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Frauenordination die was-weiß-ich-wievielte


Flo77

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Also nach deiner Frage zu beurteilen, ist meine Meinung "Frauen-Diskriminierend"?

Die Frau ist ja nicht Mitglied zweiter Klasse, auf das will ich ja hinaus. Sie hat doch die Möglichkeit in der Kirche mitzuwirken. Sie muss doch nicht immer auf den höchsten Thron nur weil sie das Gefühl hat von den Männern dieser Welt unterdrückt zu werden. Mit so einer Einstellung schafft sich die Frau die Unterdrückung selber.

Und es will ja noch lange nicht jede Frau Priesterin werden, also warum prophezeist du den Frauen-Exodus aus der Kirche?

 

Die Frauen wollen doch gar nicht auf den höchsten Thron, sie wollen einfach nur denselben Beruf ausüben, den ein Mann ausübt und verstehen nicht, warum es allein wegen Ihres Geschlechts es grundsätzlich nicht möglich ist, diesen Beruf zu ergreifen.

 

Übrigens, es wäre interessant wenn du auf Julius Posting eingehen würdest.

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OK

 

Gegenfrage: warum soll es "unbedingt" keine Frauen im Priesteramt geben?
Und worin besteht nun der Grund, sie vom Priesteramt ausschließen zu wollen? Gerade da kann doch "Liebe im Hintergrund" nicht schaden.

 

nun, so wie ich das sehe, wollen gewisse Frauen unbedingt Priester werden um den Männern zu zeigen, dass sie gleich viel "Macht" haben wie sie. Und das halte ich für die falsche Voraussetzung.

 

 

Ja und? Soll das heissen, dass Frauen bis zum Jüngsten Tag den Männern nur Hilfsdienste leisten dürfen oder was?

 

Was ist daran schlimm? Wie ich schon geschrieben habe, die Frau kann mit ihrer Art, mit ihrer Liebe viel bewirken. Es geht doch nur um die Anerkennung. Und Frau sollte doch auch ohne solchen "Machthunger" genug Selbstbewusstsein haben um zu wissen was sie wert ist.

 

 

Warum sollte sie auch? Bzw. was soll Deine dämliche verallgemeinernde Abwertung "moderner" Frauen?

 

 

Die Frau von heute bezeichnet sich doch als modern oder? Oder bezeichnet sie sich als veraltet?

 

Hahahaha!!! Der Lacher des Tages.

Kennst Du denn "die Wurzeln der Frau", bzw. mit welcher Berechtigung meinst Du, diese definieren zu können? Und welches sind denn die "Wurzeln des Mannes" (vielleicht kannst Du mich bei der Gelegenheit auch darüber aufklären, ich habe nämlich keine Ahnung, und irgendwas muss doch dagegen unternommen werden, damit sich die Männer nicht noch weiter verweiblichen).

So ein albernes Geschwätz aber auch .... *kopfschüttel*, da lachen nicht nur Wolfgangs Schwiegertöchter, da lachen die Hühner!

 

 

Ich werde mich jetzt nicht dazu äussern, wer über wessen Beitrag lacht.

Die Wurzel der Frau war schon von Anbeginn der Zeit die Familie ( Kinder, ja sogar putzen, kochen usw.) Sie ist von Natur aus dafür geschaffen, oder hat etwa der Mann Milch für den Säugling? Die Wurzel des Mannes sind doch auch gegeben, er versorgt die Familie. Das altmödische Modell der Familie!

Klar verweiblichen auch die Männer, indem sie auch nicht mehr ihrer Natur folgen (können), sonder den weiblichen Part übernehmen. Die Frau geht Arbeiten und der Mann schmeisst den Haushalt. Ist dies das Modell das beide glücklich macht? Gewisse Frauen finden das bestimmt erstrebenswert. Aber ist es auch richtig?

 

 

Wieder dieses blöde "die Frau muss doch nicht ...". Warum um Himmels willen soll sie NICHT gleichgestellt sein?

 

 

Die Frau ist doch gleich viel wert wie der Mann! Sie ist als Mensch dem Mann gleichgstellt, aber sie muss sich doch nicht in den ( Beruflichen) Vordergrung stellen, nur um ihr eigenes Ego zu befriedigen!

