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Frauenordination die was-weiß-ich-wievielte


Flo77

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Nicht verloren, im eigentlichen Sinn. Sondern in den Augen der Feministinnen. Es wäre einfach ein Sieg über die Männer. Wir Frauen haben gerne Macht über die Männer ( wusstest du das etwa nicht? B) ) aber es gibt solche, wie ich, die sich im Kleinen damit zufrieden geben und andere die immer mehr Macht wollen und brauchen.

Das ist eben wie mit den Schwarzen. Viele hatten sich auch damit zufrieden gegeben, nicht vorne im Bus sitzen zu dürfen, ihre Kinder nicht an die guten Schulen schicken zu können und nicht wählen zu dürfen. Andere fanden es richtig gut, als sie nach Jahrhunderten die gleichen Rechte hatten wie Weiße.

Ob man daraus ableiten kann, dass Schwarze immer Macht über Weiße haben wollen?

 

Ich bin ja schon nicht für die Priesterin...

Wow eine Päpstin, wenn ich mir recht überlege, wären dann dazwischen noch die Kämpfe für Bischöfin, Kardinälin... uff

Seit wann sind Kardinal und Papst eigene Weiheämter? Nach katholischer Lehre gibt es ein Weiheamt in drei Stufen. Wenn eine Stufe für Frauen geöffnet ist, sind die beiden anderen auch frei. Kardinal könnten Frauen theoretisch heute schon werden, denn der Kardinalat ist grundsätzlich nicht an die Weihe gebunden.
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Hey, jetzt mach mal halblang! Wer hat hier eine naiv-devote Haltung ? ich bestimmt nicht!

 

Doch hast du. Das geht aus Beiträgen wie dem von mir zitierten mehr als deutlich hervor.

 

Und es ist eine Frechheit und eine Diskriminierung (!) gegenüber aller Frauen die nicht im Feminismus-Strom mitschwimmen!

 

Eine Diskriminierung ist es schon deshalb nicht, weil es eine bloße Meinungsäußerung ist. Da liegt die "Frechheit" schon näher, aber das ist sicher auch eine Geschmacksfrage.

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Hey, jetzt mach mal halblang! Wer hat hier eine naiv-devote Haltung ? ich bestimmt nicht! Und es ist eine Frechheit und eine Diskriminierung (!) gegenüber aller Frauen die nicht im Feminismus-Strom mitschwimmen!
Jetzt beschwer dich nicht noch, sondern halt den Mund. Wenn du unter den Männern stehen willst, musst du gefälligst auch kuschen, wenn sie dich angreifen. Du kannst nicht beides haben - Rechte und Unterdrückung. Wer A sagt muss auch B sagen.
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Kardinal könnten Frauen theoretisch heute schon werden, denn der Kardinalat ist grundsätzlich nicht an die Weihe gebunden.

 

Als was denn? Man ist doch Kardinaldiakon, Kardinalpriester oder Kardinalbischof (und kriegt auch entsprechende Titelkirchen zugewiesen).

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Als was denn? Man ist doch Kardinaldiakon, Kardinalpriester oder Kardinalbischof (und kriegt auch entsprechende Titelkirchen zugewiesen).
Das sind ja erstmal nur Titel. Die ursprünglichen Kardinäle des Papstes waren Bürger der Stadt Rom, die bei weitem nicht ausschließlich Priester waren.

 

Ich könnte mir "Kardinalschwestern" und "Kardinaläbtissinen" vorstellen, die jeweils ein Frauenkloster der Stadt Rom zugewiesen bekommen.

bearbeitet von OneAndOnlySon
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Ich habe nicht gesagt das ich vor den Männern kusche, klar? Hättest du wohl gerne. Und den Mund lass ich mir schon gar nicht verbieten Mister! Aber ich sehe, du könntest dich dich daran gewöhnen und würdest daran Gefallen finden den Macho rauszuhängen. B)

 

 

So, ich geh jetzt mal kochen... Jaaaa ich koche selber, so altmodisch bin ich. Hehe.

bearbeitet von Icoon
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Es scheint etwas Wahres dran zu sein an der These, dass die radikalsten Gegner der Frauenordination sich bei den Frauen selbst befinden. Versteh' einer die Welt.

