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Viele sagen, es gebe keinen Teufel


kam

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Solche Konsequenz im Denken ist entbehrlich wenn man in Rom denken läßt.

 

Den liberalen Modetrends nachzulaufen ist aber auch nicht selbständiges Denken.

Ach MM selbständiges Denken ist zumindest wenn man Deinen Postings als Maßstab nimmt für Dich ein häßliches Fremdwort und per se sündhaft....warum redest Du also über etwas wozu Du

 

a. Nicht fähig bist

und was Du

b. Gar nicht willst, weil Du es für unzulässig hältst.

 

Beschäftige Dich wieder mit der Seelenschau des durch die Luft fliegenden bilozierenden P. Pio, das bist Du gut aufgehoben.

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Ach MM selbständiges Denken ist zumindest wenn man Deinen Postings als Maßstab nimmt für Dich ein häßliches Fremdwort und per se sündhaft....warum redest Du also über etwas wozu Du

 

Mit deine persönlichen Unstellungen, Denunzierungen, Verachtungen anderer kannst du auch nicht davon ablenken, dass du in Bezug z.B. der Ablehung der Existenz Satans eine Privatreligion betreibst. Lustig ist, dass mir einer deiner Gesinnungsgenossen (siehe Mod-Kritik) genau das zum Vorwurf macht. Wenn es nicht so absurd wäre, müsste man ja lachen über diese satirenhaften Aussagen. Deine lächerlichen Versuche mich zu demütigen zeigen nur, dass deine liberalen Liebesgefaselaussagen heuchlerischer Bockmist sind.

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Ich finde es ja nett, dass du deine Mitmenschen als nichtdenkende, nur partiell denkfähige Rationalisten, Dodel und Feindbildprofessoren beschimpfst aber so bist du halt. *schulterzuck

Du verwechselst und vermischt hier etwas- absichtlich? Meine Entgegnung war an Sokrates gerichtet, der mich relativ konkret der "Teufelsanbetung" bezichtigt. Wenn er auf Grund meiner Stellungnahmen gegen den Teufel und seine Verführung zu einem solchen Ergebnis kommt, dann ist die obgegebende Antwort wohl zutreffend.

 

Mit dem Teufel ist es wie mit einem Schwerverbrecher im Gefängnis (lebenslänglich mit anschließender Sicherheitsverwarung). Er ist zwar immer noch (beispielsweise) ein Massenmörder aber hinter Schloss und Riegel kann er nichts ausrichten. Natürlich gibt es immer Menschen (meist ehemalige Opfer des Verbrechers), die eine Heidenangst vor ihm haben.

 

Wer sündigt, geht gleichsam einen Bund mit dem Bösen ein. Wenn du ein Heiliger bist, dann hast du sicher nichts vor dem Teufel zu befürchten- sondern wirst ihn durch dein Leben, Denken, Tun bekämpfen. Wer aber sündigt, der dient nicht Gott sondern dem Widersacher. Und wenn du behauptet, keiner würde dem Teufel dienen- keiner würde sündigen - dann würde ich das für eine illusorische Sichtweise halten. Es gilt nicht "Angst" zu haben- sondern als Christ Realist und spirituell klar und stark zu werden und zu bleiben.

wir können uns der frage "teufelsanbeter ja/nein" gut nähern. wer betet den mammon an? der der vor ihm kniet? nein, der der ihm einen zu großen raum läßt im leben. so ist es auch mit der teufelsanbetung. der der dem teufel einen spielraum läßt in seinem denken, sollte in sich gehen.

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wir können uns der frage "teufelsanbeter ja/nein" gut nähern. wer betet den mammon an? der der vor ihm kniet? nein, der der ihm einen zu großen raum läßt im leben. so ist es auch mit der teufelsanbetung. der der dem teufel einen spielraum läßt in seinem denken, sollte in sich gehen.

