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Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

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Aus meiner Sicht gibt es zunächst den göttlichen Geist und dieser göttliche Geist ist das Ewige und das Unerschaffene. Dieser göttliche Geist ist das, was die Christen eben "Gott" nennen. Die ewige Liebe in Gott ist der Vater alles Geschaffenens.

Du hast hier nichts gesehen. Du bist einem Reflex des Denkens gefolgt, denn es ist billig, das Ewige Gott zu nennen, das tun alle, die Gott sagen.

Du hast nichts gesehen, es ist nicht deine Sicht, weil du nichts zeigst, was du gesehen haben willst, zumal der Gott der Christen nur endliche Bestimmungen hat. So quält sich dein Gott wie jeder Mensch mit endlichen Geboten herum, denn er gibt Gebote immer nur für kurze Zeit, weil sie durch den Wandel der Zeit überholt werden.

 

Wir steinigen nicht mehr, was dein angeblich ewiger Gott aber geboten hat.

Wir Menschen haben mal gesteinigt, weil das dein Gott geboten hat, aber jetzt machen wir das nicht mehr, denn es ist von endlicher Weisheit, also ewig frei von dieser. Es ist nicht weise zu steinigen, sondern ein Ausdruck von Dummheit.

Es ist dagegen schon immer dumm, also ewig dumm, Menschen zu steinigen.

Wer befiehlt, Menschen zu steinigen, der hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.

 

Das zum Thema, welcher Inhalt von Christen als Gott erkannt wird.

 

Dein Gott ist der Schöpfer absurder Gebote.

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Der Verdacht kommt auf, daß Du die egoistische Ausbeutung des Menschen durch den Menschen in Ordnung findest.

Die Frage ist auch hier, ob die Ausbeutung des Menschen gerecht ist? Es reicht nicht, etwas nur deshalb abzulehnen, weil es sich nicht gut anfühlt.

 

Du kannst dieser Frage näher kommen, wenn du die Ausbeutung des Menschen durch Gott untersuchst.

Insbesondere der Gott der Christen, der Gott der Mohamedaner und der Gott der Juden, alle drei Gottheiten stellen Forderungen, die dazu dienen, den Menschen auszubeuten.

 

Wenn dich der Christengott ausbeutet, kannst du schlecht sagen, die Ausbeutung sei unrecht.

 

Dein Gott verlangt von seinen Priestern die Ehelosigkeit. Das mein Lieber, ist mittelbar Ausbeutung. Ist es dem Menschen gerecht, auf die Ehe zugunsten Gottes zu verzichten?

Der Judengott verlangt den Zehnten und er verlangt die Erstgeburt. Auch das ist Ausbeutung.

Ganz davon abgesehen, wie die Übergabe geregelt wird, denn es gibt keine Schnittstelle, über welche der Zehnte Gott gegeben werden könnte.

 

Bisher ist es noch keinen Menschen gelungen, Gott den Zehnten zu geben. Den bekommen immer irgendwelche andere Adressen. Die Adresse ist metaphorisch Gott, aber das Geld ist echt.

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Die ewige Liebe in Gott ist der Vater alles Geschaffenens. "Vater" deswegen, der Begriff "Vater" auf das zeugende Prinzip der ewigen Liebe in Gott - auch göttlicher Geist oder Ewige und Unerschaffene - hinweist.

Liebe ist Liebe, und sie wird durch ewig nicht besser, im Gegenteil, Liebe ist praktisch ohne Endlichkeit gar nicht möglich, weil die Liebe erst dann praktisch wird, wenn es zwei sind und zwei markieren die Endlichkeit, denn dort wo eines aufhört, kann erst das andere anfangen.

 

Du betest in ganz typischer Weise Worte an, große Worte. Du meinst, das Ewige sei dem Endlichen überlegen, einfach besser. Ewige Liebe besser als endliche.

Das ist naives Denken.

 

Die Liebe des Christengottes ist gar nicht bewiesen. Die Liebe des Christengottes ist nicht aus der Praxis, sondern ein Titel. Du nennst deinen Gott ewig liebend, nicht weil du das erfährst, sondern weil du diesen Titel anbetest.

 

Es gibt kein Zeugnis der Liebe des Christengottes. Was nicht ist, kann auch kein Zeugnis erscheinen lassen. Der Christengott ist nicht, denn er ist nur ausgedacht.

Du kannst aber gerne mal die erscheinende Liebe deines Gottes zeigen, die Liebe deines Gottes beweisen.

 

Ich sage dir voraus, dass du hier nichts vorweisen kannst, denn was nicht ist, kann auch nichts erscheinen lassen.

 

Nur das was real ist, kann auch etwas erscheinen lassen. Dein Gott lässt gar nichts erscheinen, denn er befindet sich nur in deinen Wünschen. In Luftschlössern kann einer nicht real leben.

 

Menschen können Brücken bauen, und dann ist die Brücke die Erscheinung diess Vermögens. Dein Gott kann kein einziges Zeugnis der Liebe vorweisen.

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Der Verdacht kommt auf, daß Du die egoistische Ausbeutung des Menschen durch den Menschen in Ordnung findest.

Menschen, nicht nur einzelne, sondern viele profitieren von der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen.

 

Die sog. Ausbeutung der 3. Welt geschieht zum Nutzen der Menschen in der 1. Welt.

Du selbst profitierst von der Ausbeutung des Menschen.

