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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Es geht um biblische Tradition in Einheit von Altem und Neuem Testament.

 

Quatsch nicht so kariert daher, Simon!

 

Die Stelle aus dem Römerbrief, wo es heißt:

 

Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen. Ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander. Männer trieben mit Männern Unzucht.

 

ist selbstredend Stuss.

 

 

Homosexualität ist keine Wahlentscheidung. Ich wache nicht morgen früh auf und sage: "Mmmhh...mal überlegen: ab heute werde ich homosexuell!". So etwas gibt es nicht, auch wenn Paulus das für möglich hielt.

 

Man ist entweder homosexuell, heterosexuell oder bisexuell.

 

Ich kenne niemanden, bei dem sich das im Laufe seines Lebens qua bewusste Wahlentscheidung geändert hätte - es sei denn, er hätte seine wahre Sexualität bis dato verleugnet und contra naturam gelebt. Dann wäre die Homosexualität aber immer noch keine Entscheidung, sondern ein Aufdecken der eigentlichen Bestimmung, eine Selbstfindung.

 

Auch davon spricht Paulus nicht - er meint wirklich, man könne sexuell einfach einen Schalter umlegen und poppt ab morgen gleichgeschlechtlich.

 

Was für ein Unsinn!

 

Und Du - glaubst Du das auch?

 

------------------------------------

Leuts ihr habt keinen Anstand. Ich hätte ja gerne mit einem der nicht nur ein großes Mundwerk, sondern auch entsprechend Eier in der Hose hat, darüber diskutiert. Aber ich bin doch nicht eure Eva Herman.

 

 

Du machst Dich komplett lächerlich, Simon!

 

Ich habe Dir gerade vom anthropologischen bzw. sexualwissenschaftlichen Standpunkt aus klargemacht, dass die Aussagen des Paulus über die angebliche Wahlfreiheit bei Homosexualität nicht stimmen, nicht stimmen können. Dafür kann Paulus nichts, denn er wusste es zur damaligen Zeit einfach nicht besser.

 

Falls Du die Paulusbriefe allerdings als pures, nicht auslegbares Gotteswort ansiehst, wäre in der Tat jegliche Diskussion mit Dir für den Hintern.

 

Falls nicht, dann sag etwas gegen mein Argument mit der nicht vorhandenen Wahlfreiheit - könntest Du Dir, Simon, qua Verstandesentscheidung befehlen, ab morgen schwul zu sein??? :angry2: - oder zieh Dich zurück und meditiere über Deine evangelikalen Thesen im stillen Kämmerlein...

 

Und falls Du meine Eier in Augenschein nehmen willst, komm vorbei... :angry2:

 

-----------------------------------------------

Epicureus,

du redest am Thema vorbei. Homosexualität, H-Ehe und auch H-Sadomasoveranstaltungen werden allgemein gutgeheißen und klare biblische Aussagen dazu, werden von Christen geleugnet – solche Leute können nicht mehr klar denken, weil ihnen die Lust den Verstand betört hat. Deshalb mein bescheidener Beitrag, in Erinnerung zu rufen, was die Bibel zu diesem Thema wirklich sagt.

 

Du versuchst die Sündhaftigkeit der Homosexualität dadurch aufzuheben indem du argumentierst der Trieb sei eben zu stark um ihn zu kontrollieren. Das ist aber kein Argument gegen die Sündhaftigkeit. Da könnte jeder kommen und seine Sünden schönreden, weil sie schwer zu beherrschen sind. Wenn ich bspw. das Bedürfnis nach sexuellem Verkehr mit meiner Schwester verspüre, wäre es danach keine Sünde, weil mein Verlangen zu stark ist.

Wer so verfährt sucht sich das aus der Bibel aus, was ihm gefällt, was ihm nicht gefällt, lässt er weg. Das machen aber keine aufrechten Christen. Da nützt es auch nicht, sich hinter Atheisten zu verstecken, die eine von Gott gegebene Schöpfungsordnung recht wenig interessiert, weil sie an keinen Schöpfer glauben.

 

Homosexualität ist zudem, was das eigentlich wichtige ist, nicht unabhängig vom Begriff der Ehe und Familie zu sehen und darum geht es der Kirche und dem Papst auch im Wesentlichen.

Es ist wichtig, dass nicht nur die Christen, sondern jeder Mensch die Bedeutung der Ehe versteht. Die Ehen sind die Bausteine und Keimzellen der Gesellschaft.

Die Ehe ist eine von Gott gegebene Institution, die Er ganz von Anfang gab, damit Mann und Frau sich vereinen, um eins zu werden:

„Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau und sie werden e i n Fleisch“ (Gen 2, 24)

Am Anfang zeigte Gott, dass die Ehe für Mann und Frau ist:

„Als Mann und Frau schuf Er sie“ (Gen 1, 27);

„Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht“ (Gen 2, 28).

Damit zeigte der Herr klar, dass die Ehe nicht zwischen Mann und Mann oder Frau und Frau sein sollte, sondern eine heilige und göttlich eingesetzte Vereinigung von Mann und Frau.

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Epicureus,

du redest am Thema vorbei. Homosexualität, H-Ehe und auch H-Sadomasoveranstaltungen werden allgemein gutgeheißen und klare biblische Aussagen dazu, werden von Christen geleugnet – solche Leute können nicht mehr klar denken, weil ihnen die Lust den Verstand betört hat. Deshalb mein bescheidener Beitrag, in Erinnerung zu rufen, was die Bibel zu diesem Thema wirklich sagt.

 

 

Es soll auch Leute geben, denen ihr biblizistischer (G)eifer den Verstand nicht nur betört, sondern bereits geraubt hat... :angry2:

 

Du bist ganz offensichtlich nicht in der Lage, die wenigen Aussagen der Bibel zur Homosexualität, die alles andere als "eindeutig" sind, im modernen Licht zu interpretieren. Du bist also tatsächlich der Auffassung, mosaische Gesetze seien eins zu eins ins Jahr 2008 zu übernehmen. Du glaubst wirklich, das, was Paulus im Römerbrief als "Vertauschen der Leidenschaften" anprangert, seien reife partnerschaftliche homosexuelle Beziehungen zwischen Menschen gewesen, die sich aus tiefstem Herzen lieben, wie wir sie heute kennen - wie sie aber dem Altertum weitestgehend (und Paulus sowieso) unbekannt waren.

