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Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

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Es ist ganz egal wer nun der Sohn Gottes ist

 

Öhm, nein.

 

Für Christen ist Jesus als Christus der Sohn Gottes. Lies dir mal die Evangelien durch und du wirst merken, wie wenig egal es ist, wer der Messias und Sohn Gottes ist.

Ein Mensch unterscheidet sich von seinen Mitmenschen durch seine Tätigkeit, wenn es eine bestimmte ist.

Und Menschen hinterlassen Spuren und aufgrund dieser Spuren kannst du sie feststellen.

 

So hat auch Jesus Spuren hinterlassen und nur die sind das Objektive von Jesus jetzt.

 

Das Außergewöhnliche von Jesus sind Versprechungen, also nur Worte. Jesus liefert hier nichts, meint, nichts Objektives, dafür aber ganz viel nach unserem Tod.

 

Das ist die vollständige Spur von Jesus Christus, also gar nichts, denn das liefert dir jeder andere Mensch auch. Wie Jesus kann dir jeder beliebige Mensch ein Leben nach dem Tod versprechen.

 

Von dem aber, was Jesus in dieser Welt versprochen hat, ist nichts, aber auch gar nichts objektivierbar. Die Wirkung von Jesus beschränkt sich auf reine Subjektivität – da ist irgendjemand der irgendwelche Gefühle bezeugt, die er hat, weil er an Jesus glaube.

 

Die Spuren Jesu sind im objektiven Sinn, Gefühle, die er auslöse und dann noch Erkenntnisse die nicht sagbar wären.

Dieser Gott, Jesus, hat mit dieser Welt, die er selbst geschaffen hat, nicht sonderlich viel zu tun, eigentlich gar nichts. Jesus habe diese Welt wohl geschaffen, oder sie sei durch ihn geschaffen, wie es Johannes meint, aber er will offenbar nichts mit ihr zu tun haben. Du aber meinst, er sei der Sohn Gottes, also der Sohn dessen, der diese Welt geschaffen habe, die dieser Sohn nicht will. Er habe sie gemacht, er wolle sie aber nicht. Er will eine andere Welt, die er gerade baut.

Jesus baue jetzt neuen Wohnungen. Die Welt aber, die er hier gemacht hat, die will er nicht. Er fühlt sich auch nicht für die Welt, die er gemacht hat, verantwortlich, aber Christen sehen in ihm den, der diese Welt gemacht habe.

 

Ich weiß, dass die Langeweile so lämend sein kann, dass Menschen nach jedem Strohhalm greifen und dabei bereit sind, haarstäubende Dinge zu glauben.

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Wenn das alles so stimmt, wie es die Evangelien schreiben, dann fragt es sich, was das mit dem Sohn Gottes zu tun hat?

Das Wenigste von dem, was die Evangelien schreiben, hat etwas mit dem Sohn Gottes zu tun.

Dass Jesus nicht der Sohn Gottes ist, beweist sich an seiner Wirkung heute. Außer einem großen Wasserkopf von Subjektivität ist nichts vorhanden.

Jesus ist der Gott, der für Gefühle zuständig ist. Die Gefühle von Christen sind das Objektive, was Jesus in dieser Welt zurückgelassen hat.

 

Wenn durch Jesus diese Welt gemacht wurde, dann ist der Zweck in der Welt, Jesusgefühle zu haben.

Mehr bekommt kein Mensch, wenn er sich entschließt, Christ zu werden, denn mehr kann ein Christ im objektiven Sinn nicht beuzeugen. Das ist wirklich alles.

 

Wer angenehme religiöse Gefühle sucht, der wird sie im Christentum finden.

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Du vergisst darüber hinaus die eschatologische Ermutigung, denn die Heilszeit (Reich Gottes) hat mit Jesus als Christus bereits begonnen, wovon die Christenheit überzeugt ist und seit jeher war.

Jesus sagt zu Thomas: selig die glauben und nicht sehen.

Wir sehen, was Thomas glauben soll und das soll dir Zuversicht geben.

 

Es ist ein Unterschied etwas zu glauben, was nicht ist und dem, was als Gegenteil vorliegt.

Wenn das Haus brennt, ist es töricht zu glauben, es brenne nicht.

