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Hochzeit: Katholisch/Evangelisch


bernd236

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aber wie "beweise" ich, dass mein damaliger Mann und ich von Anfang an keine Kinder wollten??

Man könnte vielleicht auf Nichtvollzug plädieren (can. 1142). Verkehr unter dem Einsatz von Verhütungsmitteln vollzieht die Ehe nicht, und deren Einsatz läßt sich oft besser beweisen (Rechnungen, ärztliche Aussagen...) als nebulöse Intentionen.

 

Langsam... Es gibt Nichtvollzugsverfahren und oftmals kann der Beweis für den Nichtvollzug erbracht werden, auch wenn man sich erst mal nicht so recht vorstellen kann. Keine Kinder zu wollen, heißt aber nicht, dass die Partner nicht trotzdem miteinander nach der Heirat geschlafen haben. Daher kann das Plädoyer für ein Nichtvollzugsverfahren schnell an der Realität vorbeigehen. Und öffentlich ausbreiten würde ich das hier auch net. Das gehört in eine persönliche Beratung unter vier Augen.

 

Viele Grüße von Iudex

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Wie wäre es z.B. mit einem Ausflug nach Dänemark? :(

 

Die Dänische Volkskirche (dänisch: Folkekirken) ist evangelisch-lutherisch. [...] Rund 88 % aller Dänen sind Mitglied der Volkskirche.

 

Die Danske Sømands- og Udlandskirker (DSUG - Dänische Seemanns- und Auslandskirchen) ist die dänische evanglisch-lutherische Kirche außerhalb der Grenzen Dänemarks.

 

Zu ihr gehören unter anderem eine Gemeinde in Australien, drei in Asien, vier in Süd- und sieben Gemeinden in Nordamerika, Gemeinden in Hamburg und Berlin ...

 

Da hättest Du auch gleich das Hochkirchliche mit drin, denn die Priester der dänischen Kirche tragen Gewänder (Nicht nur Albe und Stola) und zelebrieren in Richtung Osten... das sieht man so selbst in der katholischen Kirche kaum noch.

Quasi der (für deutsche Verhältnisse) außerordentliche Wittenberger Ritus B)

 

Ich könnte hier auch mal einen aus der nordelbischen Kirche stammenden Pfarrer fragen, ob er Kollegen kennt, die noch in Nordelbien sind und für gewöhnlich richtige Messen feiern und liturgische Gewänder tragen. Bei dt. Pfarrern entfällt allerdings die Weihe.

 

Generell frage ich mich, wieso man in Hamburg rk. heiraten will, wenn man ev. den Michel, St. Johannis Harvestehude usw. haben kann...

 

 

Hallo Space Rat,

 

ich habe so eine dänische Zeremonie mal bei Bekannten auf Video aufgezeichnet erlebt und in der Tat ist es eine recht nette Angelegenheit, aber "erstmal" kommt das in der Form nicht in die engere Möglichkeitenauswahl. Dann kann ich ebenso einen freien Theologen wählen, den Gottesdienst nach meinen Wünschen gestalten und auch noch die Räumlichkeiten dafür frei wählen. :)

 

Sicher ist Deine Frage nicht ganz unberechtigt... aber der Michel ist mir viiiieeeel zu groß und mein Freund ist (nicht streng, aber) katholisch erzogen worden, auf eine katholische Kloster-Schule gegangen (ja, hier in Hamburg) und möchte dies' seinen Kindern gerne auch ermöglichen. Und da ich so ziemlich mit am besten sehe, was aus ihm geworden ist, kann das so schlecht nicht gewesen sein.... und vielleicht wollen wir ja gar nicht in Hamburg heiraten :)

bearbeitet von Mienchen
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Hier ein Beitrag, den unser neues Mitglied "Katholisch79" mir per Meldung geschickt hat, wohl weil er/sie sich erst angemeldet hat und noch nicht freigeschaltet ist. (Das dauert immer ein kleines bisschen, weil dazu - zur Vermeidung von Spam - ein manueller Eingriff der Andmins notwendig ist. Ich setze ihn mal hier rein, vielleicht kann schon der eine oder andere was antworten, wundert Euch nicht, wenn katholisch79 noch nicht gleich zurückschreibt.

 

Katholisch79 schrieb:

 

Ich habe auch einmal eine Frage zum Thema Hochzeit.

