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Dr.Gloria Polo Ortiz


Mariamante

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...Mein Neffe verschied an Ort und Stelle und konnte nicht mehr reanimiert werden.
und gleich daneben:
Dreizehn Jahre sind nun schon vergangen seit ich diese wunderschöne Glaubenserfahrung machen durfte.
wie bitte?

Diese Dame hat den Blitzschlag wohl doch nciht unbeschadet überlebt. B)

Ich würde eher sagen: Ein Rationalist und ein Mensch, der das Eingreifen Gottes leugnet, kann ein solches Glaubenszeugnis nicht "unbeschadet" zur Kenntnis nehmen- er muss den Zeugnisgeber/ die wunderbar Geheilte schlecht machen, um ja nicht selbst in irgend einer Weise berührt oder ergriffen zhu werden. So kann man´s auch machen.

Man kann es, wenn man sich nicht in religiöse Zuckerwatte einspinnen lassen will nur so machen

 

Wenn Jesus heute auf Erden Wunder wirkte, Kranke heilte, Dämonen austrieb- wie würdest du dich zu einem solchen "Heiler" stellen? Wäre dir der auch suspekt?

 

 

Diese "Was Wäre Wenn Argumentation" ist einfach nur dumm...... wenn meine Grossmutter 4 Räder hätte, wäre sie ein Autobus :)

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Wenn Jesus heute auf Erden Wunder wirkte, Kranke heilte, Dämonen austrieb- wie würdest du dich zu einem solchen "Heiler" stellen? Wäre dir der auch suspekt?
In der Tat. Wenn Jesus soslch billige Tricks und solch unwürdigers Kasperlestheater veranstalten würde, wie diese Zahnärztin und die anderen Knallchargen, von denen du hier üblicherweise berichtest, dann wäre er mir (und vielen anderen) in der Tat sehr suspekt. Ich gehe allerdings davon aus, dass Jesus zu seiner Zeit eher seriös aufgetreten ist.

Er ging so "seriös" vor, dass ihn die Schriftgelehrten und Pharisäer wegen Gotteslästerung anklagten und kreuzigten. Die Zeitgenossen Jesu beurteilten und verurteilten ihn auf eine ähnliche Weise wie du es mit Fr. Gloria P.O.versuchst.

Falsch! Die Schriftgeleerten und Pharisäer durften zwar klagen soviel sie wollten, aber kreuzigen durften nur die Römer, schließlich hatten sie das Sagen und die Gerichtsbarkeit. Und das waren keine religiösen Hysteriker.

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Diese "Was Wäre Wenn Argumentation" ist einfach nur dumm...... wenn meine Grossmutter 4 Räder hätte, wäre sie ein Autobus B)
So kann man einer Antwort auch ausweichen. Aber immerhin wirst du die Worte Jesu kennen: "Was ihr dem Geringsten getan, habt ihr mir getan."
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Falsch! Die Schriftgeleerten und Pharisäer durften zwar klagen soviel sie wollten, aber kreuzigen durften nur die Römer, schließlich hatten sie das Sagen und die Gerichtsbarkeit. Und das waren keine religiösen Hysteriker.
Ja- danke für die Korrektur. Die Schriftgelehrten hatten die böse Absicht - und die Römer waren die "ausführenden Organe".
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klar, wenn das ein priester sagte, dann muss es natürlich stimmen.
Es stimm tnicht, weil es ein Priester sagte- sondern weil es (auch in anderen Bereichen) eine oft zu beobachtende Tatsache ist: Außergewöhnliche Charismen rufen den Argwohn der Spießer hervor. Es gibt auch religiöse Spießer.
diese wundersucht, die bei dir immer wieder zu tage tritt, ist einfach peinlich und stellt den freimachenden glauben in ein derart schlechtes licht, dass man keine frohe botschaft mehr hören kann, sondern nur noch drohungen.
Du tust mir ein wenig leid: Gott ist ein wunderbarer Gott. Ich habe Sein Wirken in meinem Leben unzählige Male auch "wunderbar " erlebt. Und mir ist auch aus dem Leben tiefgläubiger Menschen bekannt, dass Gott in ihrem Leben Zeichen und Wunder wirkte. Es sind allerdings Kleinglaube, Misstrauen - die sich dann gern als "geistliche Klugheit" tarnen, die das Wirken Gottes behindern. Da du ja die Evangelien kennst wirst du wissen, dass Großes (auch Heilungen) vor allem dort geschah, wo die Menschen einen starken Glauben hatten. Und: Ja- ich glaube an einen wunderwirkenden Gott- und wenn du mich dafür als wundersüchtig hinstellen willst möchte ich dir mitteilen, dass ich mir auch von dir den Glauben nicht rauben oder Gott kleinreden lasse. Es tut mir nur leid für dich, dass du durch deine Engherzigkeit dich in deinem eigenen Glaubensleben dich vor den Wundern Gottes verschließt. Aber das ist natürlich deine Entscheidung. Und ich stehe zu meiner Entscheidung, Gott auch Wunder wirken zu lassen. Und ich freue mich daher auch immer wieder darüber wenn ich von Menschen Zeugnisse lese oder höre, (wie das von Gloria P.O.) die Gottes wunderbares Wirken sehr intensiv erleben dürfen. Dass diese Freude für manche ein Ärgernis sein kann, weil sie durch ihre eigene Entscheidung Gottes Wirken eher minimalistisch erleben - kann ich zwar verstehen - finde es aber trotzdem nicht nachahmenswert.
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Man kann immer nur den Kopf schütteln, wie jemand das Abmurksen eines kleinen Jungen (hier: des Neffen von Frau Ortiz) für das wunderbare Wirken Gottes halten kann. Aus der Sicht von Frau Ortiz ist das psychologisch ja noch erklärbar: Sie kompensiert ihr schlechtes Gewissen (immerhin hat sie den Tod des kleinen Jungen verschuldet, indem sie trotz Gewitter mit ihm spazieren ging; und sie als die Schuldige hat überlebt, während der Junge sterben musste) durch übertriebene Bigotterien. Aber als Außenstehender müsste man schon etwas mehr Scharfblick aufbringen.

