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Schwule für die Pfarrhäuser?


Milo

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Mit der "Theologie des Leibes" schafft Johannes Paul II. in der Tat einen spannenden Zugang zu dieser Thematik. Das Problem wird damit aber nicht gelöst: Wenn es Menschen gibt, die ihrer Natur nach unabänderlich homosexuell sind - und wenn es nur einer wäre - dann muss ich aus dieser Erkenntnis Schlüsse ziehen, die in der Tat unbequem sind, weil eben die klassische Begründung nicht mehr funktioniert.

 

Ja das stimmt, gäbe es einen solchen Menschen, wäre die kirchliche Lehre tatsächlich hinfällig.

 

Und wenn die Homosexuellen dieser Welt sagen: Wir sind solche Menschen! muss man da nicht drauf hören, weil in der Schöpfungsgeschichte steht: Als Mann und Frau schuf er sie?

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*aufzeig* ich bin der lebendige beweis für die hinfälligkeit der kirchlichen lehre...

 

 

Mit der "Theologie des Leibes" schafft Johannes Paul II. in der Tat einen spannenden Zugang zu dieser Thematik. Das Problem wird damit aber nicht gelöst: Wenn es Menschen gibt, die ihrer Natur nach unabänderlich homosexuell sind - und wenn es nur einer wäre - dann muss ich aus dieser Erkenntnis Schlüsse ziehen, die in der Tat unbequem sind, weil eben die klassische Begründung nicht mehr funktioniert.

 

Ja das stimmt, gäbe es einen solchen Menschen, wäre die kirchliche Lehre tatsächlich hinfällig.

 

Und wenn die Homosexuellen dieser Welt sagen: Wir sind solche Menschen! muss man da nicht drauf hören, weil in der Schöpfungsgeschichte steht: Als Mann und Frau schuf er sie?

 

Für mich gehört wesentlich zu meinem Glauben die Überzeugung, dass Gott die Menschen (und die Wahrheit über sie) besser kennt, als sie sich selbst. Wenn das nicht so wäre, hätten wir tatsächlich keine Offenbarung nötig.

 

Wie oft klagt Jesus über unsere Verstocktheit und darüber, dass wir nicht sehen, nicht hören, nicht verstehen? Wie kann man da noch behaupten, wie wären aus uns selbst fähig, unser Wesen mit seinen Möglichkeiten und Unmöglichkeiten sowie seine Bestimmung zu kennen. Das würde ja bedeuten, zu sagen: "Ich bin nicht verstockt. Ich bin nicht blind. Ich bin nicht taub. Ich verstehe/erkenne mich wirklich." Die Überzeugung, mein Wesen wirklich zu kennen gestehe ich mir selbst nicht zu, und glaube - ehrlich gesagt - auch nicht, dass diese innerste Wesenskenntnis objektiv auf eine besonders große Zahl von Menschen zutrifft (vielleicht auf die Heiligen).

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Deiner Logik nach gelten die 10 Gebote also ausschliesslich fuer Maenner?

 

An Frauen koennen sie sich nicht richten, denn sonst wuerde das Gebot ja auch Lesben einschliessen und das kann ja nicht, order?

Ich glaub da verstehst du mich falsch! Die Bibel und somit auch die Gesetze richten sich sowohl an Frauen, als auch an Männer, aber es wurde zu den Männern geschrieben, weil die Frau zur damaligen Zeit eine untergeordnete Rolle spielte! Sowohl die Frau, als auch der Mann dürfen nicht töten, oder sonstiges!

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Für mich gehört wesentlich zu meinem Glauben die Überzeugung, dass Gott die Menschen (und die Wahrheit über sie) besser kennt, als sie sich selbst. Wenn das nicht so wäre, hätten wir tatsächlich keine Offenbarung nötig.

Wohl wahr!

Wie oft klagt Jesus über unsere Verstocktheit und darüber, dass wir nicht sehen, nicht hören, nicht verstehen? Wie kann man da noch behaupten, wie wären aus uns selbst fähig, unser Wesen mit seinen Möglichkeiten und Unmöglichkeiten sowie seine Bestimmung zu kennen.

