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Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

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Weil der Mensch sündigt, ist er böse und das macht dem Menschen zu schaffen. Das belastet jeden Menschen.

Das Christentum ist nur eine Methode, mit dieser Last umzugehen. Als erstes lernt der Christ, dass er selbst nicht für seine Sünden verantwortlich ist, sondern der Teufel.

Nur mit dieser Erklärung fühlt sich die eigene Schuld schon leichter an.

 

Das Christentum ist Menschenfischerei, weil es mit falschen Versprechungen die Menschen ködert. Anstatt der Wahrheit ins Gesicht zu sehen, werden solche Märchen erfunden, wie der Teufel. Dabei ist der Teufel an nichts schuld, was der Mensch verschuldet. Der Mensch ist für seine Verbrechen alleine verantwortlich. Der Teufel braucht dem Menschen nicht unter die Arme zu greifen.

 

Das Christenum ist deshalb diese miese Veranstaltung, die Täuschung weiter auszubauen.

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Der Exorzist ist ein Priester und Priester sind es, die Ministranten zwischen die Beine greifen.

Das Böse kommt nicht mit Getöse einer verzerrten Fratze auf dich zu, sondern als das Gute getarnt.

Das Böse ist der gute Onkel, der dich innerlich zerstört.

 

Es gibt in Wahrheit keinen Exorzismus, weil der Exorzismus nur die Methode des Böse ist, sein Böses selbst zu verschleiern. Das Problem ist nicht der Teufel, sondern der Exorzist.

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Du übersiehst, daß Widerspruchsfreiheit nur eine Denkkategorie des menschlichen Gehirns ist.

Du implizierst viel zu viel, als das es nützlich sein könnte: Was soll dieses „nur“ bedeuten?

Was ist denn „nur eine Denkkategorie“?

 

Du implizierst hier etwas, dem du dann selbst vertraust, ohne dir selbst darüber Rechenschaft abzulegen.

 

Was willst du damit sagen, oder damit denken? Soll dieses „nur“ bedeuten, den Widerspruch gäbe es real nicht?

 

Der Widerspruch wird durch die Realität von Schein und Wesen behauptet. Wenn du ein Sünder bist, also das Böse, und behauptest, Jesus habe dich rein gewaschen, dann gibst du dir, der du als Sünder das Böse bist, den Schein des Guten.

 

Wenn du böse bist, dir aber Mühe gibst, gut zu erscheinen, dann hast du einen Widerspruch realisiert, weil deine Erscheinung deinem Wesen widerspricht.

 

Du kannst es auch allgemeiner sagen: Ein Pfarrer ist der ausgezeichnete Ort für den Heiligen Geist, denn der Pfarrer ist ausgezeichnetes Werkzeug der Eucharistie.

So ein Pfarrer kann am gleichen Tag den Leib des Herrn brechen und dann ein Kind durch sexuellen Missbrauch zerbrechen, beides mit den gleichen Werkzeugen, mit seinen Händen.

 

Das mein Lieber, das ist ein Widerspruch.

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Du übersiehst, daß Widerspruchsfreiheit nur eine Denkkategorie des menschlichen Gehirns ist.

Widerspruchsfreiheit ist, wenn Schein und Wesen, innen und außen übereinstimmen.

Wie du erscheinst und was du in deinem Wesen bist, kann übereinstimmen, es kann sich unterscheiden und das bis zum Widerspruch hin.

 

Das ist also weit mehr als Denkkategorie, sondern etwas, was sich in der Realität darstellt.

 

Das Christentum fängt ganz wesentlich mit dem Sünder an. Ein Sünder ist ein Mensch, der durch sein Wesen das Böse ausbrütet und zur Erscheinung bringt.

 

Das Christentum nun behauptet, aus dem Wesen ein anderes zu machen und das nennt das Christentum die neue Geburt, oder "Wiedergeboren". Das Christentum nimmt den Mund eben voll.

 

Während der Schein ganz leicht zu verändern ist, ist das Wesen bombenfest.

 

Was das Christentum verspricht, das kann gar nicht funktionieren, und deshalb werkelt das Christentum nur am Schein herum. Das Christentum ändert am Wesen des Menschen gar nichts, es liefert dem Menschen nur einen anderen Schein.

