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Schon wieder "Alles Müller" oder was


wolfgang E.

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Ich schätze, daß er den Begriff nicht für notwendig für die Wissenschaft erachtet hat aber ihn dann wohl doch akzeptierte - warum weiß ich aber nicht.

falsch geschätzt.

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(...)

 

Der Wahrheitsbegriff wird m.E. am besten durch die Korrespondenz mit der Wirklichkeit definiert. Wenn man die Wirklichkeit für prinzipiell erkennbar hält, stellt sich das Problem mit der "Annährung an die Wahrheit" nicht, es ist die Annäherung an die Wirklichteit( die Welt).

Es ist doch aber wahr, daß die Wahrheit eine Annäherung an die Wirklichkeit ist?

Wenn ja, setzt du auch einen Begriff der Wahrheit voraus, bevor du ihn definierst.

Außerdem müßte die Definition der Wahrheit dann auch eine Annäherung an die Wirklichkeit sein, daher eine Annäherung an die Welt - wie sich aber so etwas abstraktes wie die Wahrheit als etwas Wirkendes in der Welt zeigen soll, halte ich für fraglich.

 

 

Gruß

Sam

 

Ich benutze den Begriff "Definition" hier im Sinne eine Nominaldefinition. Die Frage "wahr/falsch" stellt sich deshalb nicht. Und weshalb eine Definition eine Annäherung an irgend etwas sein sollte sehe ich nicht. Dass seit je her Erkenntnisse aus der Wirklichkeit abstrahiert werden und dann deren Wahrheitsgehalt untersucht wird, dürfte auch eine so umwerfende Neuigkeit nicht sein.

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...Ich bin aber der Ansicht, daß selbst eine Theorie, die nie falsifiziert werden kann, weil es keinen prüfbaren Umstand gibt, der ihr widerspricht, nicht unbedingt wahr sein muß.

Wenn man "Theorie" durch "Hypothese" ersetzt, wäre damit dann die Gotteshypothese erledigt?

Nein, sie ist nur nicht zwangsläufig wahr.

Aber oben geht es ja auch um Aussagen, die überprüft werden können aber nicht falsifiziert, weil sie die Welt zutreffend beschreiben.

Nur bin ich der Ansicht, daß es denkbar ist, daß die Welt durch mehr als eine Theorie zutreffend beschrieben werden kann.

 

Selbstverständlich hast du recht, die Welt kann durch beliebig viele Theorien zutreffend beschrieben werden. Die Frage ist eben, welche steht in Übereinstimmung mit der Wirklichkeit, d.h. ist wahr. Wenn das so ist, bleibt halt nur noch der Definition von "Wahrheit" auszuweichen, um eine Schöpferhypothese ins Spiel zu bringen.

 

P.S. nur interessehalber, hast du eine Vorschlag, wie man die Schöpferhypothese falsifizieren könnte?

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(...)

Ich benutze den Begriff "Definition" hier im Sinne eine Nominaldefinition. Die Frage "wahr/falsch" stellt sich deshalb nicht. Und weshalb eine Definition eine Annäherung an irgend etwas sein sollte sehe ich nicht. Dass seit je her Erkenntnisse aus der Wirklichkeit abstrahiert werden und dann deren Wahrheitsgehalt untersucht wird, dürfte auch eine so umwerfende Neuigkeit nicht sein.

Es ist problematisch den Begriff der Wahrheit selbst zu definieren, denn es soll ja wohl wahr sein, daß Wahrheit .... ist.

Da gibt es dann eine Selbstbezüglichkeit.

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(...)

Selbstverständlich hast du recht, die Welt kann durch beliebig viele Theorien zutreffend beschrieben werden. Die Frage ist eben, welche steht in Übereinstimmung mit der Wirklichkeit, d.h. ist wahr.

Wenn die Welt durch beliebig viele Theorien zutreffend beschrieben werden kann, dann können wir nicht feststellen, welche von diesen Theorien wahr ist - weil wir die Theorien eben nur an der Wirklichkeit abgleichen können, in dem wir überprüfen, ob sie die Welt zutreffend beschreiben.

