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Schon wieder "Alles Müller" oder was


wolfgang E.

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Des Regensburger Bischofs jüngster Streich:
Die Kirche von Regensburg kann Prof. Hans Maier keine Räume zur Verfügung stellen für die Vorstellung seines biografischen Buches. Prof. Maier streitet in seinem Buch für ein Schwangerenberatungssystem, dem in den letzten beiden Jahrzehnten laut Statistischem Bundesamt fast jedes fünfte Kind eines Jahrganges zum Opfer fiel.
http://www.bistum-re....de/default.asp
Böse Jahre, gute Jahre. Ein Leben. C. H. Beck, München 2011, ISBN 978-3-406-61285-5

 

Nichts Neues unter der Sonne oder Auch du, mein Sohn Konrad...

 

Bischof Zdarsa sperrt Hans Maier aus

Augsburg - Neben der geplanten Bistums-Reform hat eine weitere Aktion des Augsburger Bischofs Konrad Zdarsa Unruhe unter Schwabens Katholiken ausgelöst: Der Katholischen Erziehergemeinschaft (KEG) wurde untersagt, einen Vortragsabend im kirchlichen Veranstaltungszentrum Haus Sankt Ulrich abzuhalten...

Quelle

 

Kardinal Marx erklärt sich ausdrücklich solidarisch mit Hans Maier. Und der wird angeblich in Kürze beim Augsburger Diözesanrat referieren.

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Kardinal Marx erklärt sich ausdrücklich solidarisch mit Hans Maier. Und der wird angeblich in Kürze beim Augsburger Diözesanrat referieren.
Nun bedarf es ja immer noch der Zustimmung des Ortsbischofs, wenn der Bischof eines anderen Bistums auf fremdem Territorium auftreten will (wir erinnern uns an die Causa Gaillot und Kardinal Meisner).

 

Ob allerdings der Bischof von Augsburg den Mut hat einem Kardinal und noch dazu seinem eigenen Metropoliten den Auftritt zu verbieten?

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Nun bedarf es ja immer noch der Zustimmung des Ortsbischofs, wenn der Bischof eines anderen Bistums auf fremdem Territorium auftreten will (wir erinnern uns an die Causa Gaillot und Kardinal Meisner).

Ob allerdings der Bischof von Augsburg den Mut hat einem Kardinal und noch dazu seinem eigenen Metropoliten den Auftritt zu verbieten?

 

Hä? Wie kommst Du darauf, dass Zdarsa seinem eigenen Metropoliten ... ???? Es ist die Rede von Hans Maier.

 

Im übrigen hat Zdars dem Auftritt Maier beim Augsburger Diözesanrat nicht nur nicht widersprochen, sondern ihn durch seinen Sprecher bestätigen lassen. Aber die Nachricht ist schon ein paar Tage länger her.

bearbeitet von Julius
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Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Artikel nicht eher eine Satire ist, aber wenn er einen Funken Wahrheit enthält bin ich dann doch mal gespannt.

 

Der Posten als Archivar wäre sicherlich nicht der schlechteste...

 

Leicht OT, aber als ich die Links zu ähnlichen Artikeln unter der Seite gelesen habe, musste ich erst zwei Mal lesen, bis ich den Sinn von "Domprediger hingerichtet: Erstmals historischer Liveblog auf Facebook".

 

Das "historisch" ist mir vor lauter Schrecken glatt durch die Lappen gegangen. Sowas hätte ich dem guten Bischof Gerhad Ludwig dann doch nicht zugetraut...

bearbeitet von chrk
Link eingefügt
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GeLuMü wird Präfekt der Glaubenskongregation.

 

Darf Regensburg nun auf einen neuen Bischof spekulieren?

 

Erst dann, wenn Müller wirklich ernannt und in Rom ist. Er ist für diesen Posten in den letzten Jahren so oft gehandelt worden, so oft stand seine Ernennung angeblich bevor, dass ich es erst glaube, wenn es amtlich ist.

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Erst dann, wenn Müller wirklich ernannt und in Rom ist. Er ist für diesen Posten in den letzten Jahren so oft gehandelt worden, so oft stand seine Ernennung angeblich bevor, dass ich es erst glaube, wenn es amtlich ist.

