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Schon wieder "Alles Müller" oder was


wolfgang E.

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Ein Chefinquisitor, den keiner ernstnimmt. Ein genialer Schachzug des neuen Papstes. (Unter Ratze hätte man ihn ernstnehmen müssen - nolens volens).

 

*schmunzel*

Das große Aufjaulen in einschlägigen Kreisen kommt sicher noch, bis jetzt pfeift es erst aus einigen Löchern in der Bloekozese, in der es einer Majestätsbeleidung gleichkommt, die Eminenz Müller von der Glaubenskongregation nicht immer so ganz ernst zu nehmen. :D

Aber den Eindruck, dass der in lichten Höhen der Hierarchie, in die er gehievt wurde, nicht immer so ernst genommen wird wie er es sich wünscht, hat sich mir auch schon bei anderen Gelegenheiten aufgedrängt. Oder ist man etwa jüngst in Freiburg aufgesprungen und hat seiner in strammem Befehlston ausgesprochenen Anweisung Folge geleistet, die Freiburger Handreichung zur Geschiedenenpastoral wie von Müller diktiert zu ändern?

 

Aber wie auch immer:

 

Das KStA-Interview mit Maradiaga ist jetzt online.

bearbeitet von Julius
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Kann es sein, dass man GeLuMü nicht immer ganz ernst nimmt?

Mir schwant eher, den Maradiaga kann man nicht mehr ernst nehmen.

 

Was ist denn das für eine Dampfplauderei?

 

Er gibt zu, noch nie mit Müller geredet zu haben, aber er kennt ihn genau und weiß ihn als "deutschen Schwarz-Weiß-Denker" einzuordnen.

 

Vielleicht muss ja Maradiaga noch einiges dazu lernen, um auch andere Meinungen zu verstehen?

 

Ganz nebenbei: Um welche "Meinungen" ging es da eigentlich? B)

Deine Meinung ist ja ziemlich deutlich... Ist wohl nicht so ganz angenehm, wenn sich da mal was anderes durchsetzt. Es ist also "Dampfplauderei", wenn man ein paar Mißstände anspricht und nicht unter dem Mäntelchen von Heiligkeit und Frömmigkeit zudeckt.

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Was ist denn das für eine Dampfplauderei?

Er gibt zu, noch nie mit Müller geredet zu haben, aber er kennt ihn genau und weiß ihn als "deutschen Schwarz-Weiß-Denker" einzuordnen.

 

Was stimmt denn an der Charakterisierung nicht? Muss man mit Müller geredet haben um ihn als deutschen Theologen und Schwarz-Weiß-Denker einzuordnen? Reicht zu letzterem nicht auch das geschriebene Wort, und ist Müller etwa nicht Theologe oder wenigstens kein deutscher Theologe? :lol:

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Muss man mit Müller geredet haben um ihn als deutschen Theologen und Schwarz-Weiß-Denker einzuordnen? Reicht zu letzterem nicht auch das geschriebene Wort, und ist Müller etwa nicht Theologe oder wenigstens kein deutscher Theologe? :lol:

 

Zumindest geht Müller wohl eher nicht als Paradetyp eines deutschen Theologen durch.

 

Da hat Maradiaga wohl etwas falsche Vorstellungen. :lol:

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Muss man mit Müller geredet haben um ihn als deutschen Theologen und Schwarz-Weiß-Denker einzuordnen? Reicht zu letzterem nicht auch das geschriebene Wort, und ist Müller etwa nicht Theologe oder wenigstens kein deutscher Theologe? :lol:

 

Zumindest geht Müller wohl eher nicht als Paradetyp eines deutschen Theologen durch.

 

Da hat Maradiaga wohl etwas falsche Vorstellungen. :lol:

 

Von "Paradetheologe" hat er auch nichts gesagt. Zumindest scheint er nicht Deine Wunschvorstellungen eines deutschen Paradetheologen zu teilen. Wobei mir das als eher lässliche Sünde erscheint. :lol: Ob er deswegen falsche Vorstellungen von Müller hat, bleibt dahingestellt.

Ich finde ihn sympathisch - den Maradiaga, meine ich.

bearbeitet von Julius
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Von "Paradetheologe" hat er auch nichts gesagt. Zumindest scheint er nicht Deine Wunschvorstellungen eines deutschen Paradetheologen zu teilen.

 

Da irrst du dich gewaltig. Es wäre schön und wünschenswert, wenn Müller ein deutscher "Paradetheologe" wäre! ;)

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Von "Paradetheologe" hat er auch nichts gesagt. Zumindest scheint er nicht Deine Wunschvorstellungen eines deutschen Paradetheologen zu teilen.

 

Da irrst du dich gewaltig. Es wäre schön und wünschenswert, wenn Müller ein deutscher "Paradetheologe" wäre! ;)

 

Wünschenswert wäre es natürlich, aber leider scheint eher recht beratungsresistent und kaum dialogfähig zu sein.