Man kann dann noch pragmatisch selektieren, daher einfache Theorien bevorzugen.

 

Wenn das so ist, bleibt halt nur noch der Definition von "Wahrheit" auszuweichen, um eine Schöpferhypothese ins Spiel zu bringen.

Nein, damit hat die ganze Sache nichts zu tun. Fummelt man am Begriff der Wahrheit herum, betrifft dies auch jede Aussage über einen Schöpfergott.

 

P.S. nur interessehalber, hast du eine Vorschlag, wie man die Schöpferhypothese falsifizieren könnte?

Ich halte die Schöpferhypothese nicht für wissenschaftlich aber ich denke auch nicht, daß außerhalb der Wissenschaft keine sinnvolle Aussagen über die Welt etc. möglich sind.

 

 

Gruß

Sam

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::Wenn die Welt durch beliebig viele Theorien zutreffend beschrieben werden kann, dann können wir nicht feststellen, welche von diesen Theorien wahr ist - weil wir die Theorien eben nur an der Wirklichkeit abgleichen können, in dem wir überprüfen, ob sie die Welt zutreffend beschreiben.

Man kann dann noch pragmatisch selektieren, daher einfache Theorien bevorzugen.

Halte ich nicht für schlüssig. Beispiel: die Theorie der Himelsmechanik nach dem ptolemäischen Weltbild konnte die Planetenbewegungen mit befriedigender Genauigkeit beschreiben. Mit der Theorie der Himelsmechanik nach Kopernikus/Kepler gab es dann eine zweite, mit der ART eine dritte. Was dabei herauskam ist bekannt.

 

..Ich halte die Schöpferhypothese nicht für wissenschaftlich aber ich denke auch nicht, daß außerhalb der Wissenschaft keine sinnvolle Aussagen über die Welt etc. möglich sind.

Ja, möglich ist vieles, hier müsste man sicher erstmal "sinnvolle Aussage" definieren.

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(...)

Ich benutze den Begriff "Definition" hier im Sinne eine Nominaldefinition. Die Frage "wahr/falsch" stellt sich deshalb nicht. Und weshalb eine Definition eine Annäherung an irgend etwas sein sollte sehe ich nicht. Dass seit je her Erkenntnisse aus der Wirklichkeit abstrahiert werden und dann deren Wahrheitsgehalt untersucht wird, dürfte auch eine so umwerfende Neuigkeit nicht sein.

Es ist problematisch den Begriff der Wahrheit selbst zu definieren, denn es soll ja wohl wahr sein, daß Wahrheit .... ist.

Da gibt es dann eine Selbstbezüglichkeit.

 

Um diesem circulus vitiosus zu entgehen gibt es ja die Nominaldefinitionen. Die Frage wahr/unwahr wird hier ausdrücklich als nicht anwendbar deklariert, es ist sinnleer sie dann doch zu stellen.

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Liebe Abigail,

 

 

...Ich halte ein Gewissen und die dazugehörige Moral für essentiell für die Evolution des Menschen. Wer nicht mehr hauptsächlich nach Instinkten handelt, sondern denkt, braucht eine Möglichkeit seine Handlungsmöglichkeiten abzuwägen. Wer als Gruppentier nicht nur sich selbst sondern (für das evolutionäre Weiterbestehen) auch seiner Gruppe verpflichtet ist, braucht eingebaut ein Etwas, dass ihn zu gruppenfähigen Entscheidungen treibt.

Das nenne ich ein Gewissen.

Die Ausprägung unterliegt denselben Bedingungen wie den restlichen Teilen unseres Großhirns, der Sozialisation und der Erfahrung.

Das ist nicht das Gewissen - es ist die Gruppenmoral.

 

Betrachte bitte den Unterschied zwischen Moral und Gewissen:

Moral hat das Überleben der Gruppe zum Ziel.

Die Konsequenz:
# Menschen die nicht zur Gruppe gehören sind moralisches Freiwild.

