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Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

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Hälst Du den Menschen für allmächtig, was seine eigene Existenz angeht?

„Allmacht“ ist eine sinnfreie Abstraktion, weil sie in der Existenz nicht vorkommt.

Es reicht die Mächtigkeit völlig aus. In der Existenz hast du Macht oder Ohnmacht.

Wenn du mächtig bist, hast du nicht mehr Möglichkeiten durch die Allmacht.

 

Macht ist der volle Ausschlag innerhalb der Existenz.

 

Du bist dessen mächtig, was du ändern kannst.

 

Der Mensch hat die Macht zu lieben, oder die Liebe ist in seiner Reichweite.

Wenn du nicht in der Liebe lebst, bist du verloren.

Du kannst als Mensch sehr gut auch verloren sein.

 

Nur weil du nicht verloren sein willst, ist das nicht ausgelöscht.

 

In aller Regel ist der einzelne Mensch verloren und das findet dann eben statt.

Wenn du an Krebs leidest, verschwindet der Krebs nicht, weil dir das nicht gefällt.

Die Sünde passiert, weil wir Menschen fehlerhaft sind.

Der Mensch ist nicht fehlerhaft, sondern beschränkt und weil er beschränkt ist, wird er sündigen.

Wenn du nicht daran arbeitest, wirst du sündigen. Spontan sündigt der Mensch.

Der Mensch ist wie brennendes Haus. Wenn er nichts dagegen unternimmt, dann brennt die Hütte ab und dann ist fertig.

Bisher hat noch niemand diesen Zustand ändern können.

Dieses Haus brennt vor Christus genauso wie nach Christus. „Christus“ hat daran nichts geändert.

Dieses Haus brennt nun auch nach Christus über 2000 Jahre lang und daran gehen ständig Menschen zu Grunde.

Es ist eine Illusion zu glauben,dass man sich so sehr unter Kontrolle hätte, dass jegliche Fehler- und Sündhaftigkeit ausgeschlossen werden kann.

Sicher hat sich der Mensch nicht einfach unter Kontrolle, das müsste er erarbeiten.

Du musst dafür etwas tun und wenn du nichts dafür tust, dann bleibt es weiterhin wie unkontrolliert.

 

Du kannst gerne Christus als den rechten Hebel dafür einsetzen. Bisher war das ganz erfolglos, aber vielleicht klappt es ja morgen mal.

 

Niemand wird gegen Christus aufstehen, wenn er einlöst, was er verspricht. Bisher hat er davon noch nichts gezeigt.

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Das ist aber, bitte verzeih, eine unglaublich monokausale Sichtweise bezüglich der Sünde.

Monokausal??? Entweder etwas ist Sünde oder nicht. Eine Sünde muss in jedem Fall einen Schaden herstellen und den musst du beweisen.

Der Schaden ist das Konkrete der Sünde und ohne den Schaden auch keine Sünde.

Der Dekalog besteht aus 10 Geboten (huch, Wortspiel!). Da steht nicht nur "Du sollst deinem Nächsten kein Messer zwischen die Rippen stoßen", sondern viel mehr. Dass er in theonomen und autonomen Teil gegliedert ist, dürfte dir sicherlich geläufig sein.

Der Dekalog behauptet nur, von Sünden zu handeln.

Zum Morden gibt Jesus bereits eine Korrektur des Dekalog und den Sabbat hat Jesus durch seine Jünger selbst gebrochen.

Und was es nicht gibt, kann auch nicht angebetet werden.

Es ist unmöglich fremde Götter anzubeten. Wenn das möglich wäre, dann wäre das Beten das, was zu unterlassen wäre.

Es macht keinen Unterschiede, den wahren oder den falschen Gott anzubeten, denn die Haltung des Betenden ist dieselbe.

 

Die Gebote des Dekalog haben mit Sünden nicht viel zu tun, denn sie haben in Teilen gar keinen Begriff.

Ohne Begriff ist auch eine Verletzung nicht möglich. Wenn du Gebote ohne Begriff hast, wie Teile des Dekalog, dann wird nur Gehorsam gefordert.

Das Gebot vom Sabbat ist ein Gebot zum Gehorsam. Es ist so sinnreich wie das Gebot, auf einem Bein stehend zu beten.

Du kannst alle bestrafen, die den Sabbat nicht halten, wie du alle in die Hölle schicken kannst, die nicht auf einem Bein beten.

 

Entweder hast du einen Begriff oder Gehorsam.

 

Was Sünde ist und was nicht, das wirst du in der Bibel nicht finden.

Sünde ist, wenn du etwas gegen sein Recht zwingst.

Das Sabbatgebot ist eine Sünde, denn es richtet sich frontal gegen das Liebesgebot.

 

Gebote zum Gehorsam, wie das Sabbatgebot die stehen immer in Gefahr, gegen wahre Gebote zu verstoßen. Du wirst mit dem Sabbatgebot das Liebesgebot verletzen, was Jesus durch seine Jünger gezeigt hat.

Eine Sünde richtet nicht unbedingt physischen, aber immer psychischen und seelischen Schaden an.

Sünden richten Schaden an, weshalb es nicht sinnvoll ist, aus der Sündevergebung den Inhalt zwischen Mensch und Gott zu machen.