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Es scheint etwas Wahres dran zu sein an der These, dass die radikalsten Gegner der Frauenordination sich bei den Frauen selbst befinden. Versteh' einer die Welt.
Denk' es Dir einfach so: Frauen hatten noch nicht so arg lange Zeit, sich daran zu gewöhnen, nach Eignung und Neigung entscheiden zu können, sowie nach Kompetenz und Leistung beurteilt zu werden.

Das schreckt viele noch und macht für eben diese Frauen "die zweite Reihe", den "stillen Hintergrund" so attraktiv.

Umso bedrohlicher wirken dann natürlich Frauen, die die Möglichkeiten, die sich ja weitestgehend erst im 20. Jhd. aufgetan haben, mit Wonne beim Schopf packen.

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Es scheint etwas Wahres dran zu sein an der These, dass die radikalsten Gegner der Frauenordination sich bei den Frauen selbst befinden. Versteh' einer die Welt.

Denk' es Dir einfach so: Frauen hatten noch nicht so arg lange Zeit, sich daran zu gewöhnen, nach Eignung und Neigung entscheiden zu können, sowie nach Kompetenz und Leistung beurteilt zu werden.

Das schreckt viele noch und macht für eben diese Frauen "die zweite Reihe", den "stillen Hintergrund" so attraktiv.

Umso bedrohlicher wirken dann natürlich Frauen, die die Möglichkeiten, die sich ja weitestgehend erst im 20. Jhd. aufgetan haben, mit Wonne beim Schopf packen.

Vielleicht wirken diese emanzipierten Frauen gegenüber den Frauen, die lieber in der zweiten Reihe stehen, nicht nur bedrohlich. Es könnte sein, dass sie diese Frauen wegen der Courage, die ihnen selbst nicht vergönnt ist, beneiden. Das erscheint mir in diesem Thread um so wahrscheinlicher, als die "Feministinnengegnerin" ja gerade den angeblichen "Feministinnen" Neid den Männern gegenüber unterstellte. Wie die Schelmin selbst, so denkt sie von anderen.

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Warun sollte ich den neidisch sein? Ich will ja keine Priesterin sein B)

Das war auch keine einfache Ursache-Wirkung-Herleitung.

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Das brauchst du nicht zu verstehen. Eine Frau in untergeordneter Stellung braucht nicht alles zu wissen.

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Gerlinde Blosche

Ich finde es etwas seltsam, dass beim Priestertum von Männern "immer" vom Dienst die Rede ist, aber diskutiert man über das Priestertum von Frauen heißt es meist, die wollen nur an die Macht. Viele Frauen die dieses Amt wollen, wollen eben nicht an die Macht sondern den selben Dienst leisten.

Vielleicht sollte man allgemein die Frage des Frauenpriestertum doch mehr theologisch behandeln und von der Emanziationsbewegung abkoppeln.

Ich denke auch, es sind zunächst alle Formen der Mitbestimmung in der Kirche für Frauen zugänglich zu machen, aber dazu dürften gewisse höhere Ämter nicht an die Weihe gebunden sein. Somit wäre auch die soviel zitierte "Macht" gerechter verteilt.

Noch ein Schlussgedanke dazu:

Wurde nicht gerade in der Kirche die Frau als die "Dienende" gesehen. Und Priestersein bedeutet, Diener aller sein.

Liebe Grüße, Gerlinde

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Das brauchst du nicht zu verstehen. Eine Frau in untergeordneter Stellung braucht nicht alles zu wissen.

 

Wie ungalant, Sokrates!!! :)

Nachdem sich die Frau jetzt als Frau enthüllt hat, könntest Du wenigstens respektvoll als Dame von ihr reden.

 

*keinemanierenmehrdiesejugendvonheutegrummel* :)

 

Warun sollte ich den neidisch sein? Ich will ja keine Priesterin sein B)

Das war auch keine einfache Ursache-Wirkung-Herleitung.

Entschuldige, ist schon spät...

Was meinst du mit...

Das war auch keine einfache Ursache-Wirkung-Herleitung.
???