 

Wenn das tatsächlich so ist, können wir nicht mehr miteinander diskutieren - dann ist es wirklich sinnlos.

 

 

 

Du versuchst die Sündhaftigkeit der Homosexualität dadurch aufzuheben indem du argumentierst der Trieb sei eben zu stark um ihn zu kontrollieren. Das ist aber kein Argument gegen die Sündhaftigkeit. Da könnte jeder kommen und seine Sünden schönreden, weil sie schwer zu beherrschen sind. Wenn ich bspw. das Bedürfnis nach sexuellem Verkehr mit meiner Schwester verspüre, wäre es danach keine Sünde, weil mein Verlangen zu stark ist.

 

Homosexuelle Liebe, ganz im Gegensatz etwa zur Pädophilie, kann schon allein deswegen nicht sündhaft sein, weil sie nicht nur von Gott geschaffen ist, sondern auch darüberhinaus niemandem schadet. Pädophilie z.B. ist "sündhaft", weil hierbei Macht eines Erwachsenen über ein unreifes Kind ausgeübt wird, das sich dagegen nicht wehren kann. Da ist keine Spur von Verantwortung, Gleichberechtigung oder Zustimmung.

 

Bei homosexuellen Partnerschaften schon. Die unterscheiden sich ausschließlich in dem einen Punkt von Hetero-Ehen, dass da zwei Schwänze oder zwei Mösen miteinander zugange sind. Wenn das Deinen Nerven zuviel wird, beschäftige Dich lieber nicht allzu intensiv damit. Nicht, dass Du am Ende Schaden an Deiner zarten Seele nimmst! :evil:

 

Im übrigen ist Homosexualität mitnichten nur irgendein "Trieb", sondern eine ganzheitliche Lebens- und Liebesform. Es ist bezeichend, wie Du die Liebe und Partnerschaften Dir missliebiger Menschen in böswilliger Reduzierung auf einen physischen Trieb als reines, notgeiles Herumvögeln entwertest (ganz genauso übrigens, wie es Paulus fälschlicherweise getan hat!).

 

Das Inzestverbot hat wieder andere Gründe, etwa die Vermeidung von Erbkrankheiten. Schon grotesk, dass Du ausgerechnet dieses völlig abseitige Beispiel bringst, wenn Du gegen Homosexualität agitierst.

 

 

 

Wer so verfährt sucht sich das aus der Bibel aus, was ihm gefällt, was ihm nicht gefällt, lässt er weg. Das machen aber keine aufrechten Christen. Da nützt es auch nicht, sich hinter Atheisten zu verstecken, die eine von Gott gegebene Schöpfungsordnung recht wenig interessiert, weil sie an keinen Schöpfer glauben.

 

Mir wird schlecht, wenn ich das Wort "aufrechte Christen" höre...was für eine Hybris! Die anderen sind dann also keine aufrechten Christen... :unsure:

 

 

 

Homosexualität ist zudem, was das eigentlich wichtige ist, nicht unabhängig vom Begriff der Ehe und Familie zu sehen und darum geht es der Kirche und dem Papst auch im Wesentlichen.

Es ist wichtig, dass nicht nur die Christen, sondern jeder Mensch die Bedeutung der Ehe versteht.

 

Genau: deshalb waren ja auch Jesus und die ganze ihm anvertraute Jüngerschar verheiratet! Deshalb liebte Jesus ja auch seinen "Lieblingsjünger" Johannes! Und deswegen dürfen ja auch die katholischen Pfarrer heute alle heiraten, weil man die Bedeutung von Ehe und Familie nicht hoch genug halten kann! :angry2:

 

Schon mal darüber nachgedacht, dass die heutige christlich-bürgerliche Ehe, wie Du sie verstehst, keinen Deut mit der Form der Verbindung zu tun hat, wie sie das Altertum kannte? Das sind doch zwei vollkommen verschiedene Paar Schuhe...

 

Die heutige Form der (Liebes)-Ehe entstand erst ganz langsam im Biedermeier mit dem Aufkommen der bürgerlichen Schichten. Was war denn eine Ehe zu Jesu Zeiten anderes als eine andere Form der Sklaverei? Die Frau machte die Beine breit, sorgte dafür, dass genügend männliche Nachkommen gezüchtet werden, und wenn sie Glück hatte, bekam sie ein bisschen Haushaltsgeld und konnte sich ab und zu was schönes leisten.

 

Also eigentlich nichts anderes als legalisierte Prostitution!

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Epicureus,

du redest am Thema vorbei. Homosexualität, H-Ehe und auch H-Sadomasoveranstaltungen werden allgemein gutgeheißen und klare biblische Aussagen dazu, werden von Christen geleugnet – solche Leute können nicht mehr klar denken, weil ihnen die Lust den Verstand betört hat. Deshalb mein bescheidener Beitrag, in Erinnerung zu rufen, was die Bibel zu diesem Thema wirklich sagt.

 

 

Es soll auch Leute geben, denen ihr biblizistischer (G)eifer den Verstand nicht nur betört, sondern bereits geraubt hat... :angry2:

 

Du bist ganz offensichtlich nicht in der Lage, die wenigen Aussagen der Bibel zur Homosexualität, die alles andere als "eindeutig" sind, im modernen Licht zu interpretieren. Du bist also tatsächlich der Auffassung, mosaische Gesetze seien eins zu eins ins Jahr 2008 zu übernehmen. Du glaubst wirklich, das, was Paulus im Römerbrief als "Vertauschen der Leidenschaften" anprangert, seien reife partnerschaftliche homosexuelle Beziehungen zwischen Menschen gewesen, die sich aus tiefstem Herzen lieben, wie wir sie heute kennen - wie sie aber dem Altertum weitestgehend (und Paulus sowieso) unbekannt waren.

 

Wenn das tatsächlich so ist, können wir nicht mehr miteinander diskutieren - dann ist es wirklich sinnlos.

 

 

 

Du versuchst die Sündhaftigkeit der Homosexualität dadurch aufzuheben indem du argumentierst der Trieb sei eben zu stark um ihn zu kontrollieren. Das ist aber kein Argument gegen die Sündhaftigkeit. Da könnte jeder kommen und seine Sünden schönreden, weil sie schwer zu beherrschen sind. Wenn ich bspw. das Bedürfnis nach sexuellem Verkehr mit meiner Schwester verspüre, wäre es danach keine Sünde, weil mein Verlangen zu stark ist.