Mein Freund und ich möchten nächstes Jahr heiraten, selbstverständlich auch kirchlich.

Zu diesem Zwecke haben wir ein Schloss gemietet, welches eine kleine Kapelle hat. Eine katholische Kapelle, die sich allerdings im Privatbesitz der Schlosseigentümer biiefindet.

Selbstverständlich möchten wir gerne in dieser kleinen Kapelle heiraten, aber es findet sich kein Pastor, der uns dort trauen will.

Der Pastor aus unserem Wohnort weigert sich, die halbe Stunde Fahrt auf sich zu nehmen und uns dort zu trauen und der Pastor der Gemeinde, in der sich das Schloss mit der Kapelle befindet, weigert sich ebenfalls, weil die Kapelle nicht zur Kirche gehört.

Ich habe schon Anfragen bei Klöstern gestartet und bei anderen Pastören, aber die meisten lehnen es aus Zeitgründen ab, uns unseren Wunsch zu erfüllen.

 

Ich frage mich, wie ist es dann möglich, dass es Hochzeiten im Freien gibt und an anderen Orten.

Kann ich irgendetwas tun, um mir meinen Traum zu erfüllen oder muss ich mich von der Kirche erpressen lassen, wenn ich den Segen Gottes haben will, dort zu heiraten, wo mein Pastor es für richtig hält?

 

Ich hätte nie gedacht, dass einem ein solcher Wunsch seitens der Kirche abgeschlagen wird und ich bin bitter enttäuscht.

Denn letztendlich geht es doch bestimmt nur um Geld bei dieser Angelegenheit, oder nicht?

 

Kann mir vielleicht jemand helfen?

Kann man irgendwo einen Pastor "mieten"?

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Ich frage mich, wie ist es dann möglich, dass es Hochzeiten im Freien gibt und an anderen Orten.

Kann ich irgendetwas tun, um mir meinen Traum zu erfüllen oder muss ich mich von der Kirche erpressen lassen, wenn ich den Segen Gottes haben will, dort zu heiraten, wo mein Pastor es für richtig hält?

 

Ich hätte nie gedacht, dass einem ein solcher Wunsch seitens der Kirche abgeschlagen wird und ich bin bitter enttäuscht.

Denn letztendlich geht es doch bestimmt nur um Geld bei dieser Angelegenheit, oder nicht?

 

Kann mir vielleicht jemand helfen?

Kann man irgendwo einen Pastor "mieten"?

Äh ja - ein "Herzlich Willkommen" will mir angesichts dieses Einstiegs eigentlich nur schwerlich über die Tastatur.

 

1. die Kirche ist kein Dienstleister, der Kundenwünsche befriedigt sondern die Verwalterin göttlicher Gnadenmittel. Und wem sie wann und wo diese Gnadenmittel sinnvollerweise zur Verfügung stellt ist nunmal die Sache ihrer Handlungsbevollmächtigten und der kirchlichen Regularien.

 

2. Was wollt ihr eigentlich feiern? Eine Party oder geht es euch darum den Segen Gottes vor Gott und den Menschen zu erbitten und Euch ein Sakrament zu spenden? Deine Beschreibung klingt ein wenig sehr nach "wir wollen eine große Feier, aber bitte lasst uns mit der Religion in Ruhe".

 

3. Eine Trauung ist immer ein öffentlicher Akt. Darum schreibt das Kirchenrecht vor, daß eine katholische Trauung wann immer möglich in der Pfarrkirche vor der Gemeinde stattfinden soll. Eine Hochzeit im römisch-katholischen Ritus im Freien oder an anderen Orten dürfte es außer im Notfall (aber wann tritt der schon mal ein) nicht geben.

 

4. Die Trauung selbst ist grundsätzlich kostenlos. Für einen Priester ist es ein Aufwand, den er mehr oder weniger zu seinem Vergnügen macht. Es kann durchaus sein, daß sog. Stolgebühren verlangt werden, aber die sind zum einen gering und zum anderen nicht für den Priester bestimmt sondern für die Pfarrei. Sakramente dürfen nicht verkauft werden!

 

5. Vllt. überlegt ihr Euch nochmal warum ihr wirklich katholisch heiraten wollt.

bearbeitet von Flo77
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Hallo Katholisch 79,

sehr herzlich willkommen. Ich entschuldige mich dass Du gleich bei Deinem noch nicht einmal ersten Posting so rüde "belehrt" und in Deiner Glaubensmotivation in für mir unverschämt erscheinender Art in Frage gestellt wurdest.