 

Dreifaches Liebesgebot, Entfremdung von Gott, Botschaft Christi &c. &c. &c.

Das Liebesgebot ist immer einfach. Was soll "Botschaft Christi" mit Liebe zu tun haben? Liebe ist Tätigkeit und keine Botschaft. Durch lesen oder reden wird keine Liebe verwirklicht.

Formelsprache ist keine Liebe.

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Eine Sünde richtet nicht unbedingt physischen, aber immer psychischen und seelischen Schaden an.

 

Dreifaches Liebesgebot, Entfremdung von Gott, Botschaft Christi &c. &c. &c.

Die Vergebung der Sünden ist nicht die Wahrheit. Die Wahrheit der Sünde ist, die Wiedergutmachung.

Wenn du für deine Taten verantwortlich bist, dann musst du für sie einstehen.

Wenn du einen Menschen verletzt, dann musst du dein gesamtes Leben damit verbringen, das wieder zu heilen.

Das und nur das ist Verantwortung. Denn Verantwortung ist Arbeit.

 

Wenn du einen Menschen verletzt, dann ist das nicht durch den Beichtstuhl getilgt, dann musst du für dein Opfer sorgen.

Wenn du das nicht tust, dann wird die Sünde an dir kleben bleiben.

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Das ist aber, bitte verzeih, eine unglaublich monokausale Sichtweise bezüglich der Sünde.

Mich erschrecken nicht selten die Sündenvorstellungen der lieben Atheisten. Das ist bisweilen gruseliger als manche schlechte Predigt.

Sünden sind unangenehm, aber nur die wahren Sünden.

Menschen gehen dem Unangenehmen aus dem Weg.

Menschen werden alles unternehmen, um Sünden nicht vorzustellen und dabei sind alle Menschen gleich.

Atheisten gehen der Vorstellung von Sünden gleichermaßen aus dem Weg wie Christen auch, denn Christen sind wie Atheisten Menschen und Menschen sind alle gleich, eben gleich, weil sie Mensch sind. Jedes Teil ist, was sein Begriff bedeutet.

 

Christen verstellen die Sündenerkenntnis dadurch, indem sie sog. Ritualgebote erfinden, also Sünden, die niemandem schaden. Christen gehen mit der Sünde als Ritualsünde praktisch nur mit Scheinsünden um.

 

Christen tun nur so, als wenn sie ihre Sünden bekennen, dabei kümmern sie sich nur um Ritualgebote.

 

Gerade die Katholische Kirche hat ganz viele Ritualgebote erfunden, damit sich ihre Mitglieder mit Sünden beschäftigen können und so in dem Schein leben, Sünden zu bekennen.

 

Ob ein Mensch getauft ist oder nicht, hat mit Sünden rein gar nichts zu tun. Die Liebe zu einem Menschen hat auch nichts mit dem ehelichen Sakrament durch den Priester zu tun.

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Sünden sind unangenehm, aber nur die wahren Sünden.

 

"Unangenehm" trifft die Sache nicht einmal ansatzweise. Gut, ein Toter wird keinen Schmerz mehr spüren (na gut, da kommt jetzt Himmel und Hölle ins Spiel, aber im irdischen Leben wohl nicht). Um das Beispiel einfach einmal aufzugreifen: Derjenige, dem das Messer zwischen die Rippen gestoßen wurde, wird diese Sache mehr als nur "unangenehm" finden.

Dies mag gleichermaßen eine "wahre Sünde" sein, wie auch das Sündigen in Worten, Gedanken und Werken. Die Sünde kann da schnell zu einem inneren Konflikt führen und dieser Konflikt kann sich zur Psychose bzw. Neurose (um Freud Achtung zu schenken) entwickeln. Es mag auch Schlimmeres folgen.

 

Menschen gehen dem Unangenehmen aus dem Weg.

Menschen werden alles unternehmen, um Sünden nicht vorzustellen und dabei sind alle Menschen gleich.

 

Auch wieder eine sehr einseitige Darstellung. Wenn du von "allen Menschen" sprichst, kannst du unmöglich (als Beispiel) indigene Völker, die fernab aller Zivilisation leben, meinen.

Natürlich will man (als neutraler Begriff) dem Schlechten und Unangenehmen aus dem Weg gehen. Doch was tust du, wenn du ein kleines Übel begehen musst, um ein größeres Übel zu vermeiden? Wenn du einen Mord begehen musst, um den Tod Hunderter zu vermeiden? Zweifelsohne ein Dilemma, das dich zum Unangenehmen zwingt. Von da aus ist eine Pauschalisierung vollkommen unangebracht.

 

Atheisten gehen der Vorstellung von Sünden gleichermaßen aus dem Weg wie Christen auch, denn Christen sind wie Atheisten Menschen und Menschen sind alle gleich, eben gleich, weil sie Mensch sind.

 

Atheisten und Christen sind selbstredend Menschen, aber nicht gleich. Von meinem christlichen Standpunkt aus möchte ich sagen:

Atheisten haben sich für ein Leben ohne Gott und für falsche Götter, Götzen, entschieden. Christen dagegen leben mit Gott, sind aber nicht frei von Sünden.

