Interesse vor allem lenken moechte.

 

Sie hat eine gewaltige Dramatik, auf die man sich sehr gut einlassen kann. Sehr interessant ist auch die Diskussion, die Abraham anfaengt mit Jehova.

bearbeitet von Long John Silver
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(...)

 

Ja, das sind interessante Punkte, die du auffuehrst, aus jedem der ersten fuenf koennte man einen Aufhaenger machen, von dem aus man die Geschichte aufbereitet, irgendwie gewichtet, wenn man sie erzaehlt bzw. deutet. Mir fehlt dabei noch der psychologische Moment, deshalb moechte ich "die Leute von Sodom" nicht vergessen, ich wuerde sie tatsaechlich gern im Mittelpunkt belassen, wenn ich mir z.B. vorstelle, diese Erzaehlung mit Kindern in einer Bibelstunde zu besprechen. Sicher wuerde ich die Geschichte zunaechst vorlesen (egal,welcher Personenkreis versammelt ist) oder vorlesen lassen. Dann ist natuerlich die Frage sowieso, welchen Plan man hat, wohin man das Interesse vor allem lenken moechte.

 

Sie hat eine gewaltige Dramatik, auf die man sich sehr gut einlassen kann. Sehr interessant ist auch die Diskussion, die Abraham anfaengt mit Jehova.

Also, bei Volksschulkindern tät ich die G'schicht überhaupt nicht erwähnen, wenn sie nicht selber damit kommen. Bei 10- bis 15-jährigen schauert ich vielleicht erst mal Bilder von der Gegend an und lesert dann die "erklärende" Geschichte vor. Bei Älteren oder Erwachsenen kann man dann schon richtig Theologie betreiben.

So oder so: Die Sodom-Geschichte ist eine Randerscheinung. Die Hauptperson ist und bleibt Abraham. Dessen Verhalten und Reden ist von theologischer Relevanz. In diesem Punkt widersprech ich dir also ganz klar.

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Long John Silver

(...)

 

Ja, das sind interessante Punkte, die du auffuehrst, aus jedem der ersten fuenf koennte man einen Aufhaenger machen, von dem aus man die Geschichte aufbereitet, irgendwie gewichtet, wenn man sie erzaehlt bzw. deutet. Mir fehlt dabei noch der psychologische Moment, deshalb moechte ich "die Leute von Sodom" nicht vergessen, ich wuerde sie tatsaechlich gern im Mittelpunkt belassen, wenn ich mir z.B. vorstelle, diese Erzaehlung mit Kindern in einer Bibelstunde zu besprechen. Sicher wuerde ich die Geschichte zunaechst vorlesen (egal,welcher Personenkreis versammelt ist) oder vorlesen lassen. Dann ist natuerlich die Frage sowieso, welchen Plan man hat, wohin man das Interesse vor allem lenken moechte.

 

Sie hat eine gewaltige Dramatik, auf die man sich sehr gut einlassen kann. Sehr interessant ist auch die Diskussion, die Abraham anfaengt mit Jehova.

Also, bei Volksschulkindern tät ich die G'schicht überhaupt nicht erwähnen, wenn sie nicht selber damit kommen. Bei 10- bis 15-jährigen schauert ich vielleicht erst mal Bilder von der Gegend an und lesert dann die "erklärende" Geschichte vor. Bei Älteren oder Erwachsenen kann man dann schon richtig Theologie betreiben.

So oder so: Die Sodom-Geschichte ist eine Randerscheinung. Die Hauptperson ist und bleibt Abraham. Dessen Verhalten und Reden ist von theologischer Relevanz. In diesem Punkt widersprech ich dir also ganz klar.

 

Nun, bei uns ist die Sonntagsschule anders aufgebaut, das kann man mit Religionsunterricht nicht vergleichen. Es ist schließlich Bibelstunde, da gibt es (wie auch bei den Erwachsenen spaeter) einen bestimmten Rhythmus, in dem die Bibel durchgelesen und durchgearbeitet wird. Fuer Kinder ist das altergemaess gestaffelt. Zunaechst geht es darum, die Bibel ueberhaupt kennenzulernen, was alles darin steht. Normalerweise kommen bestimmte Themen dann im Laufe der Jahre wiederholt dran, so dass man auch unterschiedliche Gewichtungen dabei hat. Ein Teil der Kinderbibelstunde laeuft parallel zum Erwachsenengottesdienst, dann ist auch manchmal der Predigttext des Gottesdienstes Thema fuer die Kinder.