Es gibt keine moralischen Verpflichtungen gegenüber dem Gruppenfremden. Er wird, wenn es der Gruppe nützt, nach Belieben erschlagen, ausgebeutet, versklavt.

 

# Das Gewissen dagegen, weiß sich auch dem Gruppenfremden verpflichtet und wird Barmherzigkeit ausüben.

Der barmherzige Samariter hat dem gruppenfremden Juden geholfen, den Räuber schwer verletzt liegen ließen.

Daraus folgt:

Das Gewissen ist nicht Produkt der Evolution.

GOTT hat das Gewissen geschaffen.

Die Moral dagegen, ist Menschenwerk und mag Produkt der Sozialisation sein.

 

GOTT hat ausnahmslos allen Menschen ein Gewissen eingepflanzt.

Das Gewissen steht nicht selten im scharfem Gegensatz zur anerzogenen Gruppenmoral.

 

Da Gott weder ein Mensch noch ein Gruppentier ist und er seine Entscheidungen nach anderen Prämissen fällt, wenn er denn welche fällt, denke ich er kommt ohne Gewissen aus...

Das übersteigt mein Denkmuster.

GOTT hat SICH freien Willens entschlossen, gut zu sein.

Da GOTT vollkommen ist, braucht ER kein Gewissen das SEINE Taten beurteilt.

 

Die Frage ist, ob ein Allwissender, Zeitloser Entscheidungsmöglichkeiten abwiegt.

Selbstverständlich wiegt GOTT alle Konsequenzen SEINES Handelns ab - besser gesagt, ER sieht sie zeitlos alle auf einmal.

 

 

Gruß

josef

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Lieber Hendrik,

 

Selbst wenn eine Theorie über 100 Jahre erprobt ist, wissen wir immer noch nicht ob sie wahr ist. Ich weiss auch nicht, in welchem Sinne man da von Wahrheit sprechen sollte?

Nun, warum sollte eine Theorie nicht wahr sein können, nur weil wir sie nicht entgültig verifizieren können ?

 

Ich denke schon, dass es in der Wissenschaft darum geht, zu wahren Aussagen über die Welt zu gelangen. Nur, kann man sich eben nie zu 100% sicher sein, ob so eine Aussage auch wirklich war ist. Daher muss man sich eben der Wahrheit annähern. Bei einigen Aussagen ist es eben auch vernünftiger sie für wahr zu halten, als bei anderen.

 

 

Was genau stellst du dir eigentlich unter Wahrheit vor ? Gibt es denn Aussagen, die du für wahrheitsfähig hälst, oder nicht ? Man kann sich ja immer irren, kann es daher also überhaupt keine wahren Aussagen geben ?

Mit "wahr" wird eine Vorstellung von der Wirklichkeit bezeichnet, die einen Aspekt der Wirklichkeit zutreffend abbildet.

Alle Vorstellung ist vorläufig und gilt nur bis auf Weiteres.

 

Die Verbalisation von Vorstellungen ist irrelevant und dient nur dem Zwecke der Kommunikation.

Die kommunizierte Rede muß immer anhand der Wirklichkeit in zutreffende Vorstellungen umgesetzt werden.

Keine Rede garantiert im Hörer die Bildung zutreffender Vorstellungen.

 

Deswegen muß alle Vorstellung die auf der Rede JESU gebildet wurde, vom HEILIGEN GEIST als wahr bestätigt werden.

Protestanten ist das unbekannt.

 

Wie hälst du es denn eigentlich mit Aussagen über die Existenz Gottes, können die wahr sein ?

Das Menschengeschlecht ist prinzipiell unfähig aus eigenem Erkenntnisvermögen zu irgendwelchen zutreffenden Vorstellungen über GOTT zu gelangen.

Nur GOTT allein kennt SICH, und kann den Menschen die zutreffenden Vorstellungen über SICH lehren.

 

GOTT ist in der Person JESU CHRISTI Mensch geworden um den Menschen über SICH, die Welt und den Menschen zu belehren.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Franciscus non papa
Deswegen muß alle Vorstellung die auf der Rede JESU gebildet wurde, vom HEILIGEN GEIST als wahr bestätigt werden.