Es ist falsch, etwas gegen den Strich zu glauben.

 

Du kannst nur dann das Unsichtbare glauben, wenn sein Gegenteil nicht sichtbar ist.

 

Es spricht alles gegen das, was Jesus verspricht. Jesus ist ans Kreuz gegangen, die Sünde zu besiegen. Das kannst du jetzt glauben, wenn nichts von der Sünde erscheint. Du kannst aber nicht den Sieg über die Sünde glauben, wenn sie herrscht.

 

Wir leben hier in keiner Weise in der Heilszeit, weil wir im Unheil leben. Es ist völlig daneben, im Unheil zu leben, und das Heil zu glauben.

 

Du kannst an das Heil glauben, wenn wir in einer heilsneutralen Zone leben würden, aber nicht, wenn wir im Unheil sind.

 

Christen glauben das Gegenteil von dem, was real ist. Das Unheil ist real, aber die Christen glauben die Heilszeit. Das wird zu Recht als eine Wahnvorstellung bezeichnet. Es ist ein Wahn, weil sie der Realität widerspricht.

 

Wenn missbrauchte Menschen ihre Wirklichkeit nicht mehr ertragen, dann bauen sie sich eine wahnhafte Welt auf.

Das ist ein Schutzmechanismus. Das ist das Positive am Wahn, das Unheil erträglich zu machen.

Deshalb ist es zu verstehen, wenn Menschen so sehr leiden, sich einen Wahn zu schaffen.

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Du vergisst darüber hinaus die eschatologische Ermutigung, denn die Heilszeit (Reich Gottes) hat mit Jesus als Christus bereits begonnen, wovon die Christenheit überzeugt ist und seit jeher war.

Ich bezweifle die Nützlichkeit einer Wahnvorstellung nicht. Wenn du den Wahn aber erkannt hast, bist du verpflichtet, darauf hinzuweisen.

Wenn einer das Unheil nur durch die Wahnvorstellung der Heilszeit ertragen kann, dann ist das O.K. Er muss es dann aber ertragen, wenn andere diesen Weg zur Angstbewältigung nicht wählen.

Es ist auch möglich, sich dem Unheil zu stellen und zu lernen, damit zu leben, denn der Wahn hat den Nachteil, auf Sand gebaut zu sein. Wer in einem Wahn lebt, muss um seine Wahnvorstellung eine starke Mauer bauen, damit sein Wahn nicht davonschwimmt.

 

Christen müssen das Unheil, in dem sie real leben, leugnen. Und das ist nicht so einfach.

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Du vergisst darüber hinaus die eschatologische Ermutigung, denn die Heilszeit (Reich Gottes) hat mit Jesus als Christus bereits begonnen, wovon die Christenheit überzeugt ist und seit jeher war.

Wo Sünde ist, kann kein Heil sein. Heilszeit kann erst dann beginnen, wenn das Sündigen aufhört.

Die Sünde ist der Motor, die Ursache des Unheils.

Das hat mit Jesus nichts zu tun, sondern nur mit uns. Wir erzeugen die Sünden und die machen das Unheil.

Solange der Mensch sündigt ist Heil unmöglich. Da kann Jesus nichts daran ändern. Solang wir sündigen kann Jesus bis in Ewigkeit am Kreuz hängen, es ändert nichts am Unheil.

 

Christen bestehen als Christen aus zwei voneinander getrennten Personen. Die eine Person die sie darstellen, lebt in der Heilszeit und die andere lässt sich Sünden vergeben, die andere baut das Unheil auf.

 

Du siehst, es ist kinderleicht ein Wahngebäude darzustellen. Das aber nur von außen, du selbst kannst es nicht sehen, weil der Wahn die Funktion der Angstbewältigung hat.

Wenn du es sehen würdest, würdest du vor Angst vergehen.

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Du vergisst darüber hinaus die eschatologische Ermutigung, denn die Heilszeit (Reich Gottes) hat mit Jesus als Christus bereits begonnen, wovon die Christenheit überzeugt ist und seit jeher war.

Ein Reich hat, wenn es real sein will, einen Inhalt und den kannst du in jedem Fall der Realität auch darstellen – du kannst ihn zumindest inhaltlich beschreiben.

