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Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

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Man muss schon sehr ignorant sein, um die Tatsache der Erleuchtung zu übersehen.

Die Erleuchtung kann nicht übersehen werden.

Wenn du dein Licht auf einen hohen Felsen stellst, dann wird deine Umgegung erleuchtet, sagt Jesus.

Weil wir aber alle in der Dunkelheit leben, auch die Erleuchteten, leuchtest auch du nicht.

Ihr alle habe die Freiheit euer Licht hoch aufzustellen. Das hoch aufgestellte Licht existiert aber nicht, denn es ist sehr finster in der Welt.

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Der wahre Weg der Erleuchtung ist weitaus schwieriger als es durch Buddha beschrieben ist.

Der Weg der Erleuchtung ist schmaler, als du es dir bisher vorgestellt hast.

Um Erleuchtung zu erfahren, musst der Mensch sich mit dem versöhnen, was er meisten hasst, mit seinem Nächsten.

Der Mensch muss, um zur Erleuchtung zu gelangen, über seinen eigenen Schatten springen.

Und weil das so übermenschlich ist, leben wir in der Dunkelheit.

Ich weiß wovon ich rede, denn auch mir ist das viel zu mühsam.

 

Du bist erleuchtet, wenn dich dein Nächster erleuchtet hat. Du selbst kannst dich nicht zur Erleuchtung führen. Meditation ist der Weg tiefer in die Dunkelheit, denn hier herrscht dann der Wahn der Erleuchtung, die keiner bezeugen kann.

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Der wahre Weg der Erleuchtung ist weitaus schwieriger als es durch Buddha beschrieben ist.

Der Weg der Erleuchtung ist schmaler, als du es dir bisher vorgestellt hast.

Um Erleuchtung zu erfahren, musst der Mensch sich mit dem versöhnen, was er meisten hasst, mit seinem Nächsten.

Der Mensch muss, um zur Erleuchtung zu gelangen, über seinen eigenen Schatten springen.

Und weil das so übermenschlich ist, leben wir in der Dunkelheit.

Ich weiß wovon ich rede, denn auch mir ist das viel zu mühsam.

Der Gewinn ist größer als du denkst. Der Weg ist leichter als du denkst. Du musst nur das dir Mögliche tun. Der Rest wird dir durch die Gnade Gottes hinzugegeben. Was hast du ausprobiert? Welche Wege bist du gegangen? Woran bist du gescheitert? Habe Mut, mein Freund. Springe über deinen Schatten. Verharre nicht in der Dunkelheit. Finde den Weg, der dich ins Licht bringt. :daumenhoch:

 

(Mk 9,23) Jesus aber sprach zu ihm: Du sagst: Wenn du kannst - alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.

 

(Mt 21,22) Und alles, was ihr bittet im Gebet, wenn ihr glaubt, so werdet ihr's empfangen.

 

(Mk 11,24) Darum sage ich euch: Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubt nur, dass ihr's empfangt, so wird's euch zuteil werden.

bearbeitet von Mystiker
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Der Gewinn ist größer als du denkst. Der Weg ist leichter als du denkst. Du musst nur das dir Mögliche tun. Der Rest wird dir durch die Gnade Gottes hinzugegeben.

Gott hat die Welt gemacht und was du hier siehst, ist Teil der Welt. Und alles was die Welt ausmacht, hat einen Sinn und zwar für Gott.

Du musst, um den Weg zu finden, alles was Gott gemacht hat, begreifen. Du musst alles durch die Augen Gottes anschauen und begreifen.

 

Es kommt nicht darauf an, ob ein Weg leicht oder schwer ist, sondern was durch ihn erreichbar ist.

Es kommt darauf an, was Gott mit dem Menschen vor sich hat. Was der Mensch maximal kann, ist im Plan Gottes.

Der Mensch kann viel mehr als rezeptiv, also empfangen sich zu verhalten.

Der Mensch hat die Macht, sich seine Lebenswelt selbst herzustellen und diese Fähigkeit ist von Gott.

 

Gott hat dem Menschen die Möglichkeit gegeben, sich sein Leben selbst zu gestalten. Die Lebenswelt, in der wir leben, die haben wir selbst gemacht, die hat der Mensch gemacht.

 

Das Christentum ist Einstellung die meint, Gott würde dem, der ihn rufe, den Welt herstellen.

Die Buddhisten meinen, der Mensch müsse sich so tief in sich zurückziehen, bis dieses Ich verlösche.

 

Diese beiden Einstellungen haben nichts aber auch gar nichts mit der Welt zu tun. Diese Einstellungen gründen in einer Negation, in einer Verneinung der Welt.

Der Christ und der Buddhist kommen wohl aus dieser Welt aber sie haben für sie mit Bezug zu ihrem Weg keinen Bezug.

 

Das Christentum und der Buddhismus sitzen das Problem des Ursprungs einfach aus.

Christen und Buddhisten fangen einfach an, irgendetwas zu tun. Es ist irgendetwas, weil es nicht vom Sinn des Profanen ausgeht.

 

Wenn du dich nicht in dem begründest, was vorliegt, dann ist das alles Schall und Rauch.

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Du brauchst, bevor du das Himmelreich ausmalst erst Mal eine wirklich stimmige Theorie vom Hier und Jetzt haben.

Was ist der Zweck der Welt, nicht der Zweck des Jenseits.

 

Du willst erklären, wir hätten den Mund aufzutun, wie ein Säugling und Gott fülle ein.

 

Wir sollen hier wie Deppen sitzen und empfangen, statt selbst zu tun.

 

Gott habe die Welt gemacht, damit wir die Hände in den Himmel strecken und rufen: Oh Herr sei gnädig.

 

Oh Herr, lass es Manna regnen.

 

Die Welt und wir sind nicht, dass Gott Manna regnen lässt, sondern das wir unser Brot selbst herstellen.

 

Du kannst auf viele Weise dein Brot herstellen und wir haben hier die Aufgabe, es vernünftig zu tun.

Unser Problem ist, dass wir unser Brot nicht vernünftig herstellen und daran sind wir selbst schuld.

Wir haben selbst die Macht, unser Brot vernünftig herzustellen und weil wir das selbst können, wird Gott uns auch nicht helfen.

Im Grunde meint das Christentum, Gott hätte gefallen daran, hier irgendwelche Marionetten hinzustellen, die er dann gnädig durchfüttern würde.

 

Die christliche Erklärung ist im besten Fall nur bequem.