 

 

Und übrigens, würde eine Zulassung des Frauen-Priesteramtes wieder neue Diskussionen aufwerfen. Nehmen wir doch mal das Zöllibat, dies würde ja wohl auch für Frauen gelten. Und was wäre wenn diese Priesterinnen den Wunsch haben Kinder zu bekommen? Für die Aufhebung des Zöllibates, damit die Frauen Kinder bekommen können, würde dann ganz bestimmt plötzlich) wieder die Natur ins Spiel kommen. Wie schon bei den Priestern, da heisst es ja auch von den Zöllibats-Gegnern, es sei wider die Natur.

 

 

 

Jetzt möchte ich aber auch Antworten auf meine Fragen...

bearbeitet von Icoon
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OK

 

Gegenfrage: warum soll es "unbedingt" keine Frauen im Priesteramt geben?
Und worin besteht nun der Grund, sie vom Priesteramt ausschließen zu wollen? Gerade da kann doch "Liebe im Hintergrund" nicht schaden.

 

nun, so wie ich das sehe, wollen gewisse Frauen unbedingt Priester werden um den Männern zu zeigen, dass sie gleich viel "Macht" haben wie sie. Und das halte ich für die falsche Voraussetzung.

Das ist in der Tat eine falsche Voraussetzung.

Aber das gilt nicht nur für Frauen.

Auch ein Mann, der unbedingt Priester werden will, um "Macht" zu haben in einer Pfarrei, sollte als Priesteramtskandidat abgelehnt werden.

Aber was ist mit "gewissen" anderen Frauen, die nicht wegen irgendwelchen Macht-Habereien sich zum Priesteramt berufen fühlen, sondern diesen besonderen Dienst in der Kirche tun wollen?

bearbeitet von Gabriele
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OK

 

Gegenfrage: warum soll es "unbedingt" keine Frauen im Priesteramt geben?
Und worin besteht nun der Grund, sie vom Priesteramt ausschließen zu wollen? Gerade da kann doch "Liebe im Hintergrund" nicht schaden.

 

nun, so wie ich das sehe, wollen gewisse Frauen unbedingt Priester werden um den Männern zu zeigen, dass sie gleich viel "Macht" haben wie sie. Und das halte ich für die falsche Voraussetzung.

 

 

Ja und? Soll das heissen, dass Frauen bis zum Jüngsten Tag den Männern nur Hilfsdienste leisten dürfen oder was?

 

Was ist daran schlimm? Wie ich schon geschrieben habe, die Frau kann mit ihrer Art, mit ihrer Liebe viel bewirken. Es geht doch nur um die Anerkennung. Und Frau sollte doch auch ohne solchen "Machthunger" genug Selbstbewusstsein haben um zu wissen was sie wert ist.

 

 

Warum sollte sie auch? Bzw. was soll Deine dämliche verallgemeinernde Abwertung "moderner" Frauen?

 

 

Die Frau von heute bezeichnet sich doch als modern oder? Oder bezeichnet sie sich als veraltet?

 

Hahahaha!!! Der Lacher des Tages.

Kennst Du denn "die Wurzeln der Frau", bzw. mit welcher Berechtigung meinst Du, diese definieren zu können? Und welches sind denn die "Wurzeln des Mannes" (vielleicht kannst Du mich bei der Gelegenheit auch darüber aufklären, ich habe nämlich keine Ahnung, und irgendwas muss doch dagegen unternommen werden, damit sich die Männer nicht noch weiter verweiblichen).

So ein albernes Geschwätz aber auch .... *kopfschüttel*, da lachen nicht nur Wolfgangs Schwiegertöchter, da lachen die Hühner!

 

 

Ich werde mich jetzt nicht dazu äussern, wer über wessen Beitrag lacht.

Die Wurzel der Frau war schon von Anbeginn der Zeit die Familie ( Kinder, ja sogar putzen, kochen usw.) Sie ist von Natur aus dafür geschaffen, oder hat etwa der Mann Milch für den Säugling? Die Wurzel des Mannes sind doch auch gegeben, er versorgt die Familie. Das altmödische Modell der Familie!