Protestanten ist das unbekannt.

Gruß

josef

 

 

klar - im übrigen ist DEIN hl. Geist wohl auch den meisten Katholiken unbekannt.

 

Deine privaten Animositäten gegen Protestanten, deine zusammengesponnene Privattheologie ist nicht die Lehre der Katholischen Kirche.

 

Ich nehme an, dass die meisten Protestanten mehr vom hl. Geist erleuchtet sind als DU.

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Lieber Franz Josef,

 

Deswegen muß alle Vorstellung die auf der Rede JESU gebildet wurde, vom HEILIGEN GEIST als wahr bestätigt werden.

Protestanten ist das unbekannt.

klar - im übrigen ist DEIN hl. Geist wohl auch den meisten Katholiken unbekannt.

Mein HEILIGER GEIST?

Es gibt nur EINEN HEILIGEN GEIST.

 

Du hast aber recht:

Vielen modernen Katholiken ist der HEILIGE GEIST GOTTES offensichtlich unbekannt.

 

 

... deine zusammengesponnene Privattheologie ist nicht die Lehre der Katholischen Kirche.

Behauptungen allein, tun 's nicht. Das möchte ich gerne bewiesen haben.

 

 

Ich nehme an, dass die meisten Protestanten mehr vom hl. Geist erleuchtet sind als Du.

Schön wär's.

 

Wer vom HEILIGEN GEIST GOTTES erleuchtet ist, wird sich in Übereinstimmung mit anderen Christen finden die auch vom HEILIGEN GEIST erleuchtet sind.

 

Sind die Protestanten in Übereinstimmung mit dem Papst?

Nein.

Sind sie wenigstens in Übereinstimmung untereinander?

Auch nicht.

 

Dagegen hat man mir die Übereinstimmung mit dem Papst schon einigemal bestätigt.

Wie steht es mit Dir?

 

 

Gruß

josef

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Lieber Franz Josef,

 

Deswegen muß alle Vorstellung die auf der Rede JESU gebildet wurde, vom HEILIGEN GEIST als wahr bestätigt werden.

Protestanten ist das unbekannt.

klar - im übrigen ist DEIN hl. Geist wohl auch den meisten Katholiken unbekannt.

Mein HEILIGER GEIST?

Es gibt nur EINEN HEILIGEN GEIST.

 

Du hast aber recht:

Vielen modernen Katholiken ist der HEILIGE GEIST GOTTES offensichtlich unbekannt.

 

 

... deine zusammengesponnene Privattheologie ist nicht die Lehre der Katholischen Kirche.

Behauptungen allein, tun 's nicht. Das möchte ich gerne bewiesen haben.

 

 

Ich nehme an, dass die meisten Protestanten mehr vom hl. Geist erleuchtet sind als Du.

Schön wär's.

 

Wer vom HEILIGEN GEIST GOTTES erleuchtet ist, wird sich in Übereinstimmung mit anderen Christen finden die auch vom HEILIGEN GEIST erleuchtet sind.

 

Sind die Protestanten in Übereinstimmung mit dem Papst?

Nein.

Sind sie wenigstens in Übereinstimmung untereinander?

Auch nicht.

 

Dagegen hat man mir die Übereinstimmung mit dem Papst schon einigemal bestätigt.

Wie steht es mit Dir?

 

 

Gruß

josef

 

Und wenn der Papst und Du im wahren Christentum vereint seid, dann ist der Heilige Geist als Dritter im Bunde, aber wenn ich mit ein paar Lutheranern, Anglikanern, alt-Katholiken, Methodisten, Baptisten und Reformierten (Zwnigli und Calvin) einer Meinung bin, dann macht sich der Heilige Geist wegen Unüberschaubarkeit davon, oder was?

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@Josef:

 

Keine Rede garantiert im Hörer die Bildung zutreffender Vorstellungen.