Ein reales Reich ist in keinem Fall irgendwie unbekannt.

 

Das Reich des Menschen ist das Reich des Egoismus und Egoismus erklärt sich aus vielen Einzelinteressen, die aufeinanderprallen. Das lässt sich so begreiflich machen.

 

Wenn du jetzt mit einem anderen Reich kommst, dann muss es auch anders sein als das Reich des Menschen, das Reich des Egoismus. Du darfst dieses Reich nicht aus den Zutaten des Egoismus aufbauen, denn dann wäre es das schon bekannte Reich.

 

Das Reich Gottes könnte das der Liebe sein, dass die Einzelinteressen verschwinden und zugunsten der Interessen des anderen, des Nächsten erscheinen.

Das wäre wirklich ein anderes Reich.

Ich, Jesus, gebe mein Leben für meinen Nächsten. Das wäre in der Tat ein anderes Reich als das des Egoismus, denn ein Egoist gibt niemals sein Leben für seinen Nächsten.

 

Das Christentum verbaut in ihrem Reich aber die Tat Jesu in das alte Reich, in das Reich des Egoismus ein.

Die Tat der Liebe wird im Reich des Christen dem Egoismus nutzbar gemacht, es wird vom Egoisten konsumiert. Der Tod Jesu ist für den Christen ein Konsumgut, das er beispielhaft während der Eucharistiefeier sich aneignet, wie Waren auf dem Marktplatz und das wird durch verdrehte Augen verheimlicht, verschleiert. Der Tod Jesu ist ein Konsumgut, weil kein Christ so lebt wie Jesus.

Die Eucharistiefeier ist der Handel mit dem Heil, oder die Aufgipfelung des Grundes der Tempelvertreibung.

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Das Dingens mit der Heirat ist mir suspekt.

Das Leben des Menschen besteht aus lauter fragwürdigen Einzelheiten. Wenn Gott Mensch wird, dann muss er da durch. Wenn Gott Mensch wird, dann schauen wir ihm auf die Finger.

Was glaubst du, warum Gott nicht Mensch wird? Gott wird nicht Mensch, weil wir ihm dann zuschauen. Wenn Gott Mensch wird, dann wird er offenbar. Wenn Gott Mensch wird, dann kann er sich nicht mehr hinter seiner Heiligkeit verstecken.

 

Wenn Gott Mensch wird, dann frage ich ihn, warum er nicht heiratet? Männer, die nicht heiraten, die haben mit Frauen Probleme. Warum hat Gott mit Frauen Probleme?

Was glaubst du, warum der Mensch ein Sünder ist?

Der Mensch ist ein Sünder, weil er das Leben, leben muss. Menschsein heißt, den Bedrängnissen des Lebens ausgesetzt zu sein. Und da muss auch unser Herr Jesus durch.

Jesus hat den Schwanz eingezogen und nicht geheiratet. Das nennt sich Problemlösung durch Vermeidung.

 

Wenn Gott Mensch wird, dann wird er nicht geschont, denn wir werden auch nicht geschont. Gott bekommt als Mensch keine Sonderbehandlung, denn wir bekommen sie auch nicht.

Jesus ist ein unvollständiger Mann, denn als Mann ohne Frau ist der Mann unvollständig, eben sonderbar, oder wunderlich. Jesus hat die Prüfung in der Wüste bestanden, aber die Prüfung durch die Frau nie erfahren. Jesus hat von der Ehe keine Ahnung. Jesus weiß nichts von der Frau und exakt so sieht die Kirche auch aus - keine Ahnung.

Das die Frau zum Mann passt, hat Gründe und es bleibt nicht ohne Folgen, wenn sich der Mann dem entzieht.

 

Und du musst nun als Christ erklären, warum Jesus nicht verheiratet war. Wenn du das nicht erklären kannst, dann kennst du deine Jesus nicht.

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Das Dingens mit der Heirat ist mir suspekt.

Warum wird ein Mensch Priester, oder warum wird Gott kein Mensch?

Wenn du Priester und Gott bist, dann sitzt du dort oben und gibst verbindliche Ratschläge.

Du gibst dann vor, wie der Mensch zu leben hat, aber du hast selbst vom Leben keine Ahnung.