Klar verweiblichen auch die Männer, indem sie auch nicht mehr ihrer Natur folgen (können), sonder den weiblichen Part übernehmen. Die Frau geht Arbeiten und der Mann schmeisst den Haushalt. Ist dies das Modell das beide glücklich macht? Gewisse Frauen finden das bestimmt erstrebenswert. Aber ist es auch richtig?

 

 

Wieder dieses blöde "die Frau muss doch nicht ...". Warum um Himmels willen soll sie NICHT gleichgestellt sein?

 

 

Die Frau ist doch gleich viel wert wie der Mann! Sie ist als Mensch dem Mann gleichgstellt, aber sie muss sich doch nicht in den ( Beruflichen) Vordergrung stellen, nur um ihr eigenes Ego zu befriedigen!

 

 

Und übrigens, würde eine Zulassung des Frauen-Priesteramtes wieder neue Diskussionen aufwerfen. Nehmen wir doch mal das Zöllibat, dies würde ja wohl auch für Frauen gelten. Und was wäre wenn diese Priesterinnen den Wunsch haben Kinder zu bekommen? Für die Aufhebung des Zöllibates, damit die Frauen Kinder bekommen können, würde dann ganz bestimmt plötzlich) wieder die Natur ins Spiel kommen. Wie schon bei den Priestern, da heisst es ja auch von den Zöllibats-Gegnern, es sei wider die Natur.

 

 

 

Jetzt möchte ich aber auch Antworten auf meine Fragen...

 

 

Hallo Icoon,

 

hier die Antworten: ich halte den Zölibat für familienfeindlich. Was soll das, allein zu leben um des Himmelsreiches willen? Gott hat jeden einzelnen von uns auf die Erde gesandt, um ein irdisches Leben zu leben. Frei sein für Gott - es gibt heute so viele Egoismen, die durch den Wunsch nach Freiheit begründet werden. De facto sieht es doch so aus, dass viele Priester allein leben, von einer Haushälterin bemuttert werden und sich auch in ihrer Pfarrei wegen ihrer besonderen Position keine freundschaftlichen Verbindungen auferlegen, denn dann müsste man ja etwas von sich einbringen. Der Herr Pfarrer ist beruflich immer überlastet, und deswegen kann er sich die Arbeitsfelder auch einteilen, wie er will, mit der Überlastung lässt sich sogar begründen, wenn man absulut keine Zeit hat, Sakramente wie die Beichte oder die Krankensalbung zu spenden. Er lebt allein, ungebunden und unverbindlich, genau das Ideal, das sich große Firmen von ihren Führungskräften wünschen. Nur müssen diese uns nicht das Familienleben dann auch noch als Ideal verkaufen, das für uns gewöhnliche Menschen schon angebracht ist.

 

Warum sollte eine Frau sich nicht beruflich in den Vordergrund stellen? Glaubst Du, sie bekommt irgendwo irgendetwas geschenkt? Sie steht im Vordergrund, wenn sie entsprechende Leistungen bringt. Ist da etwa Neid im Spiel, weil Du Dich beruflich nicht so entfalten konntest, wie es vielleicht Deinen Fähigkeiten entsprochen hätte? Dann wäre es aber fair, die jungen Frauen zu unterstützen, damit sie Beruf und Familie vereinbaren können.

 

"Machthunger": Unterstellst Du allen Priestern Machthunger, wenn sie diese Berufung in sich vernehmen? Nein? Warum dann den Frauen? Priester sollen Diener sein, jedenfalls äußern sie oft diesen Anspruch.

 

So, und nun noch einmal zurück zu meiner Frage: Wie würdest Du Deine Forderung nach Dienen und Zurückstehen anschauen, wenn Du sie nicht an Frauen, sondern an Farbige gerichtet hättest?