 

Das stimmt wohl. Aber bei dir scheint mir dafür garantiert zu ein, dass sich überhaupt keine zutreffenden Vorstellungen herausbilden können, egal wie viel man mit dir redet...

bearbeitet von -Hendrik-
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Wer vom HEILIGEN GEIST GOTTES erleuchtet ist, wird sich in Übereinstimmung mit anderen Christen finden die auch vom HEILIGEN GEIST erleuchtet sind.

...

Dagegen hat man mir die Übereinstimmung mit dem Papst schon einigemal bestätigt.

...

Also der Papst ist vom HEILIGEN GEIST GOTTES erleuchte (wer, wenn nicht er?), befindet sich in Übereinstimmung mit Joseph, der demnach auch vom HEILIGEN GEIST GOTTES erleuchtet ist.

Das stellen wir mal ganz leidenschaftslos fest.

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Franciscus non papa

so mancher verwechselt halt seinen vogel mit dme heiligen geist.

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Liebe Abigail,

 

 

...Und wenn der Papst und Du im wahren Christentum vereint seid, dann ist der Heilige Geist als Dritter im Bunde, aber wenn ich mit ein paar Lutheranern, Anglikanern, alt-Katholiken, Methodisten, Baptisten und Reformierten (Zwingli und Calvin) einer Meinung bin, dann macht sich der Heilige Geist wegen Unüberschaubarkeit davon, oder was?

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

 

Merkst Du nicht, wie Du Uneinigkeit und Spaltung unter den Protestanten vorführst:

...Lutheranern, Anglikanern, Alt-Katholiken, Methodisten, Baptisten und Reformierten (Zwingli und Calvin)...

Wer nun von ihnen, gehorcht eigentlich dem HEILIGEN GEIST?

Was Wunder wenn SICH der HEILIGE GEIST von solcher Gesellschaft fernhält.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Liebe Abigail,

 

 

...Und wenn der Papst und Du im wahren Christentum vereint seid, dann ist der Heilige Geist als Dritter im Bunde, aber wenn ich mit ein paar Lutheranern, Anglikanern, alt-Katholiken, Methodisten, Baptisten und Reformierten (Zwingli und Calvin) einer Meinung bin, dann macht sich der Heilige Geist wegen Unüberschaubarkeit davon, oder was?

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

 

Merkst Du nicht, wie Du Uneinigkeit und Spaltung unter den Protestanten vorführst:

...Lutheranern, Anglikanern, Alt-Katholiken, Methodisten, Baptisten und Reformierten (Zwingli und Calvin)...

Wer nun von ihnen, gehorcht eigentlich dem HEILIGEN GEIST?

Was Wunder wenn SICH der HEILIGE GEIST von solcher Gesellschaft fernhält.

 

 

Gruß

josef

 

Der Witz ist ja, dass ein Däne, Sohn einer Pfarrerin, der eine katholische Freundin von mir geheiratet hat, erstaunt berichtete, dass er festgestellt hat, dass die Vielfalt an Glaubensausprägungen in der katholischen Kirche noch größer ist als in den evangelischen Kirchen.

Weswegen er jetzt auch weniger Bedenken hat, was die religiöse Erziehung seines Sohnes angeht und das ist doch auch gut, oder?

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Liebe Abigail,

 

 

...Und wenn der Papst und Du im wahren Christentum vereint seid, dann ist der Heilige Geist als Dritter im Bunde, aber wenn ich mit ein paar Lutheranern, Anglikanern, alt-Katholiken, Methodisten, Baptisten und Reformierten (Zwingli und Calvin) einer Meinung bin, dann macht sich der Heilige Geist wegen Unüberschaubarkeit davon, oder was?

Merkst Du nicht, wie Du Uneinigkeit und Spaltung unter den Protestanten vorführst:

...Lutheranern, Anglikanern, Alt-Katholiken, Methodisten, Baptisten und Reformierten (Zwingli und Calvin)...

Wer nun von ihnen, gehorcht eigentlich dem HEILIGEN GEIST?

Was Wunder wenn SICH der HEILIGE GEIST von solcher Gesellschaft fernhält.

