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Bischof Jacques Gaillot


josberens

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Wenn man in dieser Frage weiterkommen will, sollte man einschlägige Veröffentlichungen des besagten Bischofs zu Rate ziehen (etwa den Freiheit atmenden Katechismus), und einen etwaigen Dissens zur kirchlichen Lehre, wie sie etwa im Weltkatechismus dargelegt ist, aufzeigen.
Genau das fordere ich von Mariamante jetzt schon seit 4 Postings - bisher ist da noch nichts gekommen ...

Dir ist aber schon bekannt, dass Gaillot wegen seiner dissidenten Haltung zur Empfängnisregelung, HS, Sexualmoral gemaßregelt wurde? Nachdem Gaillot äußerte "Meine Liberalität macht ihnen Angst" - und dir sicher klar ist welche Positionen der Liberalismus vertritt - sind deine Fragen nach Belegen ein wenig frag-würdig. Der (religiöse) Liberalismus zeichnet sich u.a. durch Freiheit von Dogmen und Geboten aus, in denen er nicht Wegweiser zum ewigen Leben sondern Hindernisse für die "freie Entfaltung" seiner eigenen Wünsche und Bedürfnisse sieht. Dass sich dies mit einem Glauben, der auf Offenbarung beruht, wo es Dogmen und Glaubensätze gibt schwer vereinbaren läßt, scheint dir nicht so recht bewußt?
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Wenn man in dieser Frage weiterkommen will, sollte man einschlägige Veröffentlichungen des besagten Bischofs zu Rate ziehen (etwa den Freiheit atmenden Katechismus), und einen etwaigen Dissens zur kirchlichen Lehre, wie sie etwa im Weltkatechismus dargelegt ist, aufzeigen.
Genau das fordere ich von Mariamante jetzt schon seit 4 Postings - bisher ist da noch nichts gekommen ...

Dir ist aber schon bekannt, dass Gaillot wegen seiner dissidenten Haltung zur Empfängnisregelung, HS, Sexualmoral gemaßregelt wurde? Nachdem Gaillot äußerte "Meine Liberalität macht ihnen Angst" - und dir sicher klar ist welche Positionen der Liberalismus vertritt - sind deine Fragen nach Belegen ein wenig frag-würdig. Der (religiöse) Liberalismus zeichnet sich u.a. durch Freiheit von Dogmen und Geboten aus, in denen er nicht Wegweiser zum ewigen Leben sondern Hindernisse für die "freie Entfaltung" seiner eigenen Wünsche und Bedürfnisse sieht. Dass sich dies mit einem Glauben, der auf Offenbarung beruht, wo es Dogmen und Glaubensätze gibt schwer vereinbaren läßt, scheint dir nicht so recht bewußt?
Peter noch einmal (und zwar zum letzten - ich finde diese Schallplatte mit Sprung weder besonders unterhaltend, noch eröffnet sie mir einen neuen, spirituellen Zugang): es ist völlig egal, weshalb +Jacques "gemaßregelt" wurde oder was andere Mitglieder des apostolischen Kollegiums über ihn schreiben.

 

Ich möchte von DIR wissen, welche seiner Aussagen zum Thema Sex DU im Widerspruch zur Lehre der Kirche siehst und wo DU meinst, daß das pastoral nicht mehr vertretbar ist.

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So ich hab jetzt mal ein wenig gegockeld.....

 

Auf den Seiten von Radiovatikan fand ich eine Pressemeldung zu einem Treffen zwischen Bischof Gaillot und Kardinal Battista Re, als Gründe für seine Absetzung werden hier die Forderung nach der "Priesterheirat" und der Umgang mit Präservativen genannt.

Auf einer österreichischen Seite fand ich einen Artikel über die Versöhnung Gaillots mit dem französischen Episkopats. Hier wird berichtet, dass Gaillot aktiv an einer Hausbesetzung mitgewirkt und vorallem wegen seiner scharfen Kirchenkritik des Amtes als Hirte von Evreux enthoben wurde.

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...
Ja und?