Aus uns selber geht das sicherlich nicht! Aber wirkt Christus nicht in einem jeden Menschen der ihn angenommen hat? Hat man dann nicht den Heiligen Geist und somit stückweise Erkenntnis? Jesus sprach zu Menschen die den HG noch nicht hatten und da ist es verständlich, aber mit dem HG in uns, sieht das anders aus.

Das würde ja bedeuten, zu sagen: "Ich bin nicht verstockt. Ich bin nicht blind. Ich bin nicht taub. Ich verstehe/erkenne mich wirklich." Die Überzeugung, mein Wesen wirklich zu kennen gestehe ich mir selbst nicht zu, und glaube - ehrlich gesagt - auch nicht, dass diese innerste Wesenskenntnis objektiv auf eine besonders große Zahl von Menschen zutrifft (vielleicht auf die Heiligen).

Jesus Christus lässt Verstockungen schwinden, Blinde heilen und Taube hören, so hat er es auch bei mir getan, jedoch lernt man als Christ sein Leben lang und wird niemals zur Vollkommenen Erkenntnis des Wortes Gottes gelangen.

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Wie oft klagt Jesus über unsere Verstocktheit und darüber, dass wir nicht sehen, nicht hören, nicht verstehen? Wie kann man da noch behaupten, wie wären aus uns selbst fähig, unser Wesen mit seinen Möglichkeiten und Unmöglichkeiten sowie seine Bestimmung zu kennen.

Aus uns selber geht das sicherlich nicht! Aber wirkt Christus nicht in einem jeden Menschen der ihn angenommen hat? Hat man dann nicht den Heiligen Geist und somit stückweise Erkenntnis? Jesus sprach zu Menschen die den HG noch nicht hatten und da ist es verständlich, aber mit dem HG in uns, sieht das anders aus.

Das würde ja bedeuten, zu sagen: "Ich bin nicht verstockt. Ich bin nicht blind. Ich bin nicht taub. Ich verstehe/erkenne mich wirklich." Die Überzeugung, mein Wesen wirklich zu kennen gestehe ich mir selbst nicht zu, und glaube - ehrlich gesagt - auch nicht, dass diese innerste Wesenskenntnis objektiv auf eine besonders große Zahl von Menschen zutrifft (vielleicht auf die Heiligen).

Jesus Christus lässt Verstockungen schwinden, Blinde heilen und Taube hören, so hat er es auch bei mir getan, jedoch lernt man als Christ sein Leben lang und wird niemals zur Vollkommenen Erkenntnis des Wortes Gottes gelangen.

 

Ja, nur ist auch der Christ niemals davor gefeit, sich dem Wirken des Geistes zu verschließen. Ich sehe in diesem Umstand auch den wesentlichen Sinn der Firmung. In ihr muss sich der Christ nochmals bewusst dafür entscheiden, seinen Lebensweg unter der Führung des Heiligen Geistes zu gehen, obwohl der Empfang des Heiligen Geistes ja im Prinzip schon in der Taufe gschehen ist.

 

Und dass sich auch bewusst lebende Christen niemals ausreichend dem Wirken des Geistes öffnen sieht man schon allein daran, dass es in der Kirche soviel Streit und Spaltungen gibt.

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Ich sehe, wir haben zwei unterschiedliche Herangehensweisen. Für dich ist offenbar maßgebend das was jetzt ist ("wie ein Mensch [heute] konkret geschaffen ist"). Für mich ist maßgebend das, was ursprünglich - vor dem Fall - war, wobei dann auch dieser Zirkelschluss nicht mehr existiert.

 

Und woher weißt Du, was ursprünglich war?

 

Die Lehre der Kirche beruft sich aber auf die Offenbarung - und kommt so auch zu Schlüssen, die rein aus der Beobachtung der Natur nicht gezogen werden können.

 

Offenbarung ist die Selbstmitteilung Gottes, nicht die Mitteilung von Sätzen und Informationen. Kann es sein, dass Du die letzten 50 Jahre des kirchlichen Denkens über die Offenbarung nicht mitvollzogen hast?

 

Ja das stimmt, gäbe es einen solchen Menschen, wäre die kirchliche Lehre tatsächlich hinfällig.

 

Und was machen wir jetzt mit oestemer?

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Deiner Logik nach gelten die 10 Gebote also ausschliesslich fuer Maenner?