Der Witz ist ja, dass ein Däne, Sohn einer Pfarrerin, der eine katholische Freundin von mir geheiratet hat, erstaunt berichtete, dass er festgestellt hat, dass die Vielfalt an Glaubensausprägungen in der katholischen Kirche noch größer ist als in den evangelischen Kirchen.

Da hat der Mann Deiner katholischen Freundin die Vielfalt der Glaubensausprägungen in der Kirche falsch verstanden:

Wahr ist nur das, was der HEILIGE GEIST den Papst verkünden lässt.

 

Alle Katholiken die sich mit ihrem Glauben nicht in Übereinstimmung mit dem Papst finden, wissen daß sie im Irrtum sind.

Sie wissen aber auch, daß der HEILIGE GEIST ihnen beisteht und ihnen Zeit gewährt sich nach und nach von ihren Irrtümern zu befreien.

 

Bei Protestanten ist es anders:

Da ist jeder überzeugt im Besitze der Wahrheit zu sein - unabhängig was der HEILIGE GEIST den Papst verkünden lässt.

 

 

 

Gruß

josef

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...Der Witz ist ja, dass ein Däne, Sohn einer Pfarrerin, der eine katholische Freundin von mir geheiratet hat, erstaunt berichtete, dass er festgestellt hat, dass die Vielfalt an Glaubensausprägungen in der katholischen Kirche noch größer ist als in den evangelischen Kirchen.

Weswegen er jetzt auch weniger Bedenken hat, was die religiöse Erziehung seines Sohnes angeht und das ist doch auch gut, oder?

Gut wäre es m.M.n. die religiöse Erziehung dann zu beginnen, wenn das Kind aus eigener Anschauung die Dinge bewerten kann. Alles andere ist eher Indoktrination und zutiefst unfair dem Kind gegenüber.

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Lieber Gingganz,

 

 

...Der Witz ist ja, dass ein Däne, Sohn einer Pfarrerin, der eine katholische Freundin von mir geheiratet hat, erstaunt berichtete, dass er festgestellt hat, dass die Vielfalt an Glaubensausprägungen in der katholischen Kirche noch größer ist als in den evangelischen Kirchen.

Weswegen er jetzt auch weniger Bedenken hat, was die religiöse Erziehung seines Sohnes angeht und das ist doch auch gut, oder?

Gut wäre es m.M.n. die religiöse Erziehung dann zu beginnen, wenn das Kind aus eigener Anschauung die Dinge bewerten kann. Alles andere ist eher Indoktrination und zutiefst unfair dem Kind gegenüber.

Du meinst, Mathematik solle man die Kinder erst lehren wenn sie die Aussagen der Mathematik aus eigener Anschauung bewerten können?

 

Die Kinder die Wahrheit zu lehren, kann gar nicht früh genug beginnen.

 

Mal abgesehen, daß selbst steinalte Atheisten sich unfähig zeigen die Religion richtig zu bewerten.

 

 

Gruß

josef

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...Der Witz ist ja, dass ein Däne, Sohn einer Pfarrerin, der eine katholische Freundin von mir geheiratet hat, erstaunt berichtete, dass er festgestellt hat, dass die Vielfalt an Glaubensausprägungen in der katholischen Kirche noch größer ist als in den evangelischen Kirchen.

Weswegen er jetzt auch weniger Bedenken hat, was die religiöse Erziehung seines Sohnes angeht und das ist doch auch gut, oder?

Gut wäre es m.M.n. die religiöse Erziehung dann zu beginnen, wenn das Kind aus eigener Anschauung die Dinge bewerten kann. Alles andere ist eher Indoktrination und zutiefst unfair dem Kind gegenüber.

 

und sprechen sollte ein Kind erst dann lernen, wenn es entscheiden kann, welche Sprache ihm die geringsten grammatikalischen Hürden bereithält? B)

Es mit dieser unmöglichen deutschen Sprache zu quälen, ist wirklich unverantwortlich.

bearbeitet von Elima
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...Der Witz ist ja, dass ein Däne, Sohn einer Pfarrerin, der eine katholische Freundin von mir geheiratet hat, erstaunt berichtete, dass er festgestellt hat, dass die Vielfalt an Glaubensausprägungen in der katholischen Kirche noch größer ist als in den evangelischen Kirchen.

