Jump to content

Frauenordination die was-weiß-ich-wievielte


Flo77

Recommended Posts

Wie wäre es damit, dass die Frauen, die Gott zu seinen Priesterinnen beruft, diesem Ruf endlich Folge leisten könnten? Oder glaubst Du, Gott ist römisch-katholisch und richtet seine Berufung nach der Kirche?

 

Zeige mir mal solche Frauen. Ich habe noch nie eine gesehen. Die Pfarrerinnen, die ich kenne, sind allesamt dezidierte Gegner des Priestertums, sie behaupten sogar, es gebe dieses gar nicht. Und im übrigen: da uns weder Schrift noch Tradition vorliegen, aus denen hervorgeht, daß Gott Frauen zu Priestern berufen hat, halte ich es für richtig, daß er dazu keine Frau beruft. Die Frauen, die das Gegenteil für sich annehmen, sollten vielleicht prüfen, ob sie ihre Berufung nicht falsch interpretieren und eher zum Ordens- oder Jungfrauenleben berufen sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich verstehe diesen Zusammenhang Frauen und Farbige nicht ganz...

Also gegen einen farbigen Priester habe ich absolut nichts einzuwenden! Was soll das?

Weil zwischen Geschlecht und Hautfarbe theologisch kein Unterschied ist. Ganz einfach.

 

Ein schwarzer Mann wäre demnach theologisch das gleiche wie eine asiatische Frau? Eine Indianerin theologisch das gleiche wie ein Europäer? Du eröffnest mir ganz neue Horizonte ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

an dieser stelle würde ich mir gerne mal von dir erklären lassen, was theologisch betrachtet der unterschied zwischen einer indianerin und einem europäer ist.

 

*gespannt warte*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da hat wer eindeutig Angst vor erfolgreichen und durchsetzungsstarken Frauen :ph34r:

 

Im neuen Publik-Forum hat eine Dame einen interessanten Artikel über die 68er veröffentlicht. Sie schreibt darin als Summe ihrer (bejahten) Erfahrung dieser Zeit und dieser "Bewegung", daß sie die Gewißheiten der einen wie der anderen als grundfalsch ansieht.

 

Aber zur Herabsetzung von Leuten, die die eigene Meinung nicht teilen, sind diese Sorte diagnostischer Eindeutigkeiten sicher sehr angenehm.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und auch wenn er oder sie es sich wünschen sollten: ein Mann kann nicht Mutter werden, eine Frau nicht Vater. Da hilft keine rein äußerlich-aktionistische Gleuchberechtigungsforderung.

 

Was Du nicht sagst!!! Ich staune!!! B):):)

Aber was hat das mit der Zulassung zum Priesteramt zu tun?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hey, jetzt mach mal halblang! Wer hat hier eine naiv-devote Haltung ? ich bestimmt nicht! Und es ist eine Frechheit und eine Diskriminierung (!) gegenüber aller Frauen die nicht im Feminismus-Strom mitschwimmen!
Jetzt beschwer dich nicht noch, sondern halt den Mund. Wenn du unter den Männern stehen willst, musst du gefälligst auch kuschen, wenn sie dich angreifen. Du kannst nicht beides haben - Rechte und Unterdrückung. Wer A sagt muss auch B sagen.

 

Wow, nicht zum Priester geweiht werden zu können ist jetzt schon Unterdrückung. Priesterweihe als Menschenrecht? Klingt wie ein Opferwahn.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wozu soll sich eine Frau die Sache mit dem Glauben antun, wenn sie in der Kirche nur dienen soll?

 

Sehr interessant. Für was hältst Du denn einen Priester? Und wodurch zeichnet sich für Dich eine Berufung aus? Durch Machtgeilheit und Dienstunwilligkeit?

Ich denke, das ist eine bösartige Verdrehung ihrer Worte und du weißt das. Der Seismologe sagt: Bösartigkeit der Stufe 4,5 auf der nach oben offenen Soames-Skala.

 

Man muß lediglich konsequent denken können und keine Angst haben, daß dann auf einmal die eigenen Meinungsfreunde als Vertreter von Weltsichten offenbar werden, die man doch lieber unter der Decke halten würde, damit man sich nicht allzu offensichtlich ins Abseits stellt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Diese Art des Zitierens.........man reisse aus vielen Postins einer Userin nicht einmal ein ganzes Posting sondern einen einzien Satz aus dem Kontext, ist m.E. lügenhaft und verleumderisch.