 

An Frauen koennen sie sich nicht richten, denn sonst wuerde das Gebot ja auch Lesben einschliessen und das kann ja nicht, order?

Ich glaub da verstehst du mich falsch! Die Bibel und somit auch die Gesetze richten sich sowohl an Frauen, als auch an Männer, aber es wurde zu den Männern geschrieben, weil die Frau zur damaligen Zeit eine untergeordnete Rolle spielte! Sowohl die Frau, als auch der Mann dürfen nicht töten, oder sonstiges!

Hm, leider steht das aber nicht wörtlich so in der Bibel, welche Autorität gestattet Dir denn, in diese Stelle hineinzuinterpretieren, daß Frauen da "mitgemeint" wären? Aus dem Wortlaut des Textes läßt sich das ja nun nicht ableiten - oder möchtest Du die Bibel doch lieber nicht wörtlich nehmen?
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Für mich gehört wesentlich zu meinem Glauben die Überzeugung, dass Gott die Menschen (und die Wahrheit über sie) besser kennt, als sie sich selbst. Wenn das nicht so wäre, hätten wir tatsächlich keine Offenbarung nötig.

 

Wie oft klagt Jesus über unsere Verstocktheit und darüber, dass wir nicht sehen, nicht hören, nicht verstehen? Wie kann man da noch behaupten, wie wären aus uns selbst fähig, unser Wesen mit seinen Möglichkeiten und Unmöglichkeiten sowie seine Bestimmung zu kennen. Das würde ja bedeuten, zu sagen: "Ich bin nicht verstockt. Ich bin nicht blind. Ich bin nicht taub. Ich verstehe/erkenne mich wirklich." Die Überzeugung, mein Wesen wirklich zu kennen gestehe ich mir selbst nicht zu, und glaube - ehrlich gesagt - auch nicht, dass diese innerste Wesenskenntnis objektiv auf eine besonders große Zahl von Menschen zutrifft (vielleicht auf die Heiligen).

 

 

1. Die Kirche sagt: Schwulsein kann nur richtig sein, wenn man einen echten Schwulen findet.

2. Wenn man meint, man wäre ein echter Schwuler, ist man keiner, weil man verstockt ist, da die Kirche ja sagt, es gibt nicht wirklich welche, weil siehe 1.

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Deiner Logik nach gelten die 10 Gebote also ausschliesslich fuer Maenner?

 

An Frauen koennen sie sich nicht richten, denn sonst wuerde das Gebot ja auch Lesben einschliessen und das kann ja nicht, order?

Ich glaub da verstehst du mich falsch! Die Bibel und somit auch die Gesetze richten sich sowohl an Frauen, als auch an Männer, aber es wurde zu den Männern geschrieben, weil die Frau zur damaligen Zeit eine untergeordnete Rolle spielte! Sowohl die Frau, als auch der Mann dürfen nicht töten, oder sonstiges!

 

Soll heissen, Frauen sollten heute auch eine untergeordnete Rolle spielen? Schliesslich sind die 10 Gebote universal und fuer immer gueltig, richtig?

 

Wie haelst Du es uebrigens damit, dass Frauen sich laut NT dem Mann unterordnen sollen? Noch immer gueltig?

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Jesus Christus lässt Verstockungen schwinden, Blinde heilen und Taube hören, so hat er es auch bei mir getan, jedoch lernt man als Christ sein Leben lang und wird niemals zur Vollkommenen Erkenntnis des Wortes Gottes gelangen.

 

 

Jesus ließ bei Dir "Verstockungen schwinden"?

 

Das ist wirklich der Brüller des Tages :angry2: :angry2: :unsure: - bist Du doch ein Musterbeispiel eines bizarr verstockten Fundamentalisten, dem jedes Jota des Gesetzes wichtiger ist als die Freiheit und das Gewissen des Christenmenschen.

 

Und dass sich verstockte Fundamentalisten wie Du besonders gerne an Themen wie Abtreibung und Homosexualität abarbeiten, ist auch nichts Neues unter der Sonne. Daraus besteht quasi der Lackmustest für christliche Fundis: wer Abtreibung und Homosexualität am allermeisten hasst, der hat sich nach deren Auffassung den Platz zur Rechten des Allmächtigen bereits zu Lebzeiten gesichert.