 

Weil das Christentum das Wesen nicht ändert, sondern nur den Schein, nicht das Innere des Menschen berührt, sondern nur seine Fassade neu anstreicht, ist das Christentum eine Lüge, weil es behauptet, das Wesen des Menschen, also die Wahrheit selbst zu berühren.

 

Die Wahrheit ist nicht der Schein, sondern das Wesen der Sache und Wahrheit ist ganz leicht zu erkennen, denn sie schaut nur in das Innere der Sache.

Und weil die Christen in ihrem Wesen Sünder sind, aber als gut erscheinen wollen, bilden sie dadurch einen immensen Widerspruch der sie insgesamt ziemlich lächerlich erscheinen lässt. Auf der einen Seite tun sie Sünde, aber auf der anderen wollen sie auf der Seite Gottes stehen.

Aber selbst das verstehen die Christen für ihre Zwecke zu nutzen, weil sie deshalb zu Recht ausgelacht werden, fühlen sie sich als Märtyrer. Sie werden ausgelacht, weil sie Sünder sind, aber meinen Schäfchen Gottes zu sein.

Die Christen werden ja nicht verfolgt, weil sie gut sind, sondern weil sie ihre Mitmenschen an der Nase herumführen.

bearbeitet von Jocke
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Der Schluß von den Möglichkeiten des Menschen auf die Möglichkeiten GOTTES, ist unzulässig.

Es ist nicht die Frage, wem was möglich ist, sondern was überhaupt möglich ist.

Was möglich ist, ist durch das was betroffen ist, begrenzt. Die Sache selbst begrenzt das, was an ihr möglich ist.

Überall wo Bestimmung ist, sind nur innerhalb der Bestimmung Möglichkeiten.

Gott kann am Menschen nur das maximal möglich machen, was dem Wesen des Menschen entspricht.

Wenn du das Wesen, die Wahrheit einer Sache kennst, dann kennst du, was an ihm möglich ist und nur das kann maximal getan werden.

Es ist nicht möglich, etwas über die Möglichkeit hinaus zu tun.

Auch Gott muss, wenn er erfolgreich sein will, innerhalb des Gegenstandes sich bewegen, auf den er einwirken will.

 

Deshalb ist dieses: Gott sei alles möglich, eine sinnfreie Formverliebtheit der Christen.

So ist es nicht möglich, aus einem lieblosen Menschen einen liebenden zu machen.

Das ist noch nie geschehen und ihr Christen ihr lernt ja auch nichts daraus, dass ihr alle trotz eurer Wiedergeburt Sünder bleibt, also lieblose Wesen, denn die Sünde ist das einzige Zeichen der Lieblosigkeit.

 

Gott kann das Wesen eines Menschen nicht ändern. Das kannst du in absolut jedem Fall beweisen. Obwohl Gott das noch nie getan hat, glauben es die Christen trotzdem.

Wenn du etwas glaubst, wovon das Gegenteil sichtbar ist, dann bist du blind.

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Wenn es um die Dinge geht, die existieren, dann kann nur innerhalb ihrer Grenzen etwas getan werden.

Gott z. B., Gott kann nicht, was du kannst. Du kannst die Hand eines Menschen nehmen und sie halten. Das ist Gott unmöglich.

Schon aufgrund seiner Erscheinung kann der Mensch, was Gott nicht kann.

 

Aber ihr Christen, ihr seid dermaßen abgedriftet, dass ihr die kleinsten Dinge des Alltags überseht.

Ein Christ ist schon nicht mehr von dieser Welt, denn er handelt gar nicht mehr mit dem, was sich hier abspielt.

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Der Schluß von den Möglichkeiten des Menschen auf die Möglichkeiten GOTTES, ist unzulässig.

Du kannst die Hand deines Nächsten halten, Gott kann das nicht.

 

Du willst die Hand deines Nächsten aber nicht halten. Die Hand deines Nächsten kannst du nur dann halten, wenn du dich für ihn interessierst – das tust du aber nicht. Wahres Interesse kostet Zeit und wenn du dich wahrhaft interessierst, dann opferst du deine Zeit auch nicht, dann käme dir nichts anderes in den Sinn.