 

Christen verstellen die Sündenerkenntnis dadurch, indem sie sog. Ritualgebote erfinden, also Sünden, die niemandem schaden. Christen gehen mit der Sünde als Ritualsünde praktisch nur mit Scheinsünden um.

 

Ritualsünden? Das müsstest du genauer erklären...

 

Christen tun nur so, als wenn sie ihre Sünden bekennen, dabei kümmern sie sich nur um Ritualgebote.

 

*ob

 

Dass du den Christen pauschal Heuchelei und Scheinheiligkeit unterstellst, kann ich so nicht hinnehmen.

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Christen tun nur so, als wenn sie ihre Sünden bekennen, dabei kümmern sie sich nur um Ritualgebote.

 

*ob

 

Dass du den Christen pauschal Heuchelei und Scheinheiligkeit unterstellst, kann ich so nicht hinnehmen.

Ich verstehe nicht, warum du das so nicht hinnehmen kannst?

Auch hier wäre eine Begründung hilfreich!

 

Wenn du etwas benennst, dann ist es nützlich, es genau zu bezeichnen und dazu gehört die Reflexion der verwendeten Begrifflichkeit: du musst darüber Rechenschaft ablegen, es umständlich erklären.

 

Heuchelei ist, einen Schein vom Gegenteil dessen aufzubauen, was real ist.

Ein Heuchler ist wie er ist - er stellt sich selbst aber im gegenteiligen Licht dar.

 

Ein Sünder ist ein Mensch, der Sünden tut.

Ein Sünder ist das Gegenteil von heilig, weil die Sünde eine Tätigkeit ist, die nichts schön, sondern hässlich macht.

 

Wenn ich mich als Sünder erkenne, dann kann ich mich nicht gleichzeitig als heilig ausgeben.

Ein heiliger Sünder ist ein Widerspruch in sich selbst.

 

Ich z. B., ich bin nicht heilig. Ich stelle mich nicht als heilig dar. Ich bin ein Sünder, weil ich sündige. Ich kann, weil ich Sünden tue, nicht heilig sein.

 

Jesus sagt, Christen sollen so heilig sein, wie Gott und wir wissen, dass Christen durch Glauben sind. Christen stehen deshalb im Verdacht der systematischen Scheinheiligkeit.

Ein Christ meint sich durch Christus rein gewaschen, aber er sündigt trotzdem. Die Tätigkeit deutet auf das Sein und das Denken über die Tätigkeit deutet auf den Schein. Ein Sünder muss sich nicht rechtfertigen, denn die Taten sind automatische Rechtfertigung. Am Ende ist ein Sünder nicht fähig, gut zu sein. Darauf ist 100% Verlass, oder es ist die reine Wahrheit, das Ding an sich.

 

Wie soll das nun korrekt bezeichnet werden?

Ich würde vorschlagen, es scheinheilig zu benennen. Dann wäre ein Christ ein Mensch, der durch Scheinheiligkeit versucht seine Probleme zu lösen.

 

So habe ich es hergeleitet und nun bitte ich dich, deine Vorbehalte auch zu erklären, denn ohne Herleitung ist es immer schwer darauf sachhaltig zu reagieren.

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Dass du den Christen pauschal ...

Vermutlich gehört auch das zur Scheinheiligkeit, sich zu verstecken.

Pauschale Urteile sind sehr wohl möglich und das in praktisch jedem Fall.

Ein pauschales Urteil gründet im Allgemeinen und wenn das Allgemeine ausgewiesen wird, dann sind pauschale Urteile auch zulässig.

Der Glaube ist ein Allgemeines des Christentums. Ich darf jeden Christen pauschal beim Glauben nehmen, weil der Glaube ein Grund des Christentums ist.

Es ist zulässig, jeden Christen über den Glaubenskamm zu scheren. Wenn du Christ bist, dann musst du das aushalten.

So sei auch jeder Christ ein Sünder, auch das kann jeder pauschal über den Christen sagen.

 

Du kannst ja einfach aufhören, Christ zu sein. Du kannst nur das nicht ablegen, was dein Wesen ist.

Ein Mensch kann niemals aufhören Mensch zu sein. Jeder Mensch kann aber sofort damit aufhören, ein Christ zu sein.

Einen Schein kann der Mensch immer ablegen.

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Menschen gehen dem Unangenehmen aus dem Weg.

Menschen werden alles unternehmen, um Sünden nicht vorzustellen und dabei sind alle Menschen gleich.

 

Auch wieder eine sehr einseitige Darstellung. [...] Doch was tust du, wenn du ein kleines Übel begehen musst, um ein größeres Übel zu vermeiden? Wenn du einen Mord begehen musst, um den Tod Hunderter zu vermeiden?

Die Sünde ist der Ausdruck des Bösen. Die Sünde setzt das Böse voraus. Wenn ich sündige, dann bin ich böse.

Menschen realisieren nicht, böse zu sein, weil das Böse das Unangenehme ist.

 

Im Mittel bekennt kein Mensch, böse zu sein.

Weil das im Mittel kein Mensch bekennt, ist das Christentum so grotesk.