 

 

Viktor_1983, Was findest Du persönlich eigentlich so geil am Thema Homosexualität, dass Du Dich hier in seitenlange Diskussionen verwickeln lässt?

 

Und wie kann es sein, dass aus einem 25-Jährigen wie Dir gleichsam litaneiartig Anti-Homo-Tiraden herauskommen?

 

Kennst Du Homosexuelle persönlich? Und wenn ja: wie nimmst Du sie wahr?

 

 

Ich fürchte, Du hast da noch einiges ganz privat aufzuarbeiten, was Deinen Homo-Hass angeht. Also: schau Dich um, leg die Scheuklappen ab, öffne Dein Herz und geh mit offenen Augen durchs Leben! Dann wird es Dir irgendwann egal sein, ob Du einen Mann oder eine Frau liebst, oder ob Lesben- oder Schwulenpaare händchenhaltend über die Straße laufen...

bearbeitet von Epicureus
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Und was machen wir jetzt mit oestemer?

 

Das gleiche wie mit Stephanus, dem ersten christlichen Märtyrer...oder er wird ein zweiter heiliger Sebastian. Es wäre zumindest human, wenn er sich seine Hinrichtungsart aussuchen könnte - soviel Menschenliebe muss sein! :ph34r:

 

Nicht wahr, Viktor_1983? :ph34r:

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Franciscus non papa
Und was machen wir jetzt mit oestemer?

 

 

Die Antwort findet sich in Felix Mendelssohns Paulus, Chor Nr. 7 grins

 

 

oh, da ist mir einer zuvor gekommen...

bearbeitet von Oestemer
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Und dass sich verstockte Fundamentalisten wie Du besonders gerne an Themen wie Abtreibung und Homosexualität abarbeiten, ist auch nichts Neues unter der Sonne. Daraus besteht quasi der Lackmustest für christliche Fundis: wer Abtreibung und Homosexualität am allermeisten hasst, der hat sich nach deren Auffassung den Platz zur Rechten des Allmächtigen bereits zu Lebzeiten gesichert.

 

Grrrr, das ist ja schlimmer als im Vatikan! Da werden Homosexualität und abtreibung auch immer zusammen in einem Satz genannt und irgendwie gleichwertig auf einer Moralebene!

 

Was hat bitte das Lieben eines Mitmenschen gemein mit dem Töten eines Ungeborenen?

 

:angry2:

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Ja, nur ist auch der Christ niemals davor gefeit, sich dem Wirken des Geistes zu verschließen.

Absolut richtig, leider wirkt in uns immer noch das Fleisch...wie sagte Paulus doch gleich? "Nicht das was ich will tue ich, sondern das was ich nicht will"

Ich sehe in diesem Umstand auch den wesentlichen Sinn der Firmung. In ihr muss sich der Christ nochmals bewusst dafür entscheiden, seinen Lebensweg unter der Führung des Heiligen Geistes zu gehen, obwohl der Empfang des Heiligen Geistes ja im Prinzip schon in der Taufe gschehen ist.

Moment...hier hab ich jetzt aber eine Schwierigkeit...Wie kommst du darauf das man den Heiligen Geist nach der Taufe erhält? Also wenn ich mir die Bibel zurate ziehe, dann bekomme ich den HG wenn ich Jesus Christus als meinen persönlichen Erretter annehme, aus Glauben und danach ließen die Menschen sich erst taufen, also nach einer bewussten Entscheidung zu Jesus. Die Taufe dient als öffentliches Bekenntnis zu Jesus Christus und mit dem untertauchen bezeugt man symbolisch den Tod in Christus Jesus und mit dem auftauchen, die Wiederauferstehung. Die Taufe ist nicht Heilsentscheidend, sondern die vorherige Annahme Jesu Christi aus Glauben oder liege ich da falsch?

Und dass sich auch bewusst lebende Christen niemals ausreichend dem Wirken des Geistes öffnen sieht man schon allein daran, dass es in der Kirche soviel Streit und Spaltungen gibt.

