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Was möchten sie Papst Benedikt XVI sagen?


josberens

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Das ist das, was mich stört, aber wenn er einen Mangel an Freiwilligkeit sieht, sehe ich das angesichts den Iunktims (entweder oder eben nicht Priester) ähnlich.

 

Ja das ist ja nicht das Problem, ich kann gerne über das Zölibat diskutieren, aber ständige Unterstellungen, dass die die heute Priester werden wollen nicht Denken würden oder wollen, das lässt mich die glatten Wände hochgehen.

 

Er unterstellt das ja nicht nur den Priesteramtskandidaten, sondern mehr oder minder uns allen (falls dich das tröstet). Die Unterstellung, dass man nie gedacht hat, obwohl man 40 Jahre Religionsunterricht gegeben hat, ist sicher eher noch schmerzvoller (es hieße ja, dass das Leben für die Katz war) :angry: .

 

Ja ich kann dich gut verstehen. Gott sei Dank gibt es noch andere Menschen, die das was einem getragen hat oder was man tragen will hilft mitzutragen oder mitgetragen hat.

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Lieber einfach denkender Katholik Josef,

 

Ihre Unkenntnis auf dem Gebiet des Zölibats ist unglaublich. Wer sind sie über andere Menschen zu urteilen, ihnen das Denken abzusprechen? Ich weiß wovon ich spreche, wenn es um das Zölibat geht, sie aber allem Anschein nach nicht.

Es wäre gut wenn sie uns mit ihren sinnlosen Kommentaren nicht belästigen, lesen sie lieber mal 1 Kor 37 f.....

Da hast Du aber eine sehr wage Stelle gefunden. Aber auch all Dein Mühen ändert nichts an der Unsinnigkeit des Pflichtzölibats und wenn Du ehrlich bist, mußt Du mit da sogar zustimmen.

Ich spreche auch Niemand das Denken ab sondern halte es für eine erfreuliche Entwicklung, daß immer mehr Katholiken sich nicht mehr einlullen lasen und selber denken, was sich auch auf das unsinnige Pfllichtzölibat und manches Andere auswirkt.

 

Liebe grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

Du sprichst mir schon wieder das denken ab.......schau dir das dick geschriebene an...... :angry:

Ich habe da von ehrlich gesprochen und frage Dich doch mal ganz ehrlich selbst, ob Du wirklich glaubst, daß das unsinnige Pflichtzölibat etwas mit Jesus und dem Evangelium zu tun hat? Es dürfte sogar fraglich sein, ob es überhaupt g o t t g e f ä l l i g ist. Gott hat bekanntlich an aufgezwungenen Opfern k e i n Wohlgefallen.

Offenbar hat man es amtskirchlich, zumindest seit dem Mittelalter, immer mehr genossen, Menschseinsbeschneidungen zu erfinden und diese den Menschen, angeblich im Namen Gottes aufzudrängen, die jedoch nur dem Wohlgefallen derer dienen dürften, die sie Mitmenschen aufzuzwingen versuchen. Mit welchem Recht versucht man da Menschen nicht so leben lassen, wie Gott sie geschaffen hat? Das gilt unter anderem und vor allem auch für das unselige und unsinnige Pflichtzölibat. Untergräbt man so nicht auch selbst seine Glaubwürdigkeit?

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

Ich bin ehrlich, und wenn du sagst, ich wäre nicht ehrlich zu mir, dann unterstellst du mir das Lügen!!! Dies halte ich für eine bodenlose Frechheit. Und ich kann nur noch enmal wiederholen ein Priester geht das Zölibat freiwillig ein kein Priesteramtskandidat wird dazu gezwungen, nd ob das Zölibat gottgefällig ist oder nicht, dies liegt wohl keinesfalls in deinem Ermessungshorizont.

Du kannst es drehen und wenden wie Du willst. Bist du denn der Meinung, das es sich nicht um ein P f l i c h t z ö l i b a t handelt, wenn es e r s t e und H a u p t v o r a u s s etzung für das Priestertum ist???????? Also ein aufgezwungenes Opfer, an dem Gott doch mormalerweise kein Wohlgefallen hat.