 

Eigentlich schon eine Frechheit, daß Du nicht den ganzen Absatz zitiert hast:

Gründe dafür waren vor allem seine scharfe Kirchenkritk und sein kompromißloser Einsatz für gesellschaftliche Randgruppen. Unter anderem lebte Gaillot mit Obdachlosen auf der Straße, war bei Hausbesetzungen mit dabei und engagierte sich politisch gegen die Atomkraft.
bearbeitet von Flo77
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Ja und?

 

Eigentlich schon eine Frechheit, daß Du nicht den ganzen Absatz zitiert hast:

Gründe dafür waren vor allem seine scharfe Kirchenkritk und sein kompromißloser Einsatz für gesellschaftliche Randgruppen. Unter anderem lebte Gaillot mit Obdachlosen auf der Straße, war bei Hausbesetzungen mit dabei und engagierte sich politisch gegen die Atomkraft.

 

Deshalb hab ich ja den Link dazu, dann kann Mann oder Frau selbst nachlesen, frech wäre gewesen, wen ich den Link weggelassen hätte.

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Ja und?

 

Eigentlich schon eine Frechheit, daß Du nicht den ganzen Absatz zitiert hast:

Gründe dafür waren vor allem seine scharfe Kirchenkritk und sein kompromißloser Einsatz für gesellschaftliche Randgruppen. Unter anderem lebte Gaillot mit Obdachlosen auf der Straße, war bei Hausbesetzungen mit dabei und engagierte sich politisch gegen die Atomkraft.
Deshalb hab ich ja den Link dazu, dann kann Mann oder Frau selbst nachlesen, frech wäre gewesen, wen ich den Link weggelassen hätte.
Link hin oder her.

 

Du hast Dir die Information herausgepickt, die dir am besten in den Kram passte und den unangenehmen Rest verschwiegen - keine saubere Arbeit.

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Ja und?

 

Eigentlich schon eine Frechheit, daß Du nicht den ganzen Absatz zitiert hast:

Gründe dafür waren vor allem seine scharfe Kirchenkritk und sein kompromißloser Einsatz für gesellschaftliche Randgruppen. Unter anderem lebte Gaillot mit Obdachlosen auf der Straße, war bei Hausbesetzungen mit dabei und engagierte sich politisch gegen die Atomkraft.
Deshalb hab ich ja den Link dazu, dann kann Mann oder Frau selbst nachlesen, frech wäre gewesen, wen ich den Link weggelassen hätte.
Link hin oder her.

 

Du hast Dir die Information herausgepickt, die dir am besten in den Kram passte und den unangenehmen Rest verschwiegen - keine saubere Arbeit.

 

Ich wollte nur die wichtigen Informationen für seine Amtsenthebung darlegen, und ob ein Bischof mit Obdachlosen auf der straße lebt, halte ich für keinen triftigen Grund für eine Amtsenthebung, auch ein Einatz für Randgruppen halte ich nicht für einen solchen Grund, aber wenn ein Bischof an einer Hausbesetzung beteiligt ist oder den "Arbeitgeber" kritiesiert, dies halte ich schon für einen erheblichen Grund.

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Moment ich schau noch mal kurz auf mein Zeugnis............

 

 

 

ok bin mir sicher ich hab das Abitur geschafft. :angry:

OK. Dann weißt Du ja, wovon Flo77 und ich geredet haben. :D

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Ich möchte von DIR wissen, welche seiner Aussagen zum Thema Sex DU im Widerspruch zur Lehre der Kirche siehst und wo DU meinst, daß das pastoral nicht mehr vertretbar ist.

 

Folgende Aussagen aus dem Logbuch von Gaillot sollten dir die grundsätzliche Richtung Gaillots zeigen, die nicht Einheit mit der röm.kath. Kirche sucht, sondern eine "neue" eine "andere" Kirche, einen "autnomen" Menschen, für den Dogmen, Gebote nicht in erster Linie relevant sind, sondern "Selbstverwirklichung" und soziales Engagement:

Meine Blickrichtung ist nicht a priori die Kirche und ich finde, dass es die Ausgeschlossenen sind, die zuerst beachtet werden müssen...