 

Juana

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Und übrigens, würde eine Zulassung des Frauen-Priesteramtes wieder neue Diskussionen aufwerfen. Nehmen wir doch mal das Zöllibat, dies würde ja wohl auch für Frauen gelten. Und was wäre wenn diese Priesterinnen den Wunsch haben Kinder zu bekommen? Für die Aufhebung des Zöllibates, damit die Frauen Kinder bekommen können, würde dann ganz bestimmt plötzlich) wieder die Natur ins Spiel kommen. Wie schon bei den Priestern, da heisst es ja auch von den Zöllibats-Gegnern, es sei wider die Natur.

 

 

Wie groß ist bisher die Diskussion um die Aufhebung des Zölibats für Nonnen, damit diese "gemäß ihrer Natur" Kinder bekommen können???

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Und übrigens, würde eine Zulassung des Frauen-Priesteramtes wieder neue Diskussionen aufwerfen. Nehmen wir doch mal das Zöllibat, dies würde ja wohl auch für Frauen gelten. Und was wäre wenn diese Priesterinnen den Wunsch haben Kinder zu bekommen?

Jetzt möchte ich aber auch Antworten auf meine Fragen...

Ich habe ganz gerüchteweise flüstern gehört, dass es sogar männliche Priester geben soll, die Kinder haben. Ich kanns mir zwar nicht vorstellen B) aber auch da hätte man ein ähnliches Problem.
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Es wäre schön, wenn dieser Stand auch Männern offenstehen würde, gottgeweihte Jungfräulichkeit ist nämlich Männern und Frauen möglich.

Hmmm - man müßte sich dann aber fragen - ähnlich wie bei der Argumentation, daß nur ein Mann in persona Christi handeln kann -, ob es möglich ist, daß ein Mann dem Stand der Jungfrauen angehören, zeichenhaft Braut Christi kann. Doch das ist eine andere Baustelle.

Natürlich, weil die Kirche als ganze Braut Christi ist. Wäre es eine strikte Analogie, dürften Männer nur dann der Kirche angehören, wenn sie Priester sind - für alle anderen Männer wäre eine Zugehörigkeit zur Kirche verunmöglicht.

Die Eucharistiefeier, zum Beispiel, ist ja auch symbolischer Dialog des Bräutigams mit der Braut. Bei strikter Analogie dürften nur Frauen "im Volk" sitzen, meßdienern, lektorieren etc., könnten Männerklöster keine Eucharistie mehr feiern... (na gut, de facto haben wir ja fast diesen Zustand, aber ob das wünschenswert ist, soll einmal dahingestellt sein).

Meines Erachtens ist aus beiden Blickwickeln eine Analogie, die ausschließlich auf das Geschlecht abhebt, nur mit absurden Konsequenzen "zu haben".

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Hallo Icoon,

 

hier die Antworten: ich halte den Zölibat für familienfeindlich. Was soll das, allein zu leben um des Himmelsreiches willen? Gott hat jeden einzelnen von uns auf die Erde gesandt, um ein irdisches Leben zu leben. Frei sein für Gott - es gibt heute so viele Egoismen, die durch den Wunsch nach Freiheit begründet werden.

Da möche ich mir einige Gedanken dazu erlauben: Ich halte den Zölibat um Christi willen für ein besonderes Zeugnis und Zeichen für die Liebe zu Gott und den Menschen. Der Zölibat ist nicht im negativen Sinne familienfeindlich" sondern im positiven Sinne gottes - und menschenfreundlich. Aber er ist auch ein Ärgernis und nur unter übernatürlichen Voraussetzungen verständlich.
Er lebt allein, ungebunden und unverbindlich, genau das Ideal, das sich große Firmen von ihren Führungskräften wünschen. Nur müssen diese uns nicht das Familienleben dann auch noch als Ideal verkaufen, das für uns gewöhnliche Menschen schon angebracht ist.
Der Priester der innig mit Gott verbunden ist, lebt keinesfalls "allein". Und wenn ihn sein Zölbat nicht dazu bewegt, für viele da zu sein, dann hätte er das Priester- sein wohl falsch verstanden. Und zu behaupten der Priester, der sich in besonderer Weise an Gott und die Menschen bindet lebe unverbindlich ist doch eine naive Sichtweise. Denn der Priester kann z.B. nicht sagen: "Mir macht´s keinen Spass die Messe zu lesen oder - wenn ihn jemand in seelischer Not aufsucht- die Beichte oder Sterbesakramente zu verweigern. Der Priester soll- so wie Jesus Christus- für viele da sein- und dabei ist ihm der Zölibat einerseits Hilfe- andererseits ist er auch Ausdruck für die besondere Liebe eines Menschen zu Gott und zu den Menschen. bearbeitet von Mariamante
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Die Frau ist ja nicht Mitglied zweiter Klasse, auf das will ich ja hinaus. Sie hat doch die Möglichkeit in der Kirche mitzuwirken. Sie muss doch nicht immer auf den höchsten Thron nur weil sie das Gefühl hat von den Männern dieser Welt unterdrückt zu werden. Mit so einer Einstellung schafft sich die Frau die Unterdrückung selber.