Außerdem halte ich Niemand, auch Dich nicht für einen Lügner. Das Problem scheint mir nur zu liegen, daß du nicht verstehen kannst oder es einfach nicht willst. Das hat auch nichts mit Ermessenhorizont zu tun, wie Du es nennst.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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"berufungen" zum predigeramt in dieser Gemeinschaft sind naturgemäß möglich ich lasse offen wer da beruft....... :angry::D

 

Immer wenn ich solche Postinngs von Dir lese bestätigen sich für mich 2 Fakten

 

1. Dass man vor Deiner schismatischen Truppe nicht genug warnen kann

2. Dass Du in Deiner intoleranten und herzlosen Perfidie ein würdiger Repräsentant dieser "Glaubensgemeinschaft" bist.

wenn du mit deinen ansichten diese meinung vertrittst weiß ich das ich richtig liege

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Franciscus non papa
Du kannst es drehen und wenden wie Du willst. Bist du denn der Meinung, das es sich nicht um ein P f l i c h t z ö l i b a t handelt, wenn es e r s t e und H a u p t v o r a u s s etzung für das Priestertum ist???????? Also ein aufgezwungenes Opfer, an dem Gott doch mormalerweise kein Wohlgefallen hat.

Außerdem halte ich Niemand, auch Dich nicht für einen Lügner. Das Problem scheint mir nur zu liegen, daß du nicht verstehen kannst oder es einfach nicht willst. Das hat auch nichts mit Ermessenhorizont zu tun, wie Du es nennst.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

 

kann man also analog von einer pflichtmitgliedschaft in der katholischen kirche, evt. sogar von einer zwangstaufe reden, wenn jemand die kirchenmusikalische ausbildung beim bistum machen will?

voraussetzung ist da nämlich, dass man katholisch ist!!!!

bearbeitet von Oestemer
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Du kannst es drehen und wenden wie Du willst. Bist du denn der Meinung, das es sich nicht um ein P f l i c h t z ö l i b a t handelt, wenn es e r s t e und H a u p t v o r a u s s etzung für das Priestertum ist???????? Also ein aufgezwungenes Opfer, an dem Gott doch mormalerweise kein Wohlgefallen hat.

Außerdem halte ich Niemand, auch Dich nicht für einen Lügner. Das Problem scheint mir nur zu liegen, daß du nicht verstehen kannst oder es einfach nicht willst. Das hat auch nichts mit Ermessenhorizont zu tun, wie Du es nennst.

 

Lieber Josef,

 

Ich will es noch einmal im Guten versuchen, aber wenn du möchtest, dass ich dir an die Gurgel geh dann mach nur so weiter weil mein Thermometer der Toleranz ist im oberen Bereich angekommen.

 

Der Zölibat ist ein Pflicht den ein Mann, der Priester werden möchte eingehen muss, dieses Eingehen erfolgt aber freiwillig und ohne Zwang und dies aus Liebe zum Leben, aus Liebe zu den Menschen und aus einer unermeßlichen Liebe zu Gott.

 

Dennoch sollte man die Zölibatsverpflichtung im Kontext der anderen Weiheversprechen sehen, den erst hier erfährt es seine volle Entfaltung, nämlich sein ganzes Leben in den Dienst zu stellen.

 

Seid ihr bereit,

zum Zeichen eurer Hingabe an Christus, den Herrn, um des Himmelreiches willen ehelos zu leben

und für immer eurem Vorsatz treu zu bleiben,

in dieser Lebensform Gott und den Menschen zu dienen?