 

Deshalb sind alle hier, welche die Ausbeutung verurteilen Heuchler, denn sie alle nehmen dankbar den Nutzen an, der ihnen aus der Ausbeutung anderer erwächst.

 

Du kannst schwerlich allen Nutzen beiseite Legen, der dir aus der Ausbeutung von Menschen ist.

 

Das hier, wo wir jetzt leben, ist eine Welt der Sünde. Das hörst du jeden Sonntag von deiner Kanzel und dann machst du ein betroffenes Gesicht und hast alles wieder vergessen, wenn du den Gemeindesaal verlässt.

Dass du in einer Welt der Sünde lebst, bedeutet, dass du schuldig bist und zwar ununterbrochen. Christen sind also Menschen, die ununterbrochen schuldig sind, weil sie sich ununterbrochen schuldig machen und dir aus ihrer Schuld heraus den Heiland erklären wollen.

 

Das ist bizarr.

 

Menschen beuten ihre Mitmenschen aus, und das ist Sünde. Um Sünde zu erkennen, brauche ich deine Zehn Gebote nicht, nichts von deinem Jesus, zumal deine Religion im Grunde selbst nicht weiß, was Sünde ganz konkret ist, denn sie selbst nimmt am Sündigen munter Teil.

 

Warum die Ausbeutung des Menschen Sünde ist, lässt sich zeigen und zwar in der Theorie und dann in der Praxis. Es ist am Ende schädlich, es macht krank, es macht das Leben sauer.

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Die ewige Liebe in Gott ist der Vater alles Geschaffenens. "Vater" deswegen, der Begriff "Vater" auf das zeugende Prinzip der ewigen Liebe in Gott - auch göttlicher Geist oder Ewige und Unerschaffene - hinweist. Und aus der ewigen Liebe und dem aus der ewigen Liebe in Gott hervorgehende Weisheit in Gott kommt der göttliche Wille und dieser göttliche Wille ist das, was der heilige Geist genannt wird.

Du beschreibst hier nur Formen. Weil du nur Formen beschreibst, sind es leere Formen.

Dein Gott sei Vater, sei weise, sei willentlich und liebevoll.

 

Den einzigen Inhalt den du bringst, wäre das Zeugen. Ein Mensch, der nur zeugt, wäre ein schlechter Vater, weil die Zeugung durch den Vater kein Verdienst des Vaters ist.

Die Zeugungsfähigkeit ist keine Leistung, sondern natürlich, also ein Reflex des Vaters.

 

Ein Vater ist dann einer nach dem Begriff, wenn er sein Kind erzieht und dann kann jeder am Resultat den Vater als guten erkennen.

Das erzogene Kind zeugt vom Vater, denn das erzogene Kind ist Erscheinung der Erziehung des Vaters. Von der Erscheinung kannst du auf das Wesen schließen

 

Viele wahre Väter können ihre Vaterschaft bezeugen. Dein Gottvater hat für seine Vaterschaft kein einziges Zeugnis.

Es ist nicht ein Kind Gottes, das wohlerzogen ist. Die Kinder Gottes bezeugen nicht Gott, sondern sie sind Zeugen der Sünde, denn sie sündigen. Sie sind schlecht erzogen, denn sie bedürfen ununterbrochen der Beichte und der Vergebung.

 

Ein Kind, das schon rituell die Vergebung braucht, ist schlecht erzogen und zeugt von einem Vater, der nicht erziehen kann.

Dein Gott ist anhand seines Zeugnisses ein schlechter Vater, den sehr viele wahre Väter in den Schatten stellen.

 

Du hast für deinen tollen Gottvater deshalb keine inhaltlichen Bestimmungen, weil du keine finden kannst. Deshalb nennst du nur tolle Eigenschaften, ohne davon auch nur ein einziges Zeugnis zu liefern.

Dein Gott sei weise, du kannst aber kein Beispiel geben, dein Gott liebe, du kannst aber nichts zeigen, was das bezeugt usf.

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Und aus der ewigen Liebe und dem aus der ewigen Liebe in Gott hervorgehende Weisheit in Gott kommt der göttliche Wille und dieser göttliche Wille ist das, was der heilige Geist genannt wird.

Wir alle lebten ja im Paradies. Wenn Eva und Adam nicht in die verbotene Frucht gebissen hätte, wärst du längst dort, wohin dich der Heiland bringen will. Was ist die Weisheit, die hinter dem Baum der Erkenntnis steckt?

Als Gott den Baum der Erkenntnis pflanzte muss er seine Problemlösung schon im Ärmel gehabt haben.

 

Gott wusste, wenn er diesen Baum pflanzt dann ist es möglich, dass sein Sohn am Kreuz sterben muss und zwar für eine Leistung, die ohne diesen Baum schon erbracht ist.

 

Das Kreuz bringt ja nichts Neues, sondern stellt den alten Zustand wieder her.

 

Wenn ich das gewünschte Resultat habe, dann ist es nicht weise, es zu zerstören um es dann wieder aufzubauen.

Die Lösung, die Gott aus dem Baum der Erkenntnis hat, ist auch noch mangelhaft. Gott vermag es nicht, durch das Kreuz den alten Zustand wieder herzustellen.

 

Das Pflanzen des Baumes der Erkenntnis hat mehr zerstört als erschaffen, denn viele Menschen bleiben auf der Strecke. Weil viele Menschen unnötig auf der Strecke bleiben, ist der Christengott nicht weise.