 

Homosexuelle Liebe, ganz im Gegensatz etwa zur Pädophilie, kann schon allein deswegen nicht sündhaft sein, weil sie nicht nur von Gott geschaffen ist, sondern auch darüberhinaus niemandem schadet. Pädophilie z.B. ist "sündhaft", weil hierbei Macht eines Erwachsenen über ein unreifes Kind ausgeübt wird, das sich dagegen nicht wehren kann. Da ist keine Spur von Verantwortung, Gleichberechtigung oder Zustimmung.

 

Bei homosexuellen Partnerschaften schon. Die unterscheiden sich ausschließlich in dem einen Punkt von Hetero-Ehen, dass da zwei Schwänze oder zwei Mösen miteinander zugange sind. Wenn das Deinen Nerven zuviel wird, beschäftige Dich lieber nicht allzu intensiv damit. Nicht, dass Du am Ende Schaden an Deiner zarten Seele nimmst! :evil:

 

Im übrigen ist Homosexualität mitnichten nur irgendein "Trieb", sondern eine ganzheitliche Lebens- und Liebesform. Es ist bezeichend, wie Du die Liebe und Partnerschaften Dir missliebiger Menschen in böswilliger Reduzierung auf einen physischen Trieb als reines, notgeiles Herumvögeln entwertest (ganz genauso übrigens, wie es Paulus fälschlicherweise getan hat!).

 

Das Inzestverbot hat wieder andere Gründe, etwa die Vermeidung von Erbkrankheiten. Schon grotesk, dass Du ausgerechnet dieses völlig abseitige Beispiel bringst, wenn Du gegen Homosexualität agitierst.

 

 

 

Wer so verfährt sucht sich das aus der Bibel aus, was ihm gefällt, was ihm nicht gefällt, lässt er weg. Das machen aber keine aufrechten Christen. Da nützt es auch nicht, sich hinter Atheisten zu verstecken, die eine von Gott gegebene Schöpfungsordnung recht wenig interessiert, weil sie an keinen Schöpfer glauben.

 

Mir wird schlecht, wenn ich das Wort "aufrechte Christen" höre...was für eine Hybris! Die anderen sind dann also keine aufrechten Christen... :unsure:

 

 

 

Homosexualität ist zudem, was das eigentlich wichtige ist, nicht unabhängig vom Begriff der Ehe und Familie zu sehen und darum geht es der Kirche und dem Papst auch im Wesentlichen.

Es ist wichtig, dass nicht nur die Christen, sondern jeder Mensch die Bedeutung der Ehe versteht.

 

Genau: deshalb waren ja auch Jesus und die ganze ihm anvertraute Jüngerschar verheiratet! Deshalb liebte Jesus ja auch seinen "Lieblingsjünger" Johannes! Und deswegen dürfen ja auch die katholischen Pfarrer heute alle heiraten, weil man die Bedeutung von Ehe und Familie nicht hoch genug halten kann! :angry2:

 

Schon mal darüber nachgedacht, dass die heutige christlich-bürgerliche Ehe, wie Du sie verstehst, keinen Deut mit der Form der Verbindung zu tun hat, wie sie das Altertum kannte? Das sind doch zwei vollkommen verschiedene Paar Schuhe...

 

Die heutige Form der (Liebes)-Ehe entstand erst ganz langsam im Biedermeier mit dem Aufkommen der bürgerlichen Schichten. Was war denn eine Ehe zu Jesu Zeiten anderes als eine andere Form der Sklaverei? Die Frau machte die Beine breit, sorgte dafür, dass genügend männliche Nachkommen gezüchtet werden, und wenn sie Glück hatte, bekam sie ein bisschen Haushaltsgeld und konnte sich ab und zu was schönes leisten.

 

Also eigentlich nichts anderes als legalisierte Prostitution!

 

Hallo Epicureus,

zuerst, ich biete dir diese Deutung nur an, aber zwinge sie natürlich niemandem auf. Und natürlich soll man vor Homosexuellen Respekt haben und genauso Lieben wie jeden anderen Menschen auch. Für mich als Christ, darf das aber nicht auf Kosten der bibl. Wahrheit gehen. Ich weiß das sich dass Thema Sexualität immer am Rand zur Ersatzreligion bewegt. Darüber zu reden kann deshalb genauso mühsam sein, wie mit einem unwilligen Dicken über eine Diät zu reden.

 

Im Neuen Testament bestätigt unser Herr die Heiligkeit der Ehe durch sein Kommen in die Familie Josefs und Marias. Er kam nicht zu einem einzelnen Mann oder einzelnen Frau oder in eine homosexuelle Beziehung.

In Seinem heiligen Wort erklärt Er den göttlichen Willen für die Ehe:

„ … dass der Schöpfer die Menschen am Anfang als Mann und Frau geschaffen hat … und die zwei werden ein Fleisch sein … Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen“ (Mt 19, 4-7 und Mk 10, 6-9).

Es ist interessant, dass unser Herr sein erstes öffentliches Wunder beim Hochzeitsfest zu Kana wirkte (Joh 2, 1-12). So wird offensichtlich, wie heilig die Ehe in Gottes Augen ist und wie sie ebenso auch in der Welt eine heilige Einrichtung sein sollte. Auch der heilige Paulus lenkt die Menschen auf die Ehe hin:

„ … soll aber jeder seine Frau haben und jede soll ihren Mann haben“ (1 Kor 7,2).

„So liebe jeder von euch seine Frau wie sich selbst, die Frau aber ehre den Mann“ (Eph 5, 33).

 

Ehelosigkeit um des Himmelreichs Willen ist eine Sonderform gelebter Partnerschaftlichkeit.

 

LG

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Es geht um biblische Tradition in Einheit von Altem und Neuem Testament.

 

Quatsch nicht so kariert daher, Simon!

 

Die Stelle aus dem Römerbrief, wo es heißt:

 

Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen. Ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander. Männer trieben mit Männern Unzucht.

 

ist selbstredend Stuss.

 

 

Homosexualität ist keine Wahlentscheidung. Ich wache nicht morgen früh auf und sage: "Mmmhh...mal überlegen: ab heute werde ich homosexuell!". So etwas gibt es nicht, auch wenn Paulus das für möglich hielt.

 

Man ist entweder homosexuell, heterosexuell oder bisexuell.