 

Dies fragt der Bischof während der Diakonnenweihe die Kandidaten. Der Priester, der um des Himmelreiches willen ehelos lebt wird zum Zeugen des Reiches Gottes mitten in dieser Welt, mitten unter den Menschen. Er wird zum Leuchtturm der kommenden Welt. Und deshalb gibt es auch heute noch viele junge Menschen, die sich zu einem Leben in der Hingabe entscheiden und als Priester, Ordensfrau- oder mann Gott und den Menschen dienen. Dies ist keine Weltflucht, sondern ein Zeichen der Liebe Gottes in der Welt.

bearbeitet von Touch-me-Flo
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Du kannst es drehen und wenden wie Du willst. Bist du denn der Meinung, das es sich nicht um ein P f l i c h t z ö l i b a t handelt, wenn es e r s t e und H a u p t v o r a u s s etzung für das Priestertum ist???????? Also ein aufgezwungenes Opfer, an dem Gott doch mormalerweise kein Wohlgefallen hat.

Außerdem halte ich Niemand, auch Dich nicht für einen Lügner. Das Problem scheint mir nur zu liegen, daß du nicht verstehen kannst oder es einfach nicht willst. Das hat auch nichts mit Ermessenhorizont zu tun, wie Du es nennst.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

 

kann man also analog von einer pflichtmitgliedschaft in der katholischen kirche, evt. sogar von einer zwangstaufe reden, wenn jemand die kirchenmusikalische ausbildung beim bistum machen will?

voraussetzung ist da nämlich, dass man katholisch ist!!!!

Bitte da nicht Äpfel mit Birnen verwechseln, auch wenn man sich in die Enge getrieben fühlt.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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Franciscus non papa

ach, erklär mir doch mal die verwechslung!

 

in beiden fällen gibt es eine voraussetzung, die einzuhalten ist. beide male kann man dann von zwang oder pflicht sprechen. wieso verwechsle ich da was?

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Der Priester, der um des Himmelreiches willen ehelos lebt wird zum Zeugen des Reiches Gottes mitten in dieser Welt, mitten unter den Menschen.

Genauso wie die Verheirateten das auch tun.

Und die Ehe ist sogar ein Sakrament, das Zölibat ist keines.

 

Werner

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Der Priester, der um des Himmelreiches willen ehelos lebt wird zum Zeugen des Reiches Gottes mitten in dieser Welt, mitten unter den Menschen.

Genauso wie die Verheirateten das auch tun.

Und die Ehe ist sogar ein Sakrament, das Zölibat ist keines.

 

Werner

 

Ja da hast du recht. Der Zölibat ist aber eingebettet in ein Sakrament, so wie des Eheversprechen auch ein Teil der Trauung ist.

bearbeitet von Touch-me-Flo
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Der Priester, der um des Himmelreiches willen ehelos lebt wird zum Zeugen des Reiches Gottes mitten in dieser Welt, mitten unter den Menschen.

Genauso wie die Verheirateten das auch tun.

Und die Ehe ist sogar ein Sakrament, das Zölibat ist keines.

 

Werner

 

Ja da hast du recht. Der Zölibat ist aber eingebettet in deiN Sakrament, so wie des Eheversprechen auch ein Teil der Trauung ist.

 

 

 

Der Vergleich hinkt in diesem Punkt: Ohne Eheversprechen gibt es keine Ehe, vom Zölibat wird in Einzelfällen dispensiert, er ist also für die Priesterweihe nicht wesentlich.

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Der Priester, der um des Himmelreiches willen ehelos lebt wird zum Zeugen des Reiches Gottes mitten in dieser Welt, mitten unter den Menschen.

Genauso wie die Verheirateten das auch tun.

Und die Ehe ist sogar ein Sakrament, das Zölibat ist keines.

 

Werner

 

Ja da hast du recht. Der Zölibat ist aber eingebettet in ein Sakrament, so wie des Eheversprechen auch ein Teil der Trauung ist.

 

 

 

Der Vergleich hinkt in diesem Punkt: Ohne Eheversprechen gibt es keine Ehe, vom Zölibat wird in Einzelfällen dispensiert, er ist also für die Priesterweihe nicht wesentlich.