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Es ist nicht weise, einen erwüschten Zustand zu gefährden. Ein Architekt ist nicht weise, wenn er an seiner Brücke eine Sprengladung mit einem frei zugänglichen Schalter anbringt.

Eine Sprengladung hat an einer Brücke eines weisen Architekten nichts verloren, wie ein Baum zum Verderben in einem Paradies nichts zu suchen hat.

Das ist das Gegenteil von Weise, es ist dumm.

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Wenn ihr alle nach dem jüngsten Gericht im Paradies eures Gottes seit, dann hättet ihr ein mulmiges Gefühl, wenn da dieser Baum mit den verbotenen Früchten frei zugänglich stünde und ihr alle in die Hölle müsstet, wenn auch nur ein einziger von euch Erretteten da schwach würde.

Ihr würdet von Gott nicht erwarten, dass ihr euer ewiges Glück wieder verlieren könntet.

Ich glaube, die Christen werden es ihrem Gott verbieten im Himmel diesen Baum wieder aufzustellen, zumal dort nur Sünder einziehen, also Menschen, die dafür bekannt sind, wie leicht sie verführbar sind.

 

Wenn der Baum der Erkenntnis im Himmel steht, dann wette ich, werdet ihr dort keine Jahr überleben.

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An Liebe fehlt es erst dann, wenn schlechte Ware gegen gutes Geld getauscht wird - oder gute Ware mit schlechtem Geld bezahlt wird.

An Liebe fehlt es erst dann, wenn schlechte Ware (das ist der Sünder) gegen gutes Geld (das reine Lamm) getauscht wird.

Auch dann, wenn GOTTES eigene schlechten Kinder - die Sünder - gegen gutes Geld - JESUS, das LAMM GOTTES - freigekauft werden?

Irrationale Bestimmungen sind deshalb irrational, weil sie sich nicht im Allgemeinen begründen. Irrational ist immer das, was nur auf den Einzelfall begründet wird.

 

Was irrational ist und was nicht, wird nicht durch ein Meinen bestimmt, sondern darin, ob es einen allgemeinen Grund aufweisen kann.

 

Nur durch das Allgemeine, ist widerspruchsfreies Argumentieren möglich.

 

Du kennst schlechte Ware und die soll nicht durch gutes Geld gekauft werden.

Aber exakt das ist die Frohbotschaft, das Evangelium.

Der Sünder ist gleich der schlechten Ware und das unschuldige Lamm wie das gute Geld.

 

Du musst ein System schon durchhalten, wenn es hier schlecht ist, ist es auch dort schlecht.

 

Du verweigerst den Kauf des Schlechten durch gutes Geld, aber genau das forderst du für dich selbst.

 

Diese Art von geteiltem, widersprüchlichem Bewusstsein findest du bei jeder irrationalen Begründung.

 

Heimlich, aber im vollen Ernst meint sich jeder Christ als gut, bei dem die Sünde neben herläuft und den guten Kern des einzelnen Christen nicht berühre.

Das Sündenbekenntnis des Christen ist nur ein Ritual hinter dem keine Realität steckt. Deshalb wird auch nur heimlich gebeichtet, denn alle Welt soll weiterhin meinen, der Christ sei ein Guter, kein Sünder.

 

Ein Sünder darf laut Jesus nicht richten, keine Steine werfen. Du kannst dann, wenn du Sünder bist, deine gesamte Moraltheologie einpacken, denn Sünder dürfen laut Jesus gar nicht vollstrecken. Ein Sünder darf in Christus nur helfen, niemals die Hilfe ablehnen, geschweige denn exkommunizieren.

„Wer ohne Sünde sei, werfe den ersten Stein.“ Davon, von dieser Anweisung Gottes ist nichts, aber auch rein gar nichts in der Kirche angekommen.

Ihr habt gar nicht das Rückrat, Sünder in den eigenen Reihen zu halten, ihr werft sie alle mit Schimpf und Schande hinaus, oder ihr versteckt sie.

 

Die Kirche und mit ihr die Christen, die bezeugen schon so einiges, aber nichts von dem, was so vollmundig geschrieben steht.

 

Christen glauben die Bibel, sie tun aber nichts davon. Die Atheisten, die tun auch nichts von dem, was die Bibel fordert.

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Dieser göttlicher Geist - also das Ewige und Unerschaffene - also Gott hat für sich eine Form geschaffen und kam in dieser Form - Jesus - in die Welt. So ist der göttliche Geist seit der Eingeburt in der Seele und Leib Jesu eine Dreieinheit aus Körper, Seele und göttlichem Geist.

Du kannst Gott jede Bestimmung zuweisen, denn die Gott zuträglichen Bestimmungen beschränken sich dadurch, dass sie in jedem Fall ewig, also ungeschaffen sein müssen.

Jede Bestimmung, die nicht ewig sein kann, kommt für Gott nicht in Frage.

Du kannst im Falle Gottes jede Bestimmung, die endlich ist, nur deshalb, weil sie endlich ist, ausschließen.

Auf der anderen Seite ist Gott an ihm selbst ganz gewiss alles, was ewig ist.

 

Aufgrund dieser Regel ist die Erkenntnis Gottes auch so leicht.

 

Wenn Gott Mensch ist, dann ist er das ewig, dann ist der Mensch ungeschaffen. Diese unausweichliche Bestimmung, der Mensch sei ungeschaffen, ewig, die musst du jetzt mit der Erscheinung des Menschen widerspruchsfrei verbinden.