 

Ich kenne niemanden, bei dem sich das im Laufe seines Lebens qua bewusste Wahlentscheidung geändert hätte - es sei denn, er hätte seine wahre Sexualität bis dato verleugnet und contra naturam gelebt. Dann wäre die Homosexualität aber immer noch keine Entscheidung, sondern ein Aufdecken der eigentlichen Bestimmung, eine Selbstfindung.

 

Auch davon spricht Paulus nicht - er meint wirklich, man könne sexuell einfach einen Schalter umlegen und poppt ab morgen gleichgeschlechtlich.

 

Was für ein Unsinn!

 

Und Du - glaubst Du das auch?

 

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Leuts ihr habt keinen Anstand. Ich hätte ja gerne mit einem der nicht nur ein großes Mundwerk, sondern auch entsprechend Eier in der Hose hat, darüber diskutiert. Aber ich bin doch nicht eure Eva Herman.

 

 

Du machst Dich komplett lächerlich, Simon!

 

Ich habe Dir gerade vom anthropologischen bzw. sexualwissenschaftlichen Standpunkt aus klargemacht, dass die Aussagen des Paulus über die angebliche Wahlfreiheit bei Homosexualität nicht stimmen, nicht stimmen können. Dafür kann Paulus nichts, denn er wusste es zur damaligen Zeit einfach nicht besser.

 

Falls Du die Paulusbriefe allerdings als pures, nicht auslegbares Gotteswort ansiehst, wäre in der Tat jegliche Diskussion mit Dir für den Hintern.

 

Falls nicht, dann sag etwas gegen mein Argument mit der nicht vorhandenen Wahlfreiheit - könntest Du Dir, Simon, qua Verstandesentscheidung befehlen, ab morgen schwul zu sein??? :angry2: - oder zieh Dich zurück und meditiere über Deine evangelikalen Thesen im stillen Kämmerlein...

 

Und falls Du meine Eier in Augenschein nehmen willst, komm vorbei... :angry2:

 

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Epicureus,

du redest am Thema vorbei. Homosexualität, H-Ehe und auch H-Sadomasoveranstaltungen werden allgemein gutgeheißen und klare biblische Aussagen dazu, werden von Christen geleugnet – solche Leute können nicht mehr klar denken, weil ihnen die Lust den Verstand betört hat. Deshalb mein bescheidener Beitrag, in Erinnerung zu rufen, was die Bibel zu diesem Thema wirklich sagt.

 

Du versuchst die Sündhaftigkeit der Homosexualität dadurch aufzuheben indem du argumentierst der Trieb sei eben zu stark um ihn zu kontrollieren. Das ist aber kein Argument gegen die Sündhaftigkeit. Da könnte jeder kommen und seine Sünden schönreden, weil sie schwer zu beherrschen sind. Wenn ich bspw. das Bedürfnis nach sexuellem Verkehr mit meiner Schwester verspüre, wäre es danach keine Sünde, weil mein Verlangen zu stark ist.

Wer so verfährt sucht sich das aus der Bibel aus, was ihm gefällt, was ihm nicht gefällt, lässt er weg. Das machen aber keine aufrechten Christen. Da nützt es auch nicht, sich hinter Atheisten zu verstecken, die eine von Gott gegebene Schöpfungsordnung recht wenig interessiert, weil sie an keinen Schöpfer glauben.

 

Homosexualität ist zudem, was das eigentlich wichtige ist, nicht unabhängig vom Begriff der Ehe und Familie zu sehen und darum geht es der Kirche und dem Papst auch im Wesentlichen.

Es ist wichtig, dass nicht nur die Christen, sondern jeder Mensch die Bedeutung der Ehe versteht. Die Ehen sind die Bausteine und Keimzellen der Gesellschaft.

Die Ehe ist eine von Gott gegebene Institution, die Er ganz von Anfang gab, damit Mann und Frau sich vereinen, um eins zu werden:

„Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau und sie werden e i n Fleisch“ (Gen 2, 24)

Am Anfang zeigte Gott, dass die Ehe für Mann und Frau ist:

„Als Mann und Frau schuf Er sie“ (Gen 1, 27);

„Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht“ (Gen 2, 28).

Damit zeigte der Herr klar, dass die Ehe nicht zwischen Mann und Mann oder Frau und Frau sein sollte, sondern eine heilige und göttlich eingesetzte Vereinigung von Mann und Frau.

 

 

Du hast vollkommen recht Simon. Ich füge folgendes hinzu: Die Ehe, von Gott gewollt und am Beginn der Schöpfung eingesetzt, ist ausschließlich dazu da, um beim Schöpfungsauftrag Gottes, "wachset und mehret euch", den entscheidenden Beitrag zu leisten. Weil sich weite Teile der katholischen Kirche, von diesem Ursprung, Ehe=Weitergabe des Lebens, verabschiedete, hat sie den Nährboden gelegt um dieses Sakrament in der Öffentlichkeit für den Abschuß frei zu geben. Erst danach konnten eine agressive Homolobby die schweren Geschütze gegen dieses heilige Sakrament auffahren. Letztendlich ist aber die Familie der einzige Garant für das Überleben der Gesellschaft. Da nützt alles Geschrei und Gezetere der Homo- oder Lesbenfraktion gar nix.

 

MfG

Stanley

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Es geht um biblische Tradition in Einheit von Altem und Neuem Testament.

 

Quatsch nicht so kariert daher, Simon!

 

Die Stelle aus dem Römerbrief, wo es heißt:

 

Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen. Ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander. Männer trieben mit Männern Unzucht.

 

ist selbstredend Stuss.

 

 

Homosexualität ist keine Wahlentscheidung. Ich wache nicht morgen früh auf und sage: "Mmmhh...mal überlegen: ab heute werde ich homosexuell!". So etwas gibt es nicht, auch wenn Paulus das für möglich hielt.

 

Man ist entweder homosexuell, heterosexuell oder bisexuell.

 

Ich kenne niemanden, bei dem sich das im Laufe seines Lebens qua bewusste Wahlentscheidung geändert hätte - es sei denn, er hätte seine wahre Sexualität bis dato verleugnet und contra naturam gelebt. Dann wäre die Homosexualität aber immer noch keine Entscheidung, sondern ein Aufdecken der eigentlichen Bestimmung, eine Selbstfindung.

 

Auch davon spricht Paulus nicht - er meint wirklich, man könne sexuell einfach einen Schalter umlegen und poppt ab morgen gleichgeschlechtlich.

 

Was für ein Unsinn!