 

Priester sind selbstredend gegen Abtreibung, weil sie die Folgen der Erziehung und des Unterhaltes nicht tragen müssen.

 

Wenn es um die Frau geht, ist Jesus für Christen nicht historisch, weil Jesus nichts zur Frau zu sagen hat und rein gar nichts mit Frauen erlebt hat.

Jesus und die Frauen existiert nicht und weil Jesus und die Frauen nicht existieren, das nicht historisch ist, wird die Frau in der Kirche wie ein Wesen zweiter Klasse behandelt.

 

Jesus hat auf die Frau keine Antwort geliefert und so erscheint das heute in der Kirche.

 

Die geistige Gleichheit von Mann und Frau findet in der Kirche keine Realität. Tatsächlich ist die geistige Ungleichheit von Mann und Frau die Realität der Kirche.

Aber mach dir nichts draus, denn diese Frage hat noch keine Religion behandelt, geschweige denn gelöst.

 

Die Götter wissen mit der Frau nichts anzufangen. Die Frau wird in der Religion ausgesessen.

 

Deshalb taugt das Christentum nichts. Da gibt es nichts rum zu doktern, denn der Heiland hat nichts brauchbares überliefert.

 

Wir warten auf den Sohn Gottes, der in der Lage ist die Frau so zu nehmen, wie es ihrem Wesen entspricht.

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Jesus habe diese Welt gemacht und er habe die Frau geschaffen. Jesus sagt, diese Welt, die er geschaffen habe, sei nicht sein Reich und die Frau, die Jesus geschaffen habe, die hält er sich vom Leib.

 

Deshalb wird das nichts mit dem Christentum werden. Das hat keine Zukunft

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Weil Jesus nichts zur Frau zu sagen hat, kann die Frau auch nicht an Jesus vorbei in der Kirche etabliert werden.

Das Fundament ist Jesus, aber auf Jesus fundiert nichts zur Frau.

 

Weil Jesus das Fundament ist, kann auch nichts an ihm vorbei begründet werden.

 

Das Frauenproblem ist dem Christentum unlösbar, weil es Jesus nicht gelöst hat.

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Das Dingens mit der Heirat ist mir suspekt.

Die Objektivität hat den Vorteil der Realität, aber den Nachteil der Selbständigkeit.

Das Objektive entzieht sich deiner Kontrollmöglichkeit, denn es folgt nur den Regeln der Realität.

 

So sind Christen sehr auf das Historische an Jesus bedacht, denn das Historische hat etwas Objektives.

Der Nachteil am historischen Jesus ist aber auch das, was dir in deiner Subjektivität nicht passt.

Dass Jesus in dieser bestimmten Weise den Frauen begegnet ist, ist auch historisch.

 

Weil es aber nicht in deine Subjektivität passt, stellst du es neutral. Du nimmst die Haltung Jesu zur Frau, die genauso objektiv ist wie sein Martyrium, und beachtest sie gar nicht, weil dir nichts dazu einfällt.

 

Damit unterläufst du selbst, was du angeblich für wichtig erachtet hast, das Historische.

Weil du das unterläufst, ist dir der historische Jesus dann doch nicht wichtig.

 

Weil dir das Historische an Jesus also nicht wichtig ist, brauche ich gar keine Zeit mehr vergeuden, den historischen Jesus anzuzweifeln, denn das hast du selbst besorgt.

 

Den Jüngern Jesu ist das historische Verhältnis Jesu zur Frau unbedeutend. Das ist so, als wenn der Vater seinen Sohn mit dem Hinweis auf die Erde gesandt hätte, die Frauen nicht weiter zu beachten.

 

Tatsächlich hast du nur dann das Recht, das Historische für dich einzusetzen, wenn du vom Historischen alles nimmst, auch das, was dir persönlich nicht gefällt.

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"Niemand kommt zum Vater denn durch mich" (Johannes 14,6)

Was GENAU meinte Jesus damit?

 

Dieses Zitat wird ja oft benutzt, um Jesus als einzig gültigen Weg zu Gott zu rechtfertigen.