 

Du kannst es nicht vortäuschen, die Hand deines Nächsten zu halten, weil es getan werden müsste. Weil du es nicht vortäuschen kannst, erfindest du als Christ eine Ausrede, warum du es nicht tust, aber vor Gott so gehalten wirst, als wenn du es getan hättest.

 

Weil du die Hand deines Nächsten halten sollst, das aber nicht willst und deshalb auch nicht tust, sagst du als Christ: dir sei nichts möglich, dafür sei Gott alles möglich.

 

Weil du nicht tust, was du sollst, erfindet für dich das Christentum diese Ausrede.

Christen halten nicht die Hand ihres Nächsten, Christen beten für ihre Nächsten.

Wenn du für deinen Nächsten betest, dann kostet dich das praktisch nichts. Teuer hingegen wäre es, seine Hand zu halten.

 

Deshalb konstruieren die Christen ihren Gott und ihren Glauben so, dass sie selbst gut dastehen, aber selbst nichts tun brauchen.

 

Unter dem Strich kommt dann heraus, dass niemand die Hand deines Nächsten hält. Gott hält sie nicht, weil er es gar nicht kann und du hältst sie nicht, weil du nicht willst.

Ein Christ sagt sich dann: Gott, der ja alles könne, der werde die Hand deines Nächsten schon halten, und wenn diese Hand nicht gehalten werde, dann habe Gott schon seinen göttlichen Grund dafür.

 

Christen halten die Hand ihres Nächsten nicht und Gott soll es möglich machen, sie trotzdem so anzusehen, als wenn sie es, ohne es getan zu haben, getan hätten.

Gott soll für den Christen nur das Wunder tun, den Christen so zu nehmen, als wenn er getan hätte, was er nicht getan hat.

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Was tut jemand, der sich selbst zum Eunuchen macht, Josef? Und wie viele Eunuchen kennst du die Geschlechtsverkehr ausüben?

 

Der Urtext wurde nicht in deutscher Sprache verfasst, Josef.

Das ist eine grobe Verfälschung der Aussage JESU.

 

JESUS hat vor Juden verkündet.

Und die Juden wußten sehr wohl, daß Moses die Kastrierten geächtet hat:

 

 

Deuteronomium 23,2

.2
Kein Entmannter oder Verschnittener soll in die Gemeinde des HERRN kommen.

Damit kann ausgeschlossen wrden daß JESUS die Kastration empfohlen hat.

Im Vers 12 sagt Jesus, dass einige sich wegen des Reiches des Himmels selbst kastriert hätten.

Jesus deutet hier einen Zusammenhang von Himmel und Kastration an.

Und dann sagt er im selben Vers, wer es könne, der solle es tun, und wer es nicht könne, der eben nicht.

Das wäre eine Empfehlung.

 

Der Punkt ist der, dass du dich selbst als einen ausgibst, der meint, Jesus zu kennen, aber tatsächlich sagt Jesus Dinge, die dir völlig fremd sind.

 

Die Christen leiten gewaltige Organisationen aus wenigen Andeutungen Jesus ab, wie das Petrusamt, aber aus ebensolchen Andeutungen wie die um die Selbstkastration herrscht nur Schweigen.

 

Es werden immer nur die Rosinen herausgepickt und was dir fremd ist, das kehrst du unter den Teppich.

Christen sind das lebendige Zeugnis dafür, die Schrift selbst nicht ernst zu nehmen.

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Jesus hat etwas zur Selbstkastration gesagt, heißt, die Selbstkastration war ein Thema, mit dem sich Jesus beschäftigt hat.

Ich, ich beschäftige mich mit Selbstkastration gar nicht. Ich halte Selbstkastration für reinen Unsinn.

Und Menschen, die sich wie Jesus mit Selbstkastration beschäftigen, die halte ich für geistig verwirrt.

Jesus ist, weil er sich mit Selbstkastration beschäftigt, geistig verwirrt.

 

Auch für dich ist jemand, der sich mit Selbstkastration beschäftigt, geistig wirr und weil sich dein Jesus mit Selbstkastration beschäftigt hat, tust du so, als wenn es nichts bedeute.