 

Ich kann Deinen Wunsch verstehen. Ich habe vor 39 Jahren selbst in einer Privatkapelle geheiratet, getraut von einem mit meiner Frau und mir befreundeten Priester der für keinen von uns zuständig war........und weder der für meine Frau noch der für mich zuständige Pfarrer haben sich darüber aufgeregt oder Probleme gemacht.

Und bei den Trauungen bei denen ich in den letzten Jahren zu Gast war, war das Heiraten in einer "fremden" Kirche nahezu die Regel und es waren auch Trauungen im Freien in Schloßhöfen usw dabei.

 

Ich würde mit den bereits kontaktierten Priestern noch einmal reden und ihnen Eure Beweggründe (Geschlossenheit der Feier, Schönheit des Rahmens usw.) nochmals darlegen. Dazu würde ich eine Spende ins Spiel bringen, das dürfte angesichts der Kosten der Feier auch nicht mehr ins Gewicht fallen und hilft erfahrungsgemäß auch bei "Kirchens"immer.

 

Und nochmals laß Dir von Miesepetern nicht schon im vorhinein die Freude an der Kirche verderben

bearbeitet von wolfgang E.
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Hallo Katholisch79,

 

ist dein Freund evangelisch? Dann heirate evangelisch, mit Geistlichen beider Konfessionen. Eine evangelische Hochzeit kann auch außerhalb der Kirche stattfinden.

 

Ich war kürzlich auf einer ökumenischen Trauung im Hof des Restaurants, wo die Hochzeitsfeier stattfand. Vorher fand ich das keine gute Idee, hinterher hat es mir richtig gut gefallen: So konnte sich keiner der Hochzeitsgäste vor der kirchlichen Trauung drücken. Einige Anwesende haben wohl seit Jahren wieder das Vater Unser gebetet. Zu einer separaten kirchlichen Trauung wären viele vermutlich nicht gekommen.

bearbeitet von Lutheraner
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Dazu würde ich eine Spende ins Spiel bringen, das dürfte angesichts der Kosten der Feier auch nicht mehr ins Gewicht fallen und hilft erfahrungsgemäß auch bei "Kirchens"immer.
Da denkt man "der Mann hat den Tiefpunkt seines Niveaus doch schon längst erreicht" und siehe da - er kommt noch tiefer.

 

B)

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Dazu würde ich eine Spende ins Spiel bringen, das dürfte angesichts der Kosten der Feier auch nicht mehr ins Gewicht fallen und hilft erfahrungsgemäß auch bei "Kirchens"immer.
Da denkt man "der Mann hat den Tiefpunkt seines Niveaus doch schon längst erreicht" und siehe da - er kommt noch tiefer.

Immerhin ein Fortschritt. Frrüher hat man die Überbringer schlechter Nachrichten gleich abgemurkst, heute beleidigt man sie nur noch, von daher hat Wolfgang E. ja noch Glück...

 

Fakt ist, daß sich in der Kirche mit Geld viel erreichen läßt. Natürlich aus den besten Gründen. Die alten Antepedien müssten ersetzt werden, die Patene hat 'ne häßliche Beule, am Beichtstuhl blättert die Farbe ab und die Orgel klingt auch irgendwie seltsam und bei Theodor Mahr Söhne hat man sich grad 'ne neue Kirchenheizung ausgesucht...

 

Der Groschen in dem Kasten klingt, der Pfarrer in sein Auto springt!

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Dazu würde ich eine Spende ins Spiel bringen, das dürfte angesichts der Kosten der Feier auch nicht mehr ins Gewicht fallen und hilft erfahrungsgemäß auch bei "Kirchens"immer.
Da denkt man "der Mann hat den Tiefpunkt seines Niveaus doch schon längst erreicht" und siehe da - er kommt noch tiefer.

 

B)

Mein Grundguter,

 

vor ca 30 Jahren starb in meiner Heimatstadt ein sehr vermögender und bekannter Mann, der als alter Nazi 1938 aus der Kirche ausgetreten war.

 

Ich war aus Gründen, die nichts zur Sache tun, mit der Organisation einer wie man in Österreich sagt "schönen Leich" betraut und die Angehörigen fanden, dass so etwas ohne Pfarrer eine halbe Sache sei.