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Die Möglichkeit des Menschen sich seine Lebenswelt selbst zu gestalten, ist dem Menschen seine Notwendigkeit.

Ein Mensch hat nicht die Wahl, also nur empfangend zu sein.

Der Mensch ist gezwungen, sich seine Lebenswelt selbst zu machen.

 

Der Spruch Jesu mit den Spatzen, die nicht säen und nicht ernten, ist weltfremd.

Der Mensch muss säen und er muss ernten.

Wenn du nicht säst und nicht erntest, dann muss das dein Nächster für dich tun, Gott tut es nicht.

Gott stellt uns unsere Nahrung nicht her.

 

Die Menschheit kann nicht mit dem säen und dem ernten aufhören, wie es der weltfremde Jesus behauptet hat. Gott versorgt uns nicht, weil wir so nicht geschaffen wurden.

Gott hat uns so geschaffen, dass wir uns selbst ernähren müssen.

 

Weil Jesus behauptet hat, wir bräuchten weder säen noch ernten, ist der Beweis, dass er nicht Gott ist.

Wäre Jesus Gott, dann wüsste er, dass Gott uns so geschaffen hat, dass wir selbst säen und ernten müssen.

 

Wer sagt, wir bräuchten weder säen noch ernten, der ist ein Schwätzer, weil auch alle Christen, die dem Jesus glauben, sich so nicht verhalten.

 

Erst geht der Christ auf sein Feld, sät und erntet und dann sagt er mit Jesus, Gott hätte für ihn gesät und geerntet.

 

Unsäglich ist das alles, oder hohl.

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Gott hat dem Menschen die Möglichkeit gegeben, sich sein Leben selbst zu gestalten.

Und er hat dem Menschen die Möglichkeit der Wahl gegeben. Ein Mensch kann den Weg des äußeren Glück (Geld, Karriere) oder den Weg des inneren Glücks (Erleuchtung, Heiligkeit) gehen. Der Mensch muss sich für eine Sorte Weg entscheiden. Er kann nicht gleichzeitig zwei Herren dienen. Ich habe mich für den Weg der Heiligkeit entschieden. Die meisten Menschen in Deutschland folgen dem Weg des äußeren Glücks. Sie glauben an das Konsumfernsehen. Ich glaube an die Bibel und an Jesus.

 

Der Mensch muss säen und er muss ernten.

Es kommt darauf an, was du säst. Wenn du Rüben säst, wirst du Rüben ernten. Wenn du Samen des inneren Glücks pflanzt, wirst du inneres Glück ernten. So wie die Sonne die Rüben wachsen läßt, so wird die Gnade Gottes dein inneres Glück wachsen lassen. :winke:

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Was war deine Motivation?

Ich bin diesen Weg gegangen, damit ein anderer diesen Weg gehen konnte. DonGato.

Das ist eine gute Motivation. :daumenhoch: War es für den anderen hilfreich?

 

Ich mache meine spirituellen Übungen und gelange dadurch in das Licht, den Frieden und das Glück Gottes.

Du bist im Licht Gottes, wenn du für andere dieses Licht bist. Wenn du für deine Mitmenschen kein Licht bist, dann hat auch Gott dich nicht erleuchtet.

Wenn von dir nicht der Frieden Gottes ausgeht, dann hat dir Gott niemals seinen Frieden gegeben.

Weil praktisch alle religiösen Erfahrungen in dem, der vorgibt es zu erfahren, auf nimmer Wiedersehen verschwinden, ist das alles auf Sand gebaut.

Es gibt verschiedene spirituelle Wege. Man kann den Weg der Ruhe oder den Weg der Liebe gehen. Auf dem Weg der Liebe wird man dadurch von Gott erleuchtet, dass man für andere Menschen ein Licht ist. Auf dem Weg der Ruhe übt man für sich und gelangt in den Frieden Gottes. Dann geht von einem der Frieden Gottes aus. Echte religiöse Erfahrungen sind nicht auf Sand gebaut. Sie verschwinden nicht auf nimmer Wiedersehen, sondern bilden die Grundlage für weiteres spirituelles Wachstum. Je mehr ein Mensch sich innerlich reinigt, desto mehr wächst

er in das Licht Gottes.

 

Wenn wir die Bibel betrachten, finden wir im Zentrum Moses und Jesus. Moses ging der Weg der Ruhe. Er lebte vierzig Jahre abgeschieden in der Wüste und machte vermutlich seine spirituellen Übungen. Darauf deuten seine Gotteserfahrungen hin. Bei seiner Erleuchtung sah er das Licht in der Welt (Gott im brennenden Dornbusch) und erkannte das Ich Bin (das anhaftungslose Sein) als Ziel und Weg zu Gott. Desweiteren warf er seinen Stab zu Boden, der sich in eine Schlange verwandelte. Das ist ein Symbol für Übungen zur Erweckung der Kundalini Energie (die typischerweise als Schlange dargestellt wird). Der Stab ist die Wirbelsäule des Menschen, durch die die aktivierte Kundalini Energie bis zum Kopf aufsteigt. Dann entsteht inneres Glück und Erleuchtung. Der Mensch erwirbt besondere spirituelle Kräfte (Heilung, Energieübertragung, die Früchte des Heiligen Geistes).

Etwas vereinfacht kann man den Weg von Moses beschreiben als Kontemplation (Ruhe) und Kundalini-Meditation. Das ist auch im Yoga und im tibetischen Buddhismus der schnellste Weg zur Erleuchtung (Heiligkeit).

 

 

Demgegenüber war der Weg von Jesus aus spiritueller Sicht ein ganz anderer. Jesus bekam die Erleuchtungsenergie (den Heiligen Geist) von Johannes dem Täufer übertragen. Wenn jemand lange Jahre als Eremit praktiziert, dann erwirbt er besondere spirituelle Energie und kann diese auf dafür bereite Menschen übertragen. Johannes der Täufer aktivierte durch die Taufe die Kundalini Energie in Jesus, der daraufhin vierzig Tage und Nächte in der Wüste meditierte. Daraufhin gelangte Jesus zur Erleuchtung. Der Teufel (das Ego) verschwand und die Engel (die Erleuchtungsenergie) diente ihm. Er konnte aus der eigenen Wahrheit heraus lehren und anderen Menschen mit seiner Energie helfen. Die Besonderheit beim Weg von Jesus ist die umfassende Liebe. Die Praxis der umfassenden Liebe ist eine Möglichkeit in ein Einheitsbewusstsein (Gottesbewusstsein, Ich Bin) zu gelangen. Wir helfen anderen und gelangen dadurch ins Licht.