 

Ich verstehe nicht, wie dir jemand, der sich über Selbstkastration gedanken macht, Gott sein kann.

Für mich ist ein Mensch, der das Himmelreich mit Selbstkastration in einen Zusammenhang bringt, eine verwirrte Seele.

 

Ich garantiere dir, dass es keinen eloquenten biblsichen Kommentar zu dieser Aussage Jesus gibt. Das sind so Dinge, die durch Verschweigen ausgesessen werden, damit dir der so wertvolle Heiland nicht verloren geht.

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Deuteronomium 23,2

.2
Kein Entmannter oder Verschnittener soll in die Gemeinde des HERRN kommen.

Damit kann ausgeschlossen wrden daß JESUS die Kastration empfohlen hat.

Das Christentum ist in der komfortablen Lage, sich das aus dem AT zu nehmen, was passt und das, was nicht passt zu verwerfen.

Der Judengott hat etliche Gesetze erlassen, Aussätzige aus dem Lager des Volkes Gottes zu verbannen. Die unreinen Menschen durften nicht mehr Teil haben, am Tisch des Herrn. Die unreinen Menschen wurden isoliert.

 

Und dann ist Jesus gekommen und hat diese unreinen Menschenwesen aus dem Volk Gottes wieder an den Tisch des Herrn geholt.

 

Indem Jesus die unreinen Menschen aufgenommen hat, hat er selbst gegen Gebote des Judengottes verstoßen.

 

Diesen Widerspruch durch Jesus, dem schließt du dich nun selbstredend an, heißt du wählst dir was dir in den Kram passt.

Die Aussage Jesu nun über die Selbstkastration, die scheint dir nicht passend zu sein, also bannst du sie mit einem Spruch aus dem AT.

 

Wenn du die gesamte Bibel nimmst, dann hast du die freie Auswahl. Je nach Bauchgefühl kannst du Unreine ausschließen oder du kannst sie aufnehmen. Für beide sich widersprechende Handlungen findest du einen Bibelspruch.

 

Willst du Unreine ausschließen, dann nimmst du dir das AT zur Hand. Willst du Unreine aufnehmen, dann findest du entsprechendes im NT.

 

Menschen sind beschränkt. Wenn sich Menschen nun etwas wählen, das sie als unbeschränkt ausgeben, dann werden sie das Böse. Das Böse kommt dann zum Vorschein, wenn das Beschränkte unbeschränkte Mittel in die Hand bekommt.

Weil sich beschränkte Menschen durch Religion unbeschränkt wähnen, müssen die bescheidenen Menschen darauf achten, Religion so klein zu halten, dass sie eine Privatangelegenheit bleibt, sonst erleben wir hier die Hölle auf Erden.

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Deuteronomium 23,2

.2
Kein Entmannter oder Verschnittener soll in die Gemeinde des HERRN kommen.

Damit kann ausgeschlossen wrden daß JESUS die Kastration empfohlen hat.

Das Volk Gottes muss etliche Speisegebote halten und Jesus erklärt alle Speisen für rein.

Dem Volk Gottes wird die Kastration verboten und Jesus erwägt sie mit Bezug zum Himmelreich.

 

Wenn deine Meinung wenigstens konsequent wäre …!

 

Im Falle der Speisegebote hältst du dich an die Revision Jesu, aber im Falle der Selbstkastration möchtest du davon nichts wissen.

 

Du bist inkonsequent. Und wer nicht so ganz blind ist, der bemerkt deinen Schwindel oder den Christenschwindel.

 

Selbst wenn das alles nach euren Wünschen historisch wäre, wäre es ob seiner Inkonsequenz nur dies, es wäre lau. Es ist trüb.

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Bisher ist es noch keinem gelungen, die Sexualität mit der Religion zu versöhnen und zu versöhnen heißt, beides nebeneinander zur Geltung zu bringen. Entweder muss die Religion unterdrückt werden oder die Sexualität.

Wenn beides in eins gesetzt wird, leidet eines von beidem immer.