 

Ist Sokrates demnach ein Gerhard-Ludwig- Mülleranbeter, weil er in seinem Denken diesem Bischof einen so großen Spielraum in seinem Denken gibt? Wollt ihr mich veralbern oder wie mit euren spitzfindigen Aberwitzigkeiten und infantiler Soiphisterei, hey? (Wer also öfter gegen den Geldmissbrauch herzöge, der wäre ein Mammonsanbeter- hihi - danke für die Erheiterung. Wenn ich eurer Prima- Logik folge, dann wird aus Franziskus - der Geld ablehnte- noch ein Geldanbeter - ihr wollt es wohl auf die Spitze treiben und mich durch Lachkrämpfe ausschnalten. Ihr Schlingel ihr). :angry2::angry2::unsure::evil:

bearbeitet von Mariamante
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Ist Sokrates demnach ein Gerhard-Ludwig- Mülleranbeter, weil er in seinem Denken diesem Bischof einen so großen Spielraum in seinem Denken gibt? Wollt ihr mich veralbern oder wie mit euren spitzfindigen Aberwitzigkeiten und infantiler Sophisterei, hey? (Wer also öfter gegen den Geldmissbrauch herzöge, der wäre ein Mammonsanbeter- hihi - danke für die Erheiterung. )

Yep - das gefällt mir. Zeigt sehr gut den "argumentativen" Stand einiger dieser Beiträge. Ich glaube, man sollte auf ihre Postings nur noch dann eingehen, wenn sie (möglichst überprüfbare) Sachaussagen oder ernstzunehmende Argumente enthalten - da muß man pro Woche höchsten einmal ran. Oder pro Monat.

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Ich leugne ihn nicht - ich setze meine Prioritäten anders.

Ich orientiere mich gern an den Heiligen. Mir ist schon verständlich, dass der heutige, moderne Mensch andere Prioritäten setzt. Ich habe den Eindruck (das kritisierte übrigens auch ein P. Werenfried van Straaten) dass wir in unseren Breiten zu einer Art "Wohlstandschristentum" neigen. Die Prioritäten eines solchen Wohlstandschristentums meiden natürlich solche unangenehmen Themen wie Sünde, Hölle, Teufel etcpp.

 

Dafür meiden andere beständig die für ihre Drohpredigten so unangenehmen Themen wie die Verheißung des ewigen Lebens, das Leben in Fülle, die Barmherzigkeit Gottes, die Erkenntnis, dass wir schon erlöst sind. Sie predigen nicht, dass wir schon neue Menschen sind, dass wir von der Erbsünde befreit und Christus gleichgestaltet sind, dass sich Erlösung hier und jetzt ereignet und dass wir alles das der überströmenden Gnade Gottes verdanken. Sie schauen derart gebannt auf die Sünde, dass das Heil daneben zum außerordentlich ungewöhnlichen Ereignis zu werden droht.

 

Der Auftrag des Auferstanden lautete allerdings, wir sollen die frohe Botschaft des schon angebrochenen Reiches der Himmel verkünden, nicht, wir sollten die Welt über die Existenz den Teufels in Kenntnis setzen. Denn letzterer ist schon gefallen und besiegt in Tod und Auferstehung (das entnehme ich dem Credo der Kirche), und ersteres kommt so oder so, weil Gott und niemand sonst das letzte Wort haben wird.

 

Unter einer anderen Überschrift wurde die Frage gestellt, wie es mit der Annahme der Vergebung sei - manch einer (und da gibt es auch Heilige darunter) tut sich eben schwer damit, unverdient zu empfangen Gnade über Gnade. Halte Du dich meinetwegen an Werenfreid van Straaten - mir genügt Paulus!

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Ist Sokrates demnach ein Gerhard-Ludwig- Mülleranbeter, weil er in seinem Denken diesem Bischof einen so großen Spielraum in seinem Denken gibt?

Also, ich halte zwar diesen Müller für einen grässlichen Bischof, aber mit dem Teufel möchte ich ihn dann doch nicht vergleichen.