Aber

1. Menschen waren ja auch schon vor Jesus gläubig und gottesfürchtig.

2. In anderen Kulturen soll sich Gott also zuvor nicht offenbart haben? Das kann ich mir nicht vorstellen.

 

Ich hatte eben immer ein Problem mit Christen, die ausschliesslich immer zu Jesus beten und ihn besingen. Stattdessen bevorzuge ich es, den Namen "Gott" zu verwenden - und manchmal, wenn ich nicht ganz sicher bin, spreche ich zu "Gott als Schöpfer, Jesus und Heiligem Geist".

 

Aber bitte:

Was meint Jesus GENAU damit, wenn er sagt: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich"?

 

 

Es bedeutet einfach, dass der Weg in den Tod, zum Kreuz führt. Dass es nicht ohne vollkommene Selbstaufgabe geht.

 

 

E.

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Die zentrale Botschaft Christi ist das Reich Gottes und die Liebe in Form der Gottesliebe, Nächstenliebe und gesunden Eigenliebe (kein schädlicher Egoismus!). Heirat ist in diesem Zusammenhang vollkommen unwichtig.

Botschaften ohne Handlungen sind Meinungen, die keine Bedeutung haben.

Eine Botschaft hat nur dann ein Anrecht auf Wahrheit, wenn sie handelnd ausgedrückt werden kann.

 

„Gottesliebe“ hat mit der „Nächstenliebe“ nichts zu tun. Die Tätigkeit der Nächstenliebe, hat nichts mit der Tätigkeit der Gottesliebe gemeinsam.

Es ist absurd, unterschiedliche Handlungen mit dem gleichen Begriff zu belegen.

 

Liebe drückt sich in eindeutigen Handlungen aus, weil Begriffe immer und in jedem Fall eindeutige Handlungen bedeuten.

 

Wer dir Gottesliebe und Nächstenliebe aufgibt, der soll erst mal zeigen, was das im Handeln sein soll!

Wenn du dich anschickst, Gott zu lieben, dann möchte ich das gerne mal sehen. Was tut ein Mensch, wenn er Gott liebt?

Wenn du deinen Nächsten so lieben würdest, wie du Gott liebst, dann wäre dein Nächster ganz schön angeschmiert, denn er würde von dir nichts bekommen.

 

Du kannst Gott nicht lieben, weil du in diesem Fall gar nicht weißt, was zu tun wäre. Auf jeden Fall tust du im Falle der Gottesliebe etwas völlig anderes, als wenn du deinen Nächsten liebst.

 

Du kannst aber im Guten zwei ganz verschiedene Handlungen nicht Liebe nennen.

 

Die Botschaft Jesu ist reiner Unsinn, weil du Mensch und Gott gar nicht in der Liebe in eins setzen kannst.

Wenn du versuchst, Jesus hier zu folgen, dann bestaunst du nur Begriffe, aber du tust davon nichts, weil es gar nicht geht.

 

Noch nie wurde ein Mensch bei der Tätigkeit der Gottesliebe beobachtet. Gottesliebe ist keine Tätigkeit. "Gottesliebe" ist ein Wort, dem keine Tätigkeit zugeordnet werden kann.

Die Nächstenliebe, die gibt es. Es gibt eindeutige Tätigkeiten, die Nächstenliebe bedeuten.

Nächstenliebe existiert, die Gottesliebe existiert nicht.

bearbeitet von Jocke
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Die zentrale Botschaft Christi ist das Reich Gottes

Es gibt exakt einen Schöpfer – es gibt keinen zweiten. Dieses Reich hier, ist das Reich Gottes, denn nur Gott ist überhaupt in der Lage, ein Reich zu schöpfen.

Wenn dieses Reich hier nicht das Reich Gottes wäre, dann bräuchten wir einen zweiten Gott denn nur Gott kann Reiche schöpfen.

 

Schon hier stimmt das Christentum nicht mehr. Indem die Christen von einem zweiten Reich faseln, sind wir mit dieser Religion schon am Ende.

 

Gott hat dieses Reich gemacht und nun muss er zusehen, wie er es geregelt bekommt. Gott kann exakt ein Reich erschaffen, nicht zwei und dann so tun, als wenn das erste Reich nicht seines wäre.