 

Vater Abraham hat mit sehr vielen Frauen im Angesichts Gottes Sex gehabt und ein Papst mit keiner einzigen. Während David tausenden Frauen zwischen die Beine schaute, erwägt der Davidspross Jesus die Selbstkastration.

 

Es herrscht schon in der Welt der Bibel ein heilloses Durcheinander, weil da nicht einer ist der weiß, wie beide versöhnt werden.

 

Fest steht, dass Jesus nicht der Weg ist, beides zu versöhnen, denn dieses Thema hat ihn völlig überfordert.

Sich den Pimmel abzuschneiden, ist gewiss nicht die friedfertige Lösung.

 

Der Unterschied zwischen Mensch und Gott ist der, dass es ein Mensch beweisen muss, denn er muss es durch seine Taten zeigen und was Jesus hier gezeigt, also getan hat, ist jämmerlich.

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Deuteronomium 23,2

.2
Kein Entmannter oder Verschnittener soll in die Gemeinde des HERRN kommen.

Damit kann ausgeschlossen wrden daß JESUS die Kastration empfohlen hat.

Die Juden disputieren über die Ehe und dabei bringt Jesus von sich aus die Kastration ins Spiel.

Was geht in diesem Jesuskopf vor sich? Warum bringt Jesus ins Thema Ehe die Kastration ins Spiel, die doch unter Juden gar keine Tradition hat?

 

Du weißt es nicht. Du weißt es nicht und der Papst weiß es auch nicht. Weil du es nicht weißt, schiebst du es nur weg.

 

Was will uns der Heiland damit sagen? Also nicht, was er damit nicht sagen will, sondern was ist der Zweck dieses Gedankens?

 

Du meinst bisher, Jesus schließt etwas aus, was niemanden betroffen hat.

Die Vermeidung der Selbstkastration ist unter Juden soviel Wert wie der Hinweis für dich als Mann, keine Monatsbinden benutzen zu müssen.

 

Jesus bringt mit der Selbstkastration ein Thema auf den Tisch, das für Juden gar keines ist.

Die Selbstkastration ist unter Juden völlig befremdlich.

 

Ein Jude, der mit Juden über Kastration disputiert, ist kein Jude, denn die Kastration ist kein jüdisches Thema.

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Damit kann ausgeschlossen wrden daß JESUS die Kastration empfohlen hat.

Für Themen der Lebensgestaltung, für die keine Antworten existieren, werden durch das Handeln wahllose Antworten gegeben: jeder tut hier irgendetwas alle tun Unterschiedliches, bis zum Widerspruch hin.

 

Zum Thema Mann und Frau findest du in der Bibel fast alle Lebensentwürfe, die freilich alle mit dem Segen des Herrn statt finden, weil wirklich keiner den Durchblick hat, einschließlich der Herr Zebaoth, auch der weiß es nicht.

 

Wenn Abraham, der Vater der Christenheit heute Leben würde, dann müsste ihn der Pappst exkommunizieren und ein Salomo käme gar nicht mehr aus dem Fegefeuer heraus, denn nach der heutigen Sexualmoral wären ihre Seele schon zerstört.

 

Nach der heutigen Sexualmoral meinen etliche, sie müssten sich für die Ehe aufsparen, weil das der Wille Gottes sei, also der Wille dessen, dem die viele Frauen, die durch das Bett des Abraham getrieben wurden, noch für aufgespart gelten würden.

 

Was die Sexualmoral und die Einheit der Bibel anbelangt, da geht es drunter und drüber.

bearbeitet von Jocke
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Damit kann ausgeschlossen wrden daß JESUS die Kastration empfohlen hat.

Lieber Josef,

die Beschränktheit des Menschen bezeugt sich in seiner beschränkten Einsicht.

Die Beschränktheit des Menschen ist nicht zu glauben, sondern erwiesen. Sie ist durch sein Handel erwiesen.

 

Du gibst dem Menschen ein Problem und dann fängt der Mensch ob seiner Beschränktheit an, daran herumzuschrauben.

Der Mensch darf herumstochern und probieren, weil er beschränkt ist.

 

Während der Mensch beschränkt ist, hat Gott den Durchblick, oder dort, wo der Durchblick sich erweist, ist Gott bewiesen.