Ja, das ist wirklich ein Problem...da merkt man doch, wie schlecht man eigentlich ist und wie wenig man Gott in seinem Leben wirken lässt! Der Mensch handelt leider viel zu oft aus sich selber, anstatt auf das zu hören, was der Geist Gottes sagt, leider muss ich mich da auch mit einschließen :angry2:

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Hm, leider steht das aber nicht wörtlich so in der Bibel, welche Autorität gestattet Dir denn, in diese Stelle hineinzuinterpretieren, daß Frauen da "mitgemeint" wären? Aus dem Wortlaut des Textes läßt sich das ja nun nicht ableiten - oder möchtest Du die Bibel doch lieber nicht wörtlich nehmen?

Nun ja, ich leite das von Jesus ab. Er selber sagt das jeder Mensch gleich vor Gottes Augen sei und es keinen Unterschied der Person gäbe!

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Und dass sich verstockte Fundamentalisten wie Du besonders gerne an Themen wie Abtreibung und Homosexualität abarbeiten, ist auch nichts Neues unter der Sonne. Daraus besteht quasi der Lackmustest für christliche Fundis: wer Abtreibung und Homosexualität am allermeisten hasst, der hat sich nach deren Auffassung den Platz zur Rechten des Allmächtigen bereits zu Lebzeiten gesichert.

 

Grrrr, das ist ja schlimmer als im Vatikan! Da werden Homosexualität und abtreibung auch immer zusammen in einem Satz genannt und irgendwie gleichwertig auf einer Moralebene!

 

Was hat bitte das Lieben eines Mitmenschen gemein mit dem Töten eines Ungeborenen?

 

:angry2:

 

 

 

Das musst Du unsere lieben Fundis fragen - ich habe darauf keine plausible Antwort! :angry2:

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Franciscus non papa

aha, wo sagt jesus das?

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1. Die Kirche sagt: Schwulsein kann nur richtig sein, wenn man einen echten Schwulen findet.

2. Wenn man meint, man wäre ein echter Schwuler, ist man keiner, weil man verstockt ist, da die Kirche ja sagt, es gibt nicht wirklich welche, weil siehe 1.

 

Ist die Kirche unfehlbar? Wenn nicht, warum revidiert sie dann soviele Dinge und ändert Ansichten?

 

Bei Gott ist das ander, er bleibt derselbe! Da halt ich mich lieber an eine Konstante!

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Und dass sich verstockte Fundamentalisten wie Du besonders gerne an Themen wie Abtreibung und Homosexualität abarbeiten, ist auch nichts Neues unter der Sonne. Daraus besteht quasi der Lackmustest für christliche Fundis: wer Abtreibung und Homosexualität am allermeisten hasst, der hat sich nach deren Auffassung den Platz zur Rechten des Allmächtigen bereits zu Lebzeiten gesichert.

 

Grrrr, das ist ja schlimmer als im Vatikan! Da werden Homosexualität und abtreibung auch immer zusammen in einem Satz genannt und irgendwie gleichwertig auf einer Moralebene!

 

Was hat bitte das Lieben eines Mitmenschen gemein mit dem Töten eines Ungeborenen?

 

:angry2:

 

Das musst Du unsere lieben Fundis fragen - ich habe darauf keine plausible Antwort! :angry2:

 

Bei Dir klang es so, als würdest Du beides als gleich Nicht-Schlimm betrachten. Es passt in keinem Satz zusammen.

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Soll heissen, Frauen sollten heute auch eine untergeordnete Rolle spielen? Schliesslich sind die 10 Gebote universal und fuer immer gueltig, richtig?

Dazu gibt dir Jesus eine hervorragende Antwort im NT

 

Wie haelst Du es uebrigens damit, dass Frauen sich laut NT dem Mann unterordnen sollen? Noch immer gueltig?

Nun ja, auch hier sagt Jesus wie er das meint, solltest du wirklich lesen und dann glaube ich fest das dein Verständnis von "Unterordnung" sich ändert!

Und, ja, die Frau soll sich dem Mann unterordnen, aber so wie es die Bibel sagt und nicht wie die Menschen es verstehen!

 

Bitte, bevor hier Anschuldigungen und sonstwas kommen, erst verstehen lernen was unterordnen im biblischen Sinne bedeutet.

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Hm, leider steht das aber nicht wörtlich so in der Bibel, welche Autorität gestattet Dir denn, in diese Stelle hineinzuinterpretieren, daß Frauen da "mitgemeint" wären? Aus dem Wortlaut des Textes läßt sich das ja nun nicht ableiten - oder möchtest Du die Bibel doch lieber nicht wörtlich nehmen?