Ich kannte die Sodom-Geschichte sehr frueh als Kind, bestimmt im Vorschulalter. Das war aber wie gesagt nicht das einzige Mal, ich hatte sie spaeter noch einige Male und dann auch in der Erwachsenen-Sonntagsschule ein paar Mal.

 

In meiner Kindheit haben wir in der Sonntagsschule die Bibel einfach von Anfang an durchgelesen, das allermeiste daraus, eins nach dem anderen. Das habe ich mit meinen Kindern auch so gemacht. Es gibt fuer Gemeinden heute gute Konzepte fuer die Arbeit mit Kindern, meistens themenbezogen. Hier haben wir jetzt im Herbst die Propheten auf dem Plan, das finde ich besonders spannend (vor allem, weil ich dran beteiligt bin).

 

Ich halte es fuer das beste, was die Bibel betrifft, die Sache im Bibel-Unterricht aufeinanderaufzubauen - also, erst einmal z.B. alle Buecher Mose lesen, damit man ueberhaupt einen Ueberblick hat, was darinnen enthalten ist. Im zweiten Schub dann auf einzelne Erzaehlungen besonders eingehen.

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Ohne Deinen Dummlall aus dem anderen Thread wiederholen zu wollen:

Diese Frage hat natürlich nichts damit zu tun, ob man Homosexualität als Krankheit diffamiert oder nicht. Man kann selbstverständlich Homosexuelle als nicht-krank akzeptieren und trotzdem gegen eine entsprechende kirchliche Eheschließung argumentieren.

Wobei es ja nirgends um eine kirchliche Eheschliessung geht.

Es gibt nur eine Partnerschaftssegnung, sonst nichts.

 

Werner

 

was soll denn bei einer solchen unheiligen "verbindung" gesegnet werden? kannst du dies mal konkretisieren? ich möchte an dieser stelle keine verletzenden beispiele ins feld führen, aber etwas im christlichen sinne fruchtbares fällt mir bei aller angestrengten phantasie nicht ein.

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Franciscus non papa

Ohne Deinen Dummlall aus dem anderen Thread wiederholen zu wollen:

Diese Frage hat natürlich nichts damit zu tun, ob man Homosexualität als Krankheit diffamiert oder nicht. Man kann selbstverständlich Homosexuelle als nicht-krank akzeptieren und trotzdem gegen eine entsprechende kirchliche Eheschließung argumentieren.

Wobei es ja nirgends um eine kirchliche Eheschliessung geht.

Es gibt nur eine Partnerschaftssegnung, sonst nichts.

 

Werner

 

was soll denn bei einer solchen unheiligen "verbindung" gesegnet werden? kannst du dies mal konkretisieren? ich möchte an dieser stelle keine verletzenden beispiele ins feld führen, aber etwas im christlichen sinne fruchtbares fällt mir bei aller angestrengten phantasie nicht ein.

 

 

wie bewertest du denn, dass zwei menschen einander lieben, sich treue und verläßlichkeit in guten und schlechten tagen versprechen, füreinander eintreten wollen?

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was soll denn bei einer solchen unheiligen "verbindung" gesegnet werden? kannst du dies mal konkretisieren? ich möchte an dieser stelle keine verletzenden beispiele ins feld führen, aber etwas im christlichen sinne fruchtbares fällt mir bei aller angestrengten phantasie nicht ein.

 

 

Du meinst sicher folgendes:

 

 

Zwei Leute, die sich gegenseitig ihren *piep* in den *piep* stecken, dürfen unter gar keinen Umständen katholisch gesegnet werden? Das meintest Du doch sicher, oder?

 

Pfui Deibel, sodomitisches Pack, sodomitisches!

 

:k035:

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was soll denn bei einer solchen unheiligen "verbindung" gesegnet werden? kannst du dies mal konkretisieren? ich möchte an dieser stelle keine verletzenden beispiele ins feld führen, aber etwas im christlichen sinne fruchtbares fällt mir bei aller angestrengten phantasie nicht ein.

 

 

Du meinst sicher folgendes:

 

 

Zwei Leute, die sich gegenseitig ihren *piep* in den *piep* stecken, dürfen unter gar keinen Umständen katholisch gesegnet werden? Das meintest Du doch sicher, oder?

 

Pfui Deibel, sodomitisches Pack, sodomitisches!