 

Das ist nicht viel anders als in der Mathematik. Du kannst nicht einfach mal so drauf los phantasieren. Das muss schon alles Hand und Fuß haben.

 

Wenn Gott wahrer Mensch ist, was die Christen ja behaupten, dann wurde der Mensch geschaffen um Gott als Mensch erscheinen zu lassen.

 

Daran denkt aber kein Christ, denn Christen sind Menschen und Menschen in Not sind ausgesprochen egoistisch, die können außer sich selbst nichts erkennen.

Die Christen glauben, Gott sei nur wegen ihnen Mensch geworden.

 

Gott wird aber nicht, Gott ist. Gott ist Mensch, Gott wird nicht Mensch, denn was Gott zukommt, ist immer nur, weil es ewig ist.

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Dieser göttlicher Geist - also das Ewige und Unerschaffene - also Gott hat für sich eine Form geschaffen und kam in dieser Form - Jesus - in die Welt. So ist der göttliche Geist seit der Eingeburt in der Seele und Leib Jesu eine Dreieinheit aus Körper, Seele und göttlichem Geist.

Du sagst, seit der Eingeburt Jesu sei Gott jetzt nicht mehr nur zwei, sondern drei.

Dann wird er noch eine Tochter schaffen und dann sind es vier.

 

Was Christen bisher formal über die Trinität gesagt haben, ist durch die Bank weg unlogisch.

 

Vor 2000 Jahren hat Gott noch an sich herunter geschaut und bemerkt: ich bin zwei, dann mache ich mir einen Jesus und dann bin ich drei.

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Auch dann, wenn GOTTES eigene schlechten Kinder - die Sünder - gegen gutes Geld - JESUS, das LAMM GOTTES - freigekauft werden?

Von wem werde denn hier frei gekauft? Wer ist hier der Gläubiger?

Wer hat den Schuldschein?

 

Sünder bist du am Gesetz, mithin ist Gott, der Gesetzgeber der Gläubiger.

Und da komme Jesus um dich vom Gesetzgeber, also von Gott frei zu kaufen.

 

Ein Sünder ist ein Wesen, das wie ein Telnehmer im Straßenverkehr ein Stoppschild überfährt. Du bist schuldig am Gesetz, weil du das Stoppschild überfahren hast.

Dann komme Jesus und kauft dich mit deiner Stoppschildschuld frei.

 

Wer hat denn in diesem übertragenen Sinn das Gebot mit dem Stoppschild gegeben? Der Vater Jesu, der Jesus gleich sei.

 

Jesus befreit dich also von der Pflicht die Gebote zu halten, die Jesus selbst gegeben hat.

Jesus kauft dich von Jesus frei.

 

Weil das unweigerlich hinten herauskommt, ist das Christentum genau der Schwachsinn, der ganz neben der Realität herläuft. Deshalb erscheint von deinem Jesus auch nichts.

 

Wenn die Kirche erklärt, der Gesetzgeber sei Jesus selbst, dann funktioniert das mit dem Freikaufen nicht.

Das Freikaufen hat nur Paulus erwähnt und der ist ein Gnostiker.

Ein Gnostiker kann behaupten, Christus habe uns frei gekauft, denn für Paulus, oder für einen Gnostiker ist der Gesetzgeber, der Gott der Juden nicht der Vater Jesu.

Der Paulus funktioniert nur innerhalb der Gnosis. Das Freikaufen bekommst du als Katholik gar nicht geregelt, es sei denn, durch reine Subjektivität, also mit dem Kopf durch diese Wand.

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Es gibt nur einen Geist und dieser eine Geist ist der göttliche Geist - also das Ewige und Unerschaffene.

Du musst am benannten Gegenstand diese Eigenschaften beweisen, nicht nur behaupten.

Du musst zeigen, warum der Geist göttlich ist, warum es einer ist und warum er ewig ist.

 

Das Ewige ist immer das Eine. Zwei Ewige nebeneinander sind nicht möglich.

Wenn du zwei oder mehr hast, dann sind die notwendig endlich, denn wo das eine anfängt, muss das andere aufhören.

 

Die Erkenntnis, es sei nur ein Gott, ist eine lächerliche Erkenntnis, weil das Ewige immer nur eins sein kann. Es kann im Falle Gottes immer nur einen einzigen geben, weil nur ein Ewiges möglich ist. Das Ewige darf nichts neben sich haben, nur nichts, aber das geht. Nur das Nichts ist neben dem Ewigen.

 

Weil Gott notwendig einer ist, ist es auch zulässig jeden, der mehrere Götter für möglich hält, zu kritisieren, weil das unmöglich ist. Weil Gott einer ist, gibt es auch keinen Teufel, Odin oder wie die Gottheiten sonst noch heißen mögen.

 

Wenn wir von Gott sprechen, dann immer nur von einem.

 

Es ist daran auch ganz überflüssig, den Geist göttlich zu nennen, denn alles was ewig ist, ist automatisch Gott. Das muss nicht noch extra betont werden.

 

Christen wollen diesen Unterschied aber, denn die Christen mogeln noch viele Geister neben den göttlichen.

 

Der Geist ist ewig, oder göttlich, weil er seine eigene Ursache ist. Der Beweis für das Ewige liegt darin, das zu beweisende als die Ursache seiner selbst bestimmen zu können.

Und das ist im Falle des Geistes gegeben. Das Denken ist seine eigene Ursache oder nur durch das Denken erklärbar.