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Die zentrale Botschaft Christi ist das Reich Gottes und die Liebe in Form der Gottesliebe, Nächstenliebe und gesunden Eigenliebe (kein schädlicher Egoismus!).

Selbstliebe ist immer nur Selbstliebe. Die selbstliebe wird durch Besprechen nicht gesund oder krank, denn sie ist immer nur sie selbst.

 

Liebe ist, die Tätigkeit Gottes zu reproduzieren. Du kannst versuchen, die Tätigkeit Gottes auf jedes Objekt zu beziehen, wenn du Mensch bist.

Versuchen kannst du es, es fragt sich nur, ob das von dir visierte Objekt dafür auch zugänglich ist.

 

Ich sage dir, dass es nur ein einziges Objekt gibt, welches für die Liebe zugänglich ist.

Bei jedem anderen beliebigen Objekt wird dein Liebesversuch nicht ankommen, sondern etwas anderes.

 

Die Liebe ist das ausgezeichnete Mittel, um Wachstum zu erzeugen. Alles, was du mit der Liebe triffst, wird wachsen.

 

Wenn du die Liebe auf dich selbst richtest, dann wirst du wachsen. Wenn du wächst, dann kannst du das, was Egoismus ist, nicht vermeiden.

Weil mit der Liebe, die man auf sich selbst richtet, immer Egoismus wächst, ist das immer schädlich.

Es gibt nur ein einziges Wesen, dass dich in gesunder Weise lieben kann und das ist ein anderer Mensch.

 

Gesund oder im eigentlichen Sinn ist Liebe nur unter Menschen möglich, wenn ein Mensch einen anderen liebt.

Das und nur das ist Liebe und weil nur das überhaupt Liebe ist, wurde Gott Mensch, denn nur Menschen können lieben.

Wenn Gott lieben will, also Liebe praktizieren, dann muss er Mensch werden.

 

Gesunde Selbstliebe gibt es nicht, denn Selbstliebe ist immer, die Liebe zu vergewaltigen und dann kommt nicht Liebe, sondern Egoismus heraus.

Erst glaubte der Mensch noch, er würde einen anderen lieben, dann heiratet er ihn und wenig später lässt er sich wieder scheiden.

Liebe war hier zu keinem Zeitpunkt. Wenn du dich scheiden lässt, ist das der Beweis, dass niemals Liebe war, sondern nur Selbstliebe, denn es ist die Selbstliebe, die sich vom anderen Menschen scheiden lässt.

Dann sagt der Selbstliebende: du tust mir nicht gut, wir müssen uns scheiden lassen.

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gesunden Eigenliebe (kein schädlicher Egoismus!).

Die Liebe ist die Tätigkeit Gottes. Die Liebe vermag das, was als Wunder bezeichnet wird, oder die Liebe das eigentlich Göttliche.

Mit der Liebe gelingen unglaubliche Dinge.

 

Wenn du dich wirklich selbst lieben könntest, dann wärst du selbstgenügsam, denn dann wärst du in der Lage, dich selbst zu heilen. Die Selbstliebe wäre das Mittel, sich selbst beim Schopf zu packen und aus dem Dreck zu ziehen.

 

Wenn Selbstliebe möglich wäre, dann bräuchtest du keinen Heiland, denn dann würdest du dich selbst heilen.

 

Die Liebe funktioniert immer nur so, dass sie sich selbst nicht widerspricht. Die Selbstliebe aber, die ist ein Widerspruch zu ihrem eigenen Begriff.

Wenn du die Liebe auf dich selbst richten könntest, dann würdest du Gott gleich werden.

 

Die Liebe ist ein mächtiges Werkzeug, das mächtigste Werkzeug. Es ist dir erlaubt, dieses Werkzeug, das Werkzeug Gottes einzusetzen, aber nur auf deinen Nächsten gerichtet.

Das ist wie ein Schloss, das nur ein Schlüssel hat.

Du kannst lieben, aber nur deinen Nächsten. Du kannst mit der Liebe nur deinen Nächsten heilen, aber nicht dich selbst.

Die Liebe heilt immer nur den Nächsten. Weil die Liebe heilt, wachsen lässt, kannst du auch Gott nicht lieben. Du heilst Gott nicht, deshalb kannst du Gott auch nicht lieben.