 

Ja aber der "Normalfall" ist mit Zölibatsversprechen. Es gibt sogar in der orthodoxen Kirche eine Art "Zölibat", der verheiratete Priester darf am Tag einer Messfeier keinen ehelichen Verkehr haben, dies wusste ich vorher auch noch nicht.

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Der Priester, der um des Himmelreiches willen ehelos lebt wird zum Zeugen des Reiches Gottes mitten in dieser Welt, mitten unter den Menschen.

Genauso wie die Verheirateten das auch tun.

Und die Ehe ist sogar ein Sakrament, das Zölibat ist keines.

 

Werner

 

Ja da hast du recht. Der Zölibat ist aber eingebettet in ein Sakrament, so wie des Eheversprechen auch ein Teil der Trauung ist.

 

 

 

Der Vergleich hinkt in diesem Punkt: Ohne Eheversprechen gibt es keine Ehe, vom Zölibat wird in Einzelfällen dispensiert, er ist also für die Priesterweihe nicht wesentlich.

 

Ja aber der "Normalfall" ist mit Zölibatsversprechen. Es gibt sogar in der orthodoxen Kirche eine Art "Zölibat", der verheiratete Priester darf am Tag einer Messfeier keinen ehelichen Verkehr haben, dies wusste ich vorher auch noch nicht.

Wußte ich auch nicht, aber schon wieder das unsinnige, leidige Urproblem der kath. Kirche mit der ganz normalen, menschlichen Sexualität.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

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Der Vergleich hinkt in diesem Punkt: Ohne Eheversprechen gibt es keine Ehe, vom Zölibat wird in Einzelfällen dispensiert, er ist also für die Priesterweihe nicht wesentlich.

 

Ja aber der "Normalfall" ist mit Zölibatsversprechen. Es gibt sogar in der orthodoxen Kirche eine Art "Zölibat", der verheiratete Priester darf am Tag einer Messfeier keinen ehelichen Verkehr haben, dies wusste ich vorher auch noch nicht.

 

 

 

Normalfall hin oder her: bei der Ehe ist das Versprechen unabdingbar (gehört zum äußeren Zeichen des Sakramentes), der Zölibat ist "ius mere ecclesiaticum", also rein kirchliches Recht).

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Franciscus non papa
Der Priester, der um des Himmelreiches willen ehelos lebt wird zum Zeugen des Reiches Gottes mitten in dieser Welt, mitten unter den Menschen.

Genauso wie die Verheirateten das auch tun.

Und die Ehe ist sogar ein Sakrament, das Zölibat ist keines.

 

Werner

 

Ja da hast du recht. Der Zölibat ist aber eingebettet in ein Sakrament, so wie des Eheversprechen auch ein Teil der Trauung ist.

 

 

 

Der Vergleich hinkt in diesem Punkt: Ohne Eheversprechen gibt es keine Ehe, vom Zölibat wird in Einzelfällen dispensiert, er ist also für die Priesterweihe nicht wesentlich.

 

Ja aber der "Normalfall" ist mit Zölibatsversprechen. Es gibt sogar in der orthodoxen Kirche eine Art "Zölibat", der verheiratete Priester darf am Tag einer Messfeier keinen ehelichen Verkehr haben, dies wusste ich vorher auch noch nicht.

 

 

sollte es diese vorschrift geben, so ist sie unfug. wahrscheinlich hergeleitet von irgendwelchen obskuren reinheitsvorstellungen, und zwar vorstellungen, die zutiefst unchristlich und wohl gnostischen ursprungs sind.

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Franciscus non papa
Wußte ich auch nicht, aber schon wieder das unsinnige, leidige Urproblem der kath. Kirche mit der ganz normalen, menschlichen Sexualität.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

 

hallo - ziel verfehlt, es handelt sich hier NICHT um deinen liebsten feind, die kath. kirche.

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Der Priester, der um des Himmelreiches willen ehelos lebt wird zum Zeugen des Reiches Gottes mitten in dieser Welt, mitten unter den Menschen.

Genauso wie die Verheirateten das auch tun.

Und die Ehe ist sogar ein Sakrament, das Zölibat ist keines.