Die verschiedenen römischen Interventionen in Bezug auf die Traditionalisten, die Liturgie, den Zölibat, die Zurechtweisung des Befreiungstheologen Jon Sobrino scheinen mir zu sehr rückwärts gewandt zu sein.

 

Da ist vor allem die Weigerung der offiziellen Kirche, das moderne Menschenbild anzunehmen. Der Einzelne ist autonom, kann sein Schicksal selbstständig gestalten. Es geht um sein Recht zur Selbstverwirklichung und die Ablehnung einer Institution, die ihm befiehlt, was zu tun ist.

bearbeitet von Mariamante
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Ja und?

 

Eigentlich schon eine Frechheit, daß Du nicht den ganzen Absatz zitiert hast:

Gründe dafür waren vor allem seine scharfe Kirchenkritk und sein kompromißloser Einsatz für gesellschaftliche Randgruppen. Unter anderem lebte Gaillot mit Obdachlosen auf der Straße, war bei Hausbesetzungen mit dabei und engagierte sich politisch gegen die Atomkraft.
Dir ist bekannt, dass der ORF eine bestimmte Schlagseite hat???
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Franciscus non papa
Folgende Aussagen aus dem Logbuch von Gaillot sollten dir die grundsätzliche Richtung Gaillots zeigen, die nicht Einheit mit der röm.kath. Kirche sucht, sondern eine "neue" eine "andere" Kirche, einen "autnomen" Menschen, für den Dogmen, Gebote nicht in erster Linie relevant sind, sondern "Selbstverwirklichung" und soziales Engagement:

Meine Blickrichtung ist nicht a priori die Kirche und ich finde, dass es die Ausgeschlossenen sind, die zuerst beachtet werden müssen...

 

was ist an dieser aussage falsch? man darf ja kirche nicht so einfach mit dem reich gottes gleichsetzen. und wer auf die ärmsten schaut, der schaut nach aussage jesu eben auf jesus.

 

Die verschiedenen römischen Interventionen in Bezug auf die Traditionalisten, die Liturgie, den Zölibat, die Zurechtweisung des Befreiungstheologen Jon Sobrino scheinen mir zu sehr rückwärts gewandt zu sein.

 

diese sicht der dinge wird von vielen katholiken geteilt, angefangen von einfachen gläubigen bis hin zu bischöfen und kardinälen. und viele finden es bedenklich, dass es eine tendenz gibt, das rad zurückdrehen zu wollen. restauration aber - das lehrt uns die erfahrung aus der geschichte - kann niemals von dauer sein.

 

 

Da ist vor allem die Weigerung der offiziellen Kirche, das moderne Menschenbild anzunehmen. Der Einzelne ist autonom, kann sein Schicksal selbstständig gestalten. Es geht um sein Recht zur Selbstverwirklichung und die Ablehnung einer Institution, die ihm befiehlt, was zu tun ist.

 

 

auch hier kann sich gaillot auf das konzil berufen, auf glaubens- und gewissensfreiheit. selbstverwirklichung ist im übrigen etwas, was unter umständen zu biographien wie der der hl. hildegard, der hl. katharina von siena oder auch z.b. des hl. augustinus führt.

 

hört doch mal auf, den begriff zum inbegriff des bösen hochzustilisieren.

 

 

dogmen und gebote sind wirklich nicht das wesentliche am christentum, sonder glaube und liebe.