 

Das Christentum ist grotesk, weil es behauptet, mit dem eine Organisation aufzubauen, was kein Mensch tut.

 

Du findest bei allen Menschen regelmäßig, dass sie die Erkenntnis des Bösen bei sich selbst abwehren.

 

Mir ist noch nie ein Mensch begegnet, der sich als Sünder wirklich bekannt hat, denn das bedeutet, das Böse von sich selbst zu erkennen.

 

Weil Menschen sich nicht selbst als Sünder erkennen können, bekommen Christen ja einen großen Katalog an Scheinsünden, um den Schein zu erhalten, sich als Sünder zu erkennen.

Und dann ist dieses Thema für sie erledigt, dann leben sie in dem Schein der Sündenbekenntnis.

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Natürlich will man (als neutraler Begriff) dem Schlechten und Unangenehmen aus dem Weg gehen.

Sündenbekenntnis bedeutet, zu meinen, man selbst sei das Böse.

Menschen versuchen aus gutem Grund, dem Bösen aus dem Weg zu gehen, denn das Böse ist in jedem Fall destruktiv.

 

In der Praxis bedeutet dies, dass Menschen regelmäßig versuchen sich selbst aus dem Weg zu gehen.

 

Diese Handlungsform kannst du immer nachweisen.

 

Solltest du wahrhaft Sünden bekennen, dann müsstest du aushalten, böse zu sein.

Das aber, das wird immer vertuscht.

 

Es wird vertuscht, weil du das gar nicht ertragen kannst. Du kannst es buchstäblich nicht aushalten. Das hat mit böser Absicht nichts zu tun, du kannst es einfach nicht aushalten.

 

Wahre Sündenerkenntnis tut mehr weh, als wenn du dir selbst einen Finger abschneidest.

 

Und Christen sind daran schuldig, der übrigen Menschheit vorzutäuschen, das mit der Sündenbekenntnis wäre ganz leicht.

Daran sind die Christen schuldig, denn in Wahrheit ist die Sündenbekenntnis unendlich schwer.

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Atheisten und Christen sind selbstredend Menschen, aber nicht gleich. Von meinem christlichen Standpunkt aus möchte ich sagen:

Atheisten haben sich für ein Leben ohne Gott und für falsche Götter, Götzen, entschieden. Christen dagegen leben mit Gott, sind aber nicht frei von Sünden.

Christen und Atheisten unterscheiden sich nur in ihrer Positivität. Sie sind sich aber darin einig, was sie ablehnen. Christen und Atheisten bekennen sich selbst nicht als das Böse.

 

Es ist ganz egal wo du hingehst, ob in die Kirche, in den Kegelklub oder in eine politische Partei – überall verhalten sich die Menschen so, als wenn sie gut und nicht böse wären.

 

Menschen, die sich organisieren, die leben ausschließlich und in jedem Fall Gutmenschentum.

Weil alle Menschen sich selbst nicht als böse einschätzen, verhalten sich auch alle Menschen gleich.

 

Dein Christenbekenntnis berührt das in keiner Weise. Du schaffst durch dein Christenbekenntnis hier keinen Unterschied. Auch du begreifst dich als ein Gutmensch. Auf jeden Fall verhältst du dich so.

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Christen dagegen leben mit Gott, sind aber nicht frei von Sünden.

Mit wem du in subjektiver Weise lebst, ist deine Sache, aber nicht, mit wem du in objektiver Weise lebst.

 

Nach der ersten Sünde wurde das Zusammenleben zwischen Gott und Mensch beendet. Die beiden Sünder mussten das Paradies verlassen. Wer Sünde tut, kann nicht mit Gott zusammen leben. Das ist logisch.

 

Menschen, die Sünden tun, die können nicht mit Gott zusammen leben.

 

Wenn du meinst, du würdest trotz deiner Sünden mit Gott zusammenleben, dann unterliegst du einer Täuschung. Das ist ganz und gar ausgeschlossen, denn es ist ein Widerspruch.

 

Ich weiß, das ein Sünder nicht mit Gott zusammen lebt, denn ein Sünder drückt das Böse aus.

 

Du kannst nur deshalb meinen, mit Gott trotz deiner Sünden zusammen zu leben, weil du noch nie eine Sünde bekannt hast.

Wenn du auch nur eine einzige Sünde wahrhaft bekannt hättest, dann hättest du erlebt, dass es unmöglich ist, mit Gott und Sünden zusammen zu leben.

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Atheisten haben sich für ein Leben ohne Gott und für falsche Götter, Götzen, entschieden. Christen dagegen leben mit Gott, sind aber nicht frei von Sünden

Wer sündigt, der hat sich für das Böse entschieden. Wer sich für das Gute entschieden hat, der liebt.

Wer liebt, der sündigt nicht. Es ist unmöglich liebend zu sündigen.

 

Christen die sündigen sind exakt gleich den Atheisten.

 

Atheisten sündigen und Christen auch, beide haben sich, weil sie sündigen, für das Böse entschieden.

 

Du kannst nicht lieben und sündigen.