 

Ich suchte darauf hin einen Priester, auf der in der Nähe der Landeshauptstadt eine wirklich sehr segensreiche caritative Einrichtung betrieben hat.

Mein Angebot ....da man ohnedies vorhatte auf Kranz und Blumenspenden zu Gunsten wohltätiger Zwecke zu verzichten, sollte der Name seiner Institution als Begünstiger auf den Parten stehen, wenn er ein kirchliches Begräbnis abhielte.

Und so geschah es.......und er hat für damalige Verhältnisse wirklich einen Haufen Geld gekriegt und war mir bis zu seinem Tod sehr dankbar.

bearbeitet von wolfgang E.
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Ein Schwein, der dabei Boeses denkt. Und es ist wirklich ein ethisches Problem: Einerseits ist es wirklich unmoralisch, sich mit Geld etwas zu erkaufen, was man ohne Geld nicht bekommen sollte (ein alter Nazi sollte hinter der Scheune verbuddelt werden, und nicht eine schoene Leich bekommen). Andererseits braucht die Kirche wirklich objektiv Geld, und verwendet es (groesstenteils) fuer sehr unterstuetzungwuerdige Zwecke (dazu wuerde ich als alter Musikliebhaber auch das Stimmen der Orgel zaehlen). Und ich bin sicher, dass wir dieses ethische Problem hier noch stundenlang diskutieren koennten.

 

Aber lasst uns diese faszinierende Frage nicht in diesem Thread diskutieren. Er ist fuer interessante Probleme des katholischen Eherechts da. Welche auch unglaublich anziehend sind, so wunderschoen verklausuliert und weltfremd. Als gelegentlicher Leser des Talmuds finde ich derartige Haarspaltereien immer sehr schoen.

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Der Pastor aus unserem Wohnort weigert sich, die halbe Stunde Fahrt auf sich zu nehmen und uns dort zu trauen und der Pastor der Gemeinde, in der sich das Schloss mit der Kapelle befindet, weigert sich ebenfalls, weil die Kapelle nicht zur Kirche gehört.

Ich habe schon Anfragen bei Klöstern gestartet und bei anderen Pastören, aber die meisten lehnen es aus Zeitgründen ab, uns unseren Wunsch zu erfüllen.

Koennte es sein, dass die verschiedenen Priester eigentlich ganz andere Gruende haben, euch nicht zu trauen, und nur zu hoeflich sind, dies laut zu sagen? Und daher die Fahrtzeit, Gemeindegrenzen u.ae. eigentlich nur vorgeschobene Ausreden sind?

 

Vielleicht solltet ihr mal mit einem der Leute ein laengeres Gespraech fuehren, zum Beispiel mit dem Ansatz: Was wird von uns erwartet, bei der Trauung, und in wie weit sind die Vorbedingungen fuer eine Trauung in der Gemeindekirche und in der Schlosskapelle unterschiedlich.

 

Wobei ich mir schwer vorstellen kann, dass ein katholischer Priester nicht einfach offen seine Meinung sagen wuerde; ich kenne zwar nur wenige Priester, und die meist nicht mal besonders gut, aber es scheinen sehr ehrliche und offene Leute zu sein. Aber vielleicht ist es einen Versuch wert.

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Ich kann verstehen, dass ein Brautpaar enttäuscht ist, wenn die Vorbereitung der kirchlichen Trauung nicht wunschgemäß verläuft. Warum das im konkreten Fall so ist, ist schwer zu sagen. Dafür weiß man zu wenig über die Hintergründe.

 

Grundsätzlich ist es so, dass dass die kirchliche Trauung in der eigenen Pfarrkirche stattfinden sollte. Mit Erlaubnis des Pfarrers kann sie aber auch in einer "anderen Kirche oder Kapelle geschlossen werden" (c. 1118 §1 CIC). Gemeint sind damit katholische Kirchen oder Kapellen. Schließlich kann der Ortsordinarius = Diözesanbischof bzw. Generalvikar erlauben, dass die Ehe an einem anderen passenden Ort geschlossen wird (c. 1118 §2 CIC).