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Was man ohne großes Literaturstudium sagen kann, ist sicherlich, dass Bischof Gaillot in interessierten Kreisen zur Gallionsfigur stilisiert worden ist. Deutlich sieht man das im Partniaforum, dass von einigen Ausnahmen abgesehen ein Forum extremer (und meist undifferenzierter) Kirchenkritik ist. Bei einem User liegt ein regelrechter Hass gegen alles Katholische vor. Die älteren Beiträge sind mittlerweile gelöscht, man hätte dort viele (unflätige) Entgleisungen dokumentieren können. Ich erinnere mich noch gut an Parolen dieses besagten Users wie: "Wir sind Kirche und nicht Polizistensöhne wie Woytila und Ratzinger". Auch Kard. Meisner wurde von diesem User übel beleidigt. Aber auch die anderen User sind im Tonfall zwar deutlich gemildert, vertreten aber recht ähnliche Positionen. Ein Merkmal dieser Gruppierung ist eine gewisse Kritikunfähigkeit. Schnell wird Andersdenkenden "Rezeptionsunfähigkeit" vorgeworfen, wirkliche kontroverse Diskussionen sind dort nicht möglich. Klar, wird der ein oder andere sagen, das gibt es auf der anderen Seite genauso. Ja, in der Tat. Ich denke, dass sich so manche radikale "Sedisvakantisten", wie man sie etwa in den Lesermeinungen auf Kreuz net studieren kann, sich von den Partenianern durch ihre Meinung sehr unterscheiden, die Art zu denken scheint mir deckungsgleich zu sein. Es gibt eben auch "linke" Fundamentalisten.

 

Im Parteniaforum kann man auch sehr klar studieren, wie es in der Kirchengeschichte zu Abspaltungen gekommen ist. Das schismatische Potential dort ist sehr hoch;-) Natürlich müßte man sehr genau untersuchen, welche Positionen dort Bischof Gaillot teilen und welche er ablehnen würde. Insgesamt scheint mir die Grundtendenz der meisten User dort ganz ähnlich wie die anderer extremer und in ihren Ansichten radikaler Gruppierungen wie "Kirche von unten" etc. zu sein. Dass die Distanz zur kath. Kirche bereits beträchtlich ist und meiner Meinung nach zumindest ein geistiges Schisma vorliegt, ist ja kein Geheimnis.

bearbeitet von Antonius Bacci
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was ist an dieser aussage falsch? man darf ja kirche nicht so einfach mit dem reich gottes gleichsetzen. und wer auf die ärmsten schaut, der schaut nach aussage jesu eben auf jesus.

Aufgabe eines Bischofs der röm.kath.Kirche ist es sicher, die ihm anvertraute Herde vor dem Eindringen der "Wölfe" zu bewahren. Das bedeutet das "depositum fidei" in Treue verwalten. Gaillot nimmt in seinen Aktivitäten das wahr, was vor allem Augabe von Sozialarbeitern ist. Von einem Bischof der röm.kath. Kirche ist doch auch die Liebe zur Kirche Jesu Christi zu erwarten, die ich in der obangeführten Aussage nicht erkennen kann.

diese sicht der dinge wird von vielen katholiken geteilt, angefangen von einfachen gläubigen bis hin zu bischöfen und kardinälen.
Das bedeutet ja nicht, dass sie richtig ist.

 

und viele finden es bedenklich, dass es eine tendenz gibt, das rad zurückdrehen zu wollen. restauration aber - das lehrt uns die erfahrung aus der geschichte - kann niemals von dauer sein.
Es geht nicht um Rückwärtsgewandtheit, sondern um die Treue zum Evangelium und darum, einen Ausverkauf zu verhindern.
auch hier kann sich gaillot auf das konzil berufen, auf glaubens- und gewissensfreiheit. selbstverwirklichung ist im übrigen etwas, was unter umständen zu biographien wie der der hl. hildegard, der hl. katharina von siena oder auch z.b. des hl. augustinus führt.
Den von Dir genannten Heiligen ging es vor allem um die Erfüllung des Willen Gottes - der heutige Mensch hat in kopernikanischer Wende mehr die Erfüllung seines eigenen Willen im Blickfeld- gerade auch, was die Sexualmoral betrifft. Und wenn es unter dem Deckmantel der Selbst- Verwirklichung und "Autonomie" um die Verwirklichung der eigenen Wünsche und Begierden geht oder um Unabhängigkeit von Gottes Geboten - dann kann ein wachsamer Hirte eine solche Wende nicht mitvollziehen.
dogmen und gebote sind wirklich nicht das wesentliche am christentum, sonder glaube und liebe.
Jesus selbst sagt: "Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt". Andernfalls wird aus Liebe nur ein schönes Wort, dem die Taten und das Fundament fehlen. bearbeitet von Mariamante
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Manchmal frage ich mich, wie sollen wir zu einer Einheit der Christen finden , wenn selbst in den einzelnen Kirchen alles andere als Einheit herrscht. :angry::D