 

Und Du - glaubst Du das auch?

 

------------------------------------

Leuts ihr habt keinen Anstand. Ich hätte ja gerne mit einem der nicht nur ein großes Mundwerk, sondern auch entsprechend Eier in der Hose hat, darüber diskutiert. Aber ich bin doch nicht eure Eva Herman.

 

 

Du machst Dich komplett lächerlich, Simon!

 

Ich habe Dir gerade vom anthropologischen bzw. sexualwissenschaftlichen Standpunkt aus klargemacht, dass die Aussagen des Paulus über die angebliche Wahlfreiheit bei Homosexualität nicht stimmen, nicht stimmen können. Dafür kann Paulus nichts, denn er wusste es zur damaligen Zeit einfach nicht besser.

 

Falls Du die Paulusbriefe allerdings als pures, nicht auslegbares Gotteswort ansiehst, wäre in der Tat jegliche Diskussion mit Dir für den Hintern.

 

Falls nicht, dann sag etwas gegen mein Argument mit der nicht vorhandenen Wahlfreiheit - könntest Du Dir, Simon, qua Verstandesentscheidung befehlen, ab morgen schwul zu sein??? :angry2: - oder zieh Dich zurück und meditiere über Deine evangelikalen Thesen im stillen Kämmerlein...

 

Und falls Du meine Eier in Augenschein nehmen willst, komm vorbei... :angry2:

 

-----------------------------------------------

Epicureus,

du redest am Thema vorbei. Homosexualität, H-Ehe und auch H-Sadomasoveranstaltungen werden allgemein gutgeheißen und klare biblische Aussagen dazu, werden von Christen geleugnet – solche Leute können nicht mehr klar denken, weil ihnen die Lust den Verstand betört hat. Deshalb mein bescheidener Beitrag, in Erinnerung zu rufen, was die Bibel zu diesem Thema wirklich sagt.

 

Du versuchst die Sündhaftigkeit der Homosexualität dadurch aufzuheben indem du argumentierst der Trieb sei eben zu stark um ihn zu kontrollieren. Das ist aber kein Argument gegen die Sündhaftigkeit. Da könnte jeder kommen und seine Sünden schönreden, weil sie schwer zu beherrschen sind. Wenn ich bspw. das Bedürfnis nach sexuellem Verkehr mit meiner Schwester verspüre, wäre es danach keine Sünde, weil mein Verlangen zu stark ist.

Wer so verfährt sucht sich das aus der Bibel aus, was ihm gefällt, was ihm nicht gefällt, lässt er weg. Das machen aber keine aufrechten Christen. Da nützt es auch nicht, sich hinter Atheisten zu verstecken, die eine von Gott gegebene Schöpfungsordnung recht wenig interessiert, weil sie an keinen Schöpfer glauben.

 

Homosexualität ist zudem, was das eigentlich wichtige ist, nicht unabhängig vom Begriff der Ehe und Familie zu sehen und darum geht es der Kirche und dem Papst auch im Wesentlichen.

Es ist wichtig, dass nicht nur die Christen, sondern jeder Mensch die Bedeutung der Ehe versteht. Die Ehen sind die Bausteine und Keimzellen der Gesellschaft.

Die Ehe ist eine von Gott gegebene Institution, die Er ganz von Anfang gab, damit Mann und Frau sich vereinen, um eins zu werden:

„Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau und sie werden e i n Fleisch“ (Gen 2, 24)

Am Anfang zeigte Gott, dass die Ehe für Mann und Frau ist:

„Als Mann und Frau schuf Er sie“ (Gen 1, 27);

„Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht“ (Gen 2, 28).

Damit zeigte der Herr klar, dass die Ehe nicht zwischen Mann und Mann oder Frau und Frau sein sollte, sondern eine heilige und göttlich eingesetzte Vereinigung von Mann und Frau.

 

 

Du hast vollkommen recht Simon. Ich füge folgendes hinzu: Die Ehe, von Gott gewollt und am Beginn der Schöpfung eingesetzt, ist ausschließlich dazu da, um beim Schöpfungsauftrag Gottes, "wachset und mehret euch", den entscheidenden Beitrag zu leisten. Weil sich weite Teile der katholischen Kirche, von diesem Ursprung, Ehe=Weitergabe des Lebens, verabschiedete, hat sie den Nährboden gelegt um dieses Sakrament in der Öffentlichkeit für den Abschuß frei zu geben. Erst danach konnten eine agressive Homolobby die schweren Geschütze gegen dieses heilige Sakrament auffahren. Letztendlich ist aber die Familie der einzige Garant für das Überleben der Gesellschaft. Da nützt alles Geschrei und Gezetere der Homo- oder Lesbenfraktion gar nix.

 

MfG

Stanley

Hallo Stanley,

wir leben heute in einer Zeit in der die säkulare Mehrheit Wahrheit macht. Deshalb werden der Kirche noch schwere Zeiten bevorstehen und dem Papst noch viele Anfeindungen.

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Long John Silver
Ich füge folgendes hinzu: Die Ehe, von Gott gewollt und am Beginn der Schöpfung eingesetzt ...

Stanley

 

 

Fuer die ersten Einzeller? Donner auch! Wer haette das gedacht ... :angry2:

bearbeitet von Long John Silver
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Du hast vollkommen recht Simon. Ich füge folgendes hinzu: Die Ehe, von Gott gewollt und am Beginn der Schöpfung eingesetzt, ist ausschließlich dazu da, um beim Schöpfungsauftrag Gottes, "wachset und mehret euch", den entscheidenden Beitrag zu leisten. Weil sich weite Teile der katholischen Kirche, von diesem Ursprung, Ehe=Weitergabe des Lebens, verabschiedete, hat sie den Nährboden gelegt um dieses Sakrament in der Öffentlichkeit für den Abschuß frei zu geben. Erst danach konnten eine agressive Homolobby die schweren Geschütze gegen dieses heilige Sakrament auffahren. Letztendlich ist aber die Familie der einzige Garant für das Überleben der Gesellschaft. Da nützt alles Geschrei und Gezetere der Homo- oder Lesbenfraktion gar nix.

 

Das ist natürlich alles heiße Luft, um nicht sogar zu sagen, vollkommener Schwachsinn ...

 

Nebenbei, agressiv sind lediglich Ratzinger und seine Handlanger, auch wenn ihr gerne die Lüge verbreitet, es wäre andersrum ...