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Atheisten haben sich für ein Leben ohne Gott und für falsche Götter, Götzen, entschieden. Christen dagegen leben mit Gott, sind aber nicht frei von Sünden

Wer sündigt, der hat sich für das Böse entschieden. Wer sich für das Gute entschieden hat, der liebt.

Wer liebt, der sündigt nicht. Es ist unmöglich liebend zu sündigen.

 

Christen die sündigen sind exakt gleich den Atheisten.

 

Atheisten sündigen und Christen auch, beide haben sich, weil sie sündigen, für das Böse entschieden.

 

Du kannst nicht lieben und sündigen.

 

Es kommt hier (im Forum) ja offensichtlich besonders darauf an, wen man liebt.

Also Mann kann Mann nicht lieben, Frau kann Frau nicht lieben und

Armenier schon gar nicht sein Schaf.

 

Immer wenn Gläubige über Atheisten schreiben, hat man da Gefühl,

da reden Blinde über Bilder von Chagall,

Taube über Mozart oder Katholiken über Freiheit und Lust aus.

 

masamale

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Es kommt hier (im Forum) ja offensichtlich besonders darauf an, wen man liebt

Der Mensch ist das einzige Wesen, das von sich selbst einen Begriff hat. Kein anderes Wesen weiß sich selbst. Nur der Mensch kann reflektieren.

Ein Mensch kann sich selbst betrachten.

 

Weil der Mensch sich selbst betrachten kann, kann er seinen Mangel, seine Beschränktheit erkennen.

 

Die Liebe ist das ausgezeichnete Mittel, den Mangel des Menschen zu beseitigen.

 

Die Liebe ist das Verhältnis von Subjekt zu Subjekt, von dem Wesen das reflektiert auf das Wesen das reflektiert. Ohne Reflektion auch keine Liebe, deshalb liebt kein Tier.

 

Um lieben zu können, musst du deine eigene Beschränktheit erkennen.

 

Du kannst nur das lieben, was der Liebe fähig ist und das ist nur das Subjekt. Nur das Subjekt kann lieben und es kann nur ein anderes Subjekt lieben.

 

Liebe ist nur zwischen Subjekten möglich und nur dann Liebe, wenn kein Atom von Objektivität dazwischen tritt. Die Liebe ist 100% frei von Objektivität.

Erst wenn die Welt der Objekte aus dem Kreis des Subjektes verschwindet, ist Liebe möglich.

 

Jede Form der Instrumentalisierung des Subjektes zerstört die Liebe. Diese Welt ist bis oben angefüllt mit dieser Instrumentalisierung, weshalb in dieser Welt keine Liebe ist.

Es ist überhaupt keine Liebe in dieser Welt. Jeder Ansatz von Liebe wurde durch Objektivität zerstört.

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Es kommt hier (im Forum) ja offensichtlich besonders darauf an, wen man liebt.

Es kommt darauf an, die Dinge so zu sehen, wie sie sind, wie sie wahrhaft sind.

Irgendwie sind die Dinge wahrhaft und es ist nützlich das exakt zu erkennen.

 

Die Dinge sind nicht so oder so, oder alles mögliche oder alles was ich darüber denke, oder mir wünsche etc.

 

Wenn ich mich auf die Seite Gottes schlage, dann muss ich mit ihm verwandt sein.

Wenn ich mich auch die Seite Gottes schlage, dann liebe ich wie er.

Und wenn ich das nicht kann, dann ist es nicht gut, sich mit ihm als verwandt auszugeben.

 

Ein Christ ist ein Mensch, der sich auf die Seite Gottes schlägt, ohne mit ihm verwandt zu sein.

Wenn ich meinen Nächsten nun mal nicht liebe, dann ist das ein Fakt. Da spielt es keine Rolle, was ich darüber anderes denke, oder anderes glaube, oder anderes wünsche.

Wenn ich meinen Nächsten nicht liebe, dann gehöre ich Gott nicht an.

 

Menschen verhalten sich in aller Regel so, dass sie ihren Nächsten nicht lieben.

Ich habe keine Ahnung, wie die Katholiken so viele Mitglieder zählen können, denn so wie sie erscheinen, sieht die Welt um sie herum nicht aus.

 

Die Christen leben ja das Zeugnis nicht, das sie vorgeben.

Was Christen dagegen tun, ist viel darüber zu reden.

 

Jesus sagte zu seinen Jüngern: tut was die Phariser sagen, handelt aber nicht wie sie handeln. Da hat sich nichts geändert. Jeder sollte tun, was die Christen sagen, aber keiner tun, was sie täglich tun, denn sie tun nicht, was sie glauben.

 

Christen lassen sich ihre Sünden vergeben, sind aber nicht bereit, ihrem Nächsten zu vergeben.

Menschen können nicht vergeben, denn Vergebung ist teuer.

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Es kommt hier (im Forum) ja offensichtlich besonders darauf an, wen man liebt.

Es kommt darauf an, die Dinge so zu sehen, wie sie sind, wie sie wahrhaft sind.

Irgendwie sind die Dinge wahrhaft und es ist nützlich das exakt zu erkennen.

 

Die Dinge sind nicht so oder so, oder alles mögliche oder alles was ich darüber denke, oder mir wünsche etc.