bearbeitet von Touch-me-Flo
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Was Kardinal Meisner bringt oder nicht ist mir in diesem Zusammenhang so ziemlich egal.

 

Wie wäre es mal mit Belegen, die Du selbst gefunden hast?

Mir ist nicht egal, was ein römisch- katholischer Bischof und Kardinal bringt, der in Fragen der Moral keine dissidente Haltung einnimmt, sondern der röm.kath. Kirche und dem Lehramt treu bleibt. Sicher ist dir nicht unbekannt, dass WSK und jene Gruppen, die sich das Frauenpriestertum so wie eine rom- kontrahente Haltung auf die Fahnen schreiben Gaillot zu ihrem Spezialbischof erwählen, weil er in Fragen der Sexualmoral deren dissidenten Sichtweisen vertritt.

Du scheint doch eine riesige Abneigung und ein Probleme mit dem großen Gottesgeschenk Sexualität zu haben. Sie gehört doch aber zum Menschen und zum Menschsein, wie Gott ihn, sicherlich ganz bewußt, geschaffen hat und ist eine enorme Bereicherung des ganz normalen Menschseins. Jeder menschlicher Beschneidungs- und Regulierungsversuch dürfte da jeglicher Grundlage vom Evangelium her entbeheren und sogar gegen den Willen Gottes sein.

Bischof Gaillot steht hinter dem Evangelim und was er sagt und schreibt entspricht diesem voll und ganz. Das er auf unsinnig, eingeschlichene Dinge hinweist, sollte man doch positiv für den Nachlaß Christi insgesamt erkennen und sehen.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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@ josberens

 

 

Was ist den nun mit dem angeblichen Priestermangel, du hast noch kein Kommentar abgeben.... *ich warte* :angry:

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Jesus selbst sagt: "Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt". Andernfalls wird aus Liebe nur ein schönes Wort, dem die Taten und das Fundament fehlen.

Und wen liebt dann der, der alle Gebote der Kirche hält?

Ok.

Und nun sag nicht, da ist kein Unterschied.

 

Werner

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Du scheint doch eine riesige Abneigung und ein Probleme mit dem großen Gottesgeschenk Sexualität zu haben.
Das ist eine üble Taktik: Wenn jemand nicht deine Sichtweise hat, dann ist er entweder denkunfähig oder hat sexuelle Probleme. Solche Fehl-ferndiagnostik zieht allerdings bei mir nicht. Die Evangelien sprechen von der Wichtigkeit der Liebe zu Gott und den Menschen- einem sexuellen Ausleben wird da keineswegs das Wort geredet. Worum es Christus geht ist nicht ein erfülltes Sexualleben- wie es deine Intention zu sein scheint- sondern die Heiligkeit des Menschen, seine Vereinigung mit Gott und dass er die ewige Glückseligkeit bei Gott erlangt. Jesu Worte der Bergpredigt lassen sehr klar erkennen, dass dies keinesfalls auf billige Weise geschieht, unter außerachtlassen der Gebote Gottes oder durch dem Nachgeben gegenüber den Trieben und Begierden. Ich habe dich ja an anderer Stelle darauf hingewiesen, dass Jesus sogar das begehrliche Anschauen einer Frau als Ehebruch sieht.
Bischof Gaillot steht hinter dem Evangelim und was er sagt und schreibt entspricht diesem voll und ganz. Das er auf unsinnig, eingeschlichene Dinge hinweist, sollte man doch positiv für den Nachlaß Christi insgesamt erkennen und sehen.
Das kann ich nicht so sehen. Bischof Gaillot spricht davon dass man seine "Liberalität" fürchtet. Dem Evangelium treu zu sein und liberal zu sein läßt sich nicht wirklich vereinbaren. Denn die Evangelien sprechen von einem wenn auch leichten Joch Christi. Der Liberalismus kennzeichnet sich dadurch, dass er jegliches Joch abwerfen will, frei und autonom handeln will- ohne die Grundsätze des Evangeliums.
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Jesus selbst sagt: "Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt". Andernfalls wird aus Liebe nur ein schönes Wort, dem die Taten und das Fundament fehlen.