 

Ich will benedetto nicht vorgreifen, ich habe jedenfalls an Projektion gedacht.

 

"Projektion ist das Verfolgen eigener Wünsche in anderen." (Sigmund Freud)

 

Das Beispiel in Wikipedia ist ganz gut gewählt: "Eine neugierige Hausfrau, die gern die Post der anderen Mietparteien in ihrem Haus durchstöbern würde, behauptet eben dieses von ihren Nachbarn."

 

Ich kann mir, nachdem ich jetzt weiss, dass sie eine Dame ist, Icoon ganz gut als Frau vorstellen, die gerne Macht ausüben würde (und das auch tut, soweit sie es mit den "Waffen einer Frau" erreichen kann), die der Neid auf Geschlechtsgenossinnen, die ihren Weg in der Gesellschaft geradeaus gehen dazu veranlasst, ihnen genau das zu unterstellen, was sie selber ist: machtgierig (auch wenn bzw. weil sie selbst sich das nicht eingesteht und das mustergültige Weibchen mimt, das die Trauben doch gar nicht will, die ihr zu hoch hängen).

bearbeitet von Julius
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Wozu soll sich eine Frau die Sache mit dem Glauben antun, wenn sie in der Kirche nur dienen soll?

 

Sehr interessant. Für was hältst Du denn einen Priester? Und wodurch zeichnet sich für Dich eine Berufung aus? Durch Machtgeilheit und Dienstunwilligkeit?

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Wozu soll sich eine Frau die Sache mit dem Glauben antun, wenn sie in der Kirche nur dienen soll?

 

Sehr interessant. Für was hältst Du denn einen Priester? Und wodurch zeichnet sich für Dich eine Berufung aus? Durch Machtgeilheit und Dienstunwilligkeit?

Ich denke, das ist eine bösartige Verdrehung ihrer Worte und du weißt das. Der Seismologe sagt: Bösartigkeit der Stufe 4,5 auf der nach oben offenen Soames-Skala.

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Diese Art des Zitierens.........man reisse aus vielen Postins einer Userin nicht einmal ein ganzes Posting sondern einen einzien Satz aus dem Kontext, ist m.E. lügenhaft und verleumderisch.

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Wie ungalant, Sokrates!!! B)

Galant bin ich nur zu ebenbürtigen Frauen. Aufmüpfige Sklavinnen muss man anders behandeln. :)

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Ich finde es schade, dass die Diskussion in ein unteres, primitives Niveau gerutscht ist. Persönliche Beleidigungen sind ganz einfach fehl am Platz!

Wenn ich mich auch auf euer Niveau begeben würde, hätte ich auch für euch ein paar entsprechende und treffende Betitelungen...

Ich frage mich nur, ob man nicht normal diskutieren kann und mir ein paar Gegenargumente liefern kann? Oder könnt ihr nur hilflos drauflosbeleidigen?

bearbeitet von Icoon
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Ich frage mich nur, ob man nicht normal diskutieren kann und mir ein paar Gegenargumente liefern kann? Oder könnt ihr nur hilflos drauflosbeleidigen?

Ich habe als stiller Mitleser hier derer schon einige gezählt. Eigentlich sind sie auch um Welten besser als dein einziges "Argument", nämlich dass Frauen die Klappe halten und mit dem zufrieden sein sollen, was sie kriegen, da alles andere irgendwie das Ansehen der Kirche beschädigen würde.

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Also nach deiner Frage zu beurteilen, ist meine Meinung "Frauen-Diskriminierend"?

Die Frau ist ja nicht Mitglied zweiter Klasse, auf das will ich ja hinaus. Sie hat doch die Möglichkeit in der Kirche mitzuwirken. Sie muss doch nicht immer auf den höchsten Thron nur weil sie das Gefühl hat von den Männern dieser Welt unterdrückt zu werden. Mit so einer Einstellung schafft sich die Frau die Unterdrückung selber.

Und es will ja noch lange nicht jede Frau Priesterin werden, also warum prophezeist du den Frauen-Exodus aus der Kirche?