 

Werner

 

Ja da hast du recht. Der Zölibat ist aber eingebettet in ein Sakrament, so wie des Eheversprechen auch ein Teil der Trauung ist.

 

 

 

Der Vergleich hinkt in diesem Punkt: Ohne Eheversprechen gibt es keine Ehe, vom Zölibat wird in Einzelfällen dispensiert, er ist also für die Priesterweihe nicht wesentlich.

 

Ja aber der "Normalfall" ist mit Zölibatsversprechen. Es gibt sogar in der orthodoxen Kirche eine Art "Zölibat", der verheiratete Priester darf am Tag einer Messfeier keinen ehelichen Verkehr haben, dies wusste ich vorher auch noch nicht.

 

 

sollte es diese vorschrift geben, so ist sie unfug. wahrscheinlich hergeleitet von irgendwelchen obskuren reinheitsvorstellungen, und zwar vorstellungen, die zutiefst unchristlich und wohl gnostischen ursprungs sind.

 

 

 

Was glaubst du, was es vor 50 Jahren (oder so) für ein Gerede gab, wenn ein Paar, das am Samstag geheiratet hatte, am Sonntag zur Kommunion ging? Also solche Vorstellungen (von Vorschrift weiß ich da allerdings nichts) gab es in der Lateinischen Kirche schon auch.

bearbeitet von Elima
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Franciscus non papa

ich weiss elima, seufz, ich weiss.... aber das war wenigstens nicht offizielle lehre.

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Der Priester, der um des Himmelreiches willen ehelos lebt wird zum Zeugen des Reiches Gottes mitten in dieser Welt, mitten unter den Menschen.

Genauso wie die Verheirateten das auch tun.

Und die Ehe ist sogar ein Sakrament, das Zölibat ist keines.

 

Werner

 

Ja da hast du recht. Der Zölibat ist aber eingebettet in ein Sakrament, so wie des Eheversprechen auch ein Teil der Trauung ist.

 

 

 

Der Vergleich hinkt in diesem Punkt: Ohne Eheversprechen gibt es keine Ehe, vom Zölibat wird in Einzelfällen dispensiert, er ist also für die Priesterweihe nicht wesentlich.

 

Ja aber der "Normalfall" ist mit Zölibatsversprechen. Es gibt sogar in der orthodoxen Kirche eine Art "Zölibat", der verheiratete Priester darf am Tag einer Messfeier keinen ehelichen Verkehr haben, dies wusste ich vorher auch noch nicht.

 

 

sollte es diese vorschrift geben, so ist sie unfug. wahrscheinlich hergeleitet von irgendwelchen obskuren reinheitsvorstellungen, und zwar vorstellungen, die zutiefst unchristlich und wohl gnostischen ursprungs sind.

 

Ich habs im Schuelervz gelesen mom ich schau mal ob es eine Quelle gibt.

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ich weiss elima, seufz, ich weiss.... aber das war wenigstens nicht offizielle lehre.

 

Aber jedenfalls habe ich nie etwas gehört, dass die Frauen in der Zeit ihrer Menstruation nicht zur Kommunion gehen dürfen (eine solche Vorschrift soll es ja in bestimmten Kirchen der Orthodoxie auch geben). Ja, Gott hat sich nicht geniert, die Frau so zu erschaffen, aber die Popen genieren sich, diese Tatsache zur Kenntnis zu nehmen.

bearbeitet von Elima
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Der Priester, der um des Himmelreiches willen ehelos lebt wird zum Zeugen des Reiches Gottes mitten in dieser Welt, mitten unter den Menschen.

Genauso wie die Verheirateten das auch tun.

Und die Ehe ist sogar ein Sakrament, das Zölibat ist keines.

 

Werner

 

Ja da hast du recht. Der Zölibat ist aber eingebettet in ein Sakrament, so wie des Eheversprechen auch ein Teil der Trauung ist.