Weswegen er jetzt auch weniger Bedenken hat, was die religiöse Erziehung seines Sohnes angeht und das ist doch auch gut, oder?

Gut wäre es m.M.n. die religiöse Erziehung dann zu beginnen, wenn das Kind aus eigener Anschauung die Dinge bewerten kann. Alles andere ist eher Indoktrination und zutiefst unfair dem Kind gegenüber.

 

und sprechen sollte ein Kind erst dann lernen, wenn es entscheiden kann, welche Sprache ihm die geringsten grammatikalischen Hürden bereithält? B)

Es mit dieser unmöglichen deutschen Sprache zu quälen, ist wirklich unverantwortlich.

Ja ja und laufen erst, wenn sicher ist, dass es nicht lieber schwimmen möchte.

Ist schon klar, wer für sich entschieden hat, dass Religiosität das einzig Wahre sei, für den stellt sich die Frage nicht.

Wie war das eigentlich mit dem vielzitierten freien Willen, den Gott den Menschen gegeben habe? Missachtet hier nicht der eine den freien Willen des anderen? Ist es nicht für den gläubigen damit gottloses tun?

bearbeitet von Gingganz
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...Der Witz ist ja, dass ein Däne, Sohn einer Pfarrerin, der eine katholische Freundin von mir geheiratet hat, erstaunt berichtete, dass er festgestellt hat, dass die Vielfalt an Glaubensausprägungen in der katholischen Kirche noch größer ist als in den evangelischen Kirchen.

Weswegen er jetzt auch weniger Bedenken hat, was die religiöse Erziehung seines Sohnes angeht und das ist doch auch gut, oder?

Gut wäre es m.M.n. die religiöse Erziehung dann zu beginnen, wenn das Kind aus eigener Anschauung die Dinge bewerten kann. Alles andere ist eher Indoktrination und zutiefst unfair dem Kind gegenüber.

 

und sprechen sollte ein Kind erst dann lernen, wenn es entscheiden kann, welche Sprache ihm die geringsten grammatikalischen Hürden bereithält? B)

Es mit dieser unmöglichen deutschen Sprache zu quälen, ist wirklich unverantwortlich.

Ja ja und laufen erst, wenn sicher ist, dass es nicht lieber schwimmen möchte.

Ist schon klar, wer für sich entschieden hat, dass Religiosität das einzig Wahre sei, für den stellt sich die Frage nicht.

 

Wer für sich entschieden hat, dass eine atheistische Lebensweise das einzig Wahre ist, für den stellt sich selbstverständlich noch eine Frage? Nein, für den auch nicht.

bearbeitet von Elima
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Wer für sich entschieden hat, dass eine atheistische Lebensweise das einzig Wahre ist, für den stellt sich selbstverständlich noch eine Frage? Nein, für den auch nicht.

 

Also willst du sagen, ein Atheist, der seine Kinder erst dann mit Religion in Kontakt bringt, wenn diese selbstständig denken können, macht sich der Indoktrination durch Unterlassen schuldig? Da das offenbar Unfug ist, meinst du sicher etwas anderes.

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Wer für sich entschieden hat, dass eine atheistische Lebensweise das einzig Wahre ist, für den stellt sich selbstverständlich noch eine Frage? Nein, für den auch nicht.

 

Also willst du sagen, ein Atheist, der seine Kinder erst dann mit Religion in Kontakt bringt, wenn diese selbstständig denken können, macht sich der Indoktrination durch Unterlassen schuldig? Da das offenbar Unfug ist, meinst du sicher etwas anderes.

 

So kann man das nicht sagen, aber das, was Erziehung von Anfang an prägt, ist auch die "Werte- und Deutungswelt" der Eltern, nicht nur was sie sagen erzieht, sondern auch das, was sie vorleben. Und später wie sie das begründen, was sie sagen und tun, also eine wertfreie Erziehung gibt es nicht (wie auch immer die Werte geprägt oder begründet werden).

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