Wo ist den die AGRESSIVITÄT der angeblichen "Homolobby" ?

Gibt mal ein paar Beispiele ...

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Ich füge folgendes hinzu: Die Ehe, von Gott gewollt und am Beginn der Schöpfung eingesetzt ...

Stanley

 

 

Fuer die ersten Einzeller? Donner auch! Wer haette das gedacht ... :angry2:

Grüß Gott, Long John.

Der Heilige hat zum Menschen zu viel Abstand, deshalb ist er uns immer auch etwas fremd. Der Heilige Heuchler aber steht den Menschen näher – deshalb ist er uns immer auch ein Stück weit sympathisch. Mit dir würde ich mal gerne einen saufen gehen. Ein frohes neues Jahr wünsche ich dir. :angry2:

 

LG

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Long John Silver
Ich füge folgendes hinzu: Die Ehe, von Gott gewollt und am Beginn der Schöpfung eingesetzt ...

Stanley

 

 

Fuer die ersten Einzeller? Donner auch! Wer haette das gedacht ... :angry2:

 

Mit dir würde ich mal gerne einen saufen gehen.

 

LG

 

Diese Idee finde ich nicht gut. Nicht nur, weil ich keinen Alkohol trinke. Ich habe es nicht so mit den Aufrechten.

 

Da waere Stanley oder einige andere hier im Forum wesentlich besser geeignet.

 

Dir auch ein gesegnetes neues Jahr!

bearbeitet von Long John Silver
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Ich füge folgendes hinzu: Die Ehe, von Gott gewollt und am Beginn der Schöpfung eingesetzt ...

Stanley

 

 

Fuer die ersten Einzeller? Donner auch! Wer haette das gedacht ... :angry2:

 

Mit dir würde ich mal gerne einen saufen gehen.

 

LG

 

Diese Idee finde ich nicht gut. Nicht nur, weil ich keinen Alkohol trinke. Ich habe es nicht so mit den Aufrechten.

 

Da waere Stanley oder einige andere hier im Forum wesentlich besser geeignet.

 

Dir auch ein gesegnetes neues Jahr!

Hallo,

der Demütige ist der wirklich Aufrechte - zustimm. Das demütige Bejahen und annehmen seines Nichts ist es, was uns Gott näher bringt. (Johannes vom Kreuz)

 

Ich mag dich. (Kein Herz smiley?)

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Du hast vollkommen recht Simon. Ich füge folgendes hinzu: Die Ehe, von Gott gewollt und am Beginn der Schöpfung eingesetzt, ist ausschließlich dazu da, um beim Schöpfungsauftrag Gottes, "wachset und mehret euch", den entscheidenden Beitrag zu leisten. Weil sich weite Teile der katholischen Kirche, von diesem Ursprung, Ehe=Weitergabe des Lebens, verabschiedete, hat sie den Nährboden gelegt um dieses Sakrament in der Öffentlichkeit für den Abschuß frei zu geben. Erst danach konnten eine agressive Homolobby die schweren Geschütze gegen dieses heilige Sakrament auffahren. Letztendlich ist aber die Familie der einzige Garant für das Überleben der Gesellschaft. Da nützt alles Geschrei und Gezetere der Homo- oder Lesbenfraktion gar nix.

 

Das ist natürlich alles heiße Luft, um nicht sogar zu sagen, vollkommener Schwachsinn ...

 

Nebenbei, agressiv sind lediglich Ratzinger und seine Handlanger, auch wenn ihr gerne die Lüge verbreitet, es wäre andersrum ...

Wo ist den die AGRESSIVITÄT der angeblichen "Homolobby" ?

Gibt mal ein paar Beispiele ...

 

Ist ja interessant, daß Du von jemanden der angeblich heiße Luft und vollkommenen Schwachsinn verbreitet, Beispiele haben möchtest. Willst Du mich etwa therapieren?

 

MfG

Stanley

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Du hast vollkommen recht Simon. Ich füge folgendes hinzu: Die Ehe, von Gott gewollt und am Beginn der Schöpfung eingesetzt, ist ausschließlich dazu da, um beim Schöpfungsauftrag Gottes, "wachset und mehret euch", den entscheidenden Beitrag zu leisten. Weil sich weite Teile der katholischen Kirche, von diesem Ursprung, Ehe=Weitergabe des Lebens, verabschiedete, hat sie den Nährboden gelegt um dieses Sakrament in der Öffentlichkeit für den Abschuß frei zu geben. Erst danach konnten eine agressive Homolobby die schweren Geschütze gegen dieses heilige Sakrament auffahren. Letztendlich ist aber die Familie der einzige Garant für das Überleben der Gesellschaft. Da nützt alles Geschrei und Gezetere der Homo- oder Lesbenfraktion gar nix.

 

Das ist natürlich alles heiße Luft, um nicht sogar zu sagen, vollkommener Schwachsinn ...

 

Nebenbei, agressiv sind lediglich Ratzinger und seine Handlanger, auch wenn ihr gerne die Lüge verbreitet, es wäre andersrum ...

Wo ist den die AGRESSIVITÄT der angeblichen "Homolobby" ?

Gibt mal ein paar Beispiele ...

 

Ist ja interessant, daß Du von jemanden der angeblich heiße Luft und vollkommenen Schwachsinn verbreitet, Beispiele haben möchtest. Willst Du mich etwa therapieren?

 

MfG

Stanley

 

Das offenkundige fehlen von Beispielen ist nur ein weiterer Beweis dafür, daß du Schwachsinn schreibst, ganz einfach ...

 

Aber es spricht für dich, daß du zumindest schonmal in Erwägung ziehst, daß du eine Therapie gebrauchen könntest ...

bearbeitet von Gallowglas
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Du hast vollkommen recht Simon. Ich füge folgendes hinzu: Die Ehe, von Gott gewollt und am Beginn der Schöpfung eingesetzt, ist ausschließlich dazu da, um beim Schöpfungsauftrag Gottes, "wachset und mehret euch", den entscheidenden Beitrag zu leisten. Weil sich weite Teile der katholischen Kirche, von diesem Ursprung, Ehe=Weitergabe des Lebens, verabschiedete, hat sie den Nährboden gelegt um dieses Sakrament in der Öffentlichkeit für den Abschuß frei zu geben. Erst danach konnten eine agressive Homolobby die schweren Geschütze gegen dieses heilige Sakrament auffahren. Letztendlich ist aber die Familie der einzige Garant für das Überleben der Gesellschaft. Da nützt alles Geschrei und Gezetere der Homo- oder Lesbenfraktion gar nix.