 

Noch nie ist es jemandem auch nur ansatzweise gelungen, das Denken durch etwas anderes zu begründen, als durch das Denken selbst. Nichts geht über das Denken hinaus, oder nur Nichts ist neben dem Denken möglich.

An dieser Aufgabe scheitert auch jeder Atheist.

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Auch dann, wenn GOTTES eigene schlechten Kinder - die Sünder - gegen gutes Geld - JESUS, das LAMM GOTTES - freigekauft werden?

Im christlichen Bewusstsein kommt eigentlich nur Satan in Frage, von dem sich das Christkind frei kaufen lassen möchte.

Christus würde die Christkinder also vom Bösen loskaufen.

 

Wie wird der Mensch aber böse? Böse wird der Mensch, indem er die Gebote übertritt. Die Gebote sind aber nicht von Satan gegeben worden.

Der Teufel oder Satan ist einfach nur das Böse. Deshalb ist die Gleichsetzung von Böse und Satan ein geistiger Kurzschluss, weil die Vermittlung durch die Gesetzesübertretung fehlt.

 

Weil im Christentum die Vermittlung durch das Gesetzt fehlt, ist die christliche Schuld eine aus einem Kurzschluss.

 

Im Straßenverkehr gelten die Gebote des Straßenverkehrs der Sicherheit der Teilnehmer im Straßenverkehr.

Wenn die christliche Logik der Schuld auf den Straßenverkehr übertragen würde, dann würde der Straßenverkehr zusammenbrechen. Dann dürften alle Christen alle Stoppschilder überfahren, denn ihnen sei ja Gnade vom Gesetz.

Wenn Menschen notorisch die Stoppschilder überfahren, dann müssen die aus dem Straßenverkehr entfernt werden, dann wäre Gnade kontraproduktiv. Gnade vor dem Gesetz des Straßenverkehrs. wäre schädlich.

Gnade ist bei sinnvollen Gesetzen nicht gut, sondern selbst böse. Wer im Straßenverkehr sündigt, ist ein Schwachkopf.

Wer Sünde tut, ist nicht etwa böse, sondern geistig unterbelichtet, eben ein Schwachkopf.

 

Böse ist der, welcher die Gebote übertritt. Deshalb ist Satan auch überflüssig. Das Böse ist der Sünder, also der Mensch. Wir haben das Böse bereits identifiziert. Das Böse des Straßenverkehrs ist der Mensch, der die Gebote des Straßenverkehrs übertritt, weil er jedem weiteren Verkehrsteilnehmer gefährlich ist.

Einem Verkehrsteilnehmer gnädig zu sein, wäre so, wie Öl ins Feuer zu schütten.

 

Den Teufel für alles Übel des Straßenverkehrs verantwortlich zu machen, wäre ein Projektion. Der Teufel ist völlig überflüssig, denn alles, was dem Teufel zugeschrieben wird, erklärt sich durch den Menschen selbst.

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Es gibt nur einen Geist und dieser eine Geist ist der göttliche Geist - also das Ewige und Unerschaffene. Dieses eine Ewige und Unerschaffene oder göttliche Geist ist sich Seiner selbst bewußt und ist in sich schöpferisch tätig.

Gotteserkenntnis ist wie jede Erkenntnis nicht Selbstzweck. Das ist kein Fall etwas zu erhalten, was dann abgelegt wird und wie in einem Museum angeschaut werden kann.

Erkenntnis ist erst dann wahre Erkenntnis, wenn sie sich im Alltag praktisch erweist.

 

Dass sich Gott seiner selbst bewusst sei, musst du im Alltag nachweisen und genau das kannst du als Christ nicht, was schon mehrfach bewiesen wurde.

Die Gotterkenntnis des Christen ist leer, weil sie keinen Bezug zum Alltag hat. Die Gotterkenntnis des Christen ist keine, die aus der Erfahrung wäre. Das wird wie ein Gedicht nur auswendig gelernt und es wird nur auswendig gelernt, weil es im Leben nicht statt findet. Das ist wie in der Schule. Die Schüler müssen das auswendig lernen, was mit ihrem Alltag nichts zu tun hat. Weil das Christentum mit Bestimmungen hantiert, die nicht im Alltag widerspiegeln, kann ein Christ seinen Glauben auch so leicht ablegen. Du hörst dann einfach auf, das zu glauben, was sich sowieso nie erwiesen hat. Gestern glaubtest du noch, dass ein ungehorsamer Mensch von einem Wahlfisch verschluckt wird und morgen hörst du einfach auf, das zu glauben. Damit ändert sich in deinem Leben nichts was bedeutsam wäre.

 

Selbstbewusstsein funktioniert ohne Endlichkeit gar nicht. Du musst schon zeigen, was du so vollmundig behauptest. Wenn Gott das schlechthin Ewige sei, dann kann er sich garantiert nicht selbst wissen. Selbsterkenntnis kann der Mensch, weil der dank seines Leibes endlich ist. Ohne Leib auch keine Selbsterkenntnis, denn ohne die Endlichkeit weiß die Ewigkeit sich selbst nicht.

 

Wenn du dich selbst erkennen willst, musst du dich vorstellen, dich dir selbst gegenüberstellen und das erheischt die Endlichkeit, denn du musst dich von dir selbst unterscheiden.

 

Deshalb ist das alles, was du hier redest, nicht aus der Erfahrung, sondern nur naiv. Naiv, gelinde gesagt.