 

Dass es hier Schwierigkeiten gibt, liegt m.E. nicht daran, dass der Priester nur die Preise hoch treiben will, um ordentlich an der Trauung zu verdienen. Es gibt da vermutlich einen anderen Hintergrund. Klarheit darüber wirst Du hier im Forum nicht finden. Ich glaube, ich würde mich beim zuständigen Bischöflichen Ordinariat erkundigen, ob etwas gegen diese Schlosskapelle als Trauort spricht. Die Adressen sind im Internet zu finden. Wenn das Ordinariat grünes Licht geben sollte, müsste sich doch auch ein Traupriester finden.

 

Viele Grüße von Iudex

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Dazu würde ich eine Spende ins Spiel bringen, das dürfte angesichts der Kosten der Feier auch nicht mehr ins Gewicht fallen und hilft erfahrungsgemäß auch bei "Kirchens"immer.
Da denkt man "der Mann hat den Tiefpunkt seines Niveaus doch schon längst erreicht" und siehe da - er kommt noch tiefer.

 

B)

 

Du weißt schon, dass (nicht nur) deine Kirche regelmäßig Sakramente und die Durchführung kirchlicher Handlungen verkauft - gegen Kirchensteuern.

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Du weißt schon, dass (nicht nur) deine Kirche regelmäßig Sakramente und die Durchführung kirchlicher Handlungen verkauft - gegen Kirchensteuern.
Und dir ist schon klar, daß die Kirchensteuer (die ich übrigens nicht mehr zahle, dank 3 Kindern und die werden trotzdem getauft) kein Entgelt für die Durchführung der Sakramente ist, sondern dem allgemein den weltlichen Erfordernissen geschuldet ist?
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Du weißt schon, dass (nicht nur) deine Kirche regelmäßig Sakramente und die Durchführung kirchlicher Handlungen verkauft - gegen Kirchensteuern.
Und dir ist schon klar, daß die Kirchensteuer (die ich übrigens nicht mehr zahle, dank 3 Kindern und die werden trotzdem getauft) kein Entgelt für die Durchführung der Sakramente ist, sondern dem allgemein den weltlichen Erfordernissen geschuldet ist?

Der Effekt ist aber der gleiche...

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Du weißt schon, dass (nicht nur) deine Kirche regelmäßig Sakramente und die Durchführung kirchlicher Handlungen verkauft - gegen Kirchensteuern.
Und dir ist schon klar, daß die Kirchensteuer (die ich übrigens nicht mehr zahle, dank 3 Kindern und die werden trotzdem getauft) kein Entgelt für die Durchführung der Sakramente ist, sondern dem allgemein den weltlichen Erfordernissen geschuldet ist?

 

So weit die Theorie. Was glaubst du wieviele Leute nur nicht aus der Kirche austreten, weil sie ihre Kinder taufen lassen wollen (schönes Familienfest) und nicht ohne Pfarrer verbuddelt werden wollen.

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Du weißt schon, dass (nicht nur) deine Kirche regelmäßig Sakramente und die Durchführung kirchlicher Handlungen verkauft - gegen Kirchensteuern.
Und dir ist schon klar, daß die Kirchensteuer (die ich übrigens nicht mehr zahle, dank 3 Kindern und die werden trotzdem getauft) kein Entgelt für die Durchführung der Sakramente ist, sondern dem allgemein den weltlichen Erfordernissen geschuldet ist?

 

So weit die Theorie. Was glaubst du wieviele Leute nur nicht aus der Kirche austreten, weil sie ihre Kinder taufen lassen wollen (schönes Familienfest) und nicht ohne Pfarrer verbuddelt werden wollen.

 

Ich hätte dir da einen besseren Wortstil zugetraut...... B)

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Du weißt schon, dass (nicht nur) deine Kirche regelmäßig Sakramente und die Durchführung kirchlicher Handlungen verkauft - gegen Kirchensteuern.
Und dir ist schon klar, daß die Kirchensteuer (die ich übrigens nicht mehr zahle, dank 3 Kindern und die werden trotzdem getauft) kein Entgelt für die Durchführung der Sakramente ist, sondern dem allgemein den weltlichen Erfordernissen geschuldet ist?
So weit die Theorie. Was glaubst du wieviele Leute nur nicht aus der Kirche austreten, weil sie ihre Kinder taufen lassen wollen (schönes Familienfest) und nicht ohne Pfarrer verbuddelt werden wollen.
Ich hätte dir da einen besseren Wortstil zugetraut...... B)

Es wird der Ästhetik der Bagger, die ansonsten zum Unterkellern der neuen Doppelhaushälfte von Papa Müller verwendet werden, voll gerecht.