 

Ansonsten ist es durchaus korrekt: Ich muss durchaus darauf achten, dass dieser keinen zu großen Raum in meinem Leben einnimmt. Und wenn Franziskus seine Geringschätzung des Geldes dadurch zum Ausdruck gebracht hätte, in mariamantischen Stil davor zu warnen und es großsprecherisch zu verdammen, dann würde das Verdikt in der Tat auch für ihn gelten. Hat er aber nicht. Er hat einfach arm und bescheiden gelebt und durch sein Vorbild gewirkt. Würdest du einfach als teufelsferner Mensch leben, anstatt dir in falscher Demut darin zu gefallen, seitenweise von ihm zu salbadern, würde dir auch niemand vorwerfen können, du würdest den Teufel anbeten.

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"Dauernd" wäre in der Tat fragwürdig und eines aufrechten Christen nicht würdig. Aber "Hin und wieder" kann man schon an den Teufel erinnern.

Da sind wir uns einig. Leute, die nur selten, also "hin und wieder" vor dem Teufel warnen, würde ich in der Tat niemals als "Teufelsanbeter" bezeichnen. Nun ist natürlich die Frage: Was ist "hin und wieder". Ich schlage mal vor: Maximal einer von 100 Beiträgen (Womit Du eindeutig ein "Nicht-Teufelsanbeter" wärest).

Danke! :angry2:
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Mit dem Teufel ist es wie mit einem Schwerverbrecher im Gefängnis (lebenslänglich mit anschließender Sicherheitsverwarung). Er ist zwar immer noch (beispielsweise) ein Massenmörder aber hinter Schloss und Riegel kann er nichts ausrichten. Natürlich gibt es immer Menschen (meist ehemalige Opfer des Verbrechers), die eine Heidenangst vor ihm haben. Diese Angst ist aber weder rational begründet noch hilfreich. Sie zermürbt den Betroffenen und macht ihm ein befreites Leben unmöglich. Gleichzeitig gibt sie dem Schwerverbrecher Macht über sein ehemaliges Opfer. Es kann ihm sogar zum Sklaven werden, weil der Verbrecher es sein ganzes Leben lang in den Gedanken und Träumen verfolgen kann.
Sehr schöner Vergleich! Eine moderne Version des Augustinus´schen Hundegleichnisses.
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Ist Sokrates demnach ein Gerhard-Ludwig- Mülleranbeter, weil er in seinem Denken diesem Bischof einen so großen Spielraum in seinem Denken gibt?
Wunderbarer Vergleich! :angry2:
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Ist Sokrates demnach ein Gerhard-Ludwig- Mülleranbeter, weil er in seinem Denken diesem Bischof einen so großen Spielraum in seinem Denken gibt?
Wunderbarer Vergleich! :angry2:

Sapperlott, noch einer, der Müller mit dem Teufel vergleichen will. Ich staune.

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Ist Sokrates demnach ein Gerhard-Ludwig- Mülleranbeter, weil er in seinem Denken diesem Bischof einen so großen Spielraum in seinem Denken gibt?
Wunderbarer Vergleich! :angry2:

Sapperlott, noch einer, der Müller mit dem Teufel vergleichen will. Ich staune.

 

Hoffentlich bist du nicht auch ein Dummschwätzeranbeter, da du in dieser Richtung ständig kritisierst. Das absichtliche Mißverständnis (es hat niemand Bischof Gerhard Ludwig Müller "mit dem Teufel verglichen" - sondern die abstruse und hirnrissige Theorie auf den Punkt gebracht, dass jemand der vor dem Teufel warnt und dessen Fallstricke ablehnt ein "Teufelsanbeter" wäre) könnt das vermuten lassen.

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.....sondern die abstruse und hirnrissige Theorie auf den Punkt gebracht, dass jemand der vor dem Teufel warnt und dessen Fallstricke ablehnt ein "Teufelsanbeter" wäre) könnt das vermuten lassen.

das ist deine sicht der dinge. wer dem teufel gedanklich raum gibt - ein mensch könne ihn sich verfügbar machen und andere menschen wirksam verfluchen - geht einen schritt zu weit.