 

Du vermischt christliches, buddhistisches und mystisches und machst Dir daraus Deine eigene "Spiritualität". Wenn Du das NT liest, findest Du nirgends die Aufforderung, daß wir meditierend und in uns ruhend auf unsere Erleuchtung warten oder hinarbeiten sollen. Oder?

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Gott hat dem Menschen die Möglichkeit gegeben, sich sein Leben selbst zu gestalten.

Und er hat dem Menschen die Möglichkeit der Wahl gegeben. Ein Mensch kann den Weg des äußeren Glück (Geld, Karriere) oder den Weg des inneren Glücks (Erleuchtung, Heiligkeit) gehen.

Die Wahrheit ist immer das Ganze und das Ganze besteht aus Teilen. Teile machen in der Existenz das Ganze. In der Existenz ist das Ganze immer aus Teilen.

Wahr ist es, wenn die Teile wie in einem Konzert zusammenpassen, zusammen spielen.

 

Sobald in diesem Konzert nur ein Teil schief spielt, dann ist keine Wahrheit mehr.

 

Wahrheit ist exakt dann, wenn alles stimmt. Vorher haben wir keine Wahrheit und Religion beschäftigt sich mit Wahrheit, also dem Zusammenspiel aller Teile.

 

Innen und Außen sind am Ganzen Abstraktionen. Wenn es wahr sein will, muss innen und außen übereinstimmen.

Wenn du innen rein bist, aber außen nicht, dann widersprichst du dir selbst. Das ist der heilige Sünder, wie ihn das Christentum predigt.

Jesus ist zu Sündern gekommen, also zu Verbrechern, zu Menschen, die das Böse tun, denn das Tun des Bösen ist Voraussetzung zur Sünde.

Weil die Heiligen der Christen Sünder sind, tun sie Böses und weil sie Böses tun, ist die Welt da draußen beschädigt, dunkel, lebensfeindlich.

 

Wenn das Außen nicht stimmt, dann dringt deine Reinheit nicht nach außen. Dann bist du das Licht unter dem Scheffel. Ein Licht unter dem Scheffel ist gar kein Licht. Ein Licht das nur nach innen, nicht nach außen scheint, ist kein Licht, sondern verkehrt. Licht scheint immer nach außen, niemals nach innen. Wenn Licht nach innen scheinen würde, dann würde es sich selbst bescheinen und niemand könnte es sehen, auch der nicht, dem es scheine. Das Licht, das nach innen scheint, ist der vollendete Egoismus.

 

Das Licht scheint dem Christen wie dem Buddhisten nur nach innen. Weil das Licht dem Christen und dem Buddhisten nur nach innen scheint, ist es das Schmoren im eigenen Saft.

Niemand kann das Licht sehen und der Buddhist ist, wenn es ihm nach innen scheint gar nicht mehr. Sobald der Buddhist das innere Licht angezündet hat, ist nichts mehr.

Das ist wie bei Odysseus, als er dem einäugen Riesen sagte: niemand hat dich geblendet.

 

Das ist dann am Ende alles nichts, weil es außen dunkel bleibt. Wenn es wahr wäre, dann würde das Licht außen leuchten, denn ein Licht ist nur dann Licht, wenn es außen leuchtet.

Weil das Licht aber nur als Licht Zeugnis des Lichtes geben kann, fordern die Christen zum Glauben auf. Die Menschen sollen in der Dunkelheit das Licht glauben, denn es leuchtet nicht.

Christen glauben Licht, weil es nicht leuchtet. Ein Licht, das leuchtet, also seinem Wesen enstpricht, wird durch seine Existenz nicht geglaubt, denn es überzeugt durch sich selbst.

 

Der Weg des Christen und des Buddhisten hat bisher außen nur Dunkelheit hervorgebracht. Im besten Fall außen nichts verändert, aber im schlimmsten Fall außen die Dunkelheit vermehrt.

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Ein Mensch kann den Weg des äußeren Glück (Geld, Karriere) oder den Weg des inneren Glücks (Erleuchtung, Heiligkeit) gehen. Der Mensch muss sich für eine Sorte Weg entscheiden.

Der wahre Weg bringt innen und außen das Glück. In der Wahrheit ist es innen und außen schön. In der Wahrheit wird innen so schön gelebt wie außen.

In der Wahrheit leuchtet es außen, dir zum inneren Glück.

Die Probe der Wahrheit ist, ob es außen leuchtet und es ist nur wahr, wenn es wahrhaft leuchtet und es leuchtet immer nur nach außen.

Davon haben wir noch nichts gesehen. Weder Jesus noch Buddha haben die Welt erleuchtet.

Die Welt ist dunkel. Und weil die Welt dunkel ist, war das alles bisher nichts.

Der Sohn Gottes bringt das Außen zum leuchten, bringt objektives Leuchten.

Jesus ist nicht der Sohn Gottes, weil Außen nichts leuchtet.

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Die Christen und die Buddhisten wissen wohl, dass Licht nur dann Licht ist, wenn es außen leuchtet.

Deshalb bauen die Buddhisten ihrem Buddha einen Tempel und die Christen ihren Heiligen Reliquienschreine.

Die Buddhisten glauben, der Buddha würde sie bescheinen und die Christen meinen, die alten Knochen würden sie segnen.

 

Dass das so sein müsste, dass es nach außen leuchtet, dass ahnen die Buddhisten und die Christen, denn so ist ihre Religion organisiert.

 

Weil weder Buddha noch Totenköpfe leuchten, aber Menschen diese Notwendigkeit wissen, wird das nur geglaubt. Es ist Aberglaube, weil

der Buddha aus Stein so wenig leuchtet wie die alten Reliquiengebeine mehr wären, als „Staub“.

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Wem es nicht leuchtet, er es auber unbedingt glauben will, der ist ganz unten, wenn er alte Knochen vereehrt.

Es wäre besser, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen, als so, noch tiefer zu sinken.

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In Wahrheit muss der Mensch seinem Nächsten leuchten. Menschen brauchen das, sonst funktionieren sie schlecht.

Weil Menchen das nötig haben, aber nicht bekommen, knien sie vor Knochen, vor toten Menschen nieder.

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Die Christen und die Buddhisten wissen wohl, dass Licht nur dann Licht ist, wenn es außen leuchtet.