Das würde ich auch behaupten, wenn ich mitbekäme, daß meine Gesinnungsgenossinnen auf einmal gedankenmäßig unangenehm auffallen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

an dieser stelle würde ich mir gerne mal von dir erklären lassen, was theologisch betrachtet der unterschied zwischen einer indianerin und einem europäer ist.

 

*gespannt warte*

 

Die Indianerin ist eine Frau, der Europäer ein Mann. Das sollte doch insbesondere Dir nicht verborgen geblieben sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich frage mich nur, ob man nicht normal diskutieren kann und mir ein paar Gegenargumente liefern kann?

 

Ich kann nur nicht erkennen, dass Du "Argumente" geliefert hättest, auf die man mit Gegenargumenten antworten könnte. Deine Fragen sind alle nach demselben Muster gestrickt und, ich bitte um Vergebung, richtig doof: "Ist es denn soooo diskriminierend, wenn ...".

 

Dann lass Dich doch mal fragen, ob es denn für dunkelhäutige Menschen in den USA und in Südafrika soooo diskriminierend war, im Bus sitzen zu müssen, warum haben die denn nicht einfach den Weissen die vorderen Plätze überlassen und sich weiterhin mit den hinteren Plätzen zufrieden gegeben?

 

Die Antwort ist doch ganz einfach: Ihnen wurde zwar gepredigt, dass sie vor Gott gleichberechtigt und als Menschen anerkannt seien, aber irgendwann waren sie damit nicht mehr zufrieden und wollten auch schon auf Erden Anerkennung und Gleichberechtigung.

 

Deine Frage, ob es denn soooo diskriminierend sei, wenn Frauen nicht Priester werden können, lässt sich ebenso beantworten. ICH würde zwar allein aus dieser zur Zeit noch bestehenden Tatsache nicht unbedingt das Schlagwort Diskriminierung herleiten (das ist Dein Sprachgebrauch), diskriminierend, und zwar andere Frauen - ausser denen Deines Zuschnitts selbstverständlich - diskriminierend ist jedoch Dein plattes und dummes Geschwatze: "Ist des denn sooo diskriminierend ..., können die nicht ....." Noch einmal die Frage, die ich mehrfach an Dich gestellt habe, um deren Beantwortung Du Dich aber gedrückt hast: Warum sollten sie so denken, empfinden und handeln wie Du es ihnen gerne verordnen möchtest?

 

Und folgender Satz, von Dir geschrieben, taugt auch nicht unbedingt als Argument:

 

Ich für meinen Teil hatte noch in keinem Gespräch mit einem Priester das Gefühl, das es besser wäre, wenn er eine sie wäre.

 

Ich habe Dir schon einmal gesagt, dass es nicht darum gehen kann, dass Frauen das Priesteramt "besser" als Männer ausüben würden. Noch weniger kann es darum gehen, sich vorzustellen, dass ein männlicher Priester, dem ich gegenübersitze, "besser eine Frau wäre". Das ist auch kein Argument, das ist riegeldummes Geschwätz. So wie ich einen Mann selbstverständlich als Priester akzeptiere, akzeptiere ich auch eine Priesterin, der ich gegenübersitze, als das was sie ist: Amtsträgerin so wie der Priester Amtsträger ist. Dass Du das aufgrund Deiner Feindseligkeit gegenüber Deinen Geschlechtsgenossinnen nicht tun würdest, ist ein anderes Problem aber kein Argument gegen das Priestertum der Frau.

bearbeitet von Julius
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

an dieser stelle würde ich mir gerne mal von dir erklären lassen, was theologisch betrachtet der unterschied zwischen einer indianerin und einem europäer ist.

 

*gespannt warte*

 

Die Indianerin ist eine Frau, der Europäer ein Mann. Das sollte doch insbesondere Dir nicht verborgen geblieben sein.

 

Ähm, ich würde dies aber eher für eine biologische als eine theologische Tatsache halten, theologisch sind beides Menschen, Geschöpfe Gottes und von ihm gewollt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

an dieser stelle würde ich mir gerne mal von dir erklären lassen, was theologisch betrachtet der unterschied zwischen einer indianerin und einem europäer ist.