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Man kann immer nur den Kopf schütteln, wie jemand das Abmurksen eines kleinen Jungen (hier: des Neffen von Frau Ortiz) für das wunderbare Wirken Gottes halten kann. Aus der Sicht von Frau Ortiz ist das psychologisch ja noch erklärbar: Sie kompensiert ihr schlechtes Gewissen (immerhin hat sie den Tod des kleinen Jungen verschuldet, indem sie trotz Gewitter mit ihm spazieren ging; und sie als die Schuldige hat überlebt, während der Junge sterben musste) durch übertriebene Bigotterien. Aber als Außenstehender müsste man schon etwas mehr Scharfblick aufbringen.

 

Ähm, nö, so klein war der nicht mehr. Er war 23, hatte wohl sein Zahnmedizinstudium abgeschlossen und sei - gleichzeitig mit seiner Tante - am Promovieren gewesen. Dies sei auch der Grund dafür gewesen, dass sie gemeinsam unterwegs waren - auf dem Weg zur Unibibliothek, um sich ein paar Bücher zu besorgen, die sie dringend brauchten.

 

Aber Du hast natürlich trotzdem recht: Eine religiös verkitschte Geschichte wie die der Frau Ortiz lässt gerne aussen vor, dass der wundersame Blitz, der ins Leben der gnädigen Frau einschlug, ein anderes Menschenleben getötet hat.

 

Zu internationaler Geltung wird die Dame, obwohl der Blitz vor ca. 13 Jahren bei ihr eingeschlagen hat, übrigens erst seit 2 Jahren gebracht - seit der Ehemann nicht vom Blitz, sondern vom Herzinfarkt blitzartig dahingerafft wurde. Der heimische Pfarrer wollte den missionarischen Eifer der frischgebackenen Witwe anscheinend bremsen, u.a. mit dem Hinweis, auf die Verantwortung, die sie ihren jüngeren Kindern gegenüber noch habe, aber die Macht der wundersüchtigen Verehrer, die sie seitdem - ausserhalb Kolumbiens - von Stadt zu Stadt und von Großbekenntnisveranstaltung zu Großbekenntnisveranstaltung schleppen, war eben größer. In Europa tauchte sie erst vor ca. einem halben Jahr auf - in Fatima, wen wundert das noch! Je nach Gusto schicken sie sie zu geschmacklosen "Bekenntnissen" auf ihre Bühnen: Die Befürworter vorehelicher Enthaltsamkeit führen sie mit ihrem Bekenntnis vor, dass sie nach dem Blitzschlag bereut, dass sie sich vorher und viel früher vorehelich hatte entjungfern lassen; bei den Pro-Lifern bekennt sie unter Tränen, dass sie der 14-jährigen schwangeren Nichte das Geld für einen Schwangerschaftsabbruch zugesteckt hat ... Es gibt, glaube ich, keine Sünde (einschließlich Aerobic), die Madame nicht begangen hat, bevor der Blitz einschlug ...

bearbeitet von Julius
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Falsch! Die Schriftgeleerten und Pharisäer durften zwar klagen soviel sie wollten, aber kreuzigen durften nur die Römer, schließlich hatten sie das Sagen und die Gerichtsbarkeit. Und das waren keine religiösen Hysteriker.