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Kurze Zwischeninformation:

Mein Bibelprogramm spuckt mir folgende Angaben aus über die Anzahl folgender Wortteile in der Heiligen Schrift:

 

*gott*: 4497

*gött*: 346

 

*teuf*: 35

*satan*: 48

*dämon*: 77

 

Ich denke, das gibt auch Aufschluss darüber, was welchen Stellenwert in unserer Verkündigung und in unserem Denken haben sollte! Der Teufel soll nicht verschwiegen, aber auch nicht an die Wand gemalt werden.

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Ich habe noch ein schönes Beispiel:

 

Wie verhindere ich als Erziehungsberechtigter, dass mein Kind Drogen konsumiert?

 

Indem ich ihm schon ab dem Kidnergarten von ihnen erzähle, was sie für hübsche aber irreführende Halluzinationen hervorrufen und in welcher Abhängigkeit und in welchem Teufelskreis man enden kann?

 

Erläutere ich ihm in der Grundschulzeit die Lebensläufe bekannter Drogenmissbräuchler, ihren Aufstieg und Untergang und lege dabei Wert auf den Zusammenhang von Sex, Rock´n Roll und den Drogen?

 

Spaziere ich dann mit ihm wenn er die Pubertät erreicht durch die einschlägigen Viertel udn doziere dabei die Abgründe, die man sehen und sich anhand der Bilder vorstellen kann und übe mit ihm "Nein" zu sagen, wenn wir etwas angeboten bekommen (inkl. Verfluchung des Anbieters?).

 

Ich denke doch nicht?

 

Ich denke die erfolgreichsten Wege Kinder vor Drogenmissbrauch in der Pubertät und später zu bewahren setzen zwar noch vor Beginn des Kindergartenalters an aber sie haben bis in die Pubertät hinein keinen direkten Bezug zu den Drogen.

 

Oder was sagen die hiesigen Erziehungsberechtigten?

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Ich habe noch ein schönes Beispiel:

 

Wie verhindere ich als Erziehungsberechtigter, dass mein Kind Drogen konsumiert?

 

Indem ich ihm schon ab dem Kidnergarten von ihnen erzähle, was sie für hübsche aber irreführende Halluzinationen hervorrufen und in welcher Abhängigkeit und in welchem Teufelskreis man enden kann?

 

Das soll ein Beispiel wofür sein? Hier sind doch meistens Erwachsene am Werk. Ebenso wie es fatal wäre, alle drei Tage einen Thread zum Thema Teufel, Hölle zu eröffnen - so ist das Verschweigen der ernsten Seiten im Glauben fatal. Es traut sich ja in den Predigten heute kaum jemand über Sünde, Hölle oder Teufel zu sprechen - weil es dafür herbe Kritik gibt, weil man dann ein "Teufelsanbeter" ist und vor allem die herrliche Ruhe stört. [srkasmusmodus an] Schließlich will man doch in seinem süssen Schläfchen nicht aufgescheckt werden! Wo käme man da hin! Diese Unruhestifter, die aus der Frohbotschaft eine Drohobotschaft machen wollen- was sind denn das eigentlich für Leute? Jesus hat doch immer nur freundlich und lieb zu den Menschen geredet und praktisch nie über den Ernst der Hölle oder gar über den Teufel gepredigt. Auch die Dämonenaustreibungen die ihm zugeschrieben werden haben einige Fundies (wahrscheinlich Opus dei Leute) in die Bibel hinein geschwindelt. Das sollte mal gründlich untersucht werden"[/sakrasmusmodus aus]

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Ich habe noch ein schönes Beispiel:

 

Wie verhindere ich als Erziehungsberechtigter, dass mein Kind Drogen konsumiert?