 

Vom Einschlagen des Sargdeckels¹ mit der Baggerschaufel rede ich jetzt mal garnicht...

 

¹Ist auf einigen Friedhofen Vorschrift, bei denen durch die Bodenbeschaffenheit der Sarg während der Liegezeit nicht vermodert.

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Du weißt schon, dass (nicht nur) deine Kirche regelmäßig Sakramente und die Durchführung kirchlicher Handlungen verkauft - gegen Kirchensteuern.
Und dir ist schon klar, daß die Kirchensteuer (die ich übrigens nicht mehr zahle, dank 3 Kindern und die werden trotzdem getauft) kein Entgelt für die Durchführung der Sakramente ist, sondern dem allgemein den weltlichen Erfordernissen geschuldet ist?
So weit die Theorie. Was glaubst du wieviele Leute nur nicht aus der Kirche austreten, weil sie ihre Kinder taufen lassen wollen (schönes Familienfest) und nicht ohne Pfarrer verbuddelt werden wollen.
Ich hätte dir da einen besseren Wortstil zugetraut...... B)

Es wird der Ästhetik der Bagger, die ansonsten zum Unterkellern der neuen Doppelhaushälfte von Papa Müller verwendet werden, voll gerecht.

 

Vom Einschlagen des Sargdeckels¹ mit der Baggerschaufel rede ich jetzt mal garnicht...

 

¹Ist auf einigen Friedhofen Vorschrift, bei denen durch die Bodenbeschaffenheit der Sarg während der Liegezeit nicht vermodert.

 

 

 

Und auf dem Bagger sitzt der Pfarrer? Oder wie?

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Du weißt schon, dass (nicht nur) deine Kirche regelmäßig Sakramente und die Durchführung kirchlicher Handlungen verkauft - gegen Kirchensteuern.
Und dir ist schon klar, daß die Kirchensteuer (die ich übrigens nicht mehr zahle, dank 3 Kindern und die werden trotzdem getauft) kein Entgelt für die Durchführung der Sakramente ist, sondern dem allgemein den weltlichen Erfordernissen geschuldet ist?
So weit die Theorie. Was glaubst du wieviele Leute nur nicht aus der Kirche austreten, weil sie ihre Kinder taufen lassen wollen (schönes Familienfest) und nicht ohne Pfarrer verbuddelt werden wollen.
Ich hätte dir da einen besseren Wortstil zugetraut...... B)

Es wird der Ästhetik der Bagger, die ansonsten zum Unterkellern der neuen Doppelhaushälfte von Papa Müller verwendet werden, voll gerecht.

 

Vom Einschlagen des Sargdeckels¹ mit der Baggerschaufel rede ich jetzt mal garnicht...

 

¹Ist auf einigen Friedhofen Vorschrift, bei denen durch die Bodenbeschaffenheit der Sarg während der Liegezeit nicht vermodert.

 

 

 

Und auf dem Bagger sitzt der Pfarrer? Oder wie?

 

 

Das ist übrigens einer der Gründe, warum ich keine Erdbestattung möchte. Ich fände die Vorstellung komisch, langsam in der Erde zu vermodern und irgendwann neue Särge in meine Grabstelle gelegt zu bekommen. Da bevorzuge ich doch auf jeden Fall die Seebestattung mit vorheriger Kremation...

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Du weißt schon, dass (nicht nur) deine Kirche regelmäßig Sakramente und die Durchführung kirchlicher Handlungen verkauft - gegen Kirchensteuern.
Und dir ist schon klar, daß die Kirchensteuer (die ich übrigens nicht mehr zahle, dank 3 Kindern und die werden trotzdem getauft) kein Entgelt für die Durchführung der Sakramente ist, sondern dem allgemein den weltlichen Erfordernissen geschuldet ist?
So weit die Theorie. Was glaubst du wieviele Leute nur nicht aus der Kirche austreten, weil sie ihre Kinder taufen lassen wollen (schönes Familienfest) und nicht ohne Pfarrer verbuddelt werden wollen.
Ich hätte dir da einen besseren Wortstil zugetraut...... B)
Es wird der Ästhetik der Bagger, die ansonsten zum Unterkellern der neuen Doppelhaushälfte von Papa Müller verwendet werden, voll gerecht.