Deshalb bauen die Buddhisten ihrem Buddha einen Tempel und die Christen ihren Heiligen Reliquienschreine.

Die Buddhisten glauben, der Buddha würde sie bescheinen und die Christen meinen, die alten Knochen würden sie segnen.

 

Dass das so sein müsste, dass es nach außen leuchtet, dass ahnen die Buddhisten und die Christen, denn so ist ihre Religion organisiert.

 

Weil weder Buddha noch Totenköpfe leuchten, aber Menschen diese Notwendigkeit wissen, wird das nur geglaubt. Es ist Aberglaube, weil

der Buddha aus Stein so wenig leuchtet wie die alten Reliquiengebeine mehr wären, als „Staub“.

bitte nicht verallgemeinern. Ich bin Christ und kann mit Reliquienverehrung und Heiligenschreinen nichts anfangen.

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Du vermischt christliches, buddhistisches und mystisches und machst Dir daraus Deine eigene "Spiritualität". Wenn Du das NT liest, findest Du nirgends die Aufforderung, daß wir meditierend und in uns ruhend auf unsere Erleuchtung warten oder hinarbeiten sollen. Oder?

Auf dem zweiten vatikanischen Konzil wurde erklärt, dass Gott in allen Religionen zu finden ist. Deshalb liebe ich die Katholiken so. Meine Gotteserfahrung als Mystiker hat mir gezeigt, dass Gott ein Mysterium ist, dass sich über allen Religionen und religiösen Begriffssystemen befindet. Alle großen Religionen sind Wege zu Gott. Wenn man genau hinschaut, findet man überall die zentralen Prinzipien für einen erfolgreichen spirituellen Weg. Unsere Aufgabe als Mensch ist es den Weg zu finden, der zu einem passt und den man erfolgreich gehen kann. Dabei spielt sicherlich auch die Kultur eine Rolle, in die man hineingeboren wurde. Ich habe ein klares Zentrum, das ist das Doppelgebot der Liebe zu Gott und allen Menschen (dem Nächsten). Wichtig ist für mich auch die Bergpredigt. Der Weg der Meditation ist im Buddhismus besser ausgearbeitet als im Christentum. Deshalb lernen dort viele Christen zu meditieren.

 

Der Weg zu Gott führt über die innere Reinigung. Die beiden zentralen Grundsätze der inneren Reinigung sind die Gedankenarbeit und die Meditation. Die Gedankenarbeit wird im Christentum viel praktiziert (beten, lesen, Besinnung). Die Meditation kommt heutzutage meistens zu kurz. Das war aber nicht immer so. Die Wüstenväter haben viel meditiert. Ebenso Theresa von Avila, Meister Eckhart und andere große Christen. Jesus gelangte nach meiner Interpretation zur Erleuchtung (zu einem Leben in Gott) durch die Energieübertragung (Taufe) durch den heiligen Jonannes (seinen erleuchteten Meister) und durch die anschließende vierzigtägige Meditation in der Wüste. Dann verließ ihn der Teufel (sein Ego) und die Engel (die Erleuchtungsenergie, der Heilige Geist) dienten ihm. Er konnte damit Wunder tun und andere Menschen heilen. In der Bibel wird beschrieben, dass Jesus auf einem Berg meditierte und dadurch verklärt wurde (in das glückselige Erleuchtungsbewusstsein eintrat und Visionen von Moses und Elia hatte.

 

Wikpedia: "Jesus nimmt die Jünger Petrus, Jakobus und Johannes beiseite und führt sie auf einen hohen, nicht näher bezeichneten Berg. Es wird ein Bezug zu der alttestamentlichen Bibelstelle Exodus 24 EU erkennbar, in der Mose in seinem Aufstieg Aaron, Nadab und Abihu, freilich auch noch 70 Älteste Israels, mitnimmt. Beim Evangelisten Lukas heißt es: „Er stieg mit ihnen hinauf, um zu beten. Und während er betete, veränderte sich das Aussehen seines Gesichtes und sein Gewand wurde leuchtend weiß.“, Lk 9,28–36 EU. Auf dem Gipfel eines Berges wird Jesus vor den drei Jüngern von überirdischem Licht („Taborlicht“) überstrahlt („verklärt“). Im Markusevangelium steht darüber: „Seine Kleider wurden strahlend weiß, wie sie auf Erden kein Bleicher machen kann.“, Mk 9,2–9 EU. Der Evangelist Matthäus schreibt: „Sein Antlitz strahlte wie die Sonne und seine Kleider wurden weiß wie das Licht.“, Mt 17,1–8 EU. Nun erscheinen Mose und Elija – Gesetzesordnung und Prophetie des Alten Bundes verkörpernd – und sprechen mit ihm. Die drei Apostel fallen vor Schrecken zu Boden. Der Apostel Petrus schlägt vor, drei Hütten zu bauen, somit ergibt sich wieder ein Bezug zum jüdischen Laubhüttenfest. Da kommt eine Wolke (Schechina), und aus der Wolke ruft eine Stimme: „Dies ist mein geliebter Sohn.“ Dies ist die Proklamation der Sohnschaft. Die Taufszene (Mt 3,13 EU; Mk 1,9 EU; Lk 3,21 EU), wo die Stimme aus der Wolke dieselben Worte gesprochen hat, scheint sich zu wiederholen. Aber Gott fügt noch einen Imperativ hinzu: „Auf ihn sollt ihr hören.“

 

Die Bibel verweist auf den Weg der Meditation. Das haben allerdings viele Christen noch nicht verstanden. Besonders deutlich wird das auch durch das Thomasevangelium, dass zu Unrecht 325 nicht in die Bibel aufgenommen worden ist.

 

(49) Jesus sprach: Selig die Einsamen und die Erwählten, denn sie werden das Königreich finden. (Zu einem Leben in Gott gelangt man durch Abgeschiedenheit und durch die Gnade.)

 

(50) Wenn sie euch fragen: 'Welches ist das Zeichen eures Vaters in euch?', sagt zu ihnen: 'Es ist Bewegung und Ruhe.' (Der optimale Weg der Meditation besteht aus Ruhe und Bewegung, Sitzen und Gehen im ständigen Wechsel. So lösen sich die inneren Verspannungen auf, die Seele wird rein und das Licht Gottes kann in den Menschen hineinfließen.)