 

Wenn ich mich auf die Seite Gottes schlage, dann muss ich mit ihm verwandt sein.

Wenn ich mich auch die Seite Gottes schlage, dann liebe ich wie er.

Und wenn ich das nicht kann, dann ist es nicht gut, sich mit ihm als verwandt auszugeben.

 

Ein Christ ist ein Mensch, der sich auf die Seite Gottes schlägt, ohne mit ihm verwandt zu sein.

Wenn ich meinen Nächsten nun mal nicht liebe, dann ist das ein Fakt. Da spielt es keine Rolle, was ich darüber anderes denke, oder anderes glaube, oder anderes wünsche.

Wenn ich meinen Nächsten nicht liebe, dann gehöre ich Gott nicht an.

 

Menschen verhalten sich in aller Regel so, dass sie ihren Nächsten nicht lieben.

Ich habe keine Ahnung, wie die Katholiken so viele Mitglieder zählen können, denn so wie sie erscheinen, sieht die Welt um sie herum nicht aus.

 

Die Christen leben ja das Zeugnis nicht, das sie vorgeben.

Was Christen dagegen tun, ist viel darüber zu reden.

 

Jesus sagte zu seinen Jüngern: tut was die Phariser sagen, handelt aber nicht wie sie handeln. Da hat sich nichts geändert. Jeder sollte tun, was die Christen sagen, aber keiner tun, was sie täglich tun, denn sie tun nicht, was sie glauben.

 

Christen lassen sich ihre Sünden vergeben, sind aber nicht bereit, ihrem Nächsten zu vergeben.

Menschen können nicht vergeben, denn Vergebung ist teuer.

 

Hey, lach doch mal.

 

masamale

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Christen verstellen die Sündenerkenntnis dadurch, indem sie sog. Ritualgebote erfinden, also Sünden, die niemandem schaden. Christen gehen mit der Sünde als Ritualsünde praktisch nur mit Scheinsünden um.

 

Ritualsünden? Das müsstest du genauer erklären...

Ein Ritual ist etwas, was nicht unmittelbar mit dem Leben zu tun hat. Ein Ritual ist mehr eine Form und weniger ein Inhalt.

 

Wenn du keine Inhalte hast, dir aber Inhalte wünschst, sie erscheinen lassen willst, dann rüstest du die Form auf.

 

Es gibt Inhalte, die sind nur noch homöopathisch vorhanden, dafür aber mit einer riesigen Verpackung versehen.

 

Politiker sind in der Lage eine Rede über einen Inhalt zu halten, bei dem sie über den Inhalt nichts aussagen.

Die erste Messe von Franziskus hatte keinen Inhalt, aber eine große Form. Franziskus hat vom Weg geredet, aber nichts von seinem Inhalt. Der Weg sei wichtig usf.

 

Je größer der vorgestellte Inhalt, desto schwieriger seine Realisierung. Die Religionen haben sich den größten Inhalt vorgenommen, die Liebe, ein Vermögen das unendlich schwer, dafür aber auch unendlich tief ist.

Das verwalten die Religionen. Sie haben davon freilich so gut wie nichts realisiert.

Um das seiner Gemeinde glaubhaft zu machen, muss dann eine bombastische Form erzeugt werden, die den Mangel an Realisierung verdeckt.

Dieses ganze Theater der Messe, das Bunte eben, das ist der Ersatz für den Mangel am Inhalt dessen, was behauptet wird. Es ist Liebe behauptet, aber es werden nur bunte Gewänder geliefert.

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Ritualsünden sind Vergehen an Formen. Hier werden keine Inhalte unmittelbar verletzt, sondern Ersatzhandlungen für Inhalte.

Die Katholische Kirche hat praktisch jeden Inhalt durch Formen ersetzt und die gehen in den Sündenkatalog ein.

Es geht weder bei der Ehe oder bei der Verhütung um die Liebe, sondern nur um Formen.

Das hat sich längst verselbständigt.

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Christen verstellen die Sündenerkenntnis dadurch, indem sie sog. Ritualgebote erfinden, also Sünden, die niemandem schaden. Christen gehen mit der Sünde als Ritualsünde praktisch nur mit Scheinsünden um.

Ritualsünden? Das müsstest du genauer erklären...

Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Objekten, es gibt keine dritte.

Es gibt die Welt der Objekte, die Materie und es gibt das Subjekt, die Erkenntnis.

 

Wahre Sünden, also echte, reale, sind nur am Subjekt möglich.

 

Es gibt keine Form oder Weise von Objekten, an denen sich Sünden realisieren lassen.

Alle Gegenstände, die nicht das Subjekt selbst sind, sind endlich. Und weil sie alle endlich sind, ist an ihnen die Sünden unmöglich.

 

Die Katholische Kirche besteht zum größten Teil aus Objekten, an denen sie Sünden realisieren will. Das gibt es auch im Judentum oder im Islam.

 

Ein Jude kennt aber keinen wertvolleren Gegenstand als die Thora, der Muslim keinen wertvolleren Gegenstand als den Koran und der Christ keinen wertvolleren als die Bibel.

Und daran an Gegenständen, entwickelt sich der Sündenbegriff, an der Vergänglichkeit.