 

MfG

Stanley

 

 

Aha - die Ehe war also schon von Anbeginn der Schöpfung ein Sakrament!?

 

Schwachfug...in der Bibel steht nur, dass Gott den Menschen als Mann und Frau erschuf - nix vom heiligen und unauflösbaren Bund zwischen Adam und Eva. Daher hat sich die evangelische Kirche ja auch dazu entschlossen, nur Taufe und Abendmahl als Sakramente anzuerkennen...ein sehr weiser Entschluss.

 

Außerdem hat Jesus selbst mit seiner Art zu leben (quasi in einer großen Kommune ohne allzu enge Zweierbeziehungen) genau das Gegenteil einer bürgerlichen Ehe vorgelebt.

 

Und schließlich heißt es bei Matthäus 22, 23-30:

 

23) An jenem Tag kamen Sadduzäer zu ihm, die da sagen, es gebe keine Auferstehung; und sie fragten ihn

(24) und sprachen: Lehrer, Mose hat gesagt: Wenn jemand stirbt und keine Kinder hat, so soll sein Bruder seine Frau heiraten und soll seinem Bruder Nachkommenschaft erwecken.

(25) Es waren aber bei uns sieben Brüder. Und der erste verheiratete sich und starb; und weil er keinen Nachkommen hatte, hinterließ er seine Frau seinem Bruder.

(26) Ebenso auch der zweite und der dritte, bis auf den siebten.

(27) Zuletzt aber von allen starb auch die Frau.

(28) Wessen Frau von den sieben wird sie nun in der Auferstehung sein? Denn alle hatten sie.

(29) Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irrt, weil ihr die Schriften nicht kennt, noch die Kraft Gottes;

(30) denn in der Auferstehung heiraten sie nicht, noch werden sie verheiratet, sondern sie sind wie Engel Gottes im Himmel.

 

Das ist ein Jesus-Wort, kein Paulus-Wort! Wenn Jesus tatsächlich die Ehe als so hochheilig angesehen hätte, wieso sagt er dann, im Himmel hätte sie keine Gültigkeit mehr?

 

Äußerst merkwürdig...

 

Aber geilt Euch nur weiter am Sakrament der Ehe auf... :angry2:

 

 

Seid Ihr eigentlich beide, Du und Simon, gut katholisch verheiratet? Oder traut Ihr Euch nicht, ehrlich darüber zu sprechen?

 

 

Und das mit der Homolobby, die schwerste Geschütze gegen Ehe und Familie auffährt - sag mal: welches Kraut hast Du geraucht? Es muss verdammt stark gewesen sein! :angry2:

 

Ansonsten erübrigt sich jeglicher Kommentar zu diesem Verbaldurchfall...

 

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bearbeitet von Epicureus
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"Und unser Herr Jesus Christus und seine Liebe ....Wir dürfen uns an seiner Brust bergen wie der Jünger, den er liebte, er hat keine billigen Trostworte, er hat die Wahrheit. Und wenn ich an seiner Schulter geborgen bin und mich von ihm umarmt fühle, dann brauche ich gar keine Liturgie mehr, dann ist das bereits der Vorgeschmack der Seligkeit."

 

Diesen Satz las ich vor kurzem; er war geschrieben von einem Mann.

 

Schwule Männer dürften mit einem solchen Satz auch wenig Probleme haben. Aber heterosexuelle Männer?

Sind solche Worte für einen heterosexuellen Mann wirklich nachvollziehbar?

 

Ist es einem heterosexuellen Mann "zuzumuten", einen anderen Mann, Jesus von Nazareth, so zu lieben, für ihn so zu schwärmen?

 

Wirken nicht viele Abbildungen, auf denen Männer verzückt auf Jesus blicken, irgendwie schwul?

 

Ist es vielleicht Angst vor Homosexualität, dass viele heterosexuelle Männer sich religiös nicht äußern mögen?

 

Hat die katholische Kirche mal wieder mehr Ahnung von Psychologie, wenn sie neben Jesus auch noch die Figur von Maria stellt?

 

Sind der Islam, der Buddhismus, das Judentum, ja auch die Reformierte Kirche, klüger, wenn sie Abbildungen von Religionsgründern, also auch von dem Menschen Jesus, streng verbieten?

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"Und unser Herr Jesus Christus und seine Liebe ....Wir dürfen uns an seiner Brust bergen wie der Jünger, den er liebte, er hat keine billigen Trostworte, er hat die Wahrheit. Und wenn ich an seiner Schulter geborgen bin und mich von ihm umarmt fühle, dann brauche ich gar keine Liturgie mehr, dann ist das bereits der Vorgeschmack der Seligkeit."

 

Diesen Satz las ich vor kurzem; er war geschrieben von einem Mann.

 

Schwule Männer dürften mit einem solchen Satz auch wenig Probleme haben. Aber heterosexuelle Männer?

Sind solche Worte für einen heterosexuellen Mann wirklich nachvollziehbar?

 

Ist es einem heterosexuellen Mann "zuzumuten", einen anderen Mann, Jesus von Nazareth, so zu lieben, für ihn so zu schwärmen?

 

Wirken nicht viele Abbildungen, auf denen Männer verzückt auf Jesus blicken, irgendwie schwul?

 

Ist es vielleicht Angst vor Homosexualität, dass viele heterosexuelle Männer sich religiös nicht äußern mögen?

 

Hat die katholische Kirche mal wieder mehr Ahnung von Psychologie, wenn sie neben Jesus auch noch die Figur von Maria stellt?

 

Sind der Islam, der Buddhismus, das Judentum, ja auch die Reformierte Kirche, klüger, wenn sie Abbildungen von Religionsgründern, also auch von dem Menschen Jesus, streng verbieten?

 

Du verwechselst da was. Es gibt Leute, für die Liebe nichts mit analer Penetration zu tun hat. Und die "Kulturleistung", daraus eine eigenständige Lebensart mit Szene etc. zu entwickeln, hat das 20. Jahrhundert hervorgebracht, für Zeiträume vorher den Begriff schwul zu benutzen, ist völlg ahistorisch. Grüße, KAM

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Es geht nicht um "anale Penetration", sondern um die Frage, ob ein heterosexueller Mann des 21. Jahrhunderts Berührungsängste mit der Person Jesus haben könnte, weil er eine solche -platonisch- Beziehung als "schwul" ansehen würde.