Nun ja, ich leite das von Jesus ab. Er selber sagt das jeder Mensch gleich vor Gottes Augen sei und es keinen Unterschied der Person gäbe!

Interessant, wo sagt er das denn?
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Ich sehe, wir haben zwei unterschiedliche Herangehensweisen. Für dich ist offenbar maßgebend das was jetzt ist ("wie ein Mensch [heute] konkret geschaffen ist"). Für mich ist maßgebend das, was ursprünglich - vor dem Fall - war, wobei dann auch dieser Zirkelschluss nicht mehr existiert.

 

Und woher weißt Du, was ursprünglich war?

Ich bin ja nur ein kleines Licht, dass die Lehre der Kirche zu verstehen und wiederzugeben versucht. Ich behaupte nicht, dass das meine persönlichen Erkenntisse sind.

 

Die Lehre der Kirche beruft sich aber auf die Offenbarung - und kommt so auch zu Schlüssen, die rein aus der Beobachtung der Natur nicht gezogen werden können.

 

Offenbarung ist die Selbstmitteilung Gottes, nicht die Mitteilung von Sätzen und Informationen. Kann es sein, dass Du die letzten 50 Jahre des kirchlichen Denkens über die Offenbarung nicht mitvollzogen hast?

 

Mitnichten. Ich habe vorhin schon geschrieben, dass Johannes Paul II. (d.h. genauer "unter" JP II) die Interpretation der Offenbarung "in seiner 'Theologie des Leibes' entfaltet und gewissermaßen auf den neusten Stand gebracht" hat. Wenn du die Gensis liest wird dir auch nicht entgehen, dass sehr viel von dem was ich versucht habe hier darzustellen, so ausformuliert dort nicht geschrieben steht. Von einem wortwörtlichen Schriftverständnis (und darauf basierend einem primitiven Offenbarungsverständnis) kann also nicht Rede sein. Als ob ich hier mit Bibelzitaten um mich geschlagen und diese einfach als vollständige Offenbarung hingestellt hätte...

 

Ja das stimmt, gäbe es einen solchen Menschen, wäre die kirchliche Lehre tatsächlich hinfällig.

 

Und was machen wir jetzt mit oestemer?

 

Meine persönliche Meinung dazu, wie sehr sich der Mensch selbst kennt, habe ich weiter oben wiedergegeben.

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Soll heissen, Frauen sollten heute auch eine untergeordnete Rolle spielen? Schliesslich sind die 10 Gebote universal und fuer immer gueltig, richtig?

Dazu gibt dir Jesus eine hervorragende Antwort im NT

 

Und zwar? Werde dochmal etwas konkreter.

 

Wie haelst Du es uebrigens damit, dass Frauen sich laut NT dem Mann unterordnen sollen? Noch immer gueltig?

Nun ja, auch hier sagt Jesus wie er das meint, solltest du wirklich lesen und dann glaube ich fest das dein Verständnis von "Unterordnung" sich ändert!

Und, ja, die Frau soll sich dem Mann unterordnen, aber so wie es die Bibel sagt und nicht wie die Menschen es verstehen!

 

Bitte, bevor hier Anschuldigungen und sonstwas kommen, erst verstehen lernen was unterordnen im biblischen Sinne bedeutet.

 

Dann sage doch bitte konkret, wie die Unterordnung zu verstehen ist. Ich habe die entsprechende Stelle gelesen, in schon gespannt, wie Du sie interprestierst.

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Hm, leider steht das aber nicht wörtlich so in der Bibel, welche Autorität gestattet Dir denn, in diese Stelle hineinzuinterpretieren, daß Frauen da "mitgemeint" wären? Aus dem Wortlaut des Textes läßt sich das ja nun nicht ableiten - oder möchtest Du die Bibel doch lieber nicht wörtlich nehmen?

Nun ja, ich leite das von Jesus ab. Er selber sagt das jeder Mensch gleich vor Gottes Augen sei und es keinen Unterschied der Person gäbe!

 

Dann sind Mann und Frau ebenfalls gleich und somit sollte kein Problem mit Homosexualitaet bestehen.