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Von "Paradetheologe" hat er auch nichts gesagt. Zumindest scheint er nicht Deine Wunschvorstellungen eines deutschen Paradetheologen zu teilen.

 

Da irrst du dich gewaltig. Es wäre schön und wünschenswert, wenn Müller ein deutscher "Paradetheologe" wäre! ;)

Oh, das überrascht und betrübt mich nun aber sehr, dass Du den guten Müller auch nicht für einen Theologen hältst, mit dem die RKK StaatParade machen könnte und Du Dir durchaus in dem überaus wichtigen Amt, das ihm übertragen wurde, auch noch fähigere und sogar nicht-deutsche Theologen (oder umgekehrt) vorstellen könntest, mit denen man die schnöde Welt beeindrucken könnte - oder, um es einfacher zu machen und im Bild zu bleiben: dass Du Dir bessere Theologen aus dem (deutschen) Theologenstall im Vatikan vorstellen könntest. Wenn schon jemand wie Du das sagt, dann scheint es ja tatsächlich nicht arg weit her mit ihm zu sein. :D

bearbeitet von Julius
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Es wäre schön und wünschenswert, wenn Müller ein deutscher "Paradetheologe" wäre! ;)

Diese Meinung begründet sich wohl in den "profunden theologischen Kenntnissen", die Udalricus immer wieder augenscheinlich macht

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Oh, das überrascht und betrübt mich nun aber sehr, dass Du den guten Müller auch nicht für einen Theologen hältst, mit dem die RKK StaatParade machen könnte und Du Dir durchaus in dem überaus wichtigen Amt, das ihm übertragen wurde, auch noch fähigere und sogar nicht-deutsche Theologen (oder umgekehrt) vorstellen könntest, mit denen man die schnöde Welt beeindrucken könnte - oder, um es einfacher zu machen und im Bild zu bleiben: dass Du Dir bessere Theologen aus dem (deutschen) Theologenstall im Vatikan vorstellen könntest. Wenn schon jemand wie Du das sagt, dann scheint es ja tatsächlich nicht arg weit her mit ihm zu sein. :D

Ich glaube, da hast Du Udalricus falsch verstanden. Er wollte kein negatives Urteil über Müllers Qualifikation fällen, sondern im Gegenteil über die "typische" deutsche Kirchensteuer-Theologie, die ganz anders ist als die Müllersche.

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Was die Aussagen Maradiagas betrifft: Mir scheint, der abschätzige Ausspruch über Müller, seine Theologie sei "typisch deutsch", zielt nicht nur auf Müller, sondern auch auf seinen Ziehvater, den Mozart der Theologie. "Man haut den Sack und meint den Esel".

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Was die Aussagen Maradiagas betrifft: Mir scheint, der abschätzige Ausspruch über Müller, seine Theologie sei "typisch deutsch", zielt nicht nur auf Müller, sondern auch auf seinen Ziehvater, den Mozart der Theologie. "Man haut den Sack und meint den Esel".

 

Der akademische Lehrer Müllers ist jedoch nicht Papst geworden. Das mag man bedauern.

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Was die Aussagen Maradiagas betrifft: Mir scheint, der abschätzige Ausspruch über Müller, seine Theologie sei "typisch deutsch", zielt nicht nur auf Müller, sondern auch auf seinen Ziehvater, den Mozart der Theologie. "Man haut den Sack und meint den Esel".

Das mag durchaus sein.

 

Es verstärkt allerdings meine Einschätzung, dass Maradiaga ein völlig falsches Bild typisch deutscher Theologie vor Augen hat.

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Ich glaube, da hast Du Udalricus falsch verstanden. Er wollte kein negatives Urteil über Müllers Qualifikation fällen, sondern im Gegenteil über die "typische" deutsche Kirchensteuer-Theologie, die ganz anders ist als die Müllersche.

Ich denke, ich habe ihn nicht falsch verstanden. Mag allerdings sein, dass er mit dem Begriff "Paradepferd" was anderes assoziiert als ich. ;)

bearbeitet von Julius
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Es verstärkt allerdings meine Einschätzung, dass Maradiaga ein völlig falsches Bild typisch deutscher Theologie vor Augen hat.

Da kannst Du recht haben. Er hat schließlich nicht in Deutschland, sondern in Österreich studiert (wenn auch nicht Theologie - dass er damals sein Theologiestudium abgeschlossen hatte, mag seinen Blick auf die Besonderheiten fälschlich als "typisch deutsch" bezeichneter österreichischer Theologie geschärft haben). :D

 

Was die Aussagen Maradiagas betrifft: Mir scheint, der abschätzige Ausspruch über Müller, seine Theologie sei "typisch deutsch", zielt nicht nur auf Müller, sondern auch auf seinen Ziehvater, den Mozart der Theologie. "Man haut den Sack und meint den Esel".