 

Die Frauen wollen doch gar nicht auf den höchsten Thron, sie wollen einfach nur denselben Beruf ausüben, den ein Mann ausübt und verstehen nicht, warum es allein wegen Ihres Geschlechts es grundsätzlich nicht möglich ist, diesen Beruf zu ergreifen.

 

Übrigens, es wäre interessant wenn du auf Julius Posting eingehen würdest.

 

 

Das Priesteramt ist aber nicht in erster Linie Beruf, sondern Berufung.

 

Und auch wenn er oder sie es sich wünschen sollten: ein Mann kann nicht Mutter werden, eine Frau nicht Vater. Da hilft keine rein äußerlich-aktionistische Gleuchberechtigungsforderung.

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Auch ein Mann, der unbedingt Priester werden will, um "Macht" zu haben in einer Pfarrei, sollte als Priesteramtskandidat abgelehnt werden.

 

Richtig.

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... ich halte den Zölibat für familienfeindlich. Was soll das, allein zu leben um des Himmelsreiches willen?

 

Jaja, eine schöne Frage. Warum steht das nur in diesen komischen Evangelien? Wo es doch Juana gar nicht gefällt? Vielleicht sollte Juana weiterlesen: Wer es fassen kann, der fasse es. Der Rest, der es nicht fassen kann, ist offensichtlich auch nicht dazu bestimmt, dies zu ergreifen. Er ist berufen, sich seiner Familie zu widmen. Aber das ist vielleicht zu wenig gleichmacherisch, oder?

 

Gott hat jeden einzelnen von uns auf die Erde gesandt, um ein irdisches Leben zu leben.

 

Wie gesagt: Du solltest Jesus mal ganz dringend auf diesen kapitalen Schnitzer aufmerksam machen. Dieser egoistische Chauvi! Laß die moderne Frau mal kräftig Gott berichtigen, sie hat ja anscheinend sonst nichts zu tun.

 

Frei sein für Gott - es gibt heute so viele Egoismen, die durch den Wunsch nach Freiheit begründet werden. De facto sieht es doch so aus, dass viele Priester allein leben, von einer Haushälterin bemuttert werden und sich auch in ihrer Pfarrei wegen ihrer besonderen Position keine freundschaftlichen Verbindungen auferlegen, denn dann müsste man ja etwas von sich einbringen. Der Herr Pfarrer ist beruflich immer überlastet, und deswegen kann er sich die Arbeitsfelder auch einteilen, wie er will, mit der Überlastung lässt sich sogar begründen, wenn man absulut keine Zeit hat, Sakramente wie die Beichte oder die Krankensalbung zu spenden. Er lebt allein, ungebunden und unverbindlich, genau das Ideal, das sich große Firmen von ihren Führungskräften wünschen.

 

Von was für Priestern Du umgeben bist ... schlimm. Solche kenne ich nicht.

 

"Machthunger": Unterstellst Du allen Priestern Machthunger, wenn sie diese Berufung in sich vernehmen? Nein? Warum dann den Frauen?

Weil man sich nur ansehen muß, was Du oben vorbringst, um annehmen zu müssen, daß Du Dich weniger als Nachfolgerin denn als Nachhelferin verstehst. Und wer mit diesen Argumenten den Weg zum Frauenpriestertum bahnen will, dessen Motivation halte ich für unangemessen und schädlich.

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Ich habe als stiller Mitleser hier derer schon einige gezählt. Eigentlich sind sie auch um Welten besser als dein einziges "Argument", nämlich dass Frauen die Klappe halten und mit dem zufrieden sein sollen, was sie kriegen, da alles andere irgendwie das Ansehen der Kirche beschädigen würde.

 

 

Hmmm, ich glaube da wird ganz allgemein mein Statement falsch verstanden. Wo habe ich denn geschrieben dass die Frau die Klappe halten soll?!

 

Ich frage:

Ist es denn wirklich so sehr diskriminierend, dass Frauen keine Priester sein können? Warum kann man dieses Amt nicht den Männern auch weiterhin überlassen?

 

 

 

Ich für meinen Teil hatte noch in keinem Gespräch mit einem Priester das Gefühl, das es besser wäre, wenn er eine sie wäre.

bearbeitet von Icoon
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