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Jesus ließ bei Dir "Verstockungen schwinden"?

Ja, sonst wäre ich nicht sein Kind!

Das ist wirklich der Brüller des Tages :angry2: :angry2: :unsure: - bist Du doch ein Musterbeispiel eines bizarr verstockten Fundamentalisten, dem jedes Jota des Gesetzes wichtiger ist als die Freiheit und das Gewissen des Christenmenschen.

Ich bin vom Gesetz befreit, ich muss nichts mehr tun um zu Gott zu kommen.

Und dass sich verstockte Fundamentalisten wie Du besonders gerne an Themen wie Abtreibung und Homosexualität abarbeiten, ist auch nichts Neues unter der Sonne.

Nun ja, ich kann es nicht verstehen wie jemand stehlen, lügen, neid, eifersucht, usw. als Sünde sehen kann aber Homosexualität und Abtreibung nicht, vor allem wenn Gott es ausdrücklich sagt.

Daraus besteht quasi der Lackmustest für christliche Fundis: wer Abtreibung und Homosexualität am allermeisten hasst, der hat sich nach deren Auffassung den Platz zur Rechten des Allmächtigen bereits zu Lebzeiten gesichert.

Tja, dann hab ich mir den Platz wohl nicht gesichert, denn ich hasse weder Homosexuelle nocht Abtreibende! Wie könnte mir das zustehen wenn Gott diesen Menschen genauso liebt wie mich??? Erkläre mir das!

Viktor_1983, Was findest Du persönlich eigentlich so geil am Thema Homosexualität, dass Du Dich hier in seitenlange Diskussionen verwickeln lässt?

Ich lass mich auch gerne auf Diskussionen in anderen Themen ein, habe noch zwei weitere Themen, die bisher unbeantwortet blieben, wo ich mich geäußert hatte. Hab aber ein paar Sätze weiter oben schon geschrieben warum ich das interessant finde.

Und wie kann es sein, dass aus einem 25-Jährigen wie Dir gleichsam litaneiartig Anti-Homo-Tiraden herauskommen?

Anti-Homo-Tiraden??? Hmmm, kann mich nicht daran erinnern....Das einzige was ich hier mache, ist zu zeigen das es Sünde ist und das ich davon überzeugt bin das es Sünde. Ich fälle weder ein Urteil über Homosexuelle, noch stelle ich mich besser dar oder sonst was. Das Thema dieses Threads ist "Schwule für die Pfarrhäuser?" und auf dieses Thema habe ich geantwortet. Ich würde genausogut antworten wenn einer schreiben würde "Dürfen Pfarrer stehlen?" und zwar mit einem NEIN, sie dürfen es nicht.

Kennst Du Homosexuelle persönlich? Und wenn ja: wie nimmst Du sie wahr?

Nun, ich habe keine in meinem Bekanntenkreis, aber verstehst du nicht? Ich sage doch nicht das sie menschlich schlechte Typen sind, ich habe doch nichts gegen sie! Das Problem ist die SÜnde! Ich habe doch kein Problem mit jemandem wenn neidisch ist, deshalb meide ich den Kontakt mit ihm doch nicht, aber es ist falsch und somit Sünde.

Ich fürchte, Du hast da noch einiges ganz privat aufzuarbeiten, was Deinen Homo-Hass angeht.

Hör bitte auf mir etwas zu unterstellen was ich nie gesagt habe! Danke!

Also: schau Dich um, leg die Scheuklappen ab, öffne Dein Herz und geh mit offenen Augen durchs Leben! Dann wird es Dir irgendwann egal sein, ob Du einen Mann oder eine Frau liebst,

Nun, da werde ich dich enttäuschen müssen, Sünde bleibt Sünde, das kann ich nicht schön reden!

oder ob Lesben- oder Schwulenpaare händchenhaltend über die Straße laufen...

Sollen sie tun! ich werde bestimmt nicht zu ihnen laufen und sagen "ihr Sünder, hört auf damit" - das ist der Falsche Weg!

 

Ich hoffe ich konnte ein wenig Licht ins Dunkel bringen und ich hoffe deine Vorurteile mir gegenüber, ich sei ein Homohasser, sind ein wenig verflogen

 

Gruß

Viktor

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