 

Weil dort, wo der Durchblick ist, unzweifelhaft Gott am Werk sein muss, ist Gott auch beweisbar.

 

Was das Lebensthema Sexualität anbelangt, so findest du keinen Ort, wo der Durchblick ist.

Niemand weiß wie das mit der Sexualität vernünftig funktioniert. Und weil das niemand weiß, machen viele Menschen ganz verschiedene Dinge mit der Sexualität und die Menschen der Bibel machen da keine Ausnahme oder weil dort lauter beschränkte, sich teils sogar widersprechende Anweisungen gegeben werden, ist bewiesen, das die Bibel Menschenwerk ist.

 

Zum Thema Sexualität findest du in der Bibel nicht den weisen, den göttlichen Rat, sondern ein völliges Durcheinander, das für beschränkte Wesen typisch ist.

 

Dass die Bibel ob ihrer beschränkten Anweisungen Menschenwerk ist, ist bewiesen. Es waltet kein Gott in diesem Buch und es wurde auch nicht vom Heiligen Geist diktiert, sondern von beschränkten Menschen mit ihren beschränkten Inhalten aufgefüllt. Und wenn du beschränkte Anweisunge, wie die aus der Bibel dem Heiligen Geist zuschreibst, dann hältst du ihn für genauso beschränkt wie diese Anweisungen. Wer beschränkte Inhalte Gott zuschreibt, dürfte damit einer Sünde wegen Verleumdung schuldig werden.

 

Der Urtext zur Sexualmoral ist genauso beschränkt wie jede Fälschung desselben.

Es spielt keine Rolle, ob beschränkte Inhalte gefälscht sind, denn sie bleiben damit trotzdem beschränkt.

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Du kannst herausfinden, ob du Gott vor dir hast. Du musst dem Gottesanwärter nur eine gottrelevante Aufgabe geben, welche die Menschen selbst nicht lösen können.

Das vernünftige Zusammenleben zwischen Mann und Frau ist eine Frage, auf welche die Menschen bisher noch nicht die göttliche, die vernünftige Antwort bekommen haben.

 

Die vernünftige Antwort ist die, welcher jeder Kritik stand hält, die also auf Fels gebaut ist.

 

Siddharta und Jesus, beide haben diese Frage vorgelegt bekommen und sie haben die Antwort nicht gegeben, sondern nur irgendeine dieser längst bekannten beschränkten Antworten.

 

Diese beiden Menschen sind wie du und ich, sie sind beschränkt.

Jesus ist gewiss dies, er ist wahrhaft Mensch, denn als beschränkt hat er sich erwiesen.

Der wahrhafte Mensch ist beschränkt.

Dass Jesus Mensch ist, hat er bewiesen, aber dass er Gott ist, das nun nicht, denn er hat die Frage nicht beantwortet sondern irgendendetwas von Selbstkastration vorgelegt.

Nein Herr Jesus, die Selbstkastration war nicht die Antwort, auf die wir gewartet haben.

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Damit kann ausgeschlossen wrden daß JESUS die Kastration empfohlen hat.

Was das rechte Zusammenleben der Menschen, gerade im Zusammenhang mit der Sexualität anbelangt, da kannst du jeden vorlassen – jeder kann dazu mal etwas sagen. Fest steht nur, dass alles, was dazu bisher gesagt wurde, auf Sand gebaut ist.

 

Nichts von dem, was bisher in der gesamten Menschheitsgeschichte geliefert wurde, hat Bestand, oder ist felsenfest.

 

Das betrifft jeden Menschen. Auch ich mache hier irgendwas, etwas, was mir zufällig zukommt. Was ich hier tue, ist ganz gewiss nicht das Rechte. Ich kenne aber auch niemanden, der es weiß, geschweige denn gelebt hat.

 

Auch der Herr Zebaoth bastelt Zeit seiner Bibel daran herum. Erst probiert der Judengott dies und dann das und dann wieder nichts. Da ist aber auch nichts, was der Judengott geliefert hat, was bestehen könnte.

 

Der Judengott ist in diesem Fall genauso wahllos, ausprobierend und dann wieder verwerfend, wie der Mensch selbst.