 

Indem ich ihm schon ab dem Kidnergarten von ihnen erzähle, was sie für hübsche aber irreführende Halluzinationen hervorrufen und in welcher Abhängigkeit und in welchem Teufelskreis man enden kann?

 

Das soll ein Beispiel wofür sein? Hier sind doch meistens Erwachsene am Werk. Ebenso wie es fatal wäre, alle drei Tage einen Thread zum Thema Teufel, Hölle zu eröffnen - so ist das Verschweigen der ernsten Seiten im Glauben fatal. Es traut sich ja in den Predigten heute kaum jemand über Sünde, Hölle oder Teufel zu sprechen - weil es dafür herbe Kritik gibt, weil man dann ein "Teufelsanbeter" ist und vor allem die herrliche Ruhe stört. [srkasmusmodus an] Schließlich will man doch in seinem süssen Schläfchen nicht aufgescheckt werden! Wo käme man da hin! Diese Unruhestifter, die aus der Frohbotschaft eine Drohobotschaft machen wollen- was sind denn das eigentlich für Leute? Jesus hat doch immer nur freundlich und lieb zu den Menschen geredet und praktisch nie über den Ernst der Hölle oder gar über den Teufel gepredigt. Auch die Dämonenaustreibungen die ihm zugeschrieben werden haben einige Fundies (wahrscheinlich Opus dei Leute) in die Bibel hinein geschwindelt. Das sollte mal gründlich untersucht werden"[/sakrasmusmodus aus]

aber peter, das soll in ironischer form die forderung nach der liebesbotschaft sein. die liebesbotschaft läßt dem teufel keinen zutritt.

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aber peter, das soll in ironischer form die forderung nach der liebesbotschaft sein. die liebesbotschaft läßt dem teufel keinen zutritt.

 

Liebe und Wahrheit gehören zusammen- auch "unangenehme" Wahrheiten gehören da dazu.

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aber peter, das soll in ironischer form die forderung nach der liebesbotschaft sein. die liebesbotschaft läßt dem teufel keinen zutritt.

 

Liebe und Wahrheit gehören zusammen- auch "unangenehme" Wahrheiten gehören da dazu.

 

Ich sehe aber mit Schrecken, dass es dem Teufel gelungen ist, derart auf die Bibel einzuwirken, dass seine Existenz dort in derart fahrlässiger Weise geleugnet wird. Das selbst die Bibel sich um unangenehme Wahrheiten drückt.....

 

Abigail liegt mit ihrem Beispiel vollkommen richtig, und nicht umsonst weist der gute Heribert Jone in seinem kleinen Handbuch für den Beichstuhl darauf hin, man solle nicht zu detailliert nachfragen, um die Leute nicht erst auf dumme Gedanken zu bringen.

 

In der Suchtprävention geht es nicht darum, vor den Drogen zu warnen, sondern Kinder so zu erziehen, dass sie die Flucht in die Droge nicht suchen. Das ist ein ganz anderer Ansatz, und deshalb kann man auch zu viel vom Teufel reden. Wenn die Menschen im Stand der Gande sind und bleiben und bleiben wollen, dann werden sie den Teufel schon einzuschätzen wissen weil sie Kinder Gottes und Erlöst sind. Aber das können manche eben nicht annehmen, ohne sofort ein aber anzufügen.

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Könnte es nicht sein, dass sich Teufelsleugnung und Teufelsfixierung gegenseitig hoch schaukeln? Irgendwie stehe ich hier zwischen den Stühlen, die Mariamante einerseits und Sokrates u.a. andererseits aufgestellt haben.

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Ich sehe aber mit Schrecken, dass es dem Teufel gelungen ist, derart auf die Bibel einzuwirken, dass seine Existenz dort in derart fahrlässiger Weise geleugnet wird. Das selbst die Bibel sich um unangenehme Wahrheiten drückt.....

 

Welche Bibel meinst du? Selbst evangelikale Christen - die sich hauptsächlich auf die Bibel berufen- leugnen den Teufel nicht.