 

 

 

Der Vergleich hinkt in diesem Punkt: Ohne Eheversprechen gibt es keine Ehe, vom Zölibat wird in Einzelfällen dispensiert, er ist also für die Priesterweihe nicht wesentlich.

 

Ja aber der "Normalfall" ist mit Zölibatsversprechen. Es gibt sogar in der orthodoxen Kirche eine Art "Zölibat", der verheiratete Priester darf am Tag einer Messfeier keinen ehelichen Verkehr haben, dies wusste ich vorher auch noch nicht.

Wußte ich auch nicht, aber schon wieder das unsinnige, leidige Urproblem der kath. Kirche mit der ganz normalen, menschlichen Sexualität.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

 

Nein verkneif mir doch lieber ein Kommentar meine Nerven sind mir zu Schade....

Hast du denn Probleme mit der Wahrheit?

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

 

Och Herr B., les doch mal lieber erst was ich geschrieben habe, dieses "Gebot" ist kein katholisches, sondern ein orthodoxes........ :angry:

bearbeitet von Touch-me-Flo
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Wenn ich Kirchenfeind wäre, würde ich mich nicht so für eine bessere und glaubwürdigere kath. Kirche einsetzen. Ist die Sexualfeindliche Einstellung denn bei unserer Amtskirche denn nicht genau so ausgeprägt?

 

Liebe Grüße

Josef Berens

Als einfacher, denkender Katholik)

 

 

Herr B.,

 

du setzt dich nicht für eine bessere Kirche ein, sondern für eine andere Kirche und die hat mit der katholischen Kirche nichts mehr zu tun. Dein Problem ist du willst eine Kirche wie DIR sie passt, würde das jeder wollen dann hätten wir nicht eine katholische Kirche, sondern über eine Mrd. Kirchen. Du glaubst, das deine bescheidene Meinung mehr zählt, als die Tradition, die über Jahrhunderte die Kirche getragen hat, du verstehst nichts von Moral, du verstehst nix von Theologie (siehe deine Kommentare zur Gottessohnschaft Jesu Christi), du hast keine Ahnung vom Zölibat. Dein Kirchenbild bezieht sich im wesentlichen auf den Erfahrungen und deiner Meinung , deshalb mein Tipp an dich gründe deine eigene Kirche, vielleicht findest ja ein Paar Anhänger, die dir nach dem Mund reden und tun was du sagst und glauben was du meinst und die denken was du denkst und somit richtig denken.

bearbeitet von Touch-me-Flo
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So, nun ist Schluss hier mit den Beschimpfungen.

Hier wird sachlich diskutiert oder gar nicht!

 

Werner

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Zum 100.000 Mal und auch zum letzten Mal......es gibt KEIN Pflichtzölibat, dass sollte langsam mal in deine Birne Josberens......

 

Ich will dir mal was sagen: natürlich ist der Begriff "nicht ganz sauber" , wie bei der "Zwangszivilehe" auch: aber es ist nun eben mal die "conditio, sine qua non", da beißt die Maus keinen Faden ab (es sei denn der Weihekandidat ist ein konvertierter ev. Pfarrer). Du kannst dich eben (falls du das nicht bist) nur für oder gegen das Priestertum entscheiden, aber nicht für oder gegen den Zölibat (in diesem Zusammenhang).

 

Verstanden?

 

Ja sagen wir mal so einigermaßen :angry:

 

Also das Zölibat ist schon eine Pflicht, die der Priester eingeht, wie die Verrichtung des Stundengebets auch eine Pflicht ist, aber die "Pflicht" zum Zölibat ist eine freiwillig eingegangene Pflicht und das ist der springende Punkt (für mich jedenfalls).

 

Während Papstbesuches sah ich im Fernsehen ein interesantes Zusammentreffen. Ein Sprecher der WSK und des Abtprimas der Benediktiner. Der Abtprimas sagte dem WSK- Mann frei ins Gesicht, die Kirche habe den Auftrag das Reich Gottes unter den Menschen zu predigen und nicht Priesterehe und Frauenpriestertum.