Gott braucht deine Liebe nicht, aber dein Nächster.

 

Wenn du dich aber selbst liebst, dann brauchst du das Kreuz, denn wer sich selbst liebt, der erzeugt die ganzen Sünden, für die das Blut des reinen Lammes fließen musste.

Gott muss für dich sterben, weil du dich selbst liebst und das die Grundlage für jede Sünde ist.

Satan wurde aufgrund seiner Selbstliebe rausgeschmissen und die Christen hoffen, dass das Blut des Lammes gegen ihre Selbstliebe hilft.

bearbeitet von Jocke
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gesunden Eigenliebe (kein schädlicher Egoismus!).

Selbstliebe hat mit Liebe nichts zu tun, das lehrt schon das Leben.

Durch den Akt der Selbstliebe wurde noch nie etwas schön. Die Selbstliebe lässt immer das Hässliche zurück.

 

Weil eigentlich jeder Mensch die Machtlosigkeit der Selbstliebe im Leben erfährt, wird daraus nicht die einzig sinnvolle Konsequenz gezogen, sondern es wird daran herumbebastelt.

 

Irgendwie scheint aber auch der größte Gimpel zu ahnen, dass die Selbstliebe nicht funktioniert.

 

Liebe geht nur, wenn sie von einem anderen Menschen kommt, und deshalb machen die Christen Gott zu einem anderen.

Christen erfinden Gott als einen anderen, damit sie von diesem anderen dann Liebe empfangen mögen.

Dann sagt sich der Christ: wenn mich die Menschen nicht lieben, dann lass ich mich eben von Gott lieben, denn es muss ein anderer sein, wenn es Liebe sein soll.

 

Christen tauschen den Mitmenschen, von dem sie geliebt werden müssten, nur durch Gott aus, den sie sinnigerweise als einen anderen konstruiert haben, als wenn Gott wie jeder Mensch einfach nur eine andere Person wäre. Wenn mich der Fritz oder die Else nicht lieben, dann liebt mich wenigstens Gott.

Weil Menschen nicht bekommen, was sie brauchen, denken sie sich das dann eben aus.

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gesunden Eigenliebe (kein schädlicher Egoismus!).

Es handelt sich hier um einen Irrtum. Es ist ein Irrtum, denn du führst dich damit selbst hinter dieses Licht.

 

Eigenliebe ist der Versuch, die Liebe auf sich selbst zu beziehen. Das hat nichts mit gesund oder krank zu tun, sondern einfach nur mit diesem Sachverhalt.

 

„Gesund“ und „Krank“ sind unscharfe Begriffe und so kannst du gesunde von kranker Eigenliebe gar nicht abgrenzen.

 

Selbstliebe oder Egoismus ist ja nicht verboten. Du kannst das alles versuchen, du kannst überhaupt alles versuchen. Dir ist gar nichts verboten.

Die Dinge sind nur deshalb verboten, weil sie schon erprobt wurden und nichts nützen, oder weil sie mehr schaden als nützen.

 

Du bist ein Egoist, meint, du führst Handlungen des Egoismus aus und dann nennst du es gesunde Selbstliebe. Damit täuschst du dich und deine Mitmenschen.

Es wäre der Sache, also der Selbstliebe angemessen, wenn sie sich geradeaus Egoismus nennen würde, dann wüsste jeder gleich, woran er ist.

 

Du kannst und du darfst das ja machen, du darfst ein Egoist sein, niemand hindert dich daran, auch Gott nicht.

Wenn du ein Egoist bist, dann reicht das bereits aus. Du musst es nicht noch versuchen, es zu beschönigen.

 

Wenn du meinst, du lebtest eine gesunde Selbstliebe, dann lebst du einfachen Egoismus.

Du bräuchtest dich dabei auch gar nicht zu verstecken, denn so gut wie alle Menschen leben Egoismus.

 

Es geht darum, die Dinge so exakt wie möglich zu benennen. Es gibt kein Verhalten, das sich sinnvoll „gesunde Selbstliebe“ nennen könnte, denn die sog. gesunde Selbstliebe hat immer eine gute Portion schädlichen Egoismus an Bord.