 

In der Suchtprävention geht es nicht darum, vor den Drogen zu warnen, sondern Kinder so zu erziehen, dass sie die Flucht in die Droge nicht suchen. Das ist ein ganz anderer Ansatz, und deshalb kann man auch zu viel vom Teufel reden. Wenn die Menschen im Stand der Gande sind und bleiben und bleiben wollen, dann werden sie den Teufel schon einzuschätzen wissen weil sie Kinder Gottes und Erlöst sind. Aber das können manche eben nicht annehmen, ohne sofort ein aber anzufügen.
H. Haag: "Abschied vom Teufel". Ja- viele verabschieden sich davon, an die Existenz und die Realität teufl.Versuchungen zu glauben- aber es wäre mir neu, dass sich der Teufel davon verabschiedet hat, die Menschen - vor allem Verantwortliche- zu verführen, Gedanken zu verdrehen und als "Vater der Lüge" in allen möglichen Bereichen dreinzudiabolisieren.
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Könnte es nicht sein, dass sich Teufelsleugnung und Teufelsfixierung gegenseitig hoch schaukeln? Irgendwie stehe ich hier zwischen den Stühlen, die Mariamante einerseits und Sokrates u.a. andererseits aufgestellt haben.

 

Lieber udalricus!

Ein Diskussionsforum lebt von Gegensätzlichkeiten - manche meinen überhaupt dass es zur Diskussionsdynamik gehöre zu schaukeln- z.B. andere zu ver- schaukeln. Du hast schon recht mit dem Hinweis, dass es uns Christen prinzipiell und zu allererst um Gott gehen soll. Denn je mehr wir Gott in unserem Leben, Lieben, Tun, Denken, Raum geben - umso mehr werden wir uns tatsächlich vom Widersacher entfernen - und zwar nicht nur durch die schöne Illusion es gäbe keinen Versucher- sondern dadurch, dass wir tatsächlich in Gott leben und die Sünde ( das Seil Satans) nicht ergreifen.

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Ich sehe aber mit Schrecken, dass es dem Teufel gelungen ist, derart auf die Bibel einzuwirken, dass seine Existenz dort in derart fahrlässiger Weise geleugnet wird. Das selbst die Bibel sich um unangenehme Wahrheiten drückt.....

 

Welche Bibel meinst du? Selbst evangelikale Christen - die sich hauptsächlich auf die Bibel berufen- leugnen den Teufel nicht.

 

Da du jeden, der den Teufel nicht ständig nennen möchte, für einen Leugner desselben hälst, ist das statistische Ergebnis wohl kaum anders zu deuten: Die Bibel spricht erschreckend selten und wenig von ihm und statt dessen von Verheißungen. Eine ziemlich bequeme Veranstaltung, wie gut, dass dies später dank tieferer Erkenntnis richtig gestellt wurde.

In der Suchtprävention geht es nicht darum, vor den Drogen zu warnen, sondern Kinder so zu erziehen, dass sie die Flucht in die Droge nicht suchen. Das ist ein ganz anderer Ansatz, und deshalb kann man auch zu viel vom Teufel reden. Wenn die Menschen im Stand der Gande sind und bleiben und bleiben wollen, dann werden sie den Teufel schon einzuschätzen wissen weil sie Kinder Gottes und Erlöst sind. Aber das können manche eben nicht annehmen, ohne sofort ein aber anzufügen.
H. Haag: "Abschied vom Teufel". Ja- viele verabschieden sich davon, an die Existenz und die Realität teufl.Versuchungen zu glauben- aber es wäre mir neu, dass sich der Teufel davon verabschiedet hat, die Menschen - vor allem Verantwortliche- zu verführen, Gedanken zu verdrehen und als "Vater der Lüge" in allen möglichen Bereichen dreinzudiabolisieren.