Ich sehe gerade unter den Gläubigen oft viele Missverständnisse z. B. mit dem Thema Pristermangel. Statt die "Wurzel des Übels" zu bearbeiten, und das ist die Gemeinde, der Humus der Kirche und der Berufungen, und da muss man ansetzen wenn man wieder mehr Berufungen wachsen sollen/müssen. Dieser "Humus" ist auch oft an an den anderen "Problemen" der Kirche nicht ganz unbeteiligt.

Ich glaub jetzt komm ich aber bald zu weit vom Thema ab....

Und wenn man sich noch so dagegen wehrt, ist das "Pflichtzölibat" nicht zu leugnen. Fakt ist doch, daß Niemand, auch wenn er sich noch so danach sehnt und berufen ist, Priester werden kann, wenn er nicht dieses unsinnige mit nichts zu begründende, von Menschen erfundene und ersponnene Versprechen abgibt.

 

Endlich gibst Du einmal zu, daß Du den Zölibat als solchen für "unsinnig und nicht zu begründen, vom Menschen erfunden und ersponnen" hältst. Deine Lügen, Du hättest Hochachtung zumindest vor dem freiwilligen Zölibat, hast Du also selbst offen gelegt, denn welcher einfach denkende Katholik könnte schon Hochachtung vor unsinnigen, unbegründbaren, menschenersponnenen Ideen haben.

 

Berufungen zum Priestertum gibt es in unserer kath. Kirche sicherlich genau so viele wie auch in der evangelischen Kirche. Diese werden dann aber mit dem ominösen Pflichtzölibat abgeschreckt und abgewürgt.

 

Soweit mir bekannt ist, streiten die evangelischen Christen vehement ab, daß es überhaupt Berufungen zu soetwas wie dem katholischen Priestertum gibt. Die haben das nämlich komplett als aus der Bibel nicht begründbar und rein menschengemacht abgelehnt.

 

Es ist ja auch durchaus verständlich, daß ein ganz normaler gesunder junger Mann, der auch nur ein ein wenig selbst denkt, die Unsinnigkeit dieses Gesetztes erkennt, sich eine derartige Menchseinsbeschneidung, die vielleicht nicht einmal gottgefällig ist, nicht mehr aufschwatzen und aufdrängen läßt.

 

Ich werde dem nächsten Priesteramtskandidaten, den ich treffe, gern ausrichten, daß ihn der Sprecher aller einfach denkenden Katholiken für merkbefreit hält. Wird ihn sicherlich freuen.

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Da die evangelische Kirche das Priesteramt ablehnt, gibt es dort auch keine Berufungen.

 

Aha, weil die evangelische Kirche kein Weiheamt kennt, ist man dort zum geistlichehn Amt nicht berufen.....eine wahrhaft derrömischen Auslegungen - sind keine Kirche - würdig folgende wuchtige Aussage.......

und auch logisch und folgerichtig joseph schrieb von berufungen zum Priesteramt das Gibts in dieser Gemeinschaft nicht

Nur übersiehst Du, dass ich nicht auf JB sondern auf TB geantwortet habe und der hat so wei im Zitat zu lesen geantwortet mit der Schlußfolgerung: Ablehnung des Priestertums macht Berufung unmöglich.

Du möchtest unseren lieben evangelischen Geschwistern also unterstellen, sie hätten zu Unrecht das Amtspriestertum abgeschafft? Für so römisch hätte ich Dich gar nicht gehalten. :angry:

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Ich werde dem nächsten Priesteramtskandidaten, den ich treffe, gern ausrichten, daß ihn der Sprecher aller einfach denkenden Katholiken für merkbefreit hält. Wird ihn sicherlich freuen.

 

Och da brauchst du gar keinen mehr treffen, den es gibt ja einen hier im Forum, aber was der Sprecher der einfachdenkenden Katholiken meint, dies geht mir mittlerweile so an meinem Allerwertesten vorbei, wie wenn Bush sagt, dass ihm morgens sein Kaffee nicht schmeckt.

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