 

Eine anale Peteration steht hier schon deshalb nicht zur Debatte, weil Jesus ja schon seit 2000 Jahren tot ist.....

 

Untersuchungen zeigen, das noch in den 1960 Jahren junge Männer kaum Ängste hatten, freundschaftlich mit anderen Männern

umzugehen. Heute, wo das Thema Homosexualität in aller Munde ist, benutzen schon 6-jährige das Wort schwul als Schimpfwort und habe junge Männer Angst, anderen Männer zu nahe zu kommen, da sie sonst als "schwul" angesehen werden könnten...

 

In einem solchen Klima könnten auch Ängste bestehen, wenn man als Mann sagen soll: "Ich liebe Jesus".

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Es geht nicht um "anale Penetration", sondern um die Frage, ob ein heterosexueller Mann des 21. Jahrhunderts Berührungsängste mit der Person Jesus haben könnte, weil er eine solche -platonisch- Beziehung als "schwul" ansehen würde.

 

Eine anale Peteration steht hier schon deshalb nicht zur Debatte, weil Jesus ja schon seit 2000 Jahren tot ist.....

 

Untersuchungen zeigen, das noch in den 1960 Jahren junge Männer kaum Ängste hatten, freundschaftlich mit anderen Männern

umzugehen. Heute, wo das Thema Homosexualität in aller Munde ist, benutzen schon 6-jährige das Wort schwul als Schimpfwort und habe junge Männer Angst, anderen Männer zu nahe zu kommen, da sie sonst als "schwul" angesehen werden könnten...

 

In einem solchen Klima könnten auch Ängste bestehen, wenn man als Mann sagen soll: "Ich liebe Jesus".

 

Du hast schon recht. Deshalb wäre es auch sinnvoll, die kulturelle Hegemonie der schwulen Subkultur zu beenden. Grüße, KAM

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Diesen Satz las ich vor kurzem; er war geschrieben von einem Mann.

 

Schwule Männer dürften mit einem solchen Satz auch wenig Probleme haben. Aber heterosexuelle Männer?

Sind solche Worte für einen heterosexuellen Mann wirklich nachvollziehbar?

 

Ist es einem heterosexuellen Mann "zuzumuten", einen anderen Mann, Jesus von Nazareth, so zu lieben, für ihn so zu schwärmen?

 

Wirken nicht viele Abbildungen, auf denen Männer verzückt auf Jesus blicken, irgendwie schwul?

 

Ist es vielleicht Angst vor Homosexualität, dass viele heterosexuelle Männer sich religiös nicht äußern mögen?

 

Hat die katholische Kirche mal wieder mehr Ahnung von Psychologie, wenn sie neben Jesus auch noch die Figur von Maria stellt?

 

Sind der Islam, der Buddhismus, das Judentum, ja auch die Reformierte Kirche, klüger, wenn sie Abbildungen von Religionsgründern, also auch von dem Menschen Jesus, streng verbieten?

 

Du verwechselst da was. Es gibt Leute, für die Liebe nichts mit analer Penetration zu tun hat. Und die "Kulturleistung", daraus eine eigenständige Lebensart mit Szene etc. zu entwickeln, hat das 20. Jahrhundert hervorgebracht, für Zeiträume vorher den Begriff schwul zu benutzen, ist völlg ahistorisch. Grüße, KAM

 

Typischer homophober ahnungsloser Schwachfug. Männer und Frauen mit Hang zum eigenen Geschlecht hat es immer gegeben......lies doch einmal eine bessere kunstgeschichte.

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Typischer homophober ahnungsloser Schwachfug. Männer und Frauen mit Hang zum eigenen Geschlecht hat es immer gegeben......lies doch einmal eine bessere kunstgeschichte.

 

Neigung schon. Aber keine schwule Lebenseinstellung nebst Szene. Grüße, KAM

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Franciscus non papa

hast du eine ahnung - soviel ignoranz ist einem intelligenten menschen gar nicht zuzutrauen.

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Menschen mit homosexuellen Neigungen hat es natürlich schon immer gegeben.

 

Homosexualität als identitätsstiftendes Merkmal gibt es aber wohl erst seit Beginn des 20. Jahrhunderts.

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Typischer homophober ahnungsloser Schwachfug. Männer und Frauen mit Hang zum eigenen Geschlecht hat es immer gegeben......lies doch einmal eine bessere kunstgeschichte.

 

Neigung schon. Aber keine schwule Lebenseinstellung nebst Szene. Grüße, KAM

Ignoranz zum Quadrat........weil nicht sein kann, was nicht sein darf..........

Dass die Szene nach aussen überschaubar war, ist angesichts der Neigung von Mutter Kirche Homosexuelle unter ein paar Ketzer zu mischen und zu verbrennen und angesichts der in Österreich bis 1971 ja wohl verständlich.

bearbeitet von wolfgang E.
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Franciscus non papa
Menschen mit homosexuellen Neigungen hat es natürlich schon immer gegeben.

 

Homosexualität als identitätsstiftendes Merkmal gibt es aber wohl erst seit Beginn des 20. Jahrhunderts.

 

 

 

kindelein von herzen, du hast mal wieder offenbar keine ahnung. nur, weil jemand homosexuell ist, ist es keineswegs so, dass er alle anderen homosexuellen gleich mit offenen armen empfangen wird. der schwule kosmos ist reichhaltig und durchaus differenziert. und zwischen dem schwulen besucher der festspiele in bayreuth und dem jungen skater können genauso welten liegen, die zwischen dem hetero-besucher der staatsoper und dem hard-rock-liebhaber.

 

im gegensatz zu den heteros neigen natürlich viele schwule dazu, sich solidarisch zu erklären, wenn einem anderen schwulen unrecht geschieht. das ist aber angesichts der immer noch nicht normalen gesellschaftlichen situation auch völlig normal. minderheiten, die unterdrückt werden, verhalten sich halt so.

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Die Ausgangsfrage dieses Fadens war allerdings nicht, was Homosexualität ist, sondern ob heterosexuelle Männer Probleme damit haben, einen anderen Mann, nämlich Jesus, "lieben" zu müssen....

 

Es wäre schön, wenn auch einmal heterosexuelle Männer etwas dazu sagen würden. Oder sind alle aktiven Teilnehmer dieses Forums schwul?

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