 

Warum wollen die Schwarzen denn auch vorne im Bus sitzen? Mit dieser Einstellung schaffen sie sich ihre Unterdrückung selbst.

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Ich verstehe diesen Zusammenhang Frauen und Farbige nicht ganz...

 

Also gegen einen farbigen Priester habe ich absolut nichts einzuwenden! Was soll das?

 

 

Juana, wenn ein Priester schon im Zöllibat überfordert ist und wenig Zeit zur Verfügung hat, wie würde es dann erst aussehen wenn er noch zusätzlich eine familie hätte um die er sich kümmern müsste. Entweder sein Amt als Prister oder seine Familie würde wohl zu kurz kommen. Und das mir Neid vorgeworfen wird, war mir klar, dass kommt immer dann wenn mein Gegenüber nicht mehr weiss wie er/sie noch argumentieren soll. Also, nein ich bin nicht neidisch. Und ich unterstellen gewissen Frauen, deshalb "Machthunger" weil sie sich von den Männern unterdrückt fühlen und diskriminiert. Deshalb wollen sie sich das nicht länger bieten lassen und wollen über dem Mann stehen um eben eine gewisse "Macht" über die Männerwelt zu haben. Und das gibt ihnen dann eine gewisse Befriedigung.

 

 

Und Klöster gibt es ja bekanntlich für Männer und Frauen. Gott sei Dank! Sonst würden sich gewisse frauen noch mehr im Selbstmitleid-Benachteiligungsschlamm wälzen.

 

Und meine Frage wurde leider immer noch nicht beantwortet: Was wäre konkret besser oder von Vorteil ( für die Kirche und die Gläubigen) wenn wir Priesterinnen hätten?

bearbeitet von Icoon
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Ich verstehe diesen Zusammenhang Frauen und Farbige nicht ganz...

 

Also gegen einen farbigen Priester habe ich absolut nichts einzuwenden! Was soll das?

 

Es soll dir zeigen, wie bescheuert die Argumentation ist, die ich oben zitiert habe.

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Ich verstehe diesen Zusammenhang Frauen und Farbige nicht ganz...

 

Also gegen einen farbigen Priester habe ich absolut nichts einzuwenden! Was soll das?

 

 

Juana, wenn ein Priester schon im Zöllibat überfordert ist und wenig Zeit zur Verfügung hat, wie würde es dann erst aussehen wenn er noch zusätzlich eine familie hätte um die er sich kümmern müsste. Entweder sein Amt als Prister oder seine Familie würde wohl zu kurz kommen. Und das mir Neid vorgeworfen wird, war mir klar, dass kommt immer dann wenn mein Gegenüber nicht mehr weiss wie er/sie noch argumentieren soll. Also, nein ich bin nicht neidisch. Und ich unterstellen gewissen Frauen, deshalb "Machthunger" weil sie sich von den Männern unterdrückt fühlen und diskriminiert. Deshalb wollen sie sich das nicht länger bieten lassen und wollen über dem Mann stehen um eben eine gewisse "Macht" über die Männerwelt zu haben. Und das gibt ihnen dann eine gewisse Befriedigung.

 

 

Und Klöster gibt es ja bekanntlich für Männer und Frauen. Gott sei Dank! Sonst würden sich gewisse frauen noch mehr im Selbstmitleid-Benachteiligungsschlamm wälzen.