Ich denke auch, dass man mit den Glückwünschen an die Regensburger warten sollte, bis das wirklich sicher ist. UNd was den Schaden betrifft, den er als Chefinquisitor anrichten kann: Das kann man gelassen sehen.

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Man sollte bei allen Aversionen gegen Müller nicht gänzlich vergessen, dass er ein ziemlich anerkannter Dogmatiker ist der auch eine inzwischen in 6. Auflage erschienenes Buch dazu verfasst hat, indem er verhältnismäßig liberale Auslegungen vertritt

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Da ich mit dem Mann noch nichts zu tun hatte, habe ich auch keine Aversionen gegen ihn. Seine Arbeit mit Gustavo Gutiérrez OP gefällt mir allerdings sehr gut.

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Man sollte bei allen Aversionen gegen Müller nicht gänzlich vergessen, dass er ein ziemlich anerkannter Dogmatiker ist der auch eine inzwischen in 6. Auflage erschienenes Buch dazu verfasst hat, indem er verhältnismäßig liberale Auslegungen vertritt

 

Ein guter Theologe gibt nicht unbedingt einen guten Bischof.

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Man sollte bei allen Aversionen gegen Müller nicht gänzlich vergessen, dass er ein ziemlich anerkannter Dogmatiker ist der auch eine inzwischen in 6. Auflage erschienenes Buch dazu verfasst hat, indem er verhältnismäßig liberale Auslegungen vertritt

 

Gerade deshalb scheint er mir an einem römischen Schreibtisch, wo er Theologie treiben kann, auch besser aufgehoben als auf dem Leitungsposten einer großen deutschen Diözese. Müller hat immerhin bei Kardinal Lehmann promoviert und habilitiert. Wie ich oben ja schon schrieb: eigentlich profitieren alle von dieser Ernennung; seine Diözese, er selbst und der Papst, der jetzt einen Vertrauten an seiner Seite hat.

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Man sollte bei allen Aversionen gegen Müller nicht gänzlich vergessen, dass er ein ziemlich anerkannter Dogmatiker ist der auch eine inzwischen in 6. Auflage erschienenes Buch dazu verfasst hat, indem er verhältnismäßig liberale Auslegungen vertritt

 

Ein guter Theologe gibt nicht unbedingt einen guten Bischof.

Hat ja auch niemannd behauptet...tapferer Kampf gegen einen Strohmann.

 

Im übrigen kann man wenn man das Gegeifer aushält auf Hakenkreuz net. nachlesen wie interessant die Aussagen von Müller sind.

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Man sollte bei allen Aversionen gegen Müller nicht gänzlich vergessen, dass er ein ziemlich anerkannter Dogmatiker ist der auch eine inzwischen in 6. Auflage erschienenes Buch dazu verfasst hat, indem er verhältnismäßig liberale Auslegungen vertritt

Hihi, in der Tat. Nun wird er von den Piusbrüdern als "Häretiker" beschimpft, weil er das unverletzte Hymen Marias leugnet (oder zumindest für irrelevant erklärt).

 

Meine persönliche Meinung war ja (siehe oben), dass er als oberster Inquisitor weniger Schaden anrichten kann als in Regensburg, aber meine Freunde aus Regensburg sehen das offenbar anders als ich (und die kennen ihn im Zweifel besser).

 

Die entscheidende Frage wird sein: Wie massiv wirken sich seine anerkannten Charakterdefizite auf die Amtsführuing aus, oder sind sie sogar vorteilhaft, weil er sich dann mit anderen Kardinälen streitet, statt mit Laien, die er ohnehin kaum mehr zu Gesicht bekommt.

bearbeitet von Sokrates
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Meine persönliche Meinung war ja (siehe oben), dass er als oberster Inquisitor weniger Schaden anrichten kann als in Regensburg, aber meine Freunde aus Regensburg sehen das offenbar anders als ich (und die kennen ihn im Zweifel besser).