 

:k035:

 

Dummes Zeug. Sexualität ist halt kein Selbstzweck, Kinder sollten daraus prinzipiell schon hervorgehen können. Dazu brauchts Mann und Frau und damits katholisch zugeht, eine kirchliche Eheschließung. Wer da sündigt, möge es selbst verantworten. Dreist ists aber, für die Sünde noch den kirchlichen Segen einzufordern. Grüße, KAM

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Franciscus non papa

und wieder nichts kapiert.

 

zwei menschen lieben einander, versprechen sich treue und verlässlichkeit in guten wie in schlechten tagen und erbitten dazu den segen gottes.

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und wieder nichts kapiert.

 

zwei menschen lieben einander, versprechen sich treue und verlässlichkeit in guten wie in schlechten tagen und erbitten dazu den segen gottes.

 

Da sich Menschern nunmal nicht durch Sprossung oder Knospung fortpflanzen, braucht es eben zwei Personen unterschiedlichen Geschlechts. Nur dafür ist die Ehe vorgesehen und nicht für jede Art von Freundschaft. Grüße, KAM

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Franciscus non papa

warum nur bist du so fortpflanzungsfixiert? eine ehe ist auch anerkanntermassen möglich wenn - warum auch immer, diese möglichkeit eben nicht (mehr) gegeben ist.

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warum nur bist du so fortpflanzungsfixiert? eine ehe ist auch anerkanntermassen möglich wenn - warum auch immer, diese möglichkeit eben nicht (mehr) gegeben ist.

 

Wie bei Abraham und Sara. - Ich bin auf nichts fixiert. Grüße, KAM

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Dummes Zeug. Sexualität ist halt kein Selbstzweck, Kinder sollten daraus prinzipiell schon hervorgehen können. Dazu brauchts Mann und Frau und damits katholisch zugeht, eine kirchliche Eheschließung. Wer da sündigt, möge es selbst verantworten. Dreist ists aber, für die Sünde noch den kirchlichen Segen einzufordern. Grüße, KAM

 

ich stimme dir vollkommen zu, kam! das problem scheint, dass sich jene (homosexuelle) überhaupt nicht oder vermeintlich nicht im klaren sind, was eine ehe im christlichen sinne darstellt. stattdessen streben sie in ihrer verwirrtheit danach, einen ähnlichen status zu erlangen. den sakramentalen inhalt oder den sinn der "einsegnung" der ehe in weniger vollkommenen ausprägungen des christentums verstehen sie bereits dem grunde nach nicht. sie setzen in ihrem hochmut und ihrerer verblendung, die gesellschaftlich auch noch gefördert wird, ihre unheilige verbindung der hl. ehe gleich und wollen sozusagen "gleichberechtigung" da, wo es dies denknotwenigerweise - und du hast vollkommen richtig auf die hervorbringung neuen lebens durch gottes willen hingewiesen - nicht geben kann.

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Franciscus non papa

 

Dummes Zeug. Sexualität ist halt kein Selbstzweck, Kinder sollten daraus prinzipiell schon hervorgehen können. Dazu brauchts Mann und Frau und damits katholisch zugeht, eine kirchliche Eheschließung. Wer da sündigt, möge es selbst verantworten. Dreist ists aber, für die Sünde noch den kirchlichen Segen einzufordern. Grüße, KAM

 

ich stimme dir vollkommen zu, kam! das problem scheint, dass sich jene (homosexuelle) überhaupt nicht oder vermeintlich nicht im klaren sind, was eine ehe im christlichen sinne darstellt. stattdessen streben sie in ihrer verwirrtheit danach, einen ähnlichen status zu erlangen. den sakramentalen inhalt oder den sinn der "einsegnung" der ehe in weniger vollkommenen ausprägungen des christentums verstehen sie bereits dem grunde nach nicht. sie setzen in ihrem hochmut und ihrerer verblendung, die gesellschaftlich auch noch gefördert wird, ihre unheilige verbindung der hl. ehe gleich und wollen sozusagen "gleichberechtigung" da, wo es dies denknotwenigerweise - und du hast vollkommen richtig auf die hervorbringung neuen lebens durch gottes willen hingewiesen - nicht geben kann.