 

(75) Jesus sprach: Es gibt viele, die an der Tür stehen, aber es sind die Einsamen, die in das Brautgemach eintreten werden. (Viele stehen an der Tür, aber nur wer in der Ruhe lebt, gelangt zur Erleuchtung, zur mystischen Hochzeit mit Gott.)

bearbeitet von Mystiker
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Der wahre Weg bringt innen und außen das Glück. In der Wahrheit ist es innen und außen schön. In der Wahrheit wird innen so schön gelebt wie außen. In der Wahrheit leuchtet es außen, dir zum inneren Glück.

Das ist deine grundlegende Fehleinschätzung. Das Glück eines Menschen kommt nach der aktuellen psychologischen Forschung zu 90% aus seinem Inneren und ist normalerweise nur zu etwa 10 % durch äußere Dinge verursacht. Es kommt auf deine Psyche an, wie du die Dinge siehst. Ob du Glück empfindest, dankbar sein kannst oder an allem etwas zu kritisieren hast. Jesus und Buddha entwickelten ihr inneres Glück und konnten dadurch die Welt als Paradies wahrnehmen.

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Du vermischt christliches, buddhistisches und mystisches und machst Dir daraus Deine eigene "Spiritualität". Wenn Du das NT liest, findest Du nirgends die Aufforderung, daß wir meditierend und in uns ruhend auf unsere Erleuchtung warten oder hinarbeiten sollen. Oder?

Auf dem zweiten vatikanischen Konzil wurde erklärt, dass Gott in allen Religionen zu finden ist. Deshalb liebe ich die Katholiken so. Meine Gotteserfahrung als Mystiker hat mir gezeigt, dass Gott ein Mysterium ist, dass sich über allen Religionen und religiösen Begriffssystemen befindet. Alle großen Religionen sind Wege zu Gott. Wenn man genau hinschaut, findet man überall die zentralen Prinzipien für einen erfolgreichen spirituellen Weg. Unsere Aufgabe als Mensch ist es den Weg zu finden, der zu einem passt und den man erfolgreich gehen kann. Dabei spielt sicherlich auch die Kultur eine Rolle, in die man hineingeboren wurde. Ich habe ein klares Zentrum, das ist das Doppelgebot der Liebe zu Gott und allen Menschen (dem Nächsten). Wichtig ist für mich auch die Bergpredigt. Der Weg der Meditation ist im Buddhismus besser ausgearbeitet als im Christentum. Deshalb lernen dort viele Christen zu meditieren.

 

Der Weg zu Gott führt über die innere Reinigung. Die beiden zentralen Grundsätze der inneren Reinigung sind die Gedankenarbeit und die Meditation. Die Gedankenarbeit wird im Christentum viel praktiziert (beten, lesen, Besinnung). Die Meditation kommt heutzutage meistens zu kurz. Das war aber nicht immer so. Die Wüstenväter haben viel meditiert. Ebenso Theresa von Avila, Meister Eckhart und andere große Christen. Jesus gelangte nach meiner Interpretation zur Erleuchtung (zu einem Leben in Gott) durch die Energieübertragung (Taufe) durch den heiligen Jonannes (seinen erleuchteten Meister) und durch die anschließende vierzigtägige Meditation in der Wüste. Dann verließ ihn der Teufel (sein Ego) und die Engel (die Erleuchtungsenergie, der Heilige Geist) dienten ihm. Er konnte damit Wunder tun und andere Menschen heilen. In der Bibel wird beschrieben, dass Jesus auf einem Berg meditierte und dadurch verklärt wurde (in das glückselige Erleuchtungsbewusstsein eintrat und Visionen von Moses und Elia hatte.

 

Wikpedia: "Jesus nimmt die Jünger Petrus, Jakobus und Johannes beiseite und führt sie auf einen hohen, nicht näher bezeichneten Berg. Es wird ein Bezug zu der alttestamentlichen Bibelstelle Exodus 24 EU erkennbar, in der Mose in seinem Aufstieg Aaron, Nadab und Abihu, freilich auch noch 70 Älteste Israels, mitnimmt. Beim Evangelisten Lukas heißt es: „Er stieg mit

ihnen hinauf, um zu beten. Und während er betete, veränderte sich das Aussehen seines Gesichtes und sein Gewand wurde leuchtend weiß.“, Lk 9,28–36 EU. Auf dem Gipfel eines Berges wird Jesus vor den drei Jüngern von überirdischem Licht („Taborlicht“) überstrahlt („verklärt“). Im Markusevangelium steht darüber: „Seine Kleider wurden strahlend weiß, wie sie auf Erden kein Bleicher machen kann.“, Mk 9,2–9 EU. Der Evangelist Matthäus schreibt: „Sein Antlitz strahlte wie die Sonne und seine Kleider wurden weiß wie das Licht.“, Mt 17,1–8 EU. Nun erscheinen Mose und Elija – Gesetzesordnung und Prophetie des Alten Bundes verkörpernd – und sprechen mit ihm. Die drei Apostel fallen vor Schrecken zu Boden. Der Apostel Petrus schlägt vor, drei Hütten zu bauen, somit ergibt sich wieder ein Bezug zum jüdischen Laubhüttenfest. Da kommt eine Wolke (Schechina), und aus der Wolke ruft eine Stimme: „Dies ist mein geliebter Sohn.“ Dies ist die Proklamation der Sohnschaft. Die Taufszene (Mt 3,13 EU; Mk 1,9 EU; Lk 3,21 EU), wo die Stimme aus der Wolke dieselben Worte gesprochen hat, scheint sich zu wiederholen. Aber Gott fügt noch einen Imperativ hinzu: „Auf ihn sollt ihr hören.“

 

Die Bibel verweist auf den Weg der Meditation. Das haben allerdings viele Christen noch nicht verstanden. Besonders deutlich wird das auch durch das

Thomasevangelium, dass zu Unrecht 325 nicht in die Bibel aufgenommen worden ist.

 

 

(49) Jesus sprach: Selig die Einsamen und die Erwählten, denn sie werden das Königreich finden. (Zu einem Leben in Gott gelangt man durch Abgeschiedenheit und durch die Gnade.)

 

 

 

(50) Wenn sie euch fragen: 'Welches ist das Zeichen eures Vaters in euch?', sagt zu ihnen: 'Es ist Bewegung und Ruhe.' (Der optimale Weg der Meditation besteht aus Ruhe und Bewegung, Sitzen und Gehen im ständigen Wechsel. So lösen sich die inneren Verspannungen auf, die Seele wird rein und das Licht Gottes kann in den Menschen hineinfließen.)