 

*gespannt warte*

 

Die Indianerin ist eine Frau, der Europäer ein Mann. Das sollte doch insbesondere Dir nicht verborgen geblieben sein.

 

 

aha, und die frage, ob ein mensch mann oder frau ist, ist eine theologische frage?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich frage:

Ist es denn wirklich so sehr diskriminierend, dass Frauen keine Priester sein können? Warum kann man dieses Amt nicht den Männern auch weiterhin überlassen?

 

Natürlich ist es diskriminierend. Es ist eine Ungleichbehandlung, die an das Geschlecht knüpft. Im Duktus des BVerfG eine objektive Zulassungsschranke.

Ob es theologisch geboten ist, Frauen eine niedere Stellung in der Kirche zuzuweisen, das kann ich als Nicht-Katholik nicht beurteilen und will das auch nicht beurteilen. Aber wer behauptet, Frauen würden nicht diskriminiert oder die Stellung der Frau in der KK sei keine untergeordnete, lügt entweder sich in die Tasche oder betreibt bewusste Desinformation.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie wäre es damit, dass die Frauen, die Gott zu seinen Priesterinnen beruft, diesem Ruf endlich Folge leisten könnten? Oder glaubst Du, Gott ist römisch-katholisch und richtet seine Berufung nach der Kirche?

 

Zeige mir mal solche Frauen. Ich habe noch nie eine gesehen.

Die Frauen, die sich auf dem Donauschiff haben weihen lassen sind m.E. ihrer ehrlichen Berufung gefolgt.....sei waren es einfach leid sich weiter der Hinhaltetaktik die von von Männern mit windschiefen theoloischen Argumenten untermauert wird, weiter zu unterwerfen.

bearbeitet von wolfgang E.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ok Julius, ich versuche deine Frage zu beantworten. Aber da du ja alle meine Postings mehrmals als doof und blöd bezeichnet hast, ist es das letzte Mal das ich auf deine Fragen eingehen werde.

 

....." Noch einmal die Frage, die ich mehrfach an Dich gestellt habe, um deren Beantwortung Du Dich aber gedrückt hast: Warum sollten sie so denken, empfinden und handeln wie Du es ihnen gerne verordnen möchtest?

 

 

Ich will niemandem meine Meinung aufzwingen, jeder soll doch so leben wie er es für richtig hält!

 

 

Aber es ist doch im Leben immer so, am besten man hat keine (wirklich) eigene Meinung zu einer Sache und schwimmt am besten mit dem Strom, dann hat man am wenigsten Probleme. B)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

an dieser stelle würde ich mir gerne mal von dir erklären lassen, was theologisch betrachtet der unterschied zwischen einer indianerin und einem europäer ist.

 

*gespannt warte*

 

Die Indianerin ist eine Frau, der Europäer ein Mann. Das sollte doch insbesondere Dir nicht verborgen geblieben sein.

 

 

aha, und die frage, ob ein mensch mann oder frau ist, ist eine theologische frage?

 

Nein, die ist zunächst eine biologische (wie auch Julius schon richtig schrieb). Aber es ging ja um die Behauptung, daß solche biologischen Tatsachen keinerlei theologische Auswirkungen hätten. Aber das haben sie nun einmal, das Sakrament der Priesterweihe ist ein Beispiel dafür.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich frage:

Ist es denn wirklich so sehr diskriminierend, dass Frauen keine Priester sein können? Warum kann man dieses Amt nicht den Männern auch weiterhin überlassen?

 

Natürlich ist es diskriminierend. Es ist eine Ungleichbehandlung, die an das Geschlecht knüpft. Im Duktus des BVerfG eine objektive Zulassungsschranke.

Ob es theologisch geboten ist, Frauen eine niedere Stellung in der Kirche zuzuweisen, das kann ich als Nicht-Katholik nicht beurteilen und will das auch nicht beurteilen. Aber wer behauptet, Frauen würden nicht diskriminiert oder die Stellung der Frau in der KK sei keine untergeordnete, lügt entweder sich in die Tasche oder betreibt bewusste Desinformation.