 

Es stimmt halt einfach nicht, von wegen Selbstliebe, die gesund wäre. Selbstliebe ist immer und in jedem Fall krankhaft.

 

Gott hat aus einem Menschen zwei gemacht, kannst du nachlesen. Und das bedeutet, ein Mensch alleine kommt nicht weit.

Selbstliebe ist dümmlich, oder einfach hohl.

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Du kannst das wirklich untersuchen und dann erkennen, dass Menschen, die sich zu sehr mit der Selbstliebe beschäftigen, geistig einfältig sind. Manchmal meinst du, du redest gegen eine Wand.

Selbstverliebte kochen nur im eigenen Saft und so hohl sind sie dann auch.

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Das ist eigentlich ganz logisch, denn im Egoismus versucht das Wesen sich aufgrund seines eigenen Vermögens zu helfen und dabei schöpft es in seiner eigenen Beschränktheit.

Ein Egoist kommt deshalb niemals weiter, als er selbst ist und ein Mensch ist unendlich beschränkt.

Weil die Selbstliebe in der absoluten Beschränktheit schöpft, ist sie ja krankhaft, oder eben absolut hohl.

Weil die Selbstliebe in der absoluten Beschränktheit schöpft, kann sie auch in keinem einzigen Fall gesund sein.

Selbstliebe ist Blödsinn, denn sie schöpft in der Beschränktheit.

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Du überwindest deine Beschränktheit nur durch deinen Nächsten, denn dein Nächster ist dir die nächst Beste Ewigkeit.

Wenn du meinst, du würdest dich mit Gott beschäftigen, dann beschäftigst du dich nur mit deinen eigenen Gedanken über Gott, also nur wieder mit dir selbst.

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Dass du den Christen pauschal ...

Vermutlich gehört auch das zur Scheinheiligkeit, sich zu verstecken.

Pauschale Urteile sind sehr wohl möglich und das in praktisch jedem Fall.

Ein pauschales Urteil gründet im Allgemeinen und wenn das Allgemeine ausgewiesen wird, dann sind pauschale Urteile auch zulässig.

Der Glaube ist ein Allgemeines des Christentums. Ich darf jeden Christen pauschal beim Glauben nehmen, weil der Glaube ein Grund des Christentums ist.

Es ist zulässig, jeden Christen über den Glaubenskamm zu scheren. Wenn du Christ bist, dann musst du das aushalten.

So sei auch jeder Christ ein Sünder, auch das kann jeder pauschal über den Christen sagen.

 

Du kannst ja einfach aufhören, Christ zu sein. Du kannst nur das nicht ablegen, was dein Wesen ist.

Ein Mensch kann niemals aufhören Mensch zu sein. Jeder Mensch kann aber sofort damit aufhören, ein Christ zu sein.

Einen Schein kann der Mensch immer ablegen.

Lieber Jocke, mir drängt sich der Verdacht auf, dass Du kein Christ bist. Daher sei an dieser Stelle die Frage erlaubt, warum Du hier - in einem katholischen Forum - mit "Mega-Texten" Christen zu verunsichern versuchst?

bearbeitet von matz67
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Lieber Jocke, mir drängt sich der Verdacht auf, dass Du kein Christ bist. Daher sei an dieser Stelle die Frage erlaubt, warum Du hier - in einem katholischen Forum - mit "Mega-Texten" Christen zu verunsichern versuchst?

Das Haus, welches auf Fels gebaut ist, lässt sich nicht verunsichern. "Mega Text" wäre eine Form. Durch Formen trete ich hier gar nicht auf.

Durch welche Inhalte, meinst du, würde ich Christen versuchen zu verunsichern?

Das Telefonbuch wäre ein Megatext. Meinst du, du könntest durch das Telefonbuch Christen verunsichern?

Und wozu sollte das gut sein, Christen zu verunsichern? Wer sollte das wollen?

 

Es geht hier darum, was Jesus meinte, als er sagte, er sei der Weg, niemand komme zum Vater als durch ihn.

Bist du beim Vater? Wenn du beim Vater bist, wie kann dich einer verunsichern und vor allem warum?

 

Redest du als einer, der beim Vater ist, oder als ein Christ? Was hat das Christentum damit zu tun, beim Vater zu sein, wenn du da gar nicht bist?

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