 

 

 

:k035::k035::k035:

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Dummes Zeug. Sexualität ist halt kein Selbstzweck, Kinder sollten daraus prinzipiell schon hervorgehen können. Dazu brauchts Mann und Frau und damits katholisch zugeht, eine kirchliche Eheschließung. Wer da sündigt, möge es selbst verantworten. Dreist ists aber, für die Sünde noch den kirchlichen Segen einzufordern. Grüße, KAM

 

ich stimme dir vollkommen zu, kam! das problem scheint, dass sich jene (homosexuelle) überhaupt nicht oder vermeintlich nicht im klaren sind, was eine ehe im christlichen sinne darstellt. stattdessen streben sie in ihrer verwirrtheit danach, einen ähnlichen status zu erlangen. den sakramentalen inhalt oder den sinn der "einsegnung" der ehe in weniger vollkommenen ausprägungen des christentums verstehen sie bereits dem grunde nach nicht. sie setzen in ihrem hochmut und ihrerer verblendung, die gesellschaftlich auch noch gefördert wird, ihre unheilige verbindung der hl. ehe gleich und wollen sozusagen "gleichberechtigung" da, wo es dies denknotwenigerweise - und du hast vollkommen richtig auf die hervorbringung neuen lebens durch gottes willen hingewiesen - nicht geben kann.

 

 

 

:k035::k035::k035:

 

die sprachlosigkeit (und das nicht-auseinandersetzen-wollen mit den angeführten argumenten) dieses beitrags ist ausdrucksvolles zeugnis für die richtigkeit sowohl der ausführungen kam's als auch meiner bemerkungen.

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stattdessen streben sie in ihrer verwirrtheit danach, einen ähnlichen status zu erlangen.

Soviel zum Thema Verwirrtheit. Manchmal gibt unser Forum einfach ein prima Therapiezentrum ab. :angry:

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das problem scheint, dass sich jene (homosexuelle) überhaupt nicht oder vermeintlich nicht im klaren sind, was eine ehe im christlichen sinne darstellt. stattdessen streben sie in ihrer verwirrtheit danach, einen ähnlichen status zu erlangen.

 

Das trifft möglicherweise auch auf Heteros zu.

SCNR

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das problem scheint, dass sich jene (homosexuelle) überhaupt nicht oder vermeintlich nicht im klaren sind, was eine ehe im christlichen sinne darstellt. stattdessen streben sie in ihrer verwirrtheit danach, einen ähnlichen status zu erlangen.

 

Das trifft möglicherweise auch auf Heteros zu.

SCNR

 

wenn du damit ausschließlich staatliche formen der eheschließung meinst oder z.b. atheistische heterosexuelle paare, die die kirchl. eheschließung nur wegen des feierlichen rahmens oder des elterlichen willens wählen, dann stimme ich mit dir überein.

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Franciscus non papa
die sprachlosigkeit (und das nicht-auseinandersetzen-wollen mit den angeführten argumenten) dieses beitrags ist ausdrucksvolles zeugnis für die richtigkeit sowohl der ausführungen kam's als auch meiner bemerkungen.

 

 

du verkennst die ursache meiner vermeintlichen sprachlosigkeit.

 

wo bitte war in deinem beitrag ein argument? ausser haßtiraden fällt dir bei dem thema wohl nichts ein.

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die sprachlosigkeit (und das nicht-auseinandersetzen-wollen mit den angeführten argumenten) dieses beitrags ist ausdrucksvolles zeugnis für die richtigkeit sowohl der ausführungen kam's als auch meiner bemerkungen.

 

 

du verkennst die ursache meiner vermeintlichen sprachlosigkeit.

 

wo bitte war in deinem beitrag ein argument? ausser haßtiraden fällt dir bei dem thema wohl nichts ein.

 

hass ist mir fremd. ich hoffe, dass sich das niemals ändert.

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das problem scheint, dass sich jene (homosexuelle) überhaupt nicht oder vermeintlich nicht im klaren sind, was eine ehe im christlichen sinne darstellt. stattdessen streben sie in ihrer verwirrtheit danach, einen ähnlichen status zu erlangen.

 

Das trifft möglicherweise auch auf Heteros zu.

SCNR

 

wenn du damit ausschließlich staatliche formen der eheschließung meinst oder z.b. atheistische heterosexuelle paare, die die kirchl. eheschließung nur wegen des feierlichen rahmens oder des elterlichen willens wählen, dann stimme ich mit dir überein.

Die Kirche, der du dich anschliessen möchtest, stimmt da mit deiner werten Meinung nicht überein.

Sie schmeisst das Sakrament auch Protestanten hinterher, die aktiv bestreiten, dass es das Sakrament überhaupt gibt und Leuten, die eh nie Kinder bekommen können.

Du solltest dich mal darüber schlau machen, was die RKK zum Ehesakrament lehrt, das dürfte dich ein wenig ernüchtern (Tip: Nicht nur die frommen Sonntagsreden anhören sondern auch das Kleingedruckte lesen!)

 

Werner

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