 

(75) Jesus sprach: Es gibt viele, die an der Tür stehen, aber es sind die Einsamen, die in das Brautgemach eintreten werden. (Viele stehen an der Tür, aber nur wer in der Ruhe lebt, gelangt zur Erleuchtung, zur mystischen Hochzeit mit Gott.)

 

 

 

 

Unsere Aufgabe und der Sinn unseres Lebens ist doch nicht, Gott meditierend zu suchen.

Jesus hat uns den Weg gezeigt, er sagte, Niemand kommt zum Vater, außer durch Mich. Unser Sinn ist, Jesus immer ähnlicher zu werden, und dadurch unsren Mitmenschen durch seine Liebe dienen zu können und, wenn wir gestorben sind, mit ihm ewig weiter zu leben.

Das Thomas-Evangelium ist für mich nicht relevant, weil es nicht in der Bibel zu finden ist. Der hl. Geist wird sich dabei schon was Gedacht haben.

bearbeitet von Korri
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Unsere Aufgabe und der Sinn unseres Lebens ist doch nicht, Gott meditierend zu suchen.

Jesus hat uns den Weg gezeigt, er sagte, Niemand kommt zum Vater, außer durch Mich. Unser Sinn ist, Jesus immer ähnlicher zu werden, und dadurch unsren Mitmenschen durch seine Liebe dienen zu können und, wenn wir gestorben sind, mit ihm ewig weiter zu leben.

Das Thomas-Evangelium ist für mich nicht relevant, weil es nicht in der Bibel zu finden ist. Der hl. Geist wird sich dabei schon was Gedacht haben.

 

Lass Dich nicht beeindrucken. Ich habe letztes Jahre mit Mysiker in Prinzip die gleiche Diskussion geführt und teilweise sogar die ähnliche Argumente wie Du angebracht.

Vielleicht Dir helfende Hinweise:

Im Nostra Aetate des C.V. II wird zwar der Absolutheistanspruch etwas relativiert, andere Religionen können Teilwahrheiten erfassen, aber Jesus bleibt der einzige Weg zur ganzen Erkenntnis und zum Heil. Da herauszulesen, Gott findet sich auch in andern Religionen, halte ich für etwas grosszügig.

Das Thomas-Evangelium wurde, so weit ich weiss, bereits um 250 zur Heterodoxie gerechnet, nicht zu Letzt, weil es von den Manichäern benutzt wurde und die Kirchenväter damals es zur Gnosis rechneten.

 

Meines Erachtens mischt sich Mystiker seine eigene Religion - das darf man machen, nur sollte man dann nicht unter der Flagge des Christentums segeln, um die allgemein anerkannte Reputation des Christentums für seine private Lehre auszunutzen.

 

DonGato.

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bitte nicht verallgemeinern. Ich bin Christ ...

Dem Verallgemeinern steht das Vereinzeln gegenüber. Wenn ich nicht verallgemeinere, dann vereinzele ich.

Wenn du Christ wärst, aber nicht aufgrund der Verallgemeinerung, dann wärst du der einzige Christ, weil durch Vereinzelung.

 

Verallgemeinerung ist eins, Vereinzelung ist vieles. Ohne Verallgemeinerung keine Wahrheit.

Was Wahrheitsanspruch hat, muss verallgemeinern.

 

Wie kommt es zu dieser Unsitte, für wahr genommen werden zu wollen, aber nicht aufgrund des Allgemeinen? Das ist unmöglich, oder blanker Unsinn, oder Atheismus.

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bitte nicht verallgemeinern. Ich bin Christ und kann mit Reliquienverehrung und Heiligenschreinen nichts anfangen.

Wenn du mit Äußerungen deiner Mitmenschen nichts anfangen kannst, dann liegt noch dieser Berg vor dir.

Menschen sollten mit allen Äußerungen ihrer Mitmenschen etwas anfangen können, denn sie sind wie du. Im Allgemeinen sind alle Menschen gleich. Du willst nicht verallgemeinert werden, also lebst du in der Täuschung der Vereinzelung.

 

Der Hintergrund der Reliquienverehrung hat ganz gewiss eine rationale Seite. Das Rationale der Reliquienverehrung ist die Seite der Objektivität. Was existiert, muss auch erscheinen.

Im Christentum erscheint nichts von dem, was behauptet wird, also verlegt man sich auf das Wenige, was sich finden lässt.

 

Jesus ist weg, gen Himmel gefahren, obwohl wir ihn hier brauchen. Was hat er uns zurück gelassen? Splitter seines Kreuzes und seinen Leidensmantel.

 

Vom Sieg über die Sünde, der Weisheit durch den Heiligen Geist usf. erscheint nix.

Was objektiv vorliegt, sind ein paar alte Knochen und gewandelte Oblaten.

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bitte nicht verallgemeinern. Ich bin Christ ...

Dem Verallgemeinern steht das Vereinzeln gegenüber. Wenn ich nicht verallgemeinere, dann vereinzele ich.

 

Richtig, und dieses: Ich sehe Dir in die Augen, ich nehme Dich wahr, ich lege Dich nur auf Deine eigenen Argumente fest, stecke Dich nicht in eine Schublade, das alles ist verflucht anstrengend. Man kann dann nämlich keine Argumente von des Stange mehr nehmen.

 

Aber es lohnt sich. Denn jeder Einzelne ist ein ganzes Universum.

 

Es gibt hier einige, die das können.

 

Du gehörst nicht dazu.

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Unsere Aufgabe und der Sinn unseres Lebens ist doch nicht, Gott meditierend zu suchen. Unser Sinn ist, Jesus immer ähnlicher zu werden, und dadurch unsren Mitmenschen durch seine Liebe dienen zu können und, wenn wir gestorben sind, mit ihm ewig weiter zu leben. Das Thomas-Evangelium ist für mich nicht relevant, weil es nicht in der Bibel zu finden ist. Der hl. Geist wird sich dabei schon was Gedacht haben.

Der hl. Geist hat sich auch etwas dabei gedacht, dass ich hier schreibe. :D Die große Frage ist, wie wir Jesus immer ähnlicher werden. Aus meiner Sicht ist dazu der Weg Kontemplation und Meditation sehr wichtig. Jesus hat meditiert. Und wir sollten es auch tun, wenn wir ihm wirklich nachfolgen wollen. Nach meiner Erfahrung findet man Gott durch die Verbindung von Ruhe (Kontemplation, Meditation) und umfassender Liebe. Die kontemplativen Mönche und Nonnen sind Teil des Katholiszimus. Und das ist gut so. Ihr Weg ist gesegnet.