 

Jetzt wo Du's sagst: Mozart kann Maradiaga auch, ím Bonner Münster hat er aber spontan und kürzlich Samba geklimpert. http://www.youtube.c...h?v=IarAqmXGn04

bearbeitet von Julius
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Was die Aussagen Maradiagas betrifft: Mir scheint, der abschätzige Ausspruch über Müller, seine Theologie sei "typisch deutsch", zielt nicht nur auf Müller, sondern auch auf seinen Ziehvater, den Mozart der Theologie. "Man haut den Sack und meint den Esel".

 

Der akademische Lehrer Müllers ist jedoch nicht Papst geworden. Das mag man bedauern.

Hatte mich unklar ausgedrückt. Ich meinte den kirchenhierarchischen Ziehvater, nicht den wissenschaftlichen.

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Was mich mit klammheimlicher Freude erfüllt: Die Linzer Biernöler versuchen den Interviewbeitrag von Kardinal Maradiaga totzuschweigen. Selbst die dünnste Predigt des grienenden Schick findet Platz - aber kein Interview. :D

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Was mich mit klammheimlicher Freude erfüllt: Die Linzer Biernöler versuchen den Interviewbeitrag von Kardinal Maradiaga totzuschweigen. Selbst die dünnste Predigt des grienenden Schick findet Platz - aber kein Interview. :D

 

Ich habe auch schon geschmunzelt. Dafür hat sich das Forum Deutscher Katholiken kühn in die Kurve gelegt und dazu das Glatteis genutzt ... :lol: :lol: :lol:

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Franciscus non papa

Was mich mit klammheimlicher Freude erfüllt: Die Linzer Biernöler versuchen den Interviewbeitrag von Kardinal Maradiaga totzuschweigen. Selbst die dünnste Predigt des grienenden Schick findet Platz - aber kein Interview. :D

 

Ich habe auch schon geschmunzelt. Dafür hat sich das Forum Deutscher Katholiken kühn in die Kurve gelegt und dazu das Glatteis genutzt ... :lol: :lol: :lol:

 

 

smile, vor allem hätte ein Gespräch mit müller mehr Klarheit gebracht.... die sind so ...... dass es ja schon beim lesen wehtut.

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Was mich mit klammheimlicher Freude erfüllt: Die Linzer Biernöler versuchen den Interviewbeitrag von Kardinal Maradiaga totzuschweigen. Selbst die dünnste Predigt des grienenden Schick findet Platz - aber kein Interview. :D

 

Ich habe auch schon geschmunzelt. Dafür hat sich das Forum Deutscher Katholiken kühn in die Kurve gelegt und dazu das Glatteis genutzt ... :lol: :lol: :lol:

Ich stelle mit Verwunderung fest, dass Maradiaga der Sohn von don Bosco sein soll. So alt wirkt er gar nicht.

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Was mich mit klammheimlicher Freude erfüllt: Die Linzer Biernöler versuchen den Interviewbeitrag von Kardinal Maradiaga totzuschweigen. Selbst die dünnste Predigt des grienenden Schick findet Platz - aber kein Interview. :D

 

Ich habe auch schon geschmunzelt. Dafür hat sich das Forum Deutscher Katholiken kühn in die Kurve gelegt und dazu das Glatteis genutzt ... :lol: :lol: :lol:

 

 

smile, vor allem hätte ein Gespräch mit müller mehr Klarheit gebracht.... die sind so ...... dass es ja schon beim lesen wehtut.

""sprungbereiter Feindseligkeit” (Benedikt XVI.)" für wen hat dieser Michael Schneider-Flagmeyer eigentlich geschrieben? Für Menschen mit IQ 0,07?

*Kopfschüttel*

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Was mich mit klammheimlicher Freude erfüllt: Die Linzer Biernöler versuchen den Interviewbeitrag von Kardinal Maradiaga totzuschweigen. Selbst die dünnste Predigt des grienenden Schick findet Platz - aber kein Interview. :D

 

Ich habe auch schon geschmunzelt. Dafür hat sich das Forum Deutscher Katholiken kühn in die Kurve gelegt und dazu das Glatteis genutzt ... :lol: :lol: :lol:

 

 

smile, vor allem hätte ein Gespräch mit müller mehr Klarheit gebracht.... die sind so ...... dass es ja schon beim lesen wehtut.

""sprungbereiter Feindseligkeit” (Benedikt XVI.)" für wen hat dieser Michael Schneider-Flagmeyer eigentlich geschrieben? Für Menschen mit IQ 0,07?

*Kopfschüttel*

Inzwischen ist es diesem Schn-Fl offenbar selber peinlich. Der Beitrag ist gelöscht. :D

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