 

Und meine Frage wurde leider immer noch nicht beantwortet: Was wäre konkret besser oder von Vorteil ( für die Kirche und die Gläubigen) wenn wir Priesterinnen hätten?

 

Wie wäre es mit Verwirklichung der Menschenrechte? Wie wäre es damit, dass die Frauen, die Gott zu seinen Priesterinnen beruft, diesem Ruf endlich Folge leisten könnten? Oder glaubst Du, Gott ist römisch-katholisch und richtet seine Berufung nach der Kirche?

 

Die ach so überlasteten Pfarrer hätten also eine zusätzliche Last mit einer Familie? Geht's noch familienfeindlicher? Übrigens vertrete ich die These, dass eine Familie einen Pfarrer wohl eher dazu bringen könnte, sich wie ein erwachsener Mann zu verhalten und dementsprechend die Prioritäten seiner Arbeit zu gewichten, als sich wie ein kleines Kind bemuttern zu lassen und sich dann die Arbeiten so auszusuchen, wie sie ihm passt, also z. B. in jedes Ferien- und Jugendlager mitgehen, aber nur alle vier Wochen Zeit für eine hl. Messe im Heim für desorientierte alte Menschen.

 

Das mit dem Neid war übrigens keine Verlegenheitsargumentation, sondern ist doch wohl auf Grund Deiner Argumente nachvollziehbar.

 

Und wenn Du nicht erkennen kannst, dass Du mit Deinen Äußerungen Frauen diskriminierst, mit Argumenten, mit denen man früher Farbige diskriminiert hat, dann kannst Du Deine Fragen noch so oft stellen, Du wirst die Antworten wohl schwer verstehen.

 

Juana

bearbeitet von Juana
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Ich verstehe diesen Zusammenhang Frauen und Farbige nicht ganz...

 

Also gegen einen farbigen Priester habe ich absolut nichts einzuwenden! Was soll das?

Weil zwischen Geschlecht und Hautfarbe theologisch kein Unterschied ist. Ganz einfach.

Juana, wenn ein Priester schon im Zöllibat überfordert ist und wenig Zeit zur Verfügung hat, wie würde es dann erst aussehen wenn er noch zusätzlich eine familie hätte um die er sich kümmern müsste. Entweder sein Amt als Prister oder seine Familie würde wohl zu kurz kommen.

Also ich kenne keine Priester, die grundsätzlich weniger Zeit haben als andere Führungskräfte und besonders praktizierend katholische Führungskräfte haben überdurchschnittlich große Familien. Ich glaube sogar, dass eine Familie die Arbeit von Seelsorgern eher erleichtert als behindert. Jeder Mensch braucht den Ausgleich. Niemand kann seine gesamte Zeit der Seelsorge widmen, ohne sich selbst und der Gemeinde massiven Schaden zuzufügen.

Und das mir Neid vorgeworfen wird, war mir klar, dass kommt immer dann wenn mein Gegenüber nicht mehr weiss wie er/sie noch argumentieren soll. Also, nein ich bin nicht neidisch. Und ich unterstellen gewissen Frauen, deshalb "Machthunger" weil sie sich von den Männern unterdrückt fühlen und diskriminiert. Deshalb wollen sie sich das nicht länger bieten lassen und wollen über dem Mann stehen um eben eine gewisse "Macht" über die Männerwelt zu haben. Und das gibt ihnen dann eine gewisse Befriedigung.

Diese Begründung hast du dir ja schön ausgedacht aber wie kommst du darauf? Sie ist schon in sich nicht logisch, weil Frauen nicht über dem Mann stehen würden, wenn auch sie Priester würden, sondern mit ihm auf einer Stufe.

 

Und Klöster gibt es ja bekanntlich für Männer und Frauen. Gott sei Dank! Sonst würden sich gewisse frauen noch mehr im Selbstmitleid-Benachteiligungsschlamm wälzen.

 

Und meine Frage wurde leider immer noch nicht beantwortet: Was wäre konkret besser oder von Vorteil ( für die Kirche und die Gläubigen) wenn wir Priesterinnen hätten?