Ja- danke für die Korrektur. Die Schriftgelehrten hatten die böse Absicht - und die Römer waren die "ausführenden Organe".

Für die Römer war Jesus nur ein kleiner Unruhestifter, wie es hunderte zu seiner Zeit in Palästina gab. Für sie war das sehr rechtens, daß sie in Palästina für Ruhe und Ordnung sorgten. Immerhin waren die Kornkammern des vorderen Orients sehr wichtige Wirtschaftsfaktoren für das römische Reich. Ohne sie wäre der römische Lebensgrundsatz "panem et circiensis" nicht lebbar gewesen. Wenn in Rom die Wirtschaft zusammenbrach, nur weil so ein paar kleine Wüstenprediger das Maul zu weit aufrissen, käme das einer modernen Weltwirtschaftskrise gleich.

 

In Palästina saßen sie sowieso auf einem Pulverfass, was 66 Jahre nach Jesu Tod explodierte. Sie benötigten drei spätere Kaiser und mehrere Legionen, um dem Aufstand Herr zu werden. Ich glaube nicht, daß Pilatus irgendeinen Gewissensbiss hatte, als er Jesus verurteilte, obwohl der Evangelist, es gerne gehabt hätte, daß Pilatus Frau aufgrund eines Traumes von einer Verurteilung abriet (Mt. 27.9) Hirngespinst!

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Ich glaube nicht, daß Pilatus irgendeinen Gewissensbiss hatte, als er Jesus verurteilte, obwohl der Evangelist, es gerne gehabt hätte, daß Pilatus Frau aufgrund eines Traumes von einer Verurteilung abriet (Mt. 27.9) Hirngespinst!

 

Das ist das uralte Maerchen der Kirche von den "edlen Roemern" und den "boesen Juden".

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Man kann immer nur den Kopf schütteln, wie jemand das Abmurksen eines kleinen Jungen (hier: des Neffen von Frau Ortiz) für das wunderbare Wirken Gottes halten kann. [...]

 

 

Aber als Außenstehender müsste man schon etwas mehr Scharfblick aufbringen.

 

Ähm, nö, so klein war der nicht mehr. Er war 23, hatte wohl sein Zahnmedizinstudium abgeschlossen und sei - gleichzeitig mit seiner Tante - am Promovieren gewesen.

 

 

 

fehlender scharfblick.... B)

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Man kann immer nur den Kopf schütteln, wie jemand das Abmurksen eines kleinen Jungen (hier: des Neffen von Frau Ortiz) für das wunderbare Wirken Gottes halten kann.

Wie üblich kommst du mit üblen Verdrehungen. Wer hier hält den Tod eines kleinen Jungen für wunderbares Wirken? Im übrigen hat den Neffen niemand "abgemurkst" - ausser du gehörst jetzt zu jenen wild gewordenen Atheisten, die als Argument für ihren Unglauben vorschieben, Gott wäre ein Mörder weil er zulässt, dass die einen an Krankheit, die anderen an einem Unfall - manche an Altersschwäche oder andere in der Blüte ihrer Jugend durch Krebs oder anderes sterben. Hier ging es nicht um den Neffen- sondern es ging um Gloria P.O. Und wenn in der Bibel steht, dass der eine von der Erde genommen wird, der andere aber bleibt - dann könnte das für einen bibelkundigen und denkenden Menschen ja ein Hinweis darauf sein, dass Gottes Pläne für jede Seele unterschiedlich sind.

Aus der Sicht von Frau Ortiz ist das psychologisch ja noch erklärbar: Sie kompensiert ihr schlechtes Gewissen (immerhin hat sie den Tod des kleinen Jungen verschuldet, indem sie trotz Gewitter mit ihm spazieren ging; und sie als die Schuldige hat überlebt, während der Junge sterben musste) durch übertriebene Bigotterien. Aber als Außenstehender müsste man schon etwas mehr Scharfblick aufbringen.