Vom Einschlagen des Sargdeckels¹ mit der Baggerschaufel rede ich jetzt mal garnicht...

 

¹Ist auf einigen Friedhofen Vorschrift, bei denen durch die Bodenbeschaffenheit der Sarg während der Liegezeit nicht vermodert.

Und auf dem Bagger sitzt der Pfarrer? Oder wie?
Das ist übrigens einer der Gründe, warum ich keine Erdbestattung möchte. Ich fände die Vorstellung komisch, langsam in der Erde zu vermodern und irgendwann neue Särge in meine Grabstelle gelegt zu bekommen. Da bevorzuge ich doch auf jeden Fall die Seebestattung mit vorheriger Kremation...

Keine Angst, falls von Deiner sterblichen Hülle etwas übrigbleibt, werden die Reste vorher rausgenommen und auf den Müll-/Komposthaufen geschmissen.

Merkste aber nicht viel von...

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Erstaunlich, wie eng Heirat und Beerdigung beieinander liegen... :ph34r:

 

Vielleicht könnte sich eine/r der Mods erbarmen und die Frage, wer nach seinem Tod wo lieber liegen oder schwimmen möchte, in einem Splitthread diskutieren lassen.

bearbeitet von Iudex
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Erstaunlich, wie eng Heirat und Beerdigung beieinander liegen... :ph34r:

 

Das passt doch, nach Hochzeit und Beerdigung ist das Leben in einer gewissen Form vorbei.

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Generell frage ich mich, wieso man in Hamburg rk. heiraten will, wenn man ev. den Michel, St. Johannis Harvestehude usw. haben kann...

 

Hallo SpaceRat,

 

eben war ich im Thread "Welche Motivation gibt es für eine Konversion?" unterwegs und habe zufällig Deinen Beitrag vom 27.05.2007, 17.22 Uhr gelesen. Da hast Du u.a. geschrieben:

 

"Wo ich hier wohne, sind die ev. Gottesdienste zum Reihern und pastoral ist die Situation auch nicht der Hit. Aber deswegen werfe ich nicht meine Überzeugungen über Bord, nur weil die kath. Messe in Willibrord künstlerisch zu gefallen vermag.

 

Wer so denkt, müsste ja bei einem Umzug ständig die Konfession wechseln, je nachdem welche Konfession die historisch vorherrschende und damit die im Besitz der schöneren Kirchen befindliche ist."

 

Das zeigt, dass Du die Antwort auf Deine Frage längst kannst. Und ich stimme Dir ausdrücklich zu. Wenn Du mir dann noch zugesteht, dass Deine Aussage auch für katholische Christen gilt, dann sind wir uns sogar konfessionsverbindend einig B)

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Generell frage ich mich, wieso man in Hamburg rk. heiraten will, wenn man ev. den Michel, St. Johannis Harvestehude usw. haben kann...

eben war ich im Thread "Welche Motivation gibt es für eine Konversion?" unterwegs und habe zufällig Deinen Beitrag vom 27.05.2007, 17.22 Uhr gelesen. Da hast Du u.a. geschrieben:

 

"Wo ich hier wohne, sind die ev. Gottesdienste zum Reihern und pastoral ist die Situation auch nicht der Hit. Aber deswegen werfe ich nicht meine Überzeugungen über Bord, nur weil die kath. Messe in Willibrord künstlerisch zu gefallen vermag.

 

Wer so denkt, müsste ja bei einem Umzug ständig die Konfession wechseln, je nachdem welche Konfession die historisch vorherrschende und damit die im Besitz der schöneren Kirchen befindliche ist."

 

Das zeigt, dass Du die Antwort auf Deine Frage längst kannst. Und ich stimme Dir ausdrücklich zu. Wenn Du mir dann noch zugesteht, dass Deine Aussage auch für katholische Christen gilt, dann sind wir uns sogar konfessionsverbindend einig :(

"Katholische Christen", soso :):)B)

Nein, natürlich kenne ich die Antwort. Es fällt mir nur erstens manchmal schwer zu glauben, daß man von den päpstlichen Wirrlehren wirklich überzeugt sein kann und zweitens warst Du nicht gefragt, sondern eben die Person, der ich geantwortet habe, also die nicht-christliche Heiratskandidatin.

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