Hä? Nicht die Gleichberechtigung ist im Argumentationszwang, sondern die Ungleichbehandlung. Wieso sollte man anfangen, nach gründen für die Zulassung von Frauen zum Priesteramt zu suchen? Das ist doch der natürliche Zustand. Die Ablehner sind die, die in der Bringschuld sind.

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clown, ich wollte damit sagen, das gewisse Frauen sich teilweise so sehr in den Gedanken der Unterdrückung hineinsteigern, dass sie aus diesem Teufelskreis nicht mehr ausbrechen können und wollen dann ihrerseits das andere Geschlecht "entmannen".

Dieser Feminismus geht mir persönlich total ab, ich verstehe das nicht.

Wollen wir das wirklich gleichstellen mit der Unterdrückung der Sklaverei?

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clown, ich wollte damit sagen, das gewisse Frauen sich teilweise so sehr in den Gedanken der Unterdrückung hineinsteigern, dass sie aus diesem Teufelskreis nicht mehr ausbrechen können und wollen dann ihrerseits das andere Geschlecht "entmannen".

Das behauptest du. Hast du Belege für?

Dieser Feminismus geht mir persönlich total ab, ich verstehe das nicht.

Wollen wir das wirklich gleichstellen mit der Unterdrückung der Sklaverei?

Nur, wenn es einen Bereich gibt, in dem Frauen (wie früher den Sklaven) etwas nicht ermöglicht wird, was Männern grundsätzlich möglich ist. In so einem Bereich läd der Verursacher der Ungleichbehandlung aber die gleiche Schuld auf sich wie ein Sklavenhalter und wird sich auch dafür vor Gott verantworten müssen.

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Franciscus non papa
clown, ich wollte damit sagen, das gewisse Frauen sich teilweise so sehr in den Gedanken der Unterdrückung hineinsteigern, dass sie aus diesem Teufelskreis nicht mehr ausbrechen können und wollen dann ihrerseits das andere Geschlecht "entmannen".

Dieser Feminismus geht mir persönlich total ab, ich verstehe das nicht.

Wollen wir das wirklich gleichstellen mit der Unterdrückung der Sklaverei?

 

 

menschen sehen dinge verschieden - ich sehe zum beispiel deine einlassungen als zu teilen ziemliche unverschämtheit gegenüber den frauen, die wirklich unter diskriminierungen leiden, die es auch heute immer noch gibt.

 

wenn jemand etwas nicht sehen kann, dann heisst das nicht, das das nicht da ist. es ist auch möglich, dass der betreffende blind ist.

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Diese Begründung hast du dir ja schön ausgedacht aber wie kommst du darauf? Sie ist schon in sich nicht logisch, weil Frauen nicht über dem Mann stehen würden, wenn auch sie Priester würden, sondern mit ihm auf einer Stufe.

 

Die "Macht" wäre dann, der Sieg über die von Männern dominierte Kirche. Diese Frauen hätten dann erreicht dass sie, wie du richitg sagst auf gleicher Stufe stehen. Daraus entsteht dann das Gefühl, des "über dem Mann stehen".

Und dann kommt als nächstes " warum gibt es eigentlich keine Päpstin? Die Frau hat ebenso das Recht auf dem Stuhl Petri zu sitzen!"

bearbeitet von Icoon
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Diese Begründung hast du dir ja schön ausgedacht aber wie kommst du darauf? Sie ist schon in sich nicht logisch, weil Frauen nicht über dem Mann stehen würden, wenn auch sie Priester würden, sondern mit ihm auf einer Stufe.

 

Die "Macht" wäre dann, der Sieg über die von Männern dominierte Kirche. Diese Frauen hätten dann erreicht dass sie, wie du richitg sagst auf gleicher Stufe stehen. Daraus entsteht dann das Gefühl, des "über dem Mann stehen".

Und dann kommt als nächstes " warum gibt es eigentlich keine Päpstin? Die Frau hat ebenso das Recht auf dem Stuhl Petri zu sitzen!"