 

Die Christkinder freuen sich vor dem Traualtar ob der Worte des Meisters: Was Gott zusammen füge, solle der Mensch nicht scheiden. Wenn der Pfarrer nur wenige Verse weiter lesen würde, dann würde er die Hochzeitsgemeinde mit dem Thema der Selbstkastration bekannt machen und dann stimmt die Gemeinde ein: Worte des lebendigen Gottes!

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Ich kenne aber auch niemanden, der es weiß, geschweige denn gelebt hat.
Hallo Jocke. Da ich denke, dass ich weiß, kannst du mich fragen. ;) Mein Ansatzpunkt ist es von Gott her zu denken. Das tiefere Ziel des Menschen ist es Gott zu erkennen, in Gott zu leben, ins Paradies zu gelangen. Gott erkennt man durch die Unio Mystika, die mystische Vereinigung mit Gott. Ich verwende dazu den Begriff Erleuchtung. Wer erleuchtet ist, sieht Gott als Licht in der Welt, fühlt den Heiligen Geist in sich und entfaltet ein Paradiesbewusstsein. Als Christ sollte man die Sexualität so praktizieren, dass man dadurch zu Gott hin wächst. Das kann sehr unterschiedlich sein. Für manche Menschen kann die Enthaltsamkeit der richtige Weg sein und für andere Menschen eine Beziehung. :winke: bearbeitet von Mystiker
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Als Christ sollte man die Sexualität so praktizieren, dass man dadurch zu Gott hin wächst.

Schau auf die Möglichkeiten! Du kannst innerhalb der Sexualität nur das tun, was in ihrer Reichweite ist.

Wenn durch Sexualität ein Hinwachsen zu Gott wäre, dann sage, wie ist Mensch Jesus durch Sexualität zu Gott gewachsen und vor allem, was meint der Messias, wenn er darüber sinniert, dass einige wegen des Reiches des Himmels sich selbst kastrieren?

 

Erläutere also den Zusammenhang zwischen dem Jesuswort der Selbstkastration und dem Hinwachsen zu Gott durch oder mit Sexualität, also die Praxis!

 

Wie willst du einen Weg etablieren, der im religiösen Sinn gegensätzlich gegangen wird?

Wie soll der eine Katholik Sex haben, der andere nicht und beides als der gleiche Weg?

Wie soll dieser viele Frauen haben und jener nur eine?

 

Wie kannst du etwas wissen, was in der Praxis seinen eigenen Gegensatz hervorbringt und bei ihm verharrt?

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Danke Jocke, dass du das Thema ernsthaft diskutierst. Es ist ein wichtiges Thema. Vielleicht sollten wir es in einem extra Threat (Christentum und Sexualität) diskutieren. Aber das dürfen die Administratoren entscheiden. Ich möchte deine Fragen beantworten, soweit es mir möglich ist.

 

Gott ist für mich eine höhere Bewusstseinsdimension, die man durch den Weg der inneren Reinigung erfahren kann. "Selig sind die im Herzen Reinen, denn sie werden Gott schauen." Wenn wir durch spirituelle Übungen die Verspannungen in unserem Körper und in unserem Geist auflösen, dann erwacht unser inneres Glück. Unser Bewusstsein verändert sich. Wir erfahren Frieden, Liebe und Glück in uns. Wir denken plötzlich positiv und sehen das Licht Gottes in der Welt.

 

Der Weg des effektiven spirituellen Übens ist sehr individuell. Es hängt davon ab, welche Verspannungsstrukturen du in deinem Geist hast. Vielleicht hast du in deinem Leben zu wenig Liebe und Zärtlichkeit bekommen. Dann kann eine liebevolle Sexualität die damit verbundenen inneren Verletzungen und Energieblockaden auflösen. Eine liebevolle Sexualität kann sehr heilsam sein. Sie kann einen Menschen sehr glücklich und positiv machen.