Diese Küchenpsychologie ist ja ziemlich haarsträubend.

Um der Lüge entgegenzuwirken, Fr. Oriz wäre spazieren gegangen zitiere ich aus ihrer Broschüre seite 8 Punkt 103:

Ich bin Zahnärztin. Ich und mein 23-jähriger Nef fe, der ebenfalls von Beruf Dentist war, arbeiteten gerade an unserer Dissertation. An diesem Tag, es war ein regne- rischer Freitag, gingen wir zusammen mit meinem Mann in Richtung der Fakultät für Zahnheilkunde, um uns ein paar Bücher zu holen, die wir benötigten.

 

Als Mensch mit etwass Charakter müsste man mehr "Scharfblick" aufbringen, als Anschwärzungen über andere in die Gegend zu streuen. Und die hirnrissige Aussage, Fr. Ortiz wäre "spazieren" gegangen, wird somit als Versuch entlarvt, Fr. Ortiz in ein schlechtes Licht zu stellen.

bearbeitet von Mariamante
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...

Wie üblich kommst du mit üblen Verdrehungen. Wer hier hält den Tod eines kleinen Jungen für wunderbares Wirken?

Ich wiederhole mich:
...Mein Neffe verschied an Ort und Stelle und konnte nicht mehr reanimiert werden.
und gleich daneben:
Dreizehn Jahre sind nun schon vergangen seit ich diese wunderschöne Glaubenserfahrung machen durfte.
wie bitte?

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Dr. Gloria Polo Ortiz berichtet u.a.:

 

"Ich verwendete die Spirale als Verhütungsmittel. Diese war aus Kupfer, und Kupfer ist ja ein guter elektrischer Leiter. Deshalb waren wohl auch meine Eierstöcke so stark verbrannt. Sie waren so klein wie zwei mit trockenen Weinbeeren in Trauben gebündelte Ästlein eines vertrockneten Weinstocks."

 

Ob der Blitz vielleicht geradezu durch die teuflische Spirale angezogen wurde?

Verhuetung ist eben nicht gottgewollt.

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Als Mensch mit etwass Charakter müsste man mehr "Scharfblick" aufbringen, als Anschwärzungen über andere in die Gegend zu streuen. Und die hirnrissige Aussage, Fr. Ortiz wäre "spazieren" gegangen, wird somit als Versuch entlarvt, Fr. Ortiz in ein schlechtes Licht zu stellen.

 

Jetzt bleib mal auf dem Teppich. Anzunehmen, dass es sich beim Neffen einer etwas über 30 Jahre alten Frau um einen kleinen Jungen handelt, ist keine "Anschwärzung", sondern liegt zunächst mal nahe. Dass der Neffe von Frau Ortiz schon etwas größer war, ist nicht der Normalfall.

Du hast Dich ja auch geirrt, als Du herumposauntest, "die Ärzte" hätten eine Reanimation nicht für möglich gehalten. Dabei hättest Du, wie Sokrates das mit dem Neffen, durch aufmerksame Lektüre der Offenbarungen der Frau Ortiz es wissen können. Ich kann übrigens verstehen, dass sich jemand die Lektüre ihrer Offenbarungen nicht antut, aber da Du sie ja hier als Glaubenszeugin feierst, solltest DU es damit genauer nehmen.

bearbeitet von Julius
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Ob der Blitz vielleicht geradezu durch die teuflische Spirale angezogen wurde?

Verhuetung ist eben nicht gottgewollt.

 

Ja, genau um das zu verkünden - dass Spiralen zu tragen Sünde sei - offenbart die Dame doch ihren gynäkologischen Befund. Weswegen der Blitz aber den Neffen erschlagen hat, der wahrscheinlich keine Spirale getragen hat ... B)

 

:)

bearbeitet von Julius
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Jetzt bleib mal auf dem Teppich. Anzunehmen, dass es sich beim Neffen einer etwas über 30 Jahre alten Frau um einen kleinen Jungen handelt, ist keine "Anschwärzung", sondern liegt zunächst mal nahe. Dass der Neffe von Frau Ortiz schon etwas größer war, ist nicht der Normalfall.
Es geht nicht um das Alter des Neffen sondern um die aus der Luft gegriffenen Behauptungen, Fr.Ortez kompensiere ihr schlechtes Gewissen, weil sie bei Gewitter einen "Spaziergang " gemacht habe. Wie der zitierte Text zeigt, handelte es sich nichtum einen Spaziergang.
Du hast Dich ja auch geirrt, als Du herumposauntest, "die Ärzte" hätten eine Reanimation nicht für möglich gehalten. Dabei hättest Du, wie Sokrates das mit dem Neffen, durch aufmerksame Lektüre der Offenbarungen der Frau Ortiz es wissen können. Ich kann übrigens verstehen, dass sich jemand die Lektüre ihrer Offenbarungen nicht antut, aber da Du sie ja hier als Glaubenszeugin feierst, solltest DU es damit genauer nehmen.