Da hat wer eindeutig Angst vor erfolgreichen und durchsetzungsstarken Frauen :ph34r:
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Da hat wer eindeutig Angst vor erfolgreichen und durchsetzungsstarken Frauen :ph34r:

Und zwar zurecht. B)

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menschen sehen dinge verschieden - ich sehe zum beispiel deine einlassungen als zu teilen ziemliche unverschämtheit gegenüber den frauen, die wirklich unter diskriminierungen leiden, die es auch heute immer noch gibt.

 

Aber wir sprechen doch hier über das Priesteramt für Frauen oder? Ich jedenfalls. Ich dachte nicht das es hier um globale Diskriminierung geht...

 

 

wenn jemand etwas nicht sehen kann, dann heisst das nicht, das das nicht da ist. es ist auch möglich, dass der betreffende blind ist.

 

Bin ich mit blind gemeint? B) darüber kann man sich streiten, wer der Blinde ist.

bearbeitet von Icoon
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Da hat wer eindeutig Angst vor erfolgreichen und durchsetzungsstarken Frauen

 

Ach nööö, bin selber erfolgreich und durchsetzungsstark :)

Und dazu brauche ich nicht einmal eine "Männerposition" B)

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Die "Macht" wäre dann, der Sieg über die von Männern dominierte Kirche. Diese Frauen hätten dann erreicht dass sie, wie du richitg sagst auf gleicher Stufe stehen. Daraus entsteht dann das Gefühl, des "über dem Mann stehen".

Und dann kommt als nächstes " warum gibt es eigentlich keine Päpstin? Die Frau hat ebenso das Recht auf dem Stuhl Petri zu sitzen!"

Je mehr ich von dir lese, umso verquerer kommt mir dein Welt- und Kirchenbild vor. Wieso sollte die Kirche verloren haben, wenn die Frauenordination eingeführt wird? Als Getaufte sind die Frauen doch genauso Teil der Kirche, wie es die Männer sind. Du kennst sicher den Spruch "Ubi Petrus, ibi Ecclesia" - "Wo der Papst ist, ist die Kirche". Der Spruch lautet nicht "Petrus est Ecclesia" (oder so ähnlich) - "Petrus ist die Kirche". Und wenn schon der Papst allein nicht selbst die Kirche ist, so kann es auch der Episkopat oder die Priesterschaft nicht sein. Es sind alle Getauften.

 

Was würde aus deiner Sicht denn gegen eine Päpstin sprechen aber nicht gegen eine Priesterin?

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Wieso sollte die Kirche verloren haben, wenn die Frauenordination eingeführt wird? Als Getaufte sind die Frauen doch genauso Teil der Kirche, wie es die Männer sind.

 

 

Nicht verloren, im eigentlichen Sinn. Sondern in den Augen der Feministinnen. Es wäre einfach ein Sieg über die Männer. Wir Frauen haben gerne Macht über die Männer ( wusstest du das etwa nicht? B) ) aber es gibt solche, wie ich, die sich im Kleinen damit zufrieden geben und andere die immer mehr Macht wollen und brauchen.

 

 

Was würde aus deiner Sicht denn gegen eine Päpstin sprechen aber nicht gegen eine Priesterin?

 

 

Ich bin ja schon nicht für die Priesterin...

Wow eine Päpstin, wenn ich mir recht überlege, wären dann dazwischen noch die Kämpfe für Bischöfin, Kardinälin... uff

bearbeitet von Icoon
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Wir Frauen haben gerne Macht über die Männer ( wusstest du das etwa nicht? B) ) aber es gibt solche, wie ich, die sich im Kleinen damit zufrieden geben und andere die immer mehr Macht wollen und brauchen.

 

Es gibt immer welche, die vor der Diskriminierung und dem Unrecht kuschen und andere, die kämpfen.

Wenn es dir gefällt, dich als Frau eine Stufe unter den Männern zu sehen, dann sei dir das unbenommen, aber du kannst schwerlich verlangen, dass jede Frau eine solche naiv-devote Haltung einnimmt.

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Hey, jetzt mach mal halblang! Wer hat hier eine naiv-devote Haltung ? ich bestimmt nicht! Und es ist eine Frechheit und eine Diskriminierung (!) gegenüber aller Frauen die nicht im Feminismus-Strom mitschwimmen!

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