Und wen liebt dann der, der alle Gebote der Kirche hält?

Ok.

Und nun sag nicht, da ist kein Unterschied.

 

Werner

Du kennst doch das Wort: "Wer euch hört, hört mich, wer euch verachtet, verachtet, verachtet mich". Gott spricht durch die Kirche.
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Du scheint doch eine riesige Abneigung und ein Probleme mit dem großen Gottesgeschenk Sexualität zu haben.

Das ist eine üble Taktik: Wenn jemand nicht deine Sichtweise hat, dann ist er entweder denkunfähig oder hat sexuelle Probleme.

Das ist falsch. Josberens hat nicht behauptet, dass Du sexuelle Probleme hättest, sondern dass Du ein Problem mit der Sexualität hast. Und dieses Faktum ist keine "Ferndiagnose", sondern so offensichtlich, dass es jeder sehen kann.

 

Das kann ich nicht so sehen. Bischof Gaillot spricht davon dass man seine "Liberalität" fürchtet. Dem Evangelium treu zu sein und liberal zu sein läßt sich nicht wirklich vereinbaren. Denn die Evangelien sprechen von einem wenn auch leichten Joch Christi. Der Liberalismus kennzeichnet sich dadurch, dass er jegliches Joch abwerfen will, frei und autonom handeln will- ohne die Grundsätze des Evangeliums.

Das lassen wir am besten so stehen, das entlarvt sich selber.

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Du kennst doch das Wort: "Wer euch hört, hört mich, wer euch verachtet, verachtet, verachtet mich". Gott spricht durch die Kirche.
Gilt das auch für die Hirten der Kirche, die du als Dissidenten bezeichnest? Oder sind diese nicht mit "euch" gemeint?
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Du kennst doch das Wort: "Wer euch hört, hört mich, wer euch verachtet, verachtet, verachtet mich". Gott spricht durch die Kirche.
Gilt das auch für die Hirten der Kirche, die du als Dissidenten bezeichnest? Oder sind diese nicht mit "euch" gemeint?

Wenn sie sich von der Lehre der Kirche in gewissen Punkten distanzieren- was glaubst du?
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Das ist falsch. Josberens hat nicht behauptet, dass Du sexuelle Probleme hättest, sondern dass Du ein Problem mit der Sexualität hast. Und dieses Faktum ist keine "Ferndiagnose", sondern so offensichtlich, dass es jeder sehen kann.
Klar- wer Gottes Gebote auch im Bereich der Sexualmoral annimmt und nicht den liberalen Zeitungeistpredigern nachplappert- der hat "ein Problem mit der Sexualität".
Das lassen wir am besten so stehen, das entlarvt sich selber.
Genau- wer das Lehr- und Hirtenamt der römisch -katholischen Kirche noch ernst nimmt, entlarvt sich selbst- und zwar als römisch katholisch. Was muss das für eine fürchterliche Krankheit sein?
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Das ist falsch. Josberens hat nicht behauptet, dass Du sexuelle Probleme hättest, sondern dass Du ein Problem mit der Sexualität hast. Und dieses Faktum ist keine "Ferndiagnose", sondern so offensichtlich, dass es jeder sehen kann.

Klar- wer Gottes Gebote auch im Bereich der Sexualmoral annimmt und nicht den liberalen Zeitungeistpredigern nachplappert- der hat "ein Problem mit der Sexualität".

Grüße ans Engelwerk.

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