 

Meines Erachtens mischt sich Mystiker seine eigene Religion - das darf man machen, nur sollte man dann nicht unter der Flagge des Christentums segeln, um die allgemein anerkannte Reputation des Christentums für seine private Lehre auszunutzen.

Es geht nicht darum, die Reputation des Christentums auszunutzen. Es geht darum die Wahrheit zu finden. Bei meiner Gotteserfahrung habe ich erkannt, dass Gott ein Mysterium ist, welches sich in und über allen Religionen befindet. Und ich weiß, welches mein persönlicher Weg zu Gott ist. Für mich sind Elemente aus verschiedenen Religionen hilfreich. Im Buddhismus habe ich viel über Meditation gelernt. An Jesus begeistert mich die Bergpredigt und der Weg der umfassenden Liebe. Ich mische nicht meine eigene Religion, sondern ich stehe in der Tradition der katholischen Priesters Bede Griffiths. Bede Griffiths ist der christliche Meister der Einheit aller Religionen und der Anpassung des Christentums an die heutige Zeit. Er lehrte, dass sich die Offenbarungen aller Religionen ergänzen. Erst alle heiligen Bücher aller Religionen ergeben gemeinsam das Ganze. Als spiritueller Mensch kann und sollte man aus den Büchern aller Religionen lernen. Ich glaube, dass es bei allen Religionen im Kern um eine Transzendenzerfahrung geht, die man auch mit dem Begriff “Erleuchtung” oder “Heiligkeit” beschreiben kann. Ich meine, dass alle Religionen positiv zusammenarbeiten sollten, weil sie im Zentrum das gleiche Ziel haben. Ich wünsche eine Welt der Liebe und des Frieden und keine Welt der ewigen Religionskriege. Ich möchte, dass die Religionen sich nicht mehr gegenseitig bekämpfen und töten, sondern dass sie sich lieben und gegenseitig unterstützen.

 

ERKLÄRUNG NOSTRA AETATE ÜBER DAS VERHÄLTNIS DER KIRCHE ZU DEN NICHTCHRISTLICHEN RELIGIONEN

Einführung 1. In unserer Zeit, da sich das Menschengeschlecht von Tag zu Tag enger zusammenschließt und die Beziehungen unter den verschiedenen Völkern sich mehren, erwägt die Kirche mit um so größerer Aufmerksamkeit, in welchem Verhältnis sie zu den nichtchristlichen Religionen steht. Gemäß ihrer Aufgabe, Einheit und Liebe unter den Menschen und damit auch unter den Völkern zu fördern, faßt sie vor allem das ins Auge, was den Menschen gemeinsam ist und sie zur Gemeinschaft untereinander führt.

In wie weit man Religionen mischen kann und darf, ist eine interessante Frage. Vielleicht wird das Christentum für die heutige Jugend attraktiver, wenn es nicht so dogmatisch daherkommt. Für mich persönlich ist ein persönliches Ausprobieren in Ordnung, wenn man dabei sein eigenes Zentrum bewahrt. Und das ist für mich die Bergpredigt und das Doppelgebot der Liebe. Es gab gerade einen interessanten Bericht im Fernsehen dazu: Religiöse Bastelei oder reine Lehre? Kulturjournal - 29.04.2013 22:45 Uhr Autor/in: Maryam Bonakdar Meditieren im Kloster, Yoga im Gemeindehaus, Beten im Tempel - immer mehr Menschen zieht es weg vom traditionellen Glauben, hin zu einem sehr persönlichen Glaubensmix.

Link NDR

bearbeitet von Mystiker
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bitte nicht verallgemeinern. Ich bin Christ und kann mit Reliquienverehrung und Heiligenschreinen nichts anfangen.

Wenn du mit Äußerungen deiner Mitmenschen nichts anfangen kannst, dann liegt noch dieser Berg vor dir.

Menschen sollten mit allen Äußerungen ihrer Mitmenschen etwas anfangen können, denn sie sind wie du. Im Allgemeinen sind alle Menschen gleich. Du willst nicht verallgemeinert werden, also lebst du in der Täuschung der Vereinzelung.

 

Der Hintergrund der Reliquienverehrung hat ganz gewiss eine rationale Seite. Das Rationale der Reliquienverehrung ist die Seite der Objektivität. Was existiert, muss auch erscheinen.

Im Christentum erscheint nichts von dem, was behauptet wird, also verlegt man sich auf das Wenige, was sich finden lässt.

 

Jesus ist weg, gen Himmel gefahren, obwohl wir ihn hier brauchen. Was hat er uns zurück gelassen? Splitter seines Kreuzes und seinen Leidensmantel.

 

Vom Sieg über die Sünde, der Weisheit durch den Heiligen Geist usf. erscheint nix.

Was objektiv vorliegt, sind ein paar alte Knochen und gewandelte Oblaten.

 

Es geht nicht darum, ob ich mit den Äußerungen anderer etwas anfangen kann. Natürlich versuche ich, mich in andere Menschen hineinzudenken, und sie zu verstehen.

 

Hier ging es speziell um religiöse Dinge, wie die Reliquienverehrung. Es gibt viele Christen auf dieser Welt, die nicht katholisch sind und die so etwas nicht kennen. genau so, wie das Anbeten von Heiligen ect. Sie kennen das nicht. Ich habe das zwar kennen gelernt durch meine Erziehung, es aber hinterfragt und bin zu dem Schluß gekommen, daß ich das nicht tun werde.

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Unsere Aufgabe und der Sinn unseres Lebens ist doch nicht, Gott meditierend zu suchen. Unser Sinn ist, Jesus immer ähnlicher zu werden, und dadurch unsren Mitmenschen durch seine Liebe dienen zu können und, wenn wir gestorben sind, mit ihm ewig weiter zu leben. Das Thomas-Evangelium ist für mich nicht relevant, weil es nicht in der Bibel zu finden ist. Der hl. Geist wird sich dabei schon was Gedacht haben.

Der hl. Geist hat sich auch etwas dabei gedacht, dass ich hier schreibe. :D Die große Frage ist, wie wir Jesus immer ähnlicher werden. Aus meiner Sicht ist dazu der Weg Kontemplation und Meditation sehr wichtig. Jesus hat meditiert. Und wir sollten es auch tun, wenn wir ihm wirklich nachfolgen wollen. Nach meiner Erfahrung findet man Gott durch die Verbindung von Ruhe (Kontemplation, Meditation) und umfassender Liebe. Die kontemplativen Mönche und Nonnen sind Teil des Katholiszimus. Und das ist gut so. Ihr Weg ist gesegnet.