 

Wenn überhaupt, dann weiß sich Gott nur durch den Sohn. Für die Selbsterkenntnis brauchst du das Unterscheiden und Vater und Sohn sind unterschieden.

Das Christentum liefert schon so einigen Stoff für die Verhältnisse, wie sie in Wahrheit, also auch im Alltag sind.

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Auch dann, wenn GOTTES eigene schlechten Kinder - die Sünder - gegen gutes Geld - JESUS, das LAMM GOTTES - freigekauft werden?

Die Befreiung vom Gesetz ist durch Paulus gesetzt. Jakobus, der nicht zu den Zwölf gehörte, kein Apostel war, dafür aber der erste Papst, weil das erste Oberhaupt der Gemeinde Christi, hat Paulus laut Apostelgeschichte auf die Gebote der Thora, der Juden, der Pharisäer eingeschworen.

 

Das erste Oberhaupt der Kirche Jesu war sein Bruder Jakobus und Jakobus war noch gesetzlicher als jeder Pharisäer.

 

Die Befreiung vom Gesetz kommt von Paulus, nicht von Jakobus.

 

Das mein Freund, ist graue Theorie. Es macht keinen Sinn, Gesetze aufgrund von Gehorsam zu halten, wie es keinen Sinn macht, von wahren Gesetzen zu befreien.

 

Paulus ist wie Jakobus auf dem Holzweg.

 

Nichts und niemand kann dich vom Liebesgebot befreien. Verstöße gegen das Liebesgebot lassen sich auch nicht vergeben. Es ist nicht möglich, am Liebesgebot gnädig zu sein.

Nichts kann dich retten, wenn du gegen das Gebot der Liebe verstößt, weil die Liebe mit der Person verschmolzen ist. Wer gegen die Liebe verstößt, der ist das Böse.

Wer dem Bösen gnädig ist, der ist im Irrtum, weil er sich damit das Böse ins Haus holt.

 

Wer nicht liebt, kann nicht im Himmel sein. Du kannst von dieser Forderung nicht frei gekauft werden.

Jesus kann dich nicht von dem Liebesgebot freikaufen. Sünder kommen niemals in den Himmel. Wer einen Beichtstuhl nötig hat, wer den Leib und das Blut nötig hat, der kommt garantiert nicht in den Himmel, denn dort können nur die sein, die Lieben und wer liebt, der sündigt nicht. Die Liebe sündigt niemals, noch nicht mal versehentlich.

 

Ihr Christen aber, ihr versucht damit zu missionieren, dass die Liebe auch eine gute Protion Sünden verkraften kann.

Das aber, das ist ein Irrtum. Die Liebe ist das Einzige, was garantiert frei aller Sünden ist.

 

Ein Mensch, der seinen Mitmenschen verletzt, der wird niemals im Himmel sein. Menschen die Menschen verletzen, können nicht frei gekauft werden. Die Liebe lässt nicht mit sich handeln, denn die Liebe ist keine Ware.

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Auch dann, wenn GOTTES eigene schlechten Kinder - die Sünder - gegen gutes Geld - JESUS, das LAMM GOTTES - freigekauft werden?

Du bist im Falle der Liebe im Allerheiligsten. Hier und nur hier musst du dir die Schuhe ausziehen, denn dieser Platz ist wahrhaft heilig. Wenn du hier patzt, dann bist du verloren. Gott kann einen Verstoß gegen das Leben selbst, nicht vergeben. Wer gegen das Innerste der Gottheit sündigt, der ist verloren. Dagegen ist kein Kraut gewachsen.

Du kannst aufgrund der Erkenntnis aber sehen, dass du jetzt verloren bist und zwar unweigerlich.

Menschen, die schon hier verloren sind, die kannst du daran erkennen, dass sie nicht lieben, sondern ihre Mitmenschen ablehnen. Menschen die verloren sind, die lehnen ab.

Verlorene Menschen lieben nicht, das ist der Beweis und nur das, nicht was sie mit ihrem Mund behaupten.

Wenn du nicht liebst, kann dir das Blut des reinen Lammes auch nicht helfen.

 

Weil Menschen die verloren sind, ablehnen, können sie auch ganz leicht identfiziert werden. Du kannst sie regelrecht aussortieren. Das ist an sich kein Geheimnis, sondern öffentlich.

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Wenn der Mensch nicht lernt, von den endlichen Dingen die Finger zu lassen, wird er um die endlichen Dinge zwangsläufig ablehnen.

Das ist keine Denkentscheidung. Es spielt keine Rolle, was ich da von mir selbst meine.

Du bekommst praktisch jeden Menschen in die Position, dass er ablehnen wird.

So hat auch wirklich jeder biblische Protagonist abgelehnt.

Jeder Mensch, also auch ich, lehnt ab, es sei denn, er ist von neuem geboren.

 

Der Glaube, an was auch immer, ist nicht der Hebel, gegen das Ablehnen.

Du kannst glauben an was du willst, es ist einfach ganz egal an was, es berührt das Ablehnen nicht. So lehnen auch alle ab, die sich kirchlich organisieren, denn die Mittel, welche die Kirche aufwendet, haben mit der Lieblosigkeit gar nichts zu tun.

 

Du kannst all die Riten durchführen, es bringt nur eben nichts.