 

Andererseits kann eine unweise gelebte Sexualität auch zu Verspannungen (Ängsten und Süchten) führen. Enthaltsamkeit kann ein Weg sein eine extreme Sucht nach Sex aufzulösen. Jesus bezog sich symbolisch mit dem Satz von der Selbstkastration auf den Weg der Enthaltsamkeit. Jesus ist meiner Meinung nach den Weg der Enthaltsamkeit gegangen. Aber er hat es seinen Anhängern offengelassen, welchen Weg sie gehen wollen. Viele seiner Jünger waren verheiratet. Paulus und später Augustinus haben den Weg der Enthaltsamkeit stark propagiert. Aber ursprünglich im Judentum wurde die Sexualität bejaht. Soweit ich weiß gibt es auch einen tantrischen Weg innerhalb des Judentums. Trantra bedeutet durch die Sexualität die Erleuchtungsenergie zu aktivieren.

 

Im Zielszustand bekommt ein Heiliger sein inneres Glück dank seiner inneren Reinheit aus Gott. Er braucht deshalb keine Sexualiät mehr. Er kann die Sexualität leben oder nicht. Er ist von seinem inneren Glück her nicht davon abhängig. Wir sollten nicht die Sexualität, sondern Gott (das innere Glück, die innere Heilung) in das Zentrum unseres Lebens stellen. Sonst verlaufen wir uns auf dem Weg der Sexualität.

 

Die Sexualität bietet spirituell gesehen große Möglichkeiten, die im Christentum kaum bekannt sind. Im Christentum dominierte lange Zeit eine Verdrängung der Sexualität. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Das Christentum sollte zu einer positiven Sicht der Sexualität finden.

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Gott ist für mich eine höhere Bewusstseinsdimension, die man durch den Weg der inneren Reinigung erfahren kann. "Selig sind die im Herzen Reinen, denn sie werden Gott schauen." Wenn wir durch spirituelle Übungen die Verspannungen in unserem Körper und in unserem Geist auflösen, dann erwacht unser inneres Glück. Unser Bewusstsein verändert sich. Wir erfahren Frieden, Liebe und Glück in uns. Wir denken plötzlich positiv und sehen das Licht Gottes in der Welt.

Ein Mensch ist beschränkt und die Beschränktheit eines Menschen objektiviert sich im Nächsten, im nächsten Mensch.

Der Nächste ist die Objektivität deiner Beschränktheit, meint, schon dein Nächster ist dir die Ewigkeit.

Der Nächste ist das nächst Beste, oder am Nächsten kommst du nicht vorbei, auch nicht vorbei zu Gott.

 

Du kannst nichts tun, gar nichts, um alleine zu Gott zu kommen. Du kannst nichts an deinem Nächsten vorbei tun.

 

Deine Beschränktheit hebst du nicht auf – du alleine bist völlig machtlos. Alleine kommt kein Mensch zu Gott.

Es gibt kein Denken und keine Übung, die du alleine tun kannst, um zu Gott zu gelangen.

Das existiert nicht, denn deine Beschränktheit ist der Beweis dafür.

bearbeitet von Jocke
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Es gibt keine spirituellen Übungen, oder spirituelle Übungen sind Ausdruck von Egoismus.

Die spirituelle Übung basiert auf einem Menschen und ein Mensch ist ein Egoist.

Ein Mensch ist die Objektivität des Egoismus.

Da kannst du denken und meditieren was du willst, du überwindest das nicht.

Wenn du dich wahrhaft aufgeben willst, also nicht nur subjektiv, sondern eben auch objektiv, dann musst du aufhören alleine zu gehen.

Die Objektivität der Überwindung des Egoismus ist die Liebe. Liebe ist Sein durch anderes.

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Unser Bewusstsein verändert sich.

Das Bewusstsein eines Menschen ist beschränktes Bewusstsein.

Wohlbehagen oder Depression haben immer auch etwas Zufälliges. Das Bewusstsein bezieht sich nicht notwendig auf die objektive Sachlage.

Es ist unangemessen sich im Unheil wohl zu fühlen, es ist aber möglich.

Real ist es, wenn es innen und außen übereinstimmt und auf das Äußere hat ein Mensch beschränkten Einfluss.

So stimmt das Bewusstsein des Empfängers von Gnade nicht mit der Welt um ihn herum überein.

Dem Sünder wurde vergeben aber das Opfer leidet weiter.

Wer sich vergeben lässt und sich nicht um sein Opfer kümmert, der Macht die Welt dunkler.

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