 

Meines Erachtens mischt sich Mystiker seine eigene Religion - das darf man machen, nur sollte man dann nicht unter der Flagge des Christentums segeln, um die allgemein anerkannte Reputation des Christentums für seine private Lehre auszunutzen.

Es geht nicht darum, die Reputation des Christentums auszunutzen. Es geht darum die Wahrheit zu finden. Bei meiner Gotteserfahrung habe ich erkannt, dass Gott ein Mysterium ist, welches sich in und über allen Religionen befindet. Und ich weiß, welches mein persönlicher Weg zu Gott ist. Für mich sind Elemente aus verschiedenen Religionen hilfreich. Im Buddhismus habe ich viel über Meditation gelernt. An Jesus begeistert mich die Bergpredigt und der Weg der umfassenden Liebe. Ich mische nicht meine eigene Religion, sondern ich stehe in der Tradition der katholischen Priesters Bede Griffiths. Bede Griffiths ist der christliche Meister der Einheit aller Religionen und der Anpassung des Christentums an die heutige Zeit. Er lehrte, dass sich die Offenbarungen aller Religionen ergänzen. Erst alle heiligen Bücher aller Religionen ergeben gemeinsam das Ganze. Als spiritueller Mensch kann und sollte man aus den Büchern aller Religionen lernen. Ich glaube, dass es bei allen Religionen im Kern um eine Transzendenzerfahrung geht, die man auch mit dem Begriff “Erleuchtung” oder “Heiligkeit” beschreiben kann. Ich meine, dass alle Religionen positiv zusammenarbeiten sollten, weil sie im Zentrum das gleiche Ziel haben. Ich wünsche eine Welt der Liebe und des Frieden und keine Welt der ewigen Religionskriege. Ich möchte, dass die Religionen sich nicht mehr gegenseitig bekämpfen und töten, sondern dass sie sich lieben und gegenseitig unterstützen.

 

 

ERKLÄRUNG NOSTRA AETATE ÜBER DAS VERHÄLTNIS DER KIRCHE ZU DEN NICHTCHRISTLICHEN RELIGIONEN

Einführung 1. In unserer Zeit, da sich das Menschengeschlecht von Tag zu Tag enger zusammenschließt und die Beziehungen unter den verschiedenen Völkern sich mehren, erwägt die Kirche mit um so größerer Aufmerksamkeit, in welchem Verhältnis sie zu den nichtchristlichen Religionen steht. Gemäß ihrer Aufgabe, Einheit und Liebe unter den Menschen und damit auch unter den Völkern zu fördern, faßt sie vor allem das ins Auge, was den Menschen gemeinsam ist und sie zur Gemeinschaft untereinander führt.

In wie weit man Religionen mischen kann und darf, ist eine interessante Frage. Vielleicht wird das Christentum für die heutige Jugend attraktiver, wenn es nicht so dogmatisch daherkommt. Für mich persönlich ist ein persönliches Ausprobieren in Ordnung, wenn man dabei sein eigenes Zentrum bewahrt. Und das ist für mich die Bergpredigt und das Doppelgebot der Liebe. Es gab gerade einen interessanten Bericht im Fernsehen dazu: Religiöse Bastelei oder reine Lehre? Kulturjournal - 29.04.2013 22:45 Uhr Autor/in: Maryam Bonakdar Meditieren im Kloster, Yoga im Gemeindehaus, Beten im Tempel - immer mehr Menschen zieht es weg vom traditionellen Glauben, hin zu einem sehr persönlichen Glaubensmix.

 

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Wenn Du dich so viel damit beschäftigst, Gott durch Meditation zu erfahren, drehst Du dich zumindest während dieser Zeiten ständig um dich selber. Das habe ich auch im esoterischen Bereich immer wieder gesehen. Ständig kreist das Thema um mich, um meine Erleuchtung, um meine Gotteserfahrung ...

Als Christ schaue ich auf Jesus, darauf, was er uns rät, wie wir leben sollen, um anderen dienen zu können.

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bitte nicht verallgemeinern. Ich bin Christ und kann mit Reliquienverehrung und Heiligenschreinen nichts anfangen.

Das Allgemeine ist die Wahrheit, näher abstrakte Wahrheit. Ohne das Allgemeine ist keine Wahrheit.

Wer sich nicht ins Allgemeine versenken kann, hantiert auch nicht mit Wahrheit und das ließe sich dann auch stets beweisen.

Wer sich verallgemeinern kann, der ist über sich selbst, über das nur Vereinzelte hinausgewachsen.

In Religion bezeichnet Gott das Allgemeine, den Grund.

Wenn der Grund unbekannt ist, ist es nicht möglich, sich selbst den Grund zu geben.

 

Wenn du sagst, du seiest Christ, dann muss das mindestens in dem Konsens gründen, den sich die Christen geben, sonst wärst du irgendetwas anderes als Christ.

Es muss mindestens eine Gemeinsamkeit geben, die du mit anderen teilst und die dich als Christ ausmachen. Und das wäre dann das von dir ausgegebene Allgemeine.

 

So wäre z. B. eine Bestimmung mit Anspruch auf Allgemeinheit: alle Menschen die an Christus glauben, sind Christen. Es muss irgendetwas sein, was auf alle Christen zutrifft.

 

Ob das dann auch das Allgemeine ist, müsste Kritik ergeben, also die Prüfung, ob es mehr ist, als die Addition der Vereinzelung.

 

Weil immer ein Grund her muss, wärst du dieser Grund und damit wäre das Einzelne der Grund. Und das geht gar nicht, oder es ist Atheismus. Atheismus kennt nur das Einzelne als Grund, oder das Einzelne als das Allgemeine. Hier hat jeder irgendeine Meinung und die wird dann gehütet wie der heilige Gral, weil alle wahr wären, oder die Wahrheit ist multiples Universum, Universa.

Das ist die auf die Vereinzelung beschränkte Logik. Deshalb finden Christen und Atheisten auch immer zusammen.

 

Selbst wenn du meinst, du würdest nicht verallgemeinern, so ist es dir unmöglich, dich so zu verhalten.

Wer meint, er verallgemeinere nicht, der mogelt das dann halt.

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