 

Der irdische Mensch, um mal den christlichen Jargon zu gebrauchen, der sammelt all das, was Motten und Rost dahinrafft: Sein Haus, seinen Arbeitsplatz, seine paar Freunde, sein Schrebergarten, sein Auto, seine persönliche Religion usf. Und für diese Dinge wird er ablehnen.

Menschen lehnen Menschen wegen endlicher Dinge ab. Menschen nennen irgendein Buch heilig und deshalbe lehnen sie dann andere Menschen ab. Menschen müssen wegen Büchern sterben. Bücher zu verbrennen ist eins, aber Menschen wegen Büchern abzulehnen, ist eine ganz andere Qualität.

Wenn ein Buch im Mittelpunkt steht und nicht der Mensch, dann kann das nichts mehr werden, dann ist es längst abgetan, oder weg zu werfen.

 

Erst wenn du das alles hinter dich lassen kannst, das alles aufgrund des „Du“ nur noch als Mittel, aber nicht mehr als Lebenszweck begreifst, dann lehnst du nur noch Dinge, aber keine Subjekte mehr ab.

 

Das zu können, ist unendlich schwer, aber möglich. Die Heiligen der Bibel können dir da nicht helfen, denn die haben selbst abgelehnt, oder sie beweisen selbst schneidend, dass sie nicht von neuem geboren sind.

Wenn der alte Mensch nicht stirbt, also der, welcher die endlichen Dinge sammelt, kann der neue nicht geboren werden.

Die neue Geburt ist ja kein Titel, sondern aufgrund praktischen Handelnsn, nach dem Sterben des alten Menschen.

Heiligkeit wird nicht zugesprochen, sondern im Schweiße des Angesichts erworben.

Du musst auch niemanden heilig sprechen. Durch Besprechen wird niemand heilig, sondern durch Taten.

 

Ihr Christen, ihr seid witzig, ihr stellt euch hin und meint, jetzt einfach aufgrund eines Gedankens von neuem geboren zu sein, während ihr alle die Früchte des alten Menschen durch euer Handeln bezeugt.

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Die erste Form ist die Seele und daher ist die Seele Substanz aus dem göttlichen Geist. Und so ist - ist alles, was da ist - beseelt. Und jede Seele - egal wie klein oder groß - besitzt eine materielle Hülle.

„Körper“ ist endlich. Es reicht ein einziger Körper um diesen Begriff zu begreifen.

Das Denken kann so nicht begriffen werden. Das Denken geht über einen Menschen hinaus.

Wir haben nicht mehr Phänomene vorliegen.

Es gibt einfach kein weiteres Phänomen, welches eine andere Erklärung bräuchte, als sie mit „Körper“ und „Geist“ zur Verfügung stünden.

 

Der Begriff der Seele erklärt sich aus einer Vermischung von Körper und Geist, oder der Begriff der Seele erklärt sich selbst durch diese beiden Begriffe.

 

Die Seele ist die Erfindung des Egoisten, ewig zu leben. Als da wäre der egoistische Mensch, der seinem Egoismus dahingehend entspricht, indem er einen Begriff erfindet, der ihn als Einzelner, eben als Egoist ewig leben zu lassen.

 

Das ist der absolut irrationale Grund, warum die Kirche zu Grunde gehen wird, denn auf diesem irrationalen Grund, oder wie Jesus sagen würde, auf diesem Sand baut die ganze Kirche auf.

 

Es gibt die Seele einfach nicht. Es gibt keinen Körper, der ewig sein könnte, weil Körper vollständig endlich sind. Es ist nichts, aber auch rein gar nichts am Körper, was ewig wäre.

Das hat mit der Erscheinung des Körpers nichts zu tun.

 

Was meinst du, warum du das Denken nicht sehen kannst. Das Ewige ist an ihm selbst nicht sinnlich. Das Denken ist mit Bezug zum Körper, vollständig körperlos.

 

Du kannst jede Sünde der Kirche auf diese Aporie zurückführen. Und das wird sie von innen heraus zerstören. Das ist unabwendbar. Systematische Fehler in der Grundvoraussetzung führen unweigerlich zur inneren Auflösung.

Was wir heute von dieser Zersetzung sehen, ist nur Erscheinung davon. Das wird weiter gehen, bist nichts mehr davon übrig ist.

 

Irrationale Systeme haben keinen Bestand, nicht in der Politik, nicht in kleineren sozialen Systemen und damit auch nicht in der Religion.

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Bei den 10 Geboten geht es nicht um beschränkte/ unbeschränkte Gültigkeit sondern um Bewahrung der Lebensfülle des Menschen.

Es geht immer nur um das, was erscheint, denn was auch immer erscheinen wird, hat seinen Grund und dieser Grund ist das Wesen der Erscheinung.

 

Was erscheint an den 10 Geboten, was ist aus ihnen gefolgt? Was ist ihre Wirkung, die du zeigen kannst?

Deine Glaubenssätze kannst du dir an den Hut stecken, ich will sehen, was die Wirkung ist.

 

Du behauptest Bewahrung von Lebensfülle. Zeige du mir bewahrte Lebensfülle! Wo ist bewahrte Lebensfülle zu erfahren? Und wo hätten die 10 Gebote Lebensfülle bewahrt?

 

Du gehörst einer Vereinigung von Menschen an, die sich an hochtrabenden Worten ergötzt.

Dabei ist nichts aber auch rein gar nichts von dem zu erfahren, was du dir selbst glaubst.