Ich zitiere Fr. Ortez selbst aus dem angeführten Link ihres Zeugnisses:

 

Viele Ärzte des Krankenhauses in Bogota haben meiner Schwester, die ja selbst dort Ärztin war, die Hof fnungs- und Sinnlosigkeit des weiteren Anschlusses meines Organismus an die Herz-Lungen-Maschine vor Augen geführt, und sie da- von überzeugen wollen, dass diese Maßnahme beendet werden sollte.

 

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...

Wie üblich kommst du mit üblen Verdrehungen. Wer hier hält den Tod eines kleinen Jungen für wunderbares Wirken?

Ich wiederhole mich:
...Mein Neffe verschied an Ort und Stelle und konnte nicht mehr reanimiert werden.
und gleich daneben:
Dreizehn Jahre sind nun schon vergangen seit ich diese wunderschöne Glaubenserfahrung machen durfte.
wie bitte?

 

Ja- wie bitte? Bitte um Angabe, wo dies im Zeugnis steht. Die Worte von den 13 Jahren beziehen sich natürlich auf die Bekehrung und nicht auf den Tod des Neffen.

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Franciscus non papa

Ob der Blitz vielleicht geradezu durch die teuflische Spirale angezogen wurde?

Verhuetung ist eben nicht gottgewollt.

 

Ja, genau um das zu verkünden - dass Spiralen zu tragen Sünde sei - offenbart die Dame doch ihren gynäkologischen Befund. Weswegen der Blitz aber den Neffen erschlagen hat, der wahrscheinlich keine Spirale getragen hat ... B)

 

:)

 

 

och - mir fällt da ne menge ein, was er getragen haben könnte, was sicher auch ganz schwer sündhaft ist.... stichwort: PA

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...

Wie üblich kommst du mit üblen Verdrehungen. Wer hier hält den Tod eines kleinen Jungen für wunderbares Wirken?

Ich wiederhole mich:
...Mein Neffe verschied an Ort und Stelle und konnte nicht mehr reanimiert werden.
und gleich daneben:
Dreizehn Jahre sind nun schon vergangen seit ich diese wunderschöne Glaubenserfahrung machen durfte.
wie bitte?

 

Ja- wie bitte? Bitte um Angabe, wo dies im Zeugnis steht. Die Worte von den 13 Jahren beziehen sich natürlich auf die Bekehrung und nicht auf den Tod des Neffen.

 

Nun ist aber dieses wunderschöne Erlebnis der Glaubenserfahrung untrennbar mit dem schrecklichen Tod des Neffen verbunden, und das nicht einfach zeitlich, sondern auch noch als wirkungsvoller Kontrast ihrer eigenen wunderbaren Errettung aus Todesgefahr.

Auch Du, Mariamante, hast darauf hingewiesen, dass der Neffe starb und die Tante überlebte.

Ich habe aber nirgendwo ein Wort des Bedauerns von dieser Dame gelesen oder sonst eine wie auch immer geartete Stellungnahme zu diesem Umstand.

Wie erklärt sie (sich) denn den Tod ihres Neffen?

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Ich zitiere Fr. Ortez selbst aus dem angeführten Link ihres Zeugnisses:

 

Viele Ärzte des Krankenhauses in Bogota haben meiner Schwester, die ja selbst dort Ärztin war, die Hof fnungs- und Sinnlosigkeit des weiteren Anschlusses meines Organismus an die Herz-Lungen-Maschine vor Augen geführt, und sie da- von überzeugen wollen, dass diese Maßnahme beendet werden sollte.

 

 

Ja und? Wo steht da, dass sie nicht reanimiert worden ist? Wie sonst wenn nicht durch Reanimation soll der Herzstillstand behoben worden sein, von dem sie in Deinem Schnulzenheftchen ebenfalls berichtet? Und zwar sehr ausführlich unmittelbar vor dem Satz, den Du zitierst. Steht ja auch im eingescannten ärztlichen Protokoll (reanimación).