 

Diese Aussage ist völlig unlogisch. Eine Diskriminierung liegt vor, wenn eine sachlich unbegründete Ungleichbehandlung vorliegt. Ganz allgemein: um eine Diskriminierung zu vermeiden, ist Gleiches gleich und Ungleiches ungleich zu behandeln.

Wenn Du schreibst, Du könntest kein Urteil darüber fällen, ob eine unterschiedliche Behandlung von Menschen - in der Frage der Priesterweihe auch aufgrund des Geschlechts - theologisch (und das heißt für die Kirche eben: grundlegend) notwendig ist, dann kannst Du erst recht kein Urteil darüber fällen, ob hier eine diskriminierende Ungleichbehandlung vorliegt. Genau dieses Urteil fällst Du aber - selbstredend: natürlich - schon im Eingangssatz. Das ist völlig unzulässig, wenn Du zur Begründung dieser Ansicht nach eigener Aussage nicht fähig bist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie wäre es damit, dass die Frauen, die Gott zu seinen Priesterinnen beruft, diesem Ruf endlich Folge leisten könnten? Oder glaubst Du, Gott ist römisch-katholisch und richtet seine Berufung nach der Kirche?

 

Zeige mir mal solche Frauen. Ich habe noch nie eine gesehen.

Die Frauen, die sich auf dem Donauschiff haben weihen lassen sind m.E. ihrer ehrlichen Berufung gefolgt.....sei waren es einfach leid sich weiter der Hinhaltetaktik die von von Männern mit windschiefen theoloischen Argumenten untermauert wird, weiter zu unterwerfen.

 

Wer in dieser Art und Weise und in so wichtiger Sache ungehorsam handelt, beweist durch das eigene Beispiel, daß eine Berufung wohl nicht vorliegt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie wäre es damit, dass die Frauen, die Gott zu seinen Priesterinnen beruft, diesem Ruf endlich Folge leisten könnten? Oder glaubst Du, Gott ist römisch-katholisch und richtet seine Berufung nach der Kirche?

 

Zeige mir mal solche Frauen. Ich habe noch nie eine gesehen.

Die Frauen, die sich auf dem Donauschiff haben weihen lassen sind m.E. ihrer ehrlichen Berufung gefolgt.....sei waren es einfach leid sich weiter der Hinhaltetaktik die von von Männern mit windschiefen theoloischen Argumenten untermauert wird, weiter zu unterwerfen.

 

Wer in dieser Art und Weise und in so wichtiger Sache ungehorsam handelt, beweist durch das eigene Beispiel, daß eine Berufung wohl nicht vorliegt.

Das genau ist dann der Höhepunkt der windschiefen "theologischen" Argumente.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie wäre es damit, dass die Frauen, die Gott zu seinen Priesterinnen beruft, diesem Ruf endlich Folge leisten könnten? Oder glaubst Du, Gott ist römisch-katholisch und richtet seine Berufung nach der Kirche?

 

Zeige mir mal solche Frauen. Ich habe noch nie eine gesehen.

Die Frauen, die sich auf dem Donauschiff haben weihen lassen sind m.E. ihrer ehrlichen Berufung gefolgt.....sei waren es einfach leid sich weiter der Hinhaltetaktik die von von Männern mit windschiefen theoloischen Argumenten untermauert wird, weiter zu unterwerfen.

 

Aus verschiedenen Gründen halte ich persönlich die Weiheaktion auf dem Donauschiff nicht für sehr gelungen (ohne das jetzt weiter ausführen zu wollen). - Es gibt ja nun aber Kirchen, Altkatholiken und Anglikaner, die Frauen den geraden Weg zum Priestertum geöffnet haben. Wenn ich das nicht völlig falsch sehe, sprechen die Vertreter der römisch-katholischen Amtskirche da gar nicht so gerne drüber, denn diese Weihen für ungültig zu erklären, wirft wohl auch bei ihnen einige Probleme auf (aber vielleicht meldet sich jemand zu Wort, der sich da besser auskennt als ich).

 

Wie ist das eigentlich mit den "Notfällen", in denen römische Katholiken sich an orthodoxe Priester wenden können. Müsste doch eigentlich auch für altkatholische und anglikanische Priester und dann eben auch für die Frauen gelten, die dort die Priesterweihe erhalten haben?

bearbeitet von Julius
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...