 

Das ist Götzendienst. Gott ist nicht in einem Buch abgebildet, sondern nur und ausschließlich im Subjekt. Jeder beliebige Mensch ist Abbild Gottes, davon ist nichts, aber auch rein gar nichts in einem Buch zu finden.

 

Der Sitz Gottes ist das Subjekt und außerhalb vom Subjekt ist er nicht. Nur das Subjekt ist im Bilde Gottes, ein Buch ist kein Subjekt. In einem Buch ist kein Atom von Gott.

Du kannst die Bibel lesen oder darin Fische einwickeln, oder sonst was damit abwischen, es ist nur ein Objekt, ein Objekt, das völlig frei von Gott ist.

Du darst alles mit der Bibel tun, nur nicht mit deinem Nächsten, nur an deinem Nächsten kannst du dich versündigen, aber nicht an der Bibel. Auch die Hostie ist kein Subjekt und deshalb ist an der Hostie eine Sünde nicht realiserbar.

Du kannst alle Hostien einer Kriche runterschlucken oder wegwerfen, das ist unerheblich, du darfst dich nur nicht an deinem Nächsten versündigen. Das ist verboten.

 

Wenn du aber erst mal vage darin gefangen bist, wirst du an der Hostie mehr Gewissen entwickeln, als wenn du deinen Nächsten lieblos behandelst. Ein Katholik hat mehr Sorge um die Hostie als um seinen Nächsten, obwohl Gott hier wohnt, dort aber nicht anwesend ist.

Ob ich jetzt vor einem Pfahl niederknie oder vor einem Stück Brot, es sind beides Vergänglichkeiten, denn es ist beides nur Materie. Nur die Erkenntnis ist kein. Die Erkenntnis ist Geist, keine Materie.

Der Geist ist das Heilige, weil er nicht vergänglich, sondern ewig ist.

Jede Hostie aber wird verfaulen.

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Christen verstellen die Sündenerkenntnis dadurch, indem sie sog. Ritualgebote erfinden, also Sünden, die niemandem schaden. Christen gehen mit der Sünde als Ritualsünde praktisch nur mit Scheinsünden um.

Ritualsünden? Das müsstest du genauer erklären...

Vor Gott oder im Allgemeinen sind alle Menschen gleich. Das ist keine Floskel, sondern reich an Inhalt.

Sie sind vor Gott alle Sünder und alle meint alle. Ein Sünder muss auch selbst mit seinen Sünden leben und weil Sünden eine unangenehme Seite haben, verschleiert jeder Mensch die eigene Sünde, jeder Mensch tut das, egal ob Christ oder Atheist, denn beiden ist die Sünde unangenehm.

 

Es ist sicher voraussagbar, dass Menschen versuchen mit ihren eigenen Sünden umzugehen, weil sie gezwungener Maßen damit leben müssen.

 

Ein Atheist fühlt sich als ein Materieklumpen und was man in ein Reagenzglas tun könnte, also viele Atome, die könnten gar nicht sündigen. Ein Atheist sündigt zwar, er leugnet dann aber, dass es Sünden überhaupt gibt.

Atheisten bewältigen ihre Sünden durch eine glatte Leugnung.

 

Christen sündigen genauso wie die Atheisten, sie sind vor Gott gleich.

Die Christen erfinden Sünden, also Tätigkeiten, die nur eine Form verletzen, aber keinen Inhalt. Das betrifft all die religiösen Zwangshandlungen. Zwangshandlungen sind solche, die wenig oder gar keinen Begriff haben.

 

In der Biologie wird das Übersprungshandlung genannt. In der Psychiatrie wird es Neurose genannt.

 

Menschen tun das, weil das eigentliche, die Sünde, die zu erkennen extrem unangenehm ist.

Wahre Sündenbekenntnis nimmt dir die Luft zum Atmen, wahre Sündenerkenntnis macht dich depressiv. Wahre Sündenerkenntnis erzeugt Angst, die blanke Angst.

 

Und weil das so ist, weil die Sündenbekenntnis das nackte Grauen ist, tut das keiner, es tut einfach niemand.

Wenn ein Menschen fühlen könnte, was er in seinem Opfer angerichtet hat, dann würde er katatonisch werden.

Menschen können mit ihren Sünden eigentlich nur durch Verdrängung leben.

 

Wenn also einer meint, er sei Christ und er würde seine Sünden vor das Kreuz bringen, dann ist das nur dies, es ist lächerlich, weil es noch nicht mal im Ansatz die sachhaltige Erscheinung der Sündenerkenntnis mit sich führt.

Es ist vielmehr eine neue Sünde, denn damit spielt man nicht.

 

Wer seine Sünden nicht bekennen kann, der soll sie behalten und nicht so tun, als hätte er es getan, denn nichts ist schlimmer, als die Bekenntnis zu heucheln.

 

Sünde ist, einen Menschen zu verletzen. Nur ein Mensch kann Sünden empfangen, Gott kann das nicht. Es ist unmöglich, gegen Gott zu sündigen. Die Sünde gegen Gott ist auch durch den Menschen vermittelt. Wer gegen den Menschen sündigt, der hat gegen Gott gesündigt.