 

*kopfschüttel*

 

Zur "Herz-Lungen-Maschine" sag ich jetzt mal lieber nichts. Wozu die verwendet wird, kannst Du bei Wikipedia nachlesen. Auch nicht über die kindlichen Vorstellungen der Dame, wie sie und ihr Neffe vom Blitz getroffen wurden. Wenn man Dir wundergläubigem Sirmel nur was Frommes über gesichtete Dämonen und Bekehrungen erzählt, glaubst Du kritiklos jeden anderen Blödsinn. Und ich sag's nochmal: Dein frommes Heftchen ist eine Schnulze, ein Groschenroman!

bearbeitet von Julius
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Wie erklärt sie (sich) denn den Tod ihres Neffen?

 

Da ich gerade in Mariamantes Groschenroman darüber gestolpert bin:

 

Obwohl er so jung war, war er ein ganz GOTT ergebener Mensch. Er verehrte besonders das JESUS-Kind. Er trug eine Medaille von IHM in einem Quarzkristall um den Hals. Die Fachleute der Gerichtsmedizin sagten, es sei der Quarz gewesen, der den Blitz angezogen habe.

 

@oestemer: B)

bearbeitet von Julius
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Franciscus non papa

schade, grins

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Wie erklärt sie (sich) denn den Tod ihres Neffen?

 

Da ich gerade in Mariamantes Groschenroman darüber gestolpert bin:

 

Obwohl er so jung war, war er ein ganz GOTT ergebener Mensch. Er verehrte besonders das JESUS-Kind. Er trug eine Medaille von IHM in einem Quarzkristall um den Hals. Die Fachleute der Gerichtsmedizin sagten, es sei der Quarz gewesen, der den Blitz angezogen habe.

 

 

Oh Gott!

Der Neffe war also schon ein "ganz GOTT ergebener Mensch", der gleich in die ewige Seligkeit berufen werden konnte, wohingegen die Tante sich erst noch bekehren und zur "richtigen Katholiken" werden musste.

 

Was sagt uns das jetzt?

Dass es gefährlich ist, mit Quarzkristallen im Gewitter unterwegs zu sein?

Oder als frommer Mensch ins Gewitter zu geraten?

B)

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Franciscus non papa

Wie erklärt sie (sich) denn den Tod ihres Neffen?

 

Da ich gerade in Mariamantes Groschenroman darüber gestolpert bin:

 

Obwohl er so jung war, war er ein ganz GOTT ergebener Mensch. Er verehrte besonders das JESUS-Kind. Er trug eine Medaille von IHM in einem Quarzkristall um den Hals. Die Fachleute der Gerichtsmedizin sagten, es sei der Quarz gewesen, der den Blitz angezogen habe.

 

 

Oh Gott!

Der Neffe war also schon ein "ganz GOTT ergebener Mensch", der gleich in die ewige Seligkeit berufen werden konnte, wohingegen die Tante sich erst noch bekehren und zur "richtigen Katholiken" werden musste.

 

Was sagt uns das jetzt?

Dass es gefährlich ist, mit Quarzkristallen im Gewitter unterwegs zu sein?

Oder als frommer Mensch ins Gewitter zu geraten?

B)

 

 

tja, es ist ein elend.

 

so starb er denn mit 20 jahr

 

- just als er zu brauchen war....

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Oh Gott!

Der Neffe war also schon ein "ganz GOTT ergebener Mensch", der gleich in die ewige Seligkeit berufen werden konnte, wohingegen die Tante sich erst noch bekehren und zur "richtigen Katholiken" werden musste.

 

Also, ich nehme mal an, dass der Neffe, anders als seine Tante, nicht schon mit 16 Jahren seine Unschuld verloren hatte!

 

Die Tante (Jahrgang 1958):

Ich sagte zu meiner Freundin Estela: „Und wenn ich dann schwanger werde, wie du?“ Sie sagte: „Nein, nein, das wird nicht passieren, denn inzwischen gibt es andere Methoden, nämlich das Präservativ.“ Zu ihrer Zeit hatte es nur die Pille gegeben, aber jetzt würde es keine Probleme mehr geben.

 

Also, ich bin ja nicht sooo bewandert in diesen Dingen, aber ich habe die Geschichte andersherum in Erinnerung. :ph34r:

bearbeitet von Julius
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