 

Die Kritik des Regensburger Laienvereins hat mich in ihrer Schärfe auch überrascht. Anstatt sich zu freuen, dass sie ihn vor Ort los sind... Da scheint mir der Blick eher getrübt durch die persönliche Abneigung, die sich in zehn Jahren angestaut hat. Ich glaube auf jeden Fall nicht, dass sich Müller auf seinem neuen Posten viel um Laienräte kümmern wird.

Er muss sich ja auch erst einal einen Platz in der vatikanischen Hackordung erarbeiten; da mag seine Streitlust ruhig erts mal dem ein oder anderen Monsignore den Schlaf rauben, wie du ja auch schreibst.

bearbeitet von chrk
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Man sollte bei allen Aversionen gegen Müller nicht gänzlich vergessen, dass er ein ziemlich anerkannter Dogmatiker ist der auch eine inzwischen in 6. Auflage erschienenes Buch dazu verfasst hat, indem er verhältnismäßig liberale Auslegungen vertritt

 

Ein guter Theologe gibt nicht unbedingt einen guten Bischof.

Hat ja auch niemannd behauptet...tapferer Kampf gegen einen Strohmann.

 

Im übrigen kann man wenn man das Gegeifer aushält auf Hakenkreuz net. nachlesen wie interessant die Aussagen von Müller sind.

Wenn ich einmal Zeit dazu haben sollte, werde ich sie mir zu Gemüte führen - im Original.

 

Bei Hakenkreuz.net ist mir die Wahrscheinlichkeit, dass die Aussagen korrekt zitiert sind, zu gering.

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Man sollte bei allen Aversionen gegen Müller nicht gänzlich vergessen, dass er ein ziemlich anerkannter Dogmatiker ist der auch eine inzwischen in 6. Auflage erschienenes Buch dazu verfasst hat, indem er verhältnismäßig liberale Auslegungen vertritt

 

Ein guter Theologe gibt nicht unbedingt einen guten Bischof.

Hat ja auch niemannd behauptet...tapferer Kampf gegen einen Strohmann.

 

Im übrigen kann man wenn man das Gegeifer aushält auf Hakenkreuz net. nachlesen wie interessant die Aussagen von Müller sind.

Wenn ich einmal Zeit dazu haben sollte, werde ich sie mir zu Gemüte führen - im Original.

 

Bei Hakenkreuz.net ist mir die Wahrscheinlichkeit, dass die Aussagen korrekt zitiert sind, zu gering.

 

Sie sind korrekt zitiert.

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jedenfalls hassen sie ihn dort wie die Pest, das spricht ja eigentlich für ihn.

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Wenn ich einmal Zeit dazu haben sollte, werde ich sie mir zu Gemüte führen - im Original.

 

Bei Hakenkreuz.net ist mir die Wahrscheinlichkeit, dass die Aussagen korrekt zitiert sind, zu gering.

 

Sie sind korrekt zitiert.

 

Bei hakenkreuz.net geht es mir ein bisschen wie mit dem bekannten Ziat des Ignatius von Loyola über den Gehorsam in der Kirche: ich bin erstmal bereit zu glauben, dass weiß schwarz ist, wenn sie dort schreiben, dass weiß weiß ist...

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jedenfalls hassen sie ihn dort wie die Pest, das spricht ja eigentlich für ihn.
Nun hassen die auch Woelki, Meisner und Bertone - ich würde die Seite ja als grundsätzlich antiepiskopal bezeichnen...
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jedenfalls hassen sie ihn dort wie die Pest, das spricht ja eigentlich für ihn.
Nun hassen die auch Woelki, Meisner und Bertone - ich würde die Seite ja als grundsätzlich antiepiskopal bezeichnen...

Aber den Helden- und Märtyrerbischof Williamson mögen sie!

 

Werner

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na, dann hoffen wir mal, dass Müller mit den Piusen genauso umgeht wie mit den Laien in Regensburg B)

bearbeitet von chrk
Smiley repariert. (Sollte es der falsche gewesen sein, bitte melden!)
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Genau. Und wenn er damit fertig ist, mit den Piussen aufzuräumen, könnte man ihn selbst auf einen anderen Posten entsorgen. Zum Beispiel als Bischof von Parthenia.

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