Liest du eigentlich, was ich geschrieben habe? Wenn ich den aufgezeigten Weg in der Drogenprävention gehe, dann sicher nicht, weil ich die Existenz von Suchtmittel und die Möglichkeit der Sucht leugnen würde. Im Gegenteil! Über das Riskio sind wir uns vollkommen einig, aber zumindest in der Drogenprävention gilt es als ausgemacht, dass zu intensives warnen die Dinger erst spannend macht. Und nur dagegen schreibe ich hier an: Gegen den Versuch, das Warnen zu übetreiben.

 

Wenn und wo ich aber Kinder und Erwachsene zu einem freien Leben in Christus befähige und sie dorthin zu führen suche, wo ich diese Botschaft laut verkündige (die im übrigen alles andere als bequem ist), da wirke ich mehr und besser dem Wirken des Bösen entgegen als wenn ich über die Hölle predige und den Menschen versicher, ich hätte schon die sicheren Mittelchen dagegen: Kommt regelmäßig, tut das und das und das und ihr seid dank des Wirkens der Kirche sicher. Es sind die bequemen Plätze auf der Kaffefahrt ins Himmelreich, die die Anhänger von Padre Pio & Co. suchen, die Zusicherung, dass sich wenig ändern muss, die Garantie der Erlösung. Und als Dreingabe gibt es noch die Versicherung, die Sitze seien schon etwas härter, die da draußen aber würden es sich alle bequem machen. Gott will aber die aus Liebe gegebene freie Antwort des Menschen, nicht die aus Höllenangst hingenommene Unterwerfung unter seinen Willen.

 

Petrus und MM mögen sich aufschaukeln, und ich denke beide liegen falsch: Es gibt das Böse, es gibt das, was wir Teufel nennen, aber es ist nicht so wichtig und so zentral, wie MM meint.

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H. Haag: "Abschied vom Teufel". Ja- viele verabschieden sich davon, an die Existenz und die Realität teufl.Versuchungen zu glauben- aber es wäre mir neu, dass sich der Teufel davon verabschiedet hat, die Menschen - vor allem Verantwortliche- zu verführen, Gedanken zu verdrehen und als "Vater der Lüge" in allen möglichen Bereichen dreinzudiabolisieren.

 

Ich wette, dass Du von Haag ausser dem Buchtitel nichts gelesen hast

bearbeitet von wolfgang E.
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Könnte es nicht sein, dass sich Teufelsleugnung und Teufelsfixierung gegenseitig hoch schaukeln? Irgendwie stehe ich hier zwischen den Stühlen, die Mariamante einerseits und Sokrates u.a. andererseits aufgestellt haben.

Ich "leugne" den Teufel nicht, sondern bin davon überzeugt, dass das Böse zwar als "Prinzip", aber nicht als Männlein mit magischen Fähigkeiten existiert. Nichtexistenz kann man nicht hochschaukeln.

 

Welchen Grund für die Existenz des Teufels gibt es eigentlich, außer der tatsache, dass die Menschen schon immer an den Bocksfüßigen geglaubt haben? Wie Herbert Haag deutlich nachgewiesen hat, gibt es keinen Grund, die Bibel in Richtung auf ein personifiziertes Böses zu interpretieren. "Dämonen" sind Krankheiten und der "Teufel" der Jesus versucht, ist die Natur des Menschen, zu dem Jesus geworden ist, und die bekanntlich die Verführung zum Bösen beinhaltet. Nichts, aber auch gar nichts an der christlichen Lehre wird verkürzt, wenn man die Bibel so interpretiert.

 

Der Glaube eines Augustinus an den personifizierten Teufel wird somit zu einem verständlichen vorwissenschaftlichen Irrglauben, weil der gute Augustinus und seine Zeit es schlicht nioch nicht besser wussten. Der Glaube an den Teufel ist für den heutigen Christen nicht nur entbehrlich, sondern, wie man an dem zunehmend ausfälliger werdenden Mariamante sieht, sogar schädlich.

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