 

Die Vermittlung durch den Menschen geht in beide Richtungen.

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Die Wahrheit des Christentums ist die, dass Gott Mensch ist. Gott ist durch Vermittlung.

Gott wird Mensch und das sei die Vermittlung.

 

Wesentlich an Jesus ist dies, dass er Mensch ist. Ohne diese Form auch keine Vermittlung.

Wenn Jesus nicht Mensch ist, kann er nichts tun.

 

Das Menschsein ist die wahre Form der Vermittlung.

 

Nur über den Nächsten, die Form des Menschsein ist der Weg zu Gott, das ist die christliche Botschaft.

 

Durch Meditation findet kein Mensch zu Gott, denn Meditation schließt den Nächsten aus.

 

Der Weg zu Gott ist für den Menschen dort, wo er nicht hin will. Der Mensch, der zu Gott will ist von seinem Nächsten abhängig.

Diese Vorstellung bereitet dem Egoisten Brechreiz. Auch darin sind Christen und Atheisten gleich. Beide lehnen die Abhängigkeit vom Nächsten ab.

 

Niemand ist weiter von Gott entfernt, als ein Mönch in einem Kloster.

Ein Mensch alleine findet von Gott gar nichts.

Der Weg ist schmal und er ist steinig, weil er nur über den Nächsten führt. Weil der Weg zu Gott nur über den Menschen, den Nächsten führt, kann ein Egoist niemals Gott finden, denn der Egoist hasst seinen Nächsten.

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Die Wahrheit des Christentums ist die, dass Gott Mensch ist. Gott ist durch Vermittlung.

Gott wird Mensch und das sei die Vermittlung.

 

Wesentlich an Jesus ist dies, dass er Mensch ist. Ohne diese Form auch keine Vermittlung.

Wenn Jesus nicht Mensch ist, kann er nichts tun.

 

Das Menschsein ist die wahre Form der Vermittlung.

 

Nur über den Nächsten, die Form des Menschsein ist der Weg zu Gott, das ist die christliche Botschaft.

 

Durch Meditation findet kein Mensch zu Gott, denn Meditation schließt den Nächsten aus.

 

Der Weg zu Gott ist für den Menschen dort, wo er nicht hin will. Der Mensch, der zu Gott will ist von seinem Nächsten abhängig.

Diese Vorstellung bereitet dem Egoisten Brechreiz. Auch darin sind Christen und Atheisten gleich. Beide lehnen die Abhängigkeit vom Nächsten ab.

 

Niemand ist weiter von Gott entfernt, als ein Mönch in einem Kloster.

Ein Mensch alleine findet von Gott gar nichts.

Der Weg ist schmal und er ist steinig, weil er nur über den Nächsten führt. Weil der Weg zu Gott nur über den Menschen, den Nächsten führt, kann ein Egoist niemals Gott finden, denn der Egoist hasst seinen Nächsten.

 

Erst einmal finde ich diese Ellipsen nicht gerade sehr angebracht, da es hier um Beiträge und nicht um Prosa geht.

 

Dann ist die Aussage des Christentums NICHT, dass Christus Mensch ist, SONDERN dass er Mensch und Gott ist.

Das ist ganz einfache Christologie und dazu ein Dogma: Wahrer Mensch und wahrer Gott.

 

Und wie, um der Liebe Gottes willen, kommst du auf Mönche?

bearbeitet von Renegat
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Dann ist die Aussage des Christentums NICHT, dass Christus Mensch ist, SONDERN dass er Mensch und Gott ist.

Offenbar weißt du nicht, warum das Aussage des Christentums ist.

Warum ist Gott Mensch? Was erreicht Gott dadurch, Mensch zu sein? Was kann der Mensch, dass Gott Mensch ist?

Offenbar erreicht Gott etwas dadurch, dass er Mensch sei. Was also ist die Eigenschaft des Menschen, derer sich Gott bedient?

 

Du kannst nicht einfach sagen, Gott sei Mensch aber es bedeute gar nichts. Du musst schon wissen, was das bedeutet.

Christus mag Mensch und Gott sein, auf jeden Fall ist er Mensch, also muss es was am Menschen geben, das für Gott notwendig ist.

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Das ist ganz einfache Christologie und dazu ein Dogma: Wahrer Mensch und wahrer Gott.

Das ist leer. Es ist leer, weil es keinen Inhalt hat. Das Leben Jesu ist der Inhalt dieses Lebens.

Jesus war nicht verheiratet. Die Wahrheit des Menschen Jesu ist, dass er nicht vereihratet war, heißt, es ist für den Menschen wahr, nicht zu heiraten.

 

Das aber glaubt kein Christ, deshalb ist die Formel: wahrer Mensch, leer.

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Das ist nicht persönlich - aber ein Sünder ist nicht fähig, die Wahrheit zu sein. Du bekommst auch keine Aussagen, auf die du dich verlassen kannst.

Da wird irgend was erklärt, das stimmt dann aber im nächsten Moment schon nicht mehr.

Deshalb ist er ja Sünder. Du musst beim Menschen immer auf der Hut sein.

"Wahrer Mensch" wird vorgegeben und nur einen Moment später ist essig damit.

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