 

Die Gebote der Thora sind zu einem großen Teil lebensfern bis lebensfeindlich. Wenn ein Volk heute nach dem vollständigen Wortlaut der Geboten der Thora leben würde, dann dort würde so etwas wie die Uno einmarschieren, weil die Gebote der Thora Verhalten gebietet, welches menschenverachtend sind. Sie sind menschenverachtend, weil aufgrund sinnfreier Rituale Menschen gefoltert und gemordet werden müssten.

 

Die Gebote der Thora stammen aus einer Zeit, in welcher ein Menschenleben nichts gegolten hat. Deshalb sind diese Gebote nicht ewig, sondern endlich.

 

Die Gebote der Thora, die 10 Gebote stammen von Menschen. Sie zeigen alle Zeichen endlichen Geistes und deshalb können sie schadlos abgeschafft werden. Diese Gebote braucht kein Mensch.

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Und so ist - ist alles, was da ist - beseelt. Und jede Seele - egal wie klein oder groß - besitzt eine materielle Hülle.

Der Geist ist das Ewig und der Leib das Endliche. Wenn das Ewige mit dem Endlichen verbunden wird, dann kommt es zu der Erscheinung, die du Seele nennst.

Die Seele ist deshalb nur wie virtuell, denn sie ist Erscheinung dieser uneigentlichen Verbindung.

Die Verbindung von Endlichkeit und Ewigkeit ist an sich begrenzt, nur virtuell, denn sie kann keinen Bestand haben. Das nennt sich im Christenjargon Gnade.

 

Die Wahrheit der Verbindung von Geist und Leib ist die, dass sie keinen Bestand haben kann.

Diese Verbindung ist flüchtig, kann nur flüchtig sein, oder nur Erscheinung.

Dieser Verbindung kann kein Wesen zugrunde gelegt werden, denn sie ist eine sich widersprechende. Das gibt eigentlich nur einen Haufen an Energie, denn wo sich zwei Widersprechende zusammen finden, wird viel Energie erzeugt.

 

Metaphorisch entspricht dem die Sonne. Die wird durch gegensätzliche Gravitationskräfte gebildet, der Ausdehnung und der Implosion.

 

Gott kann das Endliche aber nicht als das Ewige setzen. Ewige Körper sind nicht möglich, deshalb sterben auch alle Menschen. Es ist kein Irrtum, dass Menschen verschwinden, wenn sie tot sind. Übrig bleibt von toten Menschen nur ein geistiges Echo, was kein Wunder ist, denn nur der Geist ist ewig. Der Körper verfault.

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Bei den 10 Geboten geht es nicht um beschränkte/ unbeschränkte Gültigkeit sondern um Bewahrung der Lebensfülle des Menschen.

Es geht im Falle des Menschen immer nur darum, wie sie ihre Ausbeutung erfolgreich organisieren.

Es geht wesentlich niemals um etwas anderes, oder ich suche nach nichts anderem.

 

Jeder menschlichen Äußerung unterstelle ich Ausbeutung, also auch den 10. Geboten.

 

Das fängt damit an, zu prüfen, ob es den Jüngern der 10. Gebote wirklich um diese Gebote geht, oder eben um etwas völlig anderes und da sucht man das schwächste Glied.

Wie das Gebot den Sabbat zu halten.

 

Der Sabbat wird von keinem Christen gehalten. Also, es geht offenbar nicht um diese 10. Gebote, sondern um etwas völlig anderes.

 

Die 10. Gebote führen nicht zum wahren Leben, sondern dazu, dass sich Menschen von Menschen unterscheiden.

Mit den 10. Geboten installieren Menschen einen Unterschied, wo an sich gar keiner ist.

Wenn ein Unterschied dort erzwungen wird, wo er gar nicht möglich ist, dann ist das bösartig.

 

Die Praxis der 10. Gebote bringt nicht das wahre Leben, sondern sie fundieren das falsche Leben nur tiefer.

Den Christen sind die 10. Gebote nur eine Art Losungswort, mit dem sie sich nur formal von den übrigen Menschen unterscheiden, denn nur mit einem Lippenbekenntnis wird es bewertet: wer nickt es ab und wer nicht.

So dient auch der Dekalog nur dazu, den Hass der Menschen untereinander zu schüren.

 

Das wahre Leben beginnt damit all das zu überwinden, was den Hass zwischen den Menschen fundiert und dazu gehört auch die Überwindung des Dekalog.

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Und so ist - ist alles, was da ist - beseelt.

Alles sei beseelt ist Pantheismus. Der Buddhismus und der Hinduismus sind pantheistisch.

Weil dem Buddhisten alles „beseelt“ ist, versucht er keine Fliegen zu schlucken. Ein guter Buddhist läuft deshalb mit einem Mundschutz herum, damit er nicht etwa eine dieser „beseelten“ Fliegen einatmet und die in seinem Nasenschleim leidvoll zu Tode kommt.

 

Pantheismus ist nicht die Religion Jesu. Die Religion Jesu ist die des Geistes. Hier gelten Fliegen im Gegensatz zum Buddhismus nicht als „ewig“ Eine Fliege ist Jesus nicht beseelt.

 

Dein Problem ist hier vor allem, dass du nichts Konkretes hast, an dem du deine Gedanken befestigen kannst, also assoziierst du frei heraus und dann bringst du alles, was dir ein gutes Gefühl macht.

 

Dein System ist ein Flickenteppich und du